DE2801774C2 - Tragvorrichtung für Möbelbauteile, Regalböden o.dgl - Google Patents

Tragvorrichtung für Möbelbauteile, Regalböden o.dgl

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DE2801774C2
DE2801774C2 DE19782801774 DE2801774A DE2801774C2 DE 2801774 C2 DE2801774 C2 DE 2801774C2 DE 19782801774 DE19782801774 DE 19782801774 DE 2801774 A DE2801774 A DE 2801774A DE 2801774 C2 DE2801774 C2 DE 2801774C2
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DE
Germany
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rail
retaining
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adjusting screw
holding
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Expired
Application number
DE19782801774
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DE2801774B1 (de
Inventor
Heinz 7230 Schramberg Guenthner
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Moebelwerke Moser & Co Kg 7230 Schramberg GmbH
Original Assignee
Moebelwerke Moser & Co Kg 7230 Schramberg GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves
    • A47B96/066Supporting means received within an edge of the shelf

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  • Hinges (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für Möbelbauteile, Regelböden od. dgl. mit einem von einer Montageschiene getragenen, aus einer Hakenplatte und einer das Möbelbauteil tragenden Halteschiene gebildeten Elementhalter, der in seiner Neigung gegenüber der Montageschiene dadurch einstellbar ist, daß die Hakenplatte eine Haitenase besitzt, die in den Bereich der Halteschiene ragt und dort über eine Stellschraube mit den Halteschienen verstellbar verbunden ist.
Eine Einrichtung der vorstehend gekennzeichneten Art ist aus der US-PS 2453254 bekannt. Bei diener bekannten Einrichtung ist die Halteschiene mit der eigentlichen Hakenplatte über zusammenwirkende Langlochbohrungen und eine Verriegelungsschraube derart verbunden, daß hierdurch Einstellungen der Neigung des Von der Halteschiene getragenen Bauteiles möglich sind. Hierbei dreht sich die Halteschiene gegenüber dem Bauteil um einen festen Drehpunkt, wobei die eigentliche Klemmschraube sich aber in Langlochbohrungen verschieben kann.
Mit dieser bekannten Vorrichtung ist ein genaues Feineinstellen der Höhenlage eines an sich stufenweise verstellbar gehalterten Elementhalters ziemlich schwierig, besonders dann, wenn er belastet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei stufenweise in Montageschienen höhenverstellbar einhängbaren Elementhaltern eine stufenlose und genaue Höhenkorrektur vornehmen zu können, wobei die Verstelleinrichtung versteckt innerhalb des Möbelteils angeordnet und auch bei Belastung leicht betätigbar sein soll.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
in a) die Haltenase an ihrem vorderen Ende ein Nasenteil aufweist,
b) die sich an der Halteschiene abstützende Stellschraube vertikal ausgerichtet ist und mit einem Widerlager zusammenarbeitet, das bei Betätigen
π der Stellschraube an dem Gewinde der Stellschraube auf- und abschraubbar ist, und
c) sich die Halteschiene mit einem quer zur ihrer Längsachse ausgerichteten Anschlag au einem Anschlagnocken an der Hakenplatte abstützt.
2(1 Durch diese Anordnung gemäß der Erfindung wird erreicht, daß eine Verstellung der Neigung des Elementhalters gegenüber der Horizontalen stufenlos und leicht möglich ist. Die Verstellvorrichtung kann innerhalb des Möbelteiles, beispielsweise eines Trag-
2) bode ns eingebaut sein, wobei nur die Schraube von außen erreichbar sein muß. Trotz dieser vorteilhaften Ausgestaltung kann die Vorrichtung zweiteilig ausgebildet sein, nämlich in bekannter Weise aus einem Hakenteil und einer Halteschiene bestehen, so daß erst am Einsatzort des eigentlichen Möbelbauteiles das Zusammensetzen erfolgen muß, so daß das Verschikken der Möbelbauteiie oder der Regelböden problemlos möglich ist, ohne daß Beschädigungen der Elementhalter auftreten können. Trotzdem können
j-, die mit dem Möbelbauteil in Verbindung kommenden Teile des Elementhalters, nämlich die eigentliche Halteschiene, bereits in der Herstellungsstätte für die Möbelbauteile fertig eingebaut werden.
Ein Ausführungsbeispiel dar Erfindung wird nach-
Ui folgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Schnitt und Seitenansicht eine Tragvorrichtung, in
Fig. 2 die Tragvorrichtung in einer auseinandergezogenen Darstellungsweise,
4-, Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform einer Hakenplatte.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Montageschiene bezeichnet, die beispielsweise U-förmig ausgebildet ist, wobei im Steg des U öffnungen vorgesehen sind,
