DE2812441A1 - Trichterrohr zum unterwasserbetonieren und verfahren zu seiner handhabung - Google Patents

Trichterrohr zum unterwasserbetonieren und verfahren zu seiner handhabung

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DE2812441A1
DE2812441A1 DE19782812441 DE2812441A DE2812441A1 DE 2812441 A1 DE2812441 A1 DE 2812441A1 DE 19782812441 DE19782812441 DE 19782812441 DE 2812441 A DE2812441 A DE 2812441A DE 2812441 A1 DE2812441 A1 DE 2812441A1
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    • E02D15/02Handling of bulk concrete specially for foundation or hydraulic engineering purposes
    • E02D15/06Placing concrete under water

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  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Underground Or Underwater Handling Of Building Materials (AREA)

Description

ι _
Die Erfindung, betrifft ein Trichterronr zum Unterv/nsserbetonieren sowie ein Verfahren au seiner ilmdhabung.
-Fortschritte im Ingenieurbau haben dazu geführt, daß heute in sehr verstärktem Umfang Beton oder andere hydraulisch abbindende Moterialen unter Wasser verarbeitet werden.
Wenn unter Wasser Fundamente aus Beton gegossen v/erden, no geschieht dies dadurch, daß eine bestimmte Menge frischer Beton schrittweise abgelagert wird, denn die Fläche, auf der der Beton abgelagert wird, ist - anders als bei der Herstellung von Löchern für Pfähle - groß. Gewöhnlich wird der Beton schrittweise mittels eines Trichterrohres abgelagert. Dabei hat es sich in vielen Fällen als nachteilig herausgestellt, daß jedesmal, wenn das Trichterrohr aus dem aufgeschütteten Beton herausgezogen und versetzt wird, von unten her Wasser in das Trichterrohr eindringt.
Der Erfindung liegt die. Aufgäbe zugrunde, das Eindringen von V/asser von unten her in das Trichterrohr beim Unterwasserbetonieren auf einfache Weise zuverlässig zu verhindern.
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-G-
iirfindungs gemäß wird diese Aufgabe durch ein Trichterrohr mit den im Anspruch 1 oder 2 aufgeführten Korkiaalen gelöst. Das derart aufgebaute "Ventil ϊτα Trichterrohr wird geschlossen, indem mr.n. über eine Leitung ein gasförmiges oder flüssiges Druckmittel in den Zwischenraum zwischen dem Ventilschließkörper und dem umgebenden liohrabschnitt einführt. jJ.-jp Ventil nrbeitet außerordentlich v/irksam und zuverlässig, Lab einfach und robust im Aufbau und kann mit geringen kosten hergestellt werden, iis kann das Trichterrohr dicht abschließen und damit verhindern, daß beim Versetzen des Trichterrohrs in dieses von unten her Wasser eindringt.
Vorzugsweise wird das Ventil so ausgeführt, daß die lichte Weite des VentiLschließkörpers nicht kleiner ist als die lichte Weite des übrigen Trichterrohrs, weil dann der Durchgang des Betons nicht behindert wird.
Vorteilhafte Verfahren zur Handhabung des erfindungsgemäßen Trichterrohrs sind Gegenstand der Ansprüche 4—6.
Hervorzuheben ist noch die Möglichkeit, die Höhe des auf dem Grund des Gewässers abgelagerten Betons auf einfache V/eise zu bestimmen. Dazu verfährt man, wie im Anspruch 7 angegeben, liegen
BAD ORiGfMAL 809839/095 0
der beim Abbinden des Betons entstehenden Hydratationswärme zeigen die vom Beton umhüllten Heißleiter eine andere Temperatur an als die vom Wasser umgebenen. Diese Temperaturunterschiede werden gemessen und erfindungsgemäß verwertet. Jedesmal, wenn sich die Temperaturanzeige eines Heißleiters UTQwenigstens einen vorbestimmten Betrag ändert, weiß nwn, daß dieser Heißleiter nicht mehr vom V/asser, sondern vom hochsteigenden Beton umhüllt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung betreffen, näher erläutert.
F i g . 1 zeigt ein erf indungs gemäß verwendbares Trichter- - rohr schematisch im Vertikalschnitt; die
Tig. 2-6 zeigen im Vertikalschnitt die verschiedenen Arbeitsschritte beim Unterwasserbetonieren unter Verwendung des Trichterrohres aus Fig. 1; die
Fi g . 7A - ?B zeigen im Vertikalschnitt das Trichterrohr ■''-_;.' -. . . aus Fig. Λ während des Einrichtens an der Stelle unter Wasser, an der betoniert werden soll;
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P i G . 8 zeigt im "Vertika!schnitt und in vergrößertem
Maßstab das am Ausgang des Trichterrohrs angeordnete Ventil;
Ϊ i g . 9 ist ein waagerechter !Schnitt durch das Trichter rohr im Bereich des geöffneten Ventils nach 8;
E i g . 10 ist ein Schnitt entsprechend Fig. 9, Jedoch bei geschlossenem Ventil;
F i g . 11 zeigt einen Vertikalschnitt durch das Trichterrohr
mit verformtem, die Druckluftzuleitung blockierendem Ventilschließkörper;
F i g . 12 zeigt einen Vertikalschnitt entsprechend Fig. 8 mit einem abgewandelten Ventil;
F i g . 15 zeigt den Horizontalschnitt XII-XII gemäß Fig. 12;
F i g . 14 zeigt den Horizontalschnitt entsprechend Fig. bei geschlossenem Ventil;
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Pig .15 ist ein Blockschaltbild einer Einrichtung
zur Messung der Dicke des ?b^elawerten Betons;
Pig. 16 zeigt die Ansicht eines mit einer· noLchon fieiB-einrichtung ausgerüsteten Triehterrohrer.;
Pig . 17 zeigt im Detail einen Vertikalschnitt durch dan Trichterrohr nus Pig- 16, ou den miß on il-iißleiter angebracht sind; und
Pig . 18 zeigt nochmals vergrößert die Anordnung eines Heißleiters am Trichterrohr gemäß Pig. 17·
Fig. 1 zeigt ein Trichterrohr 1, dessen Innenseite in der Wähe des Ausgangs 3 mit einem rohrförmigen Ventilschließkörper aus elastischem, verformbarem Werkstoff, z.B. aus üatur- oder Kunstgummi, versehen ist. Durch das ins Wasser eingetauchte Trichterrohr 1 wird Beton 4 (Ortbeton oder Transportbeton) gegossen, der sich auf dem Grund 5 auftürmt.
Der rVentilschließkörper 2 kann in der W>ise unter teilweiser Dehnung verformt werden, daß er sich bis zur Rohrmitte bewegt und damit den ßohrquer-
BAD OR/G|NÄL
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schnitt verschließt (Fig. 3)· Zu diesem Zweck wird über die Leitung 20 ein flüssiges oder gasförmiges Druckmittel (z.B. Luft, Wasser, Öl) von außen dem an seinen Rändern 2a und 2b eingespannten Ventilschließkörper 2 zugeführt. Der Aufbau einen erfindungsgemäßen Ventils ist im einzelnen in den Figuren 8-10 Qezcl-jt.
Das Endstück des Trichfrerrohrn 1 umfaßt ein zylindrisches Rohrstück 11, welches an seinen beiden Sandern, also oben und unten, in je einer Hülse 13 befestigt ist. Die beiden Hülsen besitzen inwendig je einen ringförmigen Vorsprung 12, an dem sich einerseits das Rohrstück 11 abstützt und dessen andere ü/ite, d.i. bei der oberen Hülse 13 die nach oben weisende und bei der unteren Hülse 13 die nach unten x-ieisende üe.ite des Vorsprungs, konisch abgeschrägt ist. Die beiden Ränder 2α und 2b des Ventilschließkörpers 2 werden zwischen den konischen Schrägflächen der beiden Hülsen 13 und zwischen entsprechenden konischen Schrägflächen von zwei Ringen 14- eingeklemmt. Die Ringe 14 werden durch zwei kurze zylindrische Rohrstücke 15 und 16, welche von unten in die untere bzw. von oben in die obere Hülse 13 eingeschraubt werden, gegen die Schrägflächen der beiden Hülsen 13 gepreßt. Das untere der kurzen Rohrstücke bildet den Ausgang 3 des Trichterrohrs 1. Zwischen dem Ventil-
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schließkörper 2 und dem ihn umgebenden zylindrischen Rohrstück 11 ist ein Zwischenraum 17 vorgesehen, in welchen das
hydraulische oder pneumatische Druckmittel eingeführt werden kann.' """■"..-
Wie man insbesondere anhand der ITig. 9 und 10 sieht, sind in regelmäßigen Winkelobständen von 120° in den Ventilschließ-
- körper 2 Angeln 19 eingebettet und in fest an der Innenseite des zylindrischen Rohrstücks 11 angebrachten, senkrecht verlaufenden Halteschienen 18 gehalten, Wenn das in den Zwischenraum 17 eingeführte Druckmittel auf den Yentilschließkörper einwirkt, wird dieser deformiert, dehnt sich und bewegt sich dabei" in drei Richtungen radial einwärts ?mf die Rohrmitte
zu, während er gleichzeitig an drei Stellen durch die Angeln zurückgehalten wird, d.h. unter der Wirkung des Druckmittels faltet sich der Schließkörper 2 zu einem Gebilde zusammen,
welches im Querschnitt die Gestalt eines dreizackigen Sterns hat,; dessen Zacken dort liegen, wo sich die Angeln 19 befinden. Anstelle der Angeln 19 können natürlich auch andersartige
Halterungen verwendet werden, z.B. längere, in den Yentilschließkörper: 2 eingebettete Stäbe.
Das. Betonieren, unter Wasser erfolgt in mehreren Schritten, die nachfolgend; anhand der Pig. 1-7 erläutert werden. Bei ge-
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öffnetem Ventil v/ird das Trichterrohr 1 über der vorgesehenen Stelle Tois zu einer bestimmten Höheüoer dem Grund 5 abgesenkt (!"ig. 1). Dann wird Beton 4 eingegossen (Fig. 2).
Wenn eine ausreichende Menge Beton 4· auf dem Grund 5 aufgeschüttet wurde, so daß sich der Ausgang 5 des Trichterrohrs 1 in dieser Aufschüttung befindet, dann wird der Ventilschließkörper 2 unter Druck gesetzt und das Ventil geschlossen (Fig. 5); der Schließkörper 2 nimmt dabei die in Fig. 10 gezeigte gefaltete Form an.
Nun erst wird das Trichterrohr 1 angehoben und wegen des geschlossenen Ventils kann weder weiterer Beton 4 austreten noch Wasser von unten her eindringen (Fig. 4). In der hochgezogenen Stellung wird das Trichterrohr 1 nun seitlich bis über die nächste der vorgesehenen Stellen, an denen betoniert' werden soll, verfahren und erneut abgesenkt. Sollte sich an dieser Stelle bereits einiger Beton befinden, so wird der Ausgang 3 des Trichterrohrs 1 vollständig in den bereits vorhandenen Beton eingetaucht (Fig. 5). Das Ventil wird dann erneut geöffnet, indem man das Druckmittel wieder abzieht, woraufhin sich der elastische Ventilschließkörper 2 wieder zusammenzieht und der Innenwand des Trichterrohres 1 annähert (Fig. 6).
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Die in den Figuren 5-6 dargestellte Schrittfolge kann bis zum Beenden des Unterwasserbetonierens beliebig wiederholt ν/ erden.
Eine andere V/eise des -Einbringens des Tcichterrohrs 1 zeigt Fig.. 7· Zunächst wird über die Leitung 20 Druckmittel zugeführt und das Ventil geschlossen. Dann wird das Trichterrohr 1 mit geschlossenem Ventil in das Wasser abgesenkt (Fig. 7A). Diese Vorgehensweise kann bei seichten Gewässern angebracht sein. Bei tiefen Gewässern empfiehlt es sich jedoch, in das durch das Ventil unten verschlossene Trichterrohr 1 zunächst Beton 4 einzufüllen und erst dann in das Vi-e-ser abzusenken (Fig. 7B).
Jedenfalls kann bei erfindungsgemäßem Vorgehen beim Unterwasserbetonieren mit dem im Trichterrohr 1 angebrachten Ventil sicher verhindert werden, daß Wnsser in das Trichterrohr 1 eindringt, insbesondre beim seitlichen Versetzen des Trichterrohrs 1, und im übrigen kann das Betonieren wie gewohnt erfolgen. Weil der Ventilschlxeßkorper in Gestalt und Aufbau sehr einfach ist, kann auch das untere Endstück des Trichterrohrs sehr einfach gestaltet werden, und weil sich der Ventilschlxeßkorper beim Öffnen des Ventils bis in die Flucht der Innenwand des Trichterrohrs 1 zurückzieht, wird der Durchgang für den Beton nicht
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verengt. G-e^en. eine Fehlfunktion des Trichterrohrs ,insbesondore beim Betätigen des Ventils, ist damit Vorsorge getroffen und dos Betonieren kann rasch und ohne Verzögerung erfolgen. Ein besonderer Vorzug der Jrfindung int dor in. zu sehen, daß sich dor ausgang des Trichterrohrs 1 durch Ausdehnen des elastischen Vontilschließkörpern 2 schließen läßt, während es noch in dem auf dem Grund 5 aufgeschütteten Beton 4- steckt, sodaß das Eindringen von ϊ/asner von unten in das Trichterrohr 1 beim Versetzen des Trichterrohrs 1 von einem Arbeitsplatz zum nächsten wirkungsvoll und ohne weitere besondere Maßnahmen vorhindert werden kann.
Wenn jedoch der Ventilschlxeßkorper 2 der Belastung durch die im Trichterrohr 1 stehende Säule des eingefüllten Betons 4-ausgesetzt wird, kann es gelegentlich passieren, daß der Ventilschließlcörper 2 wegen seiner Verformbarkeit sich beim Öffnen des Ventils nur ungleichmäßig in seine Ausgangslage und -gestalt zurückzieht. Insbesondere dann, wenn wegen der auf ihm lastenden Betonsäule der Ventilschlxeßkorper 2 in einer Weise verformt ist, wie es die Fig. 11 zeigt, und wenn dann das Druckmedium, z.B. die Luft, aus dem Zwischenraum 17 wieder entweicht, um das Ventil zu öffnen, dann kann zunächst die im Bereich des
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Änschlußstutzens der Leitung 20 befindliche Luft in die Leitung 20 zurückströmen und es wird sich als erstes der obere,; eben im Bereich des Anschluß ρ tut ζ ens der Leitung 20 gelegene Abschnitt des Ventilschließkörpers 2 an das Rohrstück 11 anlegen und unter dem Druck des nnchrutschenden Betons die Einmündung der Liitung 20 in den Zwischenraum verschließen. Ein weiteres Abfließen der Druckluft ist damit nicht möglich und ein vollständiges Öffnen des Ventils verhindert.
"Wenn man beim Betonieren von einer derartigen Verformung des Ventilschließkörpers 2 nichts bemerkt und den Beton unter Druck in das Trichterrohr 1 hineinpumpt, wird die Belastung des bereits verformten Ventilschließkörpers 2 noch größer und er nimmt schließlich die in Fig. 11 strichpunktiert eingezeichnete sackähniiche Gestalt an; er wird dabei teilweise aus; dem Bereich des Rohrstückes 11 herausgedrückt und kann im Extremfall auch abreißen.
pie Gefahr, daß die Einmündung der Leitung 20 in den Zwischenraum 17 vorzeitig durch den Ventilschließkörper 2 verschlossen wird,:läßt sich dadurch herabsetzen, daß die Einmündung'der
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Leitung 20 unten am Eolirstück 11 angeordnet wird, weil sich dort die Belastung durch, die Betonsäule am geringsten auswirkt.
jiiin vorzeitiger Verschluß der Einmündung der Leitung 20 kann jedoch vollständig vermieden werden, wenn man das Ventil wie in Fig. 12 dargestellt abwandelt. Zusätzlich kann selbst dann, wenn der Ventilschließkörper 2 nicht durch Angeln, Stäbe ο.dgl. außen festgehalten wird, erreicht v/erden, daß sich der Ventilschließkörper 2 beim Ausdehnen zu einem sternförmigen Gebilde zusammenfaltet.
Der Ztjis-'.henraum 17 ist zu diesem Zweck durch ein perforiertes Rohrstück 22. untateilt, dessen Durchmesser größer ist als der des Ventilschließkörpers 2, aber kleiner ist als der des Eohrstücks 11. Durch die Perforationen 21 im Rohrstück 22 kann das Druckmittel hindurchtreten, das Rohrstück 22 verhindert aber, daß sich der Ventilschließkörper 2 an das Rohrstück 11 anlegen und die Leitung 20 verschließen kann.
Wenn man in den derart unterteilten Zwischenraum 17 z.B. Druckluft einströmen läßt, wird der elastische Ventilschließkörper 2 in Richtung auf die Achse des Trichterrohrs verformt.
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Da der Umfang des Schließkörpers 2 etwa dem dreifachen Durchmesser des fiohrstücks 22 gleich ist, nimmt der ochließkörper 2 unter der Einwirkung der Druckluft ohne weiteres die in Fig. gezeigte Gestalt eines regelmäßigen dreizackigen Sterns an, dessen Innenflächen dicht aneinanderliegen und dadurch das Trichterrohr 1 verschließen. Wenn man den Druck der Luft wieder abbaut, bewegt sich der Ventilschließkorper 2 wieder auf die Innenwand des Rohrstücks 11 zu, kann 'jedoch wegen des eine Trennwand bildenden ßohrstücks 22 die Einmündung der Leitung nicht verschließen und daher das Ausströmen der Luft nicht behindern. Das Schließen und Öffnen des Ventils erfolgt demnach bei dieser Ausführungsform ohne jede Komplikation.
Pia in Pig. 15 dargestellte Schaltung dient zur Messung der Höhe des auf dm Grund 5 aufgeschütteten Betons 4 mittels Heißleitern 31 ■> 32a-c. Dabei geht man von der Überlegung aus, daß das Wasser, in dem betoniert wird, eine andere Temperatur als der abbindende Beton 4 hat. Indem man längs des Trichterrohrs 1 mehrere Heißleiter 31> 32a-c anordnet, läßt sich durch elektrische Messung der zwischen ihnen auftretenden Temperaturunterschiede feststellen, ob sich der Ausgang 3 des Trichterrohrs 1 im bereits aufgeschütteten Beton 4 befindet oder nicht,
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und wenn ja, wie hoch der Beton 4- an dieser Stelle schon aufgeschüttet wurde.
Von den Heißleitern wird einer (31) so hoch am Trichterrohr 1 angebracht, daß er stets nur die Wassertemperatur mißt, nicht aber in den Beton 4 eingetaucht wird. Die anderen Heißleiter 32a-c vf er den tiefer am Trichter rohr 1 in Höhen angebracht, die üblicherweise vom aufgeschütteten Beton 4 noch erreicht werden. Die Hoißleiter 31, 32a-c sind an ein Meßgerät 33 angeschlossen. Wenn die im V/asser und Beton gemessene Temperaturdif Cerenz einen bestimmten "wert übersteigt, wird Alarm gegeben, z.B. ein fcjummer 34 und zugleich eine Lampe 35 angeschaltet.
Die Fig. 16 und 17 zeigen im einzelnen,wo und wie die Heißleiter 31, 3?.o-c am Trichterrohr 1 angebracht sind. Das Trichterrohr ist aus mehreren Rohrstücken 36a-c, die durch Flansche 37 miteinander verbunden sind, zusammengesetzt. Längs der Rohrstücke 36 verlaufen - geschützt durch ein Gehäuse 38 - die Zuleitungen 39 zu den Heißleitern 31» 32a-0· Die Flansche 37 sind jeweils durchbrochen, um ein geradliniges und ungehindertes Entlangführen des Gehäuses 38 am Trichterrohr 1 zu ermöglichen. An be-
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stimmten Stellen des Gehäuses 38 sind Öffnungen 4-0 vorgesehen, ".id-urea-- welche Zweige der Zuleitungen 39 zu den einzelnen Heißleitern. 31, 32a-c führen.
Fig. 18 zeigt noch detaillierter die Anordnung der Heißleiter.-, am Beispiel des Heißleiters 32a", der dicht am Ausgang 3 des Trichterrohrs 1 angebracht ist. Unterhalb der öffnung 40 ist an der ¥r<ndung des Gehäuses 38 eine Grundplatte 41 angebracht, oberhalb der sich an der Wandung des Gehäuses 38 ein Gummistüek 46 befindet. Der Heißleiter 32c ist mit seiner temperaturempfindlichen Seite nach unten weisend und seitlich am Gummistück.46 anliegend angeordnet. An der temperaturempfindlichen Seite des Heißleiters 32c ist ein stabförmiger !Fühler 4? angebracht, der nach unten durch die Grundplatte 41 hindurchragt. Der Heißleiter 32c wird ferner durch eine Abdeckung49 geschützt, die sich von oberhalb der Öffnung 40 bis fast zum Ende des Fühlers 47 erstreckt und auf der Innenseite eine Stütze 48 besitzt» D?s Gummistück 46 könnte auch an der Innenseite der Abdeckung 49 statt an der Außenseite des Gehäuses 38 angebracht sein.
Das mit den Heißleitern 31^ 32a-c ausgerüstete Trichterrohr 1 •wird - wie in Figo 2 dargestellt - über dem Grund 5» auf dem
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betoniert werden soll, angeordnet. Wenn das Beschicken des Trichterrohrs 1 mit Beton beginnt, werden auch die Heißleiter 31,32a-c eingeschaltet. Hit fortschreitender Betonzufuhr viäohst der auf dem Grund 5 aufgeschüttete Berg aus Beton 4- an, umhüllt nach einiger Zeit den Ausgang 3 des Trichterrohrs 1 und erreicht schließlich den untersten Heißleiter 32c. Die beim Abbinden des Betons 4- entstehende HydratationsxifämE wirkt auf den Heißleiter 32c ein und das Meßgerät 32 stellt eine Differenz zwischen der Wassertemperatur (gemessen am Heißleiter 31) und der Temperatur am im Beton steckenden Heißleiter 32c fest. Dadurch werden der Summer 34- und die Lampe eingeschaltet und zeigen an, daß der Beton den Heißleiter 32c erreicht hat. Wenn der Beton 4- weiter ansteigt und schließlich den Heißleiter 32b erreicht, kann auch dessen Erreichen akustisch und/oder optisch angezeigt werden, usw., bis der obere Heißleiter 32a erreicht wird. Die vorgeschriebene Endhöhe des auf dem Grund 5 des Gewässers abgelagerten Betonberges
man
kann/z.B. dadurch leicht und bequem bestimmen, daß man den oberen Heißleiter 32a in der vorgeschriebenen Endhöhe am Trichterrohr 1 anbringt.
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Leerseite

Claims (7)

  1. PAVEN TA N WÄ LT E
    DR. RUDOLF BAUER DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER
    WESTLICHE 29-31 (AM LEOPOLDPLATZ) D-753O PFORZHEIM, (WEST-GERM ANY) 'S (O7231) 1O229O/7O
    ?0. Harz 1978 IIl/3e
    The ühimizu Construction Co. Ltd., To.ryo, J-lP-aH
    Trichterrohr zum Untervi-fsserbetonieren und Ver fahren zu seiner Handhabung
    Patentansprüche:
    ■Trichterrohr zum Unterwer-serbetonieren, dadurch gekennzeichnet, daß in der üähe des .iuisgnngy (3) des Trichterrohrs (1) ein Ventil vorgesehen ist, welches aus einem hohlzylindrischen, elastisch verformbaren Ventilschließkörper (2) besteht, der mit seinen beiden Rändern (2a, 2b) dicht mib einem den Ventilschließkörper (2) konzentrisch umgebenden Rohrabschnitt verbunden und zusätzlich durch Halterungen (18,19)> Vielehe entlang mehrerer, bevorzugt dreier um etwa 120° gegeneinander versetzter Hr.ntellinien angeordnet sind, am umgebenden Rohrabschnitt gehalten ist,
    und daß Mittel (20) zum Zuführen eines Druckmittels in den Zwischenraum (17) zwischen dem Ventilschließkörper (2) und dem umgebenden Rohrabschnitt vorgesehen sind.
    609839/09B0 bad OR|G)NAL
  2. 2. Trichterrohr zum Unterwasserbetonieren, dadurch -ye-
  3. kennzelehnet, daß in der Nähe des Ausgangs (3) des Trichterrohrs (1) ein Ventil vorgesehen ist, welcnes aus einem hohlzylindrischen, elastisch verformbaren Ventilschließkörper (2) besteht, der mit seinen beiden Rändern.(2a,b) dicht mit einem den Ventilschließkörper (2) konzentrisch umgebenden Rohrabschnitt-verbunden ist,
  4. daß Mittel (20) zum Zuführen eines Druckmittels in den Zwischenraum (17) zwischen dem Yentilschließkörper (2) und dem umgebenden Rohrabschnitt vorgesehen sind, und daß dieser Zwischenraum (i?) io- Längsrichtung durch eine perforierte Trennwand (22) unterteilt ist.
  5. 5. Trichterrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte weite des YentilschließLcürpers (2) nicht kleiner ist als die lichte Weite des übrigen Trichterrohrs (1).
    4. Verfahren zum Handhaben eines Trichterrohrs gemäß einem
    der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trichterrohr (1) so tief in das Gewässer abgesenkt wird, daß rech der nachfolgenden Ablagerung der vorbestimmten Menge
    809839/09B0
    Beton (4) durch das Trichterrohr (1) hindurch auf dem Grund\(5) des Gewässers der Ausgang (3) des Trichterrohrs (i) im abgelagerten Beton (4) steckt, daß danach bei noch im Beton (4) steckenden Ausgang (3) des Trichterrohrs (1) das Ventil geschlossen und dann das'Trichterrohr (1) gehoben und seitlich zur nächsten Stelle versetzt wird, wo betoniert werden soll.
    5i Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ".-■,-:-;:■ daß das Ventil vor dem erstmaligen Absenken des Trichterrohrs (1) in das Gewässer geschlossen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß -: - \ bereits vor und/oder während dem erstmaligen Absenken des. unten geschlossenen Trichterrohrs (i) in das Gewässer Beton (4) in das Trichterrohr (1) eingefüllt wird.
  7. 7. Verfahren zum Unterwasserbetonieren, insbesondere in Verbindung mit einem Trichterrohr nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Hohe des abgelagerten Betons (4) mehrere Heißleiter (32a-c) in Abständen außen in dem Bereich am Trichterrohr (.1) angebracht werden, der üblicherweise noch vom sich ablagernden
    ^übereinander - 4 -
    809839/O9B0
    Beton (^1-) eingehüllt wird, daß ein weiterer Heißleiter (31) weiter oberhalb in einem stets vom Wasser umspülten Bereich außen ans Triohterrohr (1) angebracht wird, und daß die Temperatur des oberen Heißleiters (31) mit der Temperatur der unteren Heißleiter (32a-c) verglichen und bei Überschreiten einer vorbestimmten Temperaturdifferenz zwischen dem oberen (31) und einem der unteren Heißleiter (32a-c) ein Signal abgegeben wird.
    609839/0950
DE2812441A 1977-03-25 1978-03-22 Trichterrohr zum Unterwasserbetonieren Expired DE2812441C2 (de)

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