DE2806011A1 - Personen-kontrollzelle - Google Patents

Personen-kontrollzelle

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DE2806011A1 DE19782806011 DE2806011A DE2806011A1 DE 2806011 A1 DE2806011 A1 DE 2806011A1 DE 19782806011 DE19782806011 DE 19782806011 DE 2806011 A DE2806011 A DE 2806011A DE 2806011 A1 DE2806011 A1 DE 2806011A1
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/90Revolving doors; Cages or housings therefor
    • E06B3/903Revolving doors; Cages or housings therefor consisting of arcuate wings revolving around a parallel axis situated outside the wing, e.g. a cylindrical wing revolving around its axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G5/00Bank protection devices
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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Description

6*103
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Dr. Carola Malkmus-Dornemann An Lappenspring 3» 3320 Salzgitter 51
"Personen-Kontrollzelle"
Die Erfindung betrifft eine Personen-Kontrollzelle, auch für die Leibesvisitation, insbesondere zum Einbau in Trennwände, Trenngitter oder dgl.
Aus Sicherheitsgründen ist es in vielen Fällen erforderlich, Personenkontrollen durchzuführen, welche sich nicht nur auf die überprüfung der Ausweispapiere oder anderer Identifikationsunterlagen beschränkt, sondern bei denen_auch eine Kontrolle der von den einzelnen Personen mitgeführten Gegenständen erforderlich ist. Beisr'v iise sind derartige Kontrollen bei Anlagen mit bes^ .. r; " vim Schutzbedürfnis notwendig, wie z. B. bei Kernkra.~ r rl. ■_■.:\, Aufbereitungsanlagen für Kernbrennstoffe, militärisch "-«r-gen und dgl.
Es sind bereits Personen-KonV: . .-■·" m bekannt, die in allgemeinen als DurchgangszelleL -ι.\.:.-■ ■ idet sind und in denen
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entweder mit Hilfe elektronischer Einrichtungen oder aber auch durch manuelles Abtasten der Bekleidungsstücke der zu kontrollierenden Person eine Überprüfung der von der zu kontrollierenden Person mitgeführten Gegenstände erfolgt. Derartige Zellen tragen jedoch dem vielfach geforderten, oben geschilderten hohen Schutzbedürfnis bestimmter Anlagen oder Einrichtungen nicht hinreichend Rechnung, und zwar insbesondere dann nicht, wenn in Konfliktsituationen Personengruppen in die Zellen eindringen, bzw. durch die Zellen hindurchdrängen und dabei die überprüfung der einzelnen Personen verhindern.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Personen-Kontrollzelle so auszubilden, daß ein Passieren der Zelle durch Gruppen ohne eine Kontrolle der Einzelpersonen einerseits verhindert, jedoch andererseits ein freier Durchgang, beispielsweise im Katastrophenfall,gewährleistet wird.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die eingangs genannte Personen-Kontrollzelle erfindungsgemäß dadurch, daß in einem kreiszylindrischen, durch eine Decke nach oben abgeschlossenen Zellengehäuse mit getrennt in der Umfangswand angeordneten Ein- und Ausgangsöffnungen koaxial und um die Zellenachse verschwenk- oder rotierbar mindestens eine schalenförmige, der Kontur der Umfangswand angepaßte Innenwand vorgesehen ist, welche wahlweise vor die Ein- oder Ausgangsöffnung bzw. zum A-schluß des Zelleninneren nach außen vor die Ein- und gleichzeitig auch vor die Ausgangsöffnung in der Umfangswand des
« c —
jZellengehäuses verschwenkbar ist.
Durch die neue Ausbildung der Kontrollzelle wird sichergestellt, daß die jeweils in das Zelleninnere gelangenden Personen von den anderen, außerhalb der Zelle befindlichen weiteren Personen getrennt und ohne eine Fluchtmöglichkeit in der Zelle einer gründlichen Überprüfung unterzogen werden können. Dabei ist es möglich, innerhalb der Zelle, beispielsweise durch ein elektronisches Ausweis-Kontrollgerät die Identifikation der einzelnen Personen und die überprüfung der Personalangaben vorzunehmen, ebenso wie in der Zelle die Möglichkeit der Kontrolle aller mitgeführten Gegenstände, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme bekannter elektrischer Kontroll- und Anzeigeeinrichtungen besteht.
