DE2801411C3 - Verfahren zur Herstellung eines Formlings, z.B. als Halter für Etiketten an Bekleidungsstücken, und Spritzgießform zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Formlings, z.B. als Halter für Etiketten an Bekleidungsstücken, und Spritzgießform zur Durchführung des Verfahrens

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DE2801411C3 DE2801411A DE2801411A DE2801411C3 DE 2801411 C3 DE2801411 C3 DE 2801411C3 DE 2801411 A DE2801411 A DE 2801411A DE 2801411 A DE2801411 A DE 2801411A DE 2801411 C3 DE2801411 C3 DE 2801411C3
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/0053Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor combined with a final operation, e.g. shaping
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Spritzgießform zum Herstellen eines Formlings, der aus einem einen Kopfteil und eine Querstange einstückig verbindenden Fadenteil besteht entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und des Patentanspruches 2.
Der hier erwähnte Formling dient vorzugsweise als Halter oder Befestigungs- bzw. Verschlußvorrichtung, mit welcher Preisschilder, Etiketten, Reklamekarten oder andere Gegenstände an Textilien, insbesondere Bekleidungsstücken, angebracht werden. Anstelle der Befestigung von Etiketten oder Anhängern an Waren können aber auch mehrere Gegenstände mit Hilfe dieser Halter oder Befestigungsvorrichtungen miteinander verbunden werden.
Ein Formling mit Kopfteil, Querstange und diese verbindendem Fadenteil muß infolge der vorstehend erwähnten Anwendung ein so dünn wie möglich ausgebildetes Fadenteil haben, damit die Gegenstände, an welchen der Formling angebracht werden soll, nicht ernsthaft beschädigt werden. Andererseits muß das Fadenteil des Formlings aber fest genug ausgebildet sein, damit das Manipulieren mit einer Verschlußvorrichtung oder dergleichen auch ohne besondere Achtsamkeit vom Benutzer vorgenommen werden kann, insbesondere das Fadenteil stark umgebogen werden kann und dennoch danach in seine ursprüngliche Lage wieder zurückkehrt
Um diese Bedingungen zu erfüllen, wird das Fadenteil so durch Strecken dünner gestaltet und das mit der Querstange verbundene Fadenendteil wird besonders dünn und dennoch zäh, fest und flexibel hergestellt vorzugsweise durch molekulare Ausrichtung beim Strecken. Es ist deshalb von außerordentlich großer Bedeutung, daß das Fadenteil richtig gestreckt wird, damit der Formling für seine Anwendung schließlich die richtige Qualität hat.
Ein Verfahren zum Herstellen eines Formlings der eingangs beschriebenen Art sowie eine Spritzgießform zur Durchfuhrung dieses Verfahrens, die ebenfalls eingangs beschrieben ist, sind aus der DE-AS 17 78 056 bekannt. Dort wird das Fadenteil des Formlings ebenfalls gestreckt, allerdings dadurch, daß das Kopfteil und die Querstange von den Spritzformteilen vollständig umfaßt sind. Die oberen und unteren Formteile einerseits für die Querstange und andererseits für das Kopfteil werden als Einheiten voneinander wegbewegt.
wodurch die Streckung in Längsrichtung des Formlings, d.h. die Streckung des Fadenteils, erfolgt Von dem Formling aus gesehen werden an den entgegengesetzten Enden des zu streckenden Fadenteiles vom Kopfteil und von der Querstange diejenigen Flächen als Hauptzugelemente verwendet die zum Fadenteil hin gerichtet sind.
Danach muß der gespritzte und gestreckte Formling aus der Spritzgießform ausgestoßen werden. Hier bereiten das bekannte Verfahren und die bekannte Spritzgießform Schwierigkeiten.
Zum Ausstoßen des Formlings und Abtrennen von den Formteilen werden im bekannten Falle Ausstoßstifte verwendet die bei Spritzgießformen bekannter Art große Schwierigkeiten bereiten können. Sie müssen nicht nur mit dem jeweiligen Formteil, dem sie zugeordnet sind, mitbewegt werden, sondern sie benötigen auch einen extra Antrieb, wodurch die Spritzgießform kompliziert wird.
Insbesondre muß aber das dem Formling zugewandte Ende des jeweiligen Ausstoßstifte bündig in der Oberfläche des jeweiligen Fonnteües iiogerM und nach dem Spritzgießen und Strecken müssen die Ausstoßstifte aus ihrem Formteil herausfahren.
Die im Handel verwendeten Verschlußvorrichtungen oder Etik Mtenhalter, d. h. die von den bekannten Maschinen hergestellten Formlinge, müssen bekanntlich sehr klein sein. Bekanntlich beträgt der Durchmesser der Querstange etwa 0,7 bis 1,0 mm, und der Kopf ist etwa 0,6 bis 1,0 mm dick. Infolgedessen muß der Ausstoßstift höchstens gleich groß, vorzugsweise etwas kleiner ausgebildet sein. Ersichtlich wird dadurch der Aufbau der bekannten Form kompliziert Ein weiterer Nachteil ist die kurze Lebensdauer dieser Ausstoßstifte.
Selbstverständlich muß zwischen dem jeweiligen Ausstoßstift und dem entsprechenden Formteil ein gewisses Spiel vorgesehen sein, d. h. der Raum für die Bewegung des Ausstoßstiftes hat seitlich eine Breite von z. B. zwei Hundertstel Millimeter. Auf dem Gebiete dieser Toleranzen ist es ohne weiteres möglich, mindestens aber nach dem Abrieb nach einer gewissen Betrkdszeit zu erwarten, daß der Raum größer als fünf Hundertstel Millimeter wird. Schon bei dem kleinen Raum, erst recht aber bei dem größeren Spielraum, muß sich ein bemerkenswert großer Grat Spritzgießmaterial am Formling bilden. Ein solcher Gußgrat ist aber äußerst unerwünscht denn beim Hängenbleiben des Formlings an einem Bekleidungsstück wird dieses leicht beschädigt.
