DE2812970C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2812970C2
DE2812970C2 DE19782812970 DE2812970A DE2812970C2 DE 2812970 C2 DE2812970 C2 DE 2812970C2 DE 19782812970 DE19782812970 DE 19782812970 DE 2812970 A DE2812970 A DE 2812970A DE 2812970 C2 DE2812970 C2 DE 2812970C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
recording element
charge
voltage
control grid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19782812970
Other languages
English (en)
Other versions
DE2812970A1 (de
Inventor
Masaharu Kawasaki Kanagawa Jp Ohkubo
Yujiro Yokohama Kanagawa Jp Ando
Toshio Tokio/Tokyo Kanagawa Jp Honma
Shuji Yokohama Kanagawa Jp Murakawa
Katsumi Kawasaki Kanagawa Jp Murakami
Katsushi Yokohama Kanagawa Jp Furuichi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP3383977A external-priority patent/JPS53119037A/ja
Priority claimed from JP3384177A external-priority patent/JPS53119039A/ja
Priority claimed from JP52033840A external-priority patent/JPS6016624B2/ja
Priority claimed from JP4824377A external-priority patent/JPS53133036A/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE2812970A1 publication Critical patent/DE2812970A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2812970C2 publication Critical patent/DE2812970C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/05Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for imagewise charging, e.g. photoconductive control screen, optically activated charging means
    • G03G15/051Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for imagewise charging, e.g. photoconductive control screen, optically activated charging means by modulating an ion flow through a photoconductive screen onto which a charge image has been formed

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)
  • Electrostatic Charge, Transfer And Separation In Electrography (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrophotographisches Gerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein elektrophotographisches Gerät dieser Art ist in der DE 25 52 115 A1 beschrieben. Wenn von dem Ladungsbild auf dem ersten photoleitfähigen Aufzeichnungselement eine Vielzahl von Bil­ dern auf dem zweiten Aufzeichnungselement erzeugt werden soll, treten mit steigender Anzahl der Bilderzeugungsvorgänge unver­ meidlich Änderungen der Bildqualität auf, die auf unterschied­ lichen Faktoren beruhen. Beispielsweise wird das Ladungsbild auf dem photoleitfähigen Aufzeichnungselement durch die Bild­ erzeugungsvorgänge beeinträchtigt, was eine Abnahme des Kontrasts der Bilder auf dem zweiten Aufzeichnungselement begründet. Um dieser Absenkung des Bildkontrasts zu begegnen, wird bei diesem bekannten elektrophotographischen Gerät, bei dem das Bild auf dem zweiten Aufzeichnungselement von einem entprechend dem Ladungsbild auf dem photoleitfähigen Aufzeichnungselement modulierten Coronaionenstrom erzeugt wird, die an dem entsprechenden Coronaentlader anliegende Spannung gesteuert. Mit dieser Maßnahme wird gleichzeitig eine Steigung der Anzahl der von einem Ladungsbild auf dem photo­ leitfähigen Aufzeichnungselement herstellbaren Bilder auf dem zweiten Aufzeichnungselement bei gleichbleibender Qualität der einzelnen Bilder erreicht. Auch bei Steuerung der an dem Coronaentlader anliegenden Spannung können nicht beliebig viele Bilder von einem einzigen Ladungsbild auf dem photoleitfähigen Aufzeichnungselement erzeugt werden. Dieses Ladungsbild muß nach einer Anzahl von Bilderzeugungsvorgängen erneuert werden. Ein Problem liegt darin, daß aufgrund der Einflußnahme unterschiedlicher Faktoren auf die Bildqualität nicht von vornherein bestimmt werden kann, wann die Bildqualität so gering geworden ist, daß das Ladungsbild auf dem photoleitfähigen Aufzeichnungselement erneuert werden muß. Andererseits bedeutet die Erneuerung des Ladungsbildes einen Zeitverlust und damit eine Reduzierung der Bilderzeugungsgeschwindigkeit, so daß es nicht sinnvoll ist, das Ladungsbild unabhängig von dem Verlauf der Qualitätsabschwächung stets nach einer relativ niedrigen Zahl von Bilderzeugungsvorgängen zu erneuern.
In der US-PS 37 88 739 ist ein elektrophotographisches Kopier­ gerät beschrieben, bei dem die sich ändernden Eigenschaften des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials mittels eines Elektrometers erfaßt werden, das das Oberflächenpotential des Aufzeichnungsmaterials in einem maximal belichteten Bereich mißt. Dieser Oberflächenpotentialwert wird zur Erzeugung eines Steuersignals mit einem Bezugssignalwert verglichen. Das Steuersignal kann dazu verwendet werden, die Aufladung, die Belichtung, die Bildübertragung oder die Entwicklung zu korrigieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrophoto­ graphisches Gerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß stets eine gleichbleibende gute Bildquali­ tät erreichbar ist, ohne daß die Bilderzeugungsgeschwindigkeit ungerechtfertigt erniedrigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst.
Auf diese Weise erreicht die Zahl der von einem Ladungsbild auf dem photoleitfähigen Aufzeichnungselement erzeugten Bilder das mögliche Maximum, so daß die Neubildung des Ladungsbildes auf die unumgänglich notwendige Zahl beschränkt wird, während zwischen den Neubildungen des Ladungsbildes Bilder völlig gleichbleibender Bilddichte erzeugt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteranspüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt eines elektrophotographischen Kopier­ gerätes.
Fig. 2 eine vergrößerte Teil-Querschnittsansicht eines bei verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung verwen­ deten Steuergitters,
Fig. 3 bis 5 jeweils Darstellungen zur Veranschaulichung der Erzeugung eines Primärladungsbildes auf dem Steuergitter gemäß Fig. 2,
Fig. 6 eine Darstellung zur Veranschaulichung der Erzeugung eines Sekundärladungsbildes unter Verwendung des Steuergitters gemäß Fig. 2,
Fig. 7 eine weitere Darstellung zur Veranschaulichung der Erzeugung eines Sekundärladungsbildes unter Verwendung einer weiteren Ausführungsform des Steuergitters,
Fig. 8 bis 10 jeweils Schaltungsanordnungen zur Messung des durch das Steuergitter hindurchtretende Corona-Ionenstromes,
Fig. 11 ein Schaltbild einer Steuerschaltung,
Fig. 12 ein Schaltbild einer Fehlererkennungsschaltung,
Fig. 13 ein Schaltbild einer Schaltungsanordnung zur Er­ zeugung eines Bezugswertes,
Fig. 14 einen Signalplan des Bilderzeugungsprozesses,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer Steuergitter- Trommeleinheit,
Fig. 16 eine graphische Darstellung der Kennlinie des Corona-Ionenstromes,
Fig. 17 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Fehlerkennungsschaltung gemäß Fig. 12,
Fig. 18 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Zeit­ steuerschaltung gemäß Fig. 11,
Fig. 19 und 20 jeweils Schaltbilder für weitere Aus­ führungsformen der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 11,
Fig. 21 und 22 jeweils schematische Darstellungen weiterer Ausführungsformen der Steuerschaltung,
Fig. 23 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Schal­ tungsanordnung zur automatischen Änderung der elektrostati­ schen Ladungsbilderzeugung,
Fig. 24 eine schematische Darstellung einer Tonerzuführein­ richtung für die Entwicklungseinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 25 eine schematische Darstellung einer weiteren Aus­ führungsform der Erfindung,
Fig. 26 eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen einem von der modulierten Ionenmenge hervorgerufenen elektrischen Strom IM und einer nach Gleichrichtung des Stromes IM in einem Kondensator 87 gespeicherten Gleichspannung VM veranschaulicht,
Fig. 27 eine graphische Darstellung der Eingangs- und Ausgangskennwerte eines Gleichstromverstärkers 90,
Fig. 28 eine Kennlinie einer Geschwindigkeits- bzw. Dreh­ zahlsteuerschaltung 92,
Fig. 29 eine weitere graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Strom IM und einer von dem Bildempfangsmaterial entnommenen Tonermenge, und
Fig. 30 und 31 jeweils schematische Darstellungen weiterer Ausführungsformen der Erfindung.
Die Erfindung dient dazu, bei einer Vor­ richtung zur Herstellung eines sichtbaren Bildes die Bilder­ zeugungsbedingungen (das Bilderzeugungsvermögen der Bilder­ zeugungseinrichtungen) zu steuern, wobei auf einem photoleitfähigen Aufzeich­ nungselement ein elektrostatisches Primärladungsbild und sodann entsprechend dem elektrostatischen Primärladungsbild auf einem zweiten Aufzeichnungselement ein elek­ trostatisches Sekundärladungsbild erzeugt wird, worauf das Sekundärladungsbild entwickelt und in Abhängigkeit von den Erfordernissen das derart entwickelte Bild auf ein Bildempfangsmaterial übertragen wird, und zwar derart, daß mittels eines durch Erfassung der Sichtbarkeit bzw. Klarheit des elektrostatischen Ladungsbildes erhaltenen Detektorausgangssignals ein sichtbares Bild vorgegebener Dichte ausgebildet werden kann. Zum Beispiel werden Sichtbarkeit bzw. Klarheit des Primärladungsbildes er­ mittelt und auf der Basis des erhaltenen Ergebnisses die Bild­ erzeugungsbedingungen für die Ausbildung des Sekundärladungsbildes sowie die nachfolgenden Vorgänge ge­ steuert.
Außerdem dient die Erfindung zur Feststellung der Sichtbarkeit bzw. Klarheit des auf dem photoleitfähigen Aufzeichnungselement ausgebildeten Primärladungsbildes, Abspeicherung eines der Sichtbarkeit bzw. Klarheit entsprechenden Steuer­ signals und Steuerung zumindest einer der Bilderzeugungsein­ richtungen z. B, zur Ladungsbilderzeugung, Entwicklung, Bild­ übertragung usw. bei den nachfolgenden weiteren Bilderzeugungs­ verfahrensschritten mittels des abgespeicherten Signals und eines neuen Detektor-Ausgangssignals, so daß ein sichtbares Bild mit einer vorgegebenen Dichte er­ halten werden kann.
Ferner wird jegliche Änderung des Ionenstromes zur Steuerung der Bilderzeugungsbedingungen er­ mittelt, wenn das sichtbare Bild durch Ausbildung des Ladungsbildes auf dem zweiten Aufzeichnungselement unter Verwendung des modulierten Ionenstromes hergestellt wird.
Weiterhin erfolgt eine Feststellung der Sichtbarkeit des Ladungsbildes zur Steuerung der Zuführung des Entwicklungsmittels, so daß ein sichtbares Bild mit einer vorge­ gebenen Dichte ausgebildet werden kann.
Bei Verwendung eines photoleitfähigen Steuergitters kann z. B. der durch das Steuergitter fließende Ionenstrom auf einfache Weise genau erfaßt werden, so daß ein angemessenes Bild leicht durch Steuerung der Bilderzeugungsbedingungen auf der Grundlage eines solchen Detektorsignals erhalten werden kann. Auch wenn die Modulation wiederholt unter Verwendung ein und desselben Primärladungsbildes zur Feststellung des von dem durch das Steuergitter hindurchtretenden Ionenstrom in der vor­ stehend beschriebenen Weise erzeugten elektrischen Stromes durchgeführt wird, besteht keine Notwendigkeit für eine Vor­ gabe bzw. Voreinstellung der Wiederholzahl. Außerdem ist eine Durchführung des konstant stabilen Mehrfachkopierens unter Ver­ wendung des Detektorsignals zur Steuerung der Bilderzeugungs­ bedingungen möglich. Da ferner der durch das Steuergitter hin­ durchtretende Corona-Ionenstrom in Form des Sekundärladungsbildes entwickelt wird, läßt sich die zu verbrauchende Menge des Ent­ wicklungsmittels genau schätzen, indem der Betrag des durch das Steuergitter hindurchtretenden Ionenstromes gemessen wird. Beim Mehrfachkopieren kann daher eine genau dosierte Toner­ menge ergänzt und dadurch ständig ein sichtbares Bild mit einer vorge­ gebenen Dichte erhalten werden.
Der verwendete Ausdruck "Bilderzeugungsbedingungen" umfaßt die Coronaaufladung und die Intensität des Bildlichtes zum Zeitpunkt der Ausbildung des Primärladungsbildes, die Coronaentladung zur Korrektur des Potentials des Pri­ märladungsbildes, die Modulationscoronaentladungsmenge zum Zeitpunkt der Ausbildung des Sekundär­ ladungsbildes, die Vorspannung zum Zeitpunkt der Ausbildung des Sekundärladungsbildes, die Coronaentladung zur Entfernung restlicher Ladungen, die Vorspannung für die Entwicklung, die Vorspannung für die Bildübertragung usw. Das heißt, dieser Ausdruck bezeichnet diejenigen Faktoren, die das Ladungsbild bei seiner Ausbildung beein­ flussen.
Die nachstehende Beschreibung bezeichnet als Primärladungsbild ein auf dem Steuergitter in Ab­ hängigkeit von dem Vorlagenbild ausgebildetes Ladungsbild, während als Sekundärla­ dungsbild ein auf einem zweiten Aufzeichnungselement in Form eines aufladbaren Materials durch Modulation des durch dieses Primärladungsbild hindurch­ tretende Ionenstromes ausgebildetes Ladungs­ bild bezeichnet und unter Mehrfachkopieren die vielfache Aus­ bildung dieses Sekundärladungsbildes von ein und demselben Primärladungsbild zur Her­ stellung einer großen Anzahl an Kopien bezeichnet wird. Mit "auf­ ladbarem Material" sind elektrisch aufladbare Materialien in Blattform wie etwa elektrostatisches Aufzeichnungspapier usw. sowie in Endlosform wie etwa eine Isoliertrommel usw. gemeint die nachstehend allgemein als "Aufzeichnungsmaterial" bezeich­ net sind.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt schematisch den Aufbau eines Ko­ piergerätes zur Ausbildung eines repro­ duzierten Bildes auf normalem unbeschichtetem Papier unter Verwendung eines photoleitfähigen Steuergitters sowie der Verfahrensschritte für die Erzeugung der Pri­ mär- und Sekundärladungsbilder, die Entwicklung und die Bild­ übertragung auf das Bildempfangsmaterial. In der Figur bezeich­ net ie Bezugszahl 44 eine Außenwand des Gerätes. Ein zu re­ produzierendes Vorlagenbild wie eine Literaturstelle, Dokumen­ te usw. wird auf einen Vorlagentisch 45 aus transparentem Ma­ terial wie etwa Glas usw. gelegt, der auf der Oberseite der Außenwand 44 vorgesehen ist. Der Vorlagentisch 45 ist fest an­ geordnet, wobei die Bildbelichtung eines Steuergitters 46 durch teilweise Bewegung der optischen Einrichtung erfolgt. Diese optische Einrichtung ist von bekannter Art, bei der ein erster Spiegel 47 und eine Vorlagen-Ausleuchtlampe 48 aus ihren mit durchgezogenen Linien bezeichneten Stellungen in die gestrichelt eingezeichneten, rechts außen gelegenen Stellungen bewegt werden, um die gesamte Strecke mit der Geschwindigkeit V abzutasten. Außerdem wird ein zweiter Spiegel 49 aus seiner mit durchgezogenen Linien bezeichneten Stellung in die gestrichelt eingezeichnete, rechts außen gelegene Stellung mit einer Ge­ schwindigkeit von V/2 gleichzeitig mit der Bewegung des die Fläche des Vorlagenbildes abtastenden ersten Spiegels 47 be­ wegt. Das über den ersten Spiegel 47 und den zweiten Spiegel 49 geführte Vorlagenbild wird sodann mittels eines Objektiv­ systems 50 mit einem Blendenmechanismus und einem festen Spie­ gel 51 auf das Steuergitter 46 gerichtet. Das Steuergitter 46 weist hier beispielsweise Trommelform auf, so daß das an der Außenseite freiliegende elektrisch leitende Material nach innen innen beschichtet sein kann. An dem Steuer­ gitter 46 ist eine Einrichtung zur Ausbildung eines Ladungs­ bildes entlang der Drehrichtung des Steuergitters 46 angeordnet. Die Bezugszahl 52 bezeichnet eine Vorbelichtungslampe, die da­ zu dient, eine Verwendung des das Steuergitter 46 bildenden photoleitfähigen Materials in einem konstanten, stabilen Photo­ hysteresezustand zu ermöglichen. Die Bezugszahl 53 bezeichnet einen Coronaentlader, der eine Einrichtung zum Aufbringen einer Ladung darstellt und das sich drehende Steuergitter 46 auf einen ausreichenden Potentialwert auflädt. Die Bezugszahl 54 bezeichnet einen zum sekundären Aufladen vorgesehenen weiteren Coronaentlader, durch den hindurch das Vorlagenbild projiziert wird, während die auf dem Steuergitter 46 auf­ grund des Coronaentladers 53 befindliche elektrische Ladung entfernt wird. Aus diesem Grunde ist der Coronaentlader 54 derart aufgebaut, daß eine an seiner Rück­ seite befindlichen Abschirmplatte optisch offen ist. Die Bezugs­ zahl 55 bezeichnet eine Totalbelichtungslampe, die das Steuer­ gitter 46 gleichmäßig ausleuchtet, um den elektrostatischen Kontrast des Primärladungsbildes schnell zu erhöhen. Mittels der vorstehend beschriebenen Bilderzeugungseinrichtungen wird somit ein elektrostatisches Primärladungsbild mit hohem elektro­ statischen Kontrast auf dem Steuergitter 46 während seiner Dreh­ bewegung ausgebildet. Sodann werden von einem Coronaentlader 56 erzeugte Corona-Ionen von dem auf dem Steuergitter 46 befind­ lichen elektrostatischen Primärladungsbild moduliert und das elektrostatische Sekundärladungsbild auf einer sich in Pfeil­ richtung drehenden Isoliertrommel 57 ausgebildet. Die Isolier­ trommel 57 ist derart aufgebaut, daß ein elektrisch leitendes Substrat 58 von einer isolierendes Deckschicht 59 bedeckt wird. Bei einem solchen Aufbau der Isoliertrommel liegt eine Spannung zwischen dem elektrisch leitenden Substrat und dem elektrisch leitenden Material des Steuergitters 46 an, so daß die modu­ lierten Corona-Ionen auf die Oberfläche der Isolierschicht 59 geführt werden. Das auf diese Weise auf der Isolierschicht 59 ausgebildete Sekundärla­ dungsbild wird mittels einer Entwicklungseinrichtung 60 zu einem Tonerbild entwickelt. Das Tonerbild wird sodann auf ein Bildempfangsmaterial 62 übertragen, das synchron mit dem Toner­ bild in eine Bildempfangsstellung transportiert worden ist. Nach Beendigung des Bildübertragungsschrittes wird die Isolier­ trommel 57 von einer Reinigungseinrichtung 63 bekannter Bauart zur Entfernung des restlichen Toners auf der Isolierschicht 59 gereinigt und außerdem einem Coronaentlader 64 ausgesetzt, um zur Vorbereitung des nächsten Ko­ piervorganges ein gleichmäßiges Oberflächenpotential zu erhal­ ten.
