DE2813264C2 - Zetteldruckvorrichtung - Google Patents

Zetteldruckvorrichtung

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DE2813264C2 DE19782813264 DE2813264A DE2813264C2 DE 2813264 C2 DE2813264 C2 DE 2813264C2 DE 19782813264 DE19782813264 DE 19782813264 DE 2813264 A DE2813264 A DE 2813264A DE 2813264 C2 DE2813264 C2 DE 2813264C2
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  • Electronic Switches (AREA)

Description

Papierantriebseinrichtung (16,17) erstreckt, und die zum Druckkopf geführt ist
einen bogenförmigen Abschnh.: und einen mit der Bei der erfindungsgemäßen Zetteldruckvorrichtung
Papierbahn (P) in diesem Bereich in Eingriff wird eine Änderung beispielsweise der Druckgeschwin-
befindlichen Antrieb (23) mit Motor (23') zum digkeit oder einer Verminderung des Durchmessers der
Fördern der Bahn durch den Führungsschlitz 30 Vorratsrolle gefühlt, und es wird die erforderliche
aufweist daß eine Schlaufenfühlanordnung (30) Korrektur vorgenommen. Es besteht auch bei hohen
vorgesehen is* zum Fühlen der Spannung in der von Druckgeschwindigkeiten nicht mehr die Gefahr, daß der
der Vorratsrolle entteng &; Führungsschlitzes Betrieb der Druckvorrichtung beispielsweise dadurch
mittels der Papierantriebseinrichtung (16, 17) abge- gestört wird, daß das Papier abreißt oder in der
zogenen Papierbahn, daß die .T-.hlaufenfühlanord- 35 Papierbahn zerknäult wird.
nung Schalter (107, 108) aufweist sowie eine Insbesondere wird bei schnell laufender Papierbahn
Einrichtung (96, 97, 98), die die Papierbahn (P) sichergestellt, daß der Zeilenabstand auf dem bedruck-
entlang des bogenförmigen Abschnitts nachgebend ten Papier gleichmäßig ist Ohne eine Spannungss'.eue-
berührt und auf eine ansteigende Spannung der rung für die Spannung in der Papierbahn bestünde die
Papierbahn anspricht um eine Bewegung in eine 40 Gefahr, daß die Antriebseinrichtung ζ. B. bei zu hoher Richtung zum Schließen einer der Schalter(107,108) Spannung auf der Papierbahn rutschen, und daß keine
zu vollziehen, und daß der ansprechend auf die exakte Synchronisation der Vorschubbewegung der
Bewegung der nachgebenden Einrichtung betätigte Papierbahn und des Druckmechanismus erfolgen Schalter den Motor (23') erregt und dadurch die könnte.
Fördergeschwindigkeit der an dem Druckkopf 45 Zwar ist in dem DE-GBM 19 12 745 eine Zugspanvorbeilaufenden Papierbahn (P) korrigiert, und auf nungsführeinrichtung für schnelldruckende Rechen-und eine ansteigende bzw. abfallende Spannung der Buchungsmaschinen beschrieben, jedoch enthält die Papierbahn anspricht, um eine Bewegung in eine bekannte Einrichtung lediglich eine auf einer Achse Richtung zum Schließen einer der Schalter (107,108) gelagerte zweiarmige Pendelbrücke, die mitteis einer zu vollziehen, und daß der eine durch die Bewegung 50 Feder gegen die abgezogene Papierbahn vorgespannt der nachgebenden Einrichtung betätigte oben. wird. Steigt die Spannung in der abgezogenen Schalter (107) den Motor (23') erregt und dadurch in Papierbahn, weil beispielsweise ein stromabwärts Richtung Druckkopf (13) die Papierbahn (P) mit bezüglich der Pendelbrücke angeordneter Abzugsmeerhöhter Fördergeschwindigkeit zuführt und der chanismus an der Papierbahn zieht, so schwenkt die andere, untere Schalter (108) die Papierantriebsein- 55 Pendelbrücke, um einen Ausgleich der durch die richtung (16,17) mit Papierförderrolle (17) stromauf- Abzugsbewegung erfolgten Schlaufenbildung zu schafwärtsdes Druckkopfes (13) ausschaltet. fen. Jedoch konnte dieser Druckschrift keine Anregung
2. Zettelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch hinsichtlich der Ausgestaltung der erfindungsgemäßen gekennzeichnet, daß die Schlaufenfühlanordnung Zetteldruckvorrichtung gegeben werden; denn bei der (30) ein Gleitelement (32) aufweist, daß die die 60 bekannten Einrichtung erfolgt der Papierabzug von der Papierbahn (P) berührende Einrichtung eine Rolle Vorratsrolle durch einen dauernd wirksamen Zugfeder-(97) aufweist, die mit einer Schwenkachse (96) ausgleichmechanisrnus, wohingegen bei der erfindungsausgerüstet ist und daß das Gleitelement (32) gemäßen Druckvorrichtung ein in der Zufuhrgeschwinansprechend auf die Bewegung der Rolle (97) mit digkeit dreipunktgeregelter Abzug durch motorgetrieeinem der Schalter (107, 108) in oder außer Eingriff 65 bene Antriebe erfolgt.
