DE2801840A1 - Kassetten-magnetbandgeraet mit bandvorratsanzeige - Google Patents

Kassetten-magnetbandgeraet mit bandvorratsanzeige

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DE2801840A1
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Koichi Sakai
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description

Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., 1006, Oaza Kadoma, Kadoma-shi, Osaka-fu, JAPAN
Kassetten-Magnetbandgerät mit Bandvorratsanzeige
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für ein in einer Kassette beherbergtes Band, und zwar insbesondere eine Bandlaufanzeigevorrichtung in diesem Gerät.
Eine Anzeigevorrichtung, die angibt, wieviel Magnetband in einem Bandgerät abgespult oder zurückgespult worden ist, weist beispielsweise eine mit pinem Riemen o. dgl. mit einer Bandrolle gekoppelte Drehscheibe auf, die proportional zur Rotation der Bandrolle gedreht wird und einen Schlitz oder einen hohlen Abschnitt aufweist, der bei Bewegung des Bandes nacheinander auf eine Lichtquelle in dem Bandgerät ausgerichtet wird, wobei ein Fenster in der Gehäusewand des Bandgerätes vorgesehen ist. Dadurch wird nach außen eine Anzeige möglich, die sich mit der Menge des abgewickelten oder aufgewickelten Bandes verändern kann. Um eine kontinuierliche Anzeige der Menge
HZ/gj
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an abgewickeltem Band zu haben, wird ein mechanischer Zähler verwendet, dessen Zählstand fortwährend erhöht wird, wenn mehr Band abgewickelt wird. Für die Benutzer von für professionelle Zwecke vorgesehene Bandgeräte ist diese Art der Anzeige zufriedenstellend, jedoch für eine mehr amateurhafte Verwendung des Bandgerätes folglich unbequem und nicht ausreichend. Beispielsweise ist das Verhältnis zwischen einem bestimmten Zählerstand und der Menge des verbleibenden Bandes, oder der Abspielzeit, nicht immer sofort gegenwärtig, es erfordert vielmehr die Durchführung einer Rechnung, um den angezeigten Zählerstand in die Zeit umzusetzen.
Ein anderer Nachteil besteht darin, daß der Zähler beim Start jedes Bandes im Bandgerät auf Null zurückgesetzt werden muß. Das kann sehr leicht vergessen werden, wenn nur Teile der Kassettenbänder von aufgezeichneten und verschiedenen Bändern in relativ schneller Folge verwendet werden, so daß es recht schwierig wird, genau abzuschätzen, wieviel von jedem Band zur Aufzeichnung benutzt worden ist und wieviel davon noch für weitere Aufzeichnungen zur Verfügung stehen kann. Ein weiterer Nachteil der Anzeigeeinrichtung besteht darin, daß in kleinen Kassetten-Bandgeräten die Anzeige klein ist und oft schwierig abzulesen ist.
Man kann eine Einrichtung schaffen, die feststellt, wenn die Rotationsperiode einer Bandspulenwelle einen gewissen Wert erreicht, d. h. wenn eine gewisse Bandmenge abgewickelt worden ist, und eine Anzeige in Abhängigkeit von dieser Feststellung betätigt.
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Jedoch wird damit eine Anzeige nur an einem oder zwei Punkten 3 bis 5 Minuten vor dem Bandende geschaffen und der Benutzer erhält keine Möglichkeit einer genauen Prüfung der Menge des noch zur Verfügung stehenden Bandes.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein mit einem Kassettenband arbeitendes elektromagnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zu schaffen, bei der es über die gesamte verwendbare Bandlänge möglich ist, sofort festzustellen, welcher Punkt der Bandlänge erreicht wurde und wieviel Band noch zur Aufzeichnung oder zur Wiedergabe zur Verfügung steht.
Dazu ist erfindungsgemäß eine Anzeigevorrichtung in dem elektromagnetischen Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät vorgesehen, bei dem in einer Reihe angeordnete Leuchten nacheinander entsprechend der Rotationsperiode der Bandspulenwelle zum Leuchten gebracht werden, d. h. entsprechend der Menge an Band, das abgewickelt worden ist, so daß durch Feststellung der jeweils leuchtenden Leuchte es sofort klar ist, wieviel Band abgewickelt worden ist. Um die Wahrnehmung der Anzeige weiter zu erleichtern, können die Leuchten verschieden gefärbt sein. Beispielsweise können die Leuchten, die nacheinander während des Abwickeins der ersten Zweidrittel der Bandlänge aufleuchten, grün gefärbt«sein, die nächstfolgenden Leuchten können gelb, und die für das Abwickeln des Endabschnittes des Bandes zuständigen Leuchten können rot gefärbt sein, die dann beispielsweise anzeigen, daß noch 3 Minuten für die Aufzeichnung zur Verfügung stehen. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werden die Leuchten der Anzeigevorrichtung sämtlich
abgeschaltet oder gelöscht, d. h. die Anzeigeeinrichtung 8 0 Γ ^ 2 i-5 / D 9 7 B
wird automatisch auf Null zurückgestellt, wenn ein Band entfernt worden ist; sobald jedoch die Wiedergabe oder die Aufzeichnung eines anderen eingesetzten Bandes beginnt, wird die Menge des abgewickelten Bandes sofort angezeigt, selbst wenn das Abspielen oder die Aufzeichnung des anderen Bandes in der Mitte des Bandes beginnt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nachstehend mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen. Es zeigen:
Fig. 1 eine grafische Darstellung der Rotationsperiode einer vollen Bandspule und einer für die Aufnahme des Bandes vorgesehenen leeren Bandspule gegenüber der Menge des abgewickelten Bandes;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der äußeren Ansicht eines elektromagnetischen Bandgerätes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der im Rahmen der Erfindung wesentlichen Bauteile aus dem Gerät der Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Steuerschaltung, die im Gerät nach Fig. 2 verwendet wird,;
?* r Zeitdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsn weise der Schaltung aus Fig. 4 zu Beginn bzw. am Ende des Abwickeln eines Bandes;
f* ο schematische Zeichnungen von durch die n Schaltung aus Fig. 5 und 6 erzeugten Anzeigen in den Leuchten;
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bis*14 den Fig* 3 ~ 8 entsprechenden Zeichnungen für eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
bis*2o den Fi?* 3 ~ 8 ähnlichen Darstellungen bezüglich einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 21 eine schematische Darstellung einer Steuerschaltung, die im Rahmen einer vierten Ausführungsform der Erfindung in einem Bandgerät verwendet werden kann.
