DE2813148C2

DE2813148C2 - Optische Codiereinrichtung

Info

Publication number: DE2813148C2
Application number: DE19782813148
Authority: DE
Inventors: Alan Irwin Lexington Mass. Wiener
Original assignee: Raytheon Co
Current assignee: Raytheon Co
Priority date: 1977-03-30
Filing date: 1978-03-25
Publication date: 1986-12-04
Also published as: JPH0152705B2; CA1116732A; JPS53128294A; GB1576914A; DE2813148A1

Description

245 gespeist, so daß sie Licht in Richtung auf die in Darlington-Schaltung angeordneten Fototransistoren 210 und 212 abstrahlen, die — wie erwähnt — auf der Innenseite des Codierrades 203 angeordnet sind.

Die Leuchtdioden 214 und 216 befinden sich hingegen P außerhalb des Codierrades 203 und sind um einen Win-

j*f kelbogen von 45° gegeneinander versetzt Da die An-

ίγ zahl der Längsschlitze 204 gerade ist, sind die von der

({? Codiereinrichtung abgegebenen Signale, die im folgen-

\ den mit »LEAD« bzw. »LAG« bezeichnet sind, sowohl

tfür die Gföße als auch die Richtung der Drehung des Codierrades kennzeichnend. Die genannten Signale LEAD und LAG werden an §* den Kollektoren der Fototransistoren 210 und 212 er-

& zeugt Sie gelangen von dort über Widerstände 243 bzw.

ψ 241 an die Basiselektroden von Transistoren 247 bzw.

fc 246. Diese Transistoren, deren Arbeitspunkte mit Wi-

Sf derständen 240 bzw. 242 eingestellt sind, bilden Puffer-

L· verstärker für die Ausgangssignale LEAD bzw. LAG

«j der Codiereinrichtung.

Sr Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bewirkt

, eine Drehung der Welle 202 um den hundersten Teil

! eines Voilkreises einen Pagelwechsel der Ausgangssi-

_t gnale von »hoch« nach »tief« bzw. umgekehrt Wenn die

i Welle 202 im Uhrzeigersinn gedreht wird, eilt die das

Ausgangssignal LEAD bildende Impulsfolge der das Iv₁ Ausgangssignal LAG bildenden Impulsfolge vor und

\ ^l umgekehrt Dies ist aus dem in F i g. 4 dargestellten Im-

f pulsdiagramm erkennbar. Hier ist eine Drehung der

{· Welle 202 im Uhrzeigersinn mit positiven Winkelgraden

,_; und eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn mit negati-

«^ ven Winkelgraden gekennzeichnet Jeder Pegelsprung

\'_t in einer der Impulsfolgen entspricht bei dem vorgegebe-

;* nen Codierrad mit 50 Längsschlitzen einem Drehwinkel

t von +/—3,6°.

,\ Die Ausgangsimpulsfolgen LEAD bzw. LAG lassen

sich der Anzeigeeinheit einer Radaranlage zuführen, wo sie dann Entfernungsbereichsmarkierungen auf dem ' Bildschirm der Anzeigeröhre erzeugen. Zu diesem

Zweck werden sie einer Zähleinrichtung zugeführt de-.. ren Zählerstand zunimmt, wenn das Codierrad in einer

, - Richtung gedreht wird, und abnimmt, wenn das Codier-

₍ rad in Gegenrichtung gedreht wird. Bei einer vorgege-

i benen Größe der Drehbewegung der Welle 202 wird die

Entfernungsbereichsmarkierung auf dem Bildschirm unabhängig von dem jeweils gewählten Entfernungsbereich immer um denselben Abstand verschoben. Damit wird verhindert, daß gleiche Drehwinkel der Welle bei geringen Entfernungen große und bei großen Entfernungen kleine Verschiebungen der Entfernungsbe- reichsmarkierungen zur Folge haben.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

60

Claims

1 2

schriebenen Art

Patentansprüche: Eine solche optische Codiereinrichtung, deren Merk

male beispielsweise durch die DE-OS 23 12 729 bekannt

1. Optische Codiereinrichtung mit einem kappen- sind, läßt sich vorteilhaft zur Erzeugung und Einstellung artigen Codierrad (203), dessen zylindrischer Rand 5 einer Entfernungsbereichsmarke auf dem Anzeigegerät von einer Vielzahl achsparalleler Schlitze (204) einer Radaranlage mit digitaler Verarbeitung der Radurchsetzt ist, ferner mit einer mit der Mitte des dar-Echosignale verwenden.

Kappenteiles des Codierrades verbundenen Welle Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine

(202) zum Drehen des Codierrades sowie mit einer optische Codiereinrichtung der gattungsgemäßen Art in Lichtquellenanordnung (232, 233) und zwei dieser io der Weise auszubilden, daß die von ihr erzeugten Ausüber den zylindrischen Rand des Codierrades hin- gangssignale die Drehbewegung des der Codiereinrichweg gegenüberstehenden, gegeneinander umfangs- tung zugeordneten Codierrades sowohl nach Betrag als mäßig versetzten Lichtdetektoren (230, 231), da- auch nach Richtungssinn kennzeichnen,
durch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch eine

Schlitze (204) das Doppelte einer ungeraden Zahl ist, 15 Codiereinrichtung mit den Merkmalen des Patentandaß die Lichtquellenanordnung zwei den Lichtde- Spruchs 1.

