DE2806777C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Interferometer gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei einer Art interferometrisch arbeitender Refraktometer
wird jeder von zwei Lichtstrahlen durch eine andere Flußzelle
einer dualen Flußzelleneinheit geleitet, wobei einer
der beiden Lichtstrahlen durch eine Referenzflußzelle läuft
und der andere durch eine Flußzelle, die mit einer chromatographischen
Säule verbunden ist, deren Abfluß überwacht
wird. Die beiden Lichtstrahlen werden kombiniert und das
Interferenzmuster von einer Fotozelle erfaßt, wobei das
Signal von der Fotozelle zu einer Schaltung übertragen
wird, die den Brechungsindex des abfließenden Mediums von
der chromatographischen Säule anzeigt, der auf der Phasenverschiebung
zwischen den beiden Lichtstrahlen beruht,
die durch das Lösungsmittel in dem abfließenden Medium
verursacht wird.
In interferometrischen Refraktometern dieser Art nach dem
Stand der Technik werden ein elektrisches Signal, das durch
das Interferenzmuster erzeugt wird, und ein elektrisches
Signal, das durch den ursprünglichen Lichtstrahl erzeugt wird,
in einem speziellen elektromechanischen Komparator verglichen,
was die Verwendung eines komplizierten, trigonometrischen Aufbaus
erfordert, um die Phasenverschiebung zu bestimmen, die
durch Änderungen in dem Brechungsindex des Fluids von der
chromatographischen Säule verursacht wird. Ein Beispiel für ein
derartiges interferometrisches Refraktometer ist dem Aufsatz
′′A Laser Interferometric Differential Refractometer for Detection of Chromatographic
Effluent and Measurement of Volume Elasticity of Liquids′′ von
H. Z. Hazelbrook, erschienen in Journal of Physics E: Scientific
Instruments 5, 1972, 180 bis 185, offenbart.
Interferometrische Refraktometer nach dem Stand der Technik
besitzen verschiedene Nachteile. Beispielsweise ist eine
komplizierte elektromechanische Verbindung notwendig, und
die Vorrichtung ist empfindlich gegenüber Änderungen der
Intensität der Primärlichtquelle, was eine verhältnismäßig
komplexe Überwachungsanordnung für die Lichtintensität erfordert.
Es ist bereits ein Interferometer bekannt, in dem zwei kohärente
Lichtstrahlen in bezug zueinander phasenmoduliert sind,
bevor sie durch die jeweiligen Zellen in eine duale Flußzelle
laufen, und dann zur Bildung eines Interferenzmusters kombiniert
werden. Das Interferenzmuster wird mit einem Signal
verglichen, das die Lichtstrahlen moduliert, wodurch ein
Signal erhalten wird, das Änderungen in der optischen Länge
der Lichtstrahlen anzeigt, wenn sie durch die Flußzellen
laufen, was wiederum Änderungen in dem Brechungsindex des
Fluids in der Flußzelle angibt. Es sind Techniken zur Charakterisierung
von Interferometern bekannt, in denen zwei
kohärente Lichtstrahlen in bezug zueinander zur Erzeugung
von Interferenzmustern phasenmoduliert sind. Diese Interferenzmuster
werden erfaßt und aufgezeichnet. Jedoch moduliert
bei dieser Arbeitsweise die Auftreffplatte oder das
Target einen der Lichtstrahlen, indem es ihn von seiner
Oberfläche reflektiert. Eine derartige Arbeitsweise ist in
dem Aufsatz ′′Fringe-Shift Generators for Characterizing
Interferometer System Response′′ von K. W. Henry und G. A.
Carlson, erschienen November 1973, Rev. Sci. Instrum.
V. 44, n. 11, Seiten 1654 bis 1657, offenbart. Es sind
auch Interferometer bekannt, die elektronisch die Eigenheiten
der Interferenzmuster erfassen; ein derartiges
Interferometer ist in dem Aufsatz ′′A New Reversible High
Speed Fringe Counter for Laser Interferometry′′ von F. T.
Arecchi, G. Lepre und A. Sona, erschienen im August 1964
in Alta Frequenza, Vol. XXXIII, Seiten 534 bis 540, offenbart.
Diese Vorrichtungen nach dem Stand der Technik stellen nicht
das gleiche, identische Modulationselement in beide Lichtbahnen.
Da sich nicht das gleiche Modulationselement in jedem
Lichtweg befindet, sind die Interferometer nach dem
Stand der Technik Instabilitäten, beispielsweise Temperaturabweichungen,
unterworfen. Darüber hinaus hat sich ergeben,
daß die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik zur Phasenmodulierung
von Lichtstrahlen extrem kostenaufwendig sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein rauscharmes Interferometer
zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein Interferometer der
eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung
und den Figuren näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Interferometers gemäß
einer Ausführung;
Fig. 2 die schematische Darstellung eines Generators
für periodisch modulierte Lichtstrahlen, der
ein Teil des Interferometers nach Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene schematische Darstellung
eines optischen Weglängensensors, der in einer
Ausführung der Erfindung Verwendung finden kann;
Fig. 4 die schematische Darstellung einer Schaltung für eine
Indikatorschaltung.
In Fig. 1 ist ein Interferometer 10 gezeigt, das einen modulierten
Lichtstrahlgenerator 12, einen optischen Weglängensensor
14 und eine Indikatorschaltung 16 aufweist. Der modulierte
Lichtstrahlgenerator 12 liefert phasenmodulierte Lichtstrahlen
zu dem optischen Weglängensensor 14, der eine Probe
empfängt oder erhält, deren optische Weglänge erfaßt werden
soll, und der ein Ausgangssignal an die Indikatorschaltung
16 liefert. Die Indikatorschaltung 16 steuert den modulierten
Lichtstrahlgenerator 12 und zeigt in Übereinstimmung mit dem
Ausgang von dem optischen Weglängensensor 14 Änderungen in
der optischen Weglänge oder Informationen, die leicht von
derartigen Änderungen abgeleitet werden können.
Um zwei zueinander phasenmodulierte Lichtstrahlen zu erzeugen,
besitzt der Lichtstrahlgenerator 12 eine Lichtquelle
18, einen Strahlenteiler 20 und einen elektrischen
Strahlphasenrelationsmodulator 22.