In der nachfolgenden Beschreibung bedeutet der Großbuchstabe H einen hohen Signalpegel oder einen logischen Zustand, der der Ziffer 1 entspricht, während der Buchstabe L einen niedrigen Signalpegel entsprechend dem logischen Nullzustand anzeigen soll.
Aus der grafischen Darstellung der Fig. 1 sieht man, daß unter der Annahme, daß ein Band von einer vollen Spule S auf eine leere Spule TU mit konstanter Geschwindigkeit an einem Punkt zwischen den Spulen umgespult wird, die Rotationsgeschwindigkeiten der Spulen umgekehrt proportional sind, und daß ihre Rotationsperiode, d. h. die Zeitspanne zur Auführung einer vollständigen Umdrehung, direkt porportional dem Durchmesser der auf der Spule befindlichen Bandrolle ist. Die Rotationsperiode der vollen Spule S hat ihr Maximum beim Start des Bandabwickeins und ein Minimum am Ende des Bandabwickeins, wo hingegen die Rotationsperiode der leeren oder Aufnahmespule TU sich in umgekehrter Proportion zur Rotationsperiode der vollen Abgabespule S verändert. Die Erfindung nutzt diesen Umstand vorteilhaft zum Betätigen einer Anzeige aus, die von einer linearen Kette von lichtemittierenden
-Sf-
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Dioden (Leuchtdioden) LED.. - LED13 beispielsweise gebildet wird (Fig. 2). Diese Leuchtdiodenreihe ist auf der Vorderseite eines Kassetten-Bandgerätes wie in Fig. 2 zu erkennen angeordnet, in welchem gemäß Darstellung in Fig. 3 eine Bandabgabespule 1, von der Band 2 abgewickelt und um eine Umlenkrolle 3, an einem Löschkopf 4 und einem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 5 vorbei, zwischen Antriebsrolle 6 und Andruckrolle 7 über eine Umlenkrolle 8 zur Aufnahmespule 9 geführt wird, die auf einer Spulenwelle 10 befestigt ist. Eine Drehung der Spulenwelle wird über einen Riemen 11 auf eine drehbare Rolle übertragen. Koaxial ist auf der Rolle 12 ein Ringmagnet 13 befestigt, der zusammen r.it der Rolle 12 dreht. Der Ringmagnet besitzt diametral gegenüberliegende Südpole sowie diametral gegenüberliegende Nordpole, die um jeweils einen Quadranten des Magneten 13 von jedem Südpol S entfernt liegen. Ein Reed-Schalter 14 ist in der Nähe des Ringmagneten positioniert und öffnet oder schließt, wenn der Ringmagnet 13 dreht und verschiedene Pole an einer Stelle des Umfangsweges des Magneten 13 vorbeilaufen, die dem Reed-Schalter 14 am benachbartsten ist. Da die Zeitspanne für das Vorbeilaufen aufeinanderfolgender Pole des Ringmagneten 13 an dieser Stelle direkt von der Rotationsperiode der Aufnahmespule 9 abhängt, und die Rotationsperiode der Aufnahmespule 9 proportional zur Menge des auf sie aufgewickelten Bandes 2 ist, hängt die Zeitspanne, während der der Reed-Schalter geöffnet oder geschlossen bleibt, nach dem öffnen oder Schließen von der Menge des Bandes ab, das auf die Aufnahmespule 9 aufgewickelt ist.
Der Reed-Schalter 14 ist Teil einer Steuerschaltung, die Fig. 4 zeigt.
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In der Schaltung gemäß Fig. 4 ist der mit A bezeichnete und strichpunktiert umrahmte Teil eine Schaltung zur Abgabe von Taktimpulsen, die als Referenzsignale dienen, und weist dazu einen Kristallosziallator X auf, der über einen Widerstand R. mit dem Eingang eines NAND Gatters N1 sowie mit dem Ausgang des NAND Gatters N-verbunden ist, dessen Eingang mit dem Ausgang des NAND Gatters N1 über einen Widerstand R- verbunden ist. Widerstand R9 liegt zwischen Eingang und Ausgang des NAND Gatters N1, und ein in ähnlicher Weise geschalteter Widerstand R ist dem NAND Gatter N_ zugeordnet. Der Ausgang des NAND Gatters N2 wird dem T-Eingang des Flip-Flops FFA1 zugeführt, das das erste Flip-Flop in einer Frequenzteilerschaltung bestehend aus den Flip-Flops FFA1 bis FFA ist, welche in Kaskade geschaltet sind, wobei der Q-Ausgang jedes Flip-Flops als T-Eingang für das nachfolgende Flip-Flop in der Schaltung dient. Wenn die Oszillatorfrequenz des Kristalloszillators X den Wert fx hat, und die Anzahl der Stufen in der Flip-Flop-Schaltung η ist, dann ist die Periode fA des Ausgangssignals der Schalter A berechenbar aus der nachfolgenden Gleichung,
1
fA= — (see) (1)
fx / 2n
und steht am Q-Anschluß des Flip-Flops FFA .
