DE2805165A1 - Gitoxin enthaltendes arzneimittel und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Gitoxin enthaltendes arzneimittel und verfahren zu seiner herstellung

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DE2805165A1
DE2805165A1 DE19782805165 DE2805165A DE2805165A1 DE 2805165 A1 DE2805165 A1 DE 2805165A1 DE 19782805165 DE19782805165 DE 19782805165 DE 2805165 A DE2805165 A DE 2805165A DE 2805165 A1 DE2805165 A1 DE 2805165A1
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gitoxin
cardiotonic
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Christian Hupin
Michel Lesne
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A Christiaens SA
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Description

VON KREISLER SCHONWALD Mb'fER tlSHOLD FUES VON KREiSLER KELLER SELTING
^ 2605165
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler + 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
5 KÖLN 1
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
7.Februar 1978 AvK/IM
A. Christiaens S.A.
Rue de l'Etuve 6o, Brüssel/Belgien
Gitoxin enthaltendes Arzneimittel und Verfahren zu seiner Herstellung
609832/0948
Telefon: (02 21) 2345 41-4 · Telex: 8882307 dopa d ■ Telegramm: Dompatent Köln
2605165
Die Erfindung bezieht sich auf neue, Gitoxin als Wirkstoff enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen, und betrifft insbesonders gitoxinhaltige pharmazeutische Mittel für orale Applikationen.
Gitoxin ist ein fur seine guten potentiellen Eigenschaften bekanntes Glukosid, welches zur Behandlung von kongestiven Herzstörungen, Vorhofflimmern, Herzflattern, supraventrikulärer Tachykardie und Extrasystolien angewandt wird. Die Resorption des mit den üblichen pharmazeutischen Hilfsstoffen vermischten und in Tablettenform oder in einer anderen festen Form verabreichten Gitoxins läßt jedoch viel zu wünschen übrig ; beim Hund ist die in vivo- Resorption auf ungefähr 15 bis 1850 der verabreichten Dosis beschränkt, Die Bio-Verfügbarkeit des in den bisher bekannten Formen eingenommenen Gitoxins ist infolgedessen stark begrenzt.
Diese begrenzte Bio-Verfügbarkeit des Gitoxins ist ein großer Nachteil. Bei einer Behandlung mit einem Kardiotonikum ist es unerläßlich, die Dosierung in bestimmten Grenzen zu halten, denn eine zu hohe Dosierung desselben kann eine kardiotoxische Wirkung haben, wogegen bei zu niedrigen Dosierungen die Wirksamkeit des Mittels zu stark herabgesetzt wird., \as bei schweren Herzkrankheiten schlimme Folgen haben kann.
Die Anmelderin hat nun gefunden, daß die Resorption des Gitoxins, die bei den bisher bekannten Anwendungsformen auf 15 bis 18% beschränkt war, sich auf 95 bis 100% der
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verabreichten Wirkstoffdosis verbessert, wenn dieses Glukosid in der Form einer flüssigen Lösung in einem organischen Lösungsmittel, oder in einem Gemisch von organischen Lösungsmitteln, oder in der Form einer festen Lösung in festen Hilfsmitteln aus der Reihe der Saponine verabreicht wird.
In Bezug auf die bisher bekannten gitoxinhaltigen pharmazeutischen Zusammensetzungen in fester Form liegt die verbesserte Bio-Verfügbarkeit des in einer erfindungsgemaßen Anwendungsform verabreichten Gitoxins in einem Verhältnis von ungefähr 1:5 bis 1:6.
Diese starke Verbesserung der Gitoxinre sorption ist umso überraschender als die Verabreichung eines anderen bekannten Glukosids, des Digoxins, in flüssiger Form dessen Absorptionsgrad nur etwa verdoppelt.
Diese unvorhersehbare Verbesserung der Bio-Verfügbarkeit des Gitoxins in Form einer erfindungsgemäßen flüssigen oder festen Losung hat eine beträchtliche Erweiterung der Applikationsmoglichkeiten dieses potentiellen Kardiotonikums zur Folge.
Es wurde desweitern gefunden, daß das in einer erfindungsgemaßen Form verabreichte Gitoxin nur zu ungefähr 21% über den Harntrakt ausgeschieden wird, wogegen sich, die Ausscheidung des Digoxins auf diesem Wege auf ungefähr 7096 be läuft.
Wenn man nun in Betracht zieht, daß bei Patienten mit Herzbeschwerden auch oft die Nierenfunktion in Mitleidenschaft gezogen wird, ergibt sich aus der begrenzteren Ausscheidung des Gitoxin über die Harnwege eine wesentliche Herabminderung der Gefahr von toxischen Effekten.
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Ein weiterer nicht unwesentlicher Vorteil des Gitoxins gegenüber dem Digoxin ist die verkürzte Halbslebensdauer, die nur ungefähr 24 Stunden beträgt, beim Digoxin dagegen etwa 35 Stunden. Dank des schnelleren Abbaus des erfindungsgemäßen Wirkstoffs ist das Risiko einer durch Anreicherung desselben im Korper des Patienten hervorgerufenen Intoxikation ebenfalls wesentlich herabgesetzt.
Gegenstand der Erfindung ist infolgedessen eine kardiotonische pharmazeutische Zusammensetzung in Form einer flüssigen oder festen Lösung, welche als Wirkstoff Gitoxin enthält.
Die erfindungsgemäßen flüssigen Gitoxinlösungen sind bevorzugt Losungen in einem physiologisch zulässigen organischen Lösungsmittel wir Äthanol, Dimethylformamid (Dimethylameisensäureamid), Dimethylazetamid (Dimethylessigsäureamid) und N-methyl-2-pyrrolidon, wobei dem organischen Lösungsmittel gegebenenfalls eine gewisse Menge Wasser zugemischt werden kann.
