DE2813546C3 - Einrichtung zum Zuschneiden von Bandmaterial in Streifen mit nichtparallelen Seitenkanten - Google Patents

Einrichtung zum Zuschneiden von Bandmaterial in Streifen mit nichtparallelen Seitenkanten

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DE2813546C3 DE19782813546 DE2813546A DE2813546C3 DE 2813546 C3 DE2813546 C3 DE 2813546C3 DE 19782813546 DE19782813546 DE 19782813546 DE 2813546 A DE2813546 A DE 2813546A DE 2813546 C3 DE2813546 C3 DE 2813546C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Zuschneiden von Bandmaterial in Streifen mit nichtparallelen Seitenkanten, die hintereinander auf einer feststehenden Grundplatte angeordnet eine Abwickelvorrichtung für das Bandmaterial, eine Querteilschere, eine Längsteilschere für parallele Seitenkanten, eine Schrägschnittseitenschere, eine Längenmeßvorriehtung für die Streifen und eine Aufwickelvorrichtung für die zugeschnittenen Streifen enthält, wobei die Schrägschnittseitenschere auf einem quer zum Bandmaterialvorschub beweglichen Wagen einer Quervorschubvorrichtung angeordnet ist, die eine Kopierschablone und einen Stößel umfaßt, während die Längenmeßvorriehtung mit dem Antrieb der Querteilschere über einen Steuerkreis in Verbindung steht und mit der Kopierschablone der Quervofsehubvoffiehtung kinematisch verbunden ist.
Aus der US-PS 39 49 633 ist eine Einrichtung dieser Art bekannt, bei der das Zuschneiden des Bandmaterials auf einer ebenen Fläche erfolgt, deren Länge nicht kleiner ist als die vorgegebene Länge des zuzuschneidenden Streifens. Daher nehmen solche Einrichtungen großen Platz ein und sind dadurch auch kostenaufwendig. Werden Streifen benötigt, deren Länge Hunderte Meter beträgt, ist man gezwungen, diese aus einer großen Anzahl von an den Querkanten zusammenzufügenden Abschnitten herzustellen, was die Leistung des gesamten technologischen Prozesses verringert und die Herstellungsgenauigkeit für die Streifen vermindert und einen hohen Arbeitsaufwand erfordert.
Um die Abhängigkeit der Länge der Einrichtung von der Länge des abzuschneidenden Streifens ui beseitigen, ist schon vorgeschlagen worden, das Zerschneiden des Bandmaterials durch eine Kombination des Quervorschubs der Schrägschnittseitenschere mit der Längsverschiebung des Bandmaterials, das auf eine in einer Aufwickelvorrichtung angeordneten Rolle aufge-
:-) wickelt wird, vorzunehmen. Das Abmessen der Länge des zuzuschneidenden Bandmaterials erfolgt dabei mit einem Zähler, der die Umdrehungen einer Rolle zählt, die unter Einwirkung des darüberlaufenden Randmaterials sich dreht. Die Rolle ist ihrerseits mit einer Kopierschablone der Vorrichtung zur Querverstellung der Schrägschnittseitenschere kinematisch verbunden, indem der Zähler für die Umdrehungen mit dem Antrieb der Schere über einen Steuerkreis verblockt ist. Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise durch Aufwickelung Magnetleiter aus Streifen herzustellen, deren Länge und Breite mit ausreichender Genauigkeit eingehalten ist Für den fertigen Magnetleiter ist jedoch außer diesen Maßen für Länge und Breite des Streifens auch die Stärke des Bandmaterials von großer Bedeutung, deren Genauigkeit von den Toleranzen für das Walzgut bestimmt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Zuschneiden von Bandmaterial in Streifen mit nichtparallelen Seitenkanten anzugeben, die eine automatische Korrektur der Streifenlänge in Abhängigkeit von der Stärke des Bandmaterials, das zugeschnitten wird, zu erzielen ermöglicht.
Dies wird bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Längenmeßvorrichtung eine mit der Streifenrolle in der Aufwickelvorrichtung in Kontakt stehende Folgerolle und einen die Folgerolle tragenden längsbeweglichen Tisch enthält, und der querbewegliche Wagen der Quervorschubvorrichtung auf dem längsbeweglichen Tisch montiert ist.
Dadurch wird erreicht, daß die Querteilschere zu dem Zeitpunkt in Funktion tritt, wenn die Streifenrolle in der Aufwickeleinrichtung den berechneten Durchmesser erreicht. Die Anzahl der Lagen in einem damit
V) gewickelten Magnetleiter hängt dann zwar von der Materialstärke ab, der Magnetleiter erhält aber die gewünschte Form, was eine Gleichmäßigkeit der elektrischen Daten gewährleistet.