Der Ausgang der Taktimpulsgeberschaltung A wird im T-Eingang jedes Flip-Flops FFB1 bis FFB zugeführt,
von denen jedes außer einem T-Eingang noch J und K-Eingänge sowie einen Rückstelleingang RD1 sowie Q und Q-Ausgänge aufweist, und wobei diese Flip-Flops in
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Kaskade geschaltet sind und dadurch einen Ringzähler in der Leuchtdioden-Treiberschaltung B
(oberer Teil der Fig. 4) bilden. Der Q-Ausgang
und der Q-Ausgang jedes Flip-Flops der Reihe,
das vor dem Flip-Flop FFB liegt, ist direkt
mit dem J-Eingang bzw. dem K-Eingang des
jeweils nachfolgenden Flip-Flops verbunden.
Die Schaltung B enthält den obengenannten Reed-Schalter 14, dessen einer Anschluß mit Masse
verbunden ist, und dessen anderer Anschluß
über den Widerstand R5 an die Stromversorgungsleitung L. angeschlossen ist, an der am Anschluß eine Gleichspannungsquelle VCC angeschlossen sein kann. Die Kathode jeder Leuchtdiode ist mit dem Q-Ausgangsanschluß des entsprechend bezifferten Flip-Flops FFB- bis FFB verbunden. Der Q-Ausgang jedes Flip-Flops FFB1 bis FFB ist ferner mit
einem Eingangsanschluß eines NAND Gatters N,
verbunden. Der Ausgang des NAND Gatters N-., der demzufolge nur dann auf niedrigem Pegel liegt,
wenn sämtliche Flip-Flops FFB1 bis FFB zurückgestellt sind und die Pegel an sämtlichen Q-Ausgangsanschlüssen hochliegen, und daß ein II-Pegel am
Ausgang zeigt, wenn sich eines der Flip-Flops FFB1 bis FFB im 1-Zustand befindet, d. h. wenn der Pegel am Q-Ausgang des Flip-Flops H ist, und der Pegel am Q-Ausgang des Flip-Flops L ist, wird
direkt dem K-Eingang des ersten Flip-Flops FFB1 sowie über einen Inverter I1 dem J-Anschluß des ersten Flip-Flops FFB1 zugeführt. Wenn daher der Pegel am J-Anschluß des"ersten Flip-Flops FFB1
hoch ist, dann ist der Pegel am K-Eingangsanschluß
B 0 9 8 2 9 / 0 9 7 R
dieses Flip-Flops niedrig und umgekehrt.
Der Rückstelleingang für die RD'-Eingangsanschlüsse sämtlicher Flip-Flops FFB. bis FFB kann gleichzeitig von dem Verknüpfungspunkt des Reed-Schalters 14 mit Widerstand Rn. abgenommen werden.
Ausgehend von einer Situation, bei der der mit der Aufnahme-Spulenwelle 10 verbundene Ringmagnet so steht, daß der Reed-Schalter 14 geschlossen ist und alle Flip-Flops FFB1 bis FFB zurückgestellt sind, wird ein L-Ausgang vom NAND Gatter N_ dem K-Eingang des Flip-Flops FFB1 zugeführt und ein Η-Pegel wird dem J-Eingangsanschluß des gleichen Flip-Flops vom Inverter I1 in der obenbeschriebenen Schaltung zugeführt. Vierin jetzt der Reed-Schalter 14 von der geschlossenen in die offene Betriebsstellung aufgrund einer Drehung der Aufnahmenspulenwelle 10 überdreht, wird der Rückstelleingang für die Flip-Flops FFB1 bis FFB gesperrt, und bei Eintreffen eines von der Taktgeberschaltung A ankommenden Taktimpulses am T-Eingangsanschluß der Flip-Flops FFB1 bis FFBm werden die Ausgänge Q und Q des Flip-Flops FFB. jeweils zu H und L, so daß die Leuchtdiode LED aufleuchtet. Die Ausgänge Q und Q des ersten Flip-Flops FFB1 werden direkt den J- bzw. den K-Eingängen des zweiten Flip-Flops FFB2 zugeleitet, so daß bei Abgabe des zweiten Taktimpulses aus der Stellung A das zweite Flip-Flops FFB2 in den ersten Zustand gesetzt wird, bei dem die Ausgänge Q und Q die Pegel H bzw. L annehmen und die zweite Leuchtdiode LED_ aufleuchtet.
