DE2333530A1 - Messanordnung zur umformung einer entfernung in ein kodiertes signal - Google Patents

Messanordnung zur umformung einer entfernung in ein kodiertes signal

Info

Publication number
DE2333530A1
DE2333530A1 DE19732333530 DE2333530A DE2333530A1 DE 2333530 A1 DE2333530 A1 DE 2333530A1 DE 19732333530 DE19732333530 DE 19732333530 DE 2333530 A DE2333530 A DE 2333530A DE 2333530 A1 DE2333530 A1 DE 2333530A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distance
measuring arrangement
arrangement according
reference point
electronic circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732333530
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Lliam Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMIDT ROBERT LLIAM OAK LAWN
Original Assignee
SCHMIDT ROBERT LLIAM OAK LAWN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHMIDT ROBERT LLIAM OAK LAWN filed Critical SCHMIDT ROBERT LLIAM OAK LAWN
Publication of DE2333530A1 publication Critical patent/DE2333530A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/26Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light
    • G01D5/32Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light
    • G01D5/34Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light the beams of light being detected by photocells
    • G01D5/36Forming the light into pulses
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/22Analogue/digital converters pattern-reading type
    • H03M1/24Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip
    • H03M1/28Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip with non-weighted coding
    • H03M1/30Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip with non-weighted coding incremental
    • H03M1/308Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip with non-weighted coding incremental with additional pattern means for determining the absolute position, e.g. reference marks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Meßanordnung zur Umformung einer Entfernung in ein kodiertes Signal Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßanordnung zur Umformung einer Entfernung von einem Bezugspunkt in ein kodiertes Signal, das als Eingangssignal für ein die Entfernung oder Länge ausgebendes elektronisches Instrument geeignet ist.
  • Mit einer solchen Meßanordnung soll die Lange oder Entfernung von einem Bezugspunkt in ein kodiertes Signal, insbesondere ein BCD-Signal, umgeformt werden, so daß ein elektronisches Instrument die jeweilige Entfernung ausgeben oder eine automatische Einstellung eines Maschinenteils mit einer vorbestimmten Entfernung oder Länge zu dem Bezugspunkt vornehmen kann.
  • Derartige Messungen werden bei vielen Maschinenfunktionen benutzt, wie z.B. beim Abschneiden von Wellpappe auf eine vorbestimmte Breite, die eine Größe von etwa 3,85 m überschreiten kann, wobei jedoch eine Genauigkeit auf 0,385 mm einzuhalten ist. Dieses entspricht einer Endgenauigkeit von 1 : 10000 ohne Berücksichtigung der Einstelltoleranzen oder Maschinenfehler. Daraus ergibt sich sofort, daß die Meßanordnung entsprechend komplex aufgebaut sein muß.
  • Das Zählen aufeinanderfolgender Impulse ist relativ einfach, jedoch ergeben sich dabei durch elektrisches Rauschen und Stromunterbrechungen bedingte Probleme, wobei das Zählen von einem bekannten Punkt mit einem bekannten Ausgangswert vorgenommen werden muß. Außerdem ssurde die Anzahl der für eine Met sung von 3,85 m benötigten Impulse 15000 übersteigen, wodurch die Gesamtzählung durch auf summierte Fehler beeinträchtigt würde.
  • Ein Kodierer, der die jeweilige Entfernung unmittelbar in einen binären Kode umwandelt, erfordert eine sehr hohe Genauigkeit sowohl für mit Bürsten oder optisch arbeitende Kodierer.