Vorteilhaft ist der querbewegliche Wagen der Quervorschubvorrichtung mit der Kopierschablone starr verbunden, wobei der mit der Kopierschablone zusammenwirkende Stößel auf der Grundplatte einstellverschieblich angeordnet ist.
Dies gewährleistet einfachste kinematische Verbindung zwischen der Folgerolle und der Kopierschablone der Quervorschubvorrichtung.
Vorzugsweise sind der längsbewegliche Tisch mit einem Anschlag und der Steuerkreis des Antriebs der Querteilschere mit einem fest angeordneten, mit diesem Anschlag zusammenwirkenden Endschalter versehen.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig, 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Zuschneiden von Bandmaterial in Streifen mit nichtparallelen Seitenkanten, in schematischer Darstellung,
F i g. 2 eine teilweise Draufsicht auf diese Einrichtung,
F i g, 3 einen Streifen, der durch das Zuschneiden auf der in F i g, 1 und 2 gezeigten Einrichtung hergestellt ist, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 einen Magnetleiter, der aus dem in F i g. 3 dargestellten Streifen hergestellt ist und
Fig.6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig.5 mit Gegenschraffierung der Lagen.
Die Einrichtung zum Zuschneiden von Bandmaterial in Streifen mit nichtpaiallelen Seitenkanten enthält in technologischer Reihenfolge eine Abwickelvorrichtung 1 mit einem Dorn 2 für eine Rolle aus zuzuschneidendem Bandmaterial, eine Andrückeinrichtung 3 mit einer abgefederter. Leiste 4, eine Querteilschere 5 in Form einer bekannten Tafelschere, eine Längsteilschere 6 zum Längszuschneiden des Bandmaterials in Streifen mit parallelen Seitenkanten, eine Schrägschnittseitenschere 7 zum Zuschneiden zu Streifen mit ni/hl-parallelen Seitenkanten, eine Einrichtung 8 zum Abmessen der Streifenlänge und eine Aufwickelvorrichtung 9 mit einem Dorn 10 für Rollen aus dem beim Zuschneiden gebildeten Streifen. Der Dorn 10 ist mit einem Drehantrieb 11 verbunden, der einen Elektromotor 12 und ein Zahnradpaar 13 umfaßt
Diese Bearbeitungsvorrichtungen der Einrichtung sind auf einer gemeinsamen feststehenden Grundplatte 14 montiert. Die Schrägschnittseitenschere 7 ist mit einer Quervorschubvorrichtung 15 versehen, die einen querbeweglichen Wagen 16, der auf dem querbeweglichen Wagen 16 befestigte Kopierschablone 17 und einen Stößel 18 (F i g. 2) einschließt, der als eine Rolle ausgebildet ist, die in Kontakt mit der Kopierschablone 17 gebracht und auf einem Gleitstück 19 angeordnet ist, das in Führungen 20 der feststehenden Grundplatte montiert ist. Die Führungen 20 sind senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bandmaterials angeordnet Im Gleitstück 19 ist eine Leitspindel 21 drehbar angeordnet, deren Schloßmutter 22 an der feststehenden Grundplatte 14 befestigt ist, während ein Drehgriff 23 nach außen herausgeführt ist. Die Leitspindel 21 dient zur Einstel!verschiebung des Stößels 18 bezüglich der Kopierschablone 17. Die Längennwßeinrichtung 8 zum Abmessen der Streifen enthält eine Folgerolle 24 und einen diese Rolle tragenden längsbeweglichen Tisch 25, der in Führungen 26 der feststehenden Grundplatte 14 angeordnet ist, die zur Dewegungsrichtung des Streifens parallel sind. Die Folgerolle 24 ist in der unmittelbaren Nähe vom Dorn 10 angebracht, so daß beim Aufwickeln des Streifens auf diesen die Seitenfläche dieser Rolle die Oberfläche der Streifenrolle berührt. Dabei liegt die Achse der Folgerolle 24 in Höhe der horizontalen Achse des Doms 10, die Schließebene der Schneiden der Querteilschere 5, der Längsteilseitenschere 6 und der Schrägschnittseitenschere 7 befindet sich in der Höhe der Erzeugenden der Folgerolle 24, so daß beim Aufwickeln auf den Dorn 10 der Streifen über die Rolle läuft.
Eine andere Anordnung der Folgerolle ist auch möglich, aber mit Rücksicht auf die Genauigkeit des Abmessens der Streifenlänge wird die beschriebene Anordnung bevorzugt.