kommt. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine Seitenanischt der Zetteldruckeinrichtung,
F i g. 2 eine Vorderansicht der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform der Zetteldruckeinrichtung,
Fig,3 eine detaillierte Ansicht eines Schnitts längs Linie 3-3 in F ig. 2,
Fig.4 eine vergrößerte Draufsicht des Schneidkopfes der Zetteldruckeinrichtung,
Fig.5 eine detaillierte vergrößerte Ansicht des Druckkopfes,
Fig.6 ein Blockschaltbild der Schaltung, die bei der Zetteldruckeinrichtung verwendet wird, und
Fig.7 eine Ansicht eines typischen bedruckten Zettels.
Die Zetteldruckeinrichtung des Ausführungsbeispiels umfaßt zwei parallele Seitenrahmenteile 12, die miteinander verbunden sind und einen Druckkopf 13 tragen. Der Druckkopf 13 ist ein Matrixdruckkopf und weist Druckdrähte W auf, die einer Druckleiste 14 zugewandt sind. Eine starre Druckoberfläche 14' der Druckleiste !4 liegt der Bewegungsbahn des Druckkopfs gegenüber. Eine Bahn Paus schwerem Papiermaterial liegt dazwischen und wird nach oben längs einer Führungsbahn 15 zwischen einer Andrückrolle 16 und einer Papierförderrolle 17 gefördert Die Papierbahn P gelangt nach oben über die Druckleiste 14 durch einen Schneidschnitt 18 in eine Staffelzone 20. Da der Druck eines jeden Zettels zeilenweise voranschreitet, läuft die Papierbahn P kontinuierlich an dem Schneidabschnitt vorbei; nach Bedrucken eines Zettels wird die Papierbahn P nach einigen Zeilen Abstand nach der letzten bedruckten Zeile abgeschnitten. Die Zettel T werden in die Stapelzone ausgeworfen und dort gesammelt oder zusammen auf der Kante stehend an dem obersten äußeren Ende der Druckanordnung gestapelt.
Die Papierbahn P wird von der Vorratsrolle 22 weg nach oben rund um eine Führungsrolle 26 mittels einer Abziehrollenanordnung aus einer Antriebsrolle 23 und einer Andrucksrolle 24 in eine Eingangsführung 28 gefördert. Über eine Verlängerung 29 der Eingangsführung 28 ist die Papierbahn Pdann nach unten durch eine U-förmige Sclaufenfühlerzone 30 geführt, wo sie umgelenkt wird und längs einer vertikalen Führung 15 nach oben läuft, die auf die Papierförderrolle 17 ausgerichtet ist. Auf eine noch zu beschriebende Weise fühlt der Schieber 32 die Zugspannung der Papierbahn ab und regt wahlweise die Abziehrollenanordnung zur Förderung der Papierbahn in den Druckbereich. Das Papiermcterial ist verhältnismäßig schwer. Da der Druckkopf intermittierend arbeitet, kann das Papiermaterial zwischen jedem zu bedruckendem Zettel mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit an der Druckleiste vorbeigefördert werden und zwar gesteuert durch die Schlaufenfühleranordnung im Zusammenwirken mit der oberen Papierförderrolle 17 und den Rollen 23,24.