  • Die Bit-Speicherung würde außerdem 10000 Einheiten übersteigen und erfordert aufwendige Schaltungen für das Auslesen und die Steuerung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Meßanordnung zu schaffen, die unabhängig von durch elektrisches Rauschen oder andere Störquellen bedingten Fehlern automatisch in ihrem Meßergebnis erneut eingestellt oder bewertet wird, wobei diese Meßanordnung möglichst billig, leicht herzustellen und auch zu warten sein soll. Die Entfernung von dem Bezugspunkt soll dabei in beiden Richtungen zu dem Bezugspunkt zu messen sein, wobei die richtigen Meßwerte bei einer Stromunterbrechung ohne Rückkehr zu dem Bezugspunkt speicherbar sein sollen, wobei eine Genauigkeit von 0,385 mm als maximaler nichtkommulativer Fehler in der Gesamtmessung bei einer Gesamtlänge von mindestens 3,85 m einzuhalten ist.
  • Bei einer Meßanordnung der genannten Art ist diese Aufgabe gemaß der Erfindung gelöst durch eine erste Einrichtung zur Erzeugung einer große Inkremente angebenden Entfernungsinformation entsprechend der Bewegung eines zu verstellenden oder zu messenden Teils gegenüber dem Bezugspunkt, durch eine zweite Einrichtung zur Erzeugung einer kleine Inkremente angebenden Entfernungsinformation entsprechend der genannten Bewegung des Teils und durch eine elektronische Schaltung zur Zusammenfassung der Ausgangssignale der ersten und zweiten Einrichtung und Erzeugung eines die Entfernung zu dem Bezugspunkt angebenden Ausgangssignals, das die Genauigkeit der kleinen Inkremente und den Größenbereich der Gesamtzahl der großen Inkremente hat.
  • In den Unteransprüchen sind als weitere Ausgestaltung der Erfindung den besonderen Aufbau der Meßanordnung betreffende Merkmale angegeben.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dàrgestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine Pappe-Schneidvorrichtung, bei der die erfindungsgemiße Meßanordnung verwendet wirds Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht von Teilen der in Fig. 1 gezeigten Meßanordnung, Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Photo-Filmscheibe, Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des Lochbandes der in Fig. 1 gezeigten MeBanordnung und Fig. 5 ein Blockschaltbild von Teilen der Meßanordnung.
  • Die in den Fig. 1 bis 5 gezeigte MeBanordnung überwacht ein Maschinenteil 10, das an einer Mutter 12 befestigt ist, die von der Meßanordnung positioniert wird. Die Meßanordnung weist eine Maschinenspindel 14 auf, die das mit der Mutter 12 verbundene Maschinenteil 10 positioniert. Ein Lochband und ein Fühler 16 bewirkt die Anzeige-von Einer, Zehner-und Hunderter-Ablesungen, die längs der Spindel 14 gemessen werden. Eine Impulse angebende Einrichtung 18 bewirkt die Auslesung der Zehner und Hunderten, während eine elektronische Schaltung die Anzeigen des Lochbandes und der Einrichtung 18 zusammenfaßt. Das Maschinenteil 10 kann eine Karton-Streifen-Schneidemaschine mit einer Schlitzeinrichtung 20 sein, um Wellpappe oder Pappe 22 zuzuschneiden. Selbstverständlich kann jedoch die neue Meßanordnung auch in Verbindung mit anderen Maschinen oder Geräten benutzt werden.
  • Die die Zehner und Hunderten angebende Impulseinrichtung 18 weist eine Photo-Filmscheibe 30 auf, die am Ende der Maschinenspindel 14 so befestigt ist, daß sie sich zusammen mit der Spindel dreht, während eine im einzelnen hier nicht gezeigte Lichtquelle 31 und zwei Photozellen 32 und 34 für die Impulserzeugung vorgesehen sind. Die Lichtquelle 31- und die Photozellen sind an gegenüberliegenden Seiten der Photo-Filmscheibe 30 angeordnet. Die Photo-Filmscheibe 30 hat durch wechselnde transparente. Teile 36 und lichtundurchlässige Teile 38 gebildete Speichen, die bei der Drehung der Scheibe den Lichtstrahl zwischen der Lichtquelle und den Photozellen 32 und 34 unterbricht, die beide auf der gleichen Seite der Scheibe 30, jedoch gegenseitig um etwa einen halben Speichendurchmesser versetzt angeordnet sind. Die Anzahl der Speichen wird durch die Spindel steigung der Maschinenspinael 14 bestimmt, so daß eine richtige Anzahl von Impulsen an die elektronische Schaltung abgegeben wird. Beträgt die Steigung der Spindel etwa 5 mm pro Umdrehung, so erzeugt eine Scheibe mit zehn Speichen zehn Impulse für jede Photozelle pro Umdrehung der Spindel, also eine Gesamtzahl von zwanzig Impulsen. Da die Steigung der Spindel 5 mm pro Umdrehung ist, bewegt sich die Mutter in axialer Richtung um etwa 0,254 mm pro Impuls. Selbstverständlich sind auch andere Zuordnungen von Spindel steigungen und Speichen in gleicher Weise zu benutzen.