Sobald jedoch das erste Flip-Flop FFB1 in seinen logischen 1-Zustand geschaltet wird, führt der L-Ausgangspogel am Q-Ausgang zu einem Ausgang des NAND
B 0 9 B ? ■ ' Π η " ίί
- XJ -
Gatters N_, der den Pegel H annimmt. Daher werden die Pegel für die Eingangsanschlüsse J und K des ersten Flip-Flops FFB1 nunmehr zu L bzw. H, und der zweite dem Anschluß T des ersten Flip-Flops FFB1 zugeführte Taktimpuls läßt das erste Flip-Flop FFB1 in den logischen Null-Zustand zurückkehren, was dazu führt, daß die Ausgänge Q und Q die Pegel L und H annehmen und die Leuchtdiode LED1 erlischt. Mit anderen Worten, die Leuchtdiode LED1 erlischt gleichzeitig mit dem Aufleuchten der Leuchtdiode LED-. Wenn der Reed-Schalter 14 offenbleibt, führt die Emission des dritten Taktimpulses dazu, daß der Ausgang des zweiten Flip-Flops FFB2 das dritte Flip-Flop FFB3 in den 1-Zustand setzt und somit bewirkt, daß die dritte Leuchtdiode LED3 aufleuchtet, und ein Ausgang vom ersten Flip-Flop FFB1 das zweite Flip-Flop FFB„ in den Nullzustand zurücksetzt, so daß die Leuchtdiode LED_ erlischt, wenn die dritte Leuchtdiode FFB in den 1-Zustand geschaltet wird, während der Eingang für das erste Flip-Flop FFB1 unverändert bleibt. Während der Reed-Schalter 14 offenbleibt, wiederholt sich dieser Ablauf und es werden nach-einander Leuchtdioden mit höherer Positionszahl jeweils einzeln zum Aufleuchten gebracht.
Wenn jedoch der Reed-Schalter 14 wieder geschlossen wird, werden sämtliche Flip-Flops FFB bis FFB zurückgesetzt, da der Pegel des Eingangs an RD1 Eingängen niedrig wird. Sämtliche Leuchtdioden LED1 bis LED werden daher erlöschen und bleiben erloschen, bis der Reed-Schalter 14 wieder geöffnet wird und der Pegel an den RD'-Eingängen der Flip-Flops FFB1 bis FFB wieder hoch wird, wonach sich die vorstehend erläuterte Betriebsweise wiederholt.
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Wie man aus den Kurvenzügen der Zeitdiagramme der Fig. 5 entnimmt, ist zu Beginn des Abwickeins von Band 2 die auf der Aufnahmespule 9 vorhandene Bandmenge relativ klein und die Rotationsperiode der Aufnahmespulenwelle 10 und damit des Ringmagneten 13 ist entsprechend kurz. Daher ist die Zeitspanne TS, während der der Schalter 14 offenbleibt und der Pegel des Eingangs für die Anschlüsse RD1 der Flip-Flops FFB1 bis FFB hoch ist und demzufolge das Auslösen aufeinanderfolgender Flip-Flops FFB nach dem Öffnen des Schalters 14 erlaubt, relativ kurz. Zu Beginn des Abwickeins des Bandes ist daher die Zahl der Leuchtdiode mit höchster Nummer, die zum Aufleuchten gebracht werden kann, ehe alle Flip-Flops FFB. bis FFBm zurückgestellt werden, relativ niedrig. Wie beispielsweise in Fig. 7 dargestellt ist, ist die Zeitspanne TS zu Beginn des Abwickeins des Bandes etwa so lang, daß bis zur Leuchtdiode LED4 die Leuchtdioden zum Aufleuchten gebrächt werden können, danach schließt jedoch Schalter 14 wieder und der Pegel RD1 für sämtliche Flip-Flops FFB1 bis FFBm wird niedrig, und sämtliche Leuchtdioden LED. bis LED werden abgeschaltet, bis der Schalter 14 wieder öffnet und das Aufleuchten der Leuchtdioden wieder von Leuchtdiode LED1 beginnt. Man bemerke, daß die Zeitspanne TS nur so lang ist, ein Aufleuchten bis beispielsweise zur Leuchtdiode LED4 zu treiben, da nach dem Auftreten des RD1 im Eingang sämtliche Leuchtdioden abgeschaltet werden, das Aufleuchten der Leuchtdioden beginnend mit der Leuchtdiode LED1 erneut beginnt, nachdem die Aufnahmespulenwelle 10 nur eine viertel Umdrehung ausgeführt hat, die vom Betrachter sichtbare Anzeige (Fig. 2) daher aus einem
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wiederholt stattfindenden Aufleuchten aufeinanderfolgender lichtemittierender Dioden bis zur Leuchtdiode LED. gebildet ist. Bei Erreichen des Bandendes ist die Menge des auf der Aufnahmespule 9 vorhandenen Bandes sehr viel größer, und die Rotationsperiode der Aufnahmespulenwelle 10 sowie des Ringmagneten 13 ist sehr viel größer, und wie Fig. 6 zeigt ist die Zeitspanne TE, während der der Reed-Schalter 14 geöffnet ist und der Eingang für die Anschlüsse RD1 der Flip-Flops FFB bis FFB so ist, daß das Setzen aufeinanderfolgender Flip-Flops FFB1 bis FFB in den 1-Zustand
und
aufeinanderfolgende Leuchtdioden LED1 bis LED angeschaltet werden, sehr viel langer und kann daher ausreichen, sämtliche Leuchtdioden zum Aufleuchten zu bringen. In diesem Fall (Fig. 8) ergibt sich eine Anzeige, bei der alle Leuchtdioden reihenweise nacheinander wiederholt aufleuchten.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird also die Nummer der höchststelligen zum Aufleuchten gebrachten Leuchtdiode im Anzeigefeld (Fig. 2) größer, wenn die Menge des auf die Aufnahmespule aufgewickelten Bandes größer wird, und für ein Band vorgegebener Gesamtlänge wird der Benutzer sofort gewahr, wieviel Band bereits benutzt worden ist und wieviel Band zum Aufzeichnen und Abspielen noch zur Verfügung steht. Für eine verbesserte Anzeige können natürlich die die verbleibende Abspielzeit anzeigenden Zahlen von den Leuchtdioden an der Vorderseite des Bandgerätes beleuchtet werden.
