DE2801675A1 - Rundschaftmeissel - Google Patents

Rundschaftmeissel

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DE2801675A1 DE19782801675 DE2801675A DE2801675A1 DE 2801675 A1 DE2801675 A1 DE 2801675A1 DE 19782801675 DE19782801675 DE 19782801675 DE 2801675 A DE2801675 A DE 2801675A DE 2801675 A1 DE2801675 A1 DE 2801675A1
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Description

  • Rundschaftmeißel
  • Die Erfindung betrifft einen starren Rundschaftmeißel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die Drehlagerung des Schaftes des Rundschaftmeißels hat den Zweck, damit sich durch die Selbstrotation dieses Rundschaftmeißels im Betrieb seine Abnutzung gleichmäßig gestaltet.
  • Bei einem bekannten Rundschaftmeißel dieser Art (US-PS 3,397,012) ist der Kragen ausschließlich reibungsschlüssig auf dem Schaft gehalten, welcher einen bikonischen Kopf hat, der von einem hierzu komplementären, hohlen, konstante Wandstärke aufweisenden Abschnitt des Kragens reibungsschlüssig umfaßt ist. Diese reibungsschlüssige Halterung des Kragens auf dem Schaft kann sich leicht lockern und es kann sich dann der Kragen auf dem Schaft drehen, wie es in dieser Vorveröffentlichung als ebenfalls möglich beschrieben ist. Diese Anordnung des Kragens auf dem Schaft, sei sie reibungsschlüssig oder otiecen des Kragens auf dem Schaft zulassend, verträg jedoch keine hohen Dauerbelastungen.
  • Die in der Praxis bisher üblichen, in einer Hülse oder einem Auf schweißhalter oder sonstigen Meißelhalter drehbar lagerbaren Rundschaftmeißel waren deshalb zweiteilig (z. B. US-PS 3,498,677) und man verwendete bisher für deren den Schaft bildenden und die Hartmetallspitze allein tragenden einstückigen Hauptkörper niedriglegierte Baustähle.
  • Dies war notwendig, damit sich die Hülse oder der Aufschweißhalter oder sonstige Meißelhalter, in welcher bzw.
  • in welchem der Rundschaftmeißel zwecks gleichmäßiger Abnutzung im Betrieb drehbar gelagert war, nicht rasch abnutzt, d. h., öfteres Auswechseln des Rundschaftmeißels aushielt, ohne selbst ausgetauscht werden zu müssen. Wenn diese niedriglegierten Baustähle durch entsprechendes Härten auf hohe Festigkeit vergütet werden, besteht jedoch bei schlagartiger Beanspruchung Bruchgefahr. Werden sie dagegen so gehärtet, daß sich bei geringer Festigkeit eine größere )liGit crqibt, so besteht in dem die Hartmetallspitze tragenden freien Endbereich die Gefahr anomal hohen abrasiven Verschleißes. In beiden Fällen geht die Hartmetallspitze, die einen beträchtlichen Teil der Kosten des Meißels bedingt, vorzeitig verloren.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Rundschaftmeißel der eingangs genannten Art zu schaffen, der die erwähnten Nachteile nicht aufweist und der dennoch kostengünstig herstellbar ist. Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß der Bereich des Rundschaftmeißels, welcher durch das von ihm bearbeitete Gestein oder dergleichen auf besonders hohen Verschleiß beansprucht ist, durch den hochverschleißfesten Werkzeugstahl des Kragens gebildet ist.
  • Ein solcher hochlegierter-, hochverschleißfester Werkzeugstahl hat bei der Bruchgefahr begegnender ausreichender Zähigkeit eine mehrfach höhere Verschleißfestigkeit als niedriglegierter Baustahl. Andererseits ist der Schaft dieses Rundschaftmeißels welcher in einer Hülse, einem Aufschweißhalter oder einem sonstigen Meißelhalter drehbar gelagert ist, aus unlegiertem oder niedriglegiertem Baustahl hergestellt, so daß diese Hülse bzw. der Meißelhalter durch den Baustahl trotz der Rotation des Rundschaftmeißels im Betrieb nicht stark auf Verschleiß bcnsrucht wird und so ihre Standzeit nicht reduziert wird, obwohl die Standzeit des Rundschaftmeißels durch die Erfindung ganz erheblich erhöht wird. Auch kann der Baustahl des Schaftes ohne Nachteil stets auf Bruchgefahr begegnender Zähigkeit gehärtet sein.