  • Das Lochband und der Fühler 16, die die Angabe der Einer, Zehner und Hunderter bewirken, weist ein Lochband 40 auf, das längs der Maschinenspindel 14 angeordnet ist, und eine mit der Mutter 12 verbundene Fühleinrichtung 42. Das Lochband 40, von denen ein Teil in Fig. 4 im einzelnen dargestellt ist, hat neun Reihen,an denen das Band mit Löchern versehen ist, um das Band im herkömmlichen BCD-Kode zu kodieren. Das Band ist genau mit 2,54 cm-Inkrementen durchgehend von 0 bis etwa 404 cm gelocht. Die Reihen 1, 2, 3 und 5 sind für aie Einerziffern usw die Reihen 6, 7, 8 und 9 sind für die Zehner- und Rundörterziffern vorgesehen.
  • Die Reihe 4 weist kleinere Löcher auf und wird zur Erzeugung eines Lesesignals benutzt,was später noch im einzelnen erläutert wird. Zur Kodierung des Lochbandes 40 nach dem herkömmlichen BCD-Eode stellen die Einer-Reihen 1, 2, 3 und 5 die Zweier-Exponenten der Zahlen 1, 2, 4 und 8 dar. Die Reihen 6, 7, 8 und 9 sind den Werten von 10, 20, 40 und 80 jeweils zugeordnet. Die verschiedenen Kombinationen der Löcher zur Darstellung der geeigneten Meßmarken sind in Fig. 4 gezeigt. So ist z.B. an der etwa 347 cm entsprechenden Meßmarke Löcher in den Reihen 1, 2, 3, 6, 8 und 9 und natürlich ein weiteres Loch in der Auslesereihe 4 vorgesehen. In der Reihe 4 ist für jedes 2,54 cm-Inkrement ein Loch vorgesehen, da mit Hilfe dieser Löcher die elektronische Schaltung die kodierten Meßmarken ausliest. Entsprechend den Zweier-Exponenten, die jeder Reihe zugeordnet sind, stellen die Löcher die Kombination von 1, 2, 4, 10, 40 und 80 dar, die als Summe 137 ergeben. Die Lochband-Fühlanordnung 42 ist an der Spitze der Mutter 12 angeordnet und bewegt sich zusammen mit der Mutter längs der Maschinenspindel 14. Die Fühlanordnung 42 weist einen Bandfühler 43 für jede der neun Reihen des Lochbandes 40 auf. Jeder Bandfühler hat eine nicht gezeigte Lichtquelle und ein Photoelement, so daß an die elektronische Schaltung Jedesmal dann eine Anzeige gegeben wird, wenn der Bandfünler 43 ein Loch des Lochbandes passiert. Die Lochband-Fühlanordnung 42 ist so aufgebaut, daß das Lochband 40 durch die Fühlanordnung hindurchgeht, wobei sich die Lichtquelle und die Photozelle auf gegenüberliegenden Seiten des Lochbandes 40 befinden.