In Führungen 27 des längsbeweglichen Tisches 25, die zu den Führungen 26 sTikrecht sind, ist der querbewegliche Wagen 16 der Quervorschubvorrichtung 15 angeordnet, wodurch eine kinematische Verbindung der Folgerolle 24 mit der Kopierschablone 17 bewirkt wird.
Diese kimematische Verbindung wird bevorzugt, soll aber die Möglichkeit einer anderen konstruktiven Gestaltung, beispielsweise eine Verbindung der Kopierschablone mit dem längsbeweglichen Tisch über eine Zahnstange nicht ausschließen.
An der Stirnfläche des längsbewt glichen Tisches 25, die der zur Bewegungsrichtung des Bandmaterials entgegengesetzten Seite zugewendet ist, ist ein Anschlag 28 angebracht
Der Steuerkreis des Antriebs der Querteilschere 5 enthält einen Endschalter 29, der am Gestell der Schere fest angebracht ist und mit einem Anschlag 28 am Ende des Hubs des längsbeweglichen Tisches 25 zusammenwirkt, der durch die Verschiebung der Folgerolle 24 bedingt ist, die durch Änderung des Durchmessers der Rolle aus dem Streifen je nach seiner Aufwicklung auf den Dorn 10 hervorgerufen wird.
Die Einrichtung funktioniert wie folgt Von der Rolle 30, die auf den Dorn 2 der Abwickelvorrichtung aufgewickelt ist, wird das zuzuschneidende Bandmaterial über die Andrückeinrichtung 3 und die offene Querteilschere 5 in die Längsteiischere 6 gegeben, die ein oder mehrere parallel angeordnete Paare von Scheiuenmessern besitzt Die abgefederte Leiste 4 der Andrückeinrichtung 3 bremst das Bandmaterial 31 etwas ab und erzeugt so die zum Zeitpunkt des ZerSchneidens erforderliche Spannung. Das Bandmaterial 31 wird von der Längsteiischere 6 in zwei oder mehr rechteckige Streifen 32 zugeschnitten, von denen jeder beim Durchgang durch die Schrägschnittseitenschere 7 in zwei Streifen 33 mit nichtparallelen Seitenkanten zugeschnitten wird, wonach die letzteren nach dem Lauf über die Folgerolle 24 auf den Antriebsdorn 10 der Aufwickeleinrichtung 9 aufgewickelt werden.
Falls das Bandmaterial 31 eine Breite aufweist, die der Gesamtbreite zweier Streifen 33 entspricht, braucht kein Längszuschneiden vorgenommen zu werden. In diesem Fall können von der Längsteiischere 6 die Messer abgenommen werden und das Bandmaterial 31 wird sofort der Schrägschnittseitenschere 7 zugeführt
Vor dem Beginn der Arbeit dieser Schere wird der querbewegliche Wagen 16 der Querschubvorrichtung 15 mittels der Leitspindel 21 des Stößeli; 18 so vorangestellt, daß die Stellung der Messer der Schrägschnittseitenschere 7 bezüglich einer der Seitenkanten des Bandmaterials 32 mit der vorgegebenen Breite der Querkante eines der Streifen übereinstimmt.
Bevor die Enden der Streifen 33 auf den Dorn 10 gelegt sind, wird der querbewegliche Wagen 16 in den Führungen 27 von Hand verschoben.
Mit fortschreitendem Aufwickeln des Streifens 33 auf den Dorn 10 verstellt die mit der Rolle 34 aus dem Streifen 33 in Kontakt befindliche Folgerolle 24 den mit dieser starr verbundenen längsbeweglichen Tisch 25 nach der zur Bewegungsrichtung des Bandmaterials entgegengesetzten Seite. Der in den Führungen 27 dieses Tisches montierte querbewegliche Wagen 16 wird auch verstellt. Die mit diesem starr verbundene Kopierschablone 17 bewegt sieh dabei relativ zum Stößel 18 und verstellt den querbewcg!iche:i Wagen 16 senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bandmaterials, indem der Kraft der (in der Zeichnung nicht gezeigten) Feder entgegengewirkt wird, die diesen Wagen an die Seite des Stößels 18 andrückt.
Nachdem der Durchmesser der Rolle 34 den vorgegebenen Durchmesser erreicht hat, fährt der
querbewegliche Tisch 25 mit dem Anschlag 28 auf den Hebel des Endschalters 29 des Steuerkreises des Antriebs der Querteilschere 5 auf, wobei dieser Antrieb eingeschaltet wird, und es findet ein Abschneiden des Streifens 33 statt.