Die Zelle ist dabei in ihrem Aufbau äußerst einfach und jederzeit auch nachträglich in Trennwände, Trenngitter oder dgl. einzubauen. Sie gev/ährleistet durch eine entsprechende Verschwenkung der schalenförmigen Innenwand "die gleichzeitige Freigabe der Ein- und Ausgangsöffnung in der Umfangswand des Zellengehäuses, so daß im Katastrophenfalle, beispielsweise bei Brand oder dgl., ein ungehindertes Passieren der Zelle möglich ist.
Die neue Kontrollzelle bildet praktisch eine Kombination zwischen einer Kontrollschleuse und einer freien Durch--angsöffnung je nach Stellung bzw. Betätigung der in den Zellenc-eiv-use vorge-
sehenen Wand bzw. Innenwandsehaien.
Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß der Ein- und der Ausgangsöffnung in der ümfangswand des Zellengehäuses je eine getrennte schalenförmige Innenwand zugeordnet sind, die getrennt betätigbar und somit wahlweise in die Schließ- oder Offenstellung überführt werden können.
Eine besonders einfache Ausbildung ergibt sich jedoch, wenn die Ein- und Ausgangsöffnung im Bereich einer Zylinderhälfte der Ümfangswand des Zellengehäuses vorgesehen sind, und wenn die Innenwand als durchgehende Halbschale bzw. als ehe von der Eingangsöffnung bis zur Ausgangsöffnung reichende Schale ausgebildet ist. Je nach Stellung dieser Innenwand,für die nur ein Antrieb erforderlich ist, können wahlweise die Ein- bzw. Ausgangsöffnung oder aber beide öffnungen verschlossen oder freigegeben werden.
Zweckmäßig ist es, wenn in der Ümfangswand und in der Innenwand gesicherte Fenster höhengleich so angeordnet sind, daß in jeder Stellung der Innen- und Umfangswand zueinander ein Einblick von der zu sichernden Seite in das Zelleninnere möglich ist. Auf diese Weise kann die durchzuführende Personenkontrolle und das Geschehen im Zelleninneren jederzeit von außen beobachtet werden«
! /.hnlioh wie bei Drehtüren empfiehlt es sieh, zv.'isehen der Innenur";d ic ν Unf an<vs;cani eine Bürstendichtung vorsusehen, un den
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zwangsläufig erforderlichen Spaltraum zwischen den beiden genannten Wandungen zu überbrücken und abzudichten.
Die Abstützung und Führung der Innenwand ist auf sehr verschiedene Weise möglich. Die einfachste Anordnung ergibt sich, wenn die Innenwand unmittelbar an der Umfangswand, beispielsweise an dort angebrachten Laufschienen,geführt wird. Zusätzlich zu einer solchen Führung oder anstelle dieser Führung kann bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der Kontrollzelle 4«- die Innenwand über radiale Streben mit wenigstens einer im Zuge der Zellenachse im Bereich der Zellendecke vorgesehenen Lagerung verbunden sowie mit einer Antriebs- und Steuereinrichtung ausgerüstet sein. Derartige Antriebs- und Steuerexnrichtungen sind an sich bekannt und können beispielsweise aus einem Elektro-Antrieb für die Innenwand in Verbindung mit einer Steuerschaltung bestehen, welche durch Druckknopfsteuerung von innen oder außen der Zelle die Innenwand in die verschiedenen möglichen Stellungen überführt und in dieser Stellung bis zur Auslösung eines weiteren Steuerbefehls verriegelt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im Zusammenhang mit den in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen erläutert .
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer, perspektivischer Darstellung eine
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Personen-Kontrollzelle nach der Erfindung, welche in eine Trennwand eingebaut ist;
Fig. 2 in vereinfachter, schenatischer Darstellung eine Draufsicht auf die Zellenanordnung nach Pig. I;
Fig. 3 in der Darstellung nach Fig. 2 eine andere Ausführung der Kontrollzelle;
Fig. 1J eine Einzelheit der Anordnung nach den Figuren 1 und 2;
Fig. 5 und 6
Einzelheiten der Ausführung der Zelle nach Fig. 3 betreffend die Lagerung der getrennten Innenwände.
In der Fig. 1 ist eine Trennwand in Form einer Mauerwerkswand ersichtlich, welche eine Aussparung aufweist, in der die insgesamt mit 2 bezeichnete Personenkontrollzelle eingebaut ist.
Die Zelle weist in dem Ausführungsbeispiel ein kreiszylindrisches, durch eine Decke J nach oben hin abgeschlossenes Zellengehäuse mit einer Umfangswand 1I auf, in der eine Eingangs öffnung 5 sowie eine Ausgangsöffnung 6 in Form türloser Ausnehmungen vorgesehen sind. Dabei sind die Ein- und Ausgangsöffnung 5 bzw. 6 relativ dicht nebeneinander in einer Zylinderhälfte der umfangswand M | so angeordnet, daÄ sich die Singangsöffnung 5 auf der einen Seite \
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der Trennwand 1 und die Ausgangsöffnung 6 auf der anderen Seite dieser Trennwand befindet.
Im Inneren des Zellengehäuses 1 ist im Bereich des weggebrochenen Teiles des äußeren Zellengehäuses die Innenwand 7 erkennbar, welche in Form einer von der Eingangs öffnung 5 bis zur Ausgar.gsöffnung 6 reichenden Schale ausgeführt ist, wie besonders aus Fig. 2 hervorgeht, wobei diese Schale in ihrer Krümmung der äußeren Umfangswand k der Zelle 2 angepaßt ist und nur einen kleinen Spaltraum zur Umfangswand *J hin beläßt. Die schalenförmige Innenwand 7 erstreckt sich bis nahe an die Decke 3 des Zellengehäuses und ist in ihrem oberen Bereich über radiale Streben 8 mit einem im Zuge der Zellenachse 9 an der Decke 3 des Zellengehäuses angeordneten Lager 10 verbunden. Die Ausbildung des Lagers 10 und die kippsichere Anordnung der Innenwand 7 wird im einzelnen im Anschluß an die Beschreibung- der Ausführungsform gemäß den Figuren 3S 5 und 6 erläutert.
Gegebenenfalls kann die Innenwand 7 auch mittels zwischen der Umfangswand k und der genannten Innenwandung vorgesehenen Trag- und Führungsrollen sowie zugehörigen Führungsschienen kippsicher geführt werden, so daß in jedem Falle eine sichere Abstützung der Innenwand 7 bei gleichzeitiger Verschwenkbarkeit dieser Wand in Richtung des Doppelpfeiles Ik in Fig. 2 möglich ist und mit Hilfe dieser Innenwand entweder die Eincangsöffnung 5 oder die Ausgangs-■ öffnung 6 bz'fi. beide öffnungen verschließbar sind, oder aber in
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der in Fig. 2 wiedergegebenen Stellung beide öffnungen frei durchschreitbar sind.
Sowohl in der Innenwand 7 als auch in der Umfangswand 4 sind Fenster 15 angeordnet, welche höhengleich und so auf dem Umfang verteilt sind, daß auch in der Schließstellung der Zelle, also bei verschlossener Ein- und Ausgangsöffnung, von der Sicherungsseite her ein Durchblick durch die Fenster 15 in das Innere der Zelle gewährt wird.
Im Zelleninneren kann eine in der Figur nicht dargestellte elektronische Ausweiskontrolleinrichtung vorgesehen sein, bzw. es kann in der Zelle die überprüfung der im Zelleninneren befindlichen Personen unter Abschluß der Zelle nach außen erfolgen, ehe die betreffende Person bzw. die betreffenden Personen durch Freigabe der Ausgangsöffnung 6 in den Sicherheitsbereich gelangen können.
Die Zelle bildet somit eine Personenschleuse, in welcher separiert von anderen, außerhalb der Zelle befindlichen Personen die erforderliche Personenüberprüfung vorgenommen werden kann, ehe die in der Zelle befindlichen Personen in den Sicherheitsbereich gelangen. Sowohl die Zellenv.'andungen als auch die Fenster kön- ! nen je nach Verwendungsart der Zelle aus entsprechend wid-sr-' standsfähigen Material bestehen, beispielsweise aus k- relsicheren '-.'erksteff,
In der Fig. 1 ist noch angedeutet, daß der Antrieb der Innenwand 7 zur Erzielung der verschiedenen Stellungen mit einem auf der Zellendecke strichpunktiert dargestellten Motor 16 erfolgen kann, der z. B. als Flansch-Getriebenotor ausgebildet unmittelbar an dem Lagerstern der Innemvand 7 angreifen könnte. Die Steuerung des Motors oder eines anderen Antriebes kann dabei in der bekannten Weise mittels einer entsprechenden Steuereinrichtung erfolgen, welche zweckmäßigerweise außerhalb der Zelle angeordnet wird, damit eine Bedienung vom Zelleninneren her ausgeschlossen ist.
Die Halterung und Führung der Innenwand 7 entlang der Umfangswand 4 kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß die Innenwand an einem innerhalb der Umfangswand k angeordneten zylindrischen Gerüst befestigt wird, welches seinerseits im Boden und der Decke 3 der Zelle gelagert ist.Ein Beispiel für ein derax'tiges Gerüst ist aus Fig. 4 erkennbar. Mit lotrechten Streben 20 sind ein Oberring 21 soviie ein Unterring 22 befestigt, die Scheiben 23 bzw. 24 umschließen, welche ihrerseits zentrische LageieLemente tragen, die am Boden bzw. an der Decke der Zelle befestigt werden. Bei dieser Anordnung kann am Ober- oder Unterring ein Reibradantrieb 26 vorgesehen sein, welcher in Fig. 4 am Oberring angreift
Statt der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Innenwand 7* die sich von der Eintrittsöffnung 5 bis zur Austrittsöffnung β in der Umfangswand 4 der Zelle erstreckt, kann auch eins als Halbschale ausgebildete Innenwand -/©rgs sehen s®ins fosi-70 ©ine Sehale9
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die gerade eine solche Ausdehnung aufweist, daß sie die Eintrittsöffnung 5 und die Austrittsöffnung 6 gleichzeitig zu verschließen gestattet.
Statt einer solchen durchgehenden Innenwand 7 ist gemäß Fig. 3 auch die Anordnung zweier schalenförmiger Wandungen 7a und 7b möglich, die in ihren Abmessungen gerade die Eintrittsöffnungen bzw. Austrittsöffnungen 6 zu verschließen gestatten. Bei einer solchen Ausbildung müssen allerdings die Bewegungsantriebe für die Innenwände 7a und 7b getrennt steuerbar seih, damit das Verschließen und öffnen der einzelnen Öffnungen oder ihre getrennte bzw. gleichzeitige Freigabe den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend bewerkstelligt werden kann. Bei dieser Anordnung ist es auch möglich, die Eintritts- und Austrittsöffnung 5 bzw. 6 gegenüberliegend anzuordnen, während eine solche Anordnung bei der Ausführung mit einer durchgehenden, schalenförmigen Wand 7 nach den Fig. 1 und 2 nicht möglich' ist. Allerdings ist der Steuerungsaufwand und der Aufwand für die Führung der in Fig. 3 schematisch wiedergegebenen Innenwandungen 7a und 7b relativ groß wegen der notwendigen getrennten Beweglichkeit dieser beiden Wandungen.
Statt der Ausbildung der Innenwand 7 als Halbschale oder gemäß Fig. 2 als Dreiviertelschale ist auch die Ausführung in Form einer geschlossenen Zylinderirantelwand mit den Ein- bzw. Austrittsöffnungen 5 und 6 entsprechenden Durchtrittsöffnungen möglich, wobei ebenfalls durch entsprechende Verschwenkung
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der Wand 7 um die Mittellängsachse 9 der Zelle die beschriebe-
nen unterschiedlichen Stellungen zur Freigabe bzw. Verschließen der einen oder anderen öffnung bzw. zur gleichzeitigen Freigabe beider öffnungen erzielbar sind.
Die Führung und Lagerung der in Fig. 3 schenatisch wiedergegebenen schalenförmigen Wandungen 7 und 8 sind beispielsweise in den Figuren 5 und 6 dargestellt.
Bei der Ausbildung der Zelle gemäß Fig. 3 mit den Innenwandungen 7a und 7b kann die Befestigung und Lagerung der Wandungen 7a und 7b in der aus den Figuren 5 und 6 ersichtlichen Weise vorgenommen v/erden.
Im oberen Randbereich der beiden Wandungsteile sind gemäß den genannten Figuren mit diesen Wandungsteilen jeweils wiederum radiale Streben 8 verbunden, wie dies in Verbindung mit der Innenwand 7 in Fig. 1 dargestellt ist. Dabei bilden die Streben eines jeden Wandungsteiles zusammen mit den ihnen zugeordneten Lagernaben 10 Lagersterne, die auf einem in der Decke 3 der Zelle zentral angeordneten Lagerzapfen 11 gehalten sind. Die den Wandungen 7a bzw. 7b abgewandten Streben 8 sind über Ringelemente miteinander verbunden, in denen Kugelhalter 28 mit darin angeordneten Kugeln gehalten sind, welche ihrerseits mit zugeordneten Schenkeln einer Rollschiene 29 gemäß Fig. 6 zusammenwirken.
Unterhalb der Lagersterne für die Wandungen 7a und 7b ist eine
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-Ik-
Zwischendecke 30 vorgesehen, welche an dem Lagerzapfen befestigt ist, so daß die Lagersterne der Innenwandungen 7a und 7b von unten nicht sichtbar sind. Durch die beschriebene Anordnung der Innenwandungen 7a und 7b können Abstützungen dieser Wandungen im Bereich der Blinddecke 30 vermieden werden. Die Verschwenkung der Wandungen 7a und 7b kann über getrennt an den Lagersternen angreifende, in der Zeichnung nicht wiedergegebene Antriebseinrichtungen, beispielsweise durch Reibradantriebe bewerkstellgt werden. ·
Bei der Ausbildung der Zelle nach den Figuren 1 und Ί kann die Abstützung und Lagerung der durchgehenden, schalenförraigen Innenwandungen allein durch einen Lagerstern in der gleichen Weise erfolgen, wie dies für die getrennten Innenwandungen 7a und 7b jeweils in Verbindung mit den Figuren 5 und 6 beschrieben wurde.
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Claims (3)

  1. I'ATIINTANWÄLTE
    DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
    BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
    Ansprüche
    ( 1Λ Personen-Kontrollzelle auch für die Leibesvisitation, insbesondere zum Einbau in Trennwände, Trenngitter oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einen kreiszylindrischen, durch eine Decke (3) nach oben abgeschlossenen Zellengehäuse (2) mit getrennt in der Unfangsv;and (4) angeordneten Ein- und Ausgangsöffnungen (5 i 6) koaxial um die Zellenachse (9) versehwenkbar oder rotierbar mindestens eine schalenfürmige, der Kontur der Umfangswand angepaßte Innenwand (7;7a,7b) vorgesehen ist zum wahlweisen Verschließen oder Freigeben der Ein- oder Ausgangsöffnung bzw. der Ein- und Auscangsöffnuns in der Unfancswand des Zellengehäuses.
  2. 2. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auscangsöffr.ung (5;6) im Bereich einer Zylinderhälfte der Umfangsv/and (4) des Zellengehäuses (2) vorgesehen ist, und daß die Innenwand (7) als durchgehende Halbschale oder als eine von der Kingangsöffnung bis zur Ausgangsöffnung der Umfan^swand reichende Schale ausgebildet ist.
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  3. 3. Zelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unifangswand (1O und in der Innenwand (7) gesicherte Fenster (15) höhengleich so angeordnet sind, daß in jeder Stellung der Innen- und Unifangswand zueiander ein Einblick von der zu sichernden Seite in das Zellenir.nere möglich ist.
    ty. Zelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innen- und Unifangswand (7 baw. h) eine Bürstendichtung vorgesehen ist.
    3. Zelle nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (7) über radiale Streben (8) mit wenigstens einem im Zuge der Zellenachse (9) am Deckel O) des Zellengehäuses (2) vorgesehenen Lager (10) sowie mit einer Antriebs- und Steuereinrichtung verbunden ist.
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DE19782806011 1978-02-14 1978-02-14 Personen-Kontrollzelle Expired DE2806011C2 (de)

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