Der Strahlteiler 20 ist derart angeordnet, daß er Licht
von der Lichtquelle 18 empfängt, und er besitzt eine Vorrichtung:
(1) zur Erzeugung von zwei monochromatischen
Lichtstrahlen mit konstanter Phasenbeziehung zueinander,
und (2) zur Übertragung der beiden Lichtstrahlen zu dem
elektrischen Strahlphasenrelationsmodulator 22. Der elektrische
Strahlphasenrelationsmodulator 22 ist derart angeordnet,
daß er die beiden Lichtstrahlen von dem Strahlteiler
20 aufnimmt, und er besitzt eine Vorrichtung, die
elektrisch mit der Indikatorschaltung 16 über den Leiter
36 zur gegenseitigen Phasenmodulation der Lichtstrahlen
in Ansprache auf das Signal auf dem Leiter 36 verbunden
ist.
Die Lichtquelle 18 ist in der bevorzugten Ausführung ein
Helium-Neon-Laser, der eine oder mehrere intensive Spektrallinien
bei einer Wellenlänge von 628 nm aufweist. Es
können jedoch auch andere Lichtquellen, beispielsweise eine
Niederdruckquecksilberdampflampe oder andere Spektrallampen
für Anwendungen benutzt werden, die mit ihren Charakteristiken
zu vereinbaren sind.
Um die beiden Lichtstrahlen mit der gleichen Phase aus dem
Licht, das von der Lichtquelle 18 empfangen wird, zu erzeugen,
besitzt der Strahlenteiler 20 beispielsweise halbdurchlässige
Spiegel, um getrennte Lichtstrahlen zu bilden, die
aus dem von der Lichtquelle 18 empfangenen Licht gebildet
werden, wie es beispielsweise in einem Mach-Zehnder-Interferrometer
zum Stand der Technik gehört.
Um die beiden Lichtstrahlen zu modulieren, besitzt der elektrische
Strahlphasenrelationsmodulator 22 eine Vorrichtung,
um zumindest einen Lichtstrahl aufzunehmen und ihn zu verzögern
oder zu beschleunigen, so daß er seine Phasenbeziehung
zum anderen Lichtstrahl ändert. Die Vorrichtung überträgt
auch die beiden phasenmodulierten Lichtstrahlen zu dem optischen
Weglängensensor 14, nachdem die Lichtstrahlen zueinander
phasenmoduliert worden sind.
In der bevorzugten Ausführung werden die beiden Lichtstrahlen
durch die Endabschnitte eines Quarzkristalls übertragen,
der in einem Winkel bezüglich der Lichtstrahlen angeordnet
ist und in der Hauptrichtung der Lichtstrahlen vibriert, so
daß die beiden Lichtstrahlen jeweils durch Stärken des Kristalls
übertragen werden, die sich durch die Vibrationen ändern.
Um ein elektrisches Signal zu erzeugen, das die optische
Weglänge durch eine Probe oder eine sich bewegende Probe
liefert, besitzt der optische Weglängensensor 14 einen
Probenhalter 24, eine Lichtstrahlzusammenführung 26 und
einen Lichtsensor 28, wobei der Probenhalter 24 derart angeordnet
ist, daß einer der phasenmodulierten Lichtstrahlen
von dem modulierten Lichtstrahlgenerator 12 durch die
Probe verläuft oder sie berührt und der andere Lichtstrahl
durch eine Referenzprobe oder direkt zu der Strahlenzusammenführung
26 verläuft. Die Strahlenzusammenführung 26
ist so angeordnet, daß sie die beiden Lichtstrahlen aufnimmt
und zusammenfaßt, nachdem sie durch die Probe verlaufen
sind oder sie berührt haben, und daß sie die zusammengefaßten
Lichtstrahlen zu dem Lichtsensor 28 überträgt, der
ein repräsentatives elektrisches Signal erzeugt.
Die Indikatorschaltung 16 besitzt einen Modulationssignalgenerator
32 und einen Phasenmesser oder ein Phasenmeter 34,
wobei der Modulationssignalgenerator 32 über den Leiter 36
elektrisch mit dem elektrischen Strahlenphasenrelationsmodulator
22 verbunden ist, um die Modulation der beiden Lichtstrahlen
zu steuern, und außerdem über den Leiter 38 an das
Phasenmeter 34 angeschlossen ist. Das Phasenmeter 34 ist
elektrisch mit dem Lichtsensor über den Leiter 30 verbunden
und zeigt das Verhältnis zwischen dem von dem Modulationssignalgenerator
32 und dem von dem Lichtsensor 28 erzeugten
Signal an.
Vor dem Betrieb des Interferometers 10 wird die Probe in
dem Probenhalter 24 angeordnet. Beispielsweise kann die
Probe ein abfließendes Medium von einer chromatographischen
Säule sein. In diesem Fall wird das reine Lösungsmittel,
das in der chromatographischen Säule verwendet wird, in
der einen Flußzelle einer dualen Flußzelle angeordnet, und
das Fluid von der chromatographischen Säule wird durch die
andere Flußzelle geführt, so daß der eine Lichtstrahl durch
ein Referenzlösungsmittel verläuft und der andere Lichtstrahl
durch das abfließende Medium von der chromatographischen
Säule. Es wird dann eine Grundlinie eingerichtet. Beispielsweise
wird in dem obigen Beispiel das Phasenmeter abgelesen,
um eine Grundlinienphase anzuzeigen, wenn das reine
Lösungsmittel durch beide Flußzellen fließt. In anderen Ausführungen
wäre es möglich, den Indikator oder Aufzeichner
auf eine Nullanzeige mit reinem Lösungsmittel einzustellen.
Im Betrieb überträgt der elektrische Strahlenphasenrelationsmodulator
22 zwei Lichtstrahlen durch den Probenhalter 24,
der durch die beiden Flußzellen einer dualen Flußzelle gebildet
werden kann, und durch die Strahlenzusammenführung
26, die ein Interferenzmuster erzeugt, das sich ändert, wenn
die Phase der beiden Lichtstrahlen sich ändert. In Abhängigkeit
von der optischen Weglänge durch die Probe oder von
der Probe liefert die Strahlenzusammenführung 26 ein Interferenzmuster
an den Lichtsensor 28, der ein Signal durch
den Leiter zu der Indikatorschaltung 16 überträgt, damit
das Phasenmeter 34 die optische Weglänge anzeigt, die den
Brechungsindex für den Fall darstellen kann, in dem ein
Abflußmedium von einer chromatographischen Säule zu überwachen
ist.