Die Fördergeschwindigkeit der Papierbahn P wird vorzugsweise von einer Impulsgeberscheibe 34 gemessen, die an der Papierförderrolle 17 angeordnet ist und mit einem optischen Schalter 35 zusammenarbeitet, dessen Signale die Druckkopfantriebsschaliung erregen.
Der Druckkopf 13 umfaßt 3 Reihen von 17 Druckdrähten W und Druckdrähten W an jedem Ende der Zeile. Der Antrieb der Druckdrähte VV und VV" erfolgt von je einer Magnetspule 5 unter Steuerung einer Antriebsschaltung 36. die von Signalen von dem optischen Schalter 35 gespeist wird. Die lmpulsReberscheibe 34 ist auf der Welle der Papierförderrolle 17 befestigt und weist 66 Kcben /Van ihrem Umfang auf.
6 Kerben entsprechen einer linearen Papierbewegung von 2,54 mm, d. h„ daß für jeweils 0,4064 mm der Papierbewegung ein Impuls erzeugt wird. Beim Vorbeilauf jeder Kerbe an dem optischen Schalter 35 wird ein Signal zur Betätigung ausgewählter Druckdrahtmagnete erzeugt. Da die Druckdrähte VY in 3 Reihen angeordnet sind, werden zuerst Magnete Sin der ersten Reihe unmittelbar bei Feststellen des Abtastimpulses ausgelöst; nach einer vorbestimmten Verzögerung foigi die zweite Reihe der Magneten und nach einer weiteren Verzögerung die dritte Reihe. Die Verzögerung liegt in der Größenordnung von 50 u^ec zwischen jeder Reihe,
Die Druckdrähte W für die Begrenzungs-Codierung werden weniger oft betätigt und können in Schritten von 1,27 mm ausgedruckt werden.
Wie in den F i g. 2 und 3 gezeigt, läuft die Papierbahn P mit konstanter Geschwindigkeit bis hinter die Druckleiste 14 durch die Andruckrolle 16, die drehbar auf einer Welle 40 angebracht ist und gegen die Oberfläche der Papierförderrolle 17 mittels eines Hebels 41 unter Einfluß der Feder 42 gr rrückt wird. Die Papierförderroüe 17 besitzt eine in den R ahiienteilen 12 gelagerte Antriebswelle 43 an deren einen Ende eine Triebscheibe 45 angebracht ist, die über einen Steuerriemen 46 von einer Antriebsscheibe 47 her von einem Mo'or 48 angetrieben wird. Die Andrückrolle 16 kann von der Papierförderrolle 17 mittels eines Hebels 49 weggedrückt werden, der um die Welle 40 schwenkbar ist. Beim Drücken gegen das untere Ende des Hebels 41 wird die Kraft der Feder 42 überwunden und die Anlage der Andruckrolle an der Papierförderrolle 17 aufgehoben.
Die Druckleiste 14 bildet mit der Abstützung für die Schneideinrichtung ein einziges Teil, so daß sie mit dem Schneidabschnitt ausgerüstet ist. Die Druckleiste 14 erstreckt sich somit horizontal zwischen den Seitenflanschen 50 längs der Innenseite der Rahmenteile 12 und dann in Form seitlich vorspringender Ansätze nach außen, die die unteren Fortsetzungen eines Pruck?;ußteils bilden, das eine vertikale Montageplatte 52 für die Schneidleiste 53 festlegt. Gemäß Fig.3 ist die Schne:dleiste 53 an der unteren Kante der vertikalen Montageplatte 52 mittels Schraube 54 befestigt; die Schneidleiste 53 erstreckt sich somit nach hinten in horizontaler Richtung unmittelbar über der oberen Kante der Druckleiste 14. Die nach hinten abgeschrägte Kante der Schneidleiste 53 bildet eine Klinge 55, die längs der Bewegungsbahn des Papiers angeordnet ist. Eine V-förmige Schneidkante 56 ist an einer horizontal rotierenden Klinge 58 ausgebildet, so daß sich, wie F i g. 4 zeigt, eine Scherbewegung zwischen der Klinge 58 und der stationären Schneidkante 55 ergibt.