Verstärkt wird dieser Nachteil noch durch die hohe Frequenz, mit welcher die Ausstoßstifte an den bekannten Maschinen ;m Betrieb hin- und herbewegt werden. Außerdem ist für einen einigermaßen zufriedenstellenden Betrieb der oft 30 bis 50 Ausstoßstifte eine außerordentlich hohe Präzision erforderlich, damit die Stiftenden bündig in der Oberfläche des Hohlraumes für den Formling liegen. Durch die hohe Frequenz bei der Bewegung der Ausstoßstifte werden diese bisweilen in nachteiliger We-se sogar gesintert Die Stifte lösen sich von der Form ab. biegen sich oder brechen im Extremfall. Durch diese Nachteile wird die Gratbildung an den Formungen noch begünstigt
Ferner kann man infolge der vorstehenden Probleme die bekannten Ausstoßstifte nicht beliebig dünn herstellen. Je dicker diese aber sind, um so stärker beeinflussen sie den rofrnling beim Ausstoßen desselben und um so dicker kann der Gußgrat werden.
Die Erfahrung hat ferner gezeigt daß ein Kunstharz
nach dem Spritzgießen leicht an der Form klebt, so daß der Ausstoßstift diese Haftung zusätzlich überwinden muß. Es versteht sich, daß das Produkt dadurch zusätzlich beschädigt wird. Nach längerem Betrieb wird sogar das Ende des Ausstoßstiftes rauh, und in diesem > Zustand klebt die Querstange bzw. das Kopfteil des Formling« besonders stark auch am Ausstoßstift an.
Verstärkt wird dieser Nachteil noch dadurch, daß der Ausstoßstift mit dem Formling zumeist dann in Eingriff gebracht werden muß, wenn letzterer sich noch im ι ο erweichten Zustand befindet. Dann kann der Ausstoßstift in das Kopfteil oder die Querstange eindringen und Vertiefungen oder Eindellungen erzeugen, die ebenfalls unerwünscht sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die ι "> Herstellung von Haltern bzw. Verschlußvorrichtungen bekannter Art dahingehend zu verbessern, daß insbesondere der Kopfteil des Formlings glatt bzw. irleinhmaRicr nnH nhnp C*rafe rwipr Vnrcnrünfrp aitc Hpr
Spritzgießform ausgestoßen werden kann.
Im Hinblick auf das Verfahren wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß beim Strecken des Fadenteiles des Formlings dessen Kopfteil alleine durch Anhaften der vom Fadenteil abgewandten Oberflächen des Kopfteiles am zugeordneten Formteil gehalten wird. :">
In überraschender Weise wird beim Strecken des Fadenteils das Kopfteil des Formlings lediglich durch Haften eines Teils des Kopfteiles an dem sich wegbewegenden Formteil gehalten. Das Strecken des Fadenteiles erfolgt also erfindungsgemäß nicht wie im w bekannten Falle, wenn das ganze Kopfteil in dem Hohlraum der Form eingebettet ist, sondern das Kopfteil ist auf der dem Fadenteil zugewandten Seite freiliegend, d. h. von der Form gelöst, und es wird nur von dem sich wegbewegenden anderen Formteil auf der ü dem Fadenteil gegenüberliegenden oder abgewendeten Seite gehalten. Die bei den bekannten Verfahren als nachteilig betrachtete Haftungskraft des Kunstharzes an der Form wird erfindungsgemäß mit Vorteil ausgenutzt Durch das teilweise Ablösen der Form noch *n vor dem Strecken wird dann das Ausstoßen ersichtlich begünstigt Das obere Endteil und die beiden Seitenflächen des Kopfteiles sowie die Querstange des Formlings werden erfindungsgemäß nicht zugleich vollständig abgetrennt sondern sie werden zuerst nur 4'> teilweise durch eine Relativbewegung der Formteile abgetrennt Der Formling wird sozusagen nach und nach erst aus der Form gelöst. Durch gezielte Maßnahmen im Sinne der Erfindung kann dadurch die Widerstandskraft durch das Haften zwischen der Form ^1 und Formling nach und nach so klein gemacht werden, daß schließlich der Formling ohne Schwierigkeiten gleichmäßig und glatt aus der Form ausgestoßen werden kann.
Hinsichtlich der Spritzgießform wird die oben erwähnte Aufgabe dadurch gelöst daß die zweite Formtrennebene längs der maximalen Quererstreckung des Kopfteiles des Formlings ausgebildet ist daß dritte, auf der dem Fadenteil abgewandten Seite der zweiten Formtrennebene angeordnete Formteile von an der w> zweiten Formtrennebene angrenzenden zweiten Formteilen längs des Fadenteils wegbewegbar angeordnet sind und daß nach dem Strecken des Fadenteils das eine an die erste Formtrennebene angrenzende dritte, obere Formteil gegenüber dem anderen dritten, unteren FomtteS weiter längs des Fadenteils unter Freigabe einer oberen Hälfte des Kopf teiles bewegbar ist
Durch das auf diese Weise nach und nach erfolgende
Lösen des Formlings aus der Form braucht man nicht Ausstoßstifte mit dem Hohlraum für den Formling in Verbindung zu bringen, so daß die Gratbildung von selbst ausgeschlossen ist. Man braucht auch nicht die komplizierten Antriebe für die relativ zu den Formteilen beweglichen Ausstoßstifte.
Durch die Merkmale gemäß der Erfindung kann man mit der neuen Spritzgießform ferner den beim Spritzgießen natürlichen Vorgang ausnutzen, daß sich der Formling beim Aushärten zusammenzieht. Hierdurch wird die Geschwindigkeit. Wirksamkeit und Leistung des Auswerfens der Formlinge aus der Form noch weiter verbessert.