Um zwei zueinander modulierte Lichtstrahlen zu schaffen,
überträgt die Lichtquelle 18 Licht einer Wellenlänge von
628 nm zu dem Strahlenteil 20, in dem es aufgeteilt wird,
um zwei Lichtstrahlen zu bilden, die von dem Strahlengenerator
zu dem elektrischen Strahlenphasenrelationsmodulator 22
übertragen werden.
Die beiden Lichtstrahlen sind zueinander durch den elektrischen
Strahlenphasenrelationsmodulator 22 phasenmoduliert
in Übereinstimmung mit den Signalen, die auf dem Leiter 36
vom Demodulationssignalgenerator 32 empfangen werden, und
zwar mit einem Phasenwinkel, der groß genug ist, um eine
ausreichende Modulationsbreite zu liefern, und sie werden
weiterhin durch den Probenhalter 24 geführt, um die optische
Weglänge durch die Probe oder bis zur Probe zu erfassen.
Ganz allgemein werden die beiden Lichtstrahlen um
einen Phasenwinkel moduliert, der größer als pi ist, um
die Bildung von Brechungslinien sicherzustellen.
In der Tat muß die Modulationslänge nur ausreichen, so daß
Linien gebildet werden, wenn die Verzögerung, die durch
die zu messende Probe verursacht ist, zusammen mit der
maximalen Modulation wenigstens pi beträgt.
Um den Brechungsindex eines abfließenden Mediums von einer
chromatographischen Säule in den Fällen, in denen dieses
Medium die Probe darstellt, zu erfassen, wird ein reines
Lösungsmittel durch eine Flußzelle der dualen Flußzelle
gegeben, die den einen der Lichtstrahlen von dem elektrischen
Strahlenphasenrelationsmodulator 22 aufnimmt, und
das abfließende Medium von der chromatographischen Säule wird
in die andere Flußzelle gegeben, die den anderen Strahl vom
elektrischen Strahlenphasenrelationsmodulator 22 aufnimmt.
Wenn das reine Lösungsmittel durch beide Flußzellen fließt,
wird die Phasenrelation zwischen den Lichtstrahlen, die durch
die Flußzellen verlaufen, nicht durch das Lösungsmittel beeinträchtigt,
so daß der Zeitpunkt der Nullphasendifferenz
zu periodischen Zeiten auftritt, die durch den Strahlenmodulator
gesteuert werden, oder die Phase wird nur in einer
feststehenden Weise beeinträchtigt, die kompensiert wird
durch die ursprüngliche visuelle Einstellung oder Ausrichtung
der optischen Wege. Wenn jedoch ein Abflußmedium von
der chromatographischen Säule durch eine Flußzelle läuft,
ändert der Brechungsindex des abfließenden Mediums die Zeit,
die für den Lichtstrahl erforderlich ist, die Flußzelle zu
durchqueren, wodurch das Phasenverhältnis zwischen den beiden
Lichtstrahlen geändert wird.
Die beiden Lichtstrahlen werden in der Strahlenzusammenführung
26 zusammengefaßt und auf den Lichtsensor 28 in der
Form eines sich ändernden Interferenzmusters gegeben, wobei
sich das Muster in der Lichtintensität ändert, wenn
die Phasenrelation zwischen den beiden Lichtstrahlen, die
von dem Probenhalter 24 übertragen werden, sich ändert. Der
Lichtsensor 28 erzeugt in Ansprache auf das wechselnde Interferenzmuster
ein variierendes elektrisches Signal, das die
Änderung in der Lichtintensität des Interferenzmusters anzeigt,
und liefert das Signal durch den Leiter 30 zu der
Indikatorschaltung 16.
Um die optische Weglänge zu messen, vergleicht die Indikatorschaltung
16 das auf der Leitung empfangene Signal mit dem
Signal, das von dem Modulationssignalgenerator auf dem Leiter
38 empfangen wird. Wenn beispielsweise ein reines Lösungsmittel
durch die beiden Flußzellen in den Probenhalter
24 fließt, zeigt das Interferenzmuster eine Nullphasenverschiebung
zu denselben Zeitabschnitten an, die durch den
Modulationssignalgenerator 32 gebildet werden.
Wenn die optische Weglänge sich ändert, beispielsweise wenn
ein Abflußmedium mit einem unterschiedlichen Brechungsindex
von der chromatographischen Säule durch die eine der Flußzellen
in der dualen Flußzelle fließt, ändert sich das
Phasenverhältnis. Diese Änderung wird auf dem Phasenmeter
34 angezeigt, das in Einheiten den Brechungsindex kalibriert
werden kann. Das Phasenmeter kann einen Probenkollektor oder
einen Aufzeichner in einer an sich bekannten Art steuern,
um unterschiedliche Abflußmedien in verschiedenen Behältern
zu sammeln oder um auf einer Aufzeichnung den Brechungsindex
des Abflußmediums anzuzeigen, was ein Maß für den Lösungsmittelgehalt
ist.
Wie der obigen Beschreibung entnommen werden kann, hat das
Interferometer 10 mehrere Vorteile, beispielsweise (1) liefert
es einen automatischen Maßstabausgang, (2) weist es
keine komplizierten bewegenden Teile, (3) ist es verhältnismäßig
einfach, die Länge des optischen Weges zu bestimmen,
und zur Durchführung sind keine komplizierten bewegenden
Teile notwendig, und (4) ist die Vorrichtung gegenüber Änderungen
in der Lichtintensität von der Primärlichtquelle
nicht empfindlich, da die Messung auf Phasenänderungen anstatt
auf Änderungen der Amplitude der Lichtintensität beruht.
