DE2804996B2 - Behältnis - Google Patents
BehältnisInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D19/00—Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
- B65D19/38—Details or accessories
- B65D19/44—Elements or devices for locating articles on platforms
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/46—Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings
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Description
Die Erfindung betrifft ein Behältnis, das g(>
evakuierbar ist und eine Abdeckung und einen Tragboden, insbesondere eine Palette umfaßt, sowie
eine Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden der Abdeckung mit dem Tragboden, die aus einer sich
am Tragbodenrand erstreckenden Rille und einem in ihr gehaltenen aufblasbaren Rohr besteht.
Ein solches Behältnis ist aus der DE-OS 24 25 052
bekannt Bei dem bekannten Behältnis hängt das aufblasbare Rohr ständig mit der Abdeckung zusammen.
Dieses aufblasbare Rohr wird beim tierstellen der
Verbindung durch einen Schlitz in ein geschlitztes Roiir eingeführt, welches die Rille bildet. Das Einführen des
aufblasbaren Rohres durch den Schlitz in da» geschlitzte Rohr ist mühsam, denn der Schlitz ist relativ eng und die
Abdeckung kann aus einem relativ steifen Material bestehen, so daß auch das aufblasbare Rohr relativ
sperrig ist und sich dem Einfuhren in den Schlitz widersetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte und bedicnungsfrcundlichc Verbindiingseinrichtiing
des Behältnisses der eingangs genannten Art /u schaffen.
Zur Losung dieser Aufgabe wird gemäß der !!rfindung bei einem Behältnis der eingangs genannten
Art vorgeschlagen, daß die Abdeckung in der Rille zwischen einer Andruckwand und dem im aufgeblasenen
Zustand aus einer Öffnung eines Rohrhalters heraustretenden Umfangsbereich des aufblasbaren
Rohres einklemmbar ist
Die Bedienungsfreundlichkeit bei der erfindungsgemäßen Gestaltung ergibt sich dadurch, daß nur noch ein
flacher Rand der Abdeckung in die Rille eingeführt zu werden braucht, welche das aufblasbare Rohr bereits
enthält.
ίο Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet Diese Ausgestaltungen sind: Der Rohrhalter kann aus
nachgiebigem Material gebildet sein, was insbesondere für eine schonende Behandlung des aufblasbaren
r. Rohres bedeutsam ist Diese Ausgestaltung der Verbindungseinrichtung gestattet eine besonders
zweckmäßige Weiterbildung die darin besteht, daß der Rohrhalter zwei separate aufblasbare Rohre aufnimmt
Das Vorhandensein von mehreren aufblasbaren Rohren bringt eine erhöhte Sicherheit insofern, als eine luft- und
dampfundurchlässige Abdichtung auch dann noch gewährleistet ist, wenn eines der aufblasbaren Rohre
etwa infolge eines Lecks ausfällt
erreicht werden, daß die Andruckwand einen Vorsprung hat, welcher der Öffnung gegenübersteht Im Bereich
des Vorsprungs tritt eine definierte Flächenpressung auf, die für eine hohe Dichtwirkung sorgt
jo richtung tritt dann besonders zutage, wenn der
Tragboden eine undurchlässige Schicht aus flexiblem Material aufweist und wenn der Umfang dieser Schicht
zusammen mit dem Rand der Abdeckung in der Rille aufgenommen ist Es brauchen dann nämlich nur zwei
flache Ränder der Abdeckung und des Tragbodens in die Rille eingeschoben zu werden, während man bei
Einführung eines flachen Randes zusätzlich zu dem Rohr an der Abdeckung mit erheblichen Schwierigkeiten
rechnen müßte.
Unter dem Gesichtspunkt der Eidicnungsfreundlichkeit
ist es auch förderlich, wenn der Rohrhalter lösbar in der Rille und/oder das Rohr lösbar im Rohrhalter
eingesetzt ist. Wenn bei dieser Ausgestaltung ein aufblasbares Rohr undicht geworden ist, so besteht die
Möglichkeit eines einfachen Austausches oder einer Reparatur.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Verbindungseinrichtung zwischen der Abdeckung aus flexiblem undurchlässigem Material und dem Tragboden eines Behältnisses;
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Verbindungseinrichtung zwischen der Abdeckung aus flexiblem undurchlässigem Material und dem Tragboden eines Behältnisses;
Fig.2 eine andere Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung.
« Fig.! zeigt einen Teil des Unifangsbereiches einer
flexiblen Abdeckung 10 aus undurchlässigem Material, wie z. B. Butylgummi, die gegen eine Andruckwand 11
abgedichtet werden soll. Die Andruckwand U bildet dabei die senkrechte Seitenwand eines Einsatzes 12, der
auf dem Tragboden von einem Behältnis 13 aufliegt und einen Teil des Tragbodens darstellt Entweder kann der
Tragboden bzw. das Behältnis undurchlässig sein oder beide können mit einer undurchlässigen Folie bedeckt
sein, um eine luftdichte Stützfläche zum Tragen von
μ Gütern zu erhalten. Die Güter können auf dieser
Stützfläche aufliegen oder werden in bekannter Weise z. B. auf stoQabsorbierenden Trägern oberhalb der
StOt/.llächc gehalten. In bekannter Weise kann auch der
Tragboden als Teil einer Palette mit Öffnungen zur Handhabung durch einen Gabelstapler ausgelegt sein.
Ferner sind ebenfalls in bekannter Weise Maßnahmen vorgesehen, um den Bereich zwischen dem undurchlässigen
Tragboden und der Abdeckung zu evakuieren und/oder diesen Bereich beispielsweise mit einem
inerten Gas oder trockener Luft unter Druck zu setzen.
Die Andruckwand 11 ist in Abständen längs ihrer Länge durch Versteifungen 14 abgestützt, so daß sie die
einwirkenden 'Xräfte, wie nachfolgend beschrieben, iu
aushalten kann. Die Abdichtung erfolgt bei der beschriebenen Ausführungsform längs der Länge von
zwei in der Andruckwand U ausgebildeten Vorsprüngen 15. Diese Vorsprünge erstrecken sich längs der
gesamten Länge der Andruckwand, wobei die Andruck- ι ί
wand selbst sich längs des gesamten Urnfanges des Tragbodens und zwar etwas inwärtig von dessen
Umfangswand erstreckt. Der Tragboden des Behältnisses weist eine wehere senkrechte Wand 16 in einem
Abstand von der Andruckwand 11 auf, so daß die beiden
Wände U, 16 zwischen sich einen Kanal oder eine Rille
biidea. In diesem Kanal oder der RiHe ist ein steifes
Element aus Metall oder einem Kunststuffmaterial angeordnet, welches als Rohrhalter 20 dient Dieser
weist zwei Kammern 21 auf, die sich längs der Länge des Elementes erstrecken. Das Element kann endlos sein
oder ist in geeigneter Weise aus einer Anzahl von Abschnitten gebildet, die sich längs der gesamten Länge
des endlosen Kanals bzw. der Rille erstrecken. In jeder
Kammer 21 berindet sich ein aufblasbares Rohr 22 aus )0 nachgiebigem Material. Bei der Ausführungsform nach
F i g. 1 ist das obere Rohr nicht aufgeblasen und hat in diesem Zustand einen nicht kreisförmigen Querschnitt
Das Rohr ist so gestaltet, daß es eng fiber einen
wesentlichen Teil seines Umfangs von der Wand der )■>
Kammer 21 eingeschlossen wird. Diese Kammer hat eine öffnung 23 gegenüber einem der vorgenannten
Vorsprünge 15, und der dieser öffnung 23 gegenüberliegende
Teil des Rohres 22 ist so gestaltet, daß er im nicht aufgeblasenen Zustand innerhalb der Querschnittskontür
des Rohi halters 20 liegt Das andere untere Rohr ist ähnlich gestaltet, jedoch im aufgeblasenen Zustand
gezeigt; wenn es aufgeblasen ist, beult sbh der der
öffnung 23 der Kammer 21 gegenüberliegende Umfangsbereich des Rohres, wie bei 25 angedeutet,
nach außen, so daß auf den Rand der Abdeckung 10 ein
Druck ausgeübt wird und damit die Abdeckung zwischen dem Rohr und einem der Vorsprünge 15
eingeklemmt wird, wodurch eine Abdichtung der
Befinden sich die Rohre im nicht aufgeblasenen Zustand, kann der Rohrhalter 20 und das Rohr 22 aus
dem Kanal bzw. der Rille zwischen den Wänden U und 16 herausgezogen werden, so daß es ohne weiteres
möglich ist, die Rohre zu entfernen und auszutauschen. Jedes Rohr ist mit einem eigenen Aufblassystem
versehen. Zweckmäßigerweise erstrecken sich Aufblasventile, wie bei 26, 27 gezeigt, durch einen senkrechten
nach oben offenen Schlitz in der vorerwähnten äußeren Wand 16 nach außen, so daß der Rohrhalter und die
Rohre mit diesen Ventilen nach oben entfernt werden kann. Da die Rohre 22 in den Kammern 21 mit dem
größeren Teil des Rohrumfanges eng umschlossen sind, lassen sich höhere Drücke, als bislang bei rohrförmigen
Dichtungen für derartige Behältnisse möglich, verwenden. Es kann daher ein höherer Druck auf die
Abdeckung 10 ausgeübt werden, so daß sie mit verhältnismäßig großer Kraft gegen den Vorsprung 15
der Andmckwand 11 gepreßt wird. Die Verwendung dieser Rohrform und des Rohrhalte.' -■ ergibt damit eine
verbesserte Abdichtung. Indem jedoch zwei separate Abdichtungsrohre, wie dargestellt, vorgesehen sind,
wird selbst dann eine wirksame Abdichtung beibehalten, wenn eines der Rohre Druckverluste zeigen sollte.
Obghich speziell gestaltete Abdichtungsrohre in Fig. 1 dargestellt sind, können auch andere Formgebungen,
z. B. zylindrische, eiförmige oder flach gelegte Schläuche verwendet werden.
F i g. 2 zeigt eine gegenüber F i g. 1 modifizierte Ausbildung des Behältnisses. Bei dieser Ausführungsform braucht der Tragboden 13 des Behältnisses nicht
luftundurchlässig zu sein, da er von einer flexiblen undurchlässigen Schicht 30 bedeckt ist Die Umfangskante
dieser Schicht 30 ist über das obere Ende der Andruckwand 11 gelegt und liegt zwischen dieser
Andruckwand und der Abdeckung 10. Wenn daher die beiden Rohre 22 aufgeblasen werden, werden die
Schicht 30 und die Abdeckung 10 längs ihrer gesamten Umfange eingeklemmt und dichten das Behältnis ab.
In F i g. 2 sind Rohre 22 mit zylindrischem Querschnitt wiedergegeben. Das obere im nicht aufgeblasenen
Zustand gezeigte Rohr sitzt lose in der Kammer 21. Das untere im aufgeblasenen Zustand gezeigte Rohr 22 paßt
sich über dem Umfangsteil, der in der Kammer 21 liegt
der Formgebung der Kammerwand an, doch beult es sich im Umfangsbereich 25 durch die öffnung aus, um
die Abdeckung 10 und die Schicht 30 zusammenzudrükken.
Claims (7)
1. Behältnis, das ggf. evakuierbar ist und eine Abdeckung und einen Tragboden, insbesondere eine
Palette umfaßt sowie eine Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden der Abdeckung mit dem
Tragboden, die aus einer sich am Tragbodenrand erstreckenden Rille und einem in ihr gehaltenen
autblasbaren Rohr besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung in der Rille
zwischen einer Andruckwand (ti) und dem im aufgeblasenen Zustand aus einer Öffnung (23) eines
Rohrhalters (20) heraustretenden Umfangsbereich (25) des aufblasbaren Rohres (22) einklemmbar ist.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrhalter (20) aus nachgiebigem Material gebildet ist
3. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrhalter (20) zwei separate
aufblasbare Rohre aufnimmt
4. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckwand (f ί)
einen Vorsprung (15) hat welcher der Öffnung (23) gegenübersteht
5. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragboden eine
undurchlässige Schicht (30) *us flexiblem Material
aufweist und daß der Umfang dieser Schicht (30) zusammen mit dem Rand der Abdeckung (10) in der
Rille aufgenommen ist.
6. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckwand (11)
die eine Begrenzung?fläche r.-nd der Rohrhalter (20)
die andere Begrenzungsfläche der Rille bildet
7. Behältnis nach einem de Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrhalter (20) lösbar in die Rille und/oder das Rohr (22) lösbar im
Rohrhalter(20) eingesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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GB (1) | GB1583692A (de) |
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