DE2810105A1 - Fieberthermometer - Google Patents

Fieberthermometer

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DE2810105A1
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thermometer
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Milton Schonberger
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/16Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements
    • G01K7/22Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a non-linear resistance, e.g. thermistor
    • G01K7/223Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a non-linear resistance, e.g. thermistor characterised by the shape of the resistive element
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K13/00Thermometers specially adapted for specific purposes
    • G01K13/20Clinical contact thermometers for use with humans or animals

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  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)

Description

Anwaltsakte: P 293
Kennwort: "Thermometer"
/IO
Milton Schone··»-«*<r Westwood, New Jersey V. St. A.
Fieberthermometer
Die Erfindung betrifft ein Thermometer, insbesondere ein !Fieberthermometer mit einem Wärmemeß- und ansprechelement, ferner bezieht sich die Erfindung auf das Meßelement, auf die Art des Zusammenschaltens des Meßelementes mit Mitteln zum Anzeigen der Temperatur und auf die Art des mechanischen Haltens und elektrischen Anschließens von Leitern an das "v/ärmemeßelement,
Ein ganz wesentliches Erfordernis an Thermometer, insbesondere an Fieberthermometer für Erwachsene, Kinder oder Tiere ist die Meßgenauigkeit. Ferner sollte die Anzeige so schnell wie möglich erfolgen. Herstellungskosten, Wartung und Reinigung eines Thermometers sollten so gering wie möglich sein. Diese Forderungen sind besonders wichtig bei Krankenhäusern, Arztpraxen oder sonstigen medizinischen oder veterinärmedizinischen Einrichtungen .
Das Reinigen und insbesondere das Sterilisieren eines Thermometers nach jedem Gebrauch ist zeitaufwendig und kann teuer sein. Bei einem Quecksilberthermometer üblicher Ausführung kann eine wfärmesterilisierung das Thermometer sogar zerstören. Andere Arten der Sterilisierung wie beispielsweise die Gassterilisierung sind relativ teuer. Herkömmliche Sterilisationsverfahren sind nicht immer so zuverlässig wie sie sein sollten. So kann ein vermeintlich sterilisiertes Thermometer zu einer Wiederansteckung eines Patienten führen, wenn am Thermometer noch jene Organismen haften, die den Patienten infiziert hatten und wegen deren der Patient behandelt worden war. Gelegentlich kann dies sogar die Infektion eines Patienten mit den Organismen eines früheren Patienten' hervorrufen.
Thermometer, die für mehrmaligen Gebrauch bestimmt sind, müssen widerstandsfähig und mit genügender mechanischer Festigkeit
versehen sein, um die mechanischen Beanspruchungen des normalen Gebrauchs zu überdauern. J»as Temperaturfühlelement wie beispielsweise der Quecksilberbehälter oder jegliches anaere mechanische Element ist demgemäß größer und dementsprechend langsamer beim Wiedergeben einer gemessenen Temperaturänderung» Man kennt heutzutage beispielsweise ein Mehrfachthermometer, das einen temperaturempfindlichen Thermistor aufweist, der seinerseits ständig an eine Temperaturanzeige elektrisch angeschlossen ist. Ein derartiges Gerät und insbesondere dessen Fühlerelement muß groß genug sein, um beim Gebrauch nicht beschädigt oder zerstört zu werden.
Zum Beheben der zuvor erwähnten Schwierigkeiten wurden verschiedene Arten von relativ preiswerten .Fieberthermometern entwickelt. Diese kann man entweder gänzlich wegwerfen, oder wenigstens jenen Teil des Thermometers, der mit dem Patienten unmittelbar in Verbindung gebracht wird. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat zwei derartiger wegwerfbarer Tnermometer entwickelt. Diese Gedanken sind in den US-PS 3 379 063 und 3 507 154· wiedergegeben. Der hier vorliegenden Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, Fieberthermometer noch einfacher zu machen, noch preiswerter herstellbar und somit noch praktischer im Gebrauch.
Ein Beispiel für ein teilweise wegwerfbares Thermometer, das gegenwärtig im Gebrauch ist, umfaßt eine relativ dicke Temperaturmeßsonde, über die eine auswechselbare Scheide geschoben wird* Diese mit einer Scheide versehene Sonde wird für kurze Zeit in den Mund des Patienten eingeführt. Die Körperwärme des Patienten dringt durch die Scheide zum Temperaturfühlelement in der Sonde vor. Mif Grund der Größe und des Volumens der Sonde und auf Grund der kurzen Zeitdauer des Temperaturmeßvorganges steigt die Temperatur im Temperaturfühlelement innerhalb der mit einer Scheide versehenen Sonde niemals bis auf die tatsächliche Temperatur des Patienten an„ Die Sonde ist deshalb an einen relativ billigen Frädictorkreis elektrisch angeschlosseno Dieser verwandelt den Temperaturänderungswert der Sonde in einen
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Digitalwert des tatsächlichen Temperaturwertes des Patienten, d. h. der Kreis gibt an, welche Temperatur die Sonde erfassen würde, wenn die Sonde schließlich auf die Körpertemperatur des Patienten gebracht würde.
Ein weiteres -Problem eines Thermometers, und insbesondere eines Fieberthermometers besteht in der Größe und dem Volumen des Temperaturfühlers und/oder des Gehäuses oder der Scheide, die auf den Temperaturfühler aufgeschoben ist. Dieses Gehäuse oder diese Scheide muß normalerweise aufgeheizt werden von dem Körper der Person, deren Temperatur gemessen wird, und zwar wenigstens im Bereich des Temperaturfühlers, bevor der Temperaturfühler die Körpertemperatur genau erfassen kann. Ein normales Quecksilber-Fieberthermometer muß zum Beispiel eine genügend lange Zeitdauer in den Körper des Patienten eingeführt werden, um das das Quecksilber umgebende Glas sowie das Glas im Bereich des Quecksilbers aufzuheizen, xi/ie auch das Quecksilber selbst. Bei den zuvor beschriebenen Thermometern, die eine V/ärmemeßsonde aufweisen, welche an einen Prädictorkreis angeschlossen ist, muß die Sonde mechanisch genügend stark bemessen sein, da sie wiederholt angewendet wird. Dies erfordert die Anwendung einer Sonde von relativ großem Volumen. Demgemäß braucht es längere Zeit, um die Sonde aufzuheizen, was wiederum die Anwendung eines relativ teueren Prädictorkreises erfordert.
Je dicker und schwerer das Gehäuse und je mehr temperaturleitend es ist, um so mehr Zeit verstreicht, bevor der Körper, dessen Temperatur zu messen ist, den Temperaturfühler aufheizt, damit ein genauer Temperaturwert abgelesen werden kann. Demgemäß ist es wünschenswert, die Stärke des Gehäuses, das sich über dem Temperaturfühler befindet, zu verringern. .Bin derart gestaltetes Thermometer erlaubt ein schnelleres Ablesen der Temperatur.
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Relativ große flempepstuigehäuse sind darüber hinaus sehr unangenehm. Die Körpertemperatur wird vorzugsweise an einem Ort im Körper in der Nähe des arteriellen Blutflusses genommen. Beim i-ienschen findet sich ein derartiger arterieller Blutfluß
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an der Oberfläche des Körpers am Ende des Rektums, unter der Zunge und unter dem Arm. Je größer Stärke, Dicke und Volumen des Gehäuses des Temperaturfühlers sind, desto unangenehmer ist sein Einführen und in Position Halten innerhalb des Körpers in der Nähe eines arteriellen Blutflusses ο Umgekehrt kann man feststellen, je schmaler die Abmessungen des Gehäuses des Temperatursensors sind, desto weniger unangenehm ist es, das Thermometer an Ort und Stelle.zu halten« Beim Messen von Temperaturen beispielsweise kleiner Kinder oder von Tieren ist es schwierig, genaue Meßwerte zu erhalten, da es dem Patienten unangenehu ist, ein Thermometer, beispielsweise in sein Rektum eingeführt zu bekommen. Die Unruhe des Patienten macht es schwierig, das Thermometer über die gewünschte Zeitspanne hinweg an Ort und Stelle zu halten„ Kann das Fieberthermometer genügend klein bemessen werden, so bemerkt der Patient kaum dessen Einführung oder dessen Anwesenheit, sobald es eingeführt ist» Sofern die Zeit zum Temperaturmessen abgekürzt werden kann, wird der Patient nicht unruhig, so daß man die Temperatur mit einer höheren Genauigkeit erfassen kann.
Ein Thermometer muß uach seiner Herstellung eine angemessene Lebensdauer haben. Es darf nicht durch jene Umgebungsbedingungen, denen es nach der Herstellung ausgesetzt sein kann, beschädigt v/erden. Hierzu gehören beispielsweise Süße beim Transport, beim Einlagern oder beim -Entnehmen aus einem Vorrat, ferner bei dem relativ rauhen Behandeln während des Einrichtens und Gebrauchs sowie im Hinblick auf die Temperatur, Feuchtigkeit und ähnliche Bedingungen am Ort des Lagerns„ Herkömmliche Thermometer sind genügend stark bemessen und geschützt, um normalen Umgebungsbedingungen standzuhalten» Ist jedoch die Größe und das Volumen eines Thermometers vermindert und wird die über den Temperaturfühler zu ziehende Scheide dünner und leichter gemacht, so wird das Thermometer empfindlicher und kann leichter beschädigt werden durch die üblichen Umgebungseinflüsse«
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Die vorliegende Erfindung beinhaltet eine Verbesserung gegenüber den zuvor beschriebenen, vorbekannten Ausführungsformen von Thermometern. Diese Verbesserung besteht darin, daß der Thermistor, der entsprechend der Temperatur, welcher er ausgesetzt ist, seine elektrischen Eigenschaften ändert, von geringer Größe ist. Er kann derart mit einer Scheide versehen werden, daß der Thermistor zwar geschützt ist, daß aber trotzdem die Wärmequelle genügend freien Zugang zu ihm hat.
Ein Hauptziel der Erfindung besteht somit darin, ein wirksames Thermometer für die Temperaturmessung zu schaffen.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein Thermometer zuischaffen, das die zu erfassende Temperatur genau anzeigt.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Thermometer zu schaffen, das auf Temperaturänderungen schnell anspricht.
Es ist weiterhin die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Thermometer zu schaffen, das relativ kleine Abmessungen hat.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Thermometer zu schaffen, das bei der Handhabung bezüglich des zu messenden Objektes nicht unangenehm ist.
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein Thermometer zu schaffen, bei dem das Fühlerelement gegen Umwelteinflüsse geschützt ist.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein Thermometer zu schaffen, das von genügender mechanischer Festigkeit ist, und das derart geschützt ist, daß es den vorhersehbaren Einflüssen vor und während seines Gebrauches standzuhalten vermag.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein relativ preiswertes Thermometer zu schaffen.
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Weiterhin ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein relativ leicht und einfach herstellbares Thermometer zu schaffen.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, elektrische Leitungen sowohl elektrisch als auch mechanisch an ein Fühlerelement eines Thermometers anzuschließen.
Im Hinblick auf Thermometer und Fieberthermometer ist es ein vordringliches Ziel der Erfindung, die Herstellung leicht und einfach zu machen sowie Thermistoren und andere Pühlerelemente und Transducer möglichst klein zu gestalten.
Ein Thermistor besteht aus einem keramischen Material, das ein metallisches Oxyd umfaßt, dessen elektrische Eigenschaft-, insbesondere dessen Widerstand, sich mit der Temperatur des Thermistors ändern. An dem keramischen Material sind zwei voneinander getrennte elektrische Kontakte befestigt» Diese Kontakte bestehen normalerweise aus Silber. Um diesem die richtige Konsistenz zu verleihen, wird das Silber mit Glaspartikeln gemischt.
Es gibt heutzutage Techniken, die die Herstellung von zuverlässigen, billigen und genau messenden Thermistoren geringer Größe ermöglichen. Durch Verwendung eines Thermistors kleiner Größe als Temperaturfühlelement läßt sich ein Thermometer geringer Größe herstellen,, Ein kleiner Thermistor hat darüber hinaus ein geringes, zu erhitzendes Volumen» Hierdurch kann er sehr rasch auf Temperaturänderung reagieren» In Verbindung mit Fieberthermometern kann er in ein paar Sekunden auf die zu messende Temperatur aufgeheizt werden und entsprechend reagieren»
Ein Thermistor wird in einem Kreis elektrisch mit einem Potentiometer zusammengeschaltet» Die erfaßte Spannungsänderung oder die änderung des auf dem Potentiometer angezeigten .Viderstandswertes kann genau kalibriert v/erden als Temperaturwert des Thermistors»
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Der Thermistor ist mit dem Potentiometer durch elektrische Leitungen verbunden. Die Leitungen müssen somit mit dem Thermistor verbunden werden. Die Leitungen können in üblicher Weise direkt an die Kontakte des 'Thermistors angelötet v/erden. Ist der Thermistor jedoch sehr klein, d. h. weniger als 1 mm in jeder Richtung, so erzeugen die Dicken der leitungen, die mit den Dicken der Lötnaht zum Festhalten einer jeden Leitung an dem Thermistor kombiniert sind, eine gemeinsame Struktur, die manchmal mehr als das Sechsfache des Querschnittes des Thermistors alleine aufweist. Ein Gegenstand, der um ein so Vielfaches größer als der Thermistor alleine ist, vermag seine Themperatur langsamer zu verändern, als die zu messende Temperatur. Die Folge davon ist, daß das V/ärmefühlelement, das in eine Scheide eingesiegelt wird, in unerwünschter V/eise vergrößert wird, was möglicherweise zu einer Verringerung der Sicherheit des Siegeins führt.
Es ist weiterhin üblich, Drahtleitungen zu verwenden. Der Draht selbst hat eine endliche Dicke und ist wärmeleitend, wobei die an den Thermistor angelöteten Drähte einen '-i-'eil der Wärme vom Thermistor wegleiten und sein Ansprechen auf die erfaßte Temperatur verlangsamen. Es ist daher wünschenswert, die Stärke und die Wärmeleitfähigkeit der zum Thermistor führenden Leiter zu verringern.
Darüber hinaus ist es notwendig, die zu dem Thermistor führenden Leiter in v/irksamer Weise elektrisch anzuschließen und sicherzustellen, daß sowohl der mechanische als puch der elektrische Anschluß der Leiter an den Thermistor dauerhaft ist.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung können die Leiter dünn sein und beispielsweise aus Folie, Metallstreifen oder dergleichen bestehen, statt aus dickeren Drähten. Folienstreifen sind mechanisch und elektrisch angeschlossen an entgegengesetzt polarisierte elektrische Kontakte des Thermistors. Die Folienstreifen sind beide auf geeigneten Unterlagen aufgelegt.
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Gemäß der Erfindung v/erden die Folienstreifen von nicht leitenden Unterlagen getragen. Die Folienstreifen werden von derselben Oberfläche einer Unterlage getragen, sind jedoch durch einen Spalt voneinander getrennt. Die nichtleitende Unterlage kann aus Plastik bestehen; sie kann insbesondere ein Kylar-Streifen von einer Festigkeit sein, die genügend hoch ist, um ein unerwünschtes Faltenbilden oder Zerreißen des Streifens zu verhindern. Gleichwohl ist für eine genügend hohe Flexibilität zu sorgen, damit sich die Leiter verbiegen können und sich somit der jeweiligen Lage des Thermometers anpassen können» Die Unterlage und die Folienstreifen können als kontinuierliches Band gefertigt werden, das sodann in Abschnitte jeweils von der Länge eines Thermometers zerschnitten wird.
Die Folienstreifen 'auf der Unterlagfläche sind in einem Abstand voneinander anzuordnen, der geringer ist, als die Länge des Thermistors zwischen seinen Kontakten, so daß jeder Thermistorkontäkt auf einem jeweiligen Leiterkontaktabschnitt aufliegt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Anordnung befinden sich beide Thermistorkontakte auf derselben langen Fläche des Thermistors und die Thermistorkontakte liegen auf den Leiterkontaktabschnittenc Geeignete Mittel halten den Thermistor an Ort und Stelle.
Die Kontaktabschnitte der leitenden Folienstreifen müssen zuverlässig an die Kontakte des Thermistors elektrisch angeschlossen werden. Außerdem müssen die Folienstreifen mit dem Thermistor auch mechanisch verbunden werden» Wie zuvor erwähnt, sollte die Masse des Temperaturfühlelementes, und in diesem Falle eingescnlossen jeglicher Mittel zum Halten des Folienstreifens am Thermistor, derart gering gehalten werden, daß sich die Thermistortemperatur selbst auf die Temperatur einstellen wird, der der Thermistor ausgesetzt ist, und zwar so schnell wie möglich, üin Verfahren zum Befestigen der Folienstreifen am Thermistor besteht im Anlöten« Das Lötmaterial wird als dünne Lage auf den Folienstreifen aufgebracht und/oder auf den Thermistorkontakten. Die Folienstreifen und der Thermistor werden sodann mechanisch einander überlagert» Zum Schluß wird
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die ganze Einheit genügend stark aufgeheizt, um das Lötzinn zu schmelzen und den Thermistor an den Folienstreifen zu befestigen.
Das geschmolzene Lötmaterial füllt die Zwischenräume zwischen den Folienstreifen und den Thermistorkontakten aus, soweit solche vorhanden sind, und paßt sich der Kontur der Thermistorkontakte an. Das geschmolzene Lötmaterial tritt unter dem Thermistor hervor und bildet ein Stoßschutzkissen des Thermistors an den Folienstreifen.
Bei manchen Thermistoren gibt es ein besonderes Problem'· Erreicht ihre Temperatur einen zu hohen Wert, wie beispielsweise 300° F, so werden die Thermistoren derart beschädigt, daß sie ihre elektrischen Eigenschaften infolge Veränderungen der Temperaturen, denen sie ausgesetzt sind, nicht mehr genügend reproduzierbar und genau ändern. Das Lötmaterial, das zum Festhalten des Thermistors auf dem Folienstreifen verwenden wird, sollte daher eine Schmelztemperatur haben, die genügend groß ist, daß das Lötmaterial unter normalen Bedingungen, denen das Thermometer beim Lagern, Transportieren und schließlich im Gebrauch ausgesetzt ist, nicht wieder schmilzt; die Temperatur sollte Jedoch genügend gering sein, daß das Schmelzen des Lötmaterials den Thermistor nicht beschädigt. So kann ein typischer Therrr.is.tor, der für die Anwendung im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, beispielsweise ohne weiteres auf 300° F aufgeheizt werden, ohne Schaden zu nehmen. Ein Lötmaterial, das zum Halten des Folienstreiferjlexters am Thermistor in Betracht kommt, hat einen Schmelzpunkt von etwa 250° F. Ein Beispiel hierfür könnte ein Indium-Gallium-Lötmaterial sein. Aber auch andere Lötmaterialien mit den oben beschriebenen Eigenschaften sind erhältlich.
Eine weitere Alternative besteht darin, die Thermistoren an den Leitern mit einer heißschmelzenden Klebemasse zu halten, die selbst leitend ist. Dieses Material muß natürlich den Schmelzpunktbegrenzungen des Lötmaterials genügen, so wie oben erwähnt.
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Der geschmolzene Klebstoff fließt um den Thermistor und um die Leiter herum und hält das gesamte zusammen. Der Klebstoff tritt ebenfalls von unter dem Thermistor aus und bildet ein Kissen für den Thermistor. Bei einem nicht leitenden Klebstoff kann man genügend Klebstoff vorsehen, um den Thermistor einzukapseln und womöglich auch noch die Folienstreifen im Bereich des Thermistors, wodurch die ganze Einheit steifer wird«,
Eine weitere Technik zum Festhalten des Thermistors an den Leitern beruht auf der Eigenschaft des "Gedächtnisses" der Unterlage für die Leiter, das natürlicherweise die Unterlage dazu veranlaßt, ihre ursprüngliche Gestalt wieder anzunehmen» Eine langgestreckte Unterlage eines Materials mit einem "Gedächtnis", beispielsweise ein nachgiebiger plastischer 'Werkstoff wie Mylar, wird in einem solchen Falle als Unterlage oder Substrat verwendet. Dieses Substrat wird geschnitten und dann am Schnitt verformt. Der Thermistor wird zwischen zwei verformten Abschnitten des Substrates gehalten, wenn das Substrat versucht, seine ursprüngliche Gestalt wieder anzunehmen» Durch diese Thermistor-Befestigungstechnik wird gleichzeitig der Thermistor mechanisch unterstützt, als auch seine Kontakte elektrisch an die Leiter angeschlossene
Die beiden leitenden Folienschichten werden auf eine Fläche des Substrates aufgebracht„ Am Ende des Substrates, das den Thermistor tragen soll, wird das Substrat durch wenigstens einen Schnitt zerschnitten, der vollständig durch das Substrat hindurchgeht, und zwar an einem Orte, der sich entfernt von den Leitern befindet. Die leitenden Streifen befinden sich zwar nahe beieinander, sind aber in einem Abstand voneinander auf dem Substrat angeordnet«, Der Schnitt wird zwischen zwei leitenden Streifen ausgeführt= Dieser Schnitt geht nicht vollständig, also von einer Seite zur anderen, durch das Substrat hindurch« Ein erster J-'eil des Substrates auf einer Seite des Schnittes wird sodann in Bezug auf einen zweiten Teil des Substrates auf der anderen Seite des Schnittes verformt, so daß der erste Abschnitt des Substrates angehoben wird, um auf den zweiten Abschnitt
des Substrates verschoben zu werden. Der Thermistor wird sodann zwischen die getrennten Substratabschnitte verbracht und mechanisch zwischen diesen Abschnitten an Ort und Stelle gehalten, da das Substrat versucht, in seine ursprüngliche, unverformte Gestalt zurückzukehren.
Bei einer Variante zu dieser soeben dargestellten Ausführungs— form werden zwei im wesentlichen parallele Schnitte ausgeführt, die einen Streifen zwischen sich bilden. Der Streifen wird zwischen die Leiter verbracht. Die Schnitte sind vorzugsweise völlig innerhalb des Umfanges des Substrates ausgeführt, was die -rtückstellkraft des Substrates steigert. An beiden Schnitten und an beiden Seiten des Streifens dient der Streifen in der weise, wie die beiden oben beschriebenen ersten Abschnitte des Substrates, während die zweiten Abschnitte des Substrates an den anderen Seiten beider Schnitte definiert sind. Die Verformung des Substrates führt zu einem Erheben des Streifens in Bezug auf das übrige Substrat. Der Thermistor wird sodann unter und quer über den erhobenen Streifen gelegt, wobei er zwischen dem Streifen und dem übrigen Substrat gehalten wird, wenn der Streifen versucht, seine ursprüngliche Position wieder einzunehmen. Größe und Gestalt des Thermistors, Anordnung des Streifens und Anordnung der leitfähigen Streifen erlauben es dem derart befestigten Thermistor, mit seinen Kontakten an den Kontaktabschnitten beider Leiter anzuliegen. Der Thermistor wird auf mechanische V/eise sicher an Ort und Stelle gehalten und ist gleichzeitig mit beiden Leitern elektrisch sicher verbunden. Eine derartige Anordnung kann die Notwendigkeit irgendeines Lötmittels oder leitfähigen Klebstoffes vermeiden, womit der Thermistor an Ort und Stelle gehalten wird.
Die Abschnitte der Anordnung, die jedes einzelne Thermometer bilden, können aus einem kontinuierlichen Band eines Leiterstreifens herausgeschnitten werden, der mit einem Substrat überzogen ist. Die Thermistoren können an die voneinander getrennten Abschnitte des Substrates angeheftet v/erden, nachdem einzelne Theraometeranordnungen herausgeschnitten sind oder die Thermistoren können an das kontinuierliche Band in gewissen Abständen
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befestigt werden, wobei jeder Abschnitt gleich einer Thermometereinheit ist, bevor das Band geschnitten wird.
Die elektrisch und möglicherweise mechanisch miteinander verbundenen Thermistoren stellen zusammen mit zwei Leitern auf einer Unterlage ein komplettes Thermometer dar. Die Leiter und ein Thermistor werden Umgebungsbedingungen ausgesetzt. Würden der Thermistor und Leiter nun in eine Umgebung eingebracht werden, in der ein Kurzschluß über die Leiter hergestellt werden könnte, so würde das Thermometer nicht arbeiten. Die Thermistor- und Leitereinheit könnte die Temperatur von Luft, einem nichtleitenden Gas, einem nichtleitenden flüssigen oder festen Medium erfassen, würde man den Thermistor jedoch in eine Umgebung einführen, in. weicher ein Stromkreis direkt zwischen den Leitern hergestellt wird, ohne durch den Thermistor hindurchzuführen, so würde das Thermometer nicht arbeiten. Beispiele von Umgebungen, die die Leiter kurzschließen, sind z. B. Flüssigkeiten oder feuchte Umgebungen, bei welchen die Flüssigkeit oder Feuchtigkeit Elektrolyte enthält. Hierzu gehören beispielsweise der elektrische Mund. Auch kommen Umgebungen in Betracht, in welchen die Oberfläche, gegen die die Temperatur zu messen ist, leitend ist, und die Leiter zusammenschließt. Dies kann beispielsweise auch im Rektum eines Patienten auftreten, in welchem die Temperatur gemessen werden soll.
Um ein Kurzschließen der Leiter auszuschließen und um außerdem den.Thermistor und die Verbindung zwischen den Thermistorkontakten und den Leitern von jeglichen schädlichen Einflüssen auf Grund des Reibens, Behandeins usw. während der Herstellung, Verpackung, Lagerung, des Transportes, des Auspackens und der Anwendung des Thermometers zu schützen, werden der Thermistor und die Leiter wenigstens im Bereich des Thermistors in eine Schutzscheide oder Schutzhülse eingebracht. Diese muß so beschaffen sein, daß sie Wärme ohne weiteres überträgt, daß sie jedoch jegliche Einflüsse fernhält, die ein Kurzschließen der Leiter herbeiführen könnten.
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Die Scheide kann aus einer getrennten Tasche bestehen, in welche die gesamte Anordnung der Leiter, der Unterlage und des Thermistors eingeführt wird. Die Scheide umschließt und versiegelt den Thermistor und die Leiter wenigstens im Bereich von deren Anschlußabschnitten. Ist die Scheide genügend dicht, so hat dies den weiteren Vorteil, daß sie den Thermistor als auch die Leiter in derselben relativen Lage zueinander hält, diese zusammenpreßt und somit eine wirksame elektrische und mechanische Verbindung zwischen Leitern und Thermistor herstellt. Dies kann zusammenarbeiten mit einer Verlötung, mit einem Verkleben oder dem "Gedächtnis" einer verformten Unterlage. Alle diese Mittel können dazu angewandt werden, um Thermistor und Leiter zusammenzuhalten.
Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung besteht die gesamte taschenartige Scheide für Thermistor und Leiter oder wenigstens Teile der Scheide aus schrumpffähigem Material, insbesondere aus wärmeschrumpfbarem oder auf Strahlung schrumpfbaren Material. Sobald das Thermometer zusammengebaut ist, wird die gesamte Anordnung durch wenigstens teilweises Aufschrumpfen der Scheide gesichert. Hierdurch kann ein guter mechanischer und elektrischer Kontakt zwischen Thermistor und Leitern hergestellt werden, entweder anstelle oder in Verbindung mit den oben beschriebenen Heißschmelz-Lötmitteln oder -Klebstoffen.
Das Material, aus welchem die Scheide besteht, ist wenigstens im Bereich des Thermistors genügend dünn zu bemessen, um eine rasche Wärmeleitung von der Wärmequelle, deren Temperatur zu erfassen ist, durch die Scheide hindurch und zum Thermistor hin sicherzustellen. Die Anwendung eines Thermistors geringer Abmessungen und geringen Gewichtes, der an dünne, womöglich folienartige Leiter gekoppelt ist, vermindert das Format und das Gewicht des gesamten Sensors. Demgemäß kann die Scheide ebenfalls geringes Gewicht haben und dünn sein, während sie gleichwohl eine wirksame Abschirmung bietet.
Die Leiter führen von dem Thermistor hinweg, und zwar über eine genügend große Entfernung, um die Leiter an ein Potentiometer
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anschließen zu können, während der Thermistor an jenem Orte ist, an dem die Temperatur zu erfassen ist. Die Leiter sind über ihre ganze Länge hinweg auf zugehörenden Unterlagen getragen. An den Enden der Leiter entfernt vom Thermistor sind elektrische Kontakte gebildet. Diese Kontakte können zusammengesteckt oder anderweitig verbunden sein mit Kontakten des Potentiometers. Das Anschließen zwischen den Leiterkontakten und den Potentiometerkontakten wird vorzugsweise auf mechanische Art vorgenommen, und zwar derart, daß ein schnelles Herstellen und Unterbrechen möglich ist. So läßt sich jedes Thermometer an das Potentiometer zwecks Gebrauchene oder Abnehmens anschließen und womöglich nach Gebrauch entfernen, etwa wtgwerfen» Die Anschlußfflittel für jeden Leiter umfassen den Endbereich des Leiters, der dem Thermistor abgewandt ist. Diese Leiterendbereiche sind zuverlässig auf ihrer Unterlage mit den übrigen Leitern befestigt. Die Leiterendbereiche und die Unterlagbereiche, an welchen diese befestigt sind, sind in eine Fassung eingesteckt, die Druckkontakte aufweist, welche sich mit den eingeführten Leiterendbereichen im Eingriff befinden. Die Kontakte in der Fassung sind ihrerseits an das Potentiometer angeschlossen.
Die Kontakte können auch dadurch gebildet werden, daß die Leiter gefaltet, erweitert, verdickt oder anderweitig umgeformt sind, um elektrische Anschlußstellen zu bilden. Alternativ hierzu kann jegliche andere Form von Kontaktmitteln gebildet werden oder an die Enden der Leiter angeschlossen werden, sofern nur ein Anschluß zwischen den Kontakten des Potentiometers und jenen die zu dem Potentiometer führen, hergestellt wird»
Es versteht sich, daß das Thermometer gemäß der Erfindung in Krankenhäusern oder bei jeglichen medizinischen Einrichtungen Anwendung findet, da ein derartiges Thermometer schnell zur Hand ist, rasch an ein Potentiometer angeschlossen werden kann und nach Gebrauch weggeworfen werden kann9 'Thermometer gemäß der Erfindung können nebeneinander auf einer Karte oder auf einer Holle angeordnet werden mit einem geschwächten, beispielsweise
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perforierten Abschnitt zwischen den Scheiden von einander benachbarten Thermometern, wodurch man das nächste Thermometer von der Karte oder von der Rolle leicht abtrennen kann. Die Thermometer können auf eine Unterlage aufgebracht und aufgeklebt werden, wie beispielsweise einen Papierbogen oder dergleichen. Hierbei werden die einzelnen '-Thermometer von dieser Unterlage je nach Bedarf abgeschält oder abgerissen. In gleicher V/eise können Thermometer der beschriebenen Art auf einer kontinuierlichen Rolle aufgespult sein. Hierbei sind die Thermometer beispielsweise in Längsrichtung hintereinander anzuordnen, wobei die aneinander grenzenden Endbereiche auseinauderreißbar sind. Aber auch weitere Anordnungen für die fertigen Thermometer sind denkbar.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert.
Figur 1 zeigt einen Temperaturfühler gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht von der Seite her gesehen;
Figur 2 ist eine Ansicht im Querschnitt, und zwar entlang der Schnittlinie und in Blickrichtung der Pfeile 2 in Figur 1;
Figur 3 zeigt ein Temperaturmeßgerät gemäß der Erfindung; und
Figur 4· zeigt ein in Gebrauch befindliches Temperaturmeß— gerät.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Temperaturmeßvorrichtung macht von einer Abwandlung des Streifensicherungsverfahren Gebrauch, das in der 6. Ausführungsform der Figuren 9 bis 11 beschrieben ist. Die Vorrichtung 10 besteht aus einem Thermistor 12, aus Leitern 14- und 16, die elektrisch und mechanisch an den Thermistor angeschlossen sind, einer langgestreckten Unterlage 20, die die Leiter tragen, sowie Hülsen 4-1, 4-3, die die Leiter 14-, 16 jeweils umschließen und auf dem Thermistor 12 aufliegen.
Der Thermistor 12 ist von herkömmlicher Bauart,von regelmäßiger, rechteckiger Gestalt. Sr ist in dieser ϊουτχ und in geeigneter Auslegung im Handel erhältlich, beispielsweise von Gulton Industries oder YSI Company. Die rechteckige Gestalt des Thermistors
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erleichtert die Befestigung der Leiter 14, 16 an Kontakten, die an einer flachen Seite des Thermistors angeformt sind, obwohl auch andere Thermistor-Formen verwendet werden können. Thermistor 12 ist 0,05" lang» über die Breite der Konduktaren hinweg gemessen. -
Thermistor 12 ist relativ flach, das heißt von geringer Höhe. Seine Länge ist derart bemessen, daß er sich quer über beide Konduktoren 14, 16 erstreckt und in Kontakt mit diesen steht. Die Thermistorform kann frei gewählt v/erden; jede Thermistorform kann einzeln ausgewählt und dann entsprechend dem Widerstand bemessen werden. Die geringe Höhe des Thermistors 12 erlaubt es dem weiter unten beschriebenen Streifen 60, mit einer relativ geringen Bogenhöhe auszukommen. Ein derart klein bemessener Thermistor 12 kann entsprechend der vorliegenden Erfindung in zuverlässiger Weise auf 5000 0hm bei 25° C ausgelegt werden, plus oder minus 7 0hm. Das Material, aus dem der Thermistor 12 besteht, ist ein Metalloxyd,, Ein Thermistor ändert seinen widerstand in vorhersehbarer V/eise mit der Änderung der Temperatur, bei welcher der Thermistor gehalten wird» Die langgestreckte Unterlage 20 ist ebenfalls von geringer Höhe und relativ schmal. Sie besteht aus einem elektrisch nicht leitenden und auch die Wärme nicht leitenden plastischen Material, das ein elastisches "Gedächtnis" hat, wie beispielsweise der V/erkstoff Mylar. Die Unterlage besteht aus einem flexiblen Werkstoff und ist derart bemessen und hat einen solchen Querschnitt, daß sie flexibel ist. Längs der langgestreckten Seitenkanten des Mylar-oubstrates 20 und sich von dessen naon oben gewandter i*läche21 leicht abhebend sind die sich ebenfalls längs erstreckenden, leitenden Metallfolienstreifen 14 und 16 aufgebracht, die als Leiter zum Thermistor 12 dienen. Die Kombination der Mylar-Unterlage und der leitenden Folienlagen kann als kontinuierliches Band ausgebildet sein. Es werden hiervon vorbestimmte Längsabschnitte abgetrennt, deren jeder eine Temperaturfühlvorrichtung gemäß der Erfindung definiert.
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Die Unterseite des Thermistors trägt Metallkontakte 23, 25, die jeweils in Eingriff stehen und elektrische Kontakte bilden mit den Folienstreifen-Leitern 14-, 16 (siehe Figur 2). Die beiden 'Thermistorkontakte befinden sich auf derselben Seite des Thermistors. Von einem Leiter durch einen Thermistorkontakt ist ein elektrischer weg gebildet, und zwar durch den Körper des Thermistorraaterials hindurch, durch den anderen Kontakt und zu dem geweiligen Leiter hin.
Um den Thermistor 12 an Ort und Stelle zu halten, ist das Substrat zwischen den beiden Leiterstreifen 14 und 16 und getrennt von diesen beiden, vollständig durchgeschnitten. Der Schnitt verläuft also von der einen Oberfläche 21 zu der Bodenfläche des Substrates. Hierzu sind zwei Schnitte 54-, 56 vorgesehen, die den Thermistor-Haltestreifen 60 bilden. Man kann auch die beiden Schnitte die gesamte Strecke bis zum Ende ^2. der Temperaturfühlervorrichtung 10 vorsehen. Um Jedoch den Thermistor ganz sicher an Ort und Stelle zu halten, sollten die Streifenschnitte 54-, 56 gänzlich innerhalb der Umfangkanten der Vorrichtung bleiben. Die Schnitte erstrecken sich in Längsricntung der .Temperaturfühlvorrichtung 10. Die Länge der Schnitte entlang dieser Fühlervorrichtung 10 ist relativ gering. Die Schnitte erstrecken sich gerade durch das Substrat hindurch und schneiden die einander gegenüberliegenden Flächen unter rechten -./inkeln. Sie sind außerdem in der Kähe der Stirnseite 62 des Substrates 20'angeordnet. Auf diese Weise befindet sich Thermistor 12 ganz nah an dieser Stirnseite 62, so daß die Temperaturfühlvorrichtung 10 nur eine geringe Strecke in das Objekt einzuführen ist, dessen Temperatur zu messen ist. Die Thermistoren 12 können jederzeit vor oder nach einem kontinuierlichen Band angeordnet werden, das aus dein Substrat 20 besteht, und die Leiter 14-, 16 werden geformt, so lange die Schnitte 54- und 56 gelegt und der Streifen geformt v/ird. Alle Schnitte werden vorzugsweise gleichzeitig ausgeführt. Die Abschnitte der ganzen Einheit aus dem Band v/erden also gleichzeitig mit den Schnitten ausgeführt, die den Streifen 60 bilden. Der Thermistor wird später eingebracht.
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Um den Thermistor 12 einzubringen, wird der Streifen 60 über die obere Oberfläche 21 der Unterlage 20 angehoben. Thermistor 12 wird unter den angehobenen Streifen 60 geschoben, wobei seine Kontakte 2$, 25 auf die Leiter 14-, 16 aufgebracht werden. Streifen 60 wird sodann losgelassen. Dieser Streifen versucht sodann auf Grund seiner Elastizität, den unverformten Zustand wieder anzunehmen. Die Rückkehrkraft' des Streifens 60 stellt sicher, daß der Thermistor sicher an Ort und Stelle gehalten v/ird und gewährleistet gleichzeitig einen elektrischen Kontakt zwischen den Leitern 23, 25 und den Kontaktabschnitten des Leiters 14-, 16.
Obgleich der Streifen 60 mechanisch den Thermistor sichert, läßt sich der elektrische und der mechanische Kontakt weiterhin sicherstellen durch Anlöten der Thermistorkontakte an den Leitern, Die beiden Leiter 14 und 16 können entlang ihrer äußeren Flächen mit einer ganz dünnen Lötschicht angelötet werden, wenigstens im Bereich des Streifens 16. Im Hinblick auf einen kontinuierlichen und automatischen Herstellungsprozeß kann man aber auch den Lötvorgang über die gesamte Länge dieser Leiter vornehmeno Sobald der Thermistor 12 unter dem Streifen angeordnet ist, v/ird die gesamte Vorrichtung 10 zusammen mit dem Thermistor auf ein Niveau aufgeheizt, bei welchem das Lötmaterial rund um den Thermistor schmilzt und hiermit den Thermistor an Ort und Stelle verriegelt. Diese Heiztechnik kann auch dann angewandt v/erden, wenn eine Lötnaht getrennt aufgebracht wird, kurz bevor der Thermistor an Ort und Stelle auf dem Substrat 20 befestigt wird.
Die gesamte Vorrichtung 10 ist wenigstens im Bereich des Thermistors 12 in einer Scheide oder Hülse, 4-I5 4-3 eingeschlossen«,
Die Hülse besteht aus dünnem, flexiblem, elektrisch nicht leitenden, V/ärme nicht leitenden, jedoch im wesentlichen nicht elastischem Material. Dieses Material ist vorzugsweise unter Wärme- und/oder ötrahlungseinwirkung schrumpfendes plastisches Material0 So läßt sich beispielsweise wärmesiegelbares und wärmeschrumpffähiges Polyvinylchlorid anwenden. Das Hülsenmaterial um den Thermistor 12 herum ist dünn genug, daß es nicht entscheidend mit
IS
der Wärmeübertragung interferiert, die von dem zu messenden ObySkt ausgeht, durch die Hülse des Thermistors 12 hindurch. So kann die Hülse beispielsweise 0,001" Stärke haben.
Die gesamte Hülse 20 kann aus demselben Material bestehen. Alternativ hierzu braucht nur jener Abschnitt der Hülse aus dem beschriebenen Material bestehen, der sich im Bereich des Thermistors 12 befindet, während die übrige Hülse aus dickerem und schwererem Material bestehen kann. Außerdem ist der Hülsenwerkstoff elektrisch nicht leitend, um kurzschlüsse zu vermeiden. Zusätzlich hierzu besteht er aus einem schlechten Wärmeleiter; V/ärme wird somit über die·Länge der Hülse nicht übertragen oder aus dem Bereich des Thermistors ferngehalten. Sofern die Hülse aus schrumpffähigem Material besteht, kann sie auch dazu verwendet iverden, den Thermistor und die Leiter aneinander zu befestigen, zusätzlich zu bzw. statt wenigstens eines der anderen Befestigungsmittel. Sofern das Hülsenmaterial wärmesiegelbar und/oder -schrumpffähig ist, so kann derselbe Aufheizvorgang, der zum Siegeln der Hülse rund um den Thermistor 12 verwendet wird, auch zum Anlöten des Thermistors 12 ausgenutzt werden. Auch bedeckt die Hülse nicht die gesamte Länge der Einrichtung 10, sondern läßt die Terminal-Endbereiche der Leiter 14, 16 bei 34, 36 frei von dieser Hülse, so daß diese an eine geeignete Steckdose angeschlossen werden können, die zu einem Potentiometer führt.
Die Hülse 41, 43 schützt den Thermistor und den Leiter und stellt sicher, daß kein Flektrolyt an der Stelle, an der die Temperatur zu messen ist, beispielsweise Speichel, Schweiß und dergleichen, den Kreislauf zwischen den Leitern und dem kurzen Kreis des Thermistors schließt. Bei einem Kreislauf, bei dem keine Gefahr des Kurzschlusses oder der Beschädigung auf Grund der Behandlung oder dergleichen besteht, ist eine Schutzhülse nicht erforderlich. Die gesamte, in Figur 1 dargestellte Einrichtung könnte sodann ohne eine Schutzhülse 41, 43 ausgeführt werden. Eine derart elektrolytfreie und kurzschlußfreie Umgebung kann dann angetroffen werden, wenn man die Temperatur eines elektrisch nicht leitenden
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Gases mißt, eingeschlossen der Umgebungstemperatur von -Uampf, destilliertem Wasser, einem festen elektrischen Leitmittel oder jeglichen elektrischen nicht leitenden Stoffes. Es kommt auch dann in Betracht, wo man es mit einem nicht geschützten (nicht umhüllten) Thermometer zu tun hat, das in eine Schutzhülse eingeschoben wird zu jenem Zeitpunkt, da die Temperatur gemessen wird. Dies ist beispielsweise der i?all bei einer ummantelten üonde zur Temperaturmessung. Es versteht sich, daß die Temperaturmeßvorrichtung gemäß der Erfindung dann noch schneller anspricht, wenn überhaupt keine Hülse vorliegt.
Die Thermometer sollten nach der Herstellung zusammengebaut werden zwecks Transportes, Lagerung und anschließendem Gebrauch, ■^igur^ veranschaulicht eine Möglichkeit des Verpackens von Thermometern gemäß der Erfindung, wobei ein Bogen Papier 102 vorgesehen ist.
Eine Vielzahl von Thermometern 10 werden nebeneinander auf einen Bogen 102 gelegt, wobei die Seitenkanten ihrer Scheiden 41, 43 an den Verbindungslinien 104 neben ihnen anstoßen. Die einzelnen Thermometer können auf den Papierbogen gelegt werden, noch bevor ihr Zusammenbau vollendet ist. Sobald alle Thermdter auf den Bogen aufgelegt sind, kann der gesamte Bogen durch eine geeignete Aufheizvorrichtung hindurchgeführt werden, die die Thermistoren an Ort und Stelle festlötet und die Scheiden 41, 43 durch Siegeln verschließt. Außerdem wird das Plastik der Scheiden in genügendem Maße geschmolzen, so daß das Plastik an dem darunter befindlichen Papier dadurch anhaftet, daß es teilweise in die Poren des Papiers einschmilzt. Die aneinanderstoßenden Scheiden v/erden ebenfalls zusamraengesiegelt, aber die angrenzenden Linien werden erweicht. Um das Erweichen sicherzustellen, sollten die Linien 104 perforiert sein. Alternativ hierzu können die Thermometer in einem Abstand voneinander angeordnet werden und somit nicht aneinander anstoßen. Ist für den Gebrauch ein einzelnes Thermometer erforderlich, so wird ein solches ganz einfach von Hand vom Papier abgeschält und vom benachbarten Thermometer 10 abgerissen. Andere Anordnungen zum Verpacken der Thermometer sind denkbar, beispielsweise einzelnes loses Verpacken, Verpacken
in geeigneten Thermometerspendern, Anordnen der Thermometer in einem kontinuierlichen und unzerbrochenen Strang, der sich in Längsrichtung der Thermometer erstreckt. Hierbei ist die Verbindungsstelle zwischen einander benachbarten Thermometern erweicht, so daß die Thermometer von dem Strang (gewissermaßen von der .Rolle) abgerissen werden können. Andere Verpackungsanordnungen sind ebenfalls denkbar.
Figur 4 zeigt eine Art der Anwendung des Thermometers 10. Das Ende des Thermometers, das den Thermistor 12 beinhaltet, wird in den Kund des Patienten unter dessen.Zunge im Bereich einer Arterie eingeführt. Die Kontakte 34, 36 v/erden in die weitere Kontakte enthaltende Fassung 140 des Potentiometers 140 eingeführt. Einzelheiten des Potentiometers 140 sind hier nicht vorgesehen; es versteht sich jedoch, daß ein herkömmliches Potentiometer angewandt werden kann, das derart gestaltet ist, daß es auf den Widerstandswert des Thermistors anspricht und für diesen Zweck geeignet ist. Die Digitalanzeige 144 auf dem Potentiometer ist in Graden Temperatur geeicht. Änderungen des Widerstandswertes des Thermistors 12 als Ergebnis der Veränderungen der gemessenen Temperatur des Patienten werden daher wiedergegeben als geeichte Änderungen der Temperaturablesung des Anzeigegerätes 144.
Es versteht sich, daß statt eines Potentiometers zum Erfassen der Einwirkung der Temperaturänderungen auf den Thermistor auch andere Vorrichtungen angewandt werden können.
Beim Thermometer 10 sind die die Leiter tragende Unterlage und die Scheide genügend dünn, ferner ist der Thermistor genügend klein und sind Volumen und Gewicht der Leiter wenigstens im Bereich des Thermistors genügend gering, daß"der Thermistor fast unverzüglich auf die Themperatur des Körpers des Patienten anspricht, und daß eine genaue Temperaturanzeige fast im selben Augenblick auf der Potentiometerskala erscheint.
Wenn auch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung hier beschrieben v/urde, so sind jedoch zahlreiche Abweichungen und
Änderungen möglich. Die Erfindung ist daher nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Claims (36)

Patentansprüche
1. Thermometer, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) Das Thermometer umfaßt einen Thermistor, der seine elektrischen Eigenschaften entsprechend der Temperatur, der er ausgesetzt ist, ändert; der Thermistor hat voneinander getrennte erste und zweite elektrische Kontakte, die mit dem Thermistor zusammengeschaltet sind;
b) Bas Thermometer umfaßt eine langgestreckte Unterlage mit langgestreckten Seitenflächen; die Unterlage besteht aus einem flexiblen Material und ist derart gestaltet und im Querschnitt bemessen, daß sie auch hierdurch flexibel ist; ein erster und ein zweiter Leiter erstrecken sich längs der
.flexiblen Unterlage und sind hiervon getragen auf wenigstens einer Seitenfläche der genannten Unterlage; der genannte erste Leiter hat einen ersten Kontaktabschnitt zum Anschluß an den genannten ersten Thermistorkontakt; der genannte zweite Leiter hat einen zweiten Kontaktabschnitt zum Anschluß an den genannten zweiten Therniistorkontakt;.
c) Der Thermistor ist mechanisch von der Unterlage getragen;
d) Zum elektrischen Anschließen des genannten ersten Thermistor-Tcontaktes und des genannten ersten Kontaktbereiches des ersten Leiters ist ein erster Anschluß vorgesehen; zum elektrischen Anschließen des genannten zweiten Thermistorkontaktes und des genannten zweiten Kontaktbereiches des zweiten Leiters ist ein zweiter Anschluß vorgesehen.;
e) JSs. sind jeweils dritte und vierte elektrische Kontakte mit den genannten ersten und zweiten Leitern zusammengeschaltet und im Abstand von dem genannten Thermistor angeordnet, um eine elektrische Verbindung des genannten ersten und des genannten zweiten Leiters zu einem anderen Gegenstand zu ermöglichen.
2. Thermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Thermistor und die genannten Leiter wenigstens im Bereich der
iiv- ersten und der zweiten Kontaktabschnitte eine Scheide umgibt, um den Thermistor gegen Umgebungseinflüsse abzuschirmen, daß die Scheide aus einem Material besteht, das VJärme zu dem genannten Thermistor leitet, und daß die Scheide dünn genug ist, um Wärme dem Thermistor zuzuführen, so daß der Thermistor Temperatur messen und hierauf ansprechen kann.
3. Thermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte dritte und'der genannte vierte Kontakt jeweils einen elektrisch kontaktfähigen Abschnitt des zugehörigen genannten einen des genannten ersten und des genannten zweiten Leiters umfassen11? daß die beiden elektrisch kontaktfähigen Abschnitte von dem genannten ersten und dem genannten zweiten Anschlußmittel entfernt angeordnet sind.
4-, Thermometer nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß dem Thermistor weiterhin eine Scheide zum Abschirmen des Thermistors gegen Umgebungsbedingungen zugeordnet ist, daß sich die Scheide über den genannten ersten und den genannten zweiten Leiter erstreckt und die genannten elektrisch kontaktfähigen Abschnitte der genannten Leiter unbedeckt läßt, und daß die Scheide aus einem Werkstoff besteht, der Wärme auf den Thermistor überträgt, so daß der Thermistor eine Temperatur erfassen und hierauf ansprechen kann.
5. Thermometer nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter jeweils Terminalen aufweisen, die von dem genannten Thermistor entfernt sind, und daß die genannten elektrisch kontaktfähigen Abschnitte der genannten Leiter an den genannten jindterminalen angeordnet sind.
6. Thermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte erste und der genanntezweite Leiter auf derselben Seitenfläche der genannten Unterlage liegen, einen Abstand zueinander einnehmen und sich in Längsrichtung hierzu erstrecken.
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7. Thermometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leiter aus einer metallischen, folienartigen Schicht besteht, die sich auf der genannten Seitenfläche der genannten
% Unterlage befindet. - .
8. Thermometer nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Unterlage aus einem elektrisch nicht leitenden Material besteht.
9. Thermometer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Unterlage aus plastischem Material besteht.
10. Thermometer nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die genannten ersten Anschlußmittel den genannten ersten Thermistorkontakt umfassen, der auf dem genannten ersten Kontaktabschnitt des ersten Leiters sitzt, und daß die genannten zweiten Anschlußmittel den genannten zweiten Thermistorkontakt umfassen, der auf dem genannten zweiten Kontaktabschnitt des genannten zweiten Leiters sitzt.
11. Thermometer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel zum Befestigen des genannten Thermistors auf der genannten Unterlage vorgesehen sind.
12. Thermometer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Leiter wenigstens im Bereich des genannten ersten Kontaktabschnittes und des genannten zweiten Kontaktabschnittes hiervon angelötet sind.
13. Thermometer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel einen Einschnitt aufweisen, der sich in Querrichtung durch die genannte Unterlage völlig hindurcherstreckt, nicht jedoch in Längsrichtung, daß sich beidseits des genannten Einschnittes erste und zweite Abschnitte der genannten Unterlage hierdurch befinden, daß die genannte Unterlage an einander gegenüberliegenden Seiten des genannten Einschnittes derart verformt, wird, daß der genannte erste Abschnitt der genannten Unterlage auf einer Seite des genannten
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Einschnittes über den genannten zweiten Abschnitt der genannten Unterlage auf der anderen Seite des Einschnittes angehoben wird, so daß ein Spalt zwischen dem genannten ersten -tund dem genannten zweiten Abschnitt der Unterlage gebildet wird, und daß der Thermistor in den Spalt eingelegt wird.
14-, Thermometer nach Anspruch 13j dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus einem Material besteht, das ein elastisches Gedächtnis aufweist, so daß der genannte erste und der genannte zweite Abschnitt der Unterlage das Bestreben haben, in den unverformten Zustand der Unterlage zurückzukehren und somit den Thermistor sicher festzuhalten.
15. Thermometer nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einschnitte vorgesehen sind und sich ebenfalls im wesentlichen in derselben Richtung erstrecken, so daß ein Streifen zwischen den beiden Einschnitten gebildet wird, daß der Streifen zwei .der genannten ersten Unterlagenabschnitte auf dem genannten Streifen an den Einschnitten und zwei der genannten zweiten Unterlagenabschnitte jeweils an einander gegenüberliegenden Enden eines Einschnittes aufweist; daß der Streifen in Bezug auf den übrigen Teil der Unterlage derart verformbar ist, daß er über diesen übrigen Teil herausragt.
16. Thermometer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten ersten und zweiten Thermistorkontakte beide auf ein und derselben Seite des Thermistors liegen und daß der Thermistor derart ausgericht ist, daß diese Thermistorseite der Unterlage zugewandt ist.
17. Thermometer nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage Umfangsseiten aufweist, die die Auflagefläche der Leiter umgeben und definieren, und daß die Einschnitte derart angeordnet und von einer solchen Länge sind, daß der genannte Streifen zwischen den Umfangsseiten liegt und über keine dieser Umfangsseiten hinausragt.
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18. Thermometer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen und die Einschnitte zwischen den Leitern sind.
19. Thermometer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Streifen in Längsrichtung der Einrichtung erstreckt.
20. Thermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel zum Befestigen des Thermistors auf der Unterlage vorgesehen sind.
21. Thermometer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel einen Einschnitt aufweisen, der sich gänzlich durch die Unterlage hindurch erstreckt, der aber die Unterlage, nicht völlig durchschneidet, daß erste und zweite Abschnitte der Unterlage an einander gegenüberliegenden Seiten des Einschnittes definiert sind, daß die Unterlage derart aufeinander gegenüberliegenden. Seiten des Einschnittes verformt wird, daß der genannte erste Abschnitt der Unterlage auf einer Seite des Einschnittes über den genannten zweiten Abschnitt der Unterlage auf der anderen Seite des Einschnittes angehoben wird, so daß ein Spalt zwischen dem genannten ersten und dem genannten zweiten Abschnitt der Unterlage gebildet wird, und daß der Thermistor in den Spalt eingeführt wird.
22. Thermometer nach Anspruch 211 dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus einem Material besteht, das ein elastisches Gedächtnis auf v/eist, so daß der genannte erste und der genannte zweite Abschnitt der Unterlage das 3estreben haben, in den unverformten Zustand der Unterlage zurückzukehren und somit den Thermistor sicher zwischen sich einzuklemmen.
23. Thermometer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei der genannten Einschnitte durch die ganze Einheit hindurch erstrecken und sich auch in Längsrichtung in im v^esentlichen derselben Sichtung erstrecken, so daß ein Streifen in der Einrichtung zwischen den Einschnitten definiert ist; daß der Streifen zwei der genannten ersten Abschnitte und zwei der genannten zweiten Abschnitte auf v/eist, und daß der Streifen
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in Bezug auf die übrige Unterlage derart verformbar ist, daß er über diese übrige Unterlage hochgehoben werden" kann.
24. Thermometer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus einem Material besteht, das verformbar ist, daß die genannten Befestigungsmittel die Unterlage selbst mit einem ersten und einem zweiten Abschnitt umfassen, daß die Unterlage derart verforint wird, daß der genannte erste Abschnitt über den genannten zweiten Abschnitt angehoben wird, so daß eine Thermistor aufnehmende Zone zwischen den genannten Abschnitten der Unterlage definiert wird, und daß der Thermistor in diese Thermistor"aufnehmende Zone eingelegt wird.
25. Thermometer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus einem Material besteht, das ein elastisches Gedächtnis aufweist, so daß der genannte erste und der genannte zweite Abschnitt der Unterlage das Bestreben haben, in den unverformten Zustand zurückzukehren und somit den Thermistor zwischen sich festzuklemmen.
26. Thermometer, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) Das Thermometer umfaßt einen Thermistor, der seine elektrischen Eigenschaften entsprechend der Temperatur ändert, welcher er ausgesetzt ist; der Thermistor hat einen ersten und einen von diesem getrennten zweiten elektrischen Kontakt, die mit dem Thermistor in leitender Verbindung stehen;
b) Das Thermometer umfaßt einen ersten elektrischen Leiter, der einen ersten Kontaktabschnitt zum Anschluß an den ersten Thermistorkontakt aufweist, und einen zweiten elektrischen Leiter, der einen zweiten Kontaktabschnitt zum Anschluß an den zweiten Thermistorkontakt aufweist;
c) Zwischen dem ersten Kontaktabschnitt und dem ersten Kontakt sowie zwischen dem zweiten Kontaktabschnitt und dem aweiten Kontakt sind Anschlußmittel zum Herstellen eines elektrischen Anschlusses vorgesehen;
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d) Es ist eine Scheide vorgesehen, die den Thermistor umgibt, und die die Leiter wenigstens im Bereich des genannten ersten und des genannten zweiten Kontaktabschnittes umgibt, um den Thermistor gegen Umgebungseinflüsse abzuschirmen; die Scheide ist von einer solchen Stärke und besteht aus einem derartigen Werkstoff, daß eine-rasche Wärmeübertragung auf den Thermistor möglich ist, so daß der ^*"- Thermistor Temperaturänderungen erfassen und hierauf reagieren kann.
27. Thermometer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheide aus einem schrumpfbaren Material besteht und über die Leiter im' Bereich der genannten ersten und der genannten zweiten Kontaktabschnitte sowie über den genannten Thermistor gezogen ist, um die genannten Leiterkontaktabschnitte mechanisch gegen die jeweiligen ersten und zweiten Thermistorkontakte zu halten.
28. Thermometer nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheide aus wärmeschrumpfbarem und wärmesiegelbarem Material besteht und durch Wärmeschrumpfung sowie Wärmesiegelung über die genannten Leiter an dem genannten Thermistor und über den genannten Thermistor aufgezogen ist.
29. Thermometer nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheide aus durch Strahlung schrumpfbarem und durch Strahlung versiegelbarem Material besteht, und daß die Scheide im Bereich des Thermistors über die Leiter und über den Thermistor durch Strahlung aufgeschrumpft und aufgesiegelt ist.
30. Thermometer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß • ein jeweiliger dritter und vierter Kontakt an dem genannten ersten und zweiten Leiter entfernt von dem Thermistor angeordnet ist.
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.1.
31. Thermometer nach Anspruch 30» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Scheide über den genannten ersten und den genannten zweiten Leiter erstreckt und den dritten und vierten Kontakt unbedeckt läßt.
32. Thermometer nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet,, daß
die Leiter Endterminalbereiche aufweisen, die von dem Thermistor ν,ο entfernt sind, und an welchen die genannten dritten und vierten Kontakte angeordnet sind.
33. Thermometer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Anschlußmittel die genannten ersten und zweiten Kontaktabschnitte aufweisen, die jeweils auf einem der genannten ersten und zweiten Kontakte des Thermistors liegen und in elektrischem Kontakt hiermit stehen.
34-. Thermometer nach einem der Ansprüche 2, 4 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheide im Bereich des und über dem Thermistor eine Stärke von etwa 0,001" aufweist.
35· Anordnung von Thermometern auf einer Unterlage, die folgenden Merkmale umfassend:
a) Eine Mehrzahl der genannten Thermometer gemäß einem der Ansprüche 2, 5 oder 26;
b) eine Unterlage, die eine Auflagefläche hat, welche genügend groß ist, um die genannten Thermometer aufzunehmen, wobei die Auflagefläche derart gestaltet ist, daß sie eine lösbare Verbindung mit den Scheiden der genannten Thermometer einzugehen vermag;
c) die genannten Thermometer werden allesamt auf die Auflagefläche gelegt, so daß sich die Scheiden der Thermometer alle in Berührung mit der Auflagefläche befinden, und die Scheiden werden auf abnehmbare Weise mit der Auflagefläche verbunden, so daß jedes Thermometer von der Auflagefläche getragen und abnehmbar hieran befestigt ist.
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36. Anordnung von Thermometern nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten Unterlagen im wesentlichen nebeneinander und im wesentlichen parallel zueinander auf der Auflagefläche angeordnet sind.
37· Anordnung von Thermometern nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche aus einem Material be-μλ ■ steht, das Poren oder Öffnungen aufweist und daß die Scheiden der Thermometer dadurch an die Auflagefläche gebunden werden, daß sie im Sinne eines Eingreifens in diese Poren oder öffnungen behandelt werden.
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