In Fig. 2 ist eine Ausführung des Generators 12 A für den
modulierten Lichtstrahl gezeigt, bei dem der Strahlenteiler
20 so angeordnet ist, daß er Licht von der Primärlichtquelle
18 aufnimmt und zwei Lichtstrahlen zu dem elektrischen
Strahlenphasenrelationsmodulator 22 (siehe Fig. 1) überträgt,
der in Fig. 2 ein Kristallmodulator ist. Um zwei parallele
Strahlen von kohärentem Licht zu bilden, besitzt der Strahlenteiler
20 einen halbdurchlässigen Spiegel 40 und einen
Spiegel 42 zwischen der Primärlichtquelle 18 und dem elektrischen
Strahlenphasenrelationsmodulator 22, die in der
genannten Reihe angeordnet sind. Der halbdurchlässige Spiegel
40 ist eine auf der Oberfläche leicht versilberte Glasplatte
und in üblicher Weise aufgebaut, um einen Teil des Lichtes zu
reflektieren und einen anderen Teil durchzulassen, so daß ein
erster und ein zweiter Lichtstrahl 48 und 46 in einem Winkel
zueinander von der gleichen Lichtquelle gebildet werden. Er
ist in dem Lichtstrahl von der Lichtquelle 18 angeordnet und
bildet mit diesem einen Winkel von 135°, um einen zweiten
Lichtstrahl 46 in einem Winkel von 90° von dem ersten Strahl
zu reflektieren, wobei der erste Strahl 48 direkt zu dem Modulator
22 übertragen wird. Der Spiegel 42 ist in einem Winkel
von 135° zu dem zweiten Strahl 46 und in ihm liegend angeordnet,
so daß er den zweiten Strahl zu dem Modulator 22
parallel zum ersten Strahl reflektiert.
Um die beiden Lichtstrahlen 46 und 48 zu modulieren, besitzt
der elektrische Strahlphasenrelationsmodulator 22 in der Ausführung
gemäß Fig. 2 einen Quarzkristall 50 der Y-Schnittklasse
oder Orientierung II, der entweder ein gerader Y-
Schnitt oder ein rotierter Y-Schnitt, beispielsweise ein
temperaturabhängiger Kristall oder AT-Schnitt sein kann und
der zwei lichtdurchlässige Endabschnitte 52 und 54 besitzt,
durch die die Lichtstrahlen 46 und 48 verlaufen, sowie Paare
von Elektroden, deren eines Paar 56 A und 56 B auf der einen
Stirnseite und deren anderes Paar 58 A und 58 B auf der entgegengesetzten
Stirnseite angeordnet ist. Die Elektroden 56 A
und 58 B sind elektrisch mit dem Leiter 36 verbunden, um die
Modulationsspannung von dem Modulationssignalgenerator 32
(Fig. 1) aufzunehmen, die Elektroden 56 B und 58 A sind geerdet,
wobei jede Elektrode in üblicher Weise mit einer Platte
auf dem Quarzkristall 50 verbunden ist, um den Quarzkristall
in der Dickenscherung zweiter Ordnung
zu beanspruchen, wodurch er in der
Biegelängendicke in der ersten Ordnung
vibriert.
In diesem Betrieb biegt sich der Kristall, um die durch die
Enden verlaufenden Lichtstrahlen in der Phase zu modulieren.
Diese Art der Vibration, nicht jedoch der optische
Effekt, ist beschrieben in ′′PIEZOELECTRICITY′′ von Walter
Guyton Cady, veröffentlicht von McGraw-Hill Book Company,
Inc., London 1946, 1st Ed., Seiten 446, 448 und 449. Weitere
Einzelheiten des Aufbaus derartiger Vibrationselemente
sind in einem Aufsatz ′′A Length-Thickness Flexure Mode
Quartz Resonator′′ von Robert W. Allington, veröffentlicht
in Proceedings of the 29th Annual Frequency Control Symposium
- 1975 auf den Seiten 195 bis 201 beschrieben.
Der Kristall wird in einem Winkel zu der Ebene, die rechtwinklig
zu der Richtung der beiden Lichtstrahlen liegt,
befestigt. Demgemäß biegt sich bei einer Biegung in eine
Richtung in der Biegeschwingung in der Längen-Dicke-Richtung
in erster Ordnung ein Ende in Richtung der Ebene senkrecht
zur Richtung der beiden Lichtstrahlen, und das andere Ende
biegt sich weiter weg von der Ebene, was für das eine Ende
einen kürzeren Weg zu dem Kristall und dem anderen Ende einen
längeren Weg für die Lichtstrahlen ergibt.
In der bevorzugten Ausführung wird eine sinusförmige Impulsfolge
an die Elektroden des Kristalls in der Resonanzfrequenz
angelegt, um beide Enden von der Ruhestellung weg zu
deformieren. Jedoch kann in anderen Ausführungen eine Sägezahnfolge
oder ähnliches verwendet werden, um den elektrischen
Strahlphasenrelationsmodulator 22 zu betätigen. Darüber
hinaus ist es möglich, andere Ordnungen der Biegeschwingung
anstatt der Biegeschwingung erster Ordnung zu verwenden, um
andere Lichtmodulationseffekte zu erhalten. Jedoch wird bei
der Verwendung von zwei Enden des Kristalls in der bevorzugten
Stoß-Zieh-Betriebsweise mit der Resonanzbiegeschwingung
erster Ordnung eine gute Korrektur des Temperaturkoeffizienten
erhalten, und die geradzahligen und ungeradzahligen
harmonischen Fehler sind verhältnismäßig klein.
Der Quarzkristall ist in der bevorzugten Ausführung in
einem Winkel von 20° bezüglich der Ebene rechtwinklig zu
den Lichtstrahlen befestigt. Dies verringert die Stärke
der Biegung, die notwendig ist, um die geeignete Dicke zum
Ändern des Durchgangsweges, den die Lichtstrahlen an den
beiden Enden passieren, zu erzeugen. Jedoch sind verschiedene
Kristalle in verschiedenen Winkeln befestigt, wobei
die Winkel und die Anordnung der Fenster an den Kristallen
so ausgewählt wird, daß die Phase der Lichtstrahlen um ungefähr
pi moduliert wird, wobei der Kristall mit einer
Amplitude vibriert, die keine übermäßige Beanspruchung des
Kristalls darstellt.
Bei diesem Winkel des Kristalls bei einer extremen Vibration
wird der Lichtstrahl 46 durch die maximale Dicke des
gebogenen Kristalls 50 zu dem gleichen Zeitpunkt übertragen,
zu dem der Lichtstrahl 48 durch die minimale Dicke verläuft.