Durch das neue Verfahren und die neue Spritzgießform gemäß der Erfindung kann man folglich einen technisch einwandfreien, beliebig dünn ausbildbaren Formling mit glatten Oberflächen und schönem Aussehen produzieren. Auch die Geschwindigkeit der Prrvrlnltiinn kann vprhe«ert werden, denn es sind weniger komplizierte Maschinen und ein einfacheres Verfahren sowohl /um Strecken als insbesondere auch zum Lösen der Formlinge aus der Form einsetzbar.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Spritzgießform ergeben sich aus den Unteninprüchen, aus denen insesondere der Aufbau der einzelnen Formteile, deren Anbringung und Bewegung zueinander hervorgehen. Zweckmäßig ist die Ausbildung der neuen Spritzgießform in Gestalt von drei Formen, die alle drei in jeweils zwei Teile quer zur Längsrichtung des Formlings auftrennbar sind. Dabei trennen sich zunächst zum Strecken des Fadenteiles die erste und die zweite Form als Einheit von de- dritten Form. Dann wird die dritte Form selbst aufgetrennt und das obere dritte Formteil weiter in Fadenstreckrichtung bewegt.
Günstig und vorteilhaft sind auch die Antriebseinrichtungen für die einzelnen Formteile ausgestaltet, weil hierdurch eine robuste Konstruktion gebildet ist. die einen zuverlässigen Betrieb erlaubt.
Erwähnenswert ist bei der speziellen Ausgestaltung des Aufbaus gemäß der Erfindung die Anordnung der Ausstoßeinrichtung. Diese ist nämlich zwar notwendig, jedoch so vorgesehen, daß ihre dem Formling zugewandten tndteile nicht direkt mit dem r-ormiing bzw. seinem Hohlraum in der Form in Verbindung kommen. Auf diese Weise kann man die Gratbildung verhindern, ohne einen unwirtschaftlich großen Aufwand zu treiben. Außerdem wird durch die einfachen Maßnahmen gemäß der Erfindung durch die Ausstoßeinrichtung in Kombination mit den Antrieben für andere Formteile, das Herauslösen der Formlinge nach dem Spritzgießen sehr erleichtert
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich. In der folgenden Beschreibung wird im Zusammenhang mit den Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht des Formlings einer VerschluBvorrichtung oder Anhängerbefestigung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf mehrere Formlinge nach Fig. I.
F i g. 3—6 perspektivische Ansichten mit Fehlbildungen, die auf den Kopfteilen der Formlinge erscheinen, die man mit herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen erhält,
Fig.7 teilweise im Schnitt die perspektivische Ansicht des Gesamtaufbaues der SpritzgieSfonr. zar Herstellung der Formlinge für Verschlußvorrichtungen der oben beschriebenen Art
28 Ol 411
Fig, 8— 12 Schnittansichten entlang der linie X-X der F-" i g. 7 unter Veransc'iaulichung des Betriebes der Vorrichtung zur Herstellung von Formungen, und
Fig. 13 eine perspektivische Teilansicht unter Darstellung des Zustandes, wenn das Kopfteil beim Strecken des Fadenteiles an der Form anhaftet.
Der Formling That gemäß den F i g. I und 2 einen im allgemeinen H-förmigen Gcsamtaufbau. Das Kopfteil 1. die Querstange 2 und das Fadenteil 3. welches die beiden vorgenannten Teile verbindet, werden einstückig durch Formen eines Kunstharzes gebildet, der einer molekularen Ausrichtung unterzogen werden kann, wie /. B. Nylon und dergleichen.
Fig. 3 stellt den Zustand dar. in welchem ein hervorstehender Grat 4 am .Seilenende des Knpfieiles I gebildet ist. In diesem Falle bekommt der äußert.· Umfang des Kopfteiles I eine unregelmäßige Gestillt, und der Handels« crt der Verschlußvorrichtung nimmt ab. Dieser Gußgmt 4 beschädigt das Bekleidungsstück oder dergleichen noch nicht so sehr, denn or bleibt nn Ίι an ihm hängen. Falls jedoch ein freies Spiel oder ein Raum in den Verbindungen /wischen den Formteilen vorhanden ist. steht ein blumenblattartiger Grat 5. wie in I ι g 4 gezeigt, vom Kopfteil I ab. Eine solche dünne, blumenblattartige Gußschwimmhaut 5 bleibt leicht an einem Bekleidungsstück hängen und kann deshalb einen Gegenstand beschädigen. Deshalb werden Formlinge T als Verschlüsse für Gegenstände mit einer Schwimmhaut dieser Art gewöhnlich als fehlerhafte Produkte weggewor 'cn.
F i g. 5 veranschaulicht einen Formling T, von dessen Kopfteil I ein starker blumcnblattartiger Grat 6 herausstellt, der eine Kombination der in den F i g. 3 und 4 gezeigten Gußgrate ist. Der Grat 6 dieser Art ist dadurch gekennzeichnet, daß der dem Blumenblatt entsprechende Teil relativ klein ist.
F i g. 6 zeigt eine Vertiefung 7 im Kopfteil 1. welche durch den Auswerfstift herkömmlicher Spritzgießformen hervorgerufen ist. Dieser Auswerfstift wird zum Abtrennen des Formlings Taus der Spritzgießform mit Druck gegen die teilweise noch weichen Kunststoffteile gepreßt, so dsö sich die gezeigte nachteilige Eindellung
* -1C
Nach Fig. 7 ist ein festes Formteil 8 auf der Seite eines feststehenden Befestigungssteiles der (nicht dargestellten) Spritzformmaschine und an diesem Befestigungsteil angebracht, während ein sich bewegendes Formteil 9 Seite an dem bewegbaren Befestigungsteil der Spritzformmaschine angebracht ist.
Eine feste Formhalterungsplatte It liegt einer festen Formbefestigungsplatte 10 gegenüber, die auf der festen Seite an der Spritzgießmaschine befestigt ist. Diese feste Formhalterungsplatte 11 und die feste Platte 10 werden durch Führungen 12 gehalten, die an vier Ecken der festen Formbefestigungsplatte 10 angebracht sind. Eine Vertiefung ist auf der Innenfläche jeder Führung 12 gebildet, so daß ein Anschlag 13. der an der Fläche der festen Formhalterungsplatte 10 auf der Seite gegenüber der Führung 12 angebracht ist, in der oben erwähnten Ausnehmung oder Vertiefung der Führung 12 gleiten kann. Eine Schraubendruckfeder 14 ist im zusammengedrückten Zustand zwischen der festen Formbefestigungsplatte 10 und der festen Formhalterungsplatte 11 angeordnet und drückt die Platten 10 und 11 in Trennungsrichtung auseinander.