tektoren (230,231) jeweils zugeordnete Lichtquellen Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen

(232, 233) enthält und daß die Lichtquellen und die der Codiereinrichtung gemäß der Erfindung ergeben zugehörigen Lichtdetektoren gegeneinander um 45° sich aus den Patentansprüchen 2 bis 9, auf die hiermit umfangsmäßig versetzt auf einer Schaltungsplatte 20 zur Verkürzung der Beschreibung verwiesen wird.
(238) montiert sind. Eine andere Weiterbildung der Erfindung, die die

2. Codiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch Verwendung der Codiereinrichtung zur Einstellung eigekennzeichnet, daß die Lichtquellen (232,233) auf ner Bereichsmarke auf dem Bildschirm einer Radaranlader Außenseite und die zugehörigen Lichtdetekto- ge mit digitaler Verarbeitung der Radar-Echosignale ren (230, 231) auf der Innenseite des zylindrischen 25 betrifft, ergibt sich Patentanspruchs 10, auf den hiermit Randes des Codierrades (203) angeordnet sind. ebenfalls ausdrücklich verwiesen wird.

3. Codiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnundurch gekennzeichnet, daß die Lichtdetektoren (230, gen näher eriäutert

231) je einen Fototransistor enthalten. F i g. 1 zeigt einen Vertikalschnitt einer optischen Co-

4. Codiereinrichtung nach Anspruchs dadurch 30 diereinrichtung gemäß der Erfindung,
gekennzeichnet, daß die Fototransistoren jeweils in F i g. 2 zeigt eine Unteransicht gemäß 2-2 von F i g. 1. einer Darlington-Schaltung liegen. F i g. 3 zeigt die elektrische Schaltung der Codierein-

5. Codiereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da- richtung von F i g. 1 und 2.

durch gekennzeichnet, daß die Lichtdetektoren (230, F i g. 4 zeigt ein Impulsdiagramm der Ausgangssigna-

231) jeweils mit Verstärkern (246, 247) verbunden 35 Ie der Codiereinrichtung von F i g. 1 und 2.

sind. Die in F i g. 1 und 2 dargestellte optische Codierein-

6. Codiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 richtung dient zur Erzeugung von Impulsreihen, die für bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen die Richtung und den Betrag der Drehbewegung eines (232,233) jeweils von Leuchtdiode gebildet sind. drehbaren Organs kennzeichnend sind und die im vor-

7. Codiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 40 liegenden Fall zur Einsteuerung einer Entfernungsbebis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (202) reichsmarke in ein Radar-Sichtgerät dienen sollen

und das Codierrad (203) aus einem Stück geformt Die Codiereinrichtung besteht aus einem zylindri-

sind. sehen Codierrad 203, das über eine Welle 202 mit einem

8. Codiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch Stellknopf 208 verbunden ist. Die Welle 202 ist in einem gekennzeichnet, daß die Welle (202) und das Codier- 45 Lager 234 drehbar gelagert Halteringe 235 und 236 rad (203) als ein Kunststofformkörper ausgebildet verhindern eine Axialverschiebung der Welle 202 in sind. dem Lager 234. Die Welle 202 und das Codierrad 203

9. Codiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 sind drehfest miteinander verbunden und können vorbis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der zugsweise als einstückiges Kunststoff-Formteil herge-Schlitze (204) im wesentlichen gleich dem Abstand 50 stellt sein.

zwischen den Schlitzen ist. Im Mantelbereich des Codierrades 203 sind zahlrei-

10. Verwendung einer Codiereinrichtung nach ei- ehe Längsschlitze 204 angebracht, die durch Stege vonnem der Ansprüche 1 bis 9 zur Einstellung einer Be- einander getrennt sind und vorzugsweise die gleiche reichsmarke auf dem Bildschirm einer Radaranlage Breite besitzen wie diese Stege.

mit digitaler Verarbeitung der Radar-Echosignale, 55 Die Anzahl der Längsschlitze 204 ist das Zweifache dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale einer ungeraden Zahl. Im dargestellten Ausführungsbeider Lichtdetektoren zur Steuerung einer Zählein- spiel sind fünfzig derartiger Längsschlitze vorgesehen,
richtung dienen, deren Zählerstand bei einer Dreh- An Haltern 230 bis 233 sind Leuchtdioden 214 und 216

richtung des Codierrades zunimmt und bei der ande- sowie Fototransistoren 210 und 212 in der aus F i g. 2 ren Drehrichtung des Codierrades abnimmt wobei 60 erkennbaren Weise befestigt. Die Halter 230 bis 233 der Zählerstand die jeweilige Lage der Bereichsmar- sind ihrerseits auf einer gedruckten Schaltungsplatte ke auf dem Bildschirm der Radaranlage steuert 238 angeordnet, die die in F i g. 4 dargestellte elektrische

Schaltung trägt und die ihrerseits an einer Halteplatte

237 befestigt ist Die Anbringung der Fototransistoren

65 an der Innenseite des Codierrades 203 bietet einen

Schutz gegen Fremdlichtbeeinflussung.

Die Erfindung betrifft eine optische Codiereinrich- In der in F i g. 3 dargestellten Schaltung werden die

tung der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 be- Leuchtdioden 214 und 216 über Widerstände 244 und