Oberhalb der Schneidleiste 53 und mit Abstand hinter der vertikalen Montageplatte 52 befindet sich eine vertikale Führungswand 60, die über Schrauben 61 parallel zur Montageplatte 54 gehalten ist. Eine geneigte Führungswand 62 begrenzt die Montageplatte 54 und die Druckleiste 14 und läuft nach oben in engem Abstand zur vertikalen Führungswand 60, wodurch sich eine konvergierende Führungsbahn für die fortgesetzte vertikale Bewsgung der Papierbahn P nach oben zum Stapelbereich hin bildet. Eine Führungsplatte 70 stellt eine obere vertikale Verlängerung der Führungswand 60 dar und besitzt einen horizontalen Kanal 63 zum Einschieben einer Antriebswelle 64 für Auswerfrollen
65. Die Welle 64 steht unter der Spannung einer Feder
66. Die stationäre Führungsplatte 70 ist eine Verlange-
rung der Führungswand 60 und des Gehäuses am oberen äußersten Ende der Druckanordnung als Zwischenlage zwischen den beiden Rahmenabschnitten ausgebildet. Die Antriebsförderrolle 68 wird von einem endlosen flexiblen Antriebsriemen 72, einer Antriebsscheibe 73 und einem Auswerfermotor 74 angetrieben sowie über eine Scheibe 75, die auf der Vorschubrollenantriebswelle 68' angebracht ist. Um diese ist auch das untere Ende einer Zettelablenkplatte 76 gelegt, die federnd den Zettelstapel gegen die obere stationäre iührung 70 drückt. Durch die Montageplatten 60 und 62 in den Stapelbereich gelangende Zettel werden von der Zettelablenkplatte 76 zur stationären Führung hin verschoben.
Wie beschrieben, werden die Zettel durch Abtrennen des vorderen Endes einer kontinuierlichen Papierbahn Pgebildet. Unter der unteren Druckzeile bleibt ein Rand frei. Das Papier kann eine Breite von ca. 50,8 mm haben. Es sollte deswegen in dem Druckabschnitt mit möglichst geringer Reibung gefördert werden, die von der Papierförderrolle 17 aufgebracht wird; hiermit ergibt sich eine kontinuierliche gleichmäßige Förderung bis hinter den Druckkopf. Zu diesem Zweck weist die Papiervorratsrolle 22 einen Kern auf, der auf einer Spindel 80 angebracht ist, deren gegenüberliegende Enden in offene Schlitze 81 eingeschoben sind, die fluchtend in den rückwärtigen Verlängerungsplatten 82 der Rahmen 12 derart angebracht sind, daß sich die Papiervorratsrolle von hinten einsetzen und auswechseln läßt. In der eingesetzten Stellung wird die Papiervorratsrolle 22 von dem oberen freien Ende 83 des Schwenkarms 84 berührt, wobei der Schwenkarm um eine Welle 85 schwenkbar ist, die am Rahmen 12 unmittelbar unter der Papiervorratsrolle 22 angebracht ist. Eine nicht gezeigte Torsionsfeder drückt das freie Ende 83 gegen die Außenfläche der Papiervorratsrolle 22. Über die Verlängerung 86 des Schwenkarms 84 wird ein Begrenzungsschalter 87 betätigt, wenn die Papiervorratsrolle 22 zu Ende geht. Hierdurch wird ein Signal ausgelöst.
Das vordere Ende der Papierbahn P läuft von der Papiervorratsrolle 22 um die Führungsrolle 26, welche über eine Welle 28 schwenkbar in bogenförmigen Schlitzen 89 gelagert ist, um die Reibung am Papier beim Einbiegen in die Eintrittsführung 28 zu verringern. Die Antriebsrolle 23 wird vom Motor 23' über einen Antriebsriemen 90 und eine Riemenscheibe 91 angetrieben, ein federgespannter Hebel 92 drückt die Andruckrolle 24 gegen die Antriebsrolle 23.
Die Schlaufenfühleranordnung 30 dient als bewegliehe Führung zum Fördern der Papierbahn P in die vertikale Führungsbahn 15.