  • Bei der Drehung der Naschinenspindel 14 bewegt sich die mit dem Maschinenteil 10 verbundene Mutter 12 längs des Lochbandes, wobei die Suhleranordnung 42 kodierte Impulse jeweils alle etwa 2,54 cm, durch die die Entfernung von dem Bezugspunkt festgestellt wird. Die Photozellen 32 und 34 erzeugen ebenfalls bei der Drehung der mit der Photo-Filmscheibe 30 verbundenen Maschinenspindel 14 Impulse und zwar einen Impuls pro etwa 0,254 mm.
  • Die in Fig, 5 gezeigte elektronische Schaltung faßt die Signale der Fühleranordnung 42 zusammen, die an allen geraden Meßmarken Information enthalten, und die alle 0,254 mm-Inkremente von den Photozellen 32 und 34 erhaltenen Impulse. Puffer 44 und 46 können in geeigneter Weise die von der flilileranordnung 42 kommenden Signale aufbereiten. Der Puffer 46 steuert dann einen Binär-BCD-Dekodierer 48 an, der seinerseits den Hunderter-Dekadenzähler 50 und den Zehner-Dekadenzähler 52 ansteuert.
  • Der Puffer 44 steuert den Einer-Dekadenzähler 54 an. Das Ausgangssignal der elektronischen Schaltung steuert eine geeignete Anzeigeeinrichtung an, die die Position des Maschinenteils 10 bis auf die Hunderterstelle angibt, z.B.
  • 137,56 cm anzeigt. Die elektronische Schaltung besteht hauptsächlich aus fünf seriellen Dekaden-Zählern, mit dem Zähler 50 für die Hunderter, dem Zähler 52 für die Zehner, dem Zähler 54 für die Einer, einem Zäliler 56 für die Zehntel und einem Zahler 58 für die Hundertstel. Jede Dekade hat eine Ubertragsverbindung 60 und eine Borge-Verbindung 62 mit der jeweils vorangehenden und folgenden Dekade. Eine Ansteuer-und Rücksetzleitung 64 betätigt die Dekadenzähler immer dann, wenn eine Auslesung von dem die vierte Reihe ablesenden Fühler 66 kommt und eine Additions/Subtraktions-Logik 68 ist für eine addierende und subtrahierende Betriebsweise vorgesehen. Die Logik 68 erhält ein Signal 70 von der Photozelle 32 und ein Signal 72 von der Photozelle 34.
  • Wie bereits beschrieben, sind die Photozellen 32 und 34 gegenseitig versetzt, so daß bei einer Drehung der Scheibe gegen den Uhrzeigersinn ein Signal von der Photozelle 32 eher erscheint als das Signal von der Photozelle 34, wodurch eine Drehrichtungsdiskriminierung möglich ist. Dreht sich die Scheibe 30 im Uhrzeigersinn, wodurch angegeben wird, daß die Maschinenspindel 14 die Mutter 12 in eine entgegengesetzte Richtung zu der bei einer Drehung der Scheibe gegen den Uhrzeigersinn bewegt, so wird von der Photozelle 34 eher ein Signal erhalten als von der Photozelle 32. Die Logik 68 prüft die positiven und negativen Flanken der Impulse sowohl von der Photozelle 32 und 34, um eine Richtungsdiskriminierung zu bewirken, so daß sich pro Umdrehung der Maschinenspindel 14 zwanzig Impulse mit zwanzig positiven und zwanzig negativen Flanken ergeben. Die Logik 68 untersetzt daher jeden 0,254 mm-Impuls im Verhältnis 1 : 2, so daß zwei Impulsflanken benutzt werden, die etwa 0,1 mm voneinander entfernt für ein 0,254 mm-Inkrement auftreten.
  • Der Ausgang der Logik 68 ist eine Leitung 74 für den addierenden Betrieb und eine Leitung 76 für den subtrahierenden Betrieb, die mit der Hundertstel-Dekade 58 und mit der Rücksetz-Logik 80 verbunden sind. Jedesmal wenn ein Impuls von der ersten Photozelle 32 erhalten wird, der von einem von der zweiten Photozelle 34 abgegebenen Impuls gefolgt wird, gibt die Logik 68 einen addierenden Impuls auf der Leitung 74 ab.