  • Trotzdem der für den Kragen benötigte Werkzeugstahl erheblich teurer als legierter oder niedrig legierter Baustahl ist, ist der erfindungsgemäße Rundschaftmeißel kostengünstig, weil das Volumen des Kragens viel kleiner als das Volumen des Schafts ist, so daß die Mehrkosten für den Werkzeugstahl sich in niedrigen Grenzen halten. Auch wird durch das Verlöten der drei Teile dieses Rundschaftmeißels eine dauerhafte, feste Verbindung erreicht, so daß auch keine Gefahr des Lockerwerdens des Kragens auf dem Schaft besteht.
  • Dieser erfindungsgemäße Rundschaftmeißel zeichnet sich folglich durch besonders hohe Standzeiten und dennoch kostengünstige Herstellung aus. Seine Gestalt und Größe kann der jeweiligen speziellen Anwendung angepaßt sein.Dabei bildet der Kragen dieAenicre an die Hartmetallspitze anschließende Rundschattmeißels1 Umfangsfläche des / die im Betrieb starkem Verschleiß durch das durch diesen Meißel abzutragende Gestein oder dergleichen ausgesetzt ist.
  • Als unlegierte oder niedriglegierte Baustähle können beispielsweise zweckmäßig verwendet werden: C 45 (unlegiert) CK 60 (unlegiert) 42 CrMo 4 (niedriglegiert) Als hochlegierte, hochverschleißfeste Werkzeugstähle für den Kragen können beispielsweise zweckmäßig verwendet werden: 35 NiCrMo 16 X 32 CrMoV 33 Als Lote für die Lotverbindung der drei Teile des Rundschaftmeißels kommen insbesondere Hartlote infrage, beispielsweise silber- und kupferhaltige Hartlote mit Schmelzpunkten von 720 bis 1060°C (993 - 1333° K).
  • Der Kragen und der Schaft können besonders zweckmäßig gemeinsam gehärtet werden.Die Härtung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß man unter Einfügung des für das Löten erforderlichen Hartlotes den Schaft, den Kragen und die Hartmetallspitze zusammensteckt und dann diesen 3-teiligen Meißel bis zum Erreichen der Löttemperatur (bspw. 8600c (11330 K) erwärmt und ihn dann in seiner endgültigen Gestalt im ölbad abschreckt und anschließend noch bei etwa 400 bis 6C00 C (673 bis 8730 K) anläßt. Anschließend kann er durch Sandstrahlen von Zunder und dergleichen gereinigt werden.
  • In den Unteransprüchen sind einige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung beschrieben.
  • Die Maßnahme nach Anspruch 2 ergibt u. a. den Vorteil, daß praktisch die gesamte Fläche des aus Schaft und Kragen bestehenden Körpers, die besonders starkem Verschleiß ausgesetzt ist, durch den Kragen gebildet ist. Doch kann in manchen Fällen auch vorgesehen sein, daß der Schaft einen unteren Teilbereich dieser sich verjüngenden Fläche bildet.
  • Die Ausbildung nach Anspruch 3 ergibt u. a. besonders geringes Volumen des Kragens.
  • Die Maßnahme nach Anspruch 4 eignet sich meist besonders gut für extrem hochbelastete Rundschaftmeißel.
  • Die Maßnahme nach Anspruch 10 stellt bei vorteilhafter Meißelgestalt besonders einfach sicher, daß der Schaft keinem starken Verschleiß ausgesetzt ist.