Für das bewegbare Formteil 9 ist eine bewegbare Formhalterungsplatte 17 an einer sich bewegenden Formbefestigungsplatte 15 befestigt die an dem
bewegbaren Befestigungsteil der Sprit/gießmaschine über eine Zwischenplatte 16 angebracht ist.
An vier Ecken der Fläche der bewegbaren Formhalterungsplatte 17 auf der Seite gegenüber der festen Formhalterungsplatte 11 stehen Pfosten 18 heraus, die in Führungslöchern 19 in der festen Formhalterungsplatte 11 und der festen Formbefestigungsplatte IO gleiten können.
Si'lhst wenn man also das feste Formteil 8 und das bewegbare Formteil 9 gleiten läßt oder verschiebt, werden beide durch diese Pfosten 18 und die I ühriingslöcher 11 in Quer- und Längsrichtung in Stellung gehalten.
In dem so angeordneten festen Formteil 8 und dem bewegbaren Formteil 9 ist auf der Fläche der Halterungsplatte 17 für das bewegliche Formteil 9 auf der Seite, welche der festen Formhalterungsplatte Il gegenüberliegt, gemäß F i g. H eine Sackbohrting 20 gebildet, in der ein erstes untere1- Formteil 26 befestigt ist. welche die unlere Hälfte eines Hohlraumes 25 bezüglich der Axialünie des Formlings 7~(F i g. 8) bildet, und /war zusammen mit einer darunter angeordneten Befcstigungsplatte 27 als Ausstoßteil, wobei der Hohlraum 25 zur Bildung der rechten Hälfte der Querstange 2 des Formlings T bezüglich seiner Axialünie (F i g. 8) vorgesehen ist. während das Verbindungsstück 21 und die Verbindungsstange 22 ein Verbindungsteil sowie ein Teil des Bodens der Schmel/'iffnung 2.3 und des Schmelzpfades 24 bilden.
Direkt links neben dem ersten unter η Formteil 26 (F i g. 8) ist ein zweites unteres Formteil 30 angeordnet, das bezüglich der Axialünie des Formlings /eine untere I IaIfte (F i g. 8) des Hohlraumes 29 definiert zur Bildung der linken Hälfte der QuersUtnge 2 des Formlings 7 bezüglich der Axialünie desselben (Fig. 8), wobei eine .Seitenendfläche 28 des Kopfteiles 1 zum Fadenteil 3 hin gerichtet ist (Fig. 1). Dieses weite untere Formteil 30 wird stets durch die elastische Kraft einer leder 31 gegen die untere Form 26 gedruckt.
Direkt links neben dem zweiten unteren Formteil 30 auf seiner linken Seite (in F i g. 8) ist ein drittes unteres Formteil 35 angeordnet, das bezüglich der Axialünie des
r ι: - τ ~: . Lj«ir._ λ~~ i_inui.n..».»r ->λ
definiert, und zwar zur Bildung des oberen Endteiles 32 des Formlingskopfes T sowie seiner beiden Seitenflächen.
Dieses dritte untere Formteil 35 ist an einem hochstoßenden Teil 37 angebracht, welches sich bewegt und die Platte 36 halten, die unter dem dritten unteren Formteil 35 angeordnet ist. Das Formteil 35 und die Platte 36 sind so angeordnet, daß sie sich gleitend in dem oben erwähnten Sackloch 20 bewegen.
Das obere Ende 38 eines Hoch- oder Ausstoßteiles 37. welches in der Befestigungs- und Halterungsplatte 27 für eben dieses Ausstoßteil 37 gleitet ist zwischen dem ersten unteren Formteil 26 und dem zweiten unteren Formteil 30 an einer Stelle ein wenig von den Hohlräumen 25 und 29 dieser Formteile getrennt frei exponiert Ein Schrägteil 39 ist oben am oberen Ende 38 des Ausstoßteiles 37 gebildet so daß das zweite untere Formteil 30 bei einer Vertikalbewegung des Ausstoßteiles 37 nach links (Fig. 12) bewegt wird, um das obere Ende 38 der Hohlräume 25 und 29 freizulegen.
Das obere Ende 41 eines Ausstoßteiles 40. welches in der beweglichen Halterungsplatte 36 gleitet ist unter dem Hohlraum 29 des zweiten unteren Formteiles 30 ein wenig von diesem getrennt wie in Fig.8 gezeigt, angeordnet wenn der als Anhängerbefestigung dienen-
de Formling Tdureh Spritzguß geformt wird. Wenn das dritte untere Formteil 35 gemäß Fig. 10 durch die nachfolgend beschriebene Tätigkeit nach links bewegt wird, wird auch das Ausstoßteil 40 bei der Bewegung des dritten unteren Formteiles 35 zum Ausstoßen des (Copfteiles 1 des Formlings Tbewegt.
Diese Ausstoßteile 37 und 40 sind auf einer hochstoßenden Bodenplatte 42 angeordnet, die sich in der beweglicher. Formhalterungsplatte 17 in der Vertikalrichtung bewegen kann und mindestens das linke Ausstoßteil 40 in Fig.8 auf der Bodenplatte 42 gleiten kann.
Eine hochstoßende Verbindungsplatte 44 ist zwischen der Hochstoßbodenplatte 42 und einer Hochstoßplatte 43 angeordnet und gleitet in der Zwischenplatte 16. Eine Hochstoßeinrichtung 45 ist so aufgebaut, daß beim lurückziehen des bewegbaren Formteiles 9 zusammen Ihit dem Befestigungsteil der beweglichen Platte der Spritzgießmaschine und im Öffnungszustand der Spritzgießform die Ausstoßteile 37 und 40 durch eine (nicht dargestellte) Ausstoßstange betrieben werden, welche in der Spritzgießmaschine angeordnet ist.