Gleichermaßen läuft der Lichtstrahl 46 durch eine minimale
Dicke des Kristalls, wenn bei dem anderen Extrem der Vibration
der Lichtstrahl 48 durch die maximale Dicke des Kristalls
verläuft. Zwischen diesen beiden Extremen ist der
Unterschied in der Dicke des Kristalls und die Unterschiede
in den Wegen durch die Räume, die die Strahlen durchqueren,
im wesentlichen proportional zu einer phasenbezogenen
Spannung, die an den Kristall gelegt wird, da der
Unterschied in der Länge exakt proportional den Unterschieden
in den Biegewinkeln ist, die proportional dem
Wert der Spannung sind, die den Kristall moduliert. Dieses
Ergebnis wurde empirisch gefunden und ist aus den Gleichungen,
die das Verhältnis zwischen Kristallbewegung und den
effektiven Lichtwegänderungen beschreiben, nicht unmittelbar
ersichtlich, jedoch haben sich die Ergebnisse aus der
Praxis ergeben, was ein überraschendes Ergebnis darstellt.
Da der Brechungsindex des Kristall unterschiedlich von dem
der Luft ist, werden die beiden Strahlen zueinander in der
Phase moduliert, wenn ein Strahl stärker verzögert wird
als der andere. Die Weglängenänderung für einen Strahl, der
durch ein Ende des Kristalls entsprechend einem Extrem der
Vibrationsauslenkung zum anderen verläuft, kann einer halben
Wellenlänge des 628 nm-Lichtes gleich sein, was 314 nm
entspricht. Dies erzeugt eine Lichtstrahlphasenmodulation
von 2 pi, was eine gesamte Wellenlänge ist.
Der Winkel des Kristalls 50 bezüglich der Lichtstrahlen
wird gemäß den Gegebenheiten, wie beispielsweise den Ausmaßen
des Kristalls, dem Verhältnis des Brechungsindex des
den Kristall umgebenden Mediums zu dem Kristall selbst, gemäß
der Stelle, an der die Lichtstrahlen den Kristall treffen,
oder gemäß der Art, in der der Kristall erregt wird,
ausgewählt. Tatsächlich muß der Kristall nicht unbedingt
in einigen Anordnungen einen Winkel aufweisen, beispielsweise
wenn ein Lichtstrahl durch die Mitte des Kristalls verläuft
und ein weiterer durch ein Ende des Kristalls. Jedoch muß
der Kristall und das Verhältnis der Brechungsindices von
Luft zu dem Kristall derart sein, daß eine adäquate Phasenverschiebung,
die in der Größenordnung von pi liegt, erreicht
wird.
Kristalle mit einer Dicke von 0,38 mm, einer Länge von
2,5 cm, einem Brechungsindex von 1,55 und einer Biegung
von plus oder minus 0,18° reichen für diesen Zweck völlig
aus, wenn sie mit einem Licht von 628 nm Wellenlänge von
einem Helium-Neongaslaser bestrahlt werden, dessen Strahl
moduliert werden soll. Falls andere Wellenlängen verwendet
werden, können andere Winkel oder andere Dicken des Kristalls
notwendig werden, um die erforderliche Verzögerung
für die unterschiedlichen Lichtwellenlängen zu liefern.
Die notwendige Vibrationsgröße ist leicht mit Quarzkristallen
zu erreichen, die in der Längen- und Dickenbiegung
in der ersten Ordnung vibrieren.
Für kleinere Vibrationen ist der Einfallswinkel der Lichtstrahlen
46 und 48 auf die Enden des Kristalls 50 linear
proportional zu der Biegung an dem Ende des Kristalls,
die ihrerseits durch die Beanspruchung in dem Kristall
verursacht wird, die durch das elektrische Feld erzeugt
wird, das durch die Erregungselektroden 56 A und 56 B und
58 A und 58 B angelegt wird. Mit einer geeignet ausgelegten
Schaltung existiert ein festes Phasenverhältnis zwischen
der Spannung an den Erregungselektroden 56 A, 56 B und 58 A,
58 B und der Vibration des Kristalls. Somit kann, da kleine
Amplituden der Kristallvibration (gewöhnlich eine Biegung
von weniger als 1°) verwendet werden, die Winkelstellung
der Enden des Kristalls in linearer Beziehung zu der Erregungsspannung
an dem Kristall kann als ein Phasenreferenz verwendet
werden, da sie als eine Kristallstellungsreferenz
verwendet werden kann. Jedoch können auch andere Arten von
Phasen und Stellungsreferenzen verwendet werden. Ein naheliegender
Weg ist es, einen dritten Lichtstrahl von dem
Ende des Kristalls zu reflektieren und den Winkel des
reflektierten Strahls fotoelektrisch zu messen.
Das lineare Verhältnis zwischen der Erregungsspannung oder
der Winkelstellung des Kristalls und der optischen Weglängenmodulation
ist ein vollständig unerwartetes Ergebnis.
Die Gleichung für Änderungen in einer der optischen Weglängen
bezüglich des Einfallswinkels des Strahls zu dem
Kristall, wenn ein Ende des Kristalls durch unterschiedliche
Beträge von der Normalen während der Modulation abweicht,
ist eine nicht lineare Funktion des Einfallswinkels
oder der Winkelabweichung aufgrund der Vibration. Die Gleichung
für die Änderung in der optischen Weglänge eines der
Strahlen ist in Gleichung 1 gezeigt, und die Gleichung für
die unterschiedliche Weglängenänderung ist in Gleichung 2
gezeigt.
wobei:
δ
= Änderung in der optischen Weglänge bei nur einem
der Lichtstrahlen
Φ
= Winkel des Kristalls in Ruhestellung zu den Lichtstrahlen
R
= Winkel des einen Endes des Kristalls bei maximaler
Auslenkung zur Ruhestellung
n
= Brechungsindex des Kristalls
t
= Dicke des Kristalls
wobei:
Δ
= die differentielle Weglängenänderung ist, die die
Gesamtphasendifferenz zwischen den beiden Lichtwegen
verursacht.
Eine Überprüfung dieser Gleichungen würde zuerst den Anschein
erwecken, als ob wesentliche gerade und ungerade harmonische
Störungen in der Weglängenmodulation bezüglich dem Potential,
das ursprünglich die Modulation erzeugt, existierten. Jedoch
fallen durch die Verwendung beider Kristallenden Nichtlinearitäten,
die als Störungen zweiter Ordnung oder geradzahlig
harmonischer Art beschrieben werden können, weg. Noch überraschender
machen jedoch eine erste Prüfung der Gleichungen
1 und 2 nicht deutlich, daß die ungeradzahligen harmonischen
wegfallen. Es ist nicht zu erwarten, daß ungeradzahlige Harmonische
in transzendentaler Gleichung wegfallen, außer bei
einer sehr ungewöhnlichen Gleichung, die den Einfallswinkel
auf Erregungsspannung bezieht. Es ist notwendig, daß die
Gleichung eine gerade Funktion ist, um derartige ungeradzahlige
Harmonische zu vermeiden, jedoch verhalten sich die
Gleichungen 1 und 2 überraschenderweise als eine gerade
Funktion und noch genauer im wesentlichen als eine Funktion
zweiter Ordnung oder Quadratfunktion.