Wenn es der Benutzer des Bandgerätes vorziehen sollte, Bänder verschiedener Gesamtlängen zu benutzen, ist es
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natürlich nötig, ungefähr sich zu erinnern, welche Länge an verbleibendem Band durch das Aufleuchten einer speziellen Leuchtdiode dargestellt wird, da das Aufleuchten etwa der Leuchtdiode LED. auftreten kann, wenn fast das Ende eines relativ kurzen Bandes erreicht wird, jedoch auch auftreten kann, wenn eine beträchtliche Länge eines längeren Bandes noch verfügbar bleibt, und in solchem Fall, kann die Anzeige sämtlicher Leuchtdioden von gleicher Farbe sein. Wenn jedoch es üblich ist, ein Band von Standardlänge zu verwenden, kann die Anzeige dadurch verbessert werden, daß die Leuchtdioden mit niedererem Stellenplatz mit der bestimmten Farbe, beispielsweise grün eingefärbt werden, daß die Leuchtdioden höherer Plätze mit einer anderen Farbe , beispielweise gelb gefärbt werden, und daß die Leuchtdioden, wenn das Band fast vollständig abgewickelt worden ist, mit einer weiteren Farbe, beispielsweise rot eingefärbt werden.
Man sieht, daß die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung gegebene Anzeige der Menge des verbleibenden noch zur Verfügung stehenden Bandes nicht so genau ist wie bei einer numerischen Anzeige der Bandzählung. In Fällen, in denen eine sehr genaue Lokalisierung eines speziellen Punktes auf dem Band erforderlich ist, ist die erfindungsgemäße Einrichtung vorteilhafterweise mit einer numerischen Bandlängenanzeige gekoppelt. Man bemerke, daß eine solche Zuordnung oder Kopplung sehr leicht erreicht werden kann, da eine numerische Bandlängenanzeige an einer bestimmten Stelle ein Abnahmeelement benötigt, das proportional zur Drehung einer Bandspule dreht, und
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μ -
ein drehbarer Megnet kann in leichter Weise mit einem derartigen Abnahmeelement verbunden werden, so daß er mit diesem dreht. Andererseits bietet die Erfindung erhebliche Vorteile, von denen nachstehend einige erwähnt sind:
1. Die Menge des abgewickelten Bandes und die Menge, die noch verfügbar ist, sind unmittelbar zu erkennen, ohne daß Berechnungen ausgehend von einer Anfangsziffer der Bandzählungsanzeige, Null o. dgl. notwendig wäre.
2. Es kann ohne weiteres vergessen werden, die Bandabwickelanzelge auf Null zurückzustellen, wenn ein neues Band in das Bandgerät eingesetzt wird, da die die Leuchtdiodenanzeige steuernde Flip-Flop Schaltung automatisch gelöscht wird, wenn das Band abgenommen wird.
3. Die erfindungsgemäße Anzeige ist insofern einmalig, da selbst wenn ein neues Band bereits halb abgewickelt ist, was beispielsweise bei der Verwendung von Kassettenbändern sehr leicht vorkommen kann, die Anzeige der Menge des abgewickelten und noch verbleibenden Bandes direkt gegeben ist.
In der Steuerschaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist die Verwendung eines Kristalloszillators zur Erzeugung der Taktimpulse vom Standpunkt der Präzision und Stabilität aus zu bevorzugen; jedoch können die Taktimpulse auch durch die Multiplikation von Signalen aus einer Quelle üblicher Frequenz (50, 60Hz) oder durch Verwendung einer aus Kondensator, Widerstand und induktiven Elementen gebildeten Oszillatorschaltung gewonnen werden.
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- ys -
Indem eine Demultiplikationsschaltung zwischen dem Reed-Schalter 14 und der Schaltung B aus Fig. 3 vorgesehen wird, wird ferner die Periode des durch das Öffnen und Schließen des Reed-Schalters 14 erzeugten Eingangs reduziert,beispielsweise auf die Hälfte oder ein Viertel. Eine derartige Demultiplikationsschaltung macht es möglich, die Anzahl der lichtemittierenden Dioden, die nach Abwickeln einer vorgegebenen Bandlänge aufleuchten, den Erfordernissen anzupassen, und sie können auch dazu dienen, von einer Verschiebung der Magnetpole oder vom Rauschen des mechanischen Systems herrührende Effekte zu unterdrücken.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Rotationsperiode der Abgabespule anstelle derjenigen der Aufnahmespule 9 festgestellt wird. Wie dargestellt, gehört zur Einrichtung ein Riemen 18, der den Antrieb von der Abgabespulenwelle zur drehbaren Rolle 17 überträgt, auf welche ein Ringmagnet 19 koaxial befestigt ist; ferner gehört zur Einrichtung ein Reed-Schalter 20, der in der Nähe des Magneten angeordnet ist und von dem Ringmagneten geöffnet und geschlossen wird.