Auf der Fläche der Formhalterungsplatte 11 des festen Formteiles 8 auf der Seite gegenüber der Malterungsplatte 17 des beweglichen Formteiles 9 ist tin teilweise durchbohrtes, mit einem Boden versehenes Loch 46 gemäß der Darstellung der F i g. 8 geformt. Ein trstes oberes Formteil 47, das bezüglich der Axiallinie des Formlings T eine obere Hälfte (Fig. 8) des Hohlraumes 25 zur Bildung der rechten Hälfte (F i g. 8) der Querstange 2 des Formlings T bezüglich seiner Axiallinie, das Verbindungsstück 21, die Verbindungs-Itange 22 und einen Teil des Bodens der Schmelzöff-•ung 23 sowie des Schmelzpfades 24 bildet, ist an einer Befestigungsplatte 48 befestigt, die in dem mit dem Boden versehenen Loch 46 befestigt und angeordnet ist. Welches über das erste obere Formteil 47 angeordnet ist.
Eine erste Preßform 49, welche einen Hohlraum für die Bildung von etwa V4 der Verbindungsstange 22 und Teilen der Schmelzöffnung 23 und des Schmelzpfades J4 bildet, ist gleitbar in dem ersten oberen Formteil 47 tingepaßt. Diese erste Preßform 49 wird durch eine
Fcuci Ju iim.il uiucii gcutuvki, uic cmc rvi aii hat, wciv'itc
Srößer als diejenige Kraft ist, die von dem Einspritzruck auf die Preßform 49 aufgebracht wird. Bei der registerhaltigen Anordnung des ersten oberen Formteils 47 mit dem ersten unteren Formteil 26 wird »ine erste Form 51 gebildet.
Direkt links neben dem ersten oberen Formteil 47 |F i g. 8) ist ein zweites oberes Formteil 52 angeordnet, Welches bezüglich der Axiallinie des Formlings T die •bere Hälfte (F i g. 8) des Hohlraumes 29 zur Bildung der linken Hälfte der Querstange 2 des Formlings T bezüglich seiner Axiallinie, ferner des Fadenteils 3 und der diesem gegenüberliegenden Seitenfläche 32 des Kopfteiles 1 definiert. Dieses zweite obere Formteil 52 ist gleitbar auf der Seitenfläche des ersten oberen Formteiles 47 gehalten.
Wenn dieses zweite obere Formteil 52 registerhaltig mit dem zweiten unteren Formteil 30 angeordnet ist, wird eine zweite Form 53 aufgebaut
Direkt links neben dem zweiten oberen Formteil 52 (F i g. 8) ist ein drittes oberes Formteil 54 angeordnet, welches die obere Hälfte (F i g. 8) des Hohlraumes 34 bezüglich der Axiallinie des Formlings T definiert zur Bildung des oberen Endteiles 32 des Kopfes 1 des Formlings T sowie beider Seitenflächen 35 des Kopfteiles 1.
Wenn dieses dritte obere Formteil 54 registerhaltig mit dem dritten ur.'sren Formteil 35 angeordnet wird, wird eine dritte Form 55 aufgebaut.
Eine beweglich? Platte 56, die in horizontaler -, Richtung in dem mit Boden versehenen Loch 46 der Halterungsplatte 11 für die feste Form gleiten kann, ist über dem dritten oberen Formteil 54 angeordnet, und eine Formabhängeplatte 57 ist zwischen dieser beweglichen Platte 56 und dem dritten oberen Formteil 54
in angeordnet. Diese Formabhängeplatte 57 wird gemäß F i g. 8 durch Federn 58 stets nach unten gedruckt, die in der beweglichen Platte 56 angeordnet sind, und das dritte obere Formteil 54 ist fesl an dieser Formabhängeplatte 57 angebracht.
ι, Diese Formabhängeplatte 57 weist auch einen Lagerkontakt mit der oberen Fläche des zweiten oberen Formteiles 52 auf, und wenn das bewegliche Formteil 9 von dem festen Formteil 8 durch die Zwangskraft der Federn 58 auf der Formabhängeplatte 57 getrennt wird,
_>» wirkt das zweite obere Formteil 52 zusammen mit der ersten Preßform 49 als Einrichtung für die Abtrennbewegung der ersten Form 51 derart, daß bis zum Separieren des rechten oberen Teiles der Querstange 2 des Formlings T und des linken oberen Teiles des Verbindungsstückes 21 und der Verbindungsstange 22 von der Form die anderen Teile durch das zweite obere Formteil 52 und die erste Preßform 49 gepreßt werden (Fig. 11).
Eine Anschlagplattc 60, die in einer durchgehenden
so Bohrung 59 des dritten oberen Formteiles 54 in vertikaler Richtung gleitet, ist in der Formabhängeplatte 57 nach unten abgehängt, und diese Anschlagplatte 60 wird stets mittels einer Feder 61 nach unten gedrückt. Eine gatterförmige Nut 62 ist in dem unteren Teil der
ji Anschlagplatte 60 geformt, und eine Schrägfläche 63 ist auf der oberen Fläche der Nut 62 geformt. Die Anschlagplatte 60 ist nämlich so angeordnet, daß der untere Teil der Anschlagplatte 60 beim Spritzgießen mit einer Verankerungsnut 64 in Eingriff gebracht wird, die
AO auf der oberen Fläche des dritten unteren Formteiles 35 gebildet ist, um das dritte obere Formteil 54 und das dritte untere Formteil 35 miteinander zu verewigen. In
ι. ΑΛ'... ι. .-ι _i: _u j ι :» :»: rt:~t.« J
UCl IVlIIlC lSCl.UgIll.ll UUt Ul Vl 13WlIIgUl ■ IXlVlllUllg UVl Verankerungsnut 64 des dritten unteren Formteiles 35
ist eine Anschlagplattennut 66 mit einer geneigten
Fläche 65 auf ihrer oberen Fläche angebracht. Diese Schrägfläche 65 ist zu der Schrägfläche 63 der Nut 62
der Anschlagplatte 60 registerhaltig angeordnet.