Eine U-förmige Rippe 29 bildet eine Fortsetzung der Führungsbahn, die von der Papierförderrolle 23 wegführt, es ergibt sich dabei eine Führungsbahn, die sich zuerst nach unten und dann nach oben rund um die Schlaufenfühlanordnung 30 in Ausrichtung mit der äußeren Rippe 15 an der festen vertikalen Führungsbahn 15 erstreckL Eine feste innere Führungsrippe 27 verläuft über einen begrenzten Abstand von der Antriebsrolle 23 weg. Bei der Schlaufenfühlanordnung 30 umfaßt eine innere mit Abstand angeordnete, bewegliche Schlaufenführung ein Paar mit Abstand angeordneter Rippen 93 und 94, die durch eine gemeinsame Platte 95 miteinander verbunden sind, welche um eine Welle 96 schwenkbar ist; hierdurch lassen sich die Rippen 93 und 94 in Abstand an den gegenüberliegenden Seiten des äußeren Führungsteils anordnen. Es ist ferner eine verhältnismäßig große Führungsrolle 97 an dem freien Ende des Schlaufenfühlarmes 98 angebracht, die um die Welle 96 drehbar gelagert ist, welche wiederum in dem Schlitz 99 in den äußeren Rahmenteilen 12 verschiebbar ist. In dem Schieber 32 ist ein innerer Schlitz 100 ausgebildet, in dem eine Reihe von Führungsstiften 102 angeordnet ist, die dem Schieber eine vertikale Bewegung längs der Führungsbahn vorgeben. Der Schieber 32 besitzt eine Kurvenfläche 104, die auf Betätigungsstif'.e 105 bzw. 106, Schaltern 107 bzw. 108 arbeiten.
Wie beschrieben, ist die Führungsrolle 97 normalerweise mit ihrem Umfang in Innenabstand zum unteren Umkehrende der festen Führung 29 angeordnet. Sie kann sich allerdings durch Bewegung der Welle 96 im Schlitz 100 des Schiebers 32 nach oben bewegen. Erreicht die Welle % die oberste Kante des Schlitzes im Schieber 32, dann bewegt dieser sich mit der Führungsrolle 97, so daß dessen Kurvenfläche 104 die Schalter 107 bzw. 108 beeinflussen kann. Die Bewegung der Führungsrolle 97 wird durch die Zugspannung der Papierbahn P bestimmt, wenn dieses kontinuierlich durch die Papierförderrolle 17 gefördert wird. Bei verhältnismäßig geringer Zugspannung nimmt die Führungsrolle 97 die Lage gemäß Fig. I ein und die Kurvenfläche 104 am Schieber 32 schließt den Schalter 108 während der obere Schalter 107 geöffnet bleibt. Diese untere Endstellung zeigt an, daß überhaupt keine Zugspannung vorhanden ist, d. h., daß im allgemeinen das Papier fehlt. Hierdurch kann der Stromkreis für den Hauptmotorantrieb für die Papierförderrolle 17 unterbrochen werden. Eine mittlere oder normale Stellung ergibt sich dann, wenn die Führungsrolle 97 soweit nach oben steigt, daß die Kurvenfläche 104 zwischen den Betätigungsstiften 105 und 106 liegt. In dieser Stellung ist der Durchmesser der Papierrolle noch größer und die Papierbahn P steht unter einer verhältnismäßig geringen Zugspannung, wenn sie über die Papierförderrolle 17 von der Vorratsrolle 22 abgefördert wird. Die Zugspannung in der Papierbahn P nimmt mit kleiner werdendem Durchmesser der Vorratsrolle 22 zu, und damit steigt die Förderrolle 97, wodurch der Schieber 32 in seine oberste Stellung gelangt, in der seine Kurvenfläche 104 den oberen Schalter 107 betätigt, wodurch der Motor 23' für die Antriebsrolle 23 erregt wird. Dieser Motor 23' treibt die Antriebsrolle 23 mit einer Geschwindigkeit an, die um 10% größer ist als die Fördergeschwindigkeit der Papierförderrolle 17, so daß, wenn die beiden Motoren gleichzeitig laufen, sich wieder eine entsprechende Schlaufe bildet. Anfangs wird die Welle 96 in Richtung ihrer unteren Ste'tung bewegt, doch die Reibung zwischen dem Schaltstift 105 und der Kurvenfläche 104 des Schiebers 32 hält den Schalter 107 geschlossen bis die Welle 96 mit der unteren Kante des Schlitzes 100 in Eingriff kommt; durch die Wegbewegung der Kurvenfläche 104 vom oberen Schaltstift 105 wird der Abzieiimotor 23' wieder ausgeschaltet