  • Die Maßnahme nach Anspruch 5 ergibt eine in vielen Fällen besonders vorteilhafte Gestaltung des Kragens, doch kommen je nach Anordnungsfall auch andere Umfangsgestaltungen des Kragens infrage. Eine solch andere, oft besonders vorteilhafte Gestaltung ist in Unteranspruch 6 beschrieben. Die Maßnahme nach Anspruch 7 verbessert bei gegebener Außengestalt des Kragens dessen Festigkeit und vereinfacht auch die Herstellung. Die Maßnahme nach Anspruch 8 ergibt ganz besonders starke Belastbarkeit des Rundschaftmeißels und ermöglicht auch bündigen Übergang vom Kragen zum Schaft.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 - 3 je einen rotationssymmetrischen Rundschaftmeißel in teilweise längsgeschnittener Seitenansicht.
  • Den in den Fig. 1 - 3 dargestellten rotationssymmetrischen starren Rundschaftmeißeln 10, 10', 10" ist gemeinsam, daß sie einen einstückigen Schaft 11 mit einem einstückig mit anceformten Zapfen 12,12' aufweisen, der in eine Ausnehmung eines einstückigen Kragens 13 formschlüssig eingesetzt ist, welcher Kragen 13 mit einer Hartmetallspitze 14 versehen ist, die über ihn vorsteht. Diese drei Teile 11, 13, 14 sind jeweils rotationssymmetrisch ausgebildet und zueinander gleichachsig angeordnet. Die Schäfte 11 und die Kragen 13 sind unterschiedlich ausgebildet.
  • Die Schäfte nach den Fig. 1 und 2 sind zum drehbaren Einsetzen in nicht dargestellte Meißelhalter ohne Zwischenf;xsung einer auf ihnen und im Meißelhalter drehbaren Hülse bestimmt. Dagegen ist auf den im Durchmesser verkleinerten Abschnitt des Schaftes 1 des Meißels 10'' nach Fig. 3 eine nicht dargestellte, in einem ebenfalls nicht dargestellten Nei!3elhalter drehbar gelagerte Hülse drehbar aufsetzbar, welche diesen Rundschaftmeißel auch gegen Verschieben in axialer Richtung im Meißelhalter sichert.
  • Pir! scfläfte 11 der dargestellten Rundschaftmeißel 10, 10', 10'' zum unlegiertem oder niedriglegiertem Baustahl, welcher so gehärtet ist, daß Bruchgefahr vermeidende Zähigkeit erhalten ist. Dies ist ohne weiteres möglich, weil der Schaft 11 dank des Kragens 13 keinem starken Verschleiß ausgesetzt ist.
  • Die Kragen 13 bestehen in den Fig. 1 - 3 jeweils aus hochlegiertem, hochverschleißfestem Werkzeugstahl, welcher ebenfalls zweckmäßig gehärtet sein kann. Dieser Werkzeugstahl ist ausreichend zäh, um Bruchgefahr im Betrieb zu begegnen.
  • Infolge der hohen Verschleißfestigkeit der Kragen 13 haben diese Rundschaftmeißel 10, 10', 10'' gegenüber den derzeit in der Praxis üblichen Rundschaftmeißeln dieser Art stark erhöhte Standzeiten. Dabei ist die Herstellung der neuartigen Rundschaftmeißel weiterhin kostengünstig und die Mehrkosten für das Material der Kragen 13 fallen nicht störend ins Gewicht, weil diese Kragen 13 nur einen verhältnismäßig kleinen Volumenanteil am Gesamtvolumen des Rundschaftmeißel haben.
  • Die Hartmetallspitzen 14 bestehen aus für derartige Spitzen üblichem Hartmetall. Ihr Verschleiß ist sehr gering.
  • Die drei Teile 11, 13, 14 dieser Rundschaftmeißel 10, 10', 10'' sind durch Hartlöten miteinander verbunden, wobei wie erwähnt, das Löten zweckmäßig in Verbindung mit dem Härten des Kragens 13 und des Schaftes 11 vorgenommen werden kann, was die Herstellung noch verbilligt.