Auf der linken Seitenflächen (F i g. 8) der beweglichen
so Platte 56, des dritten oberen Formteiles 54 und des dritten unteren Formteiles 35 sind geneigte oder schräge Flächen 67, 68 und 69 gebildet, welche den gleichen Neigungswinkel haben, so daß sie beim Spritzformen eine Ebene bilden, und eine geneigte Fläche 71 einer von der Befestigungsplatte 10 für das feste Formteil 8 abgehängten Rückholnocke 70, deren Neigungswinkel der gleiche ist wie der Neigungswinkel der Schrägflächen 67,68 und 69, ist so gebildet, daß sie mit diesen Schrägflächen 67, 68 und 69 Lagerkontakt oder Stützberührung hat
Sich in horizontaler Richtung gemäß Fig.8 nach links erstreckende Gleitplatten 72 und 73 sind auf den geneigten Flächen 67 und 69 der beweglichen Platte 56 und des dritten unteren Formteiles 35 angeordnet Das Zwischenteil jeder dieser Gleitplatten 72 und 73 ist auf der Halterungsplatte 11 für das feste Formteil 8 oder der Halterungsplatte 17 für das bewegliche Formteil 9 gestützt und kann gegenüber dieser Halterungsplatte 11
oder 7 gleiten.
Diese Gleitplatten 72 und 73 weisen zwei parallele Längsstücke 74 und 75 und Querstiicke 76 und 77 auf, *. tlche außerhalb des Formteiles 8 die Querstücke 76 und 77 verbinden. Schräge Nuten 78 und 79 mit dem gleichen Neigungswinkel wie dem der Rückholnocke 70 sind auf den Innenflächen der Längss'.ücke 74 und 75 gebildet, so daß eine Strecknocke 80, die unter demselben Neigungswinkel geneigt ist wie der der Rückholnock«: 70 und sich von der Anbringplatte 10 für κ, das feste Formteil 8 erstreckt, gleitbar in den Nuten 78 und 79 eingepaßt ist.
Wenn der Raum zwischen der Formbefestigungsplatte 10 und der Formhalterungsplatte 11 für das feste Formteil 8 durch die Tätigkeit der Schraubendruckfeder 1 -, 14 erweitert wird, wobei die Feder 14 zwischen der Anbringplatte 10 11 id der Halterungsplatte 11 angeordnet ist. dann werden die bewegliche Platte 56, das dritte obere Formteil 54 und das dritte untere Formteil 35 gleichzeitig gemäß H ig. 8 nach links bewegt. Somit ist in die Einrichtung für die Streckbewegung der dritten Form 55 aufgeDaut. Wenn der Raum zwischen der Formbefestigungsplatte 10 und der Formhalterungsplatte 11 für das feste Formteil 8 weiter ausgeweitet wird, tritt die Strecknocke 80 von der Gleitplatte 73 des bewegbaren Formteiles 9 außer Eingriff, um das dritte untere Formteil 35 anzuhalten, und wie in Fig. 10 gezeigt ist. werden nur die bewegliche Platte 56 und das dritte obere Formteil 54 nach links bewegt. Somit ist die Einrichtung für die Abtrennbewogung des dritten in obei en Formteiles 54 aufgebaut.
Die Abtrennbewegung des zweiten oberen Formteiles 52 erfolgt durch das Auseinanderbewegen des bewegbaren Formteiles 9 vom festen Formteil 8.
Gemäß F i g. 8 ist zur Bildung eines Hohlraumes für π die Bildung des Schmelzpfades 24 ein Block 81 auf der Formhalterungsplatte 11 für das feste Formteil 8 angebracht, der stets durch eine Feder 82 nach unten gedrückt wird. Dieser Block 81 preßt den geformten Gegenstand beim Abtrennen aus der ersten Form 51.
Im Endteil des oberen Hohlraumes zur Formung des Schmelzpfades 24 verbindet ein Schmelzpfadhohlraum
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ι j:_ spritzt.
Nach Abschluß des Einspritzen der Schmelze beginnt sich das bewegbare Formteil 9 von dem festen Formteil 8 zusammen mit dem Befestigungsteil zu separieren. Hierbei wird der Betrag der Bewegung des bewegbaren Formteiles 9 durch die Schraube.idruckt'eder 14 kompensiert, um die betreffenden oberen und unteren Formteile in dichtend und anhaftend gehaltenem Zustand zu halten.
Da jedoch die Rücklaufnocke 70 und die Strecknocke 80, welche an der Formbefestigungsplattc 10 für das feste Formteil 8 angebracht sind, nicht bewegt werden, gleiten die Gleitplatten 72 und 73 auf der Strecknocke 80, und gleichzeitig entsteht ein Gleiten zwischen der geneigten Fläche 71 der Rückholnocke 70 und den geneigten Flächen 67,68 und 69 der beweglichen Platte 56, des dritten oberen Formteiles 54 und des dritten unteren Formteiles 37. Infolgedessen werden sofort die bewegliche Platte 56, das dritte obere Formteil 54, das dritte untere Formteil 35 und die Stützplatte 36 für das Ausstoßteil, die an der dritten Form 55 angebracht ist, nach links bewegt.
Bei dieser Bewegung gibt es ein Anhaften zwischen dem geschmolzenen Material und der Wand des Hohlraumes 34 der dritten Form 55, und durch diese Anhaftkraft wird das Kopfteil 1 des Formlings Tgemäß F i g. 9 zusammen mit den entsprechenden Formteilen nach links bewegt, wodurch das Fadenteil 3 in halbgeschmolzenem Zustand gestreckt wird.
Die Anhaftkraft des geschmolzenen Materials an der Wand des Hohlraumes 34 zur Bildung des oberen Endteiles 32 und beider Seitenflächen 33 des Kopfteiles 1 des Formlings T ist größer als die Summe der Anhaftkraft des geschmolzenen Materials an der Wand des Hohlraumes der zweiten Form 53 zur Bildung der Endfläche 28 des Kopfteiles 1 auf der Seite des Fadenteiles 3 und der Anhaftkraft des geschmolzenen Materials an der Wand des Hohlraumes 29 der zweiten Form 53 zur Bildung des Fadenteiles 3. Außerdem wird die dritte Form 55 augenblicklich mit einer hohen Geschwindigkeit in Querrichtung bewegt. Somit wird ein Vakuumzustand zwischen der Wand des Hohlrau-
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Formbefestigungsplatte 10 durchdringt, den Hohlraum zur Bildung des Schmelzpfades 24 mit einer Düse der Spritzgießmaschine.
