DE2810726A1 - Vorrichtung zur abgabe von fluessigkeiten, pasten oder pulvern aus behaeltern - Google Patents
Vorrichtung zur abgabe von fluessigkeiten, pasten oder pulvern aus behaelternInfo
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- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Titel:
- Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeiten, Pasten oder Pulvern aus Behältern.
- Beschreibung: Abgabevorrichtung von flüssigen oder festen Stoffen, insbesondere aber Medikamenten, wie z.B. Augentropfen, aus runden oder eckigen Behältern, die aus Glas, Kunststoff oder anderen Materialien hergestellt sein können.
- Wir unterscheiden hierbei drei- und vierteilige Kombinationen: Die dreiteilige Ausführung besteht aus: 1. einer Schutzkappe, 2. einem röhrenförmigen, elastischen Zuteilorgan und 3. dem Behält-er.
- Die vierteilige Ausführung besteht: 1. aus einer Schutzkapr;e, 2. aus einem röhrenförmigen, elastischen Zuteilorgan, 3. aus einer Lochkappe und 4. aus einem Behälter.
- Die dreiteilige Kombination ist dadurch gekennzeichnet, daß das elastische- Zutèilorgan sowohl in dem Flaschenhals, als auch in einer außen um den Flasdhenhals laufenden Nut befestigt sein kann. Die Schutzkappe zeichnet aus, daß sie das Zuteilorgan eng umschließt und gleichzeitig form- und/oderkraftschlüssig mit dem Behälter verbunden ist. Eine weitere Besonderheit dieser Ausführung ist, daß das elastische Zuteilorgan und die Schutzkappe in einem Arbeitsgang auf die Behälter aufgebracht werden können. Die Dichtigkeit wird dadurch gewährleistet, daß einerseits das elastische Zuteilorgan im Flaschenhals fest einsitzt und/oder fest auf dem außen umlaufenden Ring des Behälters sitzt.
- Bei aufgebrachter Schutzkappe erfolgt die Dichtung, auf der dem Behälter abgewendeten Seite, durch einen in das Zuteilorgan eintauchenden Dorn, welcher Bestandteil der Schutzkappe ist. Die Abgabe des Füllgutes erfolgt durch äußerlich einwirkenden Druck auf das Zuteilorgan. Die vierteilige Kombination besteht aus: 1. der Schutzkappe, 2. dem Zuteilorgan, 3. der Lochkappe, 4. dem Behälter. Sie unterscheidet sich von der dreiteiligen Kombination dadurch, daß die Schutzkappe hier nicht direkt auf dem Behälter sitzt, sondern form- oder kraftschlüssig auf der Lochkappe und diese auf dieselbe Art und Weise auf dem Behälter.
- Die Lochkappe hat als Hauptfunktion den dichten Sitz des Zuteilorganes auf dem Behälter zu gewährleisten. Die Abdichtung des Zuteilorganes auf der dem Behälter abgewandten Seite, erfolgt wie bei der dreiteiligen Kombination durch einen in das Zuteilorgan eintauchenden Dichtzapfen. Eine weitere Variante der vierteiligen Kombination ist, die Schutzkappe nicht auf der Lochkappe, sondern direkt auf dem Zuteilorgan form- oder kraftschlüssig zu befestigen. Die Schutzkappe sitzt hierbei plan auf der Lochkappe auf und wird durch eine besondere Formgebung, wie z.B. einem umlaufenden Konus, zentriert.
- Figur Nr. 1: Bestehend aus: 1. einer Schutzkappe, 2. einem elastischen Zuteilorgan, 3. einer Lochkappe, 4. einem Behälter.
- Bei dieser Version sind an der Schutzkappe an der Lochkappe zugewandten Seite ein oder mehrere kugelförmige Noppen angebracht, welche bei Verschließen in gegenförmige Vertiefungen der Lochkappe eintauchen und einschnappen. Vorteil dieser Version ist, daß wir eine sichere Verbindung von Schutzkappe und Lochkappe erhalten und wie es bei Eunststoffausführungen mit Gewinde möglich ist, einen Rückdreheffekt vermeiden.
- Figur Nr. 2: Die Lochkappe hat bei dieser Ausführung auf der dem Behälter abgewendeten Seite ein Innengewinde und entsprechend hat die Schutzkappe ein Außengewinde.
- Vorteile dieser Ausführung sind, daß ein unbeabsichtigtes Öffnen der Schutzkappe verhindert wird.
- Figur Nr. 3: Bei dieser Ausführung sitzt die Schutzkappe auf einem Konus der Lochkappe. Vorteil dieser Ausführung ist, daß die Flasche schnell und einfach geöffnet und wieder verschlossen werden kann.
- Figur Nr. 4: Bei dieser Ausführung sind Loch- und Schutzkappe durch umlaufende, ineinander eingreifende Lippen verbunden. Auch bei dieser Ausführung haben wir als Vorteil eine schnelle und einfache Öffnungs- und Verschließmöglichkeit.
- Figur Nr. 5: Bei dieser Ausführung werden Loch- und Schutzkappe durch einen umlaufenden ifulst, der sich an der Innenseite der Schutzkappe befindet und einer gegenförmigen Vertiefung, die sich außenseitig an einer der Blasche abgewendeten Seite der Lochkappe befindet, verbunden.
- Figur Nr. 6: Bei dieser Ausführung hat die Lochkappe nur die Funktion, das Zuteilorgan auf dem Behälter zu befestigen. Die Schutzkappe wird auf das Zuteilorgan aufgeschraubt, wobei sie sich auf die Lochkappe abstützt und zentriert.
- Figur Nr. 7: Diese Ausführung unterscheidet sich von den vorhergehenden dadurch, daß sie nur dreiteilig ist. Das Zuteilorgan ist so ausgebildet, daß es ohne Lochkappe im Behälterhals sitzt. Die Verschlußkappe wird hier direkt auf den Behälterhals befestigt. Der Vorteil dieser Ausführung liegt in der Preisgünstigkeit.
- Bei allen Figuren sitzt das Zuteilorgan mit seiner flanschförmigen Ausbildung plan auf dem Behälter auf. Durch diese Formgebung, wie z.B. durch umlaufenden Ring und gegenseitigen Wulst, kann bei Verwendung einer Lochkappe ein Abrutschen des Zuteilorganes vom Flaschensitz verhindert werden.
Claims (1)
- Fat entansprüche Oberbegriff: 1. Abgabevorrichtung von flüssigen oder aus runden oder eckigen aber-Medikamenten, wie z.B. Augentropfen, aus runden oder eckigen Behältern, die aus Glas, Xunststoff oder anderen Materialien hergestellt-sein können.Kennzeichnender Teil: Dadurch gekennzeichnet, daß-die Lochkappe und Schutzkappe, wie bei Figur 1 dargestellt, miteinander verbunden sind. Das heißt, die Lochkappe besitzt mehrere Vertiefungen die Schutzkappe mehrere entsprechende Gegenstücke, die bei Verbindung -ineinander einr.asten.Neu an dieser Vorrichtung ist die Tatsache, daß die Schutzkappe nicht durch drehen entfernt werden kann, sondern sie muß mit einem gewissen Kraftaufwand von der Lochkappe senkrecht abgezogen werden-.-Weitere Ansprüche nach Figur 2: Hier sind Loch- und Schutzkappe durch ein Gewinde verbunden.Und zwar besitzt die Lochkappe ein Innengewinde zur Aufnahme der Schutzkappe - die Schutzkappe ein entsprechendes Gegengewinde. Ein an der Lochkappe angebrachter umlaufender Wulst der zur inneren-Öffnung liegt, gewährt eine genaue Zentrierung und einen dichten Abschluß mit dem Zuteilorgan.Weitere Ansprüche nach Figur 3: Hier haben wir eine reine reibschlüssige Verbindung zwischen Loch- und Schutzkappe. Die Lochkappe endet in einer kegelförmigen Ausbildung.über die die Schutzkappe reibschlüssig gesteckt-wird; so-daß Gewinde oder Schraubverbindungen wegfallen können.Weitere Ansprüche nach Figur 4 a; Bei Figur Nr. 4a werden Lochkappe und Schutzkappe durch ein oder mehrere ineinandergreifende Lippen miteinander verbunden.Wir haben eine reib- oder formschlüssige Verbindung, sodaß wir -hier- zusätzlich zur bereits bekannten reibschlüssigen Verbindung -ein-Äbrutschen -oder Abknicken der Schutzkappe von der Lochkappe verhindern. Das Gleiche gilt auch für Figur Nr. 4b, wobei hier lediglich die Anordnung der Lippen verändert wurde.Weiter Ansprüche nach Figur 5: Hier-sind=Loch- und Schutzkappe durch einen Schnappwulst der sich an einer kragenförmigen Ausbildung der Lochkappe einerseits und einem entsprechenden Gegenstück-an der Schutzkappe anderer"--seits befinden, miteinander verbunden.Der Eragen--sorgt für eine exakte Führung des Zuteilorgans.Oberbegriff des Unteranspruches: Abgabevorrichtung nach Anspruch 1 Kennzeichnender Teil: Dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe mit dem Zuteilorgan form- oder kraftschlüssig verbunden ist, z.B. mittels Gewinde. Dabei wird die Schutzkappe durch einen umlaufenden Ring auf der Lochkappe zentriert.Weiterer Unteranspruch: Abgabevorrichtung nach Anspruch 1 Kennzeichnender Teil: Dadurch gekennzeichnet, daß Loch- und Schutzkappe ersetzt werden durch eine Überkappe (siehe Figur 7).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782810726 DE2810726A1 (de) | 1978-03-13 | 1978-03-13 | Vorrichtung zur abgabe von fluessigkeiten, pasten oder pulvern aus behaeltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782810726 DE2810726A1 (de) | 1978-03-13 | 1978-03-13 | Vorrichtung zur abgabe von fluessigkeiten, pasten oder pulvern aus behaeltern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2810726A1 true DE2810726A1 (de) | 1979-09-27 |
Family
ID=6034238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782810726 Withdrawn DE2810726A1 (de) | 1978-03-13 | 1978-03-13 | Vorrichtung zur abgabe von fluessigkeiten, pasten oder pulvern aus behaeltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2810726A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3215522A1 (de) * | 1981-04-27 | 1982-11-11 | Axel 2950 Vedbak Crone | Verschlusshaubeneinheit |
FR2539395A1 (fr) * | 1983-01-13 | 1984-07-20 | Oreal | Recipient permettant de distribuer goutte a goutte une dose de substance fluide |
EP0255492A2 (de) * | 1986-07-31 | 1988-02-03 | Capsulit S.P.A. | Mit einer Tropfvorrichtung versehener Verschluss für eine Flasche oder dergleichen |
WO1997047530A1 (de) * | 1996-06-08 | 1997-12-18 | Herberts Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Vorrichtung zum verschliessen von behältern |
-
1978
- 1978-03-13 DE DE19782810726 patent/DE2810726A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3215522A1 (de) * | 1981-04-27 | 1982-11-11 | Axel 2950 Vedbak Crone | Verschlusshaubeneinheit |
FR2539395A1 (fr) * | 1983-01-13 | 1984-07-20 | Oreal | Recipient permettant de distribuer goutte a goutte une dose de substance fluide |
EP0114007A1 (de) * | 1983-01-13 | 1984-07-25 | L'oreal | Behälter zur tröpfelnden Abgabe einer bestimmten Menge von Flüssigkeit |
EP0255492A2 (de) * | 1986-07-31 | 1988-02-03 | Capsulit S.P.A. | Mit einer Tropfvorrichtung versehener Verschluss für eine Flasche oder dergleichen |
EP0255492A3 (en) * | 1986-07-31 | 1989-02-15 | Capsulit S.P.A. | A closure for a bottle or the like equipped with a dropper |
WO1997047530A1 (de) * | 1996-06-08 | 1997-12-18 | Herberts Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Vorrichtung zum verschliessen von behältern |
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