DE2805334A1 - Sucher fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera - Google Patents

Sucher fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera

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DE2805334A1
DE2805334A1 DE19782805334 DE2805334A DE2805334A1 DE 2805334 A1 DE2805334 A1 DE 2805334A1 DE 19782805334 DE19782805334 DE 19782805334 DE 2805334 A DE2805334 A DE 2805334A DE 2805334 A1 DE2805334 A1 DE 2805334A1
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DE
Germany
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mirror
roof prism
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prism
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DE19782805334
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English (en)
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Heinz Hamm
Friedrich Dipl Phys Papke
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PAPKE, FRIEDRICH, DIPL.-PHYS. HAMM, HEINZ, 3300 BR
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
    • G03B17/20Signals indicating condition of a camera member or suitability of light visible in viewfinder

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Description

  • Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera
  • Die Erfindung betrifft einen Sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera, an deren Objektivfassung fotografische Informationen tragende bewegliche Einstellglieder für Belichtungsparameter vorgesehen sind, mit einem Dachkantprisma und einer optischen Einrichtung zum Sichtbarmachen mindestens einer ausgewählten Information auf den Einstellgliedern im Sucher, welche einen Spiegel, der vor der oberen Frontfläche des Dachkantprismas derart angeordnet ist, daß ein Lichtbündel von der ausgewählten Information über den Spiegel durch das Dachkantprisma verläuft, und mindestens ein dem Spiegel nachgeordnetes Umlenkglied für das Lichtbündel aufweist, das die ausgewählte Information am unteren Rand des Sucherbildes sichtbar werden läßt.
  • Am unteren Rand des Sucherbildes sichtbar gemachte Informationen sind gegenüber an den oberen Rand des Sucherbildes eingeblendeten gleichen Informationen wesentlich besser für den Fotografierenden zu erkennen, da bei fotografischen Aufnahmen in vielen Fällen der obere Sucherbildteil helle Partien, wie beispielsweise Himmel, aufweist und die eingeblendetenInformationen sich demgegenüber nicht ausreichend abheben könn=uDie Abbildung von Informationen im unteren Sucherbildbereich wird daher zunehmend bevorzugt.
  • Aber noch aus einem weiteren Grund ist die Einblendung der Information am unteren Randbereich des Sucherbildes gegenüber der anderen Informationseinblendung überlegen.
  • Üblicherweise wird am hinteren oberen Rand des Dachkantprismas bei fotografischen Kameras mit Belichtungsmesseinrichtung die Meßzelle der Belichtungsmesseinrichtung angeordnet, um das durch das Objektiv in die Kamera einfallende Objektlicht zu bestimmen.Wird zusätzlich noch die von der Obektivfassung kommende Information am oberen Randbereich des Sucherbildes eingeblendet, so gelangt zusätzliches Licht auf die Messzelle und verfälscht somit das Meßergebnis der Belichtungsmesseinrichtung. Schon aus diesem Grund müssen bei Kameras mit vorstehend beschriebener Anordnung der Meßzelle die zusätzlichen Informationen von den Einstellgliedern an der Objektivfassung im unteren Randbereich des Sucherfeldes sichtbar gemacht werden.
  • Bei einem bekannten Sucher der eingangs genannten Art (DE-AS 24 17 853) sind dem Spiegel zwei Umlenkglieder nachgeordnet, um die Information von der Objektivfassung am unteren Rand des Sucherbildes sichtbar werden zu lassen.
  • Das erste Umlenkglied besteht aus einem auf der oberen Frontfläche des Dachkantprismas verkitteten Nebenprisma, während das zweite Umlenkglied von einer hinteren reflektierenden Fläche des Dachkantprismas gebildet wird, die zu der reflektierenden Frontfläche weist und die Austrittsfläche und die beiden Dachflächen des Dachkantprismas schneidet. Das von der Information kommende Lichtbündel gelangt über den Spiegel in das Nebenprisma, wird hier reflektiert und trifft auf die hintere reflektierende Fläche auf. Von dort gelangt das Lichtbündel zu der reflektierenden Frontfläche des Dachkantprismas und dann zu dem unteren Randbereich der Austrittsfläche des Dachkantprismas.
  • Nachteilig bei diesem bekannten Sucher ist der lange optÇ sche Weg für das Lichtbündel. Bei kompakten Spiegelreflexkameras mit möglichst kleinen äußeren Abmessungen ist aber der Abstand von der Information auf den Einstellgliedern und dem Spiegel sehr kurz, so daß aufgrund dieses langen optischen Weges des LichtbündeD zusätzlich optische Mittel notwendig sind, um die Information im Auge abzubilden.
  • Diesen Nachteil vermeidet ein ebenfalls bekannter weiterer Sucher der eingangs genannten Art (DE-AS 24 17 853).