Bei der in Fig. 10 dargestellten zugehörigen Steuerschaltung ist eine Referenzimpulsgeberschaltung A- und eine Auslöseschaltung B2 für die Leuchtdioden vorgesehen, die in den wesentlichen Merkmalen identisch zu der Schaltung aus Fig. 3 sind. Der Reed-Schalter zur Feststellung der Rotationsperiode der Abgabespule ist jedoch anstelle des Reed-Schalter 14 vorgesehen, der die Rotationsperiode der Aufnahmespule 9 feststellt. Darüberhinaus sind noch die folgenden Änderungen vorgenommen. Die durch das öffnen und Schließen des Reed-
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- λβ -
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Schalters 20 erzeugten Signale werden nicht den RD'-Eingangsanschlüssen, sondern den T-Eingangsanschlüssen der Flip-Flops FFB1 bis FFB in der Auslöseschaltung B„ zugeführt, und der Ausgang der Referenzimpulsgeberschaltung A„ ist an die RD'-Anschlüsse der Flip-Flops FFB- bis FFB in der Schaltung B gelegt. Die Leuchtdioden LED1 bis LED werden jeweils einzeln grundsätzlich in der gleichen Weise wie im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben zum Zünden gebracht, jedoch ist die zeitliche Abfolge der einzelnen Betriebsabläufe hier unterschiedlich, was man am besten aus den Impulszügen der Fig. 11 und 12 erkennen kann.
Wenn gemäß Fig. 11 zu Beginn ein niedriger Eingangspegel den RD'-Eingangsanschlüssen der Flip-Flops FFB1 bis FFB aus der Impulsgeberschaltung A_
I ill £*
zugeführt wird, dann werden sämtliche Flip-Flops FFB1 bis FFB zurückgesetzt und die Pegel am J-Eingang und K-Eingang des ersten Flip-Flops FFB1 sind hoch bzw. niedrig. Unter diesen Umständen ist eine Veränderung des Eingangs am TD'-Eingangsanschluß des ersten Flip-Flops FFB1 vom niedrigen zum hohen Pegel aufgrund einer Bewegung des Reed-Schalters 20 vom geschlossenen in den offenen Zustand unwirksam in bezug auf das Setzen des ersten Flip-Flops FFB1 in seinen 1-Zustand, da der Rückstelleingang noch immer an den RD'-Eingangsanschlüssen steht. Nachdem jedoch der Ausgang von der Impulsgeberschaltung Aj von niedrigem zu hohem Pegel übergeht, können die nachfolgenden Veränderungen des TD'-Eingangs vom hohen zum niedrigen Pegel die aufeinanderfolgenden Flip-Flops FFB in den logischen 1-Zustand wirksam setzen und bewirken, daß die Leuchtdioden LED aufeinanderfolgend in der oben beschriebenen Weise zünden, bis der aus der
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-Vf-
Schaltung Λ_ gelieferte RD'-Eingangspegel wieder auf niedrig abfällt und sämtliche FFB. bis FFB
1m
Flip-Flops zurückgesetzt werden, und die Leuchtdioden beginnend mit Leuchtdiode LED1 erneut gezündet werden, wenn der RD'-Eingang später wieder auf hohen Pegel zurückkehrt.
In der in Fig. 10 dargestellten Schaltung ist die Zeitspanne, während der der RD'-Eingang für
Flip-Flops FFB1 bis FFB hoch ist und die auf-1 m
einanderfolgenden Leuchtdioden LED gezündet werden können, konstant und wird durch die Oszillatorfrequenz der Oszillatorschaltung und die Anzeigestufen in der Demultiplikationsschaltung in Schaltung A2 bestimmt. Bei Beginn des Abwickeins des Bandes dreht sich die Abgabespule 1 langsam, so daß die Frequenz, mit der der Reed-Schalter 20 öffnet und schließt, und damit der niedrige TD'-Eingang, der die Betätigung aufeinanderfolgender Flip-Flops FFB ermöglicht, niedrig ist. Daher werden in der gesetzten Zeit t nur eine beschränkte Anzahl von Leuchtdioden zum Leuchten gebracht werden können, beispielsweise bis zur Leuchtdiode LED., wie Fig. 13 zeigt.
Wenn ein großer Teil des Bandes abgewickelt worden ist (Fig. 12), dreht sich die Abgabespule 1 schneller. Daher ist die Frequenz, mit der der Reed-Schalter öffnet und schließt sowie der Zugabe eines niedrigen TD'-Eingangs für die Flip-Flops FFB1 bis FFBm erhöht, und eine größere Anzahl von Leuchtdioden LED kann in der gesetzten Zeit t gezündet werden. Wenn nahezu das gesamte Band abgewickelt worden ist, dreht sich die Abgabespule 1 sehr schnell und sämtliche Leuchtdioden LED. bis LED können in der Zeit t zum
1 m
Zünden gebracht werden, wie Fig. 14 zeigt.
•IQ
Fig. 15 bis 20 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Rotationsperiode sowohl der Abgabespule 1 wie der Aufnahmespule 9 festgestellt wird. Die Rotationsperiode der Abgabespule 1 wird durch eine Gruppe von Bauteilen bestimmt, zu denen eine Rolle 19, die mit der Abgabespulenwelle über einen Riemen 18 verbunden ist, ein mit der Rolle 19 verbundener Ringmagnet 17, sowie ein in der Nähe des Magneten 17 positionierter Reed-Schalter 20 gehört. Die Rotationsperiode der Aufnahmespule 9 wird durch eine Gruppe von Bauteilen bestimmt, zu denen eine Rolle 22 gehört, die mit der Aufnahmespulenwelle 10 über einen Riemen 21 gekoppelt ist, ein auf der Rolle 22 befestigter Ringmagnet 23 sowie ein in der Nähe des Magneten 23 positionierter Reed-Schalter 24 gehören.