  • Bei dem Rundschaftmeißel 10 nach Fig. 1 weist der Schaft 11 eine ebene Ringschulter 15 auf, in deren Höhe der kegelstumpfförmige Zapfen 12 beginnt, der koaxial zum Meißel 10 ist.Dieser Zapfen 12 ist bis zu einem schmalen endseitigen Hohlraum 22' formschlüssig in eine entsprechend kegelstumpfförmige Eohrung 16 des Kragens 13 eingesetzt und hartverlötet. Die Umfangsfläche des Kragens 13 schließt an die kreiszylindrische freie Umfangsfläche 17 des Schaftes mit einem kreiszylindrischen Abschnitt 19 gleichen Durchmessers bündig an und verjüngt sich dann ab etwa einem Drittel der axialen Länge des Kragens 13 stetig und in der Kontur schwach konvex gekrümmt (Abschnitt 19') bis zum freien Stirnende 20 des Kragens 13, in welches eine Sackbohrung 21 eingelassen ist, in die die Hartmetallspitze 14 formschlüssig eingesetzt ist. Diese Sackbohrung 21 hat einen zylindrischen Bereich 21', an den ein kegelförmiger Endbereich 21 " anschließt. Die Hartmetallspitze 14 paßt in diese Sackbohrung 21 formschlüssig hinein und hat nur gegenüber dem unteren Ende des kegelförmigen Endbereiches 21'' keinen Formschluß, da hier die Hartmetallspitze 14 aus fertigungstechnischen Gründen abgeflacht ist, so daß ein kleiner Hohlraum 22 entsteht.
  • Die Hartmetallspitze 14 steht mit ihrem kreiszylindrischen Bereich 14' geringfügig über die Stirnfläche 20-des Kragens 13 über und läuft im Abschnitt 14''' nach oben kegelförmig aus.
  • Die Hartmetallspitzen 14 der Rundschaftmeißel nach den Fig. 2 u. 3 sind wie im Falle der Fig. 1 ausgebildet und werden deshalb nicht weiter erläutert. Bei Fig. 2 und 3 ist die IIartmetallspitze jeweils in eine kreiszylindrische Durchgangsbohrung 25 des Kragens eingesetzt und liegt mit der vollen Fläche ihres kegelstumpfförmigen unteren Endes 14'' an einer im Querschnitt kegelförmigen Sackbohrung 21a eines kreiszylindrischen Zapfens 12' des Schaftes 11 an, welcher zur Längsachse dieses Meißels gleichachsig ist.
  • In den Fig. 1 - 3 haben die Kragen 13 jeweils eine obere freie sehr schmale ebene Stirnfläche 20. Die jeweils untere Stirnfläche 31 der Kragen 13 in den Fig. 1 - 3 ist ebenfalls eben,jedoch wesentlich breiter und liegt auf ihrer vollen Fläche auf der gleichgroßen ebenen Schulter 15 des Schaftes 11 auf.
  • In Fig. 2 setzt sich die Umfangsfläche des Kragens 13 von oben nach unten zusammen aus einem ersten, kegelstumpfförmigen Abschnitt 30 und einem zweiten Abschnitt 30', der ebenfalls kegelstumpfförmig, jedoch steiler ausgebildet ist. Der Durchmesser dieses Abschnitts 30' vergrößert sich auf dem größten Teil der axialen Lunge von oben nach unten.