Da die die Länge 1 des Streifens bestimmende Anzahl der Lagen in der aufgewickelten Rolle eines bestimmten Durchmessers von der Stärke <5 des Bandmaterials abhängig ist, leuchtet es ein, daß bei Plustoleranzen für die Banddicke die Streifenlänge etwas kleiner sein wird als die vorgegebene berechnete Länge, bei Minustoleranzen für die Banddicke dagegen etwas größer. Mit anderen Worten werden dank den beschriebenen Besonderheiten der Konstuktion der Längenmeßvorrichtung 8 die durch das Zuschneiden hergestellten Streifen eine konstante Fläche S = ό 1 im Längsschnitt haben.
Wie bereits angegeben, können diese Streifen für die Herstellung von spiralförmig gewickelten Magnetleitern benutzt werden. Im einfachsten (zur Erläuterung günstigen Fall) bildet ein solcher Magnetleiter eine ebene Spirale aus an der breiten Stirnseite zusammengefügten, sich entlang der Länge verjüngenden Streifen, die die Form eines Kreises im Querschnitt aufweisen. Die Fläche dieses Kreises ist von der Gesamtbreite der diesen bildenden Streifen und der Stärke (5 jedes Streifens abhängig. Bei einer Konstanz der vorgegebenen Breiten des Streifens längs seinen Querkanten mit einem berechneten Umfang des Domes, auf den die Streifen bei der Herstellung des Magnetleiters aufgewickelt werden, wird die Gesamtbreite der Streifen von der Anzahl der Streifen im Querschnitt des Magnetleiters bestimmt, die letzten Endes von der Streifenlänge abhängt.
Die beim Zuschneiden auf der beschriebenen automatischen Einrichtung gewährleistete Konstanz
ίο der Fläche S = 61 im Längsschnitt des Streifens gewährleistet also eine Konstanz der Querschnittsfläche des spiralförmig gewickelten Magnetleiters, die clic Gleichmäßigkeit seiner elektrischen Daten bestimmt.
Der Neigungswinkel der schrägen Kante des
ii Streifens bzw. die Konfiguration dieser Kante wird von der Form der Arbeitsfläche der Kopierschablone bestimmt. Dabei gewährleistet die kinematische Verbindung der Folgerolle 24 mit der Kopierschablone 17 die Erzielung einer vorgegebenen Differenz zwischen den Breiten der Querkanten des Streilens.
Die erfindungsgemäße automatische Einrichtung gewährleistet also eine automatische Korrektur der Länge von Streifen je nach der Stärke des Bandmaterials, das zugeschnitten wird, was es gestattet, die Qualität und die Arbeitsleistung bei der Herstellung von spiralförmig gewickelten Magnetleitern zu steigern und Ausschuß an Bandmaterial zu vermeiden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Zuschneiden von Bandmaterial in Streifen mit nichtparallelen Seitenkanten, die hintereinander auf einer feststehenden Grundplatte angeordnet eine Abwickelvorrichtung für das Bandmaterial, eine Querteilschere, eine Längsteilschere für parallele Seitenkanten, eine Schrägschnittseitenschere, eine Längenmeßvorriehtung für die Streifen und eine Aufwickelvorrichtung für die zugeschnittenen Streifen enthält, wobei die Schrägschnittseitenschere auf einem quer zum Bandmaterialvorschub beweglichen Wagen einer Quervorschubvorrichtung angeordnet ist, die eine Kopierschablone und einen Stößel umfaßt, während die Längenmeßvorriehtung mit dem Antrieb der Querteilschere über einen Steuerkreis in Verbindung steht und mit der Kopierschablone der Quervorschubvorrichtung kinematisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenmeßvorrichtung (8) eine mit der Streifenrolle in der Aufwickelvorrichtung (9) in Kontakt stehende Folgerolle (24) und einen die Folgerolle tragenden längsbeweglichen Tisch (25) enthält, und der querbewegliche Wagen (16) der Quervorschubvorrichtung (15) auf dem längsbeweglichen Tisch (25) montiert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der querbewegliche Wagen der Quervorschubvorrichtung (15) mit der Kopierschablone (17) starr verbunden ist, und der mit der Kopierschablone [V) zusammenwirkende Stößel (18) auf der Grundplatte (14) einstellverschieblich angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längsbewegliche Tisch (25) mit einem Anschlag (28) und der Steuerkreis des Antriebs der Querteilschere (5) mit einem fest angeordneten mit diesem Anschlag zusammenwirkenden Endschalter (29) versehen sind.
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