  • Wird umgekehrt ein Impuls von der zweiten Photozelle 34 von einem Impuls von der ersten Photozelle 32 gefolgt, so erzeugt die Logik 68 einen subtrahierenden Impuls auf der Leitung 76.
  • Die Rücksetz-Logik 80, die mit herRönmlichen logischen Gattern aufgebaut ist, faßt die Signale auf der Leitung 74, der Leitung 76 und die des Fühlers 66 zusammen, um auf der Rücksetz-Leitung 64 ein Signal zu erzeugen, dessen Aufgabe es, wie bereits erwahnt, ist, Signale von dem Lochband in die Dekadenzahler 52 und 54 einzugeben, wenn der Fühler 66 für die vierte Reihe ein Lesesignal abgibt und sich die Logik 68 im addierenden oder subtrahierenden Betrieb befindet. Außerdem bewirkt die Logik 80 ein Rücksetzen der Zehntel-Dekade 56 und Hundertstel-Dekade 58 Jedesmal dann, wenn der Fühler für die vierte Reihe angibt, daß sich das Lochband auf einem geraden 2,54 cm-Inkrement befindet. Das Nullsetzen der Zehntel-Dekade 56 und der Hundertstel-Dekade 58 ist erforderlich, damit für den nichtakkumulativen Fehler die Zehntel- und Hundertstel-Dekaden Jeweils bei einer inkrimentellen Meßmarke auf Null gesetzt werden. Die Logik ist so aufgebaut, daß unter den folgenden zwei Bedingungen an der Ausgangsleitung 64 ein Signal auftritt: Wenn die positive Flanke des Lesesignals am Fühler 66 erscheint und sich auf der Leitung 74 ein Signal hohen Pegels befindet oder aber wenn ein negativer Impuls am Fühler 66 auftritt und sich das Signal hohen Pegels auf der Leitung 76 befindet. Dieses entspricht einer Bewegung in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung. Der durch den Lochturchmesser bedingte Fehler wird durch Rücksetzen der Logik an der gleichen physikalischen Kante des Loches in der vierten Reihe des Lochbandes 40 unabhängig von der Bewegungsrichtung beseitigt. Die positive Flanke des Lesesignals am Fühler 66 in der Vorwärtsrichtung und die negative Flanke des Lesesignals in der Rückwärtsrichtung entsprechen der gleichen physikalischen Position auf dem Lochband. Auch wenn irgendeine Stromunterbrechung zu falschen Zählungen führen sollte, wird die Messung infolge des Lesens jeder geraden Meßmarke immer dann berichtigt, wenn die neun Photozellen-Fühler die gerade Meßmarke auf dem Lochband 40 passieren.
  • Der Fühler für die vierte Reihe tastet ein kleineres Loch ab als in den übrigen acht Reihen, um zu vermeiden, daß das Lesesignal über einen zu breiten Bereich um die gerade Meßmarke herum auftritt,wodurch die Zehntel- und Hundertstel-Dekaden Jeweils vor dem richtigen Punkt zurückgesetzt würden. Die Photozellen der Fühler auf den übrigen acht Reihen brauchen nur mit ausreichender Genauigkeit so ausgerichtet zu werden, daß sie sich alle in ihrer Lesestellung befinden, wenn ein Loch in der vierten Reihe ein Lesesignal erzeugt.
  • Die Ausgänge 82 des Zählers 52, die Ausgänge 84 des Zählers 54, die Ausgänge 86 des Zählers 56 und die Ausgänge 88 des Zählers 58 sind mit BCD-Dezimal-Dekodierern 90, 92, 94 und 96 Jeweils verbunden. Die Ausgänge der Dekoder 90, 92, 94 und 96 sind zusammen mit dem Ausgang 98 des IIunderter-Zahlers 50 mit einer geeigneten Anzeige- oder Ausgabeeinrichtung, wie z.B. einer Anzeigeröhre, verbunden. Der Ausgang Jedes BCD-Dezimal-Dekoders hat zehn Adern, die mit einer Anzeigeeinrichtung verbunden sind.