  • Auch bei diesem Sucher ist dem Spiegel als erstes Umlenkglied ein auf der oberen Frontfläche des Dachkantprismas verkittetes Nebenprisma nachgeordnet. Das zweite Umlenkglied für das Lichtbündel wird von einem weiteren Prisma gebildet, das in der Nähe der Austrittsfläche des Dachkantprismas angeordnet oder mit dieser verkittet ist. Das Prisma weist eine obere reflektierende Fläche und eine untere reflektierende Fläche auf. Das Lichtbündel gelangt von dem Spiegel in das Nebenprisma, wird dort reflektiert, durchläuft das Dachkantprisma, wird an der oberen reflektierenden Fläche des weiteren Prismas reflektiert, gelangt dann zu der unteren reflektierenden Fläche dieses Prismas und wird von dort in das Okular reflektiert.
  • Beidieser Ausbildung des Suchers ist nicht nur zusätzlicher Bauraum für das weitere Prisma zu-berücksichtigen sondern es tritt auch noch ein zusätzlicher optischer Nachteil auf. Das weitere Prisma ruft eine sogenannte Pupillenteilung hervor, d.h. das über das Dachkantprisma im Auge bzw. Okular abgebildete Sucherbild und die eingespiegelte Information auf den Bintellgliedern am Objektiv werden durch zwei getrennte Optiken betrachtet.
  • Der Fotografierende kann beide Bilder nur in einer ganz bestimmten Stellung des Auges am Sucher sehen. Bei Versetzen des Auges und der damit verbundenen Dezentrierung der Pupille verschwindet das eine der beiden Bilder schlagartig. Der Fotografierende muß also sehr sorgsam die Kamera ans Auge halten, will er die zusätzlich eingeblendete Information der Einstellglieder erkennen. Dies ist nicht nur recht mühsam sondern erschwert auch eine schnelle Information über die an der Objektivfassung mittels der Einstellglieder vorgenommenen Einstellung der Belichtungsparameter.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sucher der eingangs genannten Art kompakt und raumsparend auszubilden, und gleichzeitig die vorstehend beschriebenen Nachteile bekannter Sucher, wie langer optischer Weg im Dachkantprisma und Pupillenteilung, zu vermeiden. Das Lichtbündel der einzublendenden Information von den Einstellgliedern auf der Objektivfassung soll dabei so geführt werden, daß kein das Meßergebnis einer Belichtungsmeßeinrichtung verfälschendes Störlicht an die im oberen Bereich der Austrittsfläche des Dachkantprismas angeordneten Meßzelle der Belichtungsmeßeinrichtung gelangt.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einem Sucher der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Umlenkglied aus einer einen reflektierenden Belag tragenden Schrägfläche am Dachkantprisma besteht, welche die untere reflektierende Frontfläche und die Grundfläche des Dachkantprismas miteinander verbindet und zu beiden Flächen geneigt ist,und daß der Spiegel derart angeordnet ist, daß das Lichtbündel vom Spiegel unmittelbar auf die Schrägfläche auftrifft.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Sucher ist nur ein einziges Umlenkglied vorhanden, das zudem noch integrierter Bestandteil des Dachkantprismas ist. Das Lichtbündel wird nur einmal im Dachkantprisma, und zwar an der Schrägfläche, reflektiert und verläßt das Dachkantprisma auf kürzestem Weg. Die Forderung nach einem kurzen optischen Weg des Lichtbündels im Dachkantprisma ist damit erfüllt. Ein zusätzliches Nebenprisma an der Austrittsfläche des Dachkantprismas ist nicht erforderlich. Dadurch wird einerseits das Auftreten des Effekts der Pupillenteilung vermieden und andererseits eine recht kurze Baulänge des Suchers in Richtung optischer Achse erzielt. Das von der Information auf der Objektiufassung kommende Lichtbündel gelangt an keiner Stelle seines Weges durch den Sucher in die Nähe einer im oberen Bereich der Austrittsfläche des Dachkantprismas angeordneten Meßzelle einer Belichtungsmeßeinrichtung der Kamera. Die Umlenkung des Lichtbündels erfolgt weitab von der Meßzelle.
  • Eine negative Beeinflussung der Belichtungsmeßeinrichtung durch die zusätzlich im Sucher angezeigte Information kann daher nicht erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der reflektierende Belag von einem auf der Schrägfläche aufgekitteten Spiegel gebildet ist. Dadurch wird das Herstellungsverfahren für den erfindungsgemäßen Sucher wesentlich vereinfacht. Die Schrägfläche braucht nicht zusätzlich poliert zu werden, damit ein reflektierenden Belag aufgedampft werden kann. Ein einfaches Abschleifen des Dachkantprismas im Bereich der Schrägfläche genügt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist auf der oberen Frontfläche des Dachkantprismas ein Prismenkeil im Strahlengang zwischen Spiegel und Schrägfläche angeordnet. Dieser Prismenkeil ist mit der oberen Frontfläche des Dachkantprismas verkittet und sorgt daführe daß das vom Spiegel kommende Lichtbündel nahezu ohne Ablenkung in das Dachkantprisma eintreten kann. Durch einen solchen Prismenkeil wird die Justierung des Suchers im Hinblick auf eine exakte Lage der in den unteren Randbereich des Sucherbildes eingespiegeltenlnformation wesentlich erleichtert.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemaßen Suchers in schematischer Darstellung, und Fig. 2 ein schematisch dargestelltes Sucherbild.
  • Der Sucher in Fig. 1 hat ein Dachkantprisma 1 und eine optische Einrichtung 2 zum Sichtbarmachen mindestens einer ausgewählten Information 3 auf einem Einstellglied 4, das an der in der Zeichnung andeutungsweise dargestellten Objektivfassung 5 der einäugigen Spiegelreflexkamera drehbeweglich gelagertffi ist. Bei diesem Einstellglied4 handelt es sich meist um den Blendeneinstellring der Kamera, ebenso kann es aber der. Entfernungseinstellring oderder Zeiteinstellring sein. Zeiteinstellring sein. Die ausgewählte Information 3 ist eine Zahl aus der jeweils auf diesen Einstellringen angeordneten Skala, die beim Einstellen der jeweiligen Blende, Entfernung oder Belichtungszeit mit einer Markierung auf der Oberfläche der Objektivfassung 5 durch Drehen der entsprechenden Einstellglieder in Ubereinstimmung gebracht wird.
  • Die optische Einrichtung 2 zum Sichtbarmachen der ausgewählten Information 3 im Sucher weist einen Spiegel 6 auf, der vor der oberen Frontfläche 7 des Dachkantprismas 1 derart angeordnet ist, daß ein von der ausgewählten Information 3 ausgehendes Lichtbündel, das in Fig. 1 durch den strichpunktierten Strahl 8 repräsentiert wird, über den Spiegel 6 durch das Dachkantprisma 1, dem Okular 9 des Suchers in das Auge 10 des Betrachters gelangt. Weiterhin weist die optische Einrichtung 2 ein dem Spiegel 6 nachgeordnetes Umlenkglied 11 auf, das dafür sorgt, daß die ausgewählte Information 3 am unteren Rand des Sucherbildes 12 (Fig. 2 ) sichtbar wird. In Fig. 1 besteht das Umlenkglied 11 aus einer Schrägfläche 13 am Dachkantprisma 1, die die untere reflektierende Frontfläche 14 und die Grundfläche 15 des Dachkantprismas 1 miteinander verbindet und zu beiden geneigt ist. Die Schrägfläche 13 trägt einen reflektierenden Belag 16, der in Fig. 1 von einem weiteren Spiegel 17 gebildet wird. Der Spiegel 17 ist auf die Schrägfläche 13 aufgekittet, und zwar so, daß die Spiegelfläche unmittelbar an der Schrägfläche 13 anliegt. Der erste Spiegel 6 ist derart angeordnet, daß das Lichtbündel 8 vom Spiegel 6 unmittelbar auf die Schrägfläche 13 auftrifft. Das von der Information 3 kommende Lichtbündel gelangt somit auf den Spiegel 6, wird hier reflektiert, tritt in der oberen Frontfläche 7 des Dachkantprisma 1 in letzteres ein, gelangt an den reflektierenden Belag 16 bzw. Spiegel 17 an der Schrägfläche 13 des Dachkantprismas, wird hier reflektiert, tritt im unteren Bereich der Austrittsfläche des Dachkantprismas 1 aus, durchläuft das Okular 9 und gelangt in das Auge 10 des Beobachters. Dieses sieht die Information 3 am unteren Rand des Sucherbildes 12, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Im Strahlengang des Lichtbündels ist zwischen dem Spiegel 6 und der Schrägfläche 13 noch ein Prismenkeil 19 auf der Oberfläche der oberen Frontfläche des Dachkantprismas 1 angeordnet und hier verkittet. Dieser Prismenkeil 19 verhindert weitgehend ein% A4Asxkp rSBsl Lichtbündels 8 beim Eintritt in dasDachkantprismai und erleichtert so die Justierung des Suchers in der Weise, daß die Information 3 in ihrer in Fig. 2 gezeigten Lage im Sucherbild exakt abgebildet wird.
  • Bei einer fotografischen Kamera, die eine Meßeinrichtung zur Bestimmung des) durch das Kameraobjektiv eindringenden Objektlichtes aufweist,ist eine Meßzelle 20 für diese Meßeinrichtung im oberen Bereich der Austrittsfläche 18 des Dachkantprismas 1 so angeordnet, daß ein Teil des über das Kameraobjektiv,den Reflexspiegel der Kamera in den Sucher gelangende Licht auf die Meßzelle 1 20 auftrifft.
  • Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist diese Meßzelle 20 unmittelbar über dem Okular 9 angeordnet. Aus dem in Fig. 1 eingezeichneten Verlauf des von der Information 3 kommenden Lichtbündels 8istunschwer zu erkennen, daß das von der Information 3 ausgehende Licht an keiner Stelle seines Weges durch den Sucher auch nur in die Nähe der Meßzelle 20 gelangt. Somit ist die Meßzelle 20 vollkommen von dem zusätzlich von der Information 3 kommenden Licht abgeschirmt, so daß dieses keine das Meßergebnis der Belichtungsmeßeinrichtung verfälschende Wirkung hervorrufen kann.
  • Die Ausbildung des reflektierenden Belags 16 auf der Schrägfläche 13 des Dachkantprismas als Spiegel 17 erleichtert die Herstellung des Suchers wesentlich. Ein handelsübliches Dachkantprisma 1 braucht lediglich an der gemeinsamen Kante von Grundfläche 15 und unterer reflektierenden Frontfläche 14 des Dachkantprismas 1 abgeschliffen zu werden. Dadurch entsteht die Schrägfläche 13, auf deren mehr oder weniger porösm Oberfläche der Spiegel 16 aufgekittet wird. Dieses Verfahren ist wesentlich einfacher und preisgünstiger als die Aufbringung eines sonstigen reflektierenden Belages 16 auf die Schrägfläche 13.
  • Hierzu müßte nicht nur die Oberfläche der abgeschliffenen Schrägfläche 13 feinpoliert werden, damit keine Unebenheiten mehr vorhanden sind, sondern auch bei einem nachfolgenden Bedampfen der polierten Oberfläche dafür Sorge getragen werden, daß die übrigen reflektierenden Flächen des Dachkantprismas 1 nicht mit bedampft werden. Leerseite

Claims (3)

  1. PatentansprUche sucher für eine einäugige Spiegelreflexkamera, an deren Objektivfassung fotografische Informationen tragende bewegliche Einstellglieder für die Belichtungsparameter vorgesehen sind, mit einem Dachkantprisma und einer optischen Einrichtung zum Sichtbarmachen mindestens einer ausgewählten Information auf den Einsteligliedern im Sucher, welche einen Spiegel, der vor der oberen Frontfläche des Dachkantprismas derart angeordnet ist, daß ein Lichtbündel von der ausgewählten Information über den Spiegel durch das Dachkantprisma verläuft, und mindestens ein dem Spiegel nachgeordnetes Umlenkglied für das Lichtbündel aufweist, das die ausgewählte Information am unteren Rand des Sucherbildes sichtbar werden läßt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Umlenkglied (11) aus einer einen reflektierenden Belag (16) tragenden Schrägfläche (13) am Dachkantprisma (1) besteht, welche die untere reflektierende Frontfläche (14) und die Grundfläche (15) des Dachkantprismas (1) miteinander verbindet und zu beiden Flächen (14, 15) geneigt ist, und daß der Spiegel (6) derart angeordnet ist, daß das Lichtbündel (8) vom Spiegel (6) unmittelbar auf die Schrägfläche (13) auftrifft.
  2. 2. Sucher nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der reflektierende Belag (16) von einem auf der Schrägfläche (13) aufgekitteten Spiegel (17) gebildet ist.
  3. 3. Sucher nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der oberen Frontfläche (7) des Dachkantprismas (1) ein Prismenkeil (19) im Strahlengang zwischen Spiegel (6) und Schrägfläche (13) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902254A1 (de) * 1978-02-13 1979-08-16 Pentacon Dresden Veb Suchersystem fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera
FR2535861A1 (fr) * 1982-11-04 1984-05-11 Pentacon Dresden Veb Agencement d'indicateurs d'affichage pour des appareils photographiques reflex

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DE2902254A1 (de) * 1978-02-13 1979-08-16 Pentacon Dresden Veb Suchersystem fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera
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