Hinsichtlich der Entwicklungseinrichtung 60 können sowohl Trockenentwicklung als auch Naßentwicklung in Betracht gezo­ gen werden. Auch hinsichtlich der Reinigungseinrichtung 63 können verschiedene Ausführungsformen wie etwa die Blattreini­ gungsart, die Bürstenreinigungsart usw. Verwendung finden.
Das zu der Bildempfangsstellung 61 zu transportierende Bild­ empfangsmaterial 62 befindet sich in einer Vorratskassette 65, aus der es einzeln nacheinander mittels einer Vereinzelungs­ walze 66 und eine Trennklinke 67 herausgeführt wird. Das Bildempfangsmaterial wird derart transportiert, daß sein Rand und der Rand des Tonerbildes mittels einer Re­ gistrierwalze 68 zur Deckung gebracht werden. Die Bezugszahl 69 bezeichnet einen Coronaentlader für die Bildüber­ tragung, der zur Aufbringung von Ladung auf das Bild­ empfangsmaterial 62 zum Zeitpunkt der Übertragung des Toner­ bildes zwecks Beschleunigung der Bildübertragung dient. Nach erfolgter Bildübertragung wird das Bildempfangsmaterial 62 von der Isoliertrommel 57 mittels einer Trennklinke 70 abgelöst und einer Bildfixiereinrichtung 71 zugeführt, wo es mittels einer Heizeinrichtung 72 einer Bildfixierung unterworfen wird, worauf­ hin es mittels eines Förderbandes 73 in einen Auffangbehälter 74 für das fertige Bildempfangsmaterial transportiert wird. Im Falle eines Mehrfachkopierens werden die vorstehend in Bezug auf das optische System zur Ausbildung des Primärladungsbildes beschriebenen Vorgänge nicht durchgeführt, sondern es erfolgen lediglich die Verfahrensschritte zur Ausbildung des elektrostatischen Sekundärladungsbildes, so daß die Umlaufgeschwindigkeit des Steuergitters erhöht werden kann.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Gerät beim Mehrfach­ kopierens Änderungen des elektrostatischen Primärladungsbildes auf dem Steuergitter 46 auftreten, werden diese Änderungen auf Grund der Veränderungen des von dem Coronaentlader 56 erzeugten und durch das Steuergitter 46 hindurchtretenden Corona-Ionen­ stromes festgestellt. Die diese Feststellung ermöglichende Detektoreinrichtung ist eine Schaltungsanordnung, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist. Die Bildqualität der hergestellten Kopie wird durch Verwendung des Detek­ torsignals ständig konstant gehalten, indem z. B. die an dem Coronaentlader 56 anliegende Spannung vergrößert oder ver­ kleinert wird. Sobald die wiederholte Verwendung des elektro­ statischen Primärladungsbildes beim Mehrfachkopieren ihren Grenzwert erreicht, wird der Kopiervorgang unterbrochen und wieder ein neues Primärladungsbild erzeugt, wonach die Herstellung der restlichen Anzahl an vorgegebenen Kopien erneut beginnt.
Nachstehend soll nun zunächst eine Tonerzuführungseinrichtung für die vorstehend erwähnte Entwicklungseinrichtung 60 beschrieben werden. Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, erfolgt die Zu­ führung des während des Entwicklungsvorganges zu verbrauchenden Toners, indem der in einem Tonervorratsbehälter 75 befindliche Toner 76 mittels einer von einem Motor 77 antreibbaren Schrau­ be 78 derart weiter befördert wird, daß der geförderte Toner in einen Tonerbehälter 79 der Entwicklungseinrichtung 60 über eine in deren Oberteil ausgebildete Öffnung 80 fällt. Bei die­ sem Aufbau wird der in den Tonerbehälter 79 gelangte Toner durch Verwendung von zwei Rührschrauben ausreichend mit dem in Benutzung befindlichen Entwicklungsmittel gemischt und steht sodann für den weiteren Entwicklungsvorgang zur Verfügung. Der Motor 77 wird hierbei z. B. in Abhängigkeit von einem durch die Ermittlung des durch das Steuergitter hindurchtretenden Corona- Ionenstromes erhaltenen Ausgangssignal in Drehung versetzt.
In Fig. 2 ist in Form eines vergrößerten schematischen Quer­ schnitts eine Ausführungsform des ver­ wendeten photoleitfähigen Steuergitters dargestellt. Wie der Figur zu entnehmen ist, besteht das Steuergitter 1 aus einem elektrisch leitenden Material 2 mit einer Vielzahl von winzigen Öffnungen, wie etwa einem Metalldrahtnetz usw., das mit einem photoleitfähigen Material 3 derart beschichtet ist, daß das elektrisch leitende Material 2 an einer Oberflächenseite nach außen hin frei liegt, während auf die Oberfläche des photo­ leitfähigen Materials 3 ein Isoliermaterial 4 aufgebracht ist, so daß die gesamte Anordnung einen Schichtaufbau aufweist.
In den Fig. 3 bis 6 ist ein Beispiel für einen unter Verwen­ dung des Steuergitters 1 erfolgenden Ausbildungsvorgang eines elektrostatischen Ladungsbildes veranschaulicht, dessen Einzel­ heiten hier nicht näher beschrieben werden. Beispielhaft soll jedoch ein Fall betrachtet werden, bei dem das verwendete Steuergitter derartig ausgebildet ist, daß sogenannte Löcher­ elektronen oder Defektelektronen in das photoleitfähige Mate­ rial des Steuergitters injiziert werden. Das heißt, es wird davon ausgegangen, daß das photoleitfähige Material 3 in der Zeichnung ein Halbleitermaterial wie etwa Selen (Se) oder eine Selenlegierung usw. ist, bei dem die Löcher- bzw. Defektelek­ tronen die Hauptladungsträger darstellen.
In Fig. 3 ist das Ergebnis des primären Aufladens ver­ anschaulicht, bei dem das Isoliermaterial des Steuergitters 1 gleichmäßig negativ aufgeladen wird. Durch diese elektrische Auf­ ladung werden die Löcher- bzw. Defektelektronen in das photoleitfähige Material 3 über das elektrisch leitende Material 2 injiziert und in der Grenzschicht in der Nähe des Isoliermaterials 4 eingefangen. In der Zeichnung be­ zeichnet die Bezugszahl 5 einen Coronaentlader für das primäre Aufladen.
In Fig. 4 ist das Ergebnis des sekundären Aufladens und der gleichzeitig nach dem primären Aufladen er­ folgenden Bildbelichtung veranschaulicht, bei denen eine Coronaentladung mit einer aus einer Wechsel­ spannung und einer der Wechselspannung überlagerten positiven Gleichvorspannung bestehenden Quellenspannung Anwendung findet. Die außer der Wechselspannung anzulegende Spannung kann eine Gleichspannung mit der entgegengesetzten Polarität zu der vor­ stehend erwähnten Primäraufladung sein. Wenn der Dunkeldämpfungs­ kennwert des photoleitfähigen Materials 3 gering ist, können die vorstehend beschriebenen Vorgänge des Aufladens und der Bildbelichtung nicht nur gleichzeitig, sondern auch aufeinanderfolgend durchgeführt werden. In Fig. 4 bezeichnen die Bezugszahl 6 ein Vorlagenbild, das Bezugszeichen L einen hellen Teil und das Bezugszeichen D einen dunklen Teil des Bildes, die Bezugszahl 7 Lichtstrahlen und die Bezugszahl 8 einen Coronaentlader.
Fig. 5 veranschaulicht das Ergebnis der nach den vorstehend beschriebenen Vorgängen erfolgenden Totalbelichtung des Steuergitters 1, bei der das Oberflächen­ potential des Steuergitters 1 sich schnell ändert und einen der Oberflächenladungsmenge des Isoliermaterials 4 proportionalen Potentialwert annimmt, wodurch das elektrostatische Primär­ ladungsbild gebildet wird. In Fig. 5 bezeichnet die Bezugszahl 9 die von der Lampe ausgehenden Lichtstrahlen.
Fig. 6 zeigt, wie ein Ionenstrom von dem elektrostatischen Primärladungsbild zur Bildung des elektro­ statischen Sekundärladungsbildes moduliert wird, was wiederum die Grundlage zur Erzeugung eines Positivbildes der Vorlage auf dem Aufzeichnungsmaterial bildet. In der Figur bezeichnen die Be­ zugszahl 10 einen Entladungsdraht des Coronaentladers und die Bezugszahl 15 das zweite Aufzeichnungselement, das aus einer Isolier­ schicht 12 zum Festhalten elektrischer Ladung und einem elek­ trisch leitenden Substrat 11 besteht. Die Bezugszahlen 13 und 14 bezeichnen Stromquellen, mittels der elektrische Felder in derjenigen Richtung ausgebildet werden, in der der Corona- Ionenstrom über den Coronaentladungsdraht auf die Isolier- Reproduktschicht 12 fließt. Das Aufzeichnungselement 15 ist in der Nähe der Seite des Isoliermaterials 4 des Steuergitters 1 an­ geordnet, so daß der Ionenstrom von dem über das Steuergitter 1 verlaufenden Coronaentladungsdraht 10 dem Aufzeichnungselement 15 unter Ausnutzung der Potentialdifferenz zwischen dem Corona­ entladungsdraht 10 und dem elektrisch leitenden Substrat 11 zugeführt werden kann. Aufgrund der Ladung des auf dem Steuer­ gitter 1 befindlichen Primärladungsbildes wrkt zu diesem Zeitpunkt ein von der durchgezogenen Linie α dargestelltes elektrisches Feld zur Sperrung des Ionenstromes auf den hellen Bildteil ein, während einvon der durchgezogenen Linie β bezeichnetes, den Ionenstrom ermöglichendes elektrisches Feld auf den dunklen Bildteil einwirkt, wodurch das elektro­ statische Sekundärladungsbild, das das Positivbild der Vorlage darstellt, auf dem Aufzeichnungsmaterial 15 ausgebildet wird.
Wenn ein Steuergitter 1 mit dem vorstehend beschriebenen Auf­ bau Verwendung findet, ist daher eine Steigerung des elektro­ statischen Kontrastes aufgrund der elektrischen Ladungsmenge auf einen beträchtlich hohen Wert möglich, da das elektro­ statische Primärladungsbild auf dem Isoliermaterial ausgebildet wird. Da es weiterhin möglich ist, die Ab­ schwächung der möglichst minimal ausgebildeten Ladung des elektrostatischen Ladungsbilds zu verringern, läßt sich im Vergleich zu üblichen Kopiergeräten ein Mehrfachkopieren mit einer weitaus höheren Anzahl von Kopien durchführen. Bei Polaritätsumkehr der Stromquellen 13 und 14 gemäß Fig. 6 treten negative Ionen durch einen dem hellen Teil des Bildes entsprechenden Bereich hindurch, so daß auf dem Aufzeichnungsmaterial 15 ein Negativbild ausgebildet wird. Auch bei der Erzeugung des elektrostatischen Primärla­ dungsbildes erfolgt bei Verwendung eines Halbleitermaterials wie etwa Cadmiumsulfid (CdS) und Zinkoxyd (ZnO) mit Elektronen als Hauptladungsträgern für das photoleitfähige Material 3 des Steuergitters 1 und Injizierung der Elektronen auch in die dunklen Teile des Vorlagenbildes das Aufbringen der Primärladung natürlich mit umgekehrter Polarität zu dem vorstehend be­ schriebenen Fall, wobei auch das Aufladen zum Zeit­ punkt der Erzeugung des Sekundärladungsbildes mit entgegengesetzter Polarität durchgeführt wird. Das Ver­ fahren für diesen Fall ist ebenfalls in den Fig. 2 bis 7 dar­ gestellt, wobei lediglich die Polarität der Ladung und der Spannungsquellen umzukehren ist.
In Fig. 7 ist ein Verfahren zur Ausbildung des Sekundärladungsbildes veranschaulicht, bei dem ein Steuergitter 100 Verwendung findet, das im Vergleich zu dem Steuergitter gemäß Fig. 2 einen unterschiedlichen Aufbau auf­ weist. Die Erzeugung des Primärladungsbildes kann hierbei durch das Verfahren erfolgen, bei dem das Steuer­ gitter gemäß Fig. 2 Verwendung findet. In Fig. 7 bezeichnen die Bezugszahl 16 ein elektrisch leitendes Material, die Be­ zugszahl 17 ein photoleitfähiges Material, die Bezugszahl 18 eine das Material 16 und das Material 17 umgebende isolierende Deckschicht und die Bezugszahl 19 ein zur Ausbildung einer Vorspannungselektrode auf einer Oberflächenseite des Steuer­ gitters 100 vorgesehenes elektrisch leitendes Material, das zum Zeitpunkt der Erzeugung des Primärladungs­ bildes mit dem elektrisch leitenden Material 16 elektrisch ver­ bunden ist. Die Bezugszahl 20 bezeichnet einen Coroanentladungs­ draht, die Bezugszahl 21 ein elektrisch leitendes Trägermate­ rial, die Bezugszahl 22 eine Isolierschicht, während die Be­ zugszahlen 23, 24 und 25 jeweils Stromquellen bezeichnen. Wenn wie im Falle des Steuergitters 100 gemäß Fig. 7 eine Vorspan­ nung zwischen den elektrisch leiten­ den Materialien 16 und 19 angelegt wird, die beide durch Auf­ dampfen eines Metalles im Vakuum oder Aufsprühen einer elek­ trisch leitenden Farbschicht gebildet werden, ist eine Fein­ einstellung eines Beschleunigungsfeldes und Sperrfeldes für den Ionenstrom möglich. Wenn z. B. die negative Vorspannung für das elektrisch leitende Material 19 gemäß Fig. 7 erhöht wird, fließt der Corona-Ionenstrom in das Material 19 und bewirkt eine Auslöschung bzw. Unterdrückung der aufgrund der Ladung und eines Bereiches niedriger Bilddichte auftretenden Schleier­ bildung sowie außerdem eine Verringerung der gesamten Bild­ dichte.