Nun werden der Betrieb und die Wirkung der Vorrichtung gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform beschrieben.
Die Aufspannplatte für die bewegbare Formhälfte der Spritzgießform wird gegen die Aufspannplatte der festen Formhälfte geschoben, wodurch das feste Formteil 8 und das an diesem angebrachte bewegbare Formteil 9 gemäß der Darstellung der F i g. 8 registerhaltig zueinander angeordnet werden. Insbesondere werden das erste untere Formteil 26, das zweite untere Formteil 30 und das dritte untere Formteil 35 zu dem ersten oberen Formteil 47, dem zweiten oberen Formteil 52 und dem dritten oberen Formteil 54 in Flucht angeordnet, und der Hohlraum 25 der ersten Form 51, der Hohlraum 29 der zweiten Form 53 und der Hohlraum 34 der dritten Form 55 werden miteinander in Verbindung gebracht, um einen Hohlraum mit der Form oder Gestalt des Formlings Tzu bilden.
Eine Kunstharzschmelze wird unter einem geeigneten Druck aus einer Düse der Spritzgießmaschine in die Formhohlräume 25, 29 und 34 durch den Schmelzenpfadhohlraum 83 und die Schmelzöffnung 23 einge- und deshalb können bei der Bewegung des Köpfte -^s 1 bzw. durch diese Bewegung, wie oben erwähnt, die Endfläche 28 des Kopfteiles 1 auf der Seite des Fadenteiles sowie das Fadenteil 3 gestreckt werden, während sie von den Hohlraumwänden abgetrennt werden.
Dann wird die dritte Form 55, die gemäß F i g. 9 nach links bewegt wird, im Greifzustand des oberen Endteiles 32 und beider Seitenflächen 33 des Kopftsiles J zum Strecken des Fadenteiles 3 der Wirkung der Schraubendruckfeder 14 unterzogen. Die Gleitplatten 72 beginnen, auf der Strecknocke 80 zu gleiten oder zu rutschen. Da jedoch hierbei die Gleitplatte 73 des dritten oberen Formteiles 35 von der Strecknocke 80 außer Eingriff ist, wird die Gleitplatte 73 in dieser Stellung angehalten. Somit wird nur die Gleitplatte 72 der beweglichen Platte 56 auf der Strecknocke 80 weiter nach links bewegt, und deshalb kann die Anschlagplatte 60 auf der Schrägfläche 65 in dem dritten oberen Formteil 54 und dem dritten unteren Formteil 35 gleiten und sich gemäß Darstellung in Fig. 10 nach oben verschieben, wodurch das dritte obere Formteil 54 aus dem Eingriff mit dem dritten unteren Formteil 35 freigegeben wird.
Wenn die Gleitplatte 72 auf der Strecknocke 80
weiter tatscht, wird das dritte obere Formteil 54 zusammen mit der beweglichen Platte 56 nach links über das dritte untere Formteil 35 gemäß Fig. 10 nach links hinaus bewegt Infolgedessen werden das obere Endteil 32 des Knopfteile 3 1 und die oberen Hälften beider Seitenflächen 33 desselben in Fig. 10 sicher aus den Formen abgetrennt
Nach Abschluß der vorstehendei. Tätigkeiten fällt der Anschlag 13 der Halterungsplatte 11 gemäß Fig. 7 in Lagerberührung mit der Führung 12, die an der Formbefestigungsplatte 10 für das feste Formteil 8 befestigt ist und die Formhalterungsplatte 11 wird in dieser Stellung angehalten.
Da sich jedoch das bewegbare Formteil 9 weiter von dem festen Formteil 8 gemäß der Darstellung der F i g. 11 trennt, wird die Formabhängeplatte 57 durch die Zwangskraft der Federn 58 von der beweglichen Platte 56 und der festen Platte 48 getrennt, und das zweite obere Formteil 52 und das dritte obere Formteil 54 werden in versetztem Zustand in enger Berührung mit dem zweiten unteren Formteil 30 und dem dritten unteren Formteil 35 gehalten.
Gleichzeitig werden die erste Preßform 49 in dem ersten oberen Formteil 47 und der Block 81 in dem Zustand enger Anhaftung an den oberen Flächen des ersten unteren Formteiles 26 und der Formhalterungsplatte 17 für die bewegliche Form entsprechend durch de Federn 50 bzw. 82 gehalten.
Weil jedoch das erste obere Formteil 47 nicht bewegt wird, sondern in der Ausgangsstellung des Formlings T zusammen mit dem festen Formteil 8 gemäß der Darstellung der F i g. I! belassen wird, wobei der Formling 7an der Wand des Hohlraumes 25des ersten oberen Formteiles 47 haftet, werden der obere rechte Teil der Querstange 2, das Verbindungsstück 21. der obere linke Teil der Verbindungsstange 22 und ein Teil des Schmei/pfades 24 aus der Form getrennt, während ihre beiden Enden gepreßt werden, obwohl das obere rechte Teil der Verbindungsstange 22 an der ersten Preßplatte 49 haftet und die Schmelzöffnung 23 und ein Teil des Schmelzpfades 24 im ungetrennten Zustand gehalten werden.
Gleichzeitig wird der gefüllte und im Schmelzpfadhohlraum 83 geformte Schmelzpfadteil durch die Preßkraft des Blockes 81 abgetrennt.
Wenn der Formling 7"in dem vorstehend beschriebenen Maße aus der Form abgetrennt ist. ist der an den Formteilen des bewegbaren Formteiles 9 haftende Teil größer als der an den Formteilen des festen Formteiles 8. und deshalb ist natürlich die Anhaftkraft des an dem bewegbaren Formteil 9 haftenden Teiles größer als die Anhaftkraft des an dem festen Formteil 8 anhaftenden Teiles
Wenn also das bewegbare Formteil 9 weiterbewegt wird, werden der linke obere Teil der Querstange 2, die an dem ersten oberen Formteil 47 haftet, und der obere rechte Teil der Verbindungsstange 22 und Teile der Schmelzöffnung 23 des Schmelzpfades 24, die an der ersten Druckform 49 haften und ein Teil des Schmelzpades 24, der am Block 81 haftet, jeweils abgetrennt, und infolgedessen wird der geschmolzene Formling 7"vollständig und sicher auf dem bewegbaren Formteil 9 belassen.
