DE2806033A1 - Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Kathodenstrahlroehre

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Publication number
DE2806033A1
DE2806033A1 DE19782806033 DE2806033A DE2806033A1 DE 2806033 A1 DE2806033 A1 DE 2806033A1 DE 19782806033 DE19782806033 DE 19782806033 DE 2806033 A DE2806033 A DE 2806033A DE 2806033 A1 DE2806033 A1 DE 2806033A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistance
coating
resistance coating
low
covered
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19782806033
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Richly
Rudolf Dipl Ing Schubert
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
    • H01J29/88Vessels; Containers; Vacuum locks provided with coatings on the walls thereof; Selection of materials for the coatings

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Kathodenstrahlröhre Kathodenstrahlröhre mit einem gläsernen Konusteil, dessen äußere Oberfläche teilweise mit einem elektrisch leitfähigen, niederohmigen Belag versehen ist, der zusammen mit einem auf der Konusinnenfläche angeordnetenvHochspannung liegenden elektrisch leitenden Belag einen Kondensator bildet.
  • Bei Bildröhren ist es bekannt, auf der Außenwand des Röhrenkonus einen elektrisch leitenden Belag, den sogenannten Aquadag-Belag, aufzubringen, der zusammen mit dem auf Hochspannung liegenden Belag auf der Innenwandung des Röhrenkonus einen Kondensator bildet. Dieser Aquadag-Belag ist in Bereichen aufgebracht, die z. B. im Bereich der Hochspannungsdurchführung unterbrochen sind. Es hät sich gezeigt, daß bei Änderungen der elektrischen Spannung an diesem durch die beiden vorge;iannten Beläge gebildetonKondensator starke Knistergeräusche auftreten, die ihre Ursache in Entladungen haben, die im abgedunkelten Raum als bläuliche Gleitfunken sichtbar sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Röhre der eingangs genannten Art anzugeben, bei der diese Knistererscheinungen bei Änderungen der Hochspannung weitgehend reduziert bzw. vermieden sind.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß nicht mit dem niederohmigen Belag bedeckte äußere Oberflächen des Konusteils mit einem hochohmigen Belag bedeckt sind, der mit dem niederohmigen Belag in elektrischer Verbindung steht und daß der Querwiderstand des hochohmigen Belags mindestens 100 mal, inbesondere mindestens 1000 mal größer ist als der des niederohmigen Belages.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese Entladungserscheinungen bei Änderungen der Hochspannung, wie sie z. B. beim Ein- und Ausschalten des Fernsehgerätes auftreten, offensichtlich dadurch verursacht sind, daß im Bereich des Röhrenkonus freie Glasoberflächen an der Außenfläche vorhanden sind, an welchen sich infolge der geringen Leitfähigkeit der Glasoberfläche Ladungsinseln ausbilden, die sich auf Hochspannungspotential aufladen, Die Aufladung solcher Ladungsinseln erfolgt offenbar in Abhängigkeit von unterschiedlichen Umgebungseinflüssen, wie Feuchtigkeit usw. längsam und ungleichmäßig. Die dabei auftretenden Verschiebungsströme sind offensichtlich dann für diese deutlich hörbaren Knistergeräusche verantwortlich. Durch die erfindungsgemäße Belegung dieser freien Oberflächen auf der Außenwand des Röhrenkonus und teilweise auch des Röhrenhalses werden solche stark unterschiedlichen Verschiebungsstrdme offensichtlich ausgeglichen bzw. weitgehend verhindert., so daß die Knistergeräusche wesentlich vermindert bzw. überhaupt nicht mehr auftreten.
  • Anhand des in der Figur dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert.
  • Die Figur zeigt schematisch in der Aufsicht eine Farbbildfernsehröhre 1, auf deren Bereich des größten Umfanges eine metallene Implosionsschutzarmierung 2 aufgebracht ist. Auf dem konischen Teil des Röhrengehäuses sind in bekannter Weise elektrisch leitfähige Beläge 5 aufgebracht, die sehr niederohmig sind und die z. B. aus einem Aquadag-Belag bestehen. Dieser Bereich niederohmigen Belags 5 ist diagonal grob schraffiert dargestellt.
  • Mit 3 ist die Hochspannungsdurchführung bezeichnet, die in bekannter Weise aus einem eingeschmolzenen Metallknopf besteht, der im Innern der Röhre mit dem Hochspannungsbelag verbunden ist. Um diese Hochspannungszuführung 3 herum ist ein freier Belag 4 vorgesehen, der eine genügende Isolation gegenüber den außen aufgebrachten Belägen gewährleistet. Bevorzugt ist dieser Bereich 4 mit einem Hydropnobierlack bedeckt, der eine hohe Isolations gewährleistet, da er feuchtigkeitsabweisend ist.
  • Gemäß der Erfindung sind nun die freien Bereiche im Röhrenkonus zwischen den elektrisch leitenden Belägen 5 mit einem hochohmigen Belag 7 bedeckt, der in der Figur klein schraffiert dargestellt ist. Der Isolationsbereich 4 um den Hochspannungskontakt 3 herum ist selbstverständlich nicht mit dieser hochohmigen Schicht bedeckt. Diese hochohmige Widerstandsschicht verhindert das Ausbilden von Ladungsinseln. Seine Querleitfähigkeit ist mindestens 100 mal, bevorzugt 1,000 mal geringer als die des elektrisch leitenden Belages 5. Im allgemeinen wird es zweckmäßig sein, daß der Querwiderstand des hochohmigen Belages 7 etwa 1 Mio mal höher ist als der Querwiderstand des elektrisch leitenden Belages 5.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung soll sich dieser hochohmige Belag auch teilweise über den Röhrenhals 8 erstrecken, und zwar etwa so weit, daß das kathodenseitige Ende dieses Belages sich etwa in Höhe der G3-Elektroden des Strahl- J'J'J'J erzeugungssystems befindet, das üblicherweise innerhalb des Röhrenhalses angeordnet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform soll der hochohmige Belag 7 einen solchen Widerstand besitzen, daß ein Widerstandswert von 10 bis 500 M Q zwischen dem kathodenseitigen Ende 6 und dem elektrisch leitenden Belag 5 gemessen wird. Das Ende 6 des hochohmigen Belages 7 wird zweckmäßig auch so weit über den Röhrenhals geführt, daß es vollständig unter der magnetischen Ablenkeinheit zu liegen kommt. Es ist ebenfalls zweckmßig, für eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Metallarmierung 2 und dem hochohmigen Belag 7 zu sorgen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Kathodenstrahlröhre mit einem gläsernen Konusteil, dessen äußere Oberfläche teilweise mit einem elektrisch leitfähigen, niederohmigen Belag versehen ist, der zusarrimen mit einem auf cLc der Konusinnenfläche angeordnetenNHochspannung liegenden el ektrisch leitenden Belag einen Kondensator bildet, dadurch gekennzeichnet, daß nicht mit dem niederohnligen Belag (5) bedeckte äußere Oberflächen des Konusteils mit einem hochohmigen Belag (7) bedeckt sind, der mit dem niederohmigen Belag in elektrischer Verbindung steht und daß der Querwiderstand des hochohmigen Belages (7) mindestens 100 mal, insbesondere mindestens 1000 mal größer ist als der des niederohmigen Belages (5).
  2. 2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hochohmige Belag (7) auch den an das Konusteil anschließenden Teil des gläsernen Halsteils (8) bedeckt.
  3. 3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hochohmige Belag (7) das Halsteil (8) in etwa bis zur Höhe der Lage (6) der G3-Elektroden des in dem Röhrenhals befindlichen BJ.ektronenstrahlerzeugungssystems bedeckt.
  4. 4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem kathodenseitigen Ende (6) des hochohmigen Belags (7) und dem niederohmigen Belag (5) ein elektrischer Widerstand 10 MR bis 500 M g meßbar ist.
  5. 5. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des größten Röhrenumfanges eine metallene Implosionsschutzarmierung (2) vorgesehen ist und daß der hochohmige Belag (7) in elektrisch leitender Verbindung mit der Implosionsschutzarmierung steht.
  6. 6. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen dem Halsteil (8) und dem Konusteil eine magnetische Elektronenstrahlablenkvorrichtung an der Röhrenaußenseite angebracht ist und daß sich der hochohmige Belag (7) unterhalb dieser Ablenkvorrichtung erstreckt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4403170A (en) * 1979-09-21 1983-09-06 Hitachi, Ltd. Color picture tubes
US5300856A (en) * 1992-03-18 1994-04-05 Thomson Consumer Electronics, Inc. Resistive, adhesive-primer coating for a display apparatus and method of making same

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