Es wurde herausgefunden, daß die Nichtlinearität des Verhältnisses
zwischen Phase und der Winkelbewegung an einem
Ende des Quarzkristalls 50 fast exakt durch den nicht linearen
Effekt in der Phase des Lichtstrahls am entgegengesetzten
Ende des Kristalls 50 kompensiert wird. Mit anderen Worten
ist der optische Weglängenunterschied, der durch die Vibration
des Kristalls verursacht wird, direkt und linear proportional
der Verschiebung des Quarzkristalls während der
Schwingung. Ein Wegfall der Fehler durch geradzahlig harmonische
Störungen findet vermutlich aufgrund der Symmetrie
der Lichtstrahlen an den entgegengesetzten Enden des Kristalls
statt, das Wegfallen der Fehler aufgrund der ungeradzahlig
harmonischen Störungen tritt jedoch üblicherweise
nicht unter Umständen wie dieser Art von Symmetrie auf.
Jedoch zeigen eine Computersimulation und die tatsächliche
Erfahrung, daß ein derartiges Wegfallen existiert.
Die Auswahl des Winkels des Kristalls in seiner Ruhestellung
bezüglich der Lichtstrahlen ist ein Kompromiß zwischen
(1) einem großen Winkel, der den Vorteil einer größeren
Änderung in der optischen Weglänge bei der gleichen Kristallbiegung
im Gegensatz zu kleineren Winkeln des Kristalls
bei Ruhestellung bezüglich der Lichtstrahlen besitzt,
und (2) kleineren Winkeln, die leichter zu befestigen
sind und weniger Raum beanspruchen. Ein Einfallswinkel
von 20° wird bevorzugt. Ein im wesentlicher vollständiges
Wegfallen von Fehlern liegt bei allen außer
sehr kleinen Winkeln vor, und bei kleinen Winkeln muß
der Kristall, um eine gute Modulation zu erhalten, zu
einem Punkt erregt werden, bei dem er zerstört oder beschädigt
werden kann.
Diese Arbeitsweise der Phasenmodulation hat die Vorteile,
daß eine geringe Verzerrung bei vielen Anwendungen vorgesehen
ist, bei denen Information durch die zueinander
modulierten Lichtstrahlen übertragen wird, beispielsweise
wo das Modulationssignal auf dem Leiter 36 eine zu übertragende
Information enthält und in einer entfernten Station,
wo die Strahlen verglichen werden, interpretiert
wird.
Im Betrieb werden
zwei monochromatische Lichtstrahlen
gebildet und an den Phasenmodulator gelegt, der sie gemäß
einem an den Leiter 36 in der in Zusammenhang mit
Fig. 1 beschriebenen Art angelegten Signal phasenmoduliert.
Um die beiden monochromatischen Lichtstrahlen zu bilden,
erzeugt die Lichtquelle 18, die ein Helium-Neonlaser mit
einer starken Spektrallinie bei 628 nm der bevorzugten
Ausführung ist, Licht, das in zwei Strahlen durch den
Mach-Zehnder-Strahlleiter 20 aufgeteilt wird.
In der Ausführung gemäß Fig. 2 werden die beiden monochromatischen
Lichtstrahlen 46 und 48 durch die jeweiligen
Enden des Quarzkristalls 50 geführt, der in einem
Winkel von 20° zu den Lichtstrahlen angeordnet ist. Das
sinusförmige Signal auf dem Leiter 36 wird an die Scherelektroden
gelegt, wobei ein dem an die Elektroden 56 B
und 58 A angelegtes entgegengesetztes Potential an die
Elektroden 56 A und 58 B gelegt wird, um eine Scherdickenbeanspruchung
zweiter Ordnung in dem Kristall zu induzieren.
Der Kristall wird zu Vibrierung in der Biegevibration
erster Ordnung durch die Scherbeanspruchung
bei der gleichen Frequenz erregt, die die Biegeresonanzfrequenz
ist, auf die der Quarzkristall 50 zugeschnitten
ist, so daß die beiden Lichtstrahlen durch unterschiedliche
Dicken des Quarzes während der sinusförmigen Modulation
laufen, was eine Phasenmodulation der Strahlen
zueinander ergibt.
In Fig. 3 ist eine Ausführung des optischen Weglängensensors
14 A dargestellt, wobei die Strahlenzusammenführung
angeordnet ist, um (1) Licht zu empfangen, das durch eine
duale Flußzelle 24 A verläuft; (2) nach der Lichtaufnahme
die Lichtstrahlen zusammenführen, und (3) die zusammengeführten
Lichtstrahlen zu dem Lichtsensor 28 zu übertragen,
der eine Fotozelle sein kann.
Um die Lichtstrahlen mit einer Information zu modulieren, die
das ausfließende Medium betrifft, besitzt die duale Flußzelle
24 A einen ersten Flußweg 68 und einen zweiten Flußweg 70, wobei
der erste Flußweg 68 mit einem Einlaß 72 und einem Auslaß
74 für den Durchfluß eines Lösungsmittels in Verbindung
steht und der zweite Flußweg 70 mit einem Einlaß 76 und einem
Auslaß 78 für den Durchfluß eines Lösungsmittels und des Ausflußmediums.
Um die Lichtstrahlen zusammenzuführen und ein elektrisches
Signal zu erzeugen, das den Brechungsindex des Ausflußmediums
repräsentiert, ist die Strahlenzusammenführung 26 eine Mach-
Zehnder-Strahlenzusammenführung mit einem Spiegel 26 A und
einem Strahlteiler 26 B, wobei der Flußweg 68 und der Strahlteiler
26 der Mach-Zehnder-Strahlenzusammenführung 26 in dem
Lichtstrahl 46 angeordnet ist und der zweite Flußweg 70 und
der Spiegel 26 A der Mach-Zehnder-Strahlenzusammenführung 26
in dem Lichtstrahl 48 liegt, so daß beide Lichtstrahlen in
der Strahlenzusammenführung kombiniert werden und an den
Lichtsensor 28 gelegt werden, wodurch als Ergebnis ein Interferenzmuster
von der Zusammenführung der Lichtstrahlen auf
dem Lichtsensor 28 geformt wird.