Die verschiedenen der Abgabespule 1 und der Aufnahnespule 9 zugeordneten Bauteile haben gleiche Konstruktion und sind in der gleichen Weise wie oben beschrieben angeordnet. Jedoch ist der Durchmesser der Rolle 22, die von der Aufnahmespulenwelle 10 über den Riemen gedreht wird, sehr viel größer als der Durchmesser der Rolle 19, die von der Abgabespulenwelle 16 gedreht wird, um sicherzustellen, daß wie groß auch immer die Menge des von der Abgabespule 1 abgewickelten Bandes ist, die Geschwindigkeit der Rotation der Rolle 19 größer als diejenige der Rolle 22 ist und die Periode, in der der Reed-Schalter 20 öffnet oder schließt kürzer ist als diejenige des Schalters 14.
Gemäß Fig. 16 weist die zugehörige Steuerschaltung eine Auslöseschaltung B_ für die Leuchtdioden auf, die in gleicher Weise ausgelegt ist wie die Schaltung B aus Fig. 3, wobei der Reed-Schalter 24 mit einem
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Anschluß an Masse gelegt und mit einem anderen Anschluß über einen Widerstand FL· über die Stromversorgungsleitung N1 mit dem Anschluß 15 verbunden ist, an welchem eine Gleichspannungsquelle VCC liegt. Der RD'-Eingang der Flip-Flops FFB., bis FFB wird vom Verbindungspunkt des Reed-Schalters 24 und Widerstand R_ versorgt.
Der der Abgabespule 1 zugeordnete Reedschalter ist mit einem Anschluß an Masse gelegt und mit dem anderen Anschluß über einen Widerstand R,-
fa
mit der Gleichspannungsquelle VCC verbunden. Der Eingang für die T-Eingangsanschlüsse der Flip-Flops FFB1 bis FFB in Schaltung B3 wird vom Verbindungspunkt zwischen Schalter 20 und Widerstand R, versorgt.
Wenn bei der in Fig. 16 dargestellten Schaltung die RD'-Eingänge sowie die T-Eingänge der Flip-Flops FFB1 bis FFB jeweils auf hohem bzw. I m
niedrigem Pegel stehen, können die aufeinanderfolgenden Flip-Flops FFB so betätigt werden, daß die Leuchtdioden LED jeweils einzeln durch die gleiche grundsätzliche Wirkung der Schaltung zum Leuchten gebracht werden, wie sie oben beschrieben worden ist; Einzelheiten des zeitlichen Ablaufs der einzelnen Signale sowie der einzelnen Betriebsphasen der Schaltung sind in Fig. 17 und 18 dargestellt.
Zum Beginn des Abwickeins des Bandes von einer vollen Abgabespule 1 ist die Rotationsperiode der Aufnahmespule 9 relativ kurz, was zu einer relativ kurzen Zeitspanne TS führt, während der der Reed-Schalter 24 offen ist und ein hoher RD'-Eingang vorliegt, der die Auslösung der Flip-Flcps FFB 809829/0975
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erlaubt. Andererseits dreht die Abgabespule 1 relativ langsam, so daß die Zeitspanne, während der irgendein Signal mit niedrigem Pegel den Flip-Flop Eingängen T zugeführt wird, obgleich sie kürzer sind als die Zeitspanne TS, weil der Durchmesser der Rolle 22 viel größer als derjenige der Rolle 19 ist, verhältnismäßig lang. Mit anderen Worten, zu Beginn des Bandabwickelns erlauben nur wenige T-Eingänge mit niedrigem Pegel das Setzen aufeinanderfolgender Flip-Flops in den 1-Zustand in der kurzen Zeitspanne TS, während dessen der RD'-Eingang auf hohem Pegel liegt, und nur wenige Leuchtdioden können in der Zeit TS zum Leuchten gebracht werden, beispielsweise bis zur Leuchtdiode LED. (Fig. 19).
Wenn gemäß Fig. 18 der meiste Teil des Bandes auf die Aufnahmespule 9 übergespult worden ist, dreht die Aufnahmespule 9 langsamer und die Zeitspanne TE, während der ein hoher Eingangspegel an den RD'-Eingängen der Flip-Flops FFB. bis FFB aufrechterhalten wird, wird langer, während die Abgabespule 1 schneller läuft und die Frequenz des öffens und Schließens des Reed-Schalters und damit die Zufuhr aufeinanderfolgender T-Eingänge von niedrigem Pegel erhöht ist, wonach nach Aufleuchten der ersten lichtemittierten Diode LED- eine größere Anzahl von Leuchtdioden LED zum Zünden gebracht werden kann, ehe alle Flip-Flops
FFB, bis FFB zurückgesetzt werden. Wenn fast das 1 m
gesamte Band von der Abgabespule 1 abgewickelt worden ist, ist die Zeitspanne TE ausreichend lang und die Frequenz, mit der der Reed-Schalter 20 öffnet
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und schließt, ist hinreichend hoch , damit alle Leuchtdioden gezündet werden (Fig. 20).
Selbst wenn gemäß Fig. 21 die Rollen 22 und 19 den gleichen Durchmesser haben, kann sichergestellt werden, daß die Periode des öffnens und Schließens des der Aufnahmespule 9 zugeordneten Reed-Schalters 24 stets größer ist als diejenige des der Abgabespule 1 zugeordneten Reed-Schalters 20, in dem zwischen Reed-Schalter 20 und die RD'-Eingangsanschlüsse der Flip-Flops FFB1 bis FFB eine gesonderte Schaltung eingeschaltet wird, die aus Flip-Flops FFc1 bis FFc besteht und dazu dient, die aus dem Schalter 20 gelieferten Impulse zu demultiplizieren.
