DE2809491A1 - Anticoccidielle und ovo-larvicide mittel - Google Patents

Anticoccidielle und ovo-larvicide mittel

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DE2809491A1
DE2809491A1 DE19782809491 DE2809491A DE2809491A1 DE 2809491 A1 DE2809491 A1 DE 2809491A1 DE 19782809491 DE19782809491 DE 19782809491 DE 2809491 A DE2809491 A DE 2809491A DE 2809491 A1 DE2809491 A1 DE 2809491A1
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DE
Germany
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carbon atoms
acid
radical
alkyl radical
straight
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Withdrawn
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DE19782809491
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English (en)
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Clemens Dr Kocher
Rene Dr Muntwyler
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Novartis AG
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Ciba Geigy AG
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  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Abirnann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipi.-lng.F. i£Iings3iser. - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE -, ,- .- -. . -
ι b u y 4 y
8000 München 2 - Bräuhausstraße Λ ■ Telefon Sammel-Nr. 22 53 41 · Telegramme Zumpat · Telex 523979
Case 5-11027/=
CIBA-GEIGX AG, CH-4-002 Basel / Schweiz
Anticoccidielle und ovo-larvicide Mittel
Die vorliegende Erfindung betrifft anticoccidielle und ovo-larvicide Mittel, welche als Wirkstoffe sekundäre Amine enthalten und ihre Verwendung zur Bekämpfung von Coccidiosen und Helminthiosen.
Coccidiosen sind bei zahlreichen Nutztieren, insbesondere beim Geflügel eine der am weitesten verbreiteten Krankheiten. Sie wird durch parasitäre Protozoen der Gattung Eimeria, wie z.B. Eimeria acervulina, Eimeria brunetri, Eimeria maxima, Eimeria necatrix, Eimeria tenella, etc. hervorgerufen. Von Coccidien befallene Tiere zeigen eine schlechte Gewichtszunahme, begleitet u.a. von Blutungen. Coccidiosen führen häufig zu hoher Sterblichkeit des Geflügels. Daher ist es fUr die Geflügelzucht von grb'ss.'.er Bedeutung, dass geeignete Mittel zur Vorbeugung dieser Krankheit bereitgestellt werden.
Eine besonders vorteilhafte Methode zur Bekämpfung der Coccidiosen besteht darin, dass man die von den Wirtstieren ausgeschiedenen Oocysten abtötet. Die Oocysten werden mit dem Kot der infizierten Tiere in grossen Mengen ausgeschieden und sind längere Zeit infektionsfähig, sodass sie eine ständige Quelle für Neuinfektionen bilden.
Eine ebenfalls häufig auftretende Erkrankung bei Nutztieren sind Helminthiosen. Sie werden durch parasitäre Helminthen
0 9 8 3 7/0757 · OhwiwML INSPECTED
-"2- 2 6 ü b '* 3 i
verursacht, wie z.B. Ascaris suutn, Ascaridia galli und Toxocara canis. Adulte Helminthen befallen hauptsächlich den Verdauungstraktus der Wirtstiere, deren Vorstadien, die Larven, wandern in ihrem Entwicklungszyklus in andere Organe, wie z.B. Lunge und Leber ein. Andere Helminthenarten befallen anstelle des Verdauungstraktus andere Organe, wie z.B. Lunge, Herz, Niere und das Blut.
Die von den Wirtstieren ausgeschiedenen Eier der Ascarididen sind durch eine dicke Schale geschlitzt und sehr resistent gegen ungünstige Umweltbedingungen, z.B. Trockenheit oder Kälte, sowie gegen viele Chemikalien. Die Eier können unter geeigneten Bedingungen mehrere Jahre Überdauern und stellen die am schwersten zu bekämpfenden Entwicklungsstadien der Helminthen dar. Die Verhinderung von durch Aufnahme der Wurmeier erfolgenden Neuinfektionen ist jedoch von wesentlicher Bedeutung, da besonders die Jungtiere bei starkem Befall erheblich geschädigt werden.
Es wurde nun gefunden, dass sekundäre Amine der allgemeinen Formel I
R-NH-R' (I)
R einen aus 5 bis 18 Kohlenstoffatomen bestehenden geradkettigen oder verzweigten Alkylrest, monocyclischen Cycloalkylrest oder im cyclischen Teil mindestens 5 Kohlenstoffatome enthaltenden monocyclischen Cycloalkylrest und
R? einen aus 1 bis 9 Kohlenstoffatomen bestehenden geradkettigen oder verzweigten Alkylrest, einen aus 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bestehenden monocyclischen Cycloalkylrest oder einen Cyclopropylmethyl-, Cyclohexylmethyl- oder Cyclohexylpropylrest bedeutet
und worin R und R1 zusammen mindestens 10 Kohlenstoffatome enthalten, oder ein Salz davon mit Chlorwasserstoffsäure
Γ "-''--' ' -;': - 809837/07H7
oder Bromwasserstoffsäure bzw. Essigsäure oder anderen organischen Säuren, wie Milchsäure, Zitronensäure, Sorbinsäure, Undecylensäure oder Glucuronsäure, eine ausgezeichnete Wirkung gegen Coccidien-Oocysten und Eier von Ascaris suum, Ascaridia galli oder Toxocara canis besitzen.
Als besonders wirksam zur Bekämpfung von Coccidiose und Helminthiasen haben sich Verbindungen der Formel I erwiesen, in denen R fir einen unverzweigten Alkylrest mit 10 bis 12 Kohlenstoffatomen und R1 fllr einen geraden oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder fllr einen Cyclopropylmethylrest steht.
Eine besonders ausgeprägte Wirkung zeigen folgende Verbindungen:
N-n-Decyl-äthylamin
N-n-Undecyl-äthylamin
N-n-Undecyl-n-propylamin
N-n-Undecyl-isopropylamin
N-n-Undecyl-(cyclopropylmethyl)-amin N-n-Dodecyl-äthylamin
N-n-Dodecyl-isobutylamin
N-n-Dodecyl-(cyclopropylmethyl)-amin.
Die Herstellung von Verbindungen der Formel I kann in an sich bekannter Weise erfolgen. So kann die Herstellung von Verbindungen der Formel I, worin R' die fllr Formel I angegebene Bedeutung hat und R einen aus 5 bis 18 Kohlenstoffatomen bestehenden geradkettigen oder verzweigten Alkylrest oder im cyclischen Teil mindestens 5 Kohlenstoffatome enthaltenden monocyclischen Cycloalkylalkylrest bedeutet, getnäss E.T. Roe, J.T. Scanlan und D. Swern, J.Am. Chem. Soc. Tl, 2215 (1949) durch Umsetzung von einer Verbindung der Formel
R1-COCl
ORIGINAL INSPECTED
809837/0757
- 4- - Z 8 U b ;* ;j
worin R-, einen aus 4 bis 17 Kohlenstoffatomen bestehenden geradkettigen oder verzweigten Alkylrest oder im cyclischen Teil mindestens 5 Kohlenstoffatome enthaltenden monocyclischen Cycloalkylalkylrest bedeutet, mit einer Verbindung der Formel
R'-NH2
worin R1 die fllr Formel I angegebene Bedeutung hat, und Reduktion der erhaltenen Verbindung der Formel
R1-CONH-R'
worin R, und R1 die vorstehend genannten Bedeutungen haben, gemä'ss Org. Synthesis Coll. Vol. IV, 564 mit Lithium-alanat oder gemäss N. Umino, T. Iwakuma und N.Itoh, Tetrah.
Lett. JO, 763-766 (1976) mit Natrium-Acyloxyborhydrid erfolgen.
Die Herstellung von Verbindungen der Formel I, worin R die flir Formel I angegebene bedeutung hat und R' einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen oder einen Cyclopropylmethyl-, Cyclohexylmethyl- oder Cyclohexylpropylrest bedeutet, kann beispielsweise gemä'ss E.T. Roe, J.T. Scanlan und D. Swern, J. Arn.Chem.Soc. Tl, 2215 (1949) durch Umsetzung einer Verbindung der Formel
R2-COCl
worin R2 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen Cyclopropyl-, Cyclohexyl- oder Cyclohexyläthylrest bedeutet, mit einer Verbindung der Formel
R-NH2
worin R die fllr Formel I angegebene Bedeutung hat, und Hydrierung der erhaltenen Verbindung der Formel
R2-CONH-R
worin R^ und R die vorstehend genannten Bedeutungen haben,
809837/07 5 7
ORJGJNAL INSPECTED
2BU949 j
gemäss Org. Synthesis Coll. Vol. IV, 564 mit Lithiumalanat oder gemäss. N-Umino, T.Iwakuma und N. Itoh, Tetrah.Lett. 10, 763-766 (1976) mit Natrium-Acyloxyborhydrid erfolgen.
Die Herstellung von Verbindungen der Formel I, worin R und R' die für Formel I angegebenen Bedeutungen haben, kann ferner gemäss 0. Westphal und D. Jerchel, Berichte 7_3, 1002 (1940) durch Umsetzung einer Verbindung der Formel
R-X
worin R die für Formel I angegebene Bedeutung hat und X Cl, Br oder J bedeutet, mit einer Verbindung der Formel
R1-NH2
worin R' die fUr Formel I angegebene Bedeutung hat, oder gemäss 0. Westphal und D. Jerchel, Berichte 7_3, 1002 (1940) durch Umsetzung einer Verbindung der Formel
R1-X
worin R1 die fUr Formel I angegebenen Bedeutung hat und X Cl, Br oder J bedeutet, mit einer Verbindung der Formel
R-NH2
worin R die für Formel I angegebene Bedeutung hat, erfolgen.
809 8 37/0757 ORIGINAL INSPECTED
-fc - 2büb4y i
ΛΖ
Beispiel 1 Herstellung von N-n-decyl-äthylamin
a) 94,5 g Decylamin wurden in 200 ml Pyridin gelöst. Zu dieser Lösung wurden bei Raumtemperatur 47,1 g Acetylchlorid innerhalb 30 Min. zugetropft. Die Mischung wurde Über Nacht ausgerührt und anschliessend auf Eiswasser ausgetragen. Das unlösliche Material wurde abgenutscht, neutralgewaschen und im Vakuum getrocknet. Ausbeute: 90 g, Fp 43-44°C
b) 15,4 g Lithiumaluminiumhydrid wurden in 300 ml abs. Aether unter Rückfluss suspendiert. 61 g N-Decylacetamid (Produttt von a) wurden in 300 ml Aether gelöst und innerhalb 2 Stunden zu der auf Rückfluss erhitzten Lösung zugetropft. Die heterogene Mischung wurde 15 Stunden unter Rückfluss gerührt. Anschliessend wurden bei Raumtemperatur innerhalb 1 Stunde 32 ml Wasser zugetropft. Nach 30 Min. Rühren wurde abgenutscht und mehrmals mit Aether gewaschen. Das Filtrat wurde eingedampft und der Rückstand am Hochvakuum destilliert.
Ausbeute: 35 g Fraktion mit Kp 62-64°C (0,2 T)
Analyse zu ^-io^H^
Berechnet C 77,76 % H 14,68 % N 7,56 % Gefunden C 77,66 % H 14,73 % N 7,44 %
809837/0757
In analoger Weise zu einer der vorstehend genannten Methoden wurden folgende Verbindungen hergestellt:
Verbindungen
physikalische Daten *
N-n-Penty1-n-pentylamin N-n-Hexyl-n-hexylamin N-n-Octy1-n-octylamin N-Cyclohexyl-cyclohexylamin N-n-Nonyl-n-nonylamin N-n-Nony1-äthylamin N-n-Nony1-n-propylamin N-3,5,5-Trinethylhexyl-äthylamin N-n-Decyl-äthylamin N-n-Undecyl-methylamin N-n-Undecyl-äthylamin N-n-Undecyl-n-propylamin N-n-Und ecy1-is opropylamin N-n-Dodecyl-methylamin N-n-Dodecyl-äthylamin N-n-Dodecyl-äthylamin Hydrobromid N-n-Dodecyl-n-propylamin N-n-Dodecyl-isobutylamin N-n-Dodecyl-eyelopropylmethylamin N-Cyelododecy1-äthylamin N-n-Dodecyl-eyelohexylmethylamin N-n-Dodecy1-3-cyclohexylpropylamin Kp 113°C, η
1.4340
Kp 156°C njj" 1.4433
jj
Kp 165°C
Kp 99°C
Kp 113°C
Kp 77°C η
20
D
20
1.4445 1.4339 1.4350 1.4315
Kp 114°C n^w 1.4360 Fp 125-135°C (20 Torr) Kp 129°C n^° 1.4377 1.4392 1.43^0 1.4406 1.4402
1.4421 1.4408 1.4531 1.4823
Kp 142οC ^
Kp 135°C nju
Kp 134°C n£u
Kp 1430C n^°
Fp 197-198°C
2O
Kp 1560C n^
Kp 161°C n^° Kp 169°C n^° Kp 1500C
Fp 13O-132°C (0.1) Kp 228°C n^° 1.4621
809837/075
Verbindungen physikalische Daten *
N-Cyclooctyl-äthylamin Kp 89°C nD° 1.4729
N-n-Tetradecyl-äthylamin Kp 168°C nQ 1.4450
20
N-n-Undecyl-cyclopropylmethylamin Kp 159°C n_ 1.4508
N-n-Tetradecyl-methylamin Kp 1620C
20
N-n-Decyl-methylamin Kp 1O6°C nß 1.4345
N-n-Decyl-äthylatnin Hydrochlorid Fp 1900C
* Kp - wenn nicht anders angegeben - bei 10 Torr
P0 9837/0757
Die Herstellung erfindungsgemässer anticoccidieller und ovo-larvicider Mittel erfolgt in an sich bekannüer Weise durch inniges Vermischen und Vermählen von Wirkstoffen der Formel I mit geeigneten Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Zusatz von gegenüber den Wirkstoffen inerten Dispersions- oder Lösungsmitteln. Die Wirkstoffe können in den folgenden Aufarbeitungsformen vorliegen und angewendet werden:
Feste Aufarbeitungsformen:
Stäubemittel, Streumittel, Granulate, Umhlil lungs granulate, Imprägnierungsgranulate und Homogengranulate,·
In Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate: Pulvernd schung
Flüssige Aufarbeitungsformen:
Lösungen, Pasten (Emulsionen).
Die Korngrösse der Trägerstoffe beträgt fllr Stäubemir Lei und Pulvermischungen zweckmässig bis ca. 0,1 mm und fllr Granulate 10-500/u (0,01-0,5 mm).
ORIGINAL INSPECTED
809837/0757 '
- ro - 26ÜS49 I
Prüfung der anCicoccidiellen Wirkung an Oocysten von Eimeria tenella
KUken werden mit Oocysten eines reinen Stammes von Eimeria tenella infiziert. 7 Tage p.i. werden die KUken getötet und aus d?n Caeca die zum Versuch benötigten Oocysten entnommen und durch mehrfaches Waschen in Leitungswasser gesäubert.
Zur Sporulation werden die Oocysten währen 4 Wochen in Kaliumbichromatlösung aufbewahrt.
Die Behandlung wird durch Suspendieren der Oocysten in frisch hergestellten wässrigen Verdünnungen der nach galenishen Prinzipien aufgearbeiten Mittel durchgeführt. Unmittelbar nach der .60 Minuten dauernden Exposition auf einem SchUttelapparat werden die Oocysten durch mehrmaliges Auswaschen mit Leitungswasser von der BehandlungsflUssigkeit be freit.
Die Sporulationsrate wird mikroskopisch bestimmt. Zur Wirkungskontrolle werden je 5 KUken im Al ι er von 2 Wochen mit 100.000 behandelten Oocysten pro Tier infiziert und nach 12 Tagen seziert. Als Wirkungsparameter dienen Mortalität, Blut im Kot, Oocystenproduktion und Darmläsionen.
GeprUft wird..mit unsporulierten (Exposition ca. 1/2 Stunde nach der Gewinnung, Sporulation nach der Behandlung) und sporulierten (Sporulation vor der Behandlung) Oocysten. Die Versuche ergaben, dass die Wirkstoffe eine ausgezeichnete Wirksamkeit gegen Coccidienoocysten besitzen.
Bei den mit den behandelten Oocysten infizierten KUken liess sich keine Beeinträchtigung ihres Gesundheitszustandes feststellen. Eine Oocystenproduktion war praktisch nicht vorhanden.
' ORIGINAL INSFECTED 609837/0757
2 S
ü 9
ΊΊ-
OvizidprUfung an Eiern von Ascaris suum
Aus dem Endstück der Eileiter von Ascaris suum gewonnene Ei ff werden in Leitungswasser suspendiert und auf Objekt-
2 träger in einer Menge von ca. 5000/cm gesprüht und mtrocknen gelassen.
FUr Versucae mit nicht embryonierten Eiern erfolgt anschliessend Behandlung mit den zu testenden Substanzen. FlIr Versuche mit embryonierten Eiern werden die mit Eiern behafteten Objektträger zur Embryonation während 5 Wochen bei 25°C in Schalen mit wöchentlich 5 mal erneuertem Leitungswasser offen aufbewahrt.
Zur Behandlung werden die nach galenischen Normen formulierten Substanzen mit Leitungswasser verdllnnt und die mit
2 Eiern besetzten Objektträger mit einer Dosis von 200 ml/m besprllht.
Als Kontrolle dienen blosses Leitungswasser sowie die zur Formulierung verwendeten Lösungsmittel, Tenside usw. in entsprechenden wässrigen Verdünnungen.
Nach Antrocknen werden die Objektträger fllr 5 Wochen in Schalen mit Leitungswasser gebracht. Am 1. Tag wird zur Entfernung der Test-Substanzen das Wasser 5 mal gewechselt und später 5*'mal wöchentlich.
Zur anschliessenden Wirkungskontrolle im Versuch an nicht embryonierten Eiern wird mikroskopisch der Prozentsatz embryonierter Eier, im Versuch mit embryonierten Eiern der Prozentsatz intakter Embryonation bestimmt.
Die Versuche ergaben, dass die Wirksubstanzen eine sehr gute Wirksamkeit gegen Ascarideneier besitzen.
809837/07 S 7" ORlGlMAL INSPECTED

Claims (12)

280949] Patentansprüche
1. Mittel zur Bekämpfung von Coccidiosen, dadurch gekennzeichnet, dass es als anticoccidiellen Wirkstoff mindestens ein sekundäres Amin der allgemeinen Formel I
R-NH-R1 (I)
R einen aus 5 bis 18 Kohlenstoffatomen bestehenden
geradkettigen oder verzweigten Alkylrest, monocyclischen Cycloa-lkylrest oder im cyclischen Teil mindestens 5 Kohlenstoffatome enthaltenden monocyclischen Cycloalkylalkylrest und
R1 einen aus 1 bis 9 Kohlenstoffatomen bestehenden
geradkettigen oder verzweigten Alkylrest, einen aus 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bestehenden monocyclischen Cycloalkylrest oder einen Cyclopropylmethyl-, CyclohexylmeLhyl- oder Cyclohexylpropylresc bedeutet und worin R und R1 zusammen mindestens 10 Kohlenstoffatome enthalten, oder ein Salz davon mit Chlorwasserstoffsäure oder Bromwasserstoffsäure bzw. Essigsäure oder anderen organischen Säuren, wie Milchsäure, Zitronensäure, Sorbinsäure, Undecylensäure oder Glucuronsäure, enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R flir einen unverzweigten Alkylrest mit 10 bis 12 Kohlenstoffatomen und R1 flir einen geraden oder verzweigten Alkyl* rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder für einen Cyclopropylmethylrest steht.
3. Mittel zur Bekämpfung von Helminthiosen, dadurch gekennzeichnet, dass es als ovo-larviciden Wirkstoff mindestens ein sekundäres Amin der allgemeinen Formel I
809837/Q7S7
R-NH-R1 (I)
R einen aus 5 bis 18 Kohlenstoffatomen bestehenden
geradkettigen oder verzweigtun Alkylrest, monocyclischen Cycloalkylrest oder im cyclischen Teil mindestens 5 Kohlenstoffatome enthaltenden monocyclischen Cycloalkylalkylrest und
R' einen aus 1 bis 9 Kohlenstoffatomen bestehenden
geradkettigen oder verzweigten Alkylrest;. einen aus 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bestehenden monocyclischen Cycloalkylrest oder einen Cyclopropy!methyl-, Cyclohexylmethyl- oder Cyclohexylpropylrest bedeutet und worin R und R' zusammen mindestens 10 Kohlenstoffatome enthalten, oder ein Salz davon mit Chlorwasserstoffsäure oder Bromwasserstoffsäure bzw. Essigsäure oder anderen organischen Säuren, wie Milchsäure, Zitronensäure, Sorbinsäure, Undecylensäure oder Glucuronsäure, enthält.
4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass R fUr einen unverzweigten Alkylrest mit 10 bis 12 Kohlenstoffatomen und R1 fUr einen geraden oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder fUr einen Cyclopropy lme thy lrest steht.
5. Verwendung eines sekundären Amins der allgemeinen Formel I
R-NH-R' (I)
R einen aus 5 bis 18 Kohlenstoffatomen bestehenden geradkettigen oder verzweigten Alkylrest, monocyclischen Cycloalkylrest oder im cyclischen Teil mindestens 5 Kohlenstoffatome enthaltenden monocyclischen Cyclcalkyl-alkylrest und
809837/0757 ·
ORIGINAL INSPECTED
2 H Ü S 4 9 "j - Κι "-
R1 einen aus 1 bis 9 Kohlenstoffatomen bestehenden
geradkettigen oder verzweigten Alkylrest, einen aus 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bestehenden monocyclischen Cycloalkylrest oder einen Cyclopropylmethyl-, Cyclohexylmethyl- oder Cyclohexylpropylrest bedeutet und worin R und R1 zusammen mindestens 10 Kohlenstoffatome enthalten, oder von einem Salz davon mit Chlorwasserstoffsäure oder Bromwasserstoff säure bzw. Essigsäure oder anderen organischen Säuren, wie Milchsäure, Zitronensäure, Sorbinsäure, Undecylensäure oder Glucuronsäure, zur Bekämpfung von Coccidiosen,"dadurch gekennzeichnet, dass infiziertes Material mit einer zur Abtötung von Coccidien-Oocysten geeigneten Menge eines sekundären Amins der Formel I behandelt wird.
6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein sekundäres Amin der Formel I, worin R für einen unverzweigten Alkylrest mit 10 bis 12 Kohlenstoffatomen und R1 fUr einen geraden oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder für einen Cyclopropylmethylrest steht, verwendet wird.
7. Verwendung eines sekundären Amins der allgemeinen Formel I
R-NH-R1 (I)
R einen aus 5 bis 18 Kohlenstoffatomen bestehenden geradkettigen oder verzweigten Alkylrest, monocyclischen Cycloalkylrest oder im cyclischen Teil mindestens 5 Kohlenstoffatome enthaltenden monocyclischen Cycloalkylalkylrest und
R1 einen aus 1 bis 9 Kohlenstoffatumen bestehenden geradkettigen oder verzweigten Alkylrest, einen aus 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bestehenden monocyclischen
809837/0757 ' , . - ... ■ ORIGINAL INSPECTED
Cycloalkylrest oder einen Cyclopropylmethyl-, Cyclohexylmethyl- oder Cyclohexylpropylrest bedeutet
und worin R und Rf zusammen mindestens 10 Kohlenstoffatome enthalten, oder von einem Salz davon mit Chlorwasserstoffsäure oder Bromwasserstoffsäure bzw. Essigsäure oder anderen organischen Säuren, wie Milchsäure, Zitronensäure, Sorbinsäure, Undecylensäure oder Glucuronsäure, zur Bekämpfung von Ascariase, dadurch gekennzeichnet, dass infiziertes Material mit einer zur Abtötung von Eiern der Ascarididen-Arten Ascaris suum, Ascaridia galli oder Toxocara canis geeigneten Menge eines sekundären Amins der Formel I behandelt wird.
8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein sekundäres Amin der Formel I, worin R flir einen unverzweigten Alkylrest mit 10 bis 12 Kohlenstoffatomen und R1 für einen geraden oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder für einen Cyclopropylmethylrest steht, verwendet wird.
9. Verfahren zur Bekämpfung von Coccidiose, dadurch gekennzeichnet, dass man mit Oocysten infiziertes Material mit einer zur Abtötung der Oocysten geeigneten Menge eines sekundären Amins der allgemeinen Formel I
R - NH - R1 . (I)
R einen aus 5 bis 18 Kohlenstoffatomen bestehenden geradkettigen oder verzweigten Alkylrest, monocyclischen Cycloalkylrest oder im cyclischen Teil mindestens 5 Kohlenstoffatome enthaltenden monocyclischen Cycloalkylalkylrest und
809837/0757 "
R1 einen aas 1 bis 9 Kohlenstoffatomen bestehenden
geradkettigen oder verzweigten Alkylrest, einen aus 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bestehenden tnonocyclischen Cycloalkylrest oder einen Cyclopropylmethyl-, Cyclohexylmethyl- oder Cyclohexylpropylrest bedeutet und worin R und R1 zusammen mindestens 10 Kohlenstoffatonie enthalten, oder einem Salz davon mit Chlorwasserstoffsäure oder Bromwasserstoffsäure bzw. Essigsäure oder anderen organischen Säuren, wie Milchsäure, Zitronensäure, Sorbinsäure, Undecylensäure oder Glucuronsäure, behandelt.
10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung mit einem sekundären Amin der Formel I, worin R für einen unverzweigten Alkylrest mit 10 bis 12 Kohlenstoffatomen und R' fUr einen geraden oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder fUr einen Cyclopropylmethylrest steht, erfolgt.
11. Verfahren zur Bekämpfung von Helminthiosen, dadurch gekennzeichnet, dass man mit Eiern von Ascaris suum, Ascaridia galli, oder Toxocara canis infiziertes Material mit einer zur Abtb'tung der Eier geeigneten Menge eines sekundären Amins der allgemeinen Formel I
R-NH-R1 (I)
R einen aus 5 bis Ib Kohlenstoffatomen bestehenden geradkettigen oder verzweigten Alkylrest, monocyclischen Cycloalkylrest oder im cyclischen Teil mindestens 5 Kohlenstoffatome enthaltenden monocyclischen CycloalkyJL-alkylrest und
R1 einen aus 1 bis 9 Kohlenstoffatomen bestehenden geradkettigen oder verzweigten Alkvlrest, einen aus 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bestehenden monocyclischen Cycloalkylrest oder einen Cyclopropylmethyl-, Cyclohexylmethyl- oder Cyclohexylpropylrest bedeutet
809837/0757
ORIGINAL INSPECTED
\ 2803491
und worin R und R' zusammen mindestens IO Kohlenstoffatome enthalten, oder ein βία·«" Salz davon mic Chlorwasserstoffsäure oder Bromwasserstoffsäure bzw. Essigsäure oder anderen organischen Säuren, wie Milchsäure, Zitronensäure, Sorbinsäure, Undecylensäure oder Glucuronsäure, behandelt:.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung mit einem sekundären Amin der Formel I, worin R für einen unverzweigten Alkylrest mit 10 bis 12 Kohlenstoffatomen und R' für einen geraden oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder für einen Cyclopropylmethylrest steht, erfolgt.
0 9 8 37/0757
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