,„ die zur Aufnahme des anzuschließenden Elementhalters dienen. Diese öffnungen sind in Fig. 1 mit 2 beze!chnet.
Der Elementhalter, der allgemein mit 3 bezeichnet ist, besteht im wesentlichen aus einer Hakenplatte 4
-,-, und einer Halteschiene und den diese beiden Bauteile verbindenden Bauteilen, nämlich einer Stellschraube 6 und einem Widerlager 7.
Die Hakenplatte besteht aus dem eigentlichen Hakenteil 8 und einer Haltenase 9, wobei an dem Ha-
M) kenteil zusätzlich ein Anschlagnocken 10 vorgesehen ist, der sich in einem Abstand von der Unterkante 11 der Haltenase 9 befindet, der der iitarke des Steges der Halteschiene entspricht.
Die Halteschiene 5 ist U-förmig ausgebildet und
h- weist die beiden Flansche 12 und 14 auf und einen Steg 15, der die beiden Flansche 12 und 14 an der Unterseite verbindet, so daß die Flansche nach oben offen sind. In diesen offenen Raum der Halteschiene 5
ist die Stellschraube 6 einsetzbar, clie mit dem Widerlager 7 derart zusammenarbeitet, daß in dem Widerlager 7 eine mit Innengewinde versehene Bohrung 16 vorgesehen ist, wobei das Gewinde dieser Bohrung 16 mit dem Außengewinde der Stellschraube 6 kämmt. Das Widerlager 7 weist ein mit einem Nasenteil 17 zusammenarbeitendes Teil 18 auf, derart, daß sich die beiden TeQe ineinander verklammern und auf Zug gegeneinander festgelegt sind, wie dies besonders deutlich die Darstellung in Fig. 1 zeigt.
In Fig. 3 ist eine weitere Hakenplatte Aa dargestellt, deren Haltenase 9a in einer anderen Höhenlage an dem Haktenteil 8a angebracht ist als die Haltenase 9 am Hakenteil 8 der Hakenplatte 4.
Aus der Darstellung in Fig. 1 ist erkennbar, daß es möglich ist, die Haltenase 9 in den durch die Flansche 12 und 14 gebildeten Hohlraum der Halteschiene 5 einzusetzen, wobei nunmehr das Teil 18 des Widerlagers 7 das Nasenteil 17 der Haltenase 9 übergreift und da das Widerlager 7 an der Stellschraube 6 festgelegt ist, wird hierdurch nunmehr eine Arretie-
·» rung der Hakenplatte 4 erreicht.
Es ist weiterhin aus der Darstellung in Fig. 1 zu erkennen, daß bei einer Betätigung der Schraube in dem Sinne, daß das Widerlager 7 nach unten bewegt wird, nunmehr eine Kippbewegung des HakenCeües
ι» angestrebt wird, die aber nicht möglich ist, da das; Hakenteil sich fest an der Montageschiene 1 abstützt und die Halteschiene 5 sich bei 10a fest an die Hakenplatte 4 anlegt. Hierdurch wird nunmehr das mit der Halteschiene 5 verbundene Möbelbauteil 19 nach
ι "> oben gezwungen, und es ist hierdurch also eine Einstellung der Neigung dieses Möbelbauteils 19 möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Tragvorrichtung für Möbelbauteile, Regalböden od. dgl, mit einem von einer Montageschiene getragenen, aus einer Hakenplatte und einer das Möbelbauteil tragenden Halteschiene gebildeten Elementhalter, der in seiner Neigung gegenüber der Montageschiene dadurch einstellbar ist, daß die Hakenplatte eine Haltenase besitzt, die in den Bereich der Halteschiene ragt und clort über eine Stellschraube mit der Halteschiene verstellbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Haltenasen (9, 9a) an ihrem vorderen Ende ein Nasenteil (17) aufweist,
b) die sich an der Halteschiene (5) abstützende Stellschraube (6) vertikal ausgerichtet ist und mit einem Widerlager (7) zusammenarbeitet, das bei Betätigen der Stellschraube (6) an dem Gewinde der Stellschraube (6) auf- und abschraubbar ist,
c) sich die Halteschiene (5) mit einem quer zu ihrer Längsachse ausgerichteten Anschlag, an einem Anschlagnocken (10) an der Hakenplatte (4, Aa) abstützt.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (5) als unten geschlossenes U-Profil ausgebildet ist.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch die der Hakenplatte zugerichi^te Kante der Stegseite (15) der Halteschiene (5) gebildet ist.
4. Tragvorrichtung nach ei^m der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Hakenplatten (4,4a) mit unterschiedlich hoch angesetzten Haltenasen (9, 9a) vorgesehen sind.
DE19782801774 1978-01-16 1978-01-16 Tragvorrichtung für Möbelbauteile, Regalböden o.dgl Expired DE2801774C2 (de)

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DE19922713A1 (de) * 1999-05-18 2000-11-23 Alfred Schroether Fachbodenträger, ein und aushängbar für Glas und Holzfachböden, vorwiegend im Ladenbau
GB2441387A (en) * 2006-08-31 2008-03-05 Ke Group Ltd A Bracket for Attaching a Shelf to a Frame

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