Dem Fachmann ist klar, daß in der eben beschrieben, die Erfindung verkörpernden Schaltung zahlreiche Änderungen vorgenommen werden können, ohne daß dadurch der mit der Erfindung überdeckte Bereich verlassen wird. Insgesamt wurde ein Kassetten-Magnetbandgerät beschrieben, in welchem die Rotationsperiode wenigstens einer Bandspulenwelle repräsentierende Signale einem Flip-Flop Ringzähler zugeführt werden, der Referenzsignale auch von einem anderen Impulsgeber empfängt, und der ein lineares Feld von außen erkennbarer Anzeigeeinrichtungen betätigt, wobei die Anzahl der in diesem Feld eingeschalteten Anzeigeelemente von der Rotationsperiode der Spulenwelle abhängt. Da diese Rotationsperiode proportional zur Menge des auf einer von der Welle getragenen Spule vorhandenen Bandes ist, ergibt sich damit eine unmittelbar wahrnehmbare Anzeige der Menge an Band, die zum Aufzeichnen oder Rückspielen noch zur Verfügung steht.
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Claims (7)

  1. 2SO19A0
    j NACHGEREICHTJ
    Ansprüche
    1 .j Magnetbandgerät mit insbesondere in einer auswechselbaren Kassette enthaltenem Magnetband, mit einer Abgabespulenwelle, auf welcher eine Abgabespule zur Abgabe aufgewickelten Bandes gelagert werden kann, mit einer Aufnahmespulenwelle auf welcher eine Aufnahmespule zum Aufwickeln des Bandes gelagert werden kann, welches längs eines vorbestimmten Weges an Führungen zwischen der Abgabespule und der Aufnahmespule geführt ist, und wobei eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung an dem Weg des Bandes zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Ton- oder Video-Signalen auf das bzw. von dem Band angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine erste Impulsgebereinrichtung (14, 20), welche periodische Impulse abgibt, die proportional zur Rotationsperiode der Abgabeopulenwelle (16) und/ oder Aufnahmespulenwelle (10) sind; durch eine gesonderte zweite Impulsabgabeeinrichtung (A); durch einen aus mehreren in Kaskade geschalteten Flip-Flops bestehenden Ringzähler (FFB1... FFB ) , wobei der gespeicherte Inhalt jedesmal dann weitergeschoben wird, wenn der Zähler einen Eingang eines Impulses aus dem Impulsgeber erhält und der zurückgesetzt ist, nach Empfang eines Impulses aus dem anderen Impulsgeber; durch mehrere in einer Reihe angeordnete Anzeigeelemente (LED1... LED), vor dem jedes in Verbindung mit einem eigenen Flip-Flop in dem Ringzähler verbunden ist und bei Setzen des zugehörigen Flip-Flops aufleuchtet; wobei die Anzeigeelemente in einer Reihenfolge, ausgehend von dem Anzeigeelement, das mit dem Flip-Flop verbunden ist, das den Eingangsanschluß des Ringzählers am nächsten ist, zum Leuchten gebracht werden und die Anzahl der zum Leuchten gebrachten
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    Anzeigeelemente proportional zur Menge des von der Abgabespule abgewickelten Bandes und/ oder der Menge des auf die Aufnahmespule aufgewickelten Bandes ist, wodurch die Menge des zum Aufzeichnen oder zur Wiedergabe noch zur Verfügung stehenden Bandes angezeigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom ersten Impulsgeber abgegebenen Impulse proportional zur Rotationsperiode der Aufnahmespulenwelle sind und als Rückstelleingang dem Rindzähler zugeführt werden; daß der zweite Impulsgeber Referenzsignale einer vorgegebenen Periode abgibt, die als Taktimpulse dem Ringzähler zugeführt werden, wobei die Impulsbreite der aus dem ersten Impulsgeber abgegebener Impulse stets größer als die Impulsbreite der vom zweiten Impulsgeber abgegebenen Impulse ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom ersten Impulsgeber abgegebenen Impulse proportional zur Rotationsperiode der Abgabespulenwelle sind und als Taktimpulse dem Ringzähler zugeführt werden; daß der zweite Impulsgeber Referenzsignale vor einer vorgegebenen Periode abgibt, die als Rückstellsignale dem Ringzähler zugeführt werden, wobei die Impulsbreite der vom ersten Impulsgeber abgegebenen Impulse stets größer ist als die Impulsbreite der vom zweiten Impulsgeber abgegebenen Impulse.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse des ersten Impulsgebers proportional zur Rotationsperiode der Aufnahmespulenwelle sind und als Rückstellsignale dem Ringzähler zugeführt werden; daß die von dem zweiten
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    Impulsgeber abgegebenen Impulse proportional zur Rotationsperiode der Abgabespulenwelle sind, wobei die Impulsbreite der vom ersten Impulsgeber abhängigen Impulse stets größer ist als die Impulsbreite der vom zweiten Impulsgeber abgegebenen Impulse.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente in Gruppen unterteilt sind, wobei jede Gruppe von Anzeigeelementen anders gefärbt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente in verschiedenen Farben aufleuchten.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes vorzugsweise aus einer Leuchtdiode bestehende Anzeigeelement mit einer Anzeige derjenigen Bandmenge markiert ist, die noch zum Aufzeichnen oder zur Wiedergabe zur Verfügung steht.
DE19782801840 1977-01-17 1978-01-17 Kassetten-magnetbandgeraet mit bandvorratsanzeige Withdrawn DE2801840A1 (de)

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