Ähnliche Mach-Zehnder-Elemente werden in dem Spiegel 26 A und
dem Strahlteiler 26 B (Fig. 3) und dem Spiegel 42 und dem
Teiler 40 verwendet, und die Elemente
sind derart angeordnet, daß die beiden optischen Weglängen
gleich sind, wodurch die Kalibrierung vereinfacht wird und
Fehler aufgrund von Änderungen des Brechungsindex der Luft
in den optischen Wegen und aufgrund von winzigen Wellenlängenänderungen
in den Spektrallinien des Lasers verringert
werden.
In Fig. 4 ist eine Indikatorschaltung 16 gezeigt, die einen
Modulationssignalgenerator 32 und ein Phasenmeter 34 aufweist,
wobei der Modulationssignalgenerator 32 in der bevorzugten
Ausführungsform ein Sinusgenerator ist. Das Phasenmeter 34
besitzt einen Impulsgenerator 80, einen Flip-Flop 82 und ein
Meßgerät 84. Das Phasenmeter 34 ist mit dem Leiter 30 verbunden,
um Impulse aufzunehmen, die das Interferenzmuster anzeigen,
und der Modulationssignalgenerator 32 erzeugt die modulierenden
Signale, die über den Leiter 36 zu dem elektrischen
Strahlphasenrelationsmodulator 22 (Fig. 1) und den Phasenmeter
34 über den Leiter 38 geführt werden. Mit diesen Verbindungen
vergleicht das Phasenmeter 34 das Modulationssignal
auf dem Leiter 38 mit dem Interferenzmuster, und aus diesem
Vergleich bestimmt sie die Phasenverschiebung und damit in
Beziehung stehenden Größen.
Um Impulse zu erzeugen, die zu der Phasenverschiebung in
den Lichtstrahlen in einem zeitlichen Verhältnis stehen,
besitzt der Torimpulsgenerator 80 zwei Schmitt-Trigger 86 A
und 86 B, wobei der Schmitt-Trigger 86 A mit seinem Eingang
am Leiter 30 und der Schmitt-Trigger 86 B mit seinem Eingang
über einen Inverter 85 am Leiter 30 liegt. Der Ausgang des
Schmitt-Triggers 86 A ist elektrisch mit dem Seteingangsanschluß
des Flip-Flops 82 über die Reihenverbindung des Differenziergliedes
87 A und die Durchlaßrichtung einer Diode
89 A, die in der genannten Reihe angeschlossen sind, verbunden,
und der Ausgang des Schmitt-Triggers 86 B liegt an
dem Seteingangsanschluß des Flip-Flops 82 über die Reihenverbindung
des Differenziergliedes 87 B und die in Durchlaßrichtung
betriebene Diode 89 B. Die Differenzierglieder
87 A und 87 B besitzen jeweils einen Kondensator 88 A bzw.
88 B und einen Widerstand 90 A bzw. 90 B, wobei die Kondensatoren
88 A und 88 B mit dem einen Pol an dem Ausgang des
entsprechenden Schmitt-Triggers 86 A und 86 B und mit dem
anderen Pol sowohl über den Widerstand 90 A bzw. 90 B an
Erde als auch der Anode der entsprechenden Diode 89 A bzw. 89 B
liegen.
Um eine elektrische Spannung zu erzeugen, die die Phasenverschiebung
der Lichtstrahlen von den Taktimpulsen, die durch
den Torimpulsgenerator 80 erzeugt werden, darstellen, arbeitet
das Flip-Flop 82 in üblicher Weise, um ein analoges Ausgangssignal
zu erzeugen, das der Zeit proportional ist, mit
der ein Tor- oder Gateimpuls von dem Torimpulsgenerator 80
dem Start eines Referenzzeitsignals nacheilt, wie beispielsweise
dem Start jedes Wechselspannungszyklus von dem Modulationssignalgenerator
32.
Um die Analogspannung anzuzeigen, die die durch ein Extraktionsmittel verursachte Phasenverschiebung darstellt,
kann die
Meßschaltung 84 ein übliches Gleichspannungsvoltmeter besitzen,
dessen Ansprechgeschwindigkeit sehr viel langsamer
als die Frequenz des Modulationssignalgenerators 32 ist. Das
Voltmeter erfaßt die Durchschnittsspannung von dem Flip-Flop
82, so daß das Voltmeter einen Wert anzeigt, der äquivalent
der durch die Änderung des Brechungsindex in der Flußzelle
beim Durchfluß eines Lösungsmittels verursachten Phasenverschiebung
ist.
Falls eine Phasenverschiebungsanzeige vorliegt, wenn die beiden
Lichtwege nominell gleich sind, kann dies durch eine geeignete
Kompensierungsplatte in einem der geteilten Lichtstrahlen
korrigiert werden, indem eine den Meßwert verschiebende
Vorrichtung in der Meßschaltung 84 aufgenommen wird oder
ein Phasenverschiebungsnetzwerk in dem Leiter 38 eingeführt
wird. Falls ein doppelbrechender Modulator anstelle eines
vibrierenden Kristalls verwendet wird, kann es vorteilhaft
sein, einen Sägezahngenerator als Modulationssignalgenerator
32 und ein anderes geeignetes Phasenmeter 34 zu verwenden.
