DE2805237C3 - Anordnung zur Kontraststeigerung - Google Patents
Anordnung zur KontraststeigerungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Kontraststeigerung bei der punkt- und zeilenweisen
Reproduktion von Vorlagen mit Strichelementen, bestehend aus einem optoelektronischen Abtastorgan
mit einer Bildpunkt-Blende und einer Umfeldblende zur Gewinnung eines Bildsignals und eines Umfeldsignals,
aus einer mit dem Bild- und Umfeldsignal beaufschlagten Differenzstufe zur Erzeugung eines Korrektursignals
und aus Mitteln zur Beeinflussung des Korrektursignals vor der Überlagerung mit dem Bildsignal.
Die erfindungsgemäße Anordnung findet bei elektronischen Reproduktionsgeräten wie Graviergeräten und
Scannern Anwendung.
In solchen Geräten wird eine Vorlage mit einem optoelektronischen Abtastoigan punkt- und zeilenweise
abgetastet und das dabei gewonnene Bildsignal nach den Belangen des Reproduktionsprozesses korrigiert.
Das korrigierte Bildsignal steuert ein Aufzeichnungsorgan, das die Wiederaufzeichnung der Vorlage auf ein
Aufzeichnungsmedium vornimmt. Das Aufzeichnungsorgan ist z. B. ein elektromagnetisches Gravierorgan
zur Materialbearbeitung oder eine Schreiblampe zur Filmbelichtung.
und Strichelemente von Schriftzeichen und grafischen Darstellungen enthalten.
Die Aufzeichnung von sehr fein detaillierten Strichelementen, wie sie beispielsweise bei exotischen
' Schriftzeichen auftreten, bereitet erhebliche Probleme.
Bereits bei der Herstellung der Vorlage auf fotografischem Wege tritt durch Vergrößern oder
Umkopieren und aufgrund der Unscharfe in Filmschichten eine Kontrastminderung gegenüber dem Original,
ίο insbesondere im Feindetaii ein.
Beispielsweise ist es schwierig, schwarze Strichelemente mit derselben Dichte herzustellen, wie sie große
schwarze Flächen aufweisen, und an sich weiße Flächen zwischen eng beieinanderliegenden Strichelementen
erscheinen in der fotografischen Vorlage grau.
Bei der Vorlagenabtastung im Reproduktionsgerät entstehen daher von den Sollpegeln abweichende
Bildsignalamplituden, mit denen verfälschte Rasterpunkte bzw. Tonwerte aufgezeichnet werden.
Hinzu kommt, daß das Auflösungsvermögen des Abtastorgans durch Streulicht und Unscharfe von
Objektiven begrenzt ist Dadurch entsteht bei der Wiederaufzeichnung eine zusätzliche Kontrastminderung gegenüber dem Original, die das menschliche Auge
in der Reproduktion als Unscharfe empfindet.
Um den Kontrast bzw. die Schärfe in der Reproduktion wiederherzustellen, ist es z. B. aus der US-PS
26 91 696 bekannt, entsprechend einer Unscharfmaskierung in der fotografischen Reproduktionstechnik neben dem aktuellen Bildpunkt mit einer Bildpunkt-Blende auch seine Umgebung (Umfeld) mit einer Umfeld-Blende abzutasten. Das dadurch zusätzlich gewonnene
Umfeldsignal, das der mittleren Helligkeit der Umgebung proportional ist, wird zur Erzeugung eines Korrektursignals von dem Bildsignal subtrahiert. Das Korrektursignal, dessen Amplitude von dem Tonwert
sprung in der Vorlage abhängig ist, wird in wählbarer Größe dem Bildsignal überlagert.
Diese Maßnahme führt zu einer Steigerung des Detailkontrastes bzw. der Schärfe an Tonwertsprüngen,
da in unmittelbarer Nähe eines Tonwertsprunges ein dunkles Bilddetail dunkler und ein helles Bilddetail
heller als in einiger Entfernung vom Tonwertsprung aufgezeichnet wird. Dabei kann die Reichweite der
Korrektur an einem Tonwertsprung durch den Durchmesser der Umfeld-Blende variiert werden.
Die bekannte Anordnung ist nicht zur selektiven Kontrastanhebung bei Strichelementen geeignet. Wie
bereits erwähnt, entstehen bei Abtastung von Stricheleso menten kleine Bildsignalamplituden und demzufolge
auch geringe Korrektursignalamplituden. Um mit der bekannten Anordnung bei Strichelementen überhaupt
den gewünschten Effekt erzielen zu können, muß dem Bildsignal das zur Verfügung stehende Korrektursignal
in voller Höhe überlagert werden.
Da aber das Korrektursignal bei der herkömmlichen Anordnung im Halbton- und Strichbereich der Vorlage
in gleicher Weise wirksam ist, entstehen bei Dichtesprüngen im Halbtonbereich störende Säume, was als
äußerst nachteilig angesehen wird.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Kontrast-
bzw. Schärfesteigerung bei der punkt- und zeüenweisen elektronischen Reproduktion von Vorlügen anzugeben,
mit der insbesondere der Kontrast von Strichelementen verbessert wird, ohne daß Halbton-Bereichc
der Vorlage im Kontrast verfälscht werden.
Die in den Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale
der Erfindung gehen aus den im folgenden beschrieben und in den F i g. 1 bis 2 dargestellten Ausführungsbeispielen
hervor. Es zeigt
F i g. 1 ein prinzipielles Blockschaltbild eines Reproduktionsgerätes
mit einer Anordnung zur selektiven Kontrastverbesserung,
F i g. 2 eine grafische Darstellung.
F i g. 1 zeigt ein prinzipielles Blockschaltbild eines Reproduktionsgerätes mit einer Anordnung zur selektiven
Kontraststeigerung.
Eine Abtasttrommel 1 und eine Aufzeichnungstrommel 2 sind über eine Welle 3 mechanisch miteinander
gekoppelt und werden gemeinsam von einem Motor 4 in Richtung eines Pfeiles 5 angetrieben. Auf der
Abtasttrommel 1 ist eine Vorlage 6 aufgespannt, die Halbtonbilder und Strichelemente aufweisen kann.
Die Vorlage 6 wird von einem Lichtpunkt einer nicht dargestellten Lichtquelle punkt- und zeilenweise abgetastet
Bei einer Aufsichts-Vorlage gelangt das reflektierte und bei einer Durchsichts-Vorlage das durchgelassene
mit der Vorlageninformation modu/ierte Abtastlicht in ein Abtastorgan 7. Das Ablastorgan 7 kann
mittels eines Motors 8 und einer Spindel 9 parallel zur Abtasttrommel 1 in Richtung eines Pfeiles 10 bewegt
werden.
Im Strahlengang eines Objektives 11 im Abtastorgan 7 ist ein kreisringförmiger Spiegel angeordnet, welcher
die Umfeld-Blende 12 darstellt, während die öffnung in
der Spiegelmitte die Bildpunkt-Blende 13 bildet.
Nach dem Erfindungsgedanken ist der Durchmesser der Bildpunkt-Blende 13 etwa gleich der Breite der
vorzugsweise zu korrigierenden Strichelemente gewählt, beispielsweise 0,1 mm. Es erweist sich als
vorteilhaft, den Durchmesser der Umfeld-Blende 12 dreimal größer zu wählen.
Das Abtastlicht aus dem Zentrum des momentan abgetasteten Bildpunktes gelangt durch die Bildpunkt-Blende
13 auf einen ersten optoelektronischen Wandler 14 und wird don in das Bildsignal Ub umgewandelt. Der
von der Umfeld-Blende 12 abgespiegelte Lichtanteil aus der Umgebung des Bildpunktes fällt auf einen zweiten
optoelektronischen Wandler 15, in dem das Umfeldsignal Uu erzeugt wird.
Das Bildsignal Ub auf einer Leitung 16 und das
Umfeldsignal Uu auf einer Leitung 17 werden über
Potentiometer 18 und 19 einem Differenzverstärker 20 zugeführt, in dem das Umfeldsignal Uu vom Bildsignal
Ub subtrahiert wird, um das Korrektursignal Uk zu
erhalten.
Mittels der Potentiometer 18 und 19 werden die Signale so abgeglichen, daß bei Abtastung einer
tonwertgleichen Vorlagenfläche, die größer als der von der Umfeld-Blende 12 erfaßte Vorlagenbereich ist, das
Korrektursignal Uk Null ist.
Das Korrektursignal Uk wird über eine zeitung 21
und einen Schalter 22 einer Schwellen-Schaltung 23 zugeführt, welche oberhalb eines ersten Schwellenwertes
U1 \ liegende positive und unterhalb eines zweiten
Schwellenwertes Usi liegende negative Anteile des
Korrektursignals Uk als selektives Korrektursignal U\
für Strichelemente durchläßt
Die Schwellen-Schaltung 23, auch als Amplitudensieb bezeichnet, besteht im wesentlichen aus zwei als
Einweg-Cleichrichter geschalteten Operationsverstärkern 24 und 25 mit den Verstärkungsfaktoren V = — 1.
Der erste und zweite Schwellenwert Us 1 und Us 2
werden an den Potentiometern 26 und 27 unabhängig voneinander eingestellt.
An dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 24 werden Schwellenwert Us 2 und Korrektursignal
Uk über die Widerstände Rs; -1Je addiert 1st die
Summe positiv, leitet die Diode Du Der Verstärkungsgrad Vdes Operationsverstärkers 24 und das Ausgangssignal
auf einer Leitung 28 ist NuIL Ist die Summe dagegen negativ, sperrt die Diode D\, und der
Rückkopplungszweig mit der Diode D2 und dem Widerstand Rj ist wirksam. Der Operationsverstärker
24 hat dann die Verstärkung V=^-I, und das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 24 entspricht
dem unterhalb des Schwellenwertes US2
liegenden Anteil des Korrektursignals Uk-
Für den Operationsverstärker 25 gelten sinngemäß die gleichen Überlegungen.
Das Korrektursignal U'k am Ausgang der Schwellen-Schaltung 23 wird über eine Leitung 29 und ein weiteres
Potentiometer 30 einer im Signalweg des Bildsignals Ub angeordneten Überlagerungsstufe 31 mit den Entkopplungswiderständen
Ä15; Äi6 und Äi7 zugeführt und dort
dem Bildsignal Ub additiv überlagert Die Überlagerung
kann auch in einer anderen Form, z. B. multiplikativ
erfolgen.
In vorteilhafter Weise wird dem Bildsignal Ub in der Überlagerungsstufe 31 zusätzlich das Korrektursignal
Uk am Ausgang des Differenzverstärkers 20 in wählbarer Größe U"k überlagert. Dazu ist der
Differenzverstärker 20 über einen Schalter 32, ein Potentiometer 33 und über eine Leitung 34 mit der
Überlagerungsstufe 31 verbunden.
Das in der Überlagerungsstufe 31 für eine Kontrastanhebung veränderte Bildsignal Ub gelangt über einen
Verstärker 35 an eine weitere Korrekturstufe 36, in der das Bildsignal Ub nach den Erfordernissen des Reproduktionsprozesses
einer weiteren Modifikation, beispielsweise einer Gradationsanpassung, unterworfen
wird. Solche Korrekturschaltungen sind z. B. aus der DE-AS 15 97 771 bekannt.
Zur Erzeugung eines Druckrasters wird dem modifizierten Bildsignal Ub in einem Endverstärker 37 ein
Rastersignal UT auf einer Leitung 38 überlagert. Das
Ausgangssignal des Endverstärkers 37 steuert ein Aufzeichnungsorgan 39, das die punkt- und zeilenweise
Wiederaufzeichnung der Vorlage 6 auf einem Aufzeichnungsmedium 40 vornimmt. Das Aufzeichnungsmedium
40 ist auf der rotierenden Aufzeichnungstrommel 2 aufgespannt.
Das Aufzeichnungsorgan 39 wird mittels eines weiteren Motors 41 und einer Spindel 42 parallel zur
Aufzeichnungstrommel 2 in Richtung des Pfeiles 10 bewegt.
Handelt es sich bei der beschriebenen Reproduktionsanordnung um ein Graviergerät, ist das Aufzeichnungsorgan 39 z. B. ein elektromagnetisches Gravierorgan
mit einem Gravierstichel als Schneidwerkzeug für die Rasterpunkte oder ein Energiestrahlerzeuger, bei dem
die Rasterpunktbildung durch Materialverdampfung erfolgt.
Handelt es sich dagegen um einen Scanner, ist das Aufzeichnungsorgan 39 eine durch das Ausgangssignal
des Endverstärkers 37 in der Helligkeit modulierte Lichtquelle, welche eine gerasterte oder ungerasterte
Reproduktion auf einem Filmmaterial erzeugt.
Die Erfindung kann selbstverständlich auch bei Farb-Scannerr. und bei Flachbett- Reproduktionsgef<ten
Anwendung finden.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung zur Kontrastanhebung soll anhand der grafischen Darstel-
lungen in F i g. 2 näher erläutert werden.
a) zeigt den Verlauf des Bildsignals Ub entlang einer
Abtastzeile, wobei ein Strichbereich 46 und anschließend ein Halbtonbereich 47 der Vorlage 6 abgetastet
wird.
Der Strichbereich 46 möge sich abwechselnde schwarze und weiße, quer zur Zeilenrichtung orientierte
Strichelemente nach Art eines Zebramusters aufweisen. Die Strichstärke möge von links nach rechts zunehmen.
Der Halbtonbereich 47 möge einen vollen Dichtesprung 48 von »Schwarz« nach »Weiß« und einen kleineren
Dichtesprung 49 von »Schwarz« nach »Grau« aufweisen.
Auf der Ordinatenachse sind mit »S« und »W« die Sollpegel des Bildsignals Ub aufgetragen.
Aufgrund der in der Beschreibungseinleitung genannten
Unzulänglichkeiten von Vorlage und Abtastorgan erreichen die Bildsignalamplituden insbesondere bei
sehr feinen Strichstärken nicht die gewünschten Sollpegel.
In b) ist das Korrektursignal Ut am Ausgang des Differenzverstärkers 20 der F i g. 1 dargestellt.
Dadurch, daß der Durchmesser der Bildpunkt-Blende 13 im Ausführungsbeispiel etwa gleich der kleinsten
Strichstärke, die an der Grenze des Auflösungsvermögens des Abtastorgans 7 liegt, gewählt wurde, ist die
Amplitude des Korrektursignals Uk bei Abtastung dieser Strichelemente maximal und nimmt mit zunehmender
Strichstärke ab. In allen Fällen sind die Amplituden des Korrektursignals U/, im Strichbereich
46 größer als im Halbtonbereich 47.
Liegen die Schwellenwerte U5 1 und U5 2 höher als die
größten Signalamplituden im Halbtonbereich 47, ist das Korrektursignal U't am Ausgang der Schwellen-Schaltung
23 der Fig. 1 bei Abtastung des Halbtonbereiches 47 Null und wird nur im Strichbereich 46 entsprechend
der vorgenommenen Potentiometer-Einstellungen wirksam.
In b) sind gleichzeitig die Schwellenwerte U5 , und U57
aufgetragen. Die überhalb und unterhalb der Schwellenwerte liegenden Signalanteile 50 bilden das Korrektnrsignal
U't für den Strichbereich 46, während die. Signalanteile 51 das Korrektursignal U"k bilden und
selektiv zur Kontrastanhebung im Halbtonbereich 47 verwendet werden können,
c) zeigt das korrigierte Bildsignal Ub am Ausgang der
c) zeigt das korrigierte Bildsignal Ub am Ausgang der
Überlagerungsstufe 31 der Fig. 1. Wie man sieht, können durch eine gezielte, ausschließlich auf die
Stricheiemente wirkende Dosierung des Korrektursignals U'k die Amplitudenfehler im Bildsignal Ub
kompensiert werden. Gleichzeitig kann aber eine selektive Kontrastanhebung für den Halbtonbereich 47
erfolgen. Man hat es also in der Hand, einerseits die Wiedergabe von Strichelementen zu optimieren und
andererseits die Kontrastanhebung im Halbtonbereich so zu wählen, daß keine störenden Säume an
Tonwertsprüngen auftreten.
Es soll noch erwähnt werden, daß es in einigen Fällen von Nutzen sein kann, mit der erfindungsgemäßen
Anordnung eine Überkompensation der Bildsignalamplituden von feinen Strichelementen vorzunehmen, um
z. B. dem Tiefpaßverhalten der elektromagnetischen Gravierorgane entgegenzuwirken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anordnung zur Kontraststeigerung bei der
punkt- und zeilenweisen Reproduktion von Vorlagen mit Strichelementen, bestehend aus einem
optoelektronischen Abtastorgan mit einer Bildpunkt-Blende und einer Umfeld-Blende zur Gewinnung eines Bildsignals und eines Umfeldsignals, aus
einer mit dem Bild- und Umfeldsignal beaufschlagten Differenzstufe zur Erzeugung des Korrektursignals und aus Mitteln zur Beeinflussung des
Korrektursignals vor der Überlagerung mit dem Bildsignal, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser der Bildpunkt-Blende (13) etwa gleich der Breite der insbesondere zu korrigierenden
Strichelemente gewählt ist, und daß zur Erzeugung eines selektiven Korrektursignals für die Strichelemente der Differenzstufe eine Schwellen-Schaltung
(23) nachgeschaltet ist, welche oberhalb eines ersten Schwellenwertes liegende positive und unterhalb
eines zweiten Schwellenwertes liegende negative Anteile des Korrektursignals durchläßt, wobei die
durchgelassenen Anteile des Korrektursignals dem Bildsignal zur Kontrastanhebung bei Strichelementen überlagert werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenwerte getrennt einstellbar sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bildsignal zur Kontrastanhebung im Halbton zusätzlich das Korrektursignal in
wählbarer Größe überlagert wird.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schalter (22; 23)
vorgesehen sind, mit denen die Korrektursignale abschaltbar sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchmesser-Verhältnis von Bildpunkt-Blende (13) und Umfeld-Blende (12) zwischen 1 :2 bis 1:5, vorzugsweise 1 :3,
gewählt ist.
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