  • Das nicht teure Lochband, das sehr genau bei jedem Meßmarken-Inkrement ist, wird zusammengefaßt mit den Impuls-Zähl-Signalen der Scheibe 30, die eine Genauigkeit von einem Hundertstel von 2,54 cm zwischen den jeweiligen Neßmarken-Inkrementen hat, um eine Gesamtmessung anzugeben, die einen nichtakkumulierten Fehler infolge der Berichtigung an jedem geraden Neßmarken-Inkrement hat.
  • Die Neßanordnung kann zur sehr genauen Ausrichtung des Maschinenteils 10 zusammen mit einem Karton-Schneider 20 auf der Maschinenspindel 14 benutzt werden, um z.B. Wellpappe auf Jede gewünschte Länge mit einer Genauigkeit von 0>3$5 mm abzuschneiden. Die gewünschte zu schneidende Länge kann unmittelbar an der Anzeigeeinrichtung am Ausgang der elektronischen Schaltung abgelesen werden, wenn das Maschinenteil langs der Maschinenspindel über die Mutter 12 bewegt wird.
  • Die Bewegung der Mutter wird beendet, wenn der gewünschte Punkt erreicht ist, oder eine geeignete Vergleichseinrichtung kann automatisch die Bewegung der Mutter längs der Maschinenspindel 14 stoppen, wenn ein vorgewählter Punkt erreicht ist, der von einer Bedienungsperson in Form eines Programms eingegeben wurde.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Meßanordnung zur Umformung einer Entfernung von einem Bezugspunkt in ein kodiertes Signal, das als Eingangssignal für ein die Entfernung oder Länge ausgebendes elektronisches Instrument geeignet ist, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine erste Einrichtung (12, 14, 16, 40, 42) zur Erzeugung einer große Inkremente angebenden Entfernungsinformation entsprechend der Bewegung eines zu verstellenden oder zu messenden Teils (10) gegenüber dem Bezugspunkt, durch eine zweite Einrichtung (18, 30) zur Erzeugung einer kleine Inkremente angebenden Entfernungsinformation entsprechend der genannten Bewegung des Teils und durch eine elektronische Schaltung (Fig. 5) zur Zusammenfassung der Ausgangssignale der ersten und zweiten Einrichtung und Erzeugung eines die Entfernung zu dem Bezugspunkt angebenden Ausgangssignals, das die Genauigkeit der kleinen Inkremente und den Größenbereich der Gesamtzahl der großen Inkremente hat.*
2. Meßatordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die elektronische Schaltung (Fig. 5) ein die Entfernungsausgabe hinsichtlich der großen und kleinen Inkremente für jedes gemessene große Inkrement berichtigendes Teil (80) aufweist, so daß laufend die Angabe der kleinen Inkremente erneut aufgebaut wird, wenn die erste Einrichtung (12, 14, 16, 40, 42) ein Signal an die elektronische Schaltung gibt.
3. Meßanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zweite Einrichtung (18, 30) und die elektronische Schaltung (Fig. 5) Einrichtungen (36, 38, 32, 34, 68) für die Richtungsdiskriminierung aufweisen, mit denen feststellbar ist, ob die Entfernung von dem Bezugspunkt sich vergrößert oder verkleinert, und mit der das Ausgangssignal der elektronischen Schaltung entsprechend modifizierbar ist.
4. Meßanordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die elektronische Schaltung (Fig. 5) Einrichtungen (56, 58) zum automatischen Ansprechen auf eine sich vergrößernde oder verkleinernde Entfernung von dem Bezugspunkt mit der Genauigkeit eines kleinen Inkrements ohne Rückkehr zu dem Bezugspunkt aufweist.