Der auf dem bewegbaren Formteil 9 belassene Formling Tkommt am Ende des Rücklaufprozesses des bewegbaren Formteiles 9 an, und die in F i g. 7 gezeigte Hochstoßplatte 43 wird von der Ausstoßstange der (nicht dargestellten) Spritzgießmaschine gestoßen.
Die Hochstoß-Verbindungsplatte 44 wird also vor der Hc-chstoßplatte 43 gestoßen, und die Ausstoßele mente 37 und 40 werden ihrerseits durch die Hochstoßverbindungsplatte 44 durch die Bodenplatte
42 hochgesioßen.
Infolgedessen wird gemäß Darstellung in F i g. 11 durch die Tätigkeit des geneigten Teiles 39 des oberer Endes 38 des Ausstoßelementes 37 das zweite untere Formteil 30 nach links geschoben, so daß die Querstange 2 herausgetrennt wird. Gleichzeitig wire das obere Ende 38 des Ausstoßelementes 37 in der Hohlraum 29 der Querstange 2 verlängert um die Querstange 2 aus dem ersten unteren Formteil 2f abzutrennen. Gleichzeitig drückt das Ausstoßelemeni 40 auf der linken Seite in Fig. 12 das Kopfteil 1 unc trennt dieses von dem dritten unteren Formteil 35 ab.
Wie man aus der vorstehenden Beschreibung ersieht kann das Abtrennen des Formlings T für die Former durch die Ausstoßelemente 37 und 40 durch sehr kleine Kräfte erfolgen, und deshalb wird der Formling Tdurcldieses Abtrennen nicht beschädigt, und die Bildung vor Schwimmhauten oder Graten an dem Formling 7" durch die Ausstoßelemente 37 und 40 wird überhaupt nichi hervorgerufen.
Um nach dem Abtrennen des Formlings T der ursprünglichen Formenzustand in den entsprechender Formen gemäß der Darstellung in F ι g. 8 wiedei herzustellen, wir.4 das Anbringteil für die bewegbare Formhälfte der Spritzgießform zu dem Anbringteil dei festen Formhälfte vorbewegt, um die Hochstoßplatte 43 von der (nicht gezeigten) Ausstoßstange zu trennen, unc deshalb werden die Ausstoßelemente 37 und 40. die Hochstoßverbindungsplatte 44 und die Hochstoßplattc
43 in ihrer Ausgangslage durch die Tätigkeit der Federr der Ausstoßelemente 37 und 40 zurückgestellt. Infolge dessen wird das zweite untere Formteil 30 durch die Tätigkeit der Feder 31 in seine ursprüngliche Stellung zurückgeführt.
Wenn also das bewegbare Formteil 9 in Lagerberüh rung mit dem festen Formteil 8 fällt, wird der in F ι g. 11 gezeigte Zustand erreicht.
Falls das bewegbare Formteil 9 weiter vorbewegi wird, werden die Feder 58, welche die Formabhänge platte 57 unter Druck setzt, die Feder 50. welche auf die erste Preßform 49 drückt, und die Feder 82, welche aul den Block 81 drückt, zusammengezogen, und die entsprechenden Formteile sind in dem in Fig. K gezeigten Zustand angeordnet.
Jetzt beginnt die Kontraktion der Schraubendruckfe der 14. und deshalb fällt die Strecknocke 80 wieder ir Eingriff mit der Gleitplatte 72, und die bewegliche Platte 56 sowie das dritte obere Formteil 54 werden gemä[ F ig 10 nach rechts bewegt, wodurch der in Fig.<■ gezeigte Zustand wiederhergestellt ist.
Infolgedessen sind die geneigten Flächen 67, 68 unc
69 der beweglichen Platte 56 und das dritte obere unc untere Formteil 54 und 35 auf derselben Ebene angeordnet, und die geneigte Fläche der Rückholnocke
70 fällt in Lagerberührung mit der Schrägfläche dei beweglichen Platte.%,
Wenn das dritte obere Formteil 54 in Flucht zu derr dritten unteren Formteil 35 angeordnet liegt, rutscht die Anschlagplatte 60 auf der geneigten Fläche 65 dei Anschlagplattennocke 66 nach unten und fällt in Eingrifi mit dem Inneren der Verankerungsnut 64, um das dritte obere und untere Formteil 54 und 35 jeweili miteinander zu vereinigen bzw. zu integrieren.
Wenn das bewegbare Formteil 9 weiter vorbeweg
wird, fällt die Strecknocke 80 auch mit der Gleitplatte 73 des dritten unteren Formteiles 35 in Eingriff, und die Rückholnocke 70 schiebt die geneigten Flächen 67, 68 und 69 der dritten unteren und oberen Formteile 35 und 54 nach links. Als Ergebnis werden die entsprechenden Formteile in die in F i g. 8 gezeigte Ausgangsformlage zurückgebracht
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines Formlings,
der aus einem einen Kopfteil und eine Querstange einstückig verbindenden Fadenteil besteht, bei dem der Kopfteil und die Querstange in endgültiger Größe und das Fadenteil in verkürzter Länge aus thermoplastischem Kunststoff in einer Spritzgießform gespritzt werden, bei dem nach dem Spritzgieß vor gang den Kopfteil ι ο und die Querstinge haltende Formteile der Spritzgießform in entgegengesetzte Richtungen längs des Fadenteils unter Strecken des Fadenteils relativ zueinander bewegt werden
und bei dem der Formung nach dem Strecken des Fadenteiles aus der Spritzgießform ausgeworfen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Strecken des Fadenteils des Formlings dessen Kopfteil allein durch Anhaften der vom Fadenteil abgewandten Oberfläche des Kopfteiles am zugeordneten Formteil gehalten wird.
2. Spritzgießform zur Durchführung des Verfahrens nach dem Patentanspruch