Es sei nun auf die Fig. 8 bis 10 eingegangen, in denen Aus­ führungsformen veranschaulicht sind, bei denen ein durch das Steuergitter hindurchtretender elektrischer Strom unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Steuer­ gitters 100 ermittelt wird. Bei den veranschaulichten Aus­ führungsformen gemäß den Fig. 8 bis 10 ist ein Steuergitter 29 derart angeordnet, daß seine Oberflächenseite, an der das elektrisch leitende Material frei liegt, oder die für das An­ legen der Vorspannung vorgesehene Seite des elektrisch leiten­ den Materials einem Modulationscoronaentlader 26 zugekehrt sind. Das Steuergitter 29 und der Coronaentlader 26 sind rela­ tiv zueinander bewegbar angeordnet, das heißt, durch Drehung eines trommelförmigen Steuergitters gemäß Fig. 1 oder durch seitliche Verschiebung eines ebenen Steuergitters und eines Coronaladers in zueinander entgegengesetzter Richtung.
In Fig. 8 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der das Steuergitter 29 an Masse liegt. Wenn der modulierende Corona- Ionenstrom von dem Coronaentlader 26 erzeugt wird, fließt ein Teil des erzeugten Corona-Ionenstromes in Richtung einer Abschirm­ platte 28 des Coronaentladers 26, während der andere Teil in Richtung des Steuergitters 29 fließt und der restliche Teil durch das Steuergitter 29 hindurchtritt. Der durch das Steuer­ gitter hindurchgetretene Ionenstrom fließt in Richtung eines Aufzeichnungselementes 30, an das in Bezug auf das Steuergitter von einer Vorspannungsquelle 34 eine Spannung zur Bildung des elektrostatischen Sekundärladungsbildes auf der Oberfläche des Aufzeichnungselementes 30 angelegt wird. wenn die Seite einer Coronaentladungselektrode 27 der Abschirmplatte 28 mit dem Isoliermaterial beschichtet ist, erfolgt kein Zufluß des Ionen­ stromes in Richtung der Abschirmplatte 28. Wenn bei diesem Schaltungsaufbau ein Bauelement zur Feststellung des elektri­ schen Stromes wie z. B. ein Widerstand 35 oder dergleichen zwi­ schen Masse und die Vorspannungsquelle 34 für das Steuergitter geschaltet wird, verbleibt als durch den Widerstand 35 fließen­ der elektrischer Strom allein der durch das Steuergitter 29 hindurchtretende Strom. Dies bedeutet, daß der in das Steuer­ gitter 29 oder die Abschirmplatte 28 geflossene elektrische Strom nicht erfaßt wird. Durch Messung des Potentials an dem Wider­ stand 35 ist somit eine Messung des elektrischen Stromes mög­ lich, der tatsächlich zur Bildung des Sekun­ därladungsbildes wirksam ist. Bei dem vorliegenden Ausführungs­ beispiel bezeichnen die Bezugszahl 31 eine Isolierschicht, die Bezugszahl 32 eine elektrisch leitende Trägerschicht und die Bezugszahl 33 eine Stromquelle für die Coronaentladungselektro­ de.
In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der dem Steuergitter 29 eine Vorspannung zugeführt wird, während das Aufzeichnungsmaterial 30 an Masse liegt. Bei dieser Aus­ führungsform kann das Bauelement 38 zur Erfassung des durch das Steuergitter hindurchtretenden elektrischen Stromes ebenfalls zwischen die Vorspannungsquelle 37 für das Steuergitter und Masse geschaltet sein. Wie der Figur zu entnehmen ist, kann ein Konstantspannungselement 39 zwischen die Abschirmplatte 28 und das Steuergitter 29 geschaltet sein, wenn es erforderlich ist, eine Potentialdifferenz zwischen der Abschirmplatte 28 und dem Steuergitter 29 herzustellen. Das Vorhandensein dieses Bau­ elementes 39 beeinflußt in keiner Weise die Messung des vor­ stehend erwähnten elektrischen Stromes. Die Bezugszahl 26 be­ zeichnet in der Figur eine Stromquelle für die Coronaentla­ dungselektrode. Im übrigen sind die gleichen Bauelemente wie bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 8 mit den gleichen Be­ zugszahlen bezeichnet. Außerdem treffen auch in diesem Falle die vorstehenden Erläuterungen zu, und zwar auch dann, wenn das Detektorelement 38 und die geerdete Seite des elektrisch leitenden Trägers 32 über einen Verbindungsdraht direkt elek­ trisch miteinander verbunden sind.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform veranschaulicht, bei der die Vorspannung für das Steuergitter von einem Konstant­ spannungselement 41 oder einem Widerstandselement 42 ohne Ver­ wendung der vorstehend beschriebenen Vorspannungsquellen 34 und 37 für das Steuergitter gebildet wird. Das Detektorsignal kann mittels einer Elektrode abgegriffen werden, die aufgrund der Drehbewegung der Steuergittertrommel auf einem mit dem Steuergitter verbundenen Schleifring gleitet. Bei diesem Schaltungsaufbau ist ebenfalls eine Messung des von dem durch das Steuergitter hindurchtretenden Ionenstrom bewirkten elek­ trischen Stromes möglich. Das heißt, durch Erfassung und Messung des elektrischen Stromes ist eine Feststellung des Zustandes des Sekundärladungsbildes möglich, während gleichzeitig die übliche Bilderzeugung durchgeführt wird. Zur Messung der elektrischen Ladungsmessung des Sekundärladungsbildes kann es zweckmäßig sein, den elektrisch leitenden Träger des Aufzeichnungselementes zur Messung des in dem Trägerkörper fließenden Stromes erdfrei zu halten. Wie vorstehend erwähnt, gibt es verschiedene physikalische Methoden zur Steuerung des ermittelten Zustandes des Sekun­ därladungsbildes. Eine zweckmäßige Verwendung derartiger Methoden wird nachstehend näher beschrieben.
Die erste Maßmahme besteht darin, das Auftreten von Bildänderungen während des Mehrfachkopierens zu verhindern. Hierzu wird das Sekundärladungsbild im Zu­ stand der Ausgangsmodulation in einem Speicherelement abge­ speichert, so daß später nach Auftreten von Änderungen mit steigender Anzahl von Modulationen die Bilderzeugungsbedingun­ gen derart gesteuert werden können, daß sich das Ladungsbild in dem gleichen Zustand wie der in dem Speicherelement abge­ speicherte Ausgangszustand befindet. Es ist natürlich nicht erforderlich, daß ein zum Zeitpunkt des Mehrfachkopierens ge­ messener Wert genau mit dem eingangs gemessenen Wert identisch ist. Je nach der sich ergebenden Situation können bessere Re­ sultate erhalten werden, indem lediglich ein vorgegebener Wert bezüglich des erwarteten Wertes in Abhängigkeit von der Anzahl von Kopien beim Mehrfachkopieren geändert wird. Hinschtlich des eingangs abzuspeichernden Meßwertes können entweder ein integrierter Wert des zur Ausbildung des elektrostatischen Sekundärladungsbildes bei der Bilderzeugung gemäß Fig. 1 ver­ wendeten elektrischen Stromes oder zum Zeitpunkt der Erzeugung des elektrostatischen Ladungsbildes herauszugreifende Spitzen­ werte oder Mittelwerte dieses Stromes Verwendung finden. Ab­ hängig vom Steuergitter weist im übrigen das zuerst ausgebil­ dete elektrostatische Sekundärladungsbild nicht immer den besten Bildzustand auf. In einem solchen Fall kann die für die Erzeugung des Sekundärladungsbildes ab­ zuspeichernde Anzahl von Modulationen derart vorgegeben werden, daß das Primärladungsbild während des Wieder­ holvorganges bzw. Mehrfachkopierens in einem besser stabili­ sierten Zustand gehalten wird. Als weiteres Beispiel des in dem Speicherelement abzuspeichernden Wertes kann auch eine Kombination in Betracht gezogen werden, bei der ein nach eini­ gen oder einigen zehn Modulationen bei stabilen Bildzuständen herausgegriffener Wert verwendet und die Ausgangsbedingungen für die Bilderzeugung in Abhängigkeit von dem vorgegebenen bzw. vorher aufgestellten Programm geändert werden. Für die zu ändernden Bilderzeugungsbedingungen kann z. B. ein Betrag des von dem Modulationscoronaentlader zu dem Steuergitter fließen­ den Corona-Ionenstromes in effizienter Weise geändert werden. Hierzu können eine dem Modulationscoronaentlader zuzuführende Spannung oder eine Spannung auf der Seite des Aufzeichnungs­ elementes geändert werden oder es kann eine Änderung der Öff­ nungsbreite des Coronaentladers oder eines Abstands zwischen der Coronaentladungselektrode und dem Steuergitter in Betracht gezogen werden. Auch können sich Maßnahmen wie z. B. eine Änderung der der Abschirmplatte 28 des Coronaentladers zuzu­ führenden Spannung oder hinsichtlich der in Fig. 9 dargestell­ ten Vorspannungsquelle 37 des Steuergitters usw. als wirksam erweisen. Außerdem kann in der in Fig. 7 dargestellten Weise bei Verwendung eines das elektrisch leitende Material 19 mit der Vorspannungspolarität aufweisenden Steuergitters die dem elektrisch leitenden Material 19 zugeführte Spannung geändert werden.
Vorstehend ist ein Verfahren zur Konstanthaltung des Sekundärladungsbildes beschrieben worden. Es ist jedoch auch möglich, ein Mehrfachkopieren mit minimalen Änderungen des Sekundärladungsbildes durchzu­ führen, indem das Sekundärladungsbild unter bestimmten definierten Bedingungen gebildet wird, sodann Änderungen in dem derart erzeugten Sekundär­ ladungsbild durch Messung des von dem durch das Steuergitter hindurchtretenden, vorstehend beschriebenen Ionenstrom erzeugten elektrischen Stromes festgestellt werden, auf der Basis der ermittelten Ergebnisse die Bilderzeugungsbedingungen nach der Modulation, wie z. B. die Vorspannung der Entwicklungselek­ trode usw., gesteuert werden.
Obwohl es möglich ist, den beim Mehrfachkopieren erhaltenen Bildzustand mittels der vorstehend beschriebenen Maßnahmen konstant auf einem bestimmten, definierten Wert zu halten, wenn die Anzahl der beim Mehrfachkopieren hergestellten Kopien jeweils auf fünfzig oder einhundert Kopieblätter oder mehr an steigt, tritt die Situation auf, daß Bildänderungen unvermeid­ bar sind, in welcher Weise die vorstehend beschriebenen Bild­ erzeugungsbedingungen auch festgelegt und vorgegeben sind. Auch wenn die Bilderzeugungsbedingungen durch Erhöhung der Spannung festgelegt werden, besteht die Gefahr, daß auf der Hochspannungsseite eine Änderung der Leistung der Stromquelle, eine Funkenentladung zwischen den Bauelementen und dergleichen auftreten können. Aufgrund dieser Tatsache besteht daher gege­ benenfalls eine Beschränkung, innerhalb deren Grenzen ein Spannungsanstieg bei einer Erhöhung der Spannung zulässig ist und die die Vorgabe einer solchen kritischen Spannung für die Schaltungsanordnung zur Steuerung der Bilderzeugungsbedingungen erforderlich macht. Auch bezüglich anderer Maßnahmen existieren bestimmte Grenzwerte, in deren Bereich eine Korrektur erlaubt ist. Die beim Mehrfachkopieren mögliche Anzahl von Kopien wird daher gewöhnlich ein wenig unter der zulässigen Zahl einge­ stuft, wobei mit Erreichen dieser Kopienzahl beim Mehrfach­ kopieren die Kopiervorgänge zur Neubildung des elektrostati­ schen Primärladungsbildes unterbrochen werden. Im Falle der Er­ findung, bei der der Zustand des ausgebildeten Sekundärladungsbildes ständig festgestellt werden kann, ist es jedoch möglich, das elektrostatische Primärladungsbild automatisch neu zu bilden, ohne in der vorstehend beschriebe­ nen Weise die mögliche Anzahl an im Mehrfachkopierbetrieb her­ stellbaren Kopien voreinzustellen, indem ein Wert als kritische Zahl für die im Mehrfachbetrieb herstellbaren Kopien festge­ legt bzw. eingestellt wird, bei dem z. B. die Bildqualität des elektrostatischen Sekundärladungsbildes um einen bestimmten Verhältniswert von z. B. 20% abgesunken ist. Hierdurch läßt sich das Mehrfachkopieren mit einer hervorragenden Bildquali­ tät und der maximal möglichen Anzahl von Kopien durchführen, obwohl sich die Anzahl der herstellbaren Kopien in Abhängigkeit von dem Ermüdungszustand und den Umgebungsbedingungen des Steuergitters ändern kann, auch wenn nur ein und dasselbe Vor­ lagenbild verwendet wird.
Die zweite effiziente Maßnahme besteht darin festzustellen, ob sich das überwachte Sekundärladungsbild in einem angemessenen Zustand befindet oder nicht und das erhaltene Resultat auf die Erzeugungsbedingungen für das Primärladungsbild rückzukoppeln. Da in diesem Falle eine Verzögerung der Bilderzeugungsgeschwindig­ keit aufgrund der Neubildung des Primärla­ dungsbildes auftritt, kann ein Verfahren in Betracht gezogen werden, bei dem die Steuerung auf der Primärseite vor dem Be­ ginn des Bilderzeugungsvorganges zu Beginn eines Tages oder einmal nach jeweils einigen wenigen Stunden oder zum Zeit­ punkt des Erwärmungsvorganges des Bilderzeugungsgerätes er­ folgt.
Auch bei der vorstehend beschriebenen zweiten Anwendungsart kann ein optimales Bild ohne Neubildung des Primärladungsbildes erhalten werden, indem die Bedingungen zur Erzeugung und Entwicklung des Sekundärla­ dungsbildes automatisch geändert werden. Als konkretes Beispiel hierfür ist eine Steuerung einer Coronaentladungsspannung oder einer Lichtmenge zum Zeitpunkt der Bild­ belichtung bei der Erzeugung des elektrostatischen Primärla­ dungsbildes oder einer Vorspannung, einer Coronaentladungs­ spannung oder einer Entwicklungselektrodenspannung der Ent­ wicklungseinrichtung usw. zum Zeitpunkt der Ausbildung des Sekundärladungsbildes zur Verhinderung einer Beeinfussung des schließlich erhaltenen Bildes durch irgend­ welche Änderungen durchführbar. Zusätzlich lassen sich auch durch eine Erfassung des elektrischen Stromes automatisch ungewöhnliche Zustände wie eine Verschlechterung bzw. verringerte Leistung der Lichtquelle, Störungen in der Coronaentladungseinrichtung und dergleichen unterscheiden, so daß diese Überwachung äußerst effektiv ist. Anstelle einer Erfassung bzw. Überwachung des von dem Entlader bei der Er­ zeugung des Sekundärladungsbildes abgegebe­ nen Ionenstromes kann auch ein separater Coronaentlader zur Erfassung von Änderungen des Ionenstromes vorgesehen werden.
Außerdem kann der gemessene Stromwert durch verschiedene Fak­ toren beeinflußt werden, und zwar z. B. durch das Potential des Ladungsbildes, die Leistung des Coronaentladers für die Er­ zeugung des Sekundärladungsbildes, eine Be­ schleunigungsspannung für die Vorspannung und dergleichen. In einer Situation, bei der verschiedene Abstufungen für einen Bereich mit einer bestimmten Dichte oder Konzentration, wie z. B. ein weißer Teilbereich, ein Teilbereich geringer Dichte, ein Zwischenbereich und ein Teilbereich hoher Dichte usw. auftreten und ein einem jeden Teilbereich entsprechender elektrischer Strom mittels z. B. eines Impulshöhenanalysators oder derglei­ chen mit einem vorgegebenen Wert verglichen wird, ist eine Be­ stimmung dahingehend möglich, welcher Faktor verändert werden kann. Da diese Faktoren untereinander in Wechselbeziehung ste­ hen, läßt sich darüber hinaus die Anzahl der zu verändernden Faktoren verringern, wodurch sich das Ziel der Steuerung auf die Verhinderung der Schleierbildung bei der Herstellung des Bildes beschränkt, die das schwerwiegendste Problem in dieser Hinsicht darstellt. Wenn ein elektrischer Strom des Dichte­ wertes zur Konstanthaltung der Bilddichte in der vorstehend be­ schriebenen Weise in mehreren Abstufungen ermittelt wird, wird die Intensität der gleichzeitig mit der Bildbelichtung aufzubringenden Sekundärladung bei einem Anstieg des Stromes bei Teilbereichen geringer Dichte des Vorlagen­ bildes erhöht. Im Gegensatz hierzu wird die Intensität der Primärladung bei einer Verringerung des Stromes bei Teilbe­ reichen hoher Dichte des Vorlagenbildes erhöht. Ferner wird die Erzeugung des Ladungsbildes bei Anstieg des Stromes an Bild­ bereichen mittlerer Dichte mit weit geöffneter Blende zur Steigerung der Belichtungslichtmenge durchgeführt, so daß der Stromwert bei jedem Dichtebereich des Vorlagenbildes automa­ tisch auf einen Regelwert gesteuert werden kann.