5. Meßanordnung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die erste Einrichtung (12, 14, 16, 40, 42) eine große Maschinenspindel (14) bekannter Steigung, die längs der zu messenden Entfernung angeordnet ist, ein längs der Maschinenspindel angeordnetes Lochband (40), eine auf der Maschinenspindel angeordnete Mutter (12), die über die zu messende Entfernung bewegbar ist, und eine das Lochband abtastende Fühleinrichtung (16) aufweist, die mit der Mutter verbunden ist, so daß sie längs des Lochbandes bewegbar ist.
6. Neßanordnung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zweite Einrichtung (18, 30) eine Scheibe (30) mit sich abwechselnden lichtdurchlässigen und nichtlichtdurchlässigen Speichen (36, 38), die auf der Maschinenspindel (14) angeordnet und mit dieser drehbar ist, und eine die Speichen abtastende Fuhleinrichtung (32, 34) aufweist, die zum Erfassen des Vorliegens einer lichtdurchlässigen oder lichtundurchlässigen Speiche der Scheibe geeignet angeordnet ist.
7. Meßanordnung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Lochband (40) Reihen von Löchern hat, die in einem Kodemuster bei jedem großen Inkrement so angeordnet sind, daß sie die Entfernung von dem Bezugspunkt als Information enthalten, wobei jeder Satz von Löchern an Jedem großen Inkrement unabhängig die Information über die Entfernung von dem Bezugspunkt angibt.
8. Meßanordnung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fühleinrichtung (16) für das Lochband (40) mindestens eine Lichtquelle und eine Photozelle für jede Lochreihe umfaßt, um die Gegenwart eines Loches an einem bestimmten Inkrement-Meßpunkt zu erfassen.
9. Meßanordnung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fühleinrichtung (32, 34)für die Speichen (36, 38) eine Lichtquelle und zwei Photozellen aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten der Scheibe (30) angeordnet sind, wobei die Photozellen derart angeordnet sind, daß eine Photozelle vor der jeweils anderen Photozelle bei der Drehung der Scheibe beaufschlagt wird, so daß ein Richtungsdiskriminierungs-Signal an die elektronische Schaltung (Fig. 5) gebbar ist.
10. Meßanordnung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die großen Inkremente die Länge von jeweils einem Inch (2,54 cm) haben.
11. Meßanordnung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die kleinen Inkremente jeweils 1/100 eines Inch (2,54 cm) betragen.
12. Meßanordnung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zu messende Gesamtentfernung mindestens 159 Inch (404 cm) beträgt.
DE19732333530 1973-01-02 1973-07-02 Messanordnung zur umformung einer entfernung in ein kodiertes signal Pending DE2333530A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00320526A US3818224A (en) 1973-01-02 1973-01-02 Measurement system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2333530A1 true DE2333530A1 (de) 1974-07-04

Family

ID=23246826

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732333530 Pending DE2333530A1 (de) 1973-01-02 1973-07-02 Messanordnung zur umformung einer entfernung in ein kodiertes signal

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3818224A (de)
JP (1) JPS4999067A (de)
DE (1) DE2333530A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3417570A1 (de) * 1983-05-12 1984-11-15 Olympus Optical Co., Ltd., Tokio/Tokyo Steuervorrichtung fuer einen schreib/lesekopfantrieb

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4086488A (en) * 1976-10-18 1978-04-25 General Medical Appliance Research Corporation Digital pressure gauge system
CH639191A5 (fr) * 1980-10-10 1983-10-31 Microbo Sa Dispositif pour definir une position de reference d'une piece mobile en translation.
US4387300A (en) * 1981-01-14 1983-06-07 United Technologies Corporation Optical transducer
SE426876B (sv) * 1981-06-18 1983-02-14 Facit Ab Forfarande och anordning for metning av glapp i en drivanordning bestaende av en skruv och en mutter
US4488051A (en) * 1981-12-28 1984-12-11 Beckman Instruments, Inc. Apparatus for sensing linear and rotational position between a screw element and a threaded member
FR2679648B1 (fr) * 1991-07-24 1996-04-12 Schlumberger Ind Sa Transmetteur analogique de position et de sens de rotation.