  • Der Außendurchmesser der unteren Stirnfläche 13 des Kragens entspricht in den Fig. 1 - 3 dem Außendurchmesser der Schulter 15, auf der diese Stirnfläche 31 aufsitzt.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen ändert sich die Wandstärke der Kragen im axialen Bereich der Kragenbohrungen, was u. a. aus Festigkeits- und Herstellungsgründen zweckmäßig ist, Bei dem Meißel 10" nach Fig. 3 hat der Kragen 13 eine durchgeherld kegelstumpEförmige Umfangswandung 32, die sich zur Hartmetallspitze 14 zu verjüngt. Auch bei den Meißeln 10, 10' verjüngen sich die Kragen 13 zu den Hartmetallspitzen 14 hin. Die Kragen bilden in allen Ausführungsbeispielen die gesamten Umfangsflächen der vorderen, sich zu den Hartmetallspitzen 14 hin verjüngenden vorderen Endbereiche des aus Kragen 13 und Schaft 11 bestehenden Körpors. An die Kragen 13 schließen nach unten jeweils kreiszylindrische Umfangsflächen 17, 17' bzw. 17'' der Schäfte 11 an.
  • Obwohl alle dargestellten Meißel rotationssymmetrisch sind, können in manchen Fällen auch Abweichungen von der Rotationssymmetrie vorgesehen sein, beispielsweise die Schäfte mit Fasen versehen sein.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Starrer Rundschaftmeißel mit sich verjüngenden vorderen Ende für Abbaumaschinen zum Abbauen von Steinen, Erzen, linrlien, Kohle und dergleichen, welcher Rundschaftmeißel einen Schaft,der in eine Hülse, einen Aufschweißhalter oder dergleichen einsetzbar ist, in der bzYr. . dem er sich drehen kann, aufweist und auf diesem Schaft ein einstückiger Kragen befestigt ist, der eine axiale Mittelbohrung aufweist, in die über sie vorstehend eine Hartmetallspitze eingesetzt ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hartmetallspitze (14), der Kragen (13) und der Schaft (11) durch Löten fest miteinander verbunden sind, daß der Kragen (13) aus einem hochlegierten und hochverschleißfesten gehärteten Werkzeugstahl und der Schaft (11) aus einem unlegierten oder niedriglegierten gehärteten Baustahl besteht, und daß ein Zapfen (12; 12') des Schaftes (11) in eine Ausnehmung (16; 25) des Kragens fornschlüssig eingreift.
  2. 2. Rundschaftmeißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, damit der Kragen (13) die gesamte, sich am vorderenMeißelende befindliche, auf die Hartmetallspitze (14) zu verjüngende Umfangsfläche des aus Kragen (13) und Schaft (11) bestehenden Körpers bildet.
  3. 3. Rundschaftmeißel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (13) eine axiale mittige Durchqangsbohrung (25) aufweist, in welche von der einen Seite her die Hartmetallspitze (14) eingesetzt ist und von der anderen Seite her der Zapfen (12') des Schaftes die Hartetallspitze stützend formschlüssig eingreift und daß die Hartmetallspitze außer mit dem Kragen auch mit diesem Zapfen durch Löten verbunden ist.
  4. 4. Rundschaftmeißel nach Anspruch loder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (13) eine Sackbohrung (21) für die Hartmetallspitze (14) und zu ihr gleichachsige Sackbohrung (16) für den Zapfen (12) des Schaftes (11) aufweist.
  5. 5. RXundschaftmeißel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Umfangswandung des Kragens eine Kegelstumpffläche ist (Fig. 3).
  6. 6. Rundschaftmeißel nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswandung des Kragens einen am vorderen Kragenende beginnenden kegelstumpfförmigen Bereich (3O) und einen an ihn anschließenden zweiten kegelstumpffermigen Bereich (30') mit spitzerem Kegelwinkel aufweist.
  7. 7. Rundschaftmeißel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Kragens (13) in Höhe des Zapfens (12; 12') über zumindest die halbe axiale Länge sich ändert.
  8. 8. Rundschaftmeißel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (13) auf einer vorzugsweise ebenen Schulter (15) des Schaftes aufsitzt.
  9. 9. Rundschaftmeißel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötverbindung der Teile des Rundschaftmeißels durch ein Hartlot gebildet ist.
  10. 10. Rundschaftmeißel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Umfangsfläche des Kragens eine zylindrische Umfangsfläche (17; 17'; 17") des Schaftes bündig anschließt.
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