DE2810927A1 - Zaehlerschrank - Google Patents

Zaehlerschrank

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DE2810927A1
DE2810927A1 DE19782810927 DE2810927A DE2810927A1 DE 2810927 A1 DE2810927 A1 DE 2810927A1 DE 19782810927 DE19782810927 DE 19782810927 DE 2810927 A DE2810927 A DE 2810927A DE 2810927 A1 DE2810927 A1 DE 2810927A1
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DE
Germany
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connection box
housing
main connection
meter
wall
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Pending
Application number
DE19782810927
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English (en)
Inventor
Wolfgang Ing Grad Sauer
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ELEKTROTECHNISCHEN BEDARF GmbH
Original Assignee
ELEKTROTECHNISCHEN BEDARF GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/03Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor for energy meters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Zählerschrank
  • Die Neuerung betrifft einen Zählerschrank, welcher außer den mit Befestigungsschienen ausgestatteten Zählerplätzen noch abdeckbare Aufnahmen für Stromsicherungen und/oder Installations-Selbstschalter sowie von einer plombierbaren Abdeckung übergriffene Hauptleitungsklemmen aufnimmt, und der außerdem in einem weiteren Abschnitt einen Einbauplatz für einen Hauptanschlußkasten enthält.
  • Durch das DE-Gbm 77 27 937 gehört bereits ein Zählerschrank dieser Art zum Stand der Technik. Hierbei sind die Nachteile vermieden, welche sich durch die bisher übliche, getrennte Unterbringung des Hauptanschlußkastens sowie der Potentialausgleichsklemme oder -schiene in der Praxis ergeben haben.
  • So werden beispielsweise bei der Montage besondere Maßnahmen für die mechanische Befestigung des Hauptanschlußkastens und der Potentialausgleichsklemme oder -schiene vermieden. Gleichzeitig wird eine Sicherung gegen mechanische Beschädigungen durch Fremdeinwirkungen erreicht. Auch wird die Verdrahtung erleichtert, weil lediglich die Zuleitung zum Hauptanschlußkasten installiert werden muß, während die von diesem ausgehenden Verbindungen auf kürzestem Wege innerhalb des Zählerschrankes verlegt werden können.
  • Beim Zählerschrank nach dem DE-Gbm 77 27 937 haben sich jedoch noch verschiedene Nachteile gezeigt. So ist es notwendig, zuerst den Zählerschrank selbst einzubauen, bevor der Hauptanschlußkasten montiert werden kann. Da aber der Hauptanschlußkasten regelmäßig noch im Rohbau montiert und installiert wird, besteht somit die Gefahr, daß der Zählerschrank während der Durchführung des Innenausbaus verkratzt, verbeult oder auf andere Art und Weise beschädigt wird.
  • Weiterhin kann es sich als nachteilig erweisen, daß die elektrischen Verbindungen zwischen dem Hauptanschlußkasten und der Hauptanschlußklemme der Zähler bei geöffnetem Zählerschrank störend in Erscheinung treten, wenn nicht besondere Abdeckungen über die auf die Rückwand des Zählerschrankes gesetzten Verbindungskabel gelegt werden.
  • Da zur Vermeidung von Beschädigungen am Zählerschrank dieser zu einem möglichst späten Zeitpunkt, und zwar vorzugsweise mit Beendigung der Innenausbauarbeiten montiert wird, sind die Bauunternehmer oft gezwungen, den außerhalb des Bauwerks vorgesehenen Baustellenverteiler betriebsfähig zu halten, damit die Stromversorgung für die Maschinen und Werkzeuge aller Bauhandwerke-r sichergestellt bleibt Zweck der Neuerung ist es, die Vorteile eines Zählerschrankes mit integriertem Hauptanschlußkasten zu erhalten, dessen Nachteile jedoch sämtlich zu beseitigen. Daher liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Ausgestaltung für einen Zählerschrank der gattungsgemäßen Art zu finden, welcher eine möglichst frühzeitige Einbaumöglichkeit für den Hauptanschlußkasten durch das Elektrizitäts-Versorgungsunternehmen gewährleistet, ohne daß bei der Durchführung der Ausbauarbeiten die Gefahr von Beschädigungen oder Zerstörungen am Zählerschrank bestehen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung auf einfache Weise erreicht durch einen an einer Wandfläche und/oder in einer Wandnische verankerbaren Montagerahmen, mit dem der Hauptanschlußkasten unmittelbar verbindbar ist, und durch ein Schrankgehäuse, das unabhängig vom Hauptanschlußkasten am Montagerahmen befestigbar und im Einbaubereich für den Hauptanschlußkasten rückseitig offen ausgebildet ist.
  • Damit nach dem Einbau des Zählerschrankes und der Installation aller in diesem unterzubringenden Geräte keine unerwünschten Eingriffe an den vom Hauptanschlußkasten zu den einzelnen Zählern führenden Leitungsverbindungen vorgenommen werden können, besteht ein wesentliches Neuerungsmerkmal noch darin, daß sich an den dem Einbaubereich für den Hauptanschlußkasten zugewendeten Begrenzungswand der Gehäuserückwand eine Querwand anschließt.
  • Durch diese Querwand werden dann die an der Ausgangsseite des Hauptanschlußkastens abgehenden Verbindungsleitungen sicher abgeschottet.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn nach einem anderen Neuerungsmerkmal das Schrankgehäuse im Einbaubereich für den Hauptanschlußkasten auf seiner ganzen Breite rückseitig offen ist und die Querwand sich über die gesamte Gehäusebreite und -tiefe erstreckt. Wenn dabei in weiterbildender Ausgestaltung die Breite des Montagerahmens und die lichte Breite des Schrankgehäuses der doppelten Breite eines Hauptanschlußkastens entspricht, dann kann neben dem Hauptanschlußkasten noch ein diesem entsprechendes Leergehäuse, beispielsweise zur Aufnahme eines Rundsteuerempfängers, am Montagerahmen befestigt und im Schrankgehäuse untergebracht werden.
  • Für eine sichere Befestigung des Hauptanschlußkastens und gegebenenfalls des zusätzlichen Leergehäuses hat es sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, diese Einbauten auf zwei parallelen Tragschienen des Montagerahmens zu befestigen und dabei die obere Tragschiene mit zusätzlichen Befestigungsstellen zur lösbaren Halterung für die Gehäuse von Baustrom- und/oder Steckdosenverteilern auszustatten. Diese während der Durchführung der Ausbauarbeiten für die erforderlichen Maschinen- und Werkzeuganschlüsse sorgenden Geräte sind dabei so angeordnet, daß sie für den Einbau des eigentlichen Zählerschrankes in jedem Falle entfernt werden müssen.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn neuerungsgemäß die Gehäuse des Hauptanschlußkastens, des Rundsteuerempfängers sowie des Baustrom- und/oder Steckdosenverteilers eine übereinstimmende Bauform haben und aus Isolierstoff bestehen. Mindestens für das Gehäuse des Hauptanschlußkastens hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn dieses mit nach der Deckelseite offenen Kabeleinführungen versehen ist. Hierdurch lassen sich nämlich die Kabelstränge ohne umständliche Manipulationen verlegen und es ist möglich, diese Kabeleinführungen beim Aufsetzen des Deckels bis auf den eigentlichen Durchgangsquerschnitt für den Kabelstrang abzusperren.
  • Schließlich ist es nach der Neuerung besonders wichtig, daß der Deckel des Hauptanschlußkastens aus einer plombierbaren Griffplatte besteht, welche mit Halterungen für die Hauptsicherungspatronen versehen ist, wobei die vom Deckel getragenen Sicherungspatronen mit den im Gehäuse des Hauptanschlußkastens montierten Kontaktsockeln durch Setzen oder Ziehen des Deckels betätigbare Trennschalter bilden. Bei allen Eingriffen am Hauptanschlußkasten sind damit die zur Durchführung der Eingriffe autorisierten Installateure in optimaler Weise gegen Stromschläge geschützt.
  • Die Merkmale der Neuerung werden im einzelnen anhand einer Zeichnung ausführlich erläutert. Hierbei zeigt Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung die wesentlichen Bauelemente eines neuerungsgemäßen Zählerschrankes, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch das Schrankgehäuse des Zählerschrankes nach Fig. 1, Fig. 3 den Montagerahmen für den Zählerschrank nach Fig. 1 in Ansicht von vorne, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung des Montagerahmens, wobei jedoch an diesem der Hauptanschlußkasten, ein Gehäuse zur Aufnahme eines Rundsteuerempfängers sowie ein Baustrom- und/oder Steckdosenverteiler befestigt ist, Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den Zählerschrank nach Fig. 1, wobei dieser auf Putz an einer Wand befestigt ist, Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch den Zählerschrank nach Fig. 1, jedoch in eine Wandnische eingebaut, während die Fig. 7 bis 1o verschiedene Ausstattungsmöglichkeiten für Zählerschränke in Ansicht von vorne und bei abgenommener Tür wiedergeben Aus Fig. 1 der Zeichnung geht hervor, daß der Zählerschrank 1 sich aus einem Montagerahmen 2, aus einem Schrankgehäuse 3 und einem Hauptanschlußkasten 4 zusammensetzt.
  • Der Montagerahmen 2 ist dabei aus Profilschienen hergestellt, die beispielsweise durch Schweißen miteinander verbunden werden können. Er besteht aus zwei vertikalen Rahmenschenkeln 5' und 5" und zwei horizontalen Rahmenschenkeln 6' und 6" sowie einer mit Abstand oberhalb des Horizontalschenkels 6" zwischen den beiden vertikalen Schenkeln 5' und 5" befestigten Quersprosse 7.
  • Während die Rahmenschenkel 5' und 5" und 6', 6" aus im wesentlichen Z-förmigen Profilschienen bestehen können, hat die Quersprosse 7 vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt.
  • An den vertikalen Rahmenschenkeln 5' und 5" sind laschenartige Maueranker 8 befestigt. Der untere, horizontale Rahmenschenkel 6" und die im Abstand dazu parallel verlaufende Quersprosse 7 bilden Tragschienen, an denen zumindest der Hauptanschlußkasten 4 aufgehängt werden kann.
  • Das Schrankgehäuse 3 ist vorne auf seiner ganzen Höhe und Breite durch eine Tür 9 verschließbar. Nach hinten wird es durch eine fest eingebaute Rückwand 1o in seinem oberen Bereich abgeschlossen. An die untere Begrenzungskante 11 dieser Rückwand 10 schließt sich eine Querwand 12 an, welche sich über die gesamte Breite und Tiefe des Schrankgehäuses3 erstreckt. Der unterhalb der Querwand 12 liegende Bereich des Schrankgehäuse 3 ist hingegen auf seiner ganzen Breite mit einer öffnung 13 versehen, deren lichte Höhe 14 mindestens gleich der größten Höhe 15 des Hauptanschlußkastens 4 ist.
  • Die untere Begrenzungswand des Schrankgehäuses3 weist einen gegen seine Hinterkante offenen Ausschnitt 16 als Kabeldurchführung auf.
  • Zunächst wird der Montagerahmen 2 über seine Maueranker 8 ordnungsgemäß an einer Wand oder in einer Mauernische befestigt.
  • Sodann kann vom Elektrizitäts-Versorgungsunternehmen an diesem Montagerahmen der Hauptanschlußkasten 4 befestigt werden und zwar an dessen hierfür vorbereiteten Tragschienen 6" und 7, wie das beispielsweise aus Fig. 4 ersichtlich ist. Neben dem ordnungsgemäß installierten Hauptanschlußkasten 4 kann der Elektroinstallateur ein in seiner Ausführung dem Hauptanschlußkasten 4 entsprechendes Gehäuse 17 montieren, indem sich bedarfsweise ein sogenannter Rundsteuerempfänger 18 unterbringen läßt.
  • Der Montagerahmen 2 und mindestens der Hauptanschlußkasten 4 werden vorzugsweise unmittelbar nach Fertigstellung des Rohbaus angebracht, so daß innerhalb des Rohbaus für die den Innenausbau durchführenden Handwerker Baustrom- und/oder Steckdosenverteiler 19 zur Verfügung gestellt werden können. Diese Baustrom- und/oder Steckdosenverteiler 19 lassen sich dabei vorübergehend am Montagerahmen 2, und zwar oberhalb des Hauptanschlußkasten 4 bzw. des Leergehäuses 17 aufhängen, wie das ebenfalls aus Fig. 4 ersichtlich ist. Für die Zählung des Baustromes bei montiertem Steckdosenverteiler 19 wird im Zählerkasten 17 ein Zähler gesetzt.
  • Aus Gründen der Vereinheitlichung weisen das Gehäuse des Hauptanschlußkastens 4, das Leergehäuse 17 und das Gehäuse des Baustrom- und/oder Steckdosenverteilers übereinstimmende Bauform auf. Lediglich die diesen Gehäusen zugeordneten Deckel sind entsprechend den an sie gestellten Anforderungen unterschiedlich ausgeführt. So ist es vorteilhaft, den Deckel 20 für den Hauptanschlußkasten 4 durch eine plombierbare Griffplatte zu bilden, welche an ihrer Innenseite mit Halterungen für die Hauptsicherungs-Patronen versehen ist. Die vom Deckel getragenen Hauptsicherungs-Patronen lassen sich dabei mit den im Gehäuse des Hauptanschlußkastens 4 montierten Kontaktsockeln durch Setzen oder Ziehen des Deckels 20 in oder außer Wirkstellung bringen und bilden somit gewissermaßen Trennschalter, die sich gefahrlos von der Bedienungsperson betätigen lassen.
  • Der Baustrom- und/oder Steckdosenverteiler 19 bildet hingegen den Träger für alle während der Bauzeit benötigten Installationsgeräte, Stromsicherungen, Steckdosen und Schlater o. dgl.
  • Nach Beendigung der Innenausbau-Arbeiten braucht lediglich der am Montagerahmen 2 aufgehängte Baustrom- und/oder Steckdosenverteiler 19 entfernt zu werden, damit sich anschließend der Zählerschrank 3 am Montagerahmen 2 befestigen läßt. Dabei nimmt dann der die rückseitige Öffnung 13 aufweisende, nach oben durch die Querwand 12 begrenzte Bereich des Zählerschrankes 3 den Hauptanschlußkasten 4 und gegebenenfalls das neben diesem am Montagerahmen 2 sitzende Leergehäuse 17 für den sogenannten Rundsteuerempfänger 18 auf, wie das den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist.
  • Nach der Befestigung des Schrankgehäuse 3 am Montagerahmen 2 wird dessen Rückwand 1o vom Elektroinstallateur mit den jeweils erforderlichen Geräten besetzt. Zu diesem Zweck weist die Rückwand 10 an den jeweils vorgesehenen Anschlußräumen die üblichen,Norm- Befestigungsschienen 21 bzw. Zählertragschienen auf, wie das deutlich den Fig. 6 bis 1o entnommen. werden kann.
  • Oberhalb der Zählerplätze können die notwendigen Einbauten 22 zur Aufnahme von Stromkreissicherungen, Installations-Selbstschaltern o.dgl. vorgesehen werden. Auch die notwendigen Verteilereinsätze 23 (Fig. 9) lassen sich gegebenenfalls an der Rückwand 1o des Schrankgehäuses 3 installieren.
  • Den Fig. 7 bis 10 ist ferner zu entnehmen, daß die Hauptanschlußkästen 4 unterschiedliche Ausstattungen aufweisen können. So zeigen die Fig. 7 und 1o NH-Unterteile 24 mit Sicherungen und Sammelschienensystem. Die Fig. 8 und 9 lassen hingegen dreipolig NH-Unterteile 25 ohne Sammelschienensysteme erkennen.
  • Der Fig. 5 ist zu entnehmen, daß der gesamte Zählerschrank 1 mit Montagerahmen 2, Schrankgehäuse 3 und Hauptanschlußkasten 4 in Aufputz-Montage an einer Wand 26 vorgesehen werden kann.
  • Hingegen zeigt Fig. 6, daß sich der gleiche Zählerschrank 1 mit dem Montagerahmen 2, dem Schrankgehäuse 3und dem Hauptanschlußkasten 4 auch in eine entsprechende Mauernische 26 passend einsetzen läßt. Diese Mauernische 26 kann dabei eine Tiefe haben, die gleich der Gesamttiefe des Zählerschrankes 1 ist, so daß die Tür 9 putzbündig abschließt (Fig. 6).
  • Auch der Weinbau in eine Mauernische 26 geringerer Tiefe ist natürlich möglich, wobei dann jedoch der Zählerschrank 1 um ein entsprechendes Maß über die Mauerebene vorsteht.
  • Alle Teile des Zählerschrankes 1 mit Ausnahme des Montagerahmens 2 bestehen zweckmäßig aus Isoliermaterial, beispielsweise Kunststoff. Auch das Gehäuse des Hauptanschlußkastens 4, das Leergehäuse 17 und das Gehäuse des Baustrom- und/oder Steckdosenverteilers 19 sind aus entsprechendem Isoliermaterial gefertigt.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Zählerschrank, welcher außer den mit Befestigungsschienen ausgestatteten Zählerplätzen nach abdeckbare Aufnahmen für Stromsicherungen und/oder Installations-Selbstschalter sowie von einer plombierbaren Abdeckung übergriffene Hauptleitungsklemmen aufnimmt und der außerdem in einem weiteren Abschnitt einen Einbauplatz für einen Hauptanschlußkasten enthält, gekennzeichnet durch einen an einer Wandfläche (26) und/oder in einer Wandnische (27) verankerbaren (8) Montagerahmen (2), mit dem der Hauptanschlußkasten (4) unmittelbar verbindbar ist und durch ein Schrankgehäuse (3), das unabhängig vom Hauptanschlußkasten (4) am Montagerahmen (2) befestigbar und im Einbaubereich für den Hauptanschlußkasten (4) rückseitig offen (13) ausgebildet ist (Fig. 1 und 2).
  2. 2. Zählerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den im Einbaubereich (14) für den Hauptanschlußkasten (4) zugewendeten Begrenzungsrand (11) der Gehäuserückwand (10) eine Querwand (12) anschließt (Fig. 1 und 2).
  3. 3. Zählerschrank nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schrankgehäuse (3) im Einbaubereich (14) für den Hauptanschlußkasten (4) auf seiner ganzen Breite rückseitig offen ist (13) und die Querwand (12) sich über die gesamte Gehäusebreite und -tiefe erstreckt.
  4. 4. Zählerschrank nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch yekennzeichnet, daß die Breite des Montagerahmens (2) und die lichte Breite des Schrankgehäuses (3) mindestens der doppelten Breite eines Hauptanschlußkastens (4) entsoricht (Fig. 7 bis 10) und daß neben dem Hauptanschlußkasten (4) ein diesem entsprechendes Leergehäuse (17), bspw. zur Aufnahme eines Rundsteuerempfängers (18), am Montagerahmen (2) befestigbar und im Schrankgehäuse (3) unterbringbar ist.
  5. 5. Zählerschrank nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptanschlußkasten (4) und gegebenenfalls das zusätzliche Leergehäuse (17) auf zwei parallelen Tragschienen (7 und 6") des Montagerahmens befestigbar ist und daß dabei die obere Tragschiene (7) zusätzliche Befestigungsstellen zur lösbaren Halterung für die Gehäuse von Baustrom- und/oder Steckdosenverteilern (19) aufweist (Fig. 4).
  6. 6. Zählerschrank nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse des Hauptanschlußkastens (4), des Rundsteuerempfängers (17,18) sowie des Baustrom- und/oder des Steckdosenverteilers (19) eine übereinstimmende Bauform haben und aus Isolierstoff bestehen.
  7. 7. Zählerschrank nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Hauptanschlußkastens (4) mit nach der Deckelseite offenen Kabeleinführungen versehen ist.
  8. 8. Zählerschrank nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel des Hauptanschlußkastens (4) aus einer plombierbaren Griffplatte (20) besteht, welche mit Halterungen für die Hauptsicherungs-Patronen versehen ist, wobei die von der Griffplatte (20) getragenen Sicherungspatronen mit den im Gehäuse des Hauptanschlußkastens (4) montierten Kontaktsockeln einen durch Setzen oder Ziehen des Deckels betätigbaren Trennschalter bilden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005059346A1 (de) * 2005-12-09 2007-06-14 Hager Electro Gmbh Vorrichtung zur Befestigung eines Zähler- oder/und Verteilerschranks an einer Wand
GB2448422A (en) * 2007-04-11 2008-10-15 Michael Gerard Treanor A wall mountable box and a method for securing a wall mountable box recessed in a wall

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