Die gegebenenfalls zugemischte Wassermenge soll aber möglichst klein sein und die Menge nicht überschreiten, die zur Lösung des Gitoxins in dem Lösungsmittel -Wasser-Gemisch nötig ist. In der Regel werden organisches Lösungsmittel und Wasser in Gewichts verhältnis sen von 2:1 bis 1:1 verwendet.
Die erfindungsgemäßen flüssigen Gitoxinlosungen enthalten desweitern vorteilhaft ein flüssiges Glykol oder eine Mischung von flüssigen Glykolen in der Form von Monomeren oder Polymeren, wie zum Beispiel Propylenglykol (Glyzerin) und/oder ein Polyäthylenglykol wie das handelsübliche Polyäthylenglykol 400.
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2505165
Die erfindungsgemaßen gitoxinhaltigen Lösungen können außerdem Süßungsmittel, zum Beispiel Zucker, und/oder Aromatika enthalten.
Die erfindungsgemäßen pharmazeutischen, Gitoxin in flüssiger Lösung enthaltenden Zusammensetzungen können in irgendeiner für orale Applikationen zutreffenden Form wie als Losung, Sirup, usw., oder aber in der Form von Lösungen für intravenöse Injektionen vorliegen.
Kardiotonische Zusammensetzungen in Form einer festen Gitoxinlösung werden mit Hilfe von festen Saponinen zubereitet.
Unter den als Hilfsmittel verwandten Saponinen werden insbesonders Digitonin, Escin und das Natriumsalz des Eseins bevorzugt.
Eine besondere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zusammenstellung besteht infolgedessen aus einer homogenen Mischung von Gitoxin und eines Saponins in der Form einer festen Lösung, der übliche pharmazeutische Hilfsmittel beigemischt sind.
In den derartigen festen Lösungen von Gitoxin und Saponin können die Gewichtverhältnisse der beiden Komponenten in weiten Grenzen schwanken, das heißt zwischen etwa 1:3 und 1:100 und bevorzugt zwischen ungefähr 1:4 und 1:10.
Die Gitoxin in der Form einer festen Lösung enthaltenden e rf indungsgemaßen Zusammensetzungen können in irgend einer für orale Applikationen anwendbaren Form vorliegen, wie zum Beispiel in der Form von Tabletten, Dragees, Pastillen, Pillen, Granulen, Pulver, in weichen oder harten Kapseln
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abgefaßt, oder als Suspension, Emulsion, usw.
Neben dem Gitoxin und dem Saponin können die erfindungsgemäßen Zubereitungen weitere übliche pharmazeutische Hilfsmittel wie Füllmittel, Bindemittel, Gleitmittel, Neutralisiermittel, Süßungsmittel, Farbmittel, Beschichtungs- und Uberzugmittel, usw., enthalten.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können desweitern in der Form einer Suspension einer festen Lösung von Gitoxin und Saponin in einer lipophilen oder hydrophilen Flüssigkeit vorliegen.
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung der neuen, Gitoxin in fester Lösung enthaltenden pharmazeutischen Zusammensetzungen.
In diesem zveistuf igen Verfahren umfasst die erste Verfahrensstufe die Herstellung einer Gitoxinlösung in einem organischen Lösungsmittel oder in einem Gemisch derartiger Lösungsmittel sowie die Herstellung einer Saponinlösung in demselben oder einem anderen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch, sowie eine gleichzeitige Fällung der beiden Komponente durch Mischen der beiden Lösungen und Abtrennen des Lösungsmittels oder Lösungsmittelgemischs, worauf die erhaltene Mischfällung getrocknet wird. Für diesen ersten Verfahrensschritt können verschiedene organische Lösungsmittel, gegebenenfalls in Gemischen, verwandt werden, insbesondere niedrige Alkanole wie Methyl- oder Äthylalkohol, Chloroform und Dichloromethan, sowie deren Gemische wie zum Beispiel eine Mischung von 8 Volumenteilen Chloroform mit 2 Volumenteilen Methylalkohol.
Die zweite Verfahrensstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens
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umfasst . die Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung durch Beimischung von üblichen pharmazeutischen Hilfsmitteln zu der in der ersten Verfahrensstufe hergestellten festen Gitoxin-Saponin-Lösung und Formierung der gewünschten Anwendungsform, zum Beispiel Tabletten, Kapseln, Suspensionen, usw.
Das Gitoxin ist in Form von ungefähr 0,1 bis 3 Milligramm enthaltenden Sinheitsdosen zu verabreichen, wobei die ein- oder zweimal täglich zu verschreibende Dosis von dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten abhängt.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, wobei die Beispiele 1 bis 4 sich auf die Zubereitungen von flüssigen, die Beispiele 5 bis 7 auf die Herstellung von festen Gitoxinlösungen beziehen ; die restlichen Beispiele sollen verschiedene Anwendungsformen der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen beschreiben.
Beispiel 1
Zubereitung einer flüssigen Lösung von Gitoxin in einem wässerigen Athano1-Propylenglyko1-Gemisch
Derartige Lösungen enthalten bevorzugt mindestens 35 Gewichtsprozent Äthylalkohol und höchstens 30 Gewichtsprozent Wasser.
Eine solche Lösung kann zum Beispiel wie folgt zusammengesetzt sein :
Gitoxin 0,025 Gew.-?£
Äthylalkohol 35 "
Propylenglykol 35 "
V/asser 30 "
809832/0948 " 7 "
Beispiel 2
Zubereitung einer flüssigen Losung von Gitoxin in einem wässerigen Athanol-Glyzerin-Gemisch
Derartige Lösungen enthalten bevorzugt mindestens Gewichtsprozent . Glyzerin und höchstens 30 Gewichtsprozent Wasser.
Eine solche Lösung kann zuia Beispiel wie folgt zusammengesetzt sein. :
Gitoxin 0,025 Gew.-#
Äthylalkohol 50 »
Glyzerin 20 «
Wasser 30 "
Beispiel 3
Zubereitung einer flüssigen Lösung von Gitoxin in Dimethylazetamid
Derartige Lösungen enthalten bevorzugt mindestens Gewichtsprozent Dimethylessigsäureamid und höchstens 2O?6 Wasser.
Eine solche Lösung kann zum Beispiel folgende Ingredienzen enthalten :
Gitoxin 0,025 Gew.-96
Dimethylazetamid 40 "
Fropylenglykol 40 "
Wasser 20 »
Beispiel 4
Zubereitung einer flüssigen Lösung von Gitoxin in N-methyl-2-pyrrolidon ■
Derartige Lösungen enthalten bevorzugt mindestens
809832/0948
Gewichtsprozent N-methylpyrrolidon und höchstens 30$ώ Wasser.
Eine solche Lösung kann zum Beispiel wie folgt zusammengesetzt sein :
Gitoxin 0,025 Gew.-96
N-methyl-2-pyrrolidon 35 "
Prcpylenglykol 35 "
Wasser 30 " .
Beispiel 5
Herstellung von festen Gitoxin-Digitonin-Lösungen
(1) 1Q0 mg Gitoxin und 1 g Digitonin werden in 40 ml eines Chlor of orm-Mg thy lalkohol-Gemischs (Mischungsverhältnis 8:2) gelöst und die erhaltene Lösung wird im Rotationsverdampfer bei 400C unter Vakuum bis zur Trockne eingedampft, worauf die feste Lösung unter Vakuum im Trockenofen getrocknet wird (Kodenummer 770629).
(2) Mit der unter (1) beschriebenen Verfahrensweise wird eine Reihe von flüssigen Lösungen mit verschiedenen GewichtsverhSltnissen zwischen den Komponenten hergestellt. Die Zusammensetzung der Mischfällungen und deren Kodenummer werden in der folgenden Tabelle I aufgeführt.
— Q _ 809832/0946
TABELIE I KodpnummpT*
Gewichtsve rhältnis
Git oxin-Dig it on in 770629
1:10 770730
1:4 770719
1:4 770726
1:3 770713
1:2 770715
1:1 770714
10:1
Beispiel 6
Herstellung von festen Gitoxin-Escin-Lösungen
(1) Man löst einerseits 100 mg Gitoxin in 40 ml eines Chloroform-Methylalkohol-Gemischs mit einem Mischungsverhältnis von 8:2, und. andererseits 900 mg Escin in 20 ml Methanol. Die beiden Lösungen werden zusammengegeben und die Mischung in einem Rotationsverdampfer unter Vakuum bei 500C zur Trockne eingedampft. Der feste Eindampfrückstand wird dann im Trockenofen unter Vakuum getrocknet.
(2) Unter Anwendung der unter (1) beschriebenen Verfahrensweise wird eine Reihe derartiger fester Lösungen mit verschiedenen Gewichtsverhältnissen zwischen den beiden Komponenten hergestellt. Die Gewichtsverhältnisse und die zugeteilten Kodenummern sind aus der Tabelle II zu ersehen.
809832/09
TABELIE II
Gewichtsverhältnis Kodenummer
Gitoxin-Esc:m
1:9 770913
1:4 770920
1:3 771005
1:2 771004
1:1 770926
Beispiel 7
Herstellung von festen Lösungen von Gitoxin in Escin-Natriumsalz.
500 mg Gitoxin und 2 g des Natriumsalzes des Escins werden in 100 ml einer 8:2-Mischung von Chloroform und Kethy1-alkohol gelöst, die Mischung wird im Rotationsverdampfer unter Vakuum "bei 400C zur Trockne eingedampft und der erhaltene Eindampfungsrückstand unter Vakuum im Trockenofen getrocknet«
Beispiel 8
Gitoxin-Tabletten mit einem Wirkstoffgehalt von 200 μg (Kodenummer 770831)
Feste Gitoxin-Digitonin-Lö" sung 2,2 mg (Nr. 770629)
Milchzucker
Kartoffelstärke 20,8 mg
Kolloidale Kieselsäure 1 mg
Magnesiumstearat 1 mg.
Beispiel 9
Gitoxin-Tabletten mit einem Wirkstoffgehalt von 200 μg (Kodenummer 770927)
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2805105
Feste Gitoxin-Escin-Lösung (Nr. 770920) 1 mg
Milchzucker 77 mg
Kartoffelstärke 20 mg
Kolloidale Kieselsäure 1 mg
Magnesiumstearat 1 mg.
Beispiel 10
Gitoxin-Tabletten mit einem Wirkstoffgehalt von 200 μg (Kodenummer 77 K 07)
Feste Gitoxin-Escin- Natriumsalz-Lösung (Kr, 771025) 1,1 mg
Milchzucker 76,9 mg
Kartoffelstärke 20 mg
Kolloidale Kieselsäure 1 mg
Magnesiumstearat 1 mg.
Beispiel 11
Gitoxin-Suspens ion mit einem Wirkst off gehalt von O,O4?o
Flüssige Gitoxinlösung 200 mg
Paraffin 10 mg
Lecithin 200 mg
Erdnußöl ad 100 g.
Zum Studium der pharmakokinetischen und pharmakodynamischen Eigenschaften des Gitoxins beim Menschen ■wurde eine Lösung der folgenden Zusammensetzung verwendet Gitoxin 1,5 mg
Äthylalkohol 5 ml
Glyzerin 2 ml
Aqua de st. ad 10 ml,
welche vier gesunden Personen oral und intravenös verabreicht wurde.
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A -^2305165
Die Patienten besaßen ein normales Elektrokardiogramm (EKG) und folgende biometrische Daten ; Patient Alter Gewicht Körpergröße Geschlecht
P.T. 49 76 177
P.H. 23 55 160
V.L. 20 112 193
J.W. 23 50 167
Der Patientin J.W. wurde 1,2 mg, den übrigen 1,5 mg Gitoxin in Intervallen von vier Wochen oral und intravenös verabreicht.
Auf jede Applikation erfolgte die Aufnahme eines EKGs und eines Karotidogranms nach 0 Stunde (Referenzdiagramm), 3 Stunden, 6 Stunden, 12 Stunden, 24 Stunden und 72 Stunden mit Hilfe dieser Diagramme wurde der links-ventrikuläre Blutausstoßzeitindex (LVETI oder "left ventricular (blood) ejection time index") wie folgt berechnet : LVETI (in msek.) = LVET + 1,6 ν, wobei ν die Pulsfrequenz und LVET die links-ventrikuläre Blutausstoßzeit darstellt.
Jedem Patienten wurde desweitern in bestimmten Abständen Blut entnommen und der Harn von einer Woche wurde quantitativ gesammelt.
Der Gitoxingehalt im Blutplasma und im Harn wurde röntgenimmunologisch mit Hilfe des "Gitoxi-Test" ^ bestimmt ; das Prinzip dieser Methode beruht auf einer vergleichenden Bestimmung der kardiotonischen Verbindung und einer dosierten Menge einer ebenfalls spezifisch mit dem für das zu bestimmende Kardiotonikum spezifischen Antikörper reagierenden Vergleichssubstanz.
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Der durch Inkubation gebildete Kardiotonikum-Antikörper-
Komplex wird durch Absorbieren der nicht komplexierten Antikörperfraktion durch eine Aktivkohle-Dextran-Mischung von derselben getrennt und nach Zentrifugieren wird die überstehende Flüssigkeit ±n einem Szintillationszähler analysiert (Lesne and Dolphen, Arch. Int. Physiol. Biochem., 83 (1975), S. 136-138).
Die Figuren 1 bis 4 der beigefügten Zeichnungen illustrieren graphisch die Wirkung des Gitoxins bei oraler (c) und intravenöser (A) Verabreichung auf den LVETI der vier durch ihre Initialen bezeichneten Versuchspersonen (Abszisse : Zeit in Stunden ; Ordinate : Δ LVETI in msek.).
Der Verlauf der Gitoxingehalte im Blutplasma (in mg/ml) der vier Versuchspersonen in Bezug auf die Zeit (Ordinate, in Tagen) ist graphisch durch die Figuren 5 bis 8, derselbe im Harn (in ng) durch die Figuren 9 bis 12 wiedergegeben.
Aus den Figuren 1 bis 4 geht deutlich hervor, daß das in flüssiger Form oral oder intravenös verabreichte Gitoxin den LVETI wesentlich erhöht und also ein sehr wirksames Kardiotonikum darstellt. Der kardiotonische Effekt ist am ausgeprägtesten 6 bis 12 Stunden nach der Verabreichung und nimmt dann schnell-ab.
Die Figuren 5 bis 8 lassen erkennen, daß das oral verabreichte Gitoxin sehr schnell in den Blutkreislauf gelangt und der Blutspiegel während ungefähr sechs Stunden sehr hoch ist. Der etwas niedrigere Blutspiegel der Figur
7 ist darauf zurück zu führen, daß der Patient am Zeitpunkt der Verabreichung nicht nüchtern war. Die Figuren 5 bis
8 zeigen desweitern, daß die Resorption des oral verabreichten Gitoxins praktisch quantitativ ist. Diese
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Peststellung steht ganz im Gegensatz zu den bisher veröffentlichten Arbeiten auf diesem Gebiet und laut welchen das per os verabreichte Gitoxin nicht resorbiert
Die Figuren 9 bis 12 beweisen, daß die Gitoxin-
Ausscheidimg über die Harnwege unter 20So der verabreichten Dosis liegt.
Aus den Ergebnissen der durchgeführten Versuche können folgende Feststellungen getroffen werden :
1. Das oral in Form einer flüssigen Lösung verabreichte Gitoxin wird schnell und vollständig resorbiert.
2. Der Maximalwert des Gitoxingehalts im Blutplasma
stellt sich etwa sechs Stunden nach der Verabreichung ein.
3. Eine einzige Dosis Gitoxin von 1,5 mg zeigt eine bemerkenswerte kardiotonische Wirksamkeit (starke Kodifikation des LVETI zwischen der 3. und 24. Stunde nach der Verabreichung).
4. Nur eine geringe Fraktion (ungefähr 2050 des verabreichten Gitoxlns wird unverändert im Harn wiedergefunden ; diese Feststellung beweist daß, entgegen anderen Glukosiden der Digitalis-Reihe, die Ausscheidung des Gitoxins weniger nierenabhängig ist.
5. Die Halblebensdauer des Gitoxins liegt bei etwa Stunden.
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2005165
Die größere Löslichkeit und die dadurch bedingte bessere Bio-Verfügbarkeit des in Form von erfindungsgemäßen festen Lösungen verwendeten Gitoxins wurde an Hand von nach Levy und Hayes (New England J. Ked., 262 (1960), 1053 ; Finholt, P. und Solvang, S., J. Pharm. Sei., 57 (1968), 1322) ausgeführten Versuchen bewiesen, wobei als Versuchsmedium 250 ml 0,1N-Salzsäure, enthaltend 12,5 mg (0,05$0 Tween 80, sowie je 1 mg Gitoxin verwendet wurden.
Die Ergebnisse dieser Versuche sind in den Tabellen III bis VI aufgeführt.
Aus der Tabelle III, in welcher die Lö sungsgeεchwindigkeit des Gitoxins aus festen Lösungen mit verschiedenen Mengenverhältnissen zwischen Gitoxin und Digitonin (wie in Beispiel 5 beschrieben) angeführt wird, erhellt, daß das Gitoxin aus festen Lösungen mit. einem Gitoxin-Digitonin-Verhältnis unter 1:3 schnell und praktisch quantitativ in dem Versuchsmedium in Lösung geht. Die Tabelle IV betrifft die Versuche mit festen Gitoxin-Escin-Lösungen (wie in Beispiel 6 beschrieben). Die Ergebnisse zeigen, daß bei Gitoxin-Escin-^VerhSltnissen über 1:3 der Prozentsatz an im Versuchsmedium gelöstem Gitoxin stark abfallt.
Aus der Tabelle V, welche die Versuche mit festen Gitoxin-Escinnatriumsalz-Lösungen mit einem Gewichts verhältnis von 1:4 betrifft, erhellt, daß mehr als 85% des Gitoxins in den ersten 30 Minuten gelöst werden und die Lösung desselben in dem Versuchsmedium nach 80 Minuten vollständig ist.
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StO
TABELLE III Gitoxin-LSslichkeit (%)
Gitoxin-
Digitonin-
Kengenve rhältnis
15 V e r
30
s u c h s
(Minuten)
45
d a
60
97,2 u e r
90
120
1:10 93,4 98,3 101,3 101,7 97,6 101,5 100,8
1:4 95,3 99,2 ■98,6 80,3 98,3 101,4
1:4 91,9 95,1 96,8 68,1 99,4 99,5
1:3 79,0 79,3 79,8 32,9 82,9 87,8
1:2 58,4 61,8 65,3 20,9 70,9 73,0
1:1 27,4 29,2 30,4 35,5 38,1
10;1 13,8 18,4 19,5 23,9 33,0
TABET J .F- TV Gitoxin-LÖslichkeit (%)
Gitoxin-
Esein—
Mengenverhältnis
15 V e r
30
s u c h s d
(Minuten)
45 60
104,4 a u e r
90
120
1:9 87,9 94,3 100,2 104,6 105,4 104,9
1:4 76,8 96,8 104,0 90,7 107,9 110,0
1:3 76,1 85,0 86,7 54,7 90,0 94,1
1:2 44,4 50,1 52,4 21,8 55,7 54,1
1:1 17,1 18,2 20,0 27,6 31,2
TABELLE V
Gitoxin-LSslichkeit (%)
Feste 1:4-Gitoxin—Escinnatriumsalz-Lösung Im Versuchsmedium nach 15 30 45 60 gelöstes Gitoxin (%) 76,9 90,0 96,0 99,0 98,0
120 min, 98,0
Weitere Versuche wurden mit git oxinhalt igen pharmazeutischen
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Zusammensetzungen in Tablettenform, insbesonders den in den Beispielen 8, 9 und 10 beschriebenen Anwendungsformen, durchgeführt. Zum Vergleich wurden analoge Tabletten folgender Zusammenstellung (Los 770608) : 200 μg Gitoxin ; 20 mg Kartoffelstärke ; 59,8 mg Milchzucker ; 18 mg Talk und 2 mg Silikontalk, verwendet, deren Ingredienzen jedoch durch einfaches Mahlen gemischt wurden und in denen das Gitoxin nicht in Form einer festen Lösung vorlag.
Die in der Tabelle VI angeführten Ergebnisse beweisen die unerwartete Verbesserung der in vitro-Auflösung des in Form einer festen Lösung in einem Saponin vorliegenden Gitoxins.
TABELLE VI Gitoxin-Löslichkeit {%) aus Tabletten
Tabletten 15 Vers u c h s d a u e r (Minuten)
Kodenummer 83,2 30 45 60 90 120
770831 71,7 84,9 84,6 88,2 91,8 93,5
770927 85,0 80,1 86,9 92,1 96,6 95,7
77 K 07 14,2 92,1 94,2 95,8 97,2 97,8
770608 23,2 28,6 35,7 45,2 50,9
Die hervorragende Bio-Verfügbarkeit des in Form von festen Gitoxin-Saponin-Lösungen verabreichten Gitoxins wurde durch die Ergebnisse von in vivo-Versuchen beim Hund bestätigt.
Bei diesen Versuchen mit einer Gruppe von sechs Beagle-Rüden mit einem mittleren Lebendgewicht von 16 kg wurde jedem Tier in Abständen von einer Woche jeweils 40 μg Gitoxin pro kg Lebendgewicht oral unter einer der folgenden
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- 18 -
«a.
Z8Q5165
Formen verabreicht :
- in einer Hartgelatinekapsel enthaltene Mischung von Gitoxin und Milchzucker ;
- Tablette nach Beispiel 8 ;
- Tablette nach Beispiel 9 >
- Tablette nach Beispiel 10.
Der Gitoxingehalt im Blutplasma wurde nach der weiter oben beschriebenen röntgen-immunologischen Ivfethode (Gitoxitest in den während 48 Stunden in bestimmten Zeitabständen entnommenen Blutproben bestimmt.
Die Ergebnisse der Blutanalysen sind in der Tabelle VII zusammengefaßt (Gitoxin-Gehalte in ng/ml ; Mittelwerte für die sechs Hunde).
TABELLE VII
j Blutpro— intra 1*4, 4 Gitoxin-Verabreichungsart oral in in 4*11 ,8 in Escin- in
1 ben— venös 4*5, 1 Digitonin Escin 1*10 ,4 Natriuin- Milchzucker
! entnahme
inach (h)
1*2, 6 5*9, 0 . salz
ί 0,5 80, 0*3, 1 19,2*8,6 26, 5^5, 2 32,2*10,5 0,2*0,2
1 72, 9*4, 2 44,6*8,7 55, 4*5, 2 48,2*10,6 1,1*0,5
: 2
ι
58, 2*2, 1 53,6*5,7 58, 1*3, 0 53,9*10,1 3,5*1,0
I
3
55, 8*2, 4 49,8*5,7 45, 9*2, 2 50,7*7,1 4,3*1,4
I 4 49, 8*2, 4 43,5*4,7 0*1, 8 43,8*6,1 4,6*1 ,.6
6 37, 3±2, 6 34,0*3,5 23, 1*0, 7 34,5*3,0 4,6*1,8
8 29, 2*1, 25,0*2,7 21, 5*0, 2 i 28,4*4,2 4,2*1,6
24 11, 9,6*1,9 9, 9,8*1,2 3,6*0,δ
32 17, 6,2*1,0 5, 4,8*0,6 3,0*0,6
48 1,6*0,5 1, 1,3*0,3 1,3*0,4
809832/0946
- 19 -
Te'05185
Der Vergleich der Blutplasinagehalte bei in einer erfindungsgemgßen festen Citoxin-Saponin-Lösung erfolgten oralen Wirkstoffverabreichung mit den in gleichen Zeitabständen erzie3.ten Gehalten bei Verwendung einer bisher üblichen Zusammenstellung (Gitoxin-Milchzucker-Mischung) beweist, daß die Gitoxinresorption aus den festen Lösungen wesentlich schneller erfolgt und zu viel höheren Blut spie gelwerten führt.
Aus der Tabelle VII erhellt desweitern, daß die Halblebensdauer des Gitoxins bei etwa 10 Stunden liegt, wogegen dieser Wert für ein anderes bekanntes Glukosid, das Digoxin, ungefähr 35 Stunden beträgt. Diese kürzere Halblebensdauer ist sehr vorteilhaft, da dieselbe die Gefahr von durch Ansammlung des Wirkstoffes im menschlichen Körper gegebenenfalls hervorgerufenen Vergiftungserscheinungen herabmindert.
In der Tabelle VIII sind einerseits die berechneten und in ng.h.ml ausgedrückten, von den Blutkonzentrationskurven begrenzten Diagrammoberflachen, und andererseits die, durch Vergleich dieser Oberflächen mit den nach intravenöser Applikation erhaltenen, berechnete und in % ausgedrückte Bio-Verfügbarkeit des Gitoxins aufgeführt.
Bei einem Empfindlichkeitsschwellenwert P = 0,05 sind die Oberflächenunterschiede bei oraler Verabreichung der Zusammensetzungen der Beispiele 8, 9 und 10 als statistisch ohne Bedeutung (o.B.) anzusehen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß Gitoxin, verabreicht in Form einer festen Gitoxin-Saponin-Lösung, schnell und zu mehr als 80% resorbiert wird, wogegen die Resorption des in Form einer Gitoxin-Milchzucker-Mischung in Hartkapseln
809832/0948 τ 20 -
eingegebenen Gitoxins nur bei 20% liegt.
Die Ergebnisse der in vivo-Versuche beim Hund beweisen, daß :
- in einer der erfindungsgemäßen festen Gitoxin-Saponin-Lösungen oral verabreichtes Gitoxin wird schneller und vollständiger resorbiert ;
- der Maximalblutspiegelwert in den ersten sechs Stunden nach der Verabreichung erreicht ist ;
- die Halblebensdauer (Resorptionsphase) bei 10 Stunden liegt.
TABELLE VIII
Gitoxin- Diagramm- Bio-Ver- Ober-
Verabreichungs- Oberfläche fügbarkeit flächenform (ng.h. ml-Ό (%) unterschied
in Digitonin 708 - 77 82,2 - 10,6 o.B.
in Escin 650 - 62 75,8 ± 8,4 o.B.
in Escin-Na in Milchzucker
733 i 96 86,6 - 13,5 o.B.
153 - 21 18,4 ^3,6 bedeutsam
Die pharmakokinetischen und pharmakodynamischen Eigenschaften des Gitoxins beim Menschen wurden mit Hilfe der folgenden Zusammensetzungen untersucht :
(1) Flüssige Lösung mit einem Gehalt an Gitoxin von 1,5
*" in 5 ml Äthylalkohol, 2 ml Glyzerin, mit Aqua destillata auf 10 ml gebracht. Aus dieser Lösung wird Gitoxin gut resorbiert und dieselbe dient als Vergleichsbasis.
(2) Tabletten mit einem Gitoxingehalt von 0,2 mg, Wirkstoff durch einfaches Mahlen mit den anderen Ingredienzen gemischt (Los 770608).
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- 21 -
(3) Tabletten mit einem Gitoxingehalt von 0,2 mg in
Escinnatriumsalz, wie in Beispiel 10 beschrieben (77 K 07).
Für die "Versuche stand eine Gruppe von fünf gesunden Personen mit einem normalen EKG zur Verfugung, die folgende biometrische Daten aufwiesen :
Patient Alter Gewicht Körpergröße Geschlecht
F.B. 25 58 163 9
S.B. 57 55 176 O*
O.H. 34 72 181 Cf
M.L. 28 70 185 Cf
CU. 34 69 174 Cf
Mit Ausnahme der Patientin F.B., welcher die Tabletten (2) verabreicht wurden, erhielt jeder Patient oral 1,5 mg Gitoxin in Zeitabständen von vier Wochen.
Die Tabelle IX gibt die Blutplasmagitoxingehalte (in ng/ml) einer Reihe weiterer Patienten an dem in der.Tabelle angegebenen Zeitpunkt nach oraler Verabreichung der trinKbaren Lösung (1).
- 22 -
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TABELLE IX
ZEITDAUER PATIENT PATIENT PATIENT PATIENT PATIEiJT
(h) BR BU . HA LO UR
0,25 63,9 47,3 82,5 2,9 69,7
0,5 73,8 64,9 76,3 27,7 64,0
1 71,7 56,8 80,3 76,6 65,9
1,5 67,7 58,8 65,2 67,7 65,4
2 64,8 54,1 60,6 50,9 47,8
2,5 72,8 54,7 59,4 49,7 72,2
3 65,8 49,7 52,7 43,6 49,0
4 65,8 48,6 48,6 35,5 49,0
6 54,8 40,9 49,4 37,3 38,3
12 39,6 24,2 47,7 30,2 31,3
24 23,9 7,7 25,6 17,9 15,8
48 8,9 6,2 11,9 9,4 6,3
72 3,8 3,5 6,6 4,1 3,4
96 2,3 2,4 3,5 2,7 1,8
Die Tabelle X betrifft die Blutplasmagitoxingehalte derselben Patienten nach oraler Verabreichung von 1,5 mg Gitoxin in der nicht erfindungsgemäßen Tabletten_form (2).
- 23 -809832/09A6
TABELLE X
ZEITDAUER PATIENT PATIENT PATIENT PATISHT
(h) BU . HA LO UR
0,25 4,3 i,3 1,8 7,4 -
0,5 5,6 3,8 3,8 8,4
1 9,8 6,5 13,0 10,3
1,5 12,3 12,6 8,1 10,6
2 13,3 13,3 13,9 10,8
2,5 •15,5 15,7 17,5 10,5
3 14,0 18,5 17,3 10,0
4 12,0 22,5 16,8 10,2
6 11,7 20,0 15,7 8,0
12 9,4 24,2 17,1 9,3
24 7,4 14,2 9,6 8,2
48 6,5 10,7 10,6 4,1
12 4,8 5,7 4,7 1,6
96 3,1 2,7 2,3 1,1
i
In der Tabelle XI beziehen sich die Angaben auf den Gitoxinblutplasmaspiegel nach oraler Verabreichung von 1,5 mg Gitoxin in der eine feste Gitoxin-Escinnatriumsalz-Losung enthaltenden Tablettenform (3).
- 24 -
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TABELLE XI
Die Tabellen IX, X und XI beweisen deutlich, daß bei oraler Verabreichung des Gitoxins in einer erfindungsgemaßen festen Lösung die Resorption sehr schnell erfolgt und daß höhere Blutsp ie gelwerte erzielt werden können als mit den bisher üblichen Anwendungsformen. In der Regel sind die Gitoxingehalte während ungefähr 6 Stunden relativ hoch. Außerdem ergibt die erfindungsgemSße Verabreichung von oralen
Applikationsformen eine fast quantitative Resorption des Gitoxins, und dies im Gegensatz zu der früheren Literatur, laut welcher das oral verabreichte Gitoxin nicht resorbierbar sein soll.
- 25* ~
ZEITDAUER PATIESiT PATIENT PATIENT PATIENT PATIENT
(h) BR BU HA LO UR
0,25 3,5 56,2 30,2 115,9
0,5 20,0 11,7 84,2 87,7 105,9
0,75 58,7 2S,7 99,5 83,5 •90,4
1 64,1 43,6 121,4 82,7 89,0
1,5 60,S 44,0 103,3 75,4 78,2
2 63,0 42,4 104,2 96,8 80,5
3 68,8 44,3 -91,6 79,3 78,2 j
4 53,7 38,3 81,1 71,9 63,5
6 61,9 25,2 75,6 61,2 48,6
9 44,0 22,9 64,3 48,4 43,9
12 38,0 18,3 57,9 40,3 33,4
24 21,4 7,9 33,0 24,2 16,7
48 9,1 3,3 13,8 8,9 3,9
72 6,1 2,8 5,0 4,8 -
96 2,7 3,1 3,3
809832/0946
Die Gegenüberstellung der Daten in der folgenden Tabelle XII, in welcher der Resorptionsgrad des unter den
verschiedenen, weiter oben beschriebenen Formen verabreichten Gitoxins aus den von den Blutplasmagehalten begrenzten Diagrammoberflächen errechnet wurde, beweist, daß mit den nicht erfindungsgemäßen Tabletten (2) der Resorptionsmittelwert bei 55,9% liegt, bei den erfindungsgemSßen
Verabreichungsformen (1) und (3) jedoch zwischen 100 und 103,5%.
TABELLE XII
Patient Lösung (1) Resorp-
tions
grad(%)
Tabletten" (3) Resorp-
tions
grad(%)
Tabletten (2) Resorp-
tions
grad
F.B. Ober-'
fläche
(ng.T/ml)
100% Ober
fläche
(ng,T/ml)
97,16% Ober
fläche
(ng.T/mi;
S.B. 72,41 100% 70,36 65,4% 62,50%
O.H. 46,86 100% 30,63 125,4% 29,32 57,31%
M. L. 80,53 100% 100,99 131,9% 46S18 648 66%
CU. 59,20 100% 78,14 97,8% 38,28 39,0%
Mittelwert 54,76 100% 53,54 103,5% 21,37 55,86%
62,75 66,73 33,78
Die in der Tabelle XIII angeführten Daten beziehen sich auf den Verlauf des LVETI in Bezug auf die Zeit nach Verabreichung von 1,5 mg Gitoxin durch orale Einnahme von 7,5 Tabletten zu 0,2 mg Gitoxin in fester Escinnatriumsalzlösung und beweisen die positive inotrope Wirkung des Wirkstoffs.
- 26 -
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TABELLE XIII
nach PATIENT
BR
PATIENT
BU
PATIENT
HA
PATIENT
LO
PATIENT
UR
LVETI 0 h
(m.sek.)
418 383 398 414 405
ALVETI 2 h 27 7 11 18 9
ALVETI 6 h 27 18 11 25 17
ALVETI 9 h 39 16 12 22 32
ALVETI 12 h 18 14 20 16 12
ALVETI 24 h 0 5 6 0 2
Wie schon weiter oben angegeben, wird das Gitoxin nur begreift über die Harnwege ausgeschieden und stellt infolgedessen ein besonders vorteilhaftes Kardiotonikura für die Behandlung von Herzbeschwerden bei den Patienten dar, die gleichzeitig unter Niereninsuffizienz leiden.
Diese Tatsache wurde bestätigt durch klinische Versuche mit einer Gruppe von 7 Patienten mit geminderter Nierenfunktion (jedoch ohne Herzbeschwerden), bei denen nach Intravenöser Verabreichung von 1,5 mg Gitoxin in einer aus 5 ml Äthylalkohol, 2 ml-Glyzerin und 3 ml Wasser bestehenden Lösung die Halblebensdauer des Gitoxins im Blutplasma mit Hilfe der Kreatinin-Ausscheidung untersucht wurde. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der Tabelle XIV wiedergegeben.
- 27 -
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TABELLE XIV
Patient i Gesch Alter Gewicht Kreatinin- Blutplasma-
: FE lecht Ausschei Halblebens- -. .
JA dung dauer (h)
LA 9 48 65 5 33,0(29,4-37,6)
CR 49 67,8 23,5 33,5(26,6-45,3) \
RU of 22 58,6 7,5 30,8(29,1-32,6)
DI of 48 69 6,5 29,5(27,9-31,3)
GO of 50 63 5 32,7(29,6-36,7)
σ 25 70 15 27,4(24,7-30,6)
of 68 66 15 31,9(2S,6-36,0)
Die Tatsache, daß selbst bei unzulänglicher Nierenfunktion dieselbe durch eine Verabreichung von Gitoxin nur wenig beeinflußt wird, bestätigt daß der Wirkstoff zum größten Teil über andere Vege ausgeschieden wird.
Die normale Halblebensdauer des Gitoxins beim Menschen wird mit 26 i 3,6 Stunden angegeben.
Zu Vergleichszwecken wurde außerdem der Bindungsgrad an die Blutplasmaproteine bei den in der Therapie üblichen Konzentrationen für Gitoxin (86#), für Digoxin (23%) und für Digitoxin (97?0 untersucht.
Die Tabelle XV gibt die gefundenen Werte wieder.
- 28 -
809832/0946
2605165
TABSLIE XV
Biologische Halblebensdauer (in Stunden)
bei normal bei ausgeprägter
arbeitenden Nieren Niereninsuffizienz
Digoxin 33-36 * 85*
Gitoxin 26 31
Digitoxin 110-120* 144-160*
χ der Literatur entnommene Werte
Aus diesen Angaben geht hervor, daß bei sehr starker NierenInsuffizienz die Halblebensdauer des Digoxins 2,5 mal langer ist als bei einer normalen Nierenfunktion und die Gefahr einer iatrogenen Vergiftung durch eine schlecht gewählte Dosierung groß ist. Beim Gitoxin dagegen wird die Halblebensdauer in diesem Fall nur mit einem in der medizinischen Praxis nicht berücksichtigungswerten Faktor 1,2 multipliziert.
Außerdem wird das Gitoxin bedeutend schneller als das Digitoxin ausgeschieden und die Gefahr einer iatrogenen Vergiftung durch Ansammlung des Wirkstoffs im menschlichen Körper ist also praktisch ausgeschlossen.
In der beigefügten Figur 13 wurde der Verlauf des täglichen Abbaus (Ordinate, in %) von Gitoxin, Digoxin und Digitoxin in Bezug auf die Kreatinin-Ausscheidung (Abszisse, in ml.min" ) bei Niereninsuffizienz graphisch dargestellt.
Die Ergebnisse der von der Anmelderin durchgeführten Versuche beweisen, daß das Gitoxin einerseits dem Digoxin überlegen ist, weil die Wirksamkeit des Gitoxins praktisch durch eine Niereninsuffizienz nicht beeinflußt wird, und
809832/0946 -29-
andererseits ebenfalls dem Digitoxin, weil die relativ schnelleAusscheidung des Gitoxins die Gefahr einer Ansammlung des Wirkstoff im menschlichen Organismus ausschließt.
Desweitern wird das in einer erfindungsgemgßen flüssigen oder festen Lösung oral verabreichte Gitoxin entgegen früherer Arbeiten schnell und vollständig resorbiert.
- Patentansprüche 809832/0946
Leers'e i te

Claims (14)

Patentansprüche
1. Gitoxin als Wirkstoff enthaltende kardiotonische Zusammensetzling, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe den Wirkstoff in Form einer flüssigen Lösung in einem organischen Lösungsmittel oder in Form einer festen Lösung in einem Saponin, sowie weitere pharmazeutische Hilfsmittel und/oder Trägerstoffe enthält.
2. Kardiotonische Zusammensetzung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitoxin in Form einer Lösung in einem gegebenenfalls wasserhaltigen organischen Lösungsmittel vorliegt.
3. Kardiotonische Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als organisches Lösungsmittel
Äthylalkohol, Dimethylformamid, Dimethylazetamid oder N-methyl-2-pyrrolidon verwendet wird.
4. Kardiotonische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsmenge an Wasser kleiner ist als die Gewichtsmenge an organischem Lösungsmittel.
5. Kardiotonische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe desweitern ein flussiges Glykol in monomerer oder polymerer Form enth' It.
6. Kardiotonische Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Glykol Glyzerin ist.
7- Kardiotonische Zusammensetzung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Glykol ein flüssiges
809832/094$
ORIGINAL INSPECTED - 31 -
Polyäthylenglyko1 ist.
8. Kardiotonische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitoxin als feste Lösung in einem Saponin, unter anderem in Digitonin, Escin, Escinnatriunsalz, usw., vorliegt.
9· Kardiotonische Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsverhältnisse Gitoxin-Saponin zwischen 1:3 und 1:100 betragen.
10. Kardiotonische Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsverhältnisse Gitoxin-Saponin zwischen 1:4 und 1:10 betragen.
11. Verfahren zur Herstellung einer Kardiotonischen, Gitoxin in Form einer festen Lösung in einem Saponin enthaltenden Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem organischen Lösungsmittel oder in einer Mischung von organischen Lösungsmitteln gelöste Gitoxin zu einer Lösung eines Saponins in demselben oder einem anderen Lösungsmittel oder Losungsmittelgemisch gegeben wird, dieses Gemisch durch Abscheiden des Lösungsmittels oder der Lösungsmittelmischung zur Trockne eingedampft wird und das durch Mischfällung erhaltene Produkt getrocknet und alsdann den gewünschten pharmazeutischen Hilfsmitteln und/oder Trägerstoffen beigemengt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Saponin Digitonin, Escin oder Escinnatriumsalz verwendet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch
- 32 -609832/0946
gekennzeichnet, daß als organisches Lösungsmittel Methylalkohol, Äthylalkohol, Chloroform und/oder Dichloromethan verwendet wird.
14. Kardiotonische Zusammensetzung, hergestellt gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13.
809832/0946
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