Da der Betrag des elektrischen Stromes und die elektrische Ladungsmenge, die durch die in Verbindung mit den Fig. 8 bis 10 beschriebenen Maßnahmen und Verfahrensschritte meßbar sind, der elektrischen Ladungsmenge zur Ausbildung des Sekundärladungsbildes proportional sind, ist die bei der Entwicklung verbrauchte Tonermenge im wesentlichen proportional der aufgrund der vorstehend beschriebenen Messung erhaltenen Ladungsmenge, obwohl in einem gewissen Ausmaß eine Differenz aufgrund eines Absolutwertes des Potentials des Sekundärladungsbildes, Bildzuständen wie etwa dünnen Linien, festem, massiven Schwarz usw. auftritt. Wenn daher der Toner der Entwicklungseinrichtung entsprechend der aufgrund der vorstehend beschriebenen Messung erhaltenen Ladungsmenge zugeführt wird, kann die Tonerkonzentration des Entwicklungsmittels in der Entwicklungseinrichtung ständig auf einem bestimmten vorgegebenen Wert gehalten werden. Es ist natürlich möglich, die Zuführmenge an Toner der sich aufgrund des durch das Steuergitter hindurchtretenden Ionenstromes er­ gebenden Ladungsmenge nicht nur genau proportional zu halten, sondern auch eine nicht lineare Abhängigkeit entsprechend den Kennwerten und Eigenschaften der Entwicklungseinrichtung her­ beizuführen. Für den Fall, daß sich im Hintergrundbereich ein extrem geringer Betrag des elektrischen Stromes ergibt und das elektrostatische Sekundärladungsbild aufgrund dieses Stromes nicht als Bild entwickelt werden kann, ist es gegebenenfalls zulässig, daß lediglich ein einen gewissen Schwellenwert oder einen darüberliegenden Betrag aufweisender Strom der Erfassung zugänglich gemacht wird. Oder es kann in Betracht gezogen werden, daß bei niedrigem Tonerverbrauch und einem Bild mit einem starken schwarzen Bereich und hoher Kantenwirkung die zugeführte Tonermenge nicht zu stark gesteigert wird, und zwar auch dann nicht, wenn der Betrag des Stromes einen bestimmten vorgegebenen Wert überschreitet. Die im Vergleich zu dem passierenden Strombetrag zugeführte Tonermenge hängt von der Entwicklungseinrichtung, dem Entwicklungsmittel oder davon ab, ob der restliche Toner nach der Bildübertragung im Falle eines Kopiergerätes der unbeschichtetes Papier verwendenden Bauart weiter verwendet werden soll oder nicht, wobei der Optimalwert empirisch bestimmt wird.
Es gibt zahlreiche praktisch durchführbare Methoden zur Zu­ führung des Toners in Abhängigkeit von der gemessenen Ladungs­ menge in der vorstehend beschriebenen Weise , das heißt, es können verschiedene Einrichtungen und Mechanismen in Verbindung mit der Tonerzuführeinrichtung in Betracht gezogen werden. Die bezüglich der Tonerzuführung bekannten verschiedenen Verfahren lassen sich im wesentlichen folgendermaßen einsteilen: Kontinuierliches Zuführungsverfahren, Verfahren zur Zuführung einer konstanten Menge und Verfahren zur Zuführung einer variablen Menge. Im Falle einer Zuführungseinrichtung, bei der ein Solenoid usw. zur internationalen Zuführung einer be­ stimmten Tonermenge dient, kann ein Verfahren in Betracht ge­ zogen werden, bei dem die durch das Steuergitter hindurch­ tretende Ladungsmenge integriert wird, die Zuführungseinrich­ tung betätigt wird, wenn die Ladungsmenge einen bestimmten vorgegebenen Wert erreicht, die für die vorstehend erwähnte Integration verwendete Ladung gleichzeitig entladen wird, und sodann die Integration der Ladung erneut begonnen wird. Die Realisierung dieser Tonerzuführungsmethode unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Integration erfolgt in der Praxis meist derart, daß die durch die erwähnte Messung erhaltene Ladung in einem Kondensator gespeichert oder durch ein zu zählendes Impulssignal ersetzt wird usw. Wenn dagegen ein Mechanismus mit einer Profilwalze oder Nutenwalze wie einer Schnecke usw. verwendet und die Tonerzufuhrgeschwindigkeit kontinuierlich durch die Anzahl der Umdrehungen oder den Um­ drehungsbetrag des Walzenbauteils geändert wird, wird ein solches drehbares Bauteil bei jeder Erzeugung des Sekundärladungsbildes konstant bzw. gleichmäßig gedreht, und zwar derart, daß die Anzahl der Umdrehungen dem durch das Steuergitter hindurchtretenden elektrischen Strom proportional sind und dadurch der angestrebte Zweck erreicht wird. Auch kann eine getrennte Einrichtung zur Messung der Tonerkonzentration auf der Basis verschiedener Methoden für eine gemeinsame Verwendung mit dem Walzenelement vorgesehen werden. Die nachstehend beschriebene Methode wird z. B. als effizient zur Steigerung der allgemeinen Zuverlässigkeit in Verbindung mit einer Tonerkonzentrationsmeßeinrichtung ange­ sehen, die hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit nicht als pefekt angesehen werden kann. Das heißt, das Verfahren beruht auf einer Änderung der Beziehung zwischen der durch das Steuergitter hindurchgetretenen Ladungsmenge und der auf dem von der Tonerkonzentrationsmeßeinrichtung erhaltenen Ergebis basierenden Tonerzufuhrmenge, wobei im Falle eines zu hohen Meßwertes der Tonerkonzentration die Tonerzufuhrmenge für eine bestimmte vorgegebene Ladungsmenge verringert wird und umge­ kehrt im Falle eines zu geringen Meßwertes der Tonerkonzen­ tration die Tonerzufuhrmenge für eine bestimmte vorgegebene Ladungsmenge erhöht wird. Auch wenn die Tonerkonzentrationsmeß­ einrichtung einer Betriebsstörung unterliegt oder nicht mehr einsatzfähig ist, kann bei diesem Verfahren einerseits die erforderliche Minimalmenge des Toners ohne Störung zugeführt werden und andererseits eine übermäßige Toner­ zufuhr verhindert werden, durch die das reproduzierbare Bild für eine praktische Verwendung untauglich wird.
Weiterhin wird bei einem mit einem Mikrorechner versehenen Bilderzeugungsgerät die Anwendung der Erfindung aufgrund ihrer betrieblichen Funktionen und Speicherfunktionen sehr einfach und die Methoden der Praxis werden redundant bzw. überflüssig.
Neben den vorstehend beschriebenen praktischen Anwendungsbei­ spielen der Erfindung können auch verschiedene andere in Be­ tracht gezogen werden, wie z. B. ein Verfahren, bei dem ein während eines Bilderzeugungszyklus geführter elektrischer Strombetrag integriert wird, sodann eine Berechnung durchge­ führt wird, um zu ermitteln, welches Vielfache einer vorgege­ benen bzw. voreingestellten Ladungsmenge dieser integrierte Wert repräsentiert und sodann die Tonerzuführungseinrichtung entsprechend dem durch diesen Rechenvorgang erhaltenen Zahlen­ wert mehrfach betätigt wird. Zur Betätigung der Tonerzuführungs­ einrichtung kann ein Verfahren in Betracht gezogen werden, bei dem die Tonerzuführungseinrichtung in der vorstehend beschrie­ benen Weise impulsartig betrieben wird oder bei dem dieser mehrfache Zahlenwert in ihre Betätigungszeit umgesetzt wird.
Das auf einer Rechnerprogrammsteuerung beruhende Betriebs­ system ist auch für den Fall anwendbar, daß die Erzeugungsbe­ dingungen für das Sekundärladungsbild usw. entsprechend vorgegebenen Bedingungen bzw. Betriebszuständen gesteuert werden.
Nachstehend wird nun ein Steuersystem erläutert, das beim Mehrfachkopieren Änderungen des herzustellenden Bildes verhindert und in der Lage ist, automatisch die mögliche Anzahl von im Mehrfachkopierbetrieb herstellbaren Kopien in Abhängigkeit von dem Zustand des Steuergitters an sich oder einem Zustand, dem das Steuergitter ausgesetzt ist, festzulegen. Desweiteren wird in diesem Zusammenhang ein Kopiergerät erläutert, das ein derartiges Steuersystem aufweist.
In Fig. 11 ist eine Schaltungsanordnung für eine konkrete Ein­ richtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens dargestellt, bei dem das Sekundärladungsbild zum Zeitpunkt der Anfangsreproduktion gespeichert wird und sodann die Spannung einer Hochspannungsquelle zur Erzeugung des Sekundärladungsbildes derart verändert wird, daß das danach auszubildende Sekundär­ ladungsbild den gleichen Zustand wie das abgespeicherte Ladungs­ bild aufweist. Bei dieser Schaltungsanordnung ist ein Bau­ element zur Erfassung des Coronastromes zur Erzeugung des Sekundärladungsbildes in einer Position angeordnet, wie sie in Verbindung mit Fig. 9 be­ schrieben worden ist. Als Hochspannungsquelle findet eine Hochspannungsquelle 36 des Modulationscoronaentladers 26 Ver­ wendung, deren Ausgangssignal durch ein Eingangssignal ge­ steuert werden kann, wie dies durch eine Hochspannungsausgangs­ einheit 13 A in Fig. 11 veranschaulicht ist. Vor der Beschrei­ bung der Schaltungsanordnung in ihrer Gesamtheit soll jede Schaltungskomponente einzeln beschrieben werden. Zunächst sei auf eine Impedanzumsetzerschaltung 1 in Fig. 11 eingegangen, die eine übliche Spannungsfolgerschaltung ist und derart für eine Impedanzumsetzung verwendet wird, daß kein ungewöhnlicher Einfluß auf den eigentlichen Bildwiedergabevorgang ausgeübt wird, wenn eine Spannung zwischen den Anschlüssen des Wider­ standes eines Coronastrom-Detektorelementes 38 (nachstehend einfach als "Widerstand" bezeichnet) auftritt. Eine Tiefpaß­ filterschaltung 2 A weist üblichen Aufbau auf, wobei ihre Wirkungsweise derart ist, daß sie lediglich ein regelmäßiges bzw. normales Signal einer zu messenden Spannung zu der nachfolgenden Stufe weiterleitet und dadurch eine fehlerhafte Wirkungsweise der Schaltungsanordnung aufgrund von Störsignalen, Rauschen usw. verhindert. Ein spezielles Schalt­ bild der Filterschaltung 2 A ist daher nicht dargestellt. Eine Gleichstromverstärkerschaltung 3 A dient zur Verstärkung einer sehr niedrigen Meßspannung, so daß die auf die Verstärker­ schaltung folgende Schaltungsanordnung leicht zu Steuerzwecken ansteuerbar ist. Da die Verstärkerschaltung einen üblichen Aufbau aufweist, ist kein besonderes Schaltbild dar­ gestellt. Eine analoge Verknüpfungsschaltung 4 A, Abtast/ Speicherschaltungen 5 A, 6 A und eine Fehlererkennungsschaltung 7 A sind in der in Fig. 12 dargestellten Weise miteinander verbunden und werden nachstehend näher erläutert. Die analoge Verknüpfungsschaltung 4 a besteht zwei Relais 4 A-6 und 4 A-11, die konstant geöffnete Arbeitskonstante 4 A-1 bzw. 4 A-2 aufweisen. Die Schaltung 4 A steuert die Übertragung einer Signalspannung an einem Punkt a des Schaltbildes zu den Abtast/Speicherschal­ tungen 5 A und 6 A. Wenn ein logisches Signal des Wertes "1" zur Durchschaltung eines Transistors 4 A-7 einem Punkt b des Schaltbildes zugeführt und das Relais 4 A-6 erregt wird, schließt der Arbeitskontakt 4 A-1 und das Signal an dem Punkt a wird zu der nachfolgenden Schaltungsanordnung 5 A übertragen. Wenn ein logisches Signal des Wertes "1" zur Durchschaltung eines Transistors 4 A-12 einem Punkt c des Schaltbildes zuge­ führt und das Relais 4 A-11 erregt wird, wird der Arbeitskontakt 4 A-2 in ähnlicher Weise zur Übertragung des Signals an dem Punkt a zu der nachfolgenden Schaltung 6 A geschlossen. Die in der Schaltung befindlichen Dioden 4 A-3 und 4 A-8 dienen jeweils zur Sperrung einer von dem Relais 4 A-6 bzw. 4 A-11 erzeugten Gegen-EMK. Ferner bezeichen die Bezugszahlen 4 A-4, 4 A-5, 4 A-9 und 4 A-10 jeweils Widerstände. Die Abtast/ Speicherschaltung 5 A besteht aus einem Kondensator 5 A-2, einem N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor 5 A-4, einem Widerstand 5 A-5, einem Relais 5 A-9 und einem konstant geöffneten Arbeitskontakt 5 A-3 für das Relais. Ein Abtastsignal wird in dem Kondensator 5 A-2 abgespeichert. Der MOS-Feldeffekttransistor 5 A-4 weist den Aufbau einer Quellenfolgerschaltung auf. Eine der an der Gate-Elektrode des MOS-Feldeffekttransistors 5 A-4 anliegenden Spannung proportionale Spannung fällt zwischen den Anschlüssen des mit dessen Source-Elektrode verbundenen Widerstandes 5 A-5 ab. Das abgetastete und in dem Kondensator 5 A-2 abgespeicherte Signal, das heißt, die Ladespannung des Kondensators 5 A-2, kann über eine lange Zeitdauer aufrechterhalten werden, da die Gate-Impedanz des MOS-Feldeffekttransistors 5 A-4 sehr groß ist. Zur Rückstellung dieser Speicherspannung kann der konstant geöffnete Arbeitskontakt 5 A-3 des Relais 5 A-9 zum Kurzschließen der Anschlüsse des Kondensators 5 A-3 geschlossen werden, was durch Anlegen eines logischen Signals des Wertes "1" zur Durch­ schaltung eines Transistors 5 A-10 an einem Punkt d in dem Schaltbild und Erregung des Relais 5 A-9 erreicht werden kann. Die Abtast/Speicherschaltung 6 A führt genau die gleichen Operationen wie die Abtast/Speicherschaltung 5 A durch, so daß auf eine nähere Beschreibung verzichtet werden kann. Eine mit dem Relais 5 A-9 verbundene Diode 5 A-6 entspricht der Diode 5 A-6 entspricht der Diode 5 A-3. Die Bezugszahlen 5 A-7 und 5 A-8 bezeichnen jeweils Widerstände. Nachstehend soll nun die Fehlererkennungsschaltung näher be­ schrieben werden. Diese Schaltungsanordnung besteht aus einem unter Verwendung eines üblichen Operationsverstärkers aufge­ bauten Differenzverstärker. Wenn eine Source-Spannung e₁ des MOS-Feldeffekttransistors 5 A-4 der vorderen Stufe einem inver­ tierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 7 A-4 über einen Widerstand 7 A-1 und eine Source-Spannung e₂ des MOS-Feldeffekttransistors 6 A-4 der vorderen Stufe einem nicht invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 7 A-4 über einen Widerstand 7 A-2 zugeführt werden, tritt eine dem Wert e₂-e₁ proportionale Spannung an dem Ausgangsanschluß f des Operationsverstärkers 7 A-4 auf, wenn die Widerstände in der Schaltungsanordnung derart gewählt werden, daß der Wider­ standswert des Widerstandes 7 A-1 gleich dem Widerstandswert des Widerstandes 7 A-2 und der Wert des Widerstandes 7 A-3 gleich dem Wert des Widerstandes 7 A-5 sind.
Nachstehend soll nun die Hochspannungsausgangseinheit 13 A näher erläutert werden, derenb Bezugswert-Generatorschaltung 8 A unter Bezugnahme auf Fig. 13 beschrieben wird. Diese Schal­ tungsanordnung besteht aus einem Widerstand 8 A-1 und einer Konstantspannungsdiode 8 A-2 und gibt als Ausgangssignal eine von der Konstantspannungsdiode bestimmte konstante Spannung ab. Sodann sei auf eine Hochspannungskorrekturschaltung 9 A näher eingegangen. Diese Schaltungsanordnung besteht aus einem unter Verwendung eines Operationsverstärkers 9 A-3 aufgebauten Addierkreis und einer unter Verwendung eines Operationsver­ stärkers 9 A-8 aufgebauten invertierenden Verstärkerschaltung. Die zu addierenden Signale bestehen aus einem Ausgangssignal e₃ der Hochspannungsbezugswertgeneratorschaltung 8 A und einem Ausgangssignal e₄ der Fehlererkennungsschaltung 7 A (Schaltungs­ punkt f). Diese Signale werden einem invertierenden Eignangs­ anschluß des Operationsverstärkers 9 A-3 über den jeweils zuge­ hörigen Widerstand 9 A-1 bzw. 9 A-2 zugeführt. Durch entprechen­ de Wahl der Widerstände derart, daß der Widerstandswert des Widerstands 9 A-1 gleich dem Widerstandswert des Widerstands 9 A-2 ist, wird am Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 9 A-3 eine dem Wert e₄+e₃ proportionale Spannung abgegeben, die in­ vertiert wird. Bei dieser Schaltungsanordnung bezeichnet das Bezugszeichen 9 A-5 einen Vorspannungswiderstand für den nicht invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 9 A-3, während das Bezugszeichen 9 A-4 einen Rückkopplungswiderstand bezeichnet. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 9 A-3 wird über einen Widerstand 9 A-6 dem invertierenden Eingangsan­ schluß des Operationsverstärkers 9 A-8 zugeführt und von diesem als verstärktes und invertiertes Ausgangssignal wieder abge­ geben. Das Bezugszeichen 9 A-7 bezeichnet einen Vorspannungs­ widerstand für den nicht invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 9 A-8, während das Bezugszeichen 9 A-9 einen Rückkopplungswiderstand bezeichnet.
Eine Hochspannungsausgangsschaltung 12 A besteht aus einem Gleichspannungswandler bzw. Gleichumrichter. Bei dieser Schaltung kann an den Ausgangsanschlüssen eine der Emitter­ spannung eines Transistors 12 A-1 proportionale Ausgangshoch­ spannung erhalten werden, und zwar über einen aus Transistoren 12 A-3, 12 A-4, einem Widerstand 12 A-2, einer Basiswicklung 12 A-5 und einem Transformator 12 A-9 bestehenden Umsetzerab­ schnitt der frei schwingenden bzw. selbst erregenden Art, und eine aus Kondensatoren 12 A-10, 12 A-13 und Dioden 12 A-11, 12 A-12 bestehende Mehrfach-Spannungsgleichrichterschaltung. Da der Transistor 12 A-1 in Form eines Emitterfolgers geschaltet ist, kann die Ausgangshochspannung durch Änderung seiner Basis­ spannung variiert werden. Die EIN-AUS-Steuerung der Ausgangs­ hochspannung hängt davon ab, ob eine Stromquelle +V durch die EIN-AUS-Schaltwirkung eines mit dem Kollektor des Transistors 12 A-1 verbundenen Transistors 12 A-16 mit dem Umsetzerabschnitt verbunden wird oder nicht. Sie wrid somit durch ein Ausgangs­ steuersignal gesteuert, das der Basis des Transistors 12 A-16 über einen Widerstand 12 A-15 (Schaltungspunkt g) als Eingangs­ signal zugeführt wird. Das Bezugszeichen 12 A-14 bezeichnet einen Vorspannungswiderstand für den Transistor 12 A-16. Nach­ stehend sei nun näher auf Spannungs/Strom-Begrenzerschaltungen 10 A, 11 A eingegangen. Diese Schaltungsanordnung besteht aus Spannungs/Strom-Detektorwicklungen 12 A-12, 11 A-17 für die Aus­ gangshochspannung, einer eine Gleichrichterschaltung und einen Operationsverstärker aufweisenden Vergleicherschaltung und einem Transistor 11 A-1 zum Sperren des Transistors 12 A-1. Eine an der Spannungsdetektorwicklung auftretende Spannung wird einem nicht invertierenden Eingangsanschluß des Operationsver­ stärkers 11 A-4 über eine Diode 11 A-8 zugeführt, nachdem sie mittels einer Diodenbrücke 11 A-11 und eines Kondensators 11 A-10 in einen Gleichstrom umgesetzt worden ist. In ähnlicher Weise wird ein der Ausgangshochspannung entsprechender Strom mittels der Stromdetektorwicklung in eine Spannung umgesetzt, wonach er mitels einer Diodenbrücke 11 A-16 und eines Kondensators 11 A-15 weiter in einen Gleichstrom umgesetzt und schließlich über eine Diode 11 A-13 dem nicht invertierenden Eingangsan­ schluß des Operationsverstärkers 11 A-4 zugeführt wird. Der inver­ tierende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 11 A-4 liegt an einer Spannung eines bestimmten vorgegebenen Wertes, der sich aus der Teilung der Quellenspannung +V durch die Wider­ stände 11 A-5 und 11 A-7 ergibt. Wenn diese Spannung auf Grenz­ werten von Spannung und Strom für die Ausgangshochspannung gehalten wird, ist der von der Spannungsdetektorwicklung 11 A-12 und der Stromdetektorwicklung ermittelte und dem nicht inver­ tierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 11 A-4 zuzuführende Spannungswert niedriger als eine Spannung an einem Schaltungspunkt a. Dementsprechend weist das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 11 A-4 einen dem logischen Signal "0" entsprechenden Wert auf, durch den der Transistor 11 A-1 nicht durchgeschaltet wird. Wenn jedoch die Ausgangshochspannung den Grenzwert entweder in Form eines Spannungswertes oder Strom­ wertes überschreitet, gelangt diese Änderung über die Diode 11 A-8 oder die Diode 11 A-13 zu dem nicht invertierenden Ein­ gangsanschluß des Operationsverstärkers 11 A-4. Zu diesem Zeit­ punkt geht das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 11 A-4 auf den logischen Wert "1" über und schaltet damit über den Widerstand 11 A-3 den Transistor 11 A-1 durch, während anderer­ seits die Ausgangshochspannung durch Sperren des Transistors 11 A-1 der Hochspannungsausgangsschaltung 12 A unterbrochen bzw. abgeschaltet wird. Die Bezugszahlen 11 A-9 und 11 A-14 bezeich­ nen Lastausgleichswiderstände, während die Bezugszahl 11 A-2 einen Vorspannungswiderstand für den Transistor 11 A-1 bezeich­ net. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß auch bei Durch­ schaltung des Transistors 11 A-1 das seinem Kollektor zuge­ führte Ausgangssignal des Operationsverstärkers 9 A-8 seinen Kurzschlußstrom allgemein begrenzt, so daß in dieser Hinsicht keine Probleme auftreten.
Nachstehend sei nun Funktion und Wirkungsweise der gesamten Schaltungsanordnmung unter Bezugnahme auf Fig. 14 näher be­ schrieben, die den zeitlichen Ablaufplan für die bei der Er­ zeugung Primärladungsbildes und des Sekundärladungsbildes sowie an den jeweiligen Schaltungspunkten b, c, d, d′ und g auftretenden Signale zeigt.
Sobald der die Erzeugung des Primärladungs­ bildes umfassende erste Verfahrensschritt (t₁-t₃) der ge­ samten Kopierschritte abgeschlossen ist, wird ein Signal des logischen Wertes "1" dem Schaltungspunkt d zum Zeitpunkt t₂ zugeführt, wodurch in den Kondensatoren 5 A-2 und 6 A-2 der Abtast/Speicherschaltung festgehaltene bzw. ab­ gespeicherte alte Daten zurückgestellt werden. Sodann beginnt der erste Schritt zur Ausbildung des Sekundär­ ladungsbildes zum Zeitpunkt t₃, bei dem ein von der Hoch­ spannungsquelle 13 A für die Erzeugung des Se­ kundärladungsbildes abgegebener Ausgangsspannungswert einen Bezugswert erzeugt. Dies beruht darauf, daß aufgrund der Tat­ sache, daß die Kondensatoren 5 A-3 und 5 A-3 der Abtast-Speicher­ schaltung 5 A beide zurückgestellt bzw. entladen sind, die von ihnen erhaltenen Ausgangssignale den gleichen Wert aufweisen und das von der Fehlererkennungsschaltung 7 A abgegebene Aus­ gangssignal (Schaltungspunkt f) den Wert Null hat. Ein von der Hochspannungskorrekturschaltung 9 A abgegebenes Ausgangssignal wird daher zu einem von der Hochspannungsbezugswert-Generator­ schaltung 8 A zu bestimmenden Bezugswert. Wenn in diesem Zustand ein Signal des Wertes "" am Schaltungspunkt g ansteht , wird die Hochspannungsquelle eingeschaltet udn die Ausgangshoch­ spannung bildet den Bezugswert. Außerdem entspricht in diesem Zustand eine an einem Anschluß A des Detektorelementes 38 zur Feststellung des zwischen dem Zeitpunkt t₃ und dem Zeit­ punkt t₄ durch da sSteuergitter hindurchtretenden Corona­ stromes auftretende Spannung dem Coronastrom aufgrund eines an dem vorderen Endteil des Bildes erzeugten elektrostatischen Bezugsladungsbild usw. Da auch die Umschaltsignale an den Schaltungspunkten b und c des Verknüpfungsgliedes den logi­ schen Eingangssignalwert "1" aufweisen, speichern die Kondensa­ toren 5 A-2 und 6 A-2 der Abtast/Speicherschaltungen 5 A und 6 A Daten, die dem ersten Sekundärbezugsladungs­ bild entsprechen. Hierbei weist das Ausgangssignal der Fehler­ erkennungsschaltung weiterhin den Wert Null auf. Das Ausgangs­ signal ändert sich auch nicht, nachdem das Verknüpfungsum­ schaltsignal zum Zeitpunkt t₄ auf den Wert "0" übergeht, bis der zweite Schritt zur Ausbildung des Sekun­ därladungsbildes beginnt, wenn zum Zeitpunkt t₆ erneut ein logisches Signal des Wertes "1" dem Schaltungspunkt b für das Verknüpfungsumschaltsignal zugeführt wird und neue Daten in der Abtast/Speicherschaltung 5 A gespeichert werden. Außerdem wird die Hochspannungsquelle 13 A abgeschaltet, da das Signal an dem Schaltungspunkt g zum Zeitpunkt t₅ auf den Wert "" übergeht. Während des ersten Schrittes (t₃ bis t₅) zur Aus­ bildung des elektrostatischen Sekundärladungsbildes gibt so­ mit die Hochspannungsquelle 13 A eine dem Bezugswert ent­ sprechende Ausgangsspannung ab.
Wenn sodann beim zweiten Schritt (t₆ bis t₈) zur Ausbildung eines Sekundärladungsbildes der Corona­ strom zur Erzeugung des elektrostatischen Bezugsladungsbildes gemessen und ein Signal des Wertes "1" nur dem Schaltungspunkt b für das Verknüpfungsumschaltsignal vom Zeitpunkt t₆ bis zum Zeitpunkt t₇ zur Abtastung und Speicherung der Daten zugeführt wird, speichert lediglich die Abtast/Speicherschaltung 5 A die neuen Daten ab, während die Abtast/Speicherschaltung 6 A wei­ terhin die Anfangsdaten speichert. Wenn in diesem Zustand die in der Abtast/Speicherschaltung 5 A festgehaltenen Daten sich von den vorher erhaltenen Anfangsdaten unterscheiden, tritt diese Differenzu an dem Schaltungspunkt f in Form eines Aus­ gangssignals der Fehlererkennungsschaltung auf. Der an dem Schaltungspunkt f anstehende Signalwert wird der nachfolgenden Hochspannungskorrekturschaltung 9 A zugeführt und dort zu dem Ausgangssignal der Hochspannungsbezugswert-Generatorschaltung 8 A hinzuaddiert oder von diesem subtrahiert, wodurch der Hoch­ spannungsausgangswert bestimmt wird. Wenn hierbei das Ausgangs­ signal der Fehlererkennungsschaltung 7 A einen positiven Wert annimmt, das heißt, wenn der zu messende Strom in Bezug auf den Anfangswert kleiner ist, erfolgt eine Korrektur dahingehend, daß die Ausgangshochspannung erhöht werden kann. Wenn umge­ kehrt das Ausgangssignal einen negativen Wert annimmt, das heißt, wenn der Corona-Ionenstrom den Anfangswert überschreitet, erfolgt eine Korrektur dahingehend, daß die Ausgangshoch­ spannung verringert werden kann. In dieser Weise wird die Aus­ gangshochspannung derart korrigiert, daß der Coronastrom gleich dem Anfangswert ist, wobei der Schritt zur Erzeugung des elektrostatischen Sekundärladungsbildes von dem Zeitpunkt t₇ bis zu dem Zeitpunkt t₈ unter Verwendung dieses Ausgangs­ spannungswertes durchgeführt wird. Wenn danach der Schritt zur Erzeugung eines elektrostatischen Sekundärladungsbildes n-fach durchgeführt werden soll, werden die vorstehend beschriebenen Operationen und Vorgänge wiederholt und die Steuerung derart durchgeführt, daß konstant ein Bild mit der gleichen Bild­ qualität wie das Anfangsbild erhalten wird. Wenn während dieser Vorgänge der Spannungswert der Ausgangshochspannung oder der zugehörige Stromwert den Bezugswert überschreitet, wird das Ausgangssignal bei B durch die Spannungs/Strombegrenzer­ schaltung 11 A unterbrochen oder auf den sicheren Bereich be­ grenzt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird der Corona-Ionenstrom zur Bildung des Sekundär­ bezugsladungsbildes im vorderen Endteil des Bildes als Datenwert verwendet. Wenn jedoch ein integrierter Wert des zur Erzeugung des für den ersten Bildübertragungsvorgang maßgeben­ den elektrostatischen Sekundärladungsbildes verwendeten Corona- Ionenstromes als Datenwert dienen soll, läßt sich dies leicht realisieren, indem eine rückstellbare Integrationsschaltung allgemeiner Bauart zwischen die Gleichstromverstärkerschaltung 3 A und die analoge Verknüpfungsschaltung 4 A der Schaltungs­ anordnung gemäß Fig. 11 zur genauen Änderung der zeitlichen Steuerung des Verknüpfungsumschaltsignals eingefügt wird. In Fig. 19 ist ein derartiger Schaltungsaufbau dargestellt, bei dem die Bezugszahl 192 einen Kondensator mit großer Spei­ cherkapazität bezeichnet, der zusammen mit einem Widerstand 191 die Integrationsschaltung bildet. In diesem Falle ist es zweckmäßig, daß ein Signal b als Ausgangssignal vor Beginn der Erzeugung des Sekundärladungsbildes bei einer geradzahligen Anzahl und ein Signal c als Ausgangssignal allein vor Beginn des zweiten Sekundärladungsbildes gesetzt werden. Ein Kontakt 193 schließt kurzzeitig direkt nach Beendigung der Ausgabe des Signals b, das heißt, ein ungeradzahliges Sekundärladungsbild wird mit dem Anfangsladungsbild verglichen. Falls der Maximal­ wert des für die Erzeugung des ersten Sekundärladungsbildes verwendeten Coronastromes als Datenwert Verwendung finden soll, wird eine rückstellbare Spitzenwert-Detektorschaltung allgemeiner Bauart zwischen die Gleichstromverstärkerschaltung 3 A und die analoge Verknüpfungsschaltung 4 A in der Schaltungs­ anordnung gemäß Fig. 10 zur Erzielung einer angemessenen Änderung der zeitlichen Steuerung des Verknüpfungsumschalt­ signals geschaltet und dadurch auf einfache Weise die erfor­ derliche Steuerung erreicht. In Fig. 20 ist ein Ausführungs­ beispiel einer derartigen Schaltung dargestellt, bei der die Bezugszahl 202 einen Kondensator mit geringer Speicherkapazität bezeichnet, der zusammen mit einer Diode 201 eine Spitzenwert- Detektorschaltung bildet. Auch in diesem Falle können die Si­ gnale b und c und ein Kontakt 203 die gleiche zeitliche Steuerung wie im Falle der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 19 erfahren. Diese beiden Fälle können bei der Erfassung eines Gegenstandes Anwendung finden, bei der das Oberflächenpotential des Primär­ ladungsbildes oder Sekundärladungsbildes direkt mittels einer Potentialsonde gemessen bzw. festgestellt wird.
Außerdem ist ersichtlich, daß bei fester Ausgangsspannung der Hochspannungsquelle zur Erzeugung des elektrostatischen Sekun­ därladungsbildes der Grenzwert der im Mehrfachkopierbetrieb herstellbaren Anzahl von Kopien auf einen Zeitpunkt bzw. eine Anzahl eingestellt ist, bei dem bzw. der das elektrostatische Sekundärladungsbild hinsichtlich seines Anfangszustandes in einem gewissen Verhältnis abgesunken ist bzw. verschlechtert ist, wobei die Neubildung des Primärladungs­ bildes automatisch zu diesem Zeitpunkt erfolgt, das Ausgangs­ signal der Hochspannungsausgangseinheit 13 A der Schaltungsan­ ordnung gemäß Fig. 11 festgesetzt wird und eine bestimmte festgelegte Spannung als Eingangsspannung einer Bezugseingangs­ einheit einer Schaltungsanordnung zur Bestimmung des Ausgangs­ signals der Fehlererkennungsschaltung 7 A (einem üblichen Ver­ gleicher, bei dem ein Eingang von dem Schaltungspunkt f ge­ bildet wird) zugeführt wird, wie dies in Fig. 23 veranschaulicht ist.
Wenn sowohl die Ausgangsspannung als auch der Strom der Hoch­ spannungsausgangsschaltung ihre jeweiligen Grenzwerte über­ schreiten, läßt sich auf einfache Weise ein Warnsignal durch das Ausgangssignal der Strom/Spannungsbegrenzerschaltung 11 A gemäß Fig. 11 erzeugen, der Kopiervorgang unterbrechen oder eine ähnliche Maßnahme treffen.
Die vorstehend beschriebenen Schaltungsausführungen dienen da­ zu, über den in dem Steuergitter aufgrund des durch das Steuer­ gitter hindurchtretenden Corona-Ionenstromes fließenden elek­ trischen Strom direkt Änderungen des Ausbildungszustandes des Sekundärladungsbildes aufgrund von Verän­ derungen des Steuergitters im Laufe der Zeit sowie Änderungen des Sekundärladungsbildes in Verbindung mit der Modulation fest­ zustellen. Gemäß diesen Ausführungsformen ist es möglich, konstant gleichmäßig hergestellte Kopien entsprechend dem Aus­ bildungszustand des Sekundärladungsbildes auch bei im Laufe der Zeit erfolgten Änderungen des Steuer­ gitterzustandes zu erhalten. Ferner ist es möglich, im Mehr­ fachkopierbetrieb konstant gleichmäßige Kopien herzustellen.
Ein weiteres Beispiel des Verfahrens zur Änderung des Ausgangs­ wertes auf der Seite der Hochspannungsquelle besteht in der Zu­ führung der Ausgangsspannung bzw. des Ausgangssignals zu der Entwicklungseinrichtung, wobei die Vorspannung der Entwicklungs­ elektrode der Entwicklungseinrichtung geändert wird, während die Erzeugungsbedingungen für das Primärladungsbild oder das Sekundärladungsbild unverändert bleiben, wodurch konstant gleich­ mäßige Kopiervorgänge erreicht werden. Der Ausdruck "Entwick­ lungselektrode" bezeichnet hierbei eine trog- oder schalen­ förmige Vorrichtung zum Aufbringen des Tonerpulvers oder einer Entwicklungsflüssigkeit auf das Ladungsbild. Im Falle des Zylinder-Entwicklungssystems ist eine Steuerung der dem Zylinder zugeführten Vorspannung in der vorstehend beschriebenen Weise möglich.
Auch kann ein Mehrfachkopieren durch Regelung der Anzahl der hergestellten Kopien in Abhängigkeit von dem Zustand des Steuergitters in dem maximal möglichen Ausmaß durchgeführt werden. Da die Werteerfassung und die Steuerung unter Verwen­ dung einer Abtast/Speichertechnik durchgeführt werden, können nicht nur eine einfache Änderung des elektrostatischen Sekundär­ ladungsbildes, sondern auch im Laufe der Zeit auftretende Änderungen des Steuergitterzustandes an sich festgestellt wer­ den, was in vorteilhaftem Gegensatz zu einem Fall steht, bei dem ein vorgegebener Wert festgelegt wird und dieser vorgege­ bene Wert im wesentlichen mit dem Potential des auf diese Wei­ se gebildeten Sekundärladungsbildes für die Bilderzeugung verglichen wird. Durch die vorstehend beschrie­ bene Steuertechnik ist somit eine äußerst feine und genaue Einstellung bzw. Regelung der elektrostatischen Ladungsbild­ erzeugung möglich. Wenn im Falle der Ausführungsform gemäß den Fig. 19 und 20 die Bildentwicklung und Bildübertragung nach Beendigung der Ausbildung des elektrostatischen Sekundär­ ladungsbildes durchgeführt werden sollen, wird ein solches Sekundärladungsbild jederzeit zur Steuerung der Entwicklung und Bildübertragung überwacht, so daß das sichtbare Bild jeder­ zeit stabilisiert werden kann. Es bedarf keiner besonderen Er­ wähnung, daß das beschriebene Verfahren auch auf einen Fall anwendbar ist, bei dem eine sich aus einem Vergleicher einer vorgegebenen Be­ zugsspannung mit einem ermittelten Potential ergebende Differenz erhalten wird, die zu den vorstehend beschriebenen Steuervorgängen beitragen kann.
Hierbei kann das Bezugsladungsbild auf einem Teil 151 des Steuergitters 46 ausgebildet werden, wie dies in Fig. 15 dar­ gestellt ist. Dieses Ladungsbild kann erzeugt werden, indem zuerst ein am Ende einer Platte 45 vorgesehenes Feld 152 gleich­ mäßiger Dichte mit einer Lampe 48 belichtet bzw. ausgeleuchtet wird und sodann anschließend die Bildbelichtung erfolgt. In Fig. 15 ist der Zustand dargestellt, bei dem das Primärladungsbild erzeugt werden soll. Das Ver­ knüpfungsumschaltsignal b kann zum Zeitpunkt der Erzeugung des Primärladungsbildes mittels eines (an einer Steuergitter­ trommel vorzusehenden) Nockens zum Einschalten und Abschalten eines Schalters in einem Zeitintervall, bei dem ein Detektor­ signal erhalten werden kann, erzeugt werden, und zwar dann, wenn der Teil 151 einen Lader 56 erreicht und durchläuft. Als weiteres Beispiel kann für den Fall, daß das Gerät mit einem auf einen Steuergittermotor ansprechenden und aufgrund der Drehung des Steuergitters eine Impulsfolge erzeugenden Ge­ nerator sowie einem Zähler zur Zählung der erzeugten Impulse versehen ist, das Verknüpfungsumschaltsignal b durch einen Zählwert der Impulse erzeugt werden, indem die Impulszählung jeweils begonnen wird, wenn das vordere Ende 153 des Steuer­ gitters die Steuergitter-Halteposition (das heißt die Stellung der Lampe 52) durchläuft.
Das Signal c stellt einen Selektionswert aus dem vorstehend beschriebenen Signal b bei dessen erster Abgabe dar. Das Rück­ stellsignal d kann mittels eines (an der Steuergittertrommel vorgesehenen) Nockens zum Einschalten eines Schalters erzeugt werden, wenn das Steuergitter eine Umdrehung beendet und die in Fig. 15 dargestellte Stellung erreicht. Als weiteres Bei­ spiel kann ein die Erzeugung des Primärladungsbildes anzeigen­ des Signal wie z. B. ein Betriebsbefehlssignal usw. für den Lader 53 oder ein die Beendigung des Mehrfachkopierens an­ zeigendes Signal wie z. B. das den Wert Null des Signals g zur Zeit n anzeigende Signal und dergleichen verwendet werden.
In Fig. 18 ist ein Ausführungsbeispiel einer effektiveren automatischen Steuerung des Corona-Ionenstromes veranschau­ licht, bei der Änderung des Betrages des Ionenstromes die in Fig. 16 veranschaulichten Eigenschaften aufweisen, das heißt, der Corona-Ionenstrom steigt zunächst an und sinkt sodann in bezug auf die Anzahl der im Mehrfachkopierbetrieb herge­ stellten Kopien bzw. der Sekundärladungsbilder ab. Das heißt, anstelle der Abtast/Speicherschaltung 5 A gemäß Fig. 12 findet eine in Fig. 17 dargestellten Schaltungsanordnung 5 A′ Verwen­ dung und durch Ausbildung des Rückstellsignals d′ gemäß Fig. 14 kann der in dem Speicherelement 5 A-2 abgespeicherte Wert bei jeder Beendigung der Erzeugung eines Sekundärladungsbildes korrigiert werden. Dieses Rückstellsignal d′ kann durch Er­ fassung bzw. Überwachung des Anstiegs des Steuersignals g erzeugt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Rückstellsignal d′ durch Zählung des vorstehend erwähnten Im­ pulses bei einem vorgegebenen Zählwert n 3 zu erzeugen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 18 bezeichnen das Bezugs­ zeichen RC ein Signal des Wertes "1", bei dem das Primärla­ dungsbild nicht gebildet wird, das Bezugszeichen CL den vor­ stehend erwähnten Impuls, das Bezugszeichen CT einen Zähler, die Bezugszahlen 181 bis 185 UND-Verknüpfungsglieder, die Be­ zugszahlen 186 bis 188 Inverter, das Bezugszeichen EX ein Sig­ nal zur zeitlichen Steuerung einer Lampe 48 und eines Laders 54, das Bezugszeichen DC ein Signal zur zeitlichen Steuerung einer Lampe 52 und eines Laders 53, das Bezugszeichen SDHP ein die Trommelhaltestellung bezeichnendes Detektorsignal zur Rück­ stellung des Zählers CT (mittels eines Trommelnockens und eines Schalters) und das Bezugszeichen START ein Kopierstart­ signal (durch das die Steuergittertrommel aus ihrer Halte- bzw. Ruhestellung in Drehung versetzt wird). Wenn die Vorbelichtungs­ lampe 52 und der Primär-Gleichstromlader 53 synchron mit dem Beginn der Drehbewegung der Steuergittertrommel eingeschaltet werden und die Impulszahl den Wert n 4 erreicht, das heißt, wenn das vordere Ende des Steuergitters die Belichtungsstellung er­ reicht, werden die Bildbelichtungslampe 48 und der Wechsel­ stromlader 54 gleichzeitig eingeschaltet und zur selben Zeit das optische System zur Einleitung der Erzeugung des elektro­ statischen Primärladungsbildes vorwärts bewegt. Wenn sodann die Impulszahl n 5 erreicht, erfolgt eine allgemeine Abschaltung zur Rückführung des optischen Systems. Erreicht danach die Impulszahl den Wert n 6, geht das Signal RC auf den Wert "1" über, der festgehalten bzw. abgespeichert wird, bis der Mehr­ fachkopierbetrieb beendet ist. Sobald das vordere Ende des Steuergitters die Halte- bzw. Ruhestellung erreicht, wird der Zähler CT zur erneuten Impulszählung zurückgestellt und gibt als Ausgangssignale das Verknüpfungsumschaltsignal b und das Hochspannungssignal g zum Zeitpunkt von n 1 ab, wodurch das elek­ trostatische Sekundärladungsbild gebildet wird. In diesem Falle wird das Ausgangssignal b zum Zeitpunkt n 1 abgegeben, während das Ausgangssignal g zu einem Zeitpunkt zwischen n und n 3 erzeugt wird. Durch Wiederholung der vorstehend be­ schriebenen Vorgänge kann somit im Mehrfachkopierbetrieb die maximal mögliche Anzahl von Kopien erhalten werden.
Nachstehend soll nun der erneute Beginn der Erzeugung des Primärladungsbildes unter Bezugnahme auf Fig. 23 beschjrieben werden. Ein Vergleicher 231 stellt fest, ob das Signal f oberhalb seines Grenzwertes liegt oder nicht. Wenn das Signal seinen Grenzwert überschreitet, wird über ein ODER-Verknüpfungsglied 235 ein Ausgangssignal STOP abgegeben, durch das der Betrieb der Bildempfangsmaterialzuführung und des Modulationscoronaladers beendet wird. Das Bezugszeichen KSTOP bezeichnet ein Schaltsignal zum manuellen Anhalten bzw. Abschalten des Bilderzeugungsgerätes. Danach wird nach Ablauf eines bestimmten Zeitintervalls von einem Zeitgeber 233 über ein ODER-Verknüpfungsglied 234 ein Ausgangssignal STAT abge­ geben, durch das der Primärlader, der Wechselstromlader, das optische System, die Lampe usw. ihre Operationen und Betriebs­ vorgänge mit der vorstehend beschriebenen zeitlichen Steuerung zur Erzeugung des elektrostatischen Primärladungsbildes wieder aufnahmen. Das Bezugszeichen COPY bezeichnet ein Schaltsignal für den manuellen Start des Bilderzeugungsgerätes.
In Fig. 21 ist eine Ausführungsform des Bilderzeugungsgerätes zur Herstellung eines zufriedenstellend entwickelten Bildes veranschaulicht, bei der das Potential des elektrostatischen Ladungsbildes auf dem Steuergitter von einer Oberflächenpoten­ tialsonde 210 zur Steuerung einer Hochspannung an dem Modula­ tionslader 27 und/oder einer Entwicklungswalze 210 direkt er­ faßt bzw. überwacht wird. In der Figur bezeichnen die Be­ zugszeichen 1 A′ bis 7 A′ die vorstehend bereits beschriebenen Schaltungsanordnungen 1 A bis 7 A, bei denen lediglich die Be­ zugswerte unterschiedlich sind. Die Schaltung 13 A′ ist auf die zeitliche Umschaltsteuerung der Schaltung 13 A abgestimmt, wenn der Teil 151 die Stellung der Sonde 210 durchläuft, während die Schaltung 13 D′ sich hinsichtlich ihres Ausgangsspannungs­ wertes von der Schaltung 13 A unterscheidet.
In Fig. 22 ist eine Ausführungsform zur Erzielung einer zu­ friedenstellenden abschließenden Bildübertragung durch Steue­ rung zumindest entweder der Spannung eines Modulationsladers 27, der Spannung eines Laders 220 für die Korrektur des elek­ trostatischen Primärladungsbildes, einer Spannung eines Laders 64 zur Aufbringung eines Potentials auf das Isoliermaterial 59, einer Vorspannung einer Entwicklungswalze 211 oder einer Spannung eines Bildübertragungsladers 69 mittels eines Ionen­ strom-Detektorwiderstandes 38. Das heißt, jegliche möglicher­ weise bei der Bildung des elektrostatischen Sekundärladungs­ bildes, der Bildentwicklung und der Bildübertragung auftreten­ de Störung bzw. Bildbeeinträchtigung kann korrigiert werden. Hierbei wird bei der Vorrichtung gemäß Fig. 21 z. B. ein photo­ leitfähiges S 24610 00070 552 001000280000000200012000285912449900040 0002002812970 00004 24491teuergitter des Selentyps als primärer Auf­ zeichnungsträger verwendet.
Nachstehend soll nun die Steuerung der Tonerzuführung in Ab­ hängigkeit von dem ausgebildeten elektrostatischen Ladungs­ bild näher beschrieben werden.
In Fig. 24 ist eine Ausführungsform eines diesbezüglichen Schaltungsaufbaus darstellt, bei dem eine Bezugszahl 258 einen Kondensator für die Ionenstromerfassung bezeichnet, durch den ein Mittelwert eines positiven und negativen Stromes er­ halten werden kann. Die Bezugszahl 240 bezeichnet einen Trans­ formator zur Erzeugung einer Spannung für einen Draht 27, während die Bezugszahl 241 einen Transformator zur Erzeugung einer Vorspannung für ein Steuergitter 29 bezeichnet. Die Be­ zugszahlen 242 und 243 bezeichnen jeweils eine Diode zur Gleichrichtung der Ausgangsspannung jeden Transformators sowie einen Kondensator. Die elektrische Ladungsmenge auf­ grund des durch das Steuergitter 29 hindurchtretenden Corona- Ionenstromes negativer Polarität kann durch Messung des Po­ tentials des Kondensators 258 festgestellt werden. Die Ladungs­ menge wird mittels einer Steuerschaltungseinheit 273 in ein Ausgangssignal zur Drehung eines Motors 77 umsetzt.
Ein weiteres Beispiel für die Tonerzuführung soll nachstehend näher erläutert werden. In Fig. 25 ist eine Schaltungsanordnung einer Ausführungsform veranschau­ licht, bei der eine Vorspannung an das Steuergitter 27 ange­ legt ist, während das Aufzeichnungsmaterial an Masse liegt. Zwischen eine Steuergitter-Vorspannungsquelle 76 und Masse ist ein Detektorelement 275 zur Erfassung bzw. Überwachung der Ladungsmenge aufgrund des durch das Steuergitter hindurch­ tretenden Corona-Ionenstromes geschaltet. Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, wird der durch das Ladungsmengen-Detektor­ element 275 fließende elektrische Strom von dem auf dem Steuergitter 29 ausgebildeten Primärladungs­ bild moduliert. Das heißt, bei der dargestellten Ausführungs­ form wird eine negative Hochspannung (oder positive Hoch­ spannung) dem Modulationscoronaentlader 77 zugeführt, wodurch ein positiv aufgeladener Bereich und ein negativ aufgeladener Bereich beliebig gemeinsam auf dem Steuergitter 29 in Form eines elektrostatischen Ladungsbildes vorhanden sind. In dem positiv aufgeladenen Bereich auf dem Steuergitter 29 treten z. B. die von dem vorstehend erwähnten Entlader 27 erzeugten negativen Corona-Ionen durch eine Lücke oder einen Zwischen­ raum in dem Steuergitter 29 hindurch und werden von dem Auf­ zeichnungsmaterial 30 angezogen. In dem negativ aufgeladenen Bereich auf dem Steuergitter 29 werden dagegen die von dem Entlader 27 erzeugten negativen Corona-Ionen vom Steuergitter absorbiert und können die Isolierschicht 31 des Aufzeichnungs­ materials 30 nicht erreichen. Dementsprechend wird aufgrund der negative Ladung auf der Isolierschicht 31 des elektrisch leitenden Substrates 32 an unter dem Steuergitter liegenden und dem positiv aufgeladenen Bereich des Steuergitters ent­ sprechenden Stellen ein Bild ausgebildet.
Wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform haftet der positiv aufgeladene Toner des Entwicklungsmittels an dem nega­ tiv aufgeladenen Bereich der vorstehend erwähnten Isolier­ trommel aufgrund des Magnetbürsten-Entwicklungsverfahrens. Dieser haftende Toner wird sodann auf das Bildempfangsmaterial übertragen und unter Wärmezuführung zur Herstellung der fertigen Kopie bildmäßig fixiert. Der durch das Ladungsmengen-Detek­ torelement 275 fließende elektrische Strom IM ist daher ein Strom, der der von dem auf dem Steuergitter ausgebildeten Primärladungsbild modulierten Ladungsmenge entspricht. Die vorstehend beschriebene Ausführungsform ermög­ licht somit eine Feststellung des Tonerverbrauchs in der Ent­ wicklungseinrichtung durch Integration des Stromes IM pro Zeit­ einheit und Zuführung einer dem Verbrauch entsprechenden Toner­ menge, wodurch ein stabileres Bild erhalten wird. Außerdem kann bei einem Bilderzeugungsgerät, das wie das Gerät gemäß Fig. 1 mit einem Mehrfachkopiermechanismus versehen ist, der Gesamtverbrauch des Toners für eine vorgegebene Anzahl von Kopieblättern durch Messung des Stromes IM für das erste Kopie­ blatt geschätzt werden, aus dem sich dann die Tonerzufuhrmenge bestimmen läßt. Wenn die Kopierleistung bzw. Kopiergüte beim Mehrfachkopieren abfällt, wird der Strom IM zur Korrektur der Tonerzufuhrmenge pro Kopieblatt intermittierend gemessen. Nach­ stehend werden diese Vorgänge und Funktionen näher erläutert.
Der durch die Modulation erhaltene Strom IM fließt durch das Detektorelement 275, wodurch eine Spannung erhalten werden kann. Da der Strom IM einen geringen Betrag aufweist, wird er von einem Verstärker 281 verstärkt und sodann mittels einer Gleich­ richterschaltung 282 in einen Gleichstrom umgesetzt, wonach er in einer kaskadenartig geschalteten Speicherschaltung 283 ge­ speichert wird. Durch das in der Gleichrichterschaltung 282 gleichgerichtete positive Impulssignal wird eine Diode 284 leitend. Da jedoch eine in Sperrichtung vorgespannte Diode 285 sperrt, werden Kondensatoren 286 und 287 über die Diode 284 geladen. Der Kondensator 286 entlädt sich, wenn das positive Impulssignal auf Nullpotential zurückkehrt, während das Impuls­ signal in dem Kondensator 287 kaskadenartig gespeichert wird. Die derart gespeicherte Ladung wird der Gate-Elektrode eines Feldeffekttranssistors 288 als Eingangssignal zugeführt. Der Grund für die Verwendung eines Feldeffekttranssistors besteht darin, daß eine unerwünschte Entladung der in dem Kondensator 287 gespeicherten Ladung verhindert werden soll und daher ein Transistor mit einer sehr hohen Eingangsimpedanz Verwendung finden sollte. Mit der Source-Elektrode des Feldeffekttransistors ist ein Widerstand 289 zur Ableitung der vor­ stehend beschriebenen Ladung verbunden. Der in diesem Wider­ stand 289 verursachte Spannungsabfall ist im wesentlichen gleich der in dem Kondensator 287 gespeicherten Ladung und wird von einem Gleichstromverstärker 290 verstärkt und einer Dreh­ zahlsteuerschaltung 292 eines Motors für die Tonerzufuhr zugeführt. Die Drehzahlsteuerschaltung 292 erzeugt eine einer Eingangsspannung proportionale Ausgangsspannung, durch deren Änderungen die Drehzahl des Gleich­ strommotors geändert wird. Mit dem Gleichstrommotor 291 ist z. B. eine Tonerzuführungsschraube wie bei dem Gerät 43 gemäß Fig. 1 verbunden. Für den Fall, daß die in dem Kondensator 287 gespeicherte Ladung gering ist, ist somit die Drehzahl des Gleichstrommotors 291 gering und damit die Tonerzufuhrmenge klein. Wenn dagegen die gespeicherte Ladung groß ist, ist die Drehzahl des Gleich­ strommotors hoch, so daß die Tonerzufuhrmenge gesteigert wird. Wenn somit der Tonerverbrauch hoch ist, nimmt der Strom IM hohe Werte an, so daß sich die abgespeicherte Ladungsmenge und damit die zugeführte Tonermenge erhöhen. Das dargestellte Re­ lais 293 wird hinsichtlich seiner EIN-AUS-Schaltvorgänge durch den vorstehend erwähnten Steuerschalter 294 gesteuert, so daß die Tonerzufuhr lediglich während einer bestimmten Zeitdauer erfolgen kann. Wenn das Relais 293 zum Schließen des Kontaktes 295 betätigt wird und die Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des Gleichstrommotors 291 mit einer der in dem Kondensator 287 abgespeicherten Ladungsmenge proportionalen Spannung einsetzt, wird ein dem Relais 293 zugeordneter Kon­ takt 296 abgeschaltet, wodurch die Speicherung des Stromes IM in dem Kondensator 287 unterbrochen bzw. beendet wird. Wenn die Tonerzuführungszeit endet, gibt das Relais 293 sofort ein Si­ gnal an die Basis 298 des Transistors 297 ab und schaltet diesen durch, wodurch die in dem Kondensator 287 gespeicherten Ladung entladen wird. Bei einem Bilderzeugungsgerät mit einem Mehrfach­ kopiermechanismus wird ein einmal auf dem Steuergitter 29 aus­ gebildetes elektrostatisches Ladungsbild mehrfach zur Modulation verwendet. Der Tonerverbrauch je Kopierblatt läßt sich daher schätzen, indem vorher der Strom IM bei der ersten Modulation mittels der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 25 gemessenwird, so daß eine Messung des Stromes IM bei jeder Mo­ dulation nicht erforderlich ist. Wenn in diesem Falle die Ent­ ladungszeit des Kondensators lang ist, kann lediglich ein ein­ ziger Kondensator vorgesehen werden. Eine geeignete zeitliche Steuerung kann z. B. erhalten werden, indem der Kontakt 296 während der Bildung des ersten Sekundärladungsbildes geschlos­ sen und von der zweiten Bilderzeugung an kontinuierlich geöff­ net wird oder indem der Kontakt 295 während einer bestimmten vorgegebenen Zeitdauer nach Beendigung der Erzeugung eines jeden Sekundärladungsbildes geschlossen wird oder aber indem der Transistor 297 vor Beginn der Erzeugung des ersten Sekundär­ ladungsbildes durchgeschaltet wird. Wenn die Kopiergüte beim Mehrfachkopieren als Ergebnis viel­ facher Modulationsvorgänge mit ein und demselben elektro­ statischen Ladungsbild absinkt und dadurch Bildänderungen auf­ treten, wird der Strom IM darüberhinaus intermittierend zur Korrektur der Tonerzufuhrmenge gemessen. In diesem Falle kann eine geeignete zeitliche Steuerung erhalten werden, indem die Kontakte 295 und 296 derart miteinander gekoppelt werden, daß sie sich öffnen oder schließen, wenn die Erzeugung des Sekun­ därladungsbildes beendet ist und die Ladungsbilderzeugung er­ neut begonnen wird.
Die graphischen Darstellungen gemäß den Fig. 26 bis 28 zeigen die Kennwerte einer jeden Einheit gemäß Fig. 25. Fig. 26 ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem der mo­ dulierenden Ionenmenge entsprechenden Strom IM und einer Gleich­ spannung VM, auf die sich der Kondensator 287 nach der Gleich­ richtung des Stromes IM auflädt. Dem Schaubild ist zu entnehmen, daß bei einem hohen Wert des Stromes IM auch die Lader-Gleich­ spannung VM groß ist. Fig. 27 ist eine graphische Darstellung der Eingangs- und Ausgangskennwerte des Gleichstromverstärkers 290, der zur entnehmen ist, daß die Eingangsspannung des Gleichstromverstärkers 290 einen mit der Spannung VM im wesent­ lichen identischen Wert annimmt. Wie dem Schaubild zu entnehmen ist, weist der bekannte und üblicherweise verwendete Verstärker derartige Kennwerte auf, daß eine der Eingangsspannung propor­ tionale Spannung als Ausgangssignal abgegeben wird. Der Grund für die Verstärkung der Spannung durch den Gleichstromver­ stärker 290 besteht darin, daß die an dem mit der Source-Elek­ trode des Feldeffekttransistors 288 verbundenen Widerstand 289 abfallende Ausgangsspannung einen relativ geringen Betrag auf­ weist. Fig. 28 veranschaulicht die Kennlinie der Drehzahl­ steuerschaltung 292. Das heißt, die Drehzahlsteuerschaltung dient zum Antrieb des Gleichstrommotors 291, wobei der Gleich­ strommotor die Eigenschaft aufweist, daß seine Drehzahl der angelegten Spannung proportional ist. Die Drehzahlsteuerschal­ tung 292 dient daher zur Steuerung einer Gleichspannung (einer dem Motor zuzuführenden Spannung), die einer verstärkten Gleich­ spannung Vo proportional ist, so daß entsprechend eine der Eingangsspannung proportionale Spannung als Ausgangssignal ab­ gegeben wird. Fig. 29 ist eine graphische Darstellung der Be­ ziehung zwischen dem Strom IM und einer Tonermenge, die von dem Bildempfangsmaterial verbraucht wird. Aus dieser Darstellung ist zu entnehmen, daß mit steigendem Strom IM der Tonerverbrauch durch das Bildempfangsmaterial größer wird.
In Fig. 30 ist eine Ausführungsform veranschaulicht, bei der ein Schrittmotor als Antriebsquelle für die Tonerzuführungsein­ richtung verwendet wird. Da bei dieser Schaltungsanordnung die Schaltung zur Erzeugung der Ausgangsspannung V₀ mit der­ jenigen gem. Fig. 25 identisch ist, erübrigt sich eine nähere Beschreibung. Ein von dem Gleichstromverstärker 290 verstärk­ tes Signal wird mittels eines Analog-Digital-Umsetzers 300 in ein Impulssignal umgesetzt, von dem ein Schrittmotor 301 an­ getrieben wird. Das heißt, in Abhängigkeit von dem Betrag der gespeicherten Ladungsmenge wird durch den Analog-Digital-Um­ setzer 300 ein Impulszyklus bzw. eine Impulsperiodendauer oder eine Impulsbreite bzw. -dauer geändert und damit eine Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit des Schrittmotors 301 ermöglicht. Es ist auch eine Anordnung möglich, bei der zu einem Zeitpunkt, zu dem das Ausgangssignal des Gleichstromverstärkers 290 einen bestimmten Wert annimmt, die Antriebszeit oder Antriebsgröße des Schrittmotors 301 konstant gehalten und gleichzeitig die Ladung des Speicherkondensators entladen wird.
In Fig. 31 ist ein Entwicklerzuführsystem veranschaulicht, dessen charakteristische Merkmale darin bestehen, daß ein Verfahren zur Speicherung des von dem durch das Steuergitter hindurch­ tretenden modulierenden Ionenstrom erzeugten elektrischen Strombetrages angewendet wird, bei dem der Strom abwechselnd in einer ersten und zweiten Speichereinrichtung gespeichert und die Tonerzuführeinrichtung von einem Ausgangssignal einer der beiden Speichereinrichtungen betätigt wird, wobei gleichzei­ tig die Speichereinrichtung umgeschaltet wird. Eine genauere Beschreibung sei nachstehend in Verbindung mit Fig. 25 gege­ ben. Ein Unterschied zu der Anordnung gem. Fig. 25 besteht darin, daß zwei Einheiten der Speichereinrichtung für die modulierte Ionenstrommenge IM vorgesehen sind. Das heißt, bei der Anordnung gem. Fig. 31 wird der Strom IM von dem Verstär­ ker 281 verstärkt und durch die Gleichrichterschaltung 282 gleichgerichtet. Wenn ein positiver Impuls erzeugt wird, wird die Diode 307 über den Kondensator 305 leitend und lädt da­ durch den Kondensator 310 auf, während Kontakte 308 und 309 eines Relais 319 in Berührung mit den jeweiligen Seiten c und a stehen. Wenn der Strom IM den Wert Null annimmt, wird die in dem Kondensator 305 gespeicherte Ladung über die Diode 306 entladen, während die in dem Kondensator 310 gespeicherte La­ dung nicht entladen wird. Wenn eine bestimmte Abtastzeit endet, wird der Kontakt 320 geschlossen und das Relais 319 eingeschaltet, wodurch die Kontakte 308 und 309 umge­ schaltet werden. Wenn die Ladespannung des Kondensators 310 höher als die Zenerspannung einer Zenerdiode 312 ist, wird die Diode 312 leitend und die in dem Kondensator 310 gespeicher­ te Ladung entlädt sich über den Widerstand 313, wobei diese Entladung fortgesetzt wird, bis die Ladespannung unter den Wert der Zenerspannung absinkt. Dies hat zur Folge, daß während der fortgesetzten Entladung eine Ausgangsspannung an dem Widerstand 315 abfällt, die von dem Verstärker 316 ver­ stärkt wird und über die Motorantriebsschaltung 317 den Gleich­ strommotor 318 antreibt, wodurch eine Tonerzufuhr erfolgt. Wenn die in dem Kondensator 310 gespeicherte Spannung niedri­ ger als die Zenerspannung ist, dreht sich der Motor nicht. Das heißt, die Tonerzufuhrzeit wird in Abhängigkeit von der Ladungsmenge des Kondensators 310 gesteuert. Wenn der Konden­ sator 310 mit der Seite c des Kontaktes 309 verbunden ist, ist er natürlich mit der Seite a des Kontaktes 308 gekoppelt, so daß eine Aufladung des Kondensators 310 erfolgt. Wenn darauf­ hin die Abtastzeit einsetzt, werden der Kontakt 308 zur Ab­ schaltung des Relais 319 geöffnet und die Kontakte 308 und 309 umgeschaltet, wodurch die gleichen Vorgänge wiederholt werden, die vorstehend bereits beschrieben wurden. Durch Umschaltung des Kontaktes 320 nach einer bestimmten Abtastzeit ist es da­ her möglich, den Strom IM kontinuierlich zu messen und die Drehbewegung des Motos 318 derart zu steuern, daß die Toner­ zufuhr in Abhängigkeit von dem gemessenen Wert des Stromes IM erfolgt. Obwohl in der Schaltungsanordnung gem. Fig. 31 ein Entladungswiderstand 313 Verwendung findet, kann ersichtlicher­ weise auch der Entladungstransistor 197 gem. Fig. 25 anstelle des Entladungswiderstandes 313 verwendet werden. Hinsichtlich des Verfahrens zur Steuerung der Motordrehbewegung kann die Verwendung des Analog-Digital-Umsetzers und des Schrittmotors in Betracht gezogen werden. Wie vorstehend bereits erwähnt, kann aufgrund der Tatsache, daß mittels der Anordnung gem. Fig. 31 der elektrische Strom kontinuierlich abgetastet wird, eine stabile, regelmäßige Tonerzufuhr erzielt werden. Wenn die EIN-AUS-Schaltvorgänge des Schalters 320 jeweils zu Beginn der Erzeugung des elektrostatischen Sekundärladungsbildes erfolgen, läßt sich eine geeignete zeitliche Abtaststeuerung erhalten.
Eine weitere Auswirkung besteht darin, daß der Zustand des Sekundärladungsbildes bei der Bilderzeugung ohne Verarbeitung einer Hochspannung bzw. eines entsprechenden Stromes festgestellt werden kann, indem die vorstehend be­ schriebene Detektoreinrichtung an der in der Zeichnung darge­ stellten Position in die Schaltungsanordnung eingefügt wird. Da es nicht erforderlich ist, einen speziellen Ladungsbild­ erzeugungsbereich zur Erfassung bzw. Überwachung des Ladungs­ bildes vorzusehen, kann auch der innerhalb des Gerätes zur Verfügung stehende Raum effektiv ausgenutzt werden. Wichtiger ist jedoch, daß eine leichte, einfache Erfassung des Betrages des durch die gesamte Fläche des Steuergitters hindurchtretenden Corona-Ionenstromes möglich ist, was außerdem dazu führt, daß nicht nur die Änderungen des Ladungsbildpotentials an einem Teil des Be­ reiches auf dem Steuergitter, sondern auch eine durchschnitt­ liche Änderung des Primärladungsbildes auf der gesamten Fläche des Steuergitters festgestellt werden kann.
Da ferner der Toner in Abhängigkeit von der durch das Steuer­ gitter hindurchtretenden Ladungsmenge zugeführt wird, das heißt, in Abhängigkeit von einer auf das Sekundärladungsbild bezogenen Größe, kann die gleiche Toner­ menge wie die bei der Entwicklung des Sekun­ därladungsbildes verbrauchte Tonermenge zugeführt werden. Hier­ durch kann die Tonerkonzentration des Entwicklers in der Ent­ wicklereinrichtung konstant gehalten werden, was dazu führt, daß ein zufriedenstellendes Bild über eine lange Zeitdauer erhalten wird. Darüberhinaus ist die Steuerung der Tonerzu­ fuhr äußerst genau, so daß keine überschüssige Tonermenge zugeführt wird und das Gerät wirtschaftlich betrieben werden kann. Aufgrund der Tatsache, daß ie auf dem durch das Steuer­ gitter hindurchtretenden Ionenstrom beruhende Ladungsmenge ermittelt wird, kann die zugeführte Tonermenge auch bei einer Verschlechterung bzw. einem Verschleiß des Steuergitters auf­ grund längeren Gebrauches oder bei Änderungen des Betrages des modulierten Ionenstromes beim Mehrfachkopieren entsprechend derartigen Änderungen gesteuert werden. Dies stellt einen we­ sentlichen Unterschied zu dem bisher üblichen Verfahren dar, bei dem die zugeführte Tonermenge vorgegeben bzw. voreinge­ stellt ist. Ferner kann bei dem vorliegenden Verfahren das Detektorsignal nicht nur für die Tonerzufuhr, sondern auch zur Steuerung der Bilderzeugungsbedingungen verwendet werden. Als Beispiel für eine derartige Verwendungsform sei das Verfahren angeführt, bei dem die Bildänderung während des Mehrfach­ kopierens verhindert wird. Im einzelnen wird hierbei das Sekundärladungsbild zum Zeitpunkt der Anfangs­ modulation in einem Speicherelement abgespeichert, woraufhin bei Änderungen des Sekundärladungsbildes mit steigender An­ zahl der Modulationen die Bilderzeugungsbedingungen derart gesteuert werden können, daß sie den gleichen Zustand wie der Anfangszustand aufweisen bzw. annehmen. Es bedarf keiner be­ sonderen Erwähnung, daß dieses Verfahren auch hinsichtlich der Erzeugungsbedingungen für das elektrostatische Primärladungs­ bild vorteilhaft anwendbar ist.
Obwohl im Rahmen der vorstehenden Beschreibung hinsichtlich des Entwicklers lediglich die Tonerzuführungsvorgänge be­ schrieben worden sind, ist das Verfahren auch auf die Zu­ führung von Trägerpartikeln anwendbar. Das heißt, falls das Trägermaterial proportional zu der für die Entwicklung zuzu­ führende Tonermenge verlorengeht bzw. verbraucht wird, kann es gleichzeitig mit dem Toner zugeführt werden.
Der Entwickler ist nicht auf den in Verbindung mit den vor­ stehend erläuterten Ausführungsformen beschriebenenen Trockenent­ wickler beschränkt. Wenn Flüssigentwickler verwendet wird, kann in Abhängigkeit von einem Detektorsignal eine konzentrier­ te Entwicklerflüssigkeit zugeführt werden. Das heißt, die Zu­ führleitung oder Zuführöffnung eines derartigen, konzentrierten Entwickler enthaltenden Gefäßes wird von einer Antriebsein­ richtung wie etwa einem Kolben bzw. Tauchspulenkolben usw. zum Einleiten einer geeigneten Entwicklermenge in die Entwicklungs­ einrichtung betätigt, wie dies bisher der Fall ist.
Außerdem kann die Ladungsmenge, die in Abhängigkeit von dem durch das Steuergitter hindurchtretenden Ionenstrom festzu­ stellen ist, in Form eines Stromes oder einer Spannung ermit­ telt werden, während der Ionenstrom aus Partikeln bestehende Substanzen wie etwa aufgeladene Tonerteilchen, Farbstoffteil­ chen usw. enthlt. Bei einem Bilderzeugungsgerät, das diese Partikelsubstanzen direkt moduliert, können derartige Sub­ stanzen auf der Basis vorstehend beschriebenen Prinzips auf die Seite der Generatoreinrichtung für die Partikelsubstanzen geführt werden. Das im Rahmen der Erfindung verwendbare Steuer­ gitter ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungs­ formen beschränkt, sondern es können verschiedene Arten von Modulatorelementen wie z. B. ein Steuergitter mit einem vor­ perforierten Muster, eine Lochplatte und dergleichen Verwendung finden. Bezüglich des Bauteils zur Erzeugung des Sekundärladungsbildes kann entweder eine wiederholt verwendbare isolierte Trommel oder ein Isolierblatt verwendet werden. Als Bilderzeugungsgerät können verschiedene Arten ver­ wendet werden, wie z. B. ein Kopiergerät bzw. Vervielfältigungs­ gerät, ein Aufzeichnungsgerät und ein Druckgerät.
Bei einem System, bei dem mehrere Kopien bzw. eine Vielzahl von Kopien von einer Vorlage hergestellt werden, ist es möglich, die Tonerzufuhr und/oder die Spannung eines Laders gemäß dem vorstehend beschriebenen Abtastverfahren in Abhängigkeit von einem dem Leistungsvermögen bzw. den Eigenschaften einer Vor­ lage entsprechenden Signal, das heißt, dem optisch erfaßten Kontrast der Vorlage, zu steuern und dadurch einen optimalen Kontrast der Kopien zu erzielen.

Claims (7)

1. Elektrophotografisches Gerät mit einem ersten drehba­ ren photoleitfähigen Aufzeichnungselement, auf dem ein einem Vorlagenbild entsprechendes Ladungsbild ausgebildet wird,
mit einem zweiten drehbaren Aufzeichnungselement,
und mit Prozeßeinrichtungen zur wiederholten Ausbildung eines dem Ladungsbild auf dem ersten Aufzeichnungselement entspre­ chenden Bildes auf dem zweiten Aufzeichnungselement im Anschluß an die Ausbildung des Ladungsbildes auf dem ersten Aufzeichnungselement,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Detektorvorrichtung (35; 38; 42; 158; 275) bei jeder Bilderzeugung einen die Dichte des auf dem zweiten Aufzeich­ nungselement (30; 57) zu erzeugenden Bildes bestimmenden Parameters erfaßt,
daß vor oder während einer ersten Bilderzeugung auf dem zweiten Aufzeichnungselement eine auf dem Ausgangssignal der Detektorvorrichtung basierende Steuerinformation in einer Speichereinrichtung (6 A; 283; 310) gespeichert wird,
daß eine Steuereinrichtung bei den folgenden Bilderzeugungen auf dem zweiten Aufzeichnungselement einen Bilderzeugungs­ parameter der Prozeßeinrichtungen nach Maßgabe des jeweiligen Ausgangssignals der Detektorvorrichtung und der in der Speichereinrichtung gespeicherten Steuerinformation im Sinne gleichbleibender Dichte der Bilder auf dem zweiten Aufzeich­ nungselement steuert, solange vorgegebene Grenzwerte des Bilderzeugungsparameters eingehalten werden,
und daß bei Überschreiten der Grenzwerte die Detektorvorrich­ tung nach Neubildung des Ladungsbildes auf dem ersten Aufzeichnungselement (29; 46) den aktuellen, die Dichte des Bildes auf dem zweiten Aufzeichnungselement bestimmenden Parameter zur erneuten Speicherung einer Steuerinformation erfaßt und die Steuereinrichtung den Bilderzeugungsparameter bei den weiteren Bilderzeugungen auf dem zweiten Aufzeichnungselement nach Maßgabe des jeweiligen Ausgangs­ signals der Detektorvorrichtung und der in der Speicherein­ richtung gespeicherten Steuerinformation wiederum im Sinne gleichbleibender Bilddichte steuert.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorvorrichtung einen die Ladungsbilderzeugung auf dem zweiten Aufzeichnungselement bewirkenden, bildmäßig modulierten Ionenstrom erfaßt.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Speichereinrichtung (201, 202) der Spitzenwert oder der Mittelwert des bildmäßig modulierten Ionenstroms gespeichert wird.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bilderzeugung auf dem zweiten Aufzeichnungselement eine Einrichtung (56) zur Erzeugung eines auf das zweite Aufzeichnungselement gerichteten, bildmäßig modulierten Ionenstroms aufweist und die Steuereinrichtung diese den Ionenstrom erzeugende Einrichtung steuert.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur bildmäßigen Modulation des Ionenstroms vorgesehene Modulationseinrichtung ein Steuergitter (46 bzw. 29) als erstes Aufzeichnungselement mit einem darauf befindlichen, der Vorlage entsprechenden Ladungsbild aufweist und die Detektorvorrichtung zwischen dem Steuergitter und dem Masse­ anschluß des Geräts angeordnet ist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bilderzeugung auf dem zweiten Aufzeichnungselement eine Einrichtung (13 D, 211) zur Regelung der Haftung von Toner an dem zweiten Aufzeichnungs­ element aufweist und die Steuereinrichtung diese Regelein­ richtung steuert.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bilderzeugung auf dem zweiten Aufzeichnungselement eine Einrichtung (60) zur Entwicklung eines dem Vorlagenbild entsprechenden Ladungsbild auf dem zweiten Aufzeichnungselement und eine Einrichtung (289 bis 297) zur Entwicklerzufuhr zur Entwicklungseinrichtung aufweist und die Steuereinrichtung diese Entwicklerzufuhreinrichtung steuert.
DE19782812970 1977-03-26 1978-03-23 Verfahren und vorrichtung zur bilderzeugung Granted DE2812970A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3383977A JPS53119037A (en) 1977-03-26 1977-03-26 Forming method of image
JP3384177A JPS53119039A (en) 1977-03-26 1977-03-26 Forming method of image
JP52033840A JPS6016624B2 (ja) 1977-03-26 1977-03-26 画像形成方法
JP4824377A JPS53133036A (en) 1977-04-26 1977-04-26 Image forming method

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2812970A1 DE2812970A1 (de) 1978-10-05
DE2812970C2 true DE2812970C2 (de) 1990-08-02

Family

ID=27459849

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782812970 Granted DE2812970A1 (de) 1977-03-26 1978-03-23 Verfahren und vorrichtung zur bilderzeugung

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2812970A1 (de)
FR (1) FR2395532B1 (de)
GB (2) GB1603181A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2063158B (en) * 1979-11-16 1983-08-10 Gestetner Mfg Ltd Copying method and apparatus
JPS5773758A (en) * 1980-10-24 1982-05-08 Canon Inc Protector for screen-shaped photoreceptor
US4526850A (en) * 1983-06-27 1985-07-02 Photon Chroma, Inc. Diode bias electrophotographic toning system and method

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3680954A (en) * 1965-04-30 1972-08-01 Eastman Kodak Co Electrography
US3881921A (en) * 1971-10-01 1975-05-06 Eastman Kodak Co Electrophotographic process employing image and control grid means
US3788739A (en) * 1972-06-21 1974-01-29 Xerox Corp Image compensation method and apparatus for electrophotographic devices
US3864035A (en) * 1973-09-14 1975-02-04 Coulter Information Systems Shutterless camera system
US3986871A (en) * 1973-12-12 1976-10-19 Addressograph-Multigraph Corporation Charged particle modulator device and improved imaging methods for use thereof
JPS5441502B2 (de) * 1974-10-21 1979-12-08
AU499872B2 (en) * 1974-10-23 1979-05-03 Coulter Systems Corporation Multiple copy electrography
JPS5160527A (en) * 1974-11-22 1976-05-26 Canon Kk Gazokeiseiho oyobi sochi

Also Published As

Publication number Publication date
FR2395532A1 (fr) 1979-01-19
GB1603800A (en) 1981-11-25
DE2812970A1 (de) 1978-10-05
FR2395532B1 (fr) 1986-11-21
GB1603181A (en) 1981-11-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3512060C2 (de)
DE1522690B2 (de) Tonerspender mit Steuerung für ein elektrostatisches Reproduktionsgerät
DE1572370A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Nachfuellen einer Toners in einer xerografischen Vervielfaeltigungsanlage
DE2165360A1 (de) Elektrophotographisches Kopierverfahren
DE2552115C2 (de) Verfahren zum bildmäßigen Aufladen eines Aufzeichnungsmaterials und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2050021C3 (de) Vorrichtung zur Steuerung des Entwicklungsvermögens eines Entwicklerstoffes
DE3723254A1 (de) Kopiergeraet
DE3637101A1 (de) Vorrichtung mit einem fotoleiter, insbesondere kopiergeraet
DE2757244A1 (de) Elektrophotographisches verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3229575C2 (de)
DE2653613C2 (de) Steuereinrichtung für ein elektrofotografisches Gerät
DE2855410C2 (de)
DE3310542C2 (de) Einrichtung zur Entwicklung einer elektrostatischen Abbildung zu einem Entwicklerbild
DE2547118B2 (de) Verwendung eines magnetischen einkomponententoners in einem verfahren zur elektrophotographischen bildaufzeichnung
DE3300696A1 (de) Bildaufzeichnungseinrichtung
DE1797577A1 (de) Elektrophotographisches verfahren
DE2462398C3 (de) Elektrophotographisches Verfahren zum bildmäßigen Aufladen eines isolierenden Aufzeichnungsmaterials
DE2812970C2 (de)
DE3824978A1 (de) Gleichstromversorgungseinheit
DE3240187A1 (de) Elektrostatisches vervielfaeltigungsgeraet
DE2811056C2 (de) Verfahren zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf einem isolierenden Aufzeichnungsmaterial
DE3811665C2 (de)
DE2424350A1 (de) Verfahren zur elektrographischen bilderzeugung und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens
DE2925099C2 (de) Entwicklungseinrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät
DE2547565A1 (de) Elektrophotographisches entwicklungsverfahren und einrichtung zu dessen durchfuehrung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: G03G 15/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition