DE2801870A1 - Verfahren zur signalerkennung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur signalerkennung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2801870A1
DE2801870A1 DE19782801870 DE2801870A DE2801870A1 DE 2801870 A1 DE2801870 A1 DE 2801870A1 DE 19782801870 DE19782801870 DE 19782801870 DE 2801870 A DE2801870 A DE 2801870A DE 2801870 A1 DE2801870 A1 DE 2801870A1
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  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Anmelder: Stuttgart, den 12. Januar 1978
General DataComm P 3489 H/kg
Industries, Ine
131 Danbury Road
Wilton, Conn., VeSt.Ae
Verfahren zur Signalerkennung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Signalerkennung in einem digitalen Nachrichtenübertragungssystem, das Datensignale und Steuersignale verwendet und eine Signalquelle, mindestens einen Nachrichtenkanal und mindestens eine Endstelle aufweist· Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Geben von Signalen in einem Nachrichtenübertragungssystem.
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Eine spezielle Anwendung der Erfindung liegt bei Datennetzen mit Privatleitungen, bei denen mehrere Teilnehmerendstellen über eine oder mehr private Leitungen mit einer zentralen Verarbeitungseinheit oder Zentraleinheit CCPU) verbunden sinde Um eine verfügbare Uachrichtenübernittlungs· einrichtung wirkungsvoll auszunutzen, können ein oder mehr Privatleitungsnetze verwendet werden, um Teilnehmerendstellen an einem Ort zu einer Gruppe zusaminenzufiissen, und eine andere private Leitung kann verwendet werden, um sie mit einem zentraüjstationierten Hechner zu verbinden,, Vorteilhaft können die Teilnehmerend3tellei durch ein Netz mit Teilnehiaeraufruf zu Gruppen zusammengefaßt werden, das ähnlich ist dem Netz im öffentlichen Telefonsystem. 80 kann das ganze üystem eine Vielzual von Teilnehmerendstellen, ein oder mehr PrivatIeitungsnetze mit Aufruf, ein zweites Privatleitungsnetz, ein oder mehr entfernte Endstellen, um die Hetze mit Aufruf mit dem zweiten Privatleitungsnetz zu verbinden, und die Zentraleinheit aufweisen< >
Eine ausführliche Beschreibung von typischen Haohrichtenübermittlungssystemen und der in ihnen verwendeten Geräte kann gefunden werden in der Druckschrift der Bell Telephone Laboratories, "Transmission üysteme for Communications" (verbesserte vierte Auflage 1971); in James Martin "Telecommunications and the Computer" (Prentice Hall, 1969)i in UB-PS 3 769 W (H. A. Liberman, W. C. Bond, E. Jo üoltysiak) mit dem Titel "Method and Apparatus for Testing Teletypewriter Terminals" übertragen auf General DafcaComm Industries, Inc.; und in der technischen
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Druckschrift von Bell üystem Data Communications mit dem Titel "Characteristics of Teletypewriter üxcKange Service" (üepteinber 1970), zu beziehen von: i-ugineering Director - Data Communications, American Telephone and Telegraph Company, 195 Broadway, New York, New York 1000?«
Von speziellem Interesse in jedem Nachi'ichtenübtirtragungssystem ist die Schnittstelle zwischen der Übertragungsleitung und der Endstelleo Kin Modem oder iJignalumsetzer wird normalerweise verwendet um die geschäftlichen Einrichtungen in einer Teilnehiaerends teile an die Übei*trap;ung.r3-leitung anzuschließen und ein anderes Modem wird benutzt, um diese Übertragungsleitung an die entfernte Kndstelle anzuschließen«,
Bei jedem digitalen nachrichtenübertragungssystem werden Daten durch unterschiedliche diskrete Pegel eines Parameters wie Amplitude, Frequenz, Phase oder Basisbandimpulse repräsentiert» Der Großteil der digitalen Nachrichtenübertragung findet zur Zeit in binärer Form statt, d«h., jedes digitale üignal hat einen von nur zwei möglichen Zuständen, eine Marke, die eine "1" bedeutet, oder einen Zwischenraum, der eine "O" bedeutet, und 3tellt ein Informationsbit dar. Wie gut bekannt ist, werden solche Datensignale mit unterschiedlichen Bitgeschwindigkeiten in Abhängigkeit von den verwendeten Geräten gesendet.
In zahlreichen Fällen ist ea auch erforderlich, Signale zwischen der Zentraleinheit und dem Teilnehmer zu senden, die nicht Daten darstellen» Beispielsweise muß dann, wenn
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die Zentraleinheit Daten zu einem speziellen Teilnehmer in einem Netz mit Aufruf zu senden hat, die Zentraleinheit auch in der Lage sein, die Endstelle dieses Teilnehmers zu aktivieren, ohne all die anderen mit dem Netz verbundenen Endstellen zu aktivieren,,
Es stehen verschiedene Techniken zur Verfügung, um in Datenübertragungssystemen solche Signale, die keine Daten darstellen, zu geben» Bei weitem vorherrschend ist die Methode, sowohl die Daten als auch die keine Daten bildenden Signale als Muster von Marken und Zwischenräumen in einem kontinuierlichen Bitstrom auf demselben Übertragungskanal zu senden» Durch Verwendung eines vorgegebenen Musters von Marken und Zwischenräumen als Synchronisiersignal zur Identifizierung des Beginns einer Nachricht und durch vorher festgelegte Formate für den Ort von nachfolgenden keine Daten darstellenden Signalen und von üatensignalen im Bitstrom der Marken und Zwischenräume, der auf dem tJbertragungskanal vorhanden ist, ist es möglich, die Nicht-Daten-Signale von den Datensignalen zu trennen» Auf diese Weise kann eine einzelne Endstelle in einem Netz mit Aufruf aktiviert werden durch senden eines Adresscodes und eines Befehlscodes in der Form eines Datenzeichens, das durch die in dem Adresscode adressierte Endstelle festgestellt und bearbeitet wird. Als Alternative werden Spezialcodes wie Pseudozufallsmuster von Marken und Zwischenräumen verwendet, um Steuersignale von Daten zu unterscheiden. Eine andere Möglichkeit besteht in
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der Verwendung eines zweiten liachrichtenkanals für die Steuersignale, die zwischen der Zentraleinhei und der Teilnehmerendstelle gesendet werden müssen»
Diese Techniken haben jedoch ihre Grenzen. Da die Nicht-Daten-Signale in den ersten beiden Verfahren Muster von Marken und Zwischenräumen sind, die im Format eines Datenzeichens angeordnet sind gerade so wie die Datenzeichen in den üatensignalen und weil die Art, in der sie verarbeitet werden, kritisch von der ersten Feststellung von bestimmten vorgegebenen Mustern von Marken und Zwischenräumen im Bitstrom der Marken und Zwischenräume abhängt, besteht immer die Möglichkeit, daß das Muster im Datensignal dasselbe sein kann wie ein Synchronsignal oder ein anderes Nicht-Daten-Signal. Das kann zu einer PehlifU;erpretation eines Datensignals al3 Nicht-Daten-Signal führen. Was die Verwendung eines zweiten Übertragungskanals für die Übertragung der Steuersignale anlangt, ist eine solche Alternative im allgemeinen wirtschaftlich wenig interessant»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden» Diese Aufgabe wird gemäß dom das Verfahren betreffenden Teil der Erfindung dadurch gelöst, daß bei dem Verfahren, folgende Schritte vorgesehen 3ind:
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Feststellen eines ersten von der Signalquelle zur Endstelle übertragenen Signalereignisses; Feststellen eines zweiten von der Signalquelle zu der lindstelle übertragenen Signalereignisses, wobei das zweite Signalereignis iimei*halb eines vorgegeben· :i, nach dem ersten Ereignis beginnenden Zeitintervalla festgestellt wird;
anschließend Feststellen von mindestens einem zusätzlichen von der Signalqueile zu der Endstelle übertragenen Signalereignis , wobei diese:, zusätzliche Signale.; -eigni innerhalb einer entweder z\m ersten oder zum zweiten Ereignis in Beziehung stehender Zeitsohranke erkannt wird, und wobei mindestens eines der signaleroigniaae in einem steuersignal auftritt; und i-rzeugen eines Aus{san^ssignals zur iiiniei^e, daß das zweite lireignis und das zusätzliche i.i*eignia innerhalb des Zeitintervalls und der Zeitschranke erkannt worden sind ο
^s wurde gefunden, daß das ^Signalisieren oder Übertragen von üignalen in einem digitalen liachrichtenübertragungssystem verbessei't werden kann durch die Verwendung eines Musters von üignalereignissen, die innerhalb einer festgelegten Zeitperiode auftreten und die mindestens ein Steuersignal einschließen, das nicht Teil des' Bit Stroms von Marken und Zwischenräumen ist, der die Datensignale enthält« lis sind zahlreiche solche Steuersignale an der Schnittstelle oder dem Schnittstellengerät zwischen einem Übertragungs kanal und einem einiger au vorhanden, ltei weise gibt es auf der undgenitijoite eines i.lodems oder
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Signalumsetzers zusätzlich zu dem Bitstrom von Marken und Zwischenräumen, der auf einer Datenleitung vorhanden ist, ein Taktsignal auf einer Taktleitung, ein Signal "träger festgestellt" auf einer Leitung "Träger festgestellt" und ungefähr zwanzig andere Signale, die verschiedene Operationsparameter des Nachrichtensystems anzeigen. Mehrere von diesen Signalen können durch die Zentraleinheit gesteuert werden, ohne die Leistung d#s Übertragungssystems zu beeinträchtigen, und sie können daher verwendet werden, um ein oder mehr Signale zu liefern, die vom Bitstrom der Marken und Zwischenräume auf der Datenleitung verschieden sinde
Da mindestens einige dieser Signale zur Steuerung der Tätigkeiten der Endstelle verwendbar sind, werden im folgenden alle diese Signale mit Ausnahme des Taktsignals und jener Signale, die Teil des Bitstroms von Marken und Zwischenräumen sind, als "Steuersignale" bezeichnet· Der Ausdruck Steuersignale schließt somit das Signal "Träger festgestellt" ein sowie Signale die abgeleitet sind oder abgeleitet werden können von irgendeiner an der Bndstelle empfangenen elektromagnetischen Energie einschließlich des Bitstroms der Marken und Zwischenräume, Der Bitstrom wird hier als das "Datensignal" bezeichnet, weil er die zu übertragenden Daten enthält. Diese Verwendung der Begriffe Steuersignale und Datensignale stimmt überein mit der Definition von Steuerschaltkreisen und Datenschaltkreisen, die in dem Normblatt Electronic Industries Association Standard RS-232-C "Interface Between Data Terminal Equipment and Data Communication Equipment Employing aerial Binary Data Interchange" (August 1%9) gegeben sind. Es ist
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einleuchtend, daß bei der Verwendung der Erfindung
das Datensignal auch eine Information wie z.Bo Adresscodes und Befehlscodes enthalten kann, die keine echten Datensignale sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine derartige Information organisiert als Datenzeichen, das einen Adresscode und einen Befehlscode repräsentierte
Bei einer beispielhaften Ausfuhrungsform aktiviert die Peststellung eines ersten Ereignisses in einen Steuersignal ein Zeitgebergerät, das innerhalb eines festgelegten Zeit-"Pensters" nach einem zweiten Ereignis in
einem Steuersignal sucht und nach mindestens einem zusätzlichen Ereignis entweder in einem Datensignal oder einem Steuersignal innerhalb einer bestimmten Zeitperiode0 Vorzugsweise ist das erste Ereignis ein Abfall in einem der Signale "Träger festgestellt" oder "Anforderung zum Senden" und das zweite Ereignis ist ein Anstieg im selben Signale Das zusätzliche Ereignis ist bei einer
beispielhaften Ausführungsform der Empfang von zwei
identischen Datenzeichen, von denen jedes eine Adresse und einen Befehl3code repräsentiert. Diese zwei Zeichen müssen innerhalb der angegebenen Zeitperiode empfangen und zur Bestätigung verglichen werden, um ein Ausgangssteuersignal zu erzeugen, das aus dem Befehlscode decodiert ist· Dieses Signal kann für jede Anwendung verwendet werden, wie z.B0 für die Aktivierung einer Endstelle zum
Datenempfang, den Beginn einer Prüfsequenz, oder eine
Änderung in der Konfiguration des Netzes»
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ff
in der obigen Beschreibung und später wird der Betriff "i-.rei^niü" im weitesten iJinne verwendet un 3ich auf jede beliebige iüctivität auf einer Datenübertra^un^sleitung zu beziehen, die durch irgendwelche Mittel bemerkt oder detektiert werden kann. Bei konventionellen binären Nachrichtenübermittlungen ist dan Minimum eim:r solchen Aktivität eine ansteigende oder abfallende i.elaer form, die während eines iJi§^nalüber^an^ii aiiftritt, und ai wird tvpiischerweiije durch einen üblichen Hulldurchgan^i»- detektor featgeatellto i-s üind aber zatilreiche andere Geräte und Techniken verfügbar, um ciau Auftreten eines j oder eines Über^an^;; feHtzusuel Ltiiio
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Auaführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen* Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Au3führungsform der Erfindung verwirklicht sein.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramni eines typischen Ilachrichtenübertragungssystems, in dem die Erfindung verwendet werden kann;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Geräts, das bei der praktischen Ausführung der Erfindung verwendet wird;
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm eines beispielhaften Verfahrens, nach dem die Erfindung ausgeführt werden kann; und
Fig. 4 und 5 sind Zeitdiagramme und Wellenformen, die bei der praktischen Durchführung des in Fig. 2 gezeigten Geräts und des in Fig. gezeigten Verfahrens verwendet werden.
Fig. 1 zeigt ein typisches Hachrichtenübertragungssystem, in dem die Erfindung verwendet werden kann« In diesem System ist eine Vielzahl von ieilnehmerstationen 11 durch private Leitungsnetze 21 mit Teilnehiaeraufruf mit einem
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entfernten Endgerät 31 oder einer entfernten Datenstation verbunden, das wiederum durch eine private Leitung 41 mit einer Zentraleinheit (GPU) 61 verbunden ist, Typischerweise weist jede Teilnehiaerstation 11 ein entferntes Modem 15» eine Uberwachungseinheit 17 und irgendeine Art von geschäftlicher technischer Einrichtung 19 auf, die Eingabedaten zur Zentraleinheit liefert und/oder Ausgabedaten von der Zentraleinheit erhält. Das entfernte Endgerät 31 enthält ein Hauptmodem 35 und eine Hauptüberwachungseinheit 37 für jede private Leitung 21, sowie einen Multiplexer 36, entweder für Zeitmultiplex oder für !frequenzmultiplex. Am Zentralplatz 60 ist ein weiterer Multiplexer 65 und eine Steuereinrichtung 63 vorgesehen.
Die bei der Erfindung verwendeten Modems sind von der üblichen Ausführunge Ea können z.B. Modems uom Typ Bell System 201 sein, ebenso solche, die Jetzt von verschiedenen Herstellern hergestellt werden. Die Multiplexer 36, für Zeitmultiplex oder Frequenzmultiplex sind ebenfalls übliche Zeitmultiplex- oder Frequenzmultiplex-Sende- und -Empfangs-Einrichtungenβ Die Tätigkeit eines Nachrichtenübertragungssystems wie das von Fig. 1 ist den Fachmann gut bekannt. Es muß darauf hingewiesen werden, daß dieses Nachrichtenübertragungssystem lediglich beispielhaft angegeben ist für die Systeme, die bei der Ausführung der Erfindung verwendet werden können. Die Erfindung kann für jede Art von Nachrichtenübertragungssystem verwendet
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werden, bei dem die Information in digitaler Form übertragen wirdo
Die Überwachungseinheiten 17» 37 sind Geräte zum Festatellen von Signalen entsprechend der vorliegenden Erfindung. Diese Einheiten 3ind identisch, mit der Ausnahme, daß die Uberwachungseinheit 17 bei einer Teilnehmerendstelle verwendet wird und als Beispiel Signalereignisse überwacht, die auf den Leitungen auftreten, die die Signale "Träger festgestellt" (CF) und "Empfangene (BB) Daten" führen, während die Hauptüberwachungseinheit 37 an der entfernten Endstelle eines Zeitmultiplex- oder Frequenzmultiplex-Systems verwendet wird und beispielsweise Signalereignisse überwacht, die auf den Leitungen auftreten, die die Signale öAnforderung zum Senden" (CA) und "Gesendete Daten" (BA) führen»
Eine beispielhafte Ausführungsform einer Überwachungseinheit 17 ist in Figo 2 gezeigt, und ein Flußdiagramm, das die Tätigkeit dieses Geräts zeigt, ist in Fig. J gezeigt· Die Eingänge der Einheit weisen eine Leitung "Träger festgestellt" auf, eine Datenleitung, und im Fall eines synchronen Nachrichtenübertragungssystems eine Taktleitung. All diese Leitungen und einige andere, die in Fig. 2 nicht gezeigt sind, sind als Ausgänge des Demodulators von konventionellen Modems vorhanden. Da die Signale auf diesen Leitungen letztlich von der Zentraleinheit 61 oder von der Steuereinrichtung 63 stammen, kann die Zentraleinheit oder die Steuereinrichtung diese Signale verwenden, um Information wie Steuersignale und Datensignale zu der Teilnehmerenüstelle zu senden·
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Normalerweise ist auf der privaten Leitung 21 vom Hauptmodem 35 zu den entfernten Modems 15 ständig Energie vorhanden, mit dem Ergebnis, daß dort ständig ein Signal auf der Leitung "Träger festgestellt" von Jedem Modem 15 zu der Einrichtung 19 in jeder Teilnehmerstation 11 vorhanden ist. In gleicher V/eise wird normalerweise ständig ein Anforderungssignal zum Senden von der Zentraleinheit 61 oder der Steuereinrichtung 63 zu der entfernten Endstelle 31 gesendet, wo das Signal der Hauptüberwachungseinheit 37 in der gleichen Weise zugeführt werden kann, wie das Signal "Träger festgestellt" der Uberwachungseinheit 17 zugeführt wird ο
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung wird eine Bedienungsanweisung oder ein Operationsbefehl in der Form eines Befehlscodes zu einer einzelnen Teilnehmerstation 11 gesendet, die durch einen Adresscode bestimmt ist» Der Sendevorgang beginnt, wenn die Zentraleinheit 61 oder die Steuereinrichtung 63 der entfernten Endstelle 31 das Signal gibt, das Trägersignal auf der privaten Leitung 21 abzusenken. Als Ergebnis ändert das Signal auf der Leitung "Träger festgestellt" vom einen binären Pegel zum anderen, wie in Fig. 4· gezeigt ist..
Das Signal "Träger festgestellt" wird einem Nulldurchgangsdetektor 110 zugeführt, dessen Ausgangssignal einem UND-Glied 112, einem Zeitgeber 114 für 0,75 s und einem
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Zeitgeber 116 für 2,0 s zugeführt» Das Ausgangsaignal des Zeitgebers 114 wird einem Pulsgenerator 118 zugeführt, der einen Ausgangsimpuls mit einer Länge von 0,5 s erzeugt, der das UND-Glied 112 für den Zeitbereich eines "Fensters" aktiviert, der von 0,75 s bis 1,25 s dauert, nachdem ein Wechsel im Signal "Träger festgestellt" durch den Nulldurchgangsdetektor 110 festgestellt wird. Weil das UND-Glied 112 nicht vor 0,75 s aktiviert ist, wird der anfängliche Sprung oder Übergang im Signal "Träger festgestellt" durch das Glied 112 gesperrt.
Wenn ein zweiter Sprung im Signal "Träger festgestellt" 0,75 bis 1,25 s nach dem ersten auftritt, überträgt das UND-Glied 112 das Signal vom Nulldurchgangsdetektor 110 zu einem Zeitgeber 120 für 0,25 s Verzögerung· Dies gestattet, daß das Signal auf der Datenleitung vom Modem einschwingt und liefert einen Schutz gegen die fehlerhafte Feststellung von Steuersignalen« Am Ende der Verzögerung von 0,25 s wird eine Halteschaltung 122 gesetzt, die jenen Teil der Dberwachungseinheit aktiviert, der das Datensignal weiterverarbeitet. Die Halteschaltung 122 wird zurückgesetzt und der die Daten verarbeitende Abschnitt wird abgeschaltet am linde der Verzögerung von 2s, die durch den Zeitgeber 116 erzeugt wird, oder beim Ausbleiben von bestimmten Vergleichsergebnissen, die unten erläutert sind. Beispielhafte V/ellenformen und der Zeitablauf für das Signal "Träger festgestellt11, das fenster, die Verzögerung, und den Zeitgeber für 2,0 s sind in Fig. 4 dargestellt.
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Als Beispiel ist jedes datenzeichen von asynchronen ütart-otopp-Format mit einem iitartbit, einem ütoppbit und acht Informationsbits, wie in Fig. l} gezeigt. Wenn das Datensignal verwendet wird, um einen Bedienungsbefehl zu übertrafen, sind fünf dieser Bits Adressbits, und drei sind ein Befehlscodeo
Auf der Datenleitung ankommende üignale werden im Takt in üblxoher Weise in einen Üerien-Parallel-Umsetzer eingegeben unter oteuei'ung des Taktsignals im Fall einer üynchronübertragung oder unter steuerung eines Taktgenerators 132 im Falle eines asynchronen Betriebs· In synchronen Systemen wird dass Taktsignal verwendet, um das Abtasten der Daten zu zentrieren« Die üynchroniaierung der deichen wird aufrechterhalten durch die übliche Methode der Verwendung des ersten empfangenen Übergangs von einer Marke zu einem Zwischenraum als Anzeige für den Beginn des ZeichensFür asynchronen Betrieb ist die Frequenz des Taktgenerators 132 das sechzehnfache der Bitrate, mit der die Daten empfangen werden. Dieser Takt wird mit dem ersten Übergang von einer Marke zu einem Zwischenraum gestartet und wird durch Zählen heruntergeteilt, um Jedes der acht Datenbits mittig abzutasten. Nachdem das ankommende Datenzeichen von der seriellen Darstellung in die parallele Darstellung umgewandelt worden ist, wird es zu einer Zeichenhalteeinrichtung 135 übertragen, wo es festgehalten wird, falls die !ladeeinrichtung 135 durch die !ladeeinrichtung 122 aktiviert ist.
Die fünf Adressbits, die in der Zeichenhalteeinrichtung 135 zurückgehalten werden, werden durch
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einen Adresskomparatoi· 140 mit der Adresse des Liodems des Teilnehmers verglichen, wobei diese Adresse durch fünf !Schalter 145 in Binärcode angegeben ist. \ienn die beiden Adressen dieselben sind, aktiviert ein vom Adresskomparator 140 zu einer Komparatorateuerlogik 1r>0 geaendetea Ausgangs signal eine üteuerhalteeinrichtung 1b(), die die drei Bits des Befehlscodes speichei't, die in der Zeichenhalteeinrichtung 1?5 gespeichert sind» iuidernfalu; wird die Halteeinrichtung Λ22 üurückgesetst.
Wenn die Zeichenhalteeinrichtung 135 im aktivierten Zustand bleibt, wird das nächste empfangene Zeichen gleichfalls in der Halteeinrichtung gespeichert. Dieselben fünf Bits dieses Zeichens werden mit der Adresse des Modems des Teilnehmers verglichen« Z\ir selben Zeit werden die drei den Befehlscode darstellenden Bits, die in der Zeichenhalteeinrichtung \j>lj> gespeichert sind, durch einen üteuerkomparator 17Ο mit den drei Bits des früher empfangenen Befehlscodes verglichen, die in der oteuerhalteeinrichtung 160 gespeichert aindu Wenn die Adresse richtig ist und die beiden Befehlscodes dieselben sind, aktiviert die Komparator3teuerlogik 150 eine iiinheit "Steuerregister und Decodierung" 180, so daß der Inhalt der üteuerhalteeinrichtung 160 in das Itegister 180 eingelesen wird«, Dort wird der Befehlscode decodiert, um ein Ausgangssignal au liefern, das die durch den Befehlscode dargestellte Betriebsanweisung bezeichnet. Wenn die Adresse nicht richtig ist oder wenn die befehlscodes nicht dieselben sind, wird die Halteeim.'ichtung Λ2?. zurückgesetzt»
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Während der ganzen Aufeinanderfolge von Schritten läuft der Zeitgeber 116 für 2,ü s. wenn auy irgendwelchen Gründen die ganze Aufeinanderfolge nicht innerhalb von 2 s abgeschlossen wird, setzt der Zeitgeber die !ladeeinrichtung 122 zurück, wodurch er die das Datensignal verarbeitende einrichtung abschaltet und die Überwachungseinrichtung in den Leerlaufzuatand zurückversetzt,.
Der Fachmann erkennt, daß die Lrfindung bei jeder beliebigen Art von Nachrichtenübertragungssystem verwendet werden kann, und bei vielen Arten von Übertragungseinrichtungeno ^ines von diesen ist ein System mit nur einer einzigen privaten Leitung 21 mit Teilnehmeraufruf, wobei llultiplexer nicht erforderlich sind,, In diesem Fall sind die Steuereinrichtung 65 und die Zentraleinheit 61 direkt mit dem Hauptmodem 35 und der Hauptüberwachungseinrichtung 37 verbunden.. Im allgemeinen kann die Erfindung mit jeder beliebigen Art eines Nachrichtenübertragungssystems oder eines Nachrichtenübertragungsgeräts verwendet werden, injdem eine üignalgabe von einer Signalquelle zu einer Endstelle gerichtet wird. Wie in Fig, 1 gezeigt, arbeitet das Übertragungssystem mit Aufruf, und es wird eine Adresse benötigt, um den Zugang zur Endstelle 11 eines speziellen Teilnehmers zu erhalten· Die Erfindung kann jedoch auch in einem System verwendet werden, in dem der Zugang lediglich zu einem einzigen Modem eines Teilnehmers erfolgt. Obwohl ein Adresscou-i
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unter diesen Umständen nicht erforderlich wäre, kann er zur weiteren Überprüfung der zu dein Modem gesendeten Bedienungsanweisung verwendet werden«,
Die Anwendung der Erfindung ist auch nicht hinsichtlich der Signalart begrenzt, die auf Signalsprünge oder Signalübergänge überwacht wirdo Obwohl vorzugsweise die Leitungen "Träger festgestellt" oder "Anforderung zum Senden" und die Datenleitung überwacht werden, kann irgendeines der anderen bei der Endstelle empfangenen Signale, das durch die Zentraleinheit steuerbar ist, verwendet werden zum Zweck der Signalübermittlung vorausgesetzt daß diese Verwendung nicht den Betrieb des Übertragungssystems störtο Natürlich wird die Verwendung des Datensignals für die Übertragung eines Befehlscodes und einer Adresse stark bevorzugt, weil dies gestattet, daß eine Anzahl von Signalen zu bestimmten lindstellen übertragen wird» Die Forderung, daß zwei identische Datenzeichen empfangen werden müssen, bevor der Befehlscode decodiert wird, ist gleichfalls eine bevorzugte Ausführungsform, aber nicht zwingend, ^s ist wünschenswert, eine verhältnismäßig fehlerfreie Übertragung des Befehlscodea iiicherzustellen, aber in einigen Systemen mag das nicht notwendig sein, während in anderen Systemen sogar eine strengere Prüfung wünschenswert sein kiinno Wie beschrieben, können alle Signale al3 Tonfrequenzsignale gesendet werden, oder ein oder mehr getrennte Kanäle können zur Steuerung der Signalgabe vorgesehen seino In jedem Fall kann die Erfindung einfach durch überwachen von geeigneten Signalen ausgeführt werden«
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Während die Erfindung anhand der Überwachung von Übergängen in einem ersten und einem »weiten steuersignal nnd für den Empfang von Zeichen mit acht Datenbits beschrieben wurde, wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung ausgeführt werden kann, wobei kompliziertere Ereignisse als ein einfacher Signalsprung und ein weniger kompliziertes Signal als ein ganzes Datenzeichen mit acht Bits verwendet werden kanne Als Minimum werden drei Signalereignisse innerhalb der angegebenen leiten benötigt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung ausgeführt werden kann unter Verwendung von anderen Signalkombinationen als zwei Steuersignalen und einem oder mehr Signalen des Bitstroms, der auf der Datenleitung vorhanden ist· Es muß jedoch mindestens eines der drei Signalereignisse bei einem Steuersignal auftreten.
Das Zeitintervall, innerhalb von dem das zweite Signal festgestellt werden sollte, kann von dem oben beschriebenen Intervall von 0,5 s abweichen. Ea kann größer oder kleiner gemacht werden in Abhängigkeit von dem gewünschten Grad der Fehlersicherheit und der Schwankung der Verzögerung zwischen den einzelnen Signalen, die man in dem speziellen Übertragungssystem erwartet, in dem die Erfindung verwendet wird. Auch die Zeitgranse von 2 4 für die Feststellung des Datenzeichens ist nur eine bevorzugte Größe und kann geändert werden, wie die Situation es verlangt. V/enn gewünscht, kann die Zeitgrenze mit einem anderen Ereignis ala mit dem ersten Signal gekoppelt werden. Beispielsweise kann sie durch das zweite Signal bestimmt werden·
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ok
Zahlreiche andere Geräte können leicht hergestellt werden, um die Merkmale der Signalverarbeitung des in Fig. 2 gezeigten Geräts zu verwirkl\chen» Auch kann die Erfindung verwendet werden unter Benutzung von beliebigen Steuersignalen, die jetzt durch den EIA-Standard (RS-232-C) definiert sind oder durch einen zukünftigen ähnlichen Industriestandard oder eine ähnliche Norm, beispielsweise der vorgesehene ElA-ütandard (SP-11°A), geändert am 4e Januar 1977.
Es wird auch Schutz beansprucht für ein System oder eine Vorrichtung, die zur Durchführung des erfindungs gemäßen Verfahrens ausgebildet ist oder ein solches Verfahren verwendet.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Signalerkennung in einem digitalen Nachrichtenübertragungssystem, das Datensignale und Steuersignale verwendet und eine Signalquelle, mindestens einen Nachrichtenkanal und mindestens eine Endstelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Schritte vorgesehen sind:
    Feststellen eines ersten von der Signalquelle zur Endstelle übertragenen Signalereignisses; feststellen eines zweiten von der Signalquelle zu der Endstelle übertragenen Signalereignisses, wobei das zweite Signalereignis innerhalb eines vorgegebenen, nach de» ersten Ereignis beginnenden Zeitintervalls festgestellt wird;
    Anschließend Feststellen von mindestens einem zusätzlichen Ton der Signalquelle zu der Endstelle übertragenen Signalereignis, wobei dieses zusätzliche Signalereignis innerhalb einer entweder zum ersten oder zum zweiten Ereignis in Beziehung stehenden Zeitschranke erkannt wird, und wobei mindestens eines der Signalereignisse in einem Steuersignal auftritt; und Erzeugen eines Ausgangssignals zur Anzeige, daß das zweite Ereignis und das zusätzliche Ereignis innerhalb des Zeitintervalls und der Zeitschranke erkannt worden sind.
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  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Feststellung mindestens eines zusätzlichen Ereignisses das Empfangen von mindestens einem einen Befehlscode darstellenden Datensignal einschließt, und
    daß der Verfahrensschritt der Erzeugung eines ÄusgangE-signals das Decodieren des Befehlscodes und das Liefern eines für den Befehlscode repräsentativen Ausgangssignals einschließt.
  3. 3- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der Feststellung mindestens eines zusätzlichen Ereignisses folgende Schritte aufweist:
    Empfangen eines ersten einen Befehlscode darstellendem Satensignals;
    Empfangen eines zweiten den selben Befehlscode darstellenden Datensignals; und
    Vergleichen der beiden Befehlscodes;
    und daß der Verfahrensschritt der Erzeugung eines Ausgangssignals folgenden Schritt aufweist:
    Decodieren des Befehlscodes, wenn die beiden Befehlscodes gleich sind.
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  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Nachrichtenübertragungssystem ein Aufrufnetz ist, in dem mindestens einige Endstellen einzeln adressiert werden;
    daß das Datensignal neben dem Befehslcode auch eine Adresse repräsentiert;
    daß der Schritt der Feststellung mindestens eines zusätzlichen Ereignisses die Überprüfung der Adresse einschließt, und
    daß der Befehlscode decodiert wird, falls die Adresse bestätigt worden ist.
  5. 5>. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Datensignale empfangen werden, die mindestens zwei Adressen und zwei Befehlscodes repräsentieren; daß «jede der empfangenen Adressen überprüft wird, daß die Befehlscodes verglichen werden, und daß der Befehlscode nur decodiert wird, wenn die Adressen bestätigt worden sind und die Befehlscodes gleich sind.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zur Feststellung mindestens eines zusätzlichen Ereignisses folgende Schritte aufweist:
    Empfangen eines ersten Datensignals, das eine Adresse und einen Befehlscode repräsentiert; überprüfen der Adresse;
    Empfangen eines zweiten Datensignals, das eine Adresse und einen Befehlscode repräsentiert; Überprüfen der Adresse im zweiten Datensignal;
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    --24 -
    Vergleichen der zwei Befehslcodes; und daß der Befehlscode nur decodiert wird, wenn die Adresse wiederum bestätigt worden ist und die beiden Befehslcodes gleich sind.
  7. 7· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Ereignis Übergänge in einem Steuersignal von einem binären Signalpegel zum anderen Pegel sind.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Ereignis im selben Steuersignal festgestellt werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachrichtenübertragungssystem ein Tonfrequenzübertragungssystem ist und daß das erste und das zweite Ereignis im Signal "Träger festgestellt" oder "Aufforderung zum Senden" stattfinden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ereignis ein Abfall in dem Signal "Träger festgestellt" oder "Aufforderung zum Senden" ist, daß das zweite Ereignis ein Anstieg in dem Signal "Träger festgestellt" oder "Aufforderung zum Senden" ist, und daß das zusätzliche Signal mindestens ein Datenzeiche-n ist.
    •09830/0711
  11. 11. Digitales Nachrichtenübertragungssystem, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. 12. Vorrichtung und System zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
    809830/0761
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