Wie bereits erwähnt, werden von der Impulsgeberscheibe 34 (F i g. 6) für 0,4064 mm Papierbewegung ein Impuls erzeugt Dieser gelangt über einen optischen Schalter 35 zu einem Mikroprozessor 130 über den ausgewählte Magnete jeder Magnetspulenreihe S erregt werden, um Punkte bzw. Striche D in jeder Zeile entsprechend einer Papierbewegung von 0,4064 rm einzudrucken. Die logische Schalrang im Mikroprozessor kann so ausgebildet sein, daJJ sie zur Stromeinsparung die drei Magnetspulenreihen nacheinander für
jeweils 300 Millisekunden erregt. Beträgt der Abstand zwischen den Impulssignalen 1,6 Millisekunden, so kann das Auslösen ausgewählter Drähte in jeder Magnetspulenreihe derart aufeinanderfolgen, daß sie in gestaffelten Zeitintervallen innerhalb des Zeitraums zwischen den Inipulssignalen ausgelöst werden bis die letzte Magnetspulenreihe ihren Auslösevorgang noch vor dem Eintreffen des nächsten Impulses beendet hat. Die in Fig. 7 mit Bbezeichneten Strichcodierungen werden weniger oft ausgedruckt als die Nummern oder Buchstaben, die mit D bezeichnet sind und zwar im allgemeinen nur in Schritten von 1,27 Millimeter; hierdurch ergibt sich auf jeder Seite des Zettels eine Strichcodierung als zusätzliche Information. Nach einer vorbestimmten Zeit nach Ausdrucken der letzten Linie eines Zettels gibt der Mikroprozessor ein Signal an die Magnetspule 132 der Schneideinrichtung. Die Magnetspule 132 betätigt einen Stößel 133, der eine Kurbel 134 schwenkt und die Schneidklinge 58 dreht, wodurch die Papieibahn Pdurchgetrennt wird
Zwischen den optischen Schalter J5 und i'en Mikroprozessor 130 ist eine Puffereinrichtung 140 eingeschaltet, die die Impulssignale in Logiksignale niedrigem Pegel umformt. Unter Steuerung der Impulssignale vom optischen Schalter 35 und dem Empfang von Eingangssignalen von einer Tastatur 141 gibt der Mikroprozessor 130 Signale an, die entsprechend dem Magnetspulenantriebsschaltung 142 für die Druckdrahtmagnete S zur Auswahl der gewünschten Magnetspulen in jeder Reihe. Ein Strichcodeleser 144 ist unmittelbar oberhalb des Druckkopfs 13 angeordnet, um den Strichcode B festzustellen, der auf den Zettel aufgedruckt ist und um ihn mit einer Information im Mikroprozessor 130 zur Bestätigung zu vergleichen.
Sobald der Mikroprozessor das Ende der Strichcodierungen feststellt, gibt er ein Signal an die Magnetspulenantriebsschaltung 142 zur Regung des Schneidmagneten 132. Fine Motorantriebsschaltung 145 empfängt ebenfalls Signale vom Mikroprozessor 130, um verschiedene Motorantriebe zu steuern, etwa den Hauptmotorantrieb 47 für die Papierförderrolle 70, den Auswerfermotor 74 für die Auswerferrolle 68 und einen Umkehrmotorantrieb 146 für die Farbbandspule. Es kann ferner ein Farbbandumkehrmotor 146' vorgesehen sein. Falls erwünscht, kann der Papierfühlerschalter 87 für niedrigen Papierstand am Mikroprozessor 130 angeschlossen sein sowie ein Schlaufenfühlerschalter 108, der dem Mikroprozessor angibt, daß sich kein Papier in dem Gerät befindet. Es kann auch jeweils ein sichtbares Signal für diese beiden Betriebszustände niedriger Papierzustand bzw. kein Papier erzeugt werden.
In F i g. 7 ist ein Abschnitt eines Zettels für Rennbahn-Wetten dargestellt. Die Information über das Rennen ist in unterschiedlichen Größen in Form von Nummern und Buchstaben ausgedruckt, wie dies bei D angegeben ist. Die Strichcodierung B ist jeweils am oberen und unteren Rand des Scheines angebracht. Der Druckvorgang schreitet zeilenweise in Längsrichtung voran. Die Papicn'orratsrolle kann einen anfänglichen Durchmesser von ca. 200 Millimeter besitzen. Die Länge eines Zettels bestimmt sich nach dem für die Information erforderlichen Raum und kann dementsprechend angepaßt werden. Die Zetteldruckvorrichtung kann in verschiedener Weise verwendet werden, insbesondere dort, wo die Ränder verhältnismäßig eng beieinander liegen und wo es erwünscht ist, kontinuierlich zeilenweise mittels eines stationären Druckkopfs 13 bei hohen Geschwindigkeiten zu drucken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

l 2 . , Die Erfindung betrifft eine Zetteldruckvorrichtung Patentansprüche; gem-ß Oberbegriff des Anspruchs J.
1. Zetteldruckvorrichtung, mit einer einem Druck- Eine bekannte Zetteldruckvorrichtung dieser Art kopf gegenüberliegend angeordneten Druckleiste, (DE-OS 24 11 989) ist insoweit hinsichtlich der zuverläseiner in einer Führungsbahn angeordneten, motor- 5 sigen Funktionsfähigkeit beeinträchtigt als die Spangetriebenen Papierantriebseinrichtung mit Papier- nung in der zu bedruckenden Papierbahn nicht förderrolle zum Fördern einer von einer Vorratsroi- angemessen gesteuert wird. Die bekannte Einrichtung Ie abgezogenen Papierbahn zu dem Druckkopf, enthält keine spezielle Spannungssteuereinrichtung, wobei die Papierantriebseinrichtung stromaufwärts obwohl in der Praxis die Schwierigkeit besteht, eine bezüglich des Druckkopfs angeordnet ist und eine io Druckvorrichtung der hier in Frage stehenden Art Einrichtung aufweist zum Fühlen der Vorschubge- zufriedenstellend zu betreiben, falls keine Spannungsschwindigkeit der Papierbahn und zum Erzeugen steuerungseinrichtung vorgesehen ist, und sei es auch von auf die Vorschubgeschwindigkeit bezogenen nur in Form eines einfachen Reibungselements. Signalen, einer stromabwärts bezüglich der Druck- Insbesondere bei modernen Druckvorrichtungen, wie leiste angeordneten Schneidvorrichtung mit einem 15 beispielsweise Matrix- oder Tintenstrahldruckern wird stationären Klingenteil, einer drehbaren Schneide mit hohen Druckgeschwindigkeiten gearbeitet Hierbei und einer Antriebsvorrichtung zum Antreiben der muß dafür Sorge getragen werden, daß die Papierbahn Schneide, so daß diese die Papierbahn unter stets eine geeignete Spannung aufweist Ist die Zusammenwirken mit dem stationären Klingenteil Spannung zu niedrig, so besteht die Gefahr, daß sich das quer zur Vorschubrichtung der Papierbahn durch- 20 Papier zerknäult ist die Spannung hingegen zu groß, so schneidet, ohne daß der Vorschub der Papierbahn zu besteht die Gefahr, daß die Papierbahn abreißt
dem Druckkopf unterbrochen wird, dadurch Dei Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
gekennzeichnet, daß die Führungsbahn eine Zetteldruckvorrichtung der eingangs genannten Art
längliche Führungsschlitzanordnung aufweist die anzugeben, die gewährleistet daß die richtige Spannung
sich zwischen der Vorratsrolle (22) und der 25 in der Papierbahn herrscht und die Papierbahn sicher
DE19782813264 1977-03-28 1978-03-28 Zetteldruckvorrichtung Expired DE2813264C2 (de)

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