DE19823903A1 (de) * 1998-05-28 1999-12-02 Sensor Instr Gmbh Vorrichtung zum gleichzeitigen Messen eines an einer Welle wirksamen Drehmoments sowie des Drehwinkels der Welle

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2953777A (en) * 1949-07-26 1960-09-20 Darrin H Gridley Shaft position converter device
US3078404A (en) * 1958-12-19 1963-02-19 Electronique & Automatisme Sa Digital control system for positioning shafts
US3058001A (en) * 1960-04-21 1962-10-09 Baldwin Piano Co Photoelectric encoder
GB1053964A (de) * 1963-05-09
DE1477524A1 (de) * 1963-07-06 1969-05-29 Licentia Gmbh Verfahren zum selbsttaetigen digitalen Positionieren von Gegenstaenden,insbesondere Maschinenteilen bzw. zu ihrer Lagemessung unter Benutzung von binaeren Codemassstaeben
NL137729C (de) * 1965-10-11 1900-01-01
CH444508A (de) * 1966-07-23 1967-09-30 Kern & Co Ag Automatische Registriereinrichtung an einem Präzisionswinkel- oder -längenmessinstrument
CH463130A (fr) * 1966-08-25 1968-09-30 Genevoise Instr Physique Dispositif de lecture de haute précision de la graduation d'une règle de précision

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3417570A1 (de) * 1983-05-12 1984-11-15 Olympus Optical Co., Ltd., Tokio/Tokyo Steuervorrichtung fuer einen schreib/lesekopfantrieb

Also Published As

Publication number Publication date
US3818224A (en) 1974-06-18
JPS4999067A (de) 1974-09-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2730715C2 (de) Einrichtung zur Längenmessung
DE3117554C2 (de)
DE3035012C2 (de) Einrichtung zur Winkelmessung
DE2619494C2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Lage eines beweglichen Organs
EP0819913B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Positionierung von zyklisch bewegten insbesondere rotierenden Maschinenteilen
EP0268558B1 (de) Längen- oder Winkelmesseinrichtung
EP2072965B1 (de) Positionsmesseinrichtung und Verfahren zur absoluten Positionsbestimmung
EP0696722B1 (de) Positionsmesseinrichtung
EP0058302A2 (de) Lichtelektrische inkrementale Positioniereinrichtung
DE3815534C2 (de)
DE1301916B (de) Einrichtung zum Messen von Laengen oder Winkeln mittels lichtelektrischer Abtastung
AT410485B (de) Positionsmesseinrichtung
EP0530176A1 (de) Längen- oder Winkelmesssystem
DE2333530A1 (de) Messanordnung zur umformung einer entfernung in ein kodiertes signal
DE2159002C3 (de) Vorrichtung zur Erfassung von relativen Lageänderungen in einem vorgegebenen Sollverhältnis bewegter Teile
EP0340481B1 (de) Anordnung zur Auswertung von Signalen eines Inkrementalgebers
DE2436510B2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Lage eines gegenüber einer Skala beweglichen Bauteils
EP0062698A2 (de) Auswerteschaltung für einen digitalen Drehzahlgeber
EP0421024B1 (de) Lichtelektrische Positionsmesseinrichtung
DE2344819B1 (de) Einrichtung zur Registerregelung von Druckwerken von Rotationsdruckmaschinen
DE4015099A1 (de) Messwandler
DE2335942C2 (de) Optischer digitaler Winkelcodierer
DE1274363B (de) Einrichtung zum absolut-digitalen Messen
DE2333698B1 (de) Digitaler Positionsgeber
DE2637621B2 (de) Anordnung zum Messen von Flüssigkeits- oder Gasmengen

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee