DE2808020C2 - Anordnung zur Einstellung der Betriebsdämpfung bei Einstellnetzwerken für Breitbandverstärker oder Dämpfungsglieder - Google Patents

Anordnung zur Einstellung der Betriebsdämpfung bei Einstellnetzwerken für Breitbandverstärker oder Dämpfungsglieder

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DE2808020C2 DE19782808020 DE2808020A DE2808020C2 DE 2808020 C2 DE2808020 C2 DE 2808020C2 DE 19782808020 DE19782808020 DE 19782808020 DE 2808020 A DE2808020 A DE 2808020A DE 2808020 C2 DE2808020 C2 DE 2808020C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Einstellung der Betriebsdämpfung bei Einstellnetzwerken für Breitbandverstärker oder Dämpfungsglieder mil veränderbarer Betriebsdämpfung, wobei das Einstellnetzwerk als Schichtschaltung ausgebildet ist.
Eine derartige Anordnung ist bereits aus der Siemens-Zeitschrift 48 (1974), Beiheft »Nachrichten-Übertragungstechnik«, Seiten 102 bis 105 bekannt.
Bei der vorbekannten Anordnung ist in einem TF-Unterflurverstärker ein temperaturempfindliches Stellglied, gebildet durch eine Feldplatte, vorgesehen. Ferner enthält die Anordnung in einem Gegenkopplungsentzerrer ein Zweipolnetzwerk mit einem Stellglied. Das Gegenkopplungsnetzwerk ist in Dünnschichl-Hybridtechnik aufgebaut.
Aus der US-PS 35 13 417 ist bereits eine Anordnung zur Einstellung der Betriebsdämpfung bei Mikrowellen-Einrichtungen bekannt, bei der eine wählbare Zahl von Dämpfungsgliedern in Kette geschaltet werden kann. Die Dämpfungsglieder bestehen jeweils aus mehreren Zweigen mit je mehreren ohmschen Widerständen. Je nach Lage des Zweiges sind die ohmschen Widerstände parallel oder in Serie geschallet. Auf diese Weise soll eine große Verlustleistung und eine frequenzunabhängige Charakteristik der Impedanz erzielt werden.
Weiterhin ist aus der DE-OS 23 25 190 ein einstellbares Dämpfungsglied zur Anpassung von Trägerfrequenzsystemen an unterschiedliche Pegelwerte bekannt, das einen Ü bertrager mit mindestens drei Anschlüssen enthält. Zwischen zwei Anschlüssen des Übertragers sind ein Spannungsteiler und ein dazu in Serie liegender Widerstand angeordnet. Anstelle des Spannungsteilers kann auch ein Heißleiter oder ein Feldeffekt-Transistor verwendet werden. Die Einstellung des Dämpfungsgliedes erfolgt mit Hilfe eines Schleifkontaktes des Spannungsteilers, wobei der Einstellbereich des Spannungsteilers durch einen Festwidersland begrenzt ist.
Ferner ist aus der DE-PS 23 45 046 bereits eine aus einer Leiterplatte und einem Substrat bestehende Anordnung bekannt, bei der das Substrat zumindest auf einer seiner Oberflächen mit einer in Schichttechnik ausgebildeten Schaltungskonfiguration versehen ist. Dabei sind auf einen Rand des Substrats mit randnahen metallisierten Oberflächenabschnitten des Substrats konlaktierte Federklammern aufgesteckt, die in Rasterbohrungen einer Leiterplatte einsleckbare Anschlußstiele aufweisen.
Bei Anordnungen zur Einstellung der Betriebsdämpfung bei Einstellnetzwerken sollen im allgemeinen verschiedene Betriebszustände mit temperaturabhängiger oder temperaturunabhängiger Verstärkung eingestellt
sowie die Verstärkung in bestimmten Stufen geändert werden können. Dabei ist dafür zu sorgen, daß einerseits die Anschlußpunkte zum Einstellen und Umschalten der einzelnen Betriebseinstellungen von außen leicht zugänglich sind und andererseits der Aufwand an Schaltmitteln, insbesondere an Widerständen und HerausführungL-n, möglichst gering ist. Dies ist insbesondere dann von besonderer Bedeutung, wenn auf der Schichtschaltung nur eine begrenzte Fläche für Umschaitzwecke zur Verfugung steht. Außerdem soll die gesamte Anordnung für den Betrieb bei hohen Frequenzen geeignet sein.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anordnung der vorstehend näher bezeichneten Art derart auszubilden, daß bei möglichst geringem Flächen- und Raumbedarf eine einfache Möglichkeit zur Einstellung der Betriebsart gegeben ist. Insbesondere sollen zugleich kontaktsichere Einstellmöglichkeiten zu Prüfzwecken gegeben sein.
Gemäß der Erfindung wird die Anordnung zur Lösung dieser Aufgabe in der im kennzeichnenden Teil des Palentanspruchs 1 angegebenen Weise ausgebildet.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Anordnung, bei der eine der vorgesehenen Betriebsart entsprechende Einstellung bei besonders geringem Flächen- und Raumbedarf möglich ist. Ferner läßt sich mit Hilfe einer Prüfvorrichtung während des Prüf- oder Abgleichvorganges eine einfache und kontaktsichere Variationsmöglichkeit der Betriebszustände erzielen.
Die bleibende Einstellung der Betriebsart und vorübergehende Einstellungen zu Prüfzwecken können auf die gleiche Weise vorgenommen werden. In Weiterbildung der Erfindung sind bei einer Anordnung, die mit Lötstiften und mit Kontaktflächen versehen ist, die Kontaktflächen den Lötstiften benachbart auf der Leiterplatte angeordnet. Durch diese Maßnahmen kann den speziellen Anforderungen hinsichtlich Zuverlässigkeit und leichter Prüfbarkeit auf besonders vorteilhafte Weise entsprochen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Ein-Stellnetzwerk Bestandteil eines als Schichtschaltung ausgebildeten Gegenkopplungsnetzwerkes eines Breitbandverstärkers oder eines als Schichtschallung ausgebildeten Dämpfungsgliedes. Vorzugsweise ist auf die Lötstifte ein kammartiges Verbindungselement aufgesetzt, bei dem die zwischen den Lötstiften gelegenen Stege auftrennbar sind.
Es kann sich ferner als zweckmäßig erweisen, die Anordnung derart auszubilden, daß das Einstellnetzwerk ein aus drei Zweigen bestehendes Netzwerk ist, und daß der erste Zweig und der zweite Zweig jeweils aus ohmschen Widerständen und der dritte Zweig wahlweise umschaltbar eine temperaturabhängige oder eine temperaturunabhängige Impedanz ist, und daß im eisten und im zweiten Zweig jeweils die Änderung der Widerstandswerte durch Zuschalten von Widerständen parallel zu einem höheren Grundwert erfolgt. Dabei ergeben sich in vorteilhafter Weise eine besonders hohe mittlere Zuverlässigkeit des Netzwerkes, besonders geringe mittlere Toleranzanforderungen an den jeweiligen Einzelwiderstand sowie besonders geringe Serieninduktivitäten der parallel geschalteten Widerstände. Weiterhin ist von Vorteil, daß für die Zweige des Einstellnetzwerkes jeweils die Phasenwinkel des HF-Schein Widerstands annähernd gleich bleibt.
Vorzugsweise ist die Anordnung derart ausgebildet, daß der erste Zweig durch die Serienschaltung des zweiten und des dritten ZweigCb überbrückt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Lrfindung sind für den dritten Zweig zwei Steuerwiderstände vorgesehen und der dritte Zweig ist wahlweise durch einen der beiden Steuerwiderstande oder durch eine Parallelschaltung beider Steuerwiderstände gebildet. Dabei ergibt sich in vorteilhafter Weise etwa eine Halbierung der für gleiche Stufenzahl notwendigen Widerstandsanzahl und eine besonders geringe Anzahl von Umschaltpunkten bzw. Lötstiften. Außerdem ist der Aufwand zu.- Einstellung des gewünschten Belriebszustandes besonders gering.
Zweckmäßigerweise wird die Anordnung der Widerstände derart ausgeführt, daß für die einzelnen Stufen notwendige Widerstände nebeneinander liegen.
Eine besonders raumsparende Anordnung für die Kontaktflächen ergibt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß jeweils auf der den Lötstiften abgewandten Seite der Leiterplatte von den Öffnungen ausgehende Leiterbahnen jeweils durch eine weitere Öffnung der Leiterplatte hindurch zu einer der auf Seiten der Lötstifte gelegenen Kontaktflächen führen. Vorteilhaft dabei ist insbesondere, daß ohne Vergrößerung der Anordnung sichergestellt ist, daß die Kontakteigenschaften der Kontaktflächen durch Lötarbeiten an den Lötstiften nicht beeinträchtigt werden können.
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigin
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Gegenkopplungsentzerrers,
Fig. 2 eine Prinzipschaltung eines Einsiellnetzwerkes. Fig. 3 weitere Einzelheiten des Einstellnetzwerkes nach Fig. 2.
Fig. 4 eine Anordnung eines Einstellnetzwerkes nach Fig. 3 auf dem Substrat einer Schichtschaltung,
Fig. 5 und 6 eine Anordnung mit einem Einstellnetzwerk, bei der eine Reihe von zur Umschaltung des Einstellnetzwerkes vorgesehenen Kontaktflächen vorgesehen ist und
Fig. 7 eine Anordnung mit einer Schichtschaliung und einer zur Halterung der Schichtschaltung ausgenutzten Leiterplatte.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Gegenkopplungsentzerrers. Der Gegenkopplungsentzerrer enthält ein Einstellnetzwerk für Leitungsverstärker oder Dämpfungsglieder, dessen Betriebsdämpfung veränderbar ist.
Entzerrende Leitungsverstärker, die die Dämpfung eines bestimmten Leitungsabschnittes aufheben sollen, werden im allgemeinen mit in gewissen Grenzen variabler Verstärkung ausgestattet, um Längenunterschiede der Übertragungsleitung ausgleichen zu können. Ferner kann man entzerrende Leitungsverstärker mit Temperatursteuerung ausführen, um die temperaturbedingten Dämpfungsänderungen der Leitung zu kompensieren.
Die Verstärkungseinstellung sowie die Temperatursteuerung erfolgen zweckmäßigerweise in einem passiven Gegenkopplungsentzerrer eines über mehrere Stufen gegengekoppelten Verstärkers. Bei hoher Gegenkopplung ergibt sich eine Verstärkung, die etwa gleich der Betriebsdämpfung des passiven Gegenkopplungsnetzwerkes ist. Zu einer Änderung der Verstärkung ist daher eine etwa gleiche Änderung der Dämpfung im Gegenkopplungsnc'zwerk notwendig.
Die Einstellung der Dämpfung des passiven Vierpols erfolgt mit dem als veränderbarer Widerstand dargestellten Einstellnelzwerk 1. das in Serie zum Regelnetzwerk 2 angeordnet ist. Die Serienschaltung des Einstellnetzwer-
kes 1 und des Regelnetzwerkes 2 liegi am Eingang des frequenzabhängigen Dämpfungsgliedes 3.
Entsprechend Fig. 2 ist das Einstellnetzwerk 1 zweckmäßigerweise als Widerstandsnetzwerk ausgebildet, das auch die temperaturabhängigen Schallmittel vorzugswcise Thernewide, enthält. Der erste Zweig 11 ist durch die Serienschaltung des zweiten und des dritten Zweiges 12. 13 überbrückt.
Die Dämpfung Ci1. des Einstellnetzwerkes 1 folgt der Beziehung / 1 \
wobei R der resultierende Widerstand des Einstellnetzwerkes 1 ist.
Fig. 3 zeigt weitere Einzelheiten über den Aulbau des Einsleünetzwerkes I. Das EinslcHncizwcrk 1 ist ein aus drei Zweigen 11. . .13 bestehendes Netzwerk. Der erste Zweig 11 und der zweite Zweig 12 lassen sich jeweils aus ohmschen Widerständen, der dritte Zweig 13 aus Steuerwiderständen, insbesondere temperaturabhängigen Widerständen zusammensetzen. Im ersten und im zweiten Zweig 11, 12 erfolgt jeweils die Änderung der Widerstandswerte durch Zuschalten von Widerständen 111, 1112: 121, 122 parallel zu einem höheren Grundwert 110 bzw. 120.
Für eine temperaturabhängige Dämpfung wird als Steuerwiderstand der Heißleiter 13 über den Punkt / und oder#nach Masse eingeschaltet. Soll die Dämpfung temperaturunabhängig sein, wird statt des Heißleiters 13 der Festwiderstand 13' von Punkt It und/oder i nach Masse geschaltet.
Will man für einen vorgegebenen Heißleiter 13 eine bestimmte Dämpfung sowie die gewünschte Temperaturabhängigkeit erreichen, so sind die Werte der Widerstände 11 und 12 entsprechend zu wählen. Daraus folgt, daß für \erschiedene Dämpfungsstufen sich die Sollwiderstandswerte der Widerstände 11 und 12 ändern. Zu diesem Zweck werden weitere Widerstände 111, 112 bzw. 121. 133 parallel zu den Widerständen 110 und 120 zugeschaltet, wobei die Anordnung der Widerstände derart ausgeführt ist. daß für die einzelnen Stufen notwendige Widerstände nebeneinander liegen und damit sich immer durchgehende und kürzeste Brücken ergeben.
Zweckmäßigerweise werden alle notwendigen Verbindungen für die oberste Dämpfungsstufe bereits vor der endgültigen Einstellung eingelötet, so daß zur Einstellung jeder anderen Stufe nur wenige Verbindungen aufgetrennt werden brauchen. Das Trennen von Verbindungen. \ orzugsweise durch sogenanntes Zwicken von Kurzschlußbrücken. kann leichter durchführbar werden als das Einlegen von Verbindungen.
Dürcli uic Paianclschaliünu rncnrcrcr »* iucrstcinuC und der zu diesen in Reihe liegenden Serieninduktivität \. erringen sich auch die Gesamtserieninduktivität, so daß der Phasenwinkel des Scheinwiderstandes annähernd g!c;ch bleibt. Dies ist besonders bei HF-Anwendungen mti Vorteil. Bei der Auslegung der Widerstände in bezug IUl ihre zulässige Verlustleistung ist von Vorteil, daß sich die Verlustleistung auf mehrere Widerstände verteilt.
ferner ist im Hinblick auf eine hohe Stufenzahl der Dämpfung die Möglichkeit vorgesehen, bei Bedarf zwei Heißleiter 130 und Ϊ31 bzw. Nachbildungen 132 und 133 parallel zu schalten, und zwar so. daß für die oberen Da npfungsstufen beide Heißleiter 130 und 131 parallel eingeschaltet sind und für die unteren Stufen nur ein b5 Heißleiter 131 brw. eine Nachbildung 132 angeschaltet ist. Weiterhin kai η man. was in Fig. 3 nicht gezeigt ist. gegebenenfalls zusätzlich oder anstelle der vorgesehenen Parallelschaltung die Möglichkeit einer Serienschaltung von Heißleitern bzw. Festwiderständen vorsehen. Die Nachbildung 132 bzw. 133 kann jeweils ein ohmscher oder ein komplexer Widerstand sein.
Auf diese Weise läßt sich eine Doppelausnutzung der Widerstände 110, 111, 112 ... und 120, 121, 122 ... für den oberen und unteren Dämpfungsbereich erzielen. Dies bedeutet etwa eine Halbierung der benötigten Widerstandszahl und der dazu nötigen Umschallpunkte bzw. Lötstifte.
In Fig. 4 ist eine Anordnung des Einstellnetzwerkes auf dem Substrat der Schichtschaltung gezeigt.
Die Änderung der Widerslandswerte erfolgt durch Zuschalten von Widerständen parallel zu einem höheren Grundwert, wobei die Widerstände HO, 111, 112; 120, Ϊ2ί, !22; 131... Ί34 mit je einem ihrer Anschlüsse miteinander verbunden sind und der jeweilige zweite Anschluß an einem Umschaltpunkl b...m bzw. Lötstift geführt ist. Die Lölstifte liegen alle in gewissen Abständen nebeneinander in einer Reihe, so daß für die gewünschte Einstellung durch Parallelschaltung der erforderlichen Widerstände nur einfache kurze Brücken bzw. Kurzschlußverbindungen 91 notwendig sind.
Die gewünschten Einstellungen nämlich temperaturabhängig, temperaturunabhängig, Stufeneinstellung der Dämpfung, sind durch einfache Kurzschlußverbindungen oder Auftrennen bestehender Verbindungen zu erhalten.
Aus den Fig. 5 und 6 geht hervor, wie die Widerstände 110...112, 120...122, 133, 134 des Einstellnetzwerkes als Schichtwiderstände 61 auf dem Schichtschaltungssubstrat 6 angeordnet und die Heißleiter auf die Schichlschaltung hybridiert sind. Der vom Punkt α abgewandte bzw. nach Masse führende Anschluß b. . .g ist am Rand des Substrates 6 mit einem Lötstift 4 verbunden. Die Anordnung der Heißleiter 130, 131 und der als Nachbildungen dienenden Festwiderstände wird, was in den Figuren nicht dargestellt ist, so gewählt, daß die Umschaltepunkte /.. .m ebenso am Rand der Schichtschaltung 6 liegen an je einen Lötstift 4 geführt sind. Alle Lötstifte 4 liegen in einem gewissen Abstand in einer einzigen Reihe angeordnet nebeneinander auf einer Seite des Schichtschaltungssubstrates 6 an einer zugänglichen Stelle. Den Lötstiften 74 benachbart angeordnet und über je eine kurze, schmale Leiterbahn mit dem zugehörigen Lötstift 74 leitend verbunden sind Kontaktflächen 72 vorgesehen.
Alle Lötstifte 4 werden außer von der Schichtschaltung 6 noch in einer als Epoxy-Plättchen ausgebildeten Leiterplatte 7 gehalten, die senkrecht zur Schichtschaltungsebene angebracht ist.
Weitere Einzelheiten gehen aus Fig. 7 hcivur. Die Schichtschaltung 61 enthält Anschlußflächen des Einstellnetzwerkes, die in der Nachbarschaft eines der Ränder des Substrats angeordnet sind. In einer einzigen Reihe angeordnete Federklammern 40. durch Löten kontaktiert mit den Anschlußflächen bzw. Lötaugen 63, sind mit Lötstiften 4 versehen, die in Öffnungen 71 einer Leiterplatte 7 gehaltert sind. Die Lötstifte 4 sind über Leiterbahnen der Leiterplatte an Kontaktflächen 72 geführt, die den Lötstiften benachbart auf der Leiterplatte angeordnet sind. Die Lötstifte 4 sind dabei mittels Lötaugen mit Leiterbahnen verbunden, die durch die Öffnungen 73 der Leiterplatte hindurch zu den Kontaktflächen 72 führen. Auf der Kontaktierseite besteht zwischen Kontaktflächen und Lötaugen 63 keine metallische Verbindung. Der so erzeugte Lötstopp verhindert eine Benetzung der Kontaktflächen 72 mit Lot.
Durch die galvanische Trennung der Leitflächen von den Kontaktflächen auf der Kontaktierseite der Leiterplatte ergibt sich ein Lötstopp, der eine Benetzung der Kontaktflächen 72 mit Lot verhindert.
Die kaschierten Kontaktflächen der Leiterplatte sind zwecks geringer und reproduzierbarer Übergangswiderstände mit einem Kontaktwerkstoff z. B. Gold überzogen.
Die Isolierplatte 7 hat dabei entsprechend der Lölsliftreihe eine Reihe durchkontaktierter Bohrungen 71 mit Lötaugen 74, in die die Stifte 4 eingelötet sind. Jedes dieser Lötaugen 74 ist mit einer kleinen kaschierten Kontaktierfläche 72 bzw. einen Kontaklfleck verbunden. Gegebenenfalls genügt es, nur die Oberfläche der Konlaktierflächen 72 mit Kontaktmaterial, z. B. Gold zu versehen.
Zur Einschaltung der verschiedenen Betriebsstelkin-
gen zu Prüfzwecken drücken, was in der Figur nicht gezeigt ist, federnde und untereinander mit den entsprechenden Kurzschlußverbindungen versehene Kontaktelcmenl ihrer Goldoberfläche auf die zugehörigen Kontaklllecken der Leiterplatte 7. Aufdiese Weise kann man mit einer sogenannten Prüfleiste die mit h'ederelementen versehen ist, die speziellen für die jeweilige Einstellung des Netzwerkes notwendigen Verbindungen zu Prüfzwecken kontaktieren.
Neben einer sicheren, auch über eine große Anzahl von Kontaktierungen reproduzierbaren Einstellung ist ferner von Vorteil, daß die elektrische Lange der Verbindung stets konstant bleibt. Es kann ohne weiteres an den Lölstiften gelötet werden, ohne die Kontaküerungsinöglichkeit für Prüfzwecke zu beeinträchtigen, was für Prüfung oder Reparatur besondere Vorteile bietet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    !. Anordnung zur Einstellung der Betriebsdämpfung bei Einstellnetzwerken für Breitbandverstärker oder Dämpfungsglieder mit veränderbarer Betriebsdämpfung, wobei das Einstellnetzwerk als Schichtschaltung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellnetzwerk wenigstens einen Zweig mit durch wahlweises Anschalten von Widerständen wählbarem Widerstandswert und/oder wenigstens einen zwischen einer temperaturunabhängigen und einer temperaturabhängigen Impedanz umschaltbaren Zweig enthält und daß die Schichtschaltung (61) entlang einem der Ränder des zugehörigen Substrats angeordnete Widerstände des Einstellnetzwerkes und damit leitend verbundene, in der Nachbarschaft des Randes angeordnete Anschlußilächen des Einstellnetzwerkes enthält, und daß in einer einzigen Reihe angeordnete, zugleich zur Halterung der Schichtschaltung dienende, in Öffnungen (71) einer Leiterplatte (7) gehalterte und mit den Anschlußflächen kontaktierte Anschlußelemente mit Lötstiften (4) versehen und/oder über Leiterbahnen (74) der Leiterplatte (7) an Kontaktflächen (72) geführt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß di"e Kontaktflächen (72) den Lötstiften (4) benachbart auf der Leiterplatte (7) angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellnetzwerk Bestandteil eines als Schichtschaltung ausgebildeten Gegenkopplungsnetzwerkes eines Breitbandverstärkers ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellnetzwerk Bestandteil eines als Schichtschaltung ausgebildeten Dämpfungsgliedes ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Lötstifte (4) ein kammartiges Verbindungselement (91) aufgesetzt ist, bei dem die zwischen den Lötstiften (4) gelegenen Stege auftrennbar sind.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellnetzwerk (1) ein aus drei Zweigen (11... 13) bestehendes Netzwerk ist, und daß der erste Zweig (11) und der zweite Zweig (12) jeweils aus ohmschen Widerständen und der dritte Zweig (13) wahlweise umschaltbar eine temperaturabhängige oder eine temperaturunabhängige Impedanz ist, und daß im ersten und im zweiten Zweig jeweils die Änderung der Widerstandswerte durch Zuschalten von Widerständen parallel zu einem höheren Grundwert erfolgt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zweig (11) durch die Serienschaltung des zweiten und des dritten Zweiges(I2,13) überbrückt ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den dritten Zweig (13) zwei Steuerwiderstände (131, 132) vorgesehen sind, und daß der dritte Zweig (13) wahlweise durch einen der beiden Steuerwiderstände (131, 132) oder durch eine Parallelschaltung beider Steuerwiderslände (131, 132) gebildet ist. M
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Widerstände derart ausgeführt ist, daß für die einzelnen Stufen notwendige Widerstände nebeneinander liegen.
  10. 10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils auf der den Lötsliften (4) abgewandten Seite der Leiterplatte (7) von den Öffnungen (71) ausgehende Leiterbahnen (74) jeweils durch eine weitere Öffnung (73) der Leiterplatte (7) hindurch zu einer der auf Seiten der Lötstifte (4) gelegenen Kontaktflächen (72) führen.
  11. 11. Anordnung nach AnspruchlO, gekennzeichnet durch eine metallische Trennung zwischen Lötauge und Kontaktfläche auf der Lötseite der Leiterplatte (7).
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DE102009017689A1 (de) * 2009-04-16 2010-10-21 Asc-Tec Ag Antennen-Satelliten-Communication-Technik Pegelsteller

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