Die Natur der fast linearen Beziehung zwischen dem Zeitpunkt
der Nulldurchgänge des Signals auf dem Leiter 30 und der
Phasendifferenz zwischen den beiden Lichtwegen ist weniger
offensichtlich als man denken könnte. Falls die Modulation
sinusförmig ist, besteht die verhältnismäßig komplexe Wellenform
auf dem Leiter 30 aus Harmonischen der Modulationsfrequenz,
deren Größen ohne Berücksichtigung der Effekte
der gemessenen optischen Weglängenänderungen Bessel-Funktionen
der ersten Art sind, wobei die Ordnung die Ordnung jeder
Harmonischen ist und das Argument die Größe der Phasenmodulation,
die den Lichtstrahlen durch den Strahlphasenrelationsmodulator
aufgeprägt wird. Der Effekt der gemessenen
Änderung in den optischen Weglängen liegt darin, die ungeradzahligen
Harmonischen mit dem Kosinus der Phasendifferenz
zu multiplizieren, die von der zu messenden Weglängenänderung
bezogen wird, und die geradzahligen Harmonischen mit dem Sinus
der gleichen Phasendifferenz zu multiplizieren. Falls alle
Harmonischen mit Ausnahme der ersten und zweiten durch Filtern
entfernt werden, ohne daß die Phase oder die zeitliche Beziehung
zwischen der ersten und der zweiten Harmonischen geändert
wird, ist die Phase des Signals auf dem Leiter 30, wie
es durch die Anordnung von einigen der Nullkreuzungszeitpunkte
gebildet wird, fast linear proportional zur Weglängendifferenz,
vorausgesetzt, daß der Strahlenphasenrelationsmodulator
zur Bildung einer gewissen optimalen Modulationsgröße gesetzt
ist. Abhängig von der Frequenzflachheit oder seitlichen Unterdrückung
bei der Filterung des Signals von dem Lichtsensor
beträgt die Modulationsgröße etwa ±1,8 Radiant. Die Phasen
jeder der verschiedenen Harmonischen variieren nicht von selbst,
wenn sich der Lichtwegunterschied ändert, nur die Nulldurchgänge
der resultierenden Sinuswelle ändern sich. Die Phase
des modulierenden Signals auf dem Leiter 38 kann variiert
und derart gesetzt werden, daß das Phasendetektor-Flip-Flop
82 in diesem Linearübertragungsbereich arbeitet.
Im Betrieb wird die Spannung von dem Lichtsensor 28 (Fig. 1)
an den Leiter 30 gelegt, die das Phasenverhältnis zwischen
den beiden Lichtstrahlen in Abhängigkeit von einem Interferenzmuster
auf dem Lichtsensor darstellt. Diese Spannung wird
zu den Schmitt-Triggern 86 A und 86 B, geführt, die jeweils Zeitimpulse
bei jedem positiv zu Null Übergangspunkt und negativ
zu Null Übergangspunkt der Spannung auf dem Leiter 30 erzeugen,
die die maximale Dunkelheit mal den Interferenzstreifen anzeigt.
Die zeitliche Anordnung der Impulse im Verhältnis zu der Spannung
der Sinuswelle des Modulationssignalgenerators 32 zeigt
den Betrag der Verschiebung der modulierten Lichtstrahlen an,
die durch ein Abflußmedium in einer der Flußzellen der dualen
Flußzelle 24 verursacht wird.
Diese Zeitimpulse werden differenziert und zu dem Resetanschluß
des Flip-Flops 82 geführt, was eine Auslese liefert, die auf
dem Verhältnis ihrer zeitlichen Lage relativ zu der zeitlichen
Lage der Wechselspannung von dem Generator 32 beruht.
Falls die durch die Flüssigkeit in der dualen Flußzelle
verursachte
Phasenverschiebung den normalen Maßstab überschreitet,
überquert ein weiterer Interferenzstreifen den Lichtsensor,
was einen Impuls erzeugt, der das Flip-Flop zu einem
früheren Zeitpunkt zurücksetzt und resetet, was eine niedrigere
Spannungsauslese verursacht. Diese niedrigere Spannungsauslese
dient als automatische Faltung oder Anpassung des
Maßstabs, so daß eine Anzeige andauernder Änderungen gegeben
ist, obwohl der Maßstab des Meßgerätes 84 überschritten
wurde.
Die analoge Spannung kann auch verstärkt werden, bevor sie
Meßgerät 84 zugeführt wird, so daß der volle Skalenausschlag
weniger als einen Streifen beträgt. Jedoch wird in solchen
Fällen die automatische Skaleneinstellung schwierig, obwohl
es mit einem geeigneten Aufbau nicht unmöglich ist. Natürlich
kann ein Aufzeichnungsgerät vorgesehen werden, um die Impulsfolge
aufzuzeichnen.
Obwohl ein Flip-Flop 82 in den bevorzugten Ausführungen beschrieben
wurde, um den Zeitunterschied zwischen einem modulierenden
Impuls und einem Streifen zu einer Amplitudenspannung
zu konvertieren, sind andere Arten von Konvertern möglich.
Tatsächlich können andere Phasenmeter anstelle des
Phasenmeters 34 verwendet werden.
Claims (5)
1. Interferometer zur Bestimmung der effektiven
optischen Weglänge durch eine zu analysierende,
unbekannte Flüssigkeitsprobe in einer optischen
Anordnung (12, 14), die einen ersten Lichtstrahl durch
eine Referenzprobe und einen zweiten Lichtstrahl
durch die unbekannte Flüssigkeitsprobe leitet; mit
einem Phasenmodulator (22) zur Phasenmodulation des
ersten und zweiten Lichtstrahls in Bezug aufeinander
und in Abhängigkeit von einem Modulationssignal
zur Lieferung einer Veränderung des Unterschiedes
zwischen den optischen Weglängen des ersten und
des zweiten Lichtstrahls; mit einer der Referenzprobe
und der unbekannten Flüssigkeitsprobe nachgeschalteten
Einrichtung (26) zur Zusammenfassung
des ersten und des zweiten Lichtstrahls, um ein
Interferenzmuster zu erhalten; mit einem Detektor
(28) zum Erzeugen eines elektrischen Signals, das
den Veränderungen in der Lichtintensität im
Interferenzmuster entspricht; und mit einem
Vergleicher (34), der das Interferenzmustersignal
mit dem Modulationssignal vergleicht, um ein
Vergleichssignal zu liefern, das den Brechungsindex
der unbekannten Flüssigkeitsprobe anzeigt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Phasenmodulator (22) ein
piezoelektrisches Element (50) mit durchlässigen
Bereichen (52, 54), durch welche
mindestens einer der Lichtstrahlen zur Modulierung
durchtritt, und Mittel zur
Biegungsvibration des piezoelektrischen Elements
(50) aufweist.
2. Interferometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das piezoelektrische Element (50)
ein in Y-Richtung geschnittener Quarzkristall ist.
3. Interferometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Modulationssignalquelle (32) ein
Modulationssignal bei der Biegungsresonanzfrequenz
der ersten Ordnung des piezoelektrischen Elements
(50) erzeugt.
4. Interferometer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationssignalquelle
(32) ein Wechselstrom-Modulationssignal in
Form einer Sägezahnschwingung erzeugt.
5. Interferometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Lichtstrahlen
durch die durchlässigen Bereiche (52, 54) des
piezoelektrischen Elements (50) treten.
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