DE2812093A1 - Rhinomanometer mit widerstandsanzeige - Google Patents

Rhinomanometer mit widerstandsanzeige

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DE2812093A1
DE2812093A1 DE19782812093 DE2812093A DE2812093A1 DE 2812093 A1 DE2812093 A1 DE 2812093A1 DE 19782812093 DE19782812093 DE 19782812093 DE 2812093 A DE2812093 A DE 2812093A DE 2812093 A1 DE2812093 A1 DE 2812093A1
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DE19782812093
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Dieter Ing Grad Berger
Juergen Prof Dr Eichler
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/08Detecting, measuring or recording devices for evaluating the respiratory organs
    • A61B5/087Measuring breath flow
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/34Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
    • G01F1/36Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction
    • G01F1/38Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of a movable element, e.g. diaphragm, piston, Bourdon tube or flexible capsule
    • G01F1/383Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of a movable element, e.g. diaphragm, piston, Bourdon tube or flexible capsule with electrical or electro-mechanical indication
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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Description

  • Rhinomanometer mit Widerstandsanzeige
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rhinomanometer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der Rhinologie wird mit einem Rhinomanometer der Strömungswiderstand der Nase gemessen. Dazu wird der Luftstrom V durch die Nase und der transnasale Druck ap meßtechnisch erfaßt.
  • Bei den bisher bekannten Rhinomanometern wurden zur Messung des Luftstromes V folgende Meßanordnungen angewendet: (1) Der Luftstrom V wird durch einen Strömungswiderstand geleitet, der aus einem Rphr mit Sieben, Blenden oder Lamellen besteht. Der dabei auftretende Druckabfall ist proportional zum Luftstrom V. Die Druckmessung erfolgt mit Metallmembranen, deren Deformation elektromechanisch oder induktiv nachgewiesen wird. (2) Bei einem anderen bekannten Verfahren wird der Luftstrom aus der Nase durch ein Rohr von etwa 1 cm Durchmesser geleitet. In dem Rohr befinden sich Hitzdraht- oder Heißfilmsonden, die die Strömungsgeschwindigkeit messen. Durch eine Eichmessung wird daraus der Luftstrom V ermittelt. Das Verfahren hat den Vorteil, daß daß Rohr einen kleineren Strömungswiderstand darstellt.
  • Daraus ergebn sich geringere Anforderungen an die Dichtigkeit der Nasenansatzstücite oder Atemmasken. Der Nachteil der Meßanordnung liegt darin, daß zwischen Ein- und Ausatmen kein Vorzeichenwechsel im elektronischen Signal auftritt, und daß die bekannten Sonden für den klinischen Einsatz zu empfindlich sind. Beide beschriebenen Meßanordnungen liefern Signale proportional zum Luftstrom V.
  • In der Regel werden die elektronischen Signale des transnasalen Druckes 4p und des Luftstromes V auf einen x-y-Schreiber gegeben. Da in der Nase eine turbulente Strömung vorliegt, zeigt die x-y-Schreiberkurve während des Atmens folgenden quadratischen Zusammenhang zwischen dem transnasalen Druck und dem Luftstrom : a p V2 . Daraus folgt, daß der Strömungswiderstand der Nase R = nicht konstant ist. Dagegen ist der Quotient ~#p/V2 ein konstanter Wert. Bei den bisher bekannten Rhinomanometern wird aus der nichtlinearen x-y-Schreiberkurve graphisch oder mit einem Analog-Computer der konstante Quotient p/V2 ermittelt. Eine ebenfalls angewandte Methode besteht darin, daß aus der x-y-Schreiberkurve der Luftstrom V15 bei dem festen transnasalen Druckap= 15 mmH20 angegeben wird. Der Stand der Technik kann zusammengefaßt werden: Die bisherigen Rhinomanometer benötigen einen x-y-Schreiber, welcher eine nichtlineare Kurve liefert. Aus der x-y-Schreiberkurve muß die Meßgröße 4p/V' und/oder V15 , die den Zustand der Nase kennzeichnet, graphisch oder rechnerisch ermittelt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rhinomanometer anzugeben, welches einerseits eine lineare x-y-Schreiberkurve liefert und anderseits auch in der Lage ist, ohne Benutzung des x-y-Schreibers die Meßgrößen 4 p/VC und/oder V15 anzuzeigen. Der Strömungswiderstand der Meßanordnung soll klein sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Rhinomanometer mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, daß zur Ermittlung des Luftstromes eine Meßanordnung angewendet wird, welche ein Signal proportional zu v2 liefert, entsteht eine lineare x-y-Schreiberkurve, und es kann durch eine Dividier-Schaltung die Meßgröße 4 p/V' direkt auch ohne x-y-Schreiber gebildet und angezeigt werden, wobei auch V angezeigt werden kann.
  • 15 Bei der Meßanordnung wird der dynamische Druck Pv im Luftstrom gemessen, der von der Strömungsgeschwindigkeit v und der Luftdichte abhängt: pv = g v2/2. Man läßt den Luftstrom durch eine Querschnittsfläche bekannter Größe strömen und erhält damit ein Signal pvs Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß in der Praxis ein sehr einfaches Rhinomanometer ohne x-y-Schreiber mit mindesten einer Anzeigeeinheit für#p/V2 und/oder V15 benutzt werden kann.
  • Möchte man zusätzliche Informationen, so kann auch ein x-y-Schreiber benutzt werden. Die Linearität der x-y-Schreiberkurven im Normalfall erleichtert wesentlich die klinische Interpretation . Weiterhin zeichnet sich die angegebene Meßanordnung durch einen kleinen Strömungswiderstand aus.
  • Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen des Rhinomanometers gemäß der Erfindung sind in den Unteransprüc hen gekennzeichnet.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 ein vereinfachstes Schema eines Rhinomanometers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; Fig.2 eine Darstellung der Meßanordnung mit Staurohren zur Messung von Pvs V , wie es mit einem Rhinomanometer gemäß Fig. 1 verwendet werden kann; Fig.3 und 4 jeweils weitere Darstellungen der Meßanordnung mit einem Staurohr für das Rhinomanometer gemäß Fig.1; Fig.5 und 6 jeweils eine Darstellung einer Meßanordnung mit Venturi-Rohren für ein Rhinomanometer gemäß Fig. 1; Fig.? ein Schaltungsprinzip für die Manometer in einer Kapazitäts-Brückenschaltung, wie es in einem Rh inomanometer gemäß Fig. 1 verwendet werden kann.
  • In dem vereinfachten Schema des Rhinmanometers in Fig. 1 bedeutet 1 eine Meßanordnung beispielsweise nach Fig. 2-6, durch welche der Luftstrom aus der Nase geleitet wird. Dazu wird am nasalen Ende ein Nasenansatzstück 2 oder eine nicht gezeichnete Atemmaske angebracht. Die Meßanordnung liefert ein Signal proportional zu V2, welches über ein oder zwei Schläuche 3 zum Manometer oder Differenzmanometer 4 geleitet wird. Das Manometer oder Differenzmanometer't kann beispielsweise eine Kapazität darstellen, deren eine Elektrode als Druckmembran ausgebildet ist. Es kommen auch die im Patentanspruck 4 erwähnten Manometer infrage. Die Kapazitäts-Änderung ist Proportional zum Druck und sie kann beispielsweise durch eine Kapazitäts-Brückenschaltung 5 nach Fig. 7 nachgewiesen werden. Der transnasalen Druck 4p wird wie bekannt durch ein Röhrchen 1 im Mund oder kontralateralen Nasenloch gemessen, wobei der Druck über einen Schlauch 3' zum Manometer 4'geleitet wird. Das Manometer 4'und die Kapazitäts-Brückenschaltung 5 können ähnlich aufgebaut sein wie 4 und 5. Am Ausgang der Schaltungen 5 und 5'entstehen elektrische Signale, die proportional zu V2 und zip sind.
  • Diese elektrischen Signale können direkt auf die Zeigerinstrumente 6 und 6'gegeben werden. Weiterhin können diese elektrischen Signale auf einen x-y-Schreiber7 oder einen Oszillographen gegeben werden. Weiterhin werden erfindungsgemäß diese elektrischen Signale auf eine Dividier-Schaltung 8 gegeben. Am Ausgang der Dividier-Schaltung entsteht ein elektrisches Signal, welches proportional zu Ap/V2 ist. Dieses elektrische Signal proportional zu ap/;2 kann über den Schalter 9 auf dem Zeigerinstrument 6 angezeigt werden. Zur Linearisierung kann vorher ein nicht gezeichneter logarithmischer Verstärker eingeschaltet werden. Das Zeigerinstrument 6 kann auch so geeicht sein, daß V15 angezeigt wird. Weiterhin ist für #p/v2 und/oder V15eineDigital-Anzeige möglich, oder diese Meßgrößen können mit dem Schalter 10 mit dem Schreiber 7 aufgezeichnet werden.
  • In Fig. 2 ist eine Meßanordnung 1 mit dem Ansatzstück 2 zur Messung von V­ gezeigt. Beim Einatmen wird an dem Staurohr 20 der Luftdruck pO gemessen. Dagegen wird an dem Staurohr 21 der statische Druck gemessen , welcher gegeben ist durch pO - g v2/2.
  • 2 Beim Ausatmen wird am Staurohr 21 pO + <?v/2gemessen und am Staurohr 20 po. Diese Drucke werden über die Schläuche 3 von Fig. 1 auf das Differenzmanometer 4 geleitet. Die Druckdifferenz beim Ein- und Ausatmen ist also jeweils.- S v2/2 und + gv2/2 . Da v proportional zu V ist, erhält man am Ausgang der Kapazitäts-Brückenschaltung 5 von Fig.1 ein elektrisches Signal proportional zu V2. Da im Idealfall das Staurohr 20 stets pO anzeigt , kann es auch weggelassen werden. Zur Korrektur von Druckabfällen und zum Schutz des Differenzmanometers kann es jedoch auch beibehalten werden.
  • Fig. 3 zeigt eine Meßanordnung 1 mit dem Ansatzstück 2, wobei zur Vereinfachung nur das Staurohr 21 angebracht ist.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Vereinfachung der Meßanordnung, die nun nur noch aus dem etwas länger ausgebildeten Staurohr 21 besteht. Dieses Staurohr 21 kann beispielsweise dazu dienen, den dynamischen Druck im Limen nasi zu messen.
  • In Fig. 5 ist ein Venturi-Rohr gezeigt, welches als Meßanordnung 1 dient. Mit den Rohren 21'und 20'werden die statischen Drucke vor und nach der Einengung 30 gemessen und mit den Schläuchen 3 von Fig. 1 auf das Differenzmanometer 4 gegeben.
  • Bekannterweise ist diese Druckdifferenz proportional zu V2.
  • Bei dem Venturi-Rohr tritt kein #orzeichenwechsel im Differenzdruck beim .-Aus- und Einatmen auf.
  • In Fig. 6 wird eine Modifizierung des Venturi-Rohres gezeigt, wobei die Einengung durch einescharfe Blende 30~ ersetzt wird. Im Unterschied zu Fig. 5 tritt hier ein Vorzeichenwechsel auf.
  • In Fig. 7 wird eine zweckmäßige Kapazitäts-Brückenschaltung 5 und 5 in Fig. 1 gezeigt, wie sie zum Nachweis der Drucksignale von den Manometern 4 und 4'benutzt werden kann. Ein Oszillator 41 erzeugt eine Hf-Spannung, die auf die Kapazitäten 42,42',42", und 43 gegeben wird, die Teil eines nicht gezeichneten Lc-Gliedes ist. Das Manometer 5 oder 5' bildet eine veränderliche Kapazität 45, wobei die Kapazitätsänderung proportional zum Druck bzw. Differenzdruck ist. Eine Kapazitätsdiode 44 dient zur Kompensation von Kapazitätsschwankungen, die insbesondere an der veränderlichen Kapazität 45 durch thermische Einflüße entstehen. Zwischen 42 und 42' sowie ;45und 42" wird die Differenzspannung auf den Differenzverstärker 50 gegeben.
  • Das Ausgangssignal von 50 wird durch einen phasenempfindlichen Gleichrichter 51, der vom Oszillator41 gesteuert wird, gleichgerichtet. Das Signal vom phasenempfindlichen Gleichrichter 51 wird über das RC-Glied R, C zum Ausgang 52 gegeben. Das Ausgangssignal wird zur Kompensation von Kapazitätsschwankungen insbesondere der veränderlichen Kapazität 45 über den Verstärker 60 mit den Widerständen 61, 61, 61" und der Kapazität 62 gegengekoppelt, um die Kapazitätsdiode 44 zu steuern. Durch den Schalter 63 können verschiedene Zeitkonstanten in der Gegenkopplung realisiert werden Während der Messung bleibt der Schalter 63 offen und durch den Widerstand 61 und die Kapazität 62 wird eine große Zeitkonstante gebildet. Zur Nullpunntseinstellung vor der Messung wird der Schalter 63 geschlossen, wobei durch 61', 60 und 62 eine kleine Zeitkonstante entsteht.
  • Zur Vermeidung von Turbulenzen insbesondere beim Ausatmen können Modifizierungen in den Fig. 2, 5 und 6 vorgesehen werden, welche den Durchmesser der Luftströmung in der Meßandordnung 1 langsam vergrößern. Dies kann dadurch geschehen, daß sich der Durchmesser der Rohre der Meßanordnung 1 längs der Achse #um Austrittsende hin, welches dem Nasenansatzstück 2 gegenüber liegt, vergrößert.
  • Einige Gedanken der Erfindung können auch realisiert werden, wenn Meßanordnungen benutzt werden, die ein Signal propor-Signal zum Luftstrom V liefern. In diesem Fall wird erfindungsgemäß durch eine elektronische Schaltung das Signal proportional zum Luftstrom quadriert.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Rhinomanometer mit Meßanordnungen zur Messung des Luftstromes durch die Nase und des transnasalen Druckes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Ermittlung des Luftstromes eine Meßanordnung ant gewendet wird, welche ein Signal proportional zum Quadrat des Luftstromes erzeugt, daß die Meßanordnung zur Ermittlung des Luft stromes aus einem oder mehrerenStaurohren ( 21 und 20 in Fig. 2,3 und 4) zur Bestimmung des dynamischen Druckes besteht, wobei das oder die Staurohre achsial in einer rohrartigen Umhüllung größeren Durchmessers angebracht sein können, durch welche die Atemluft der Nase strömt, daß durch eine elektronische Schaltung der Quotient aus dem transnasalen Druck und dem Quadrat des Luftstromes gebildet wird und während des Atmens angezeigt und/oder geschrieben wird.
  2. 2. Rhinomanometer mit Meßanordnungen zur Messung des Luftstromes durch die Nase und des transnasalen Druckes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Verwendung von Meßanordnungen, die ein Signal proportional zum Luftstrom erzeugen, durch eine eiktronische Schaltung das Signal quadriert wird, daß durch eine andere elektronische Schaltung der Quotient aus dem transnasalen Druck und dem Quadrat des Luftstromes gebildet wird und während des Atmens angezeigt und/oder geschrieben wird.
  3. 3. Rhinomanometer nach Anspruch 1 und 2 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß andere aus dem Quotienten des transnasalen Druckes und dem Quadrat des Luftstromes abgeleitete Größen gebildet und angezeigt und/oder geschrieben werden.
  4. 4. Rhinomanometer nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß der Luftstrom statt mit Meßanordnungen mit Staurohren ( Fig. 2,3 und 4 ) auch mit Meßanordnungen mit mit Venturi-Rohren oder ähnlichen Rohren (Fig. 5 und 6) gemessen wird.
  5. 5. Rhinomanometer nach Anspruch 1 und 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckmessung der der Meßanordnungen zur Messung des Luftstromes mit kapazitiven, IC-Manometern ( IC pressure transducer ), Dehungsmeßstreifen, induktiven und piezzoelektrischen Manometern erfolgt.
  6. 6. Rhinomanometer nach Anspruch 1,2,3 und 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Verwendung von kapazitiven Manometern die Nullpunktstabilisierung mit Hilfe einer Kapazitätsdiode in Gegenkoppelschaltung erfolgt (Fig.7).
  7. 7. Rhinomanometer nach Anspruch 1 und 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zur Verringerung der Turbulenzen insbesondere beim Ausatmen die Luft strömung im Durchmesse rlangsam vergrößert wird, was durch eine Vergrößerung des Durchmessers der Meßanordnung zur Ermittlung des Luftstromes längs der Achse erreicht wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2537429A1 (fr) * 1982-12-13 1984-06-15 Rion Co Procede pour mesurer le degre de nasalite
US4860766A (en) * 1983-11-18 1989-08-29 Respitrace Corp. Noninvasive method for measuring and monitoring intrapleural pressure in newborns
DE4440161A1 (de) * 1994-11-10 1996-05-15 Mueller & Sebastiani Elek Gmbh Meßkopfaufsatz
WO2001028421A1 (de) * 1999-10-19 2001-04-26 Glukomeditech Ag Vorrichtung zur registrierung des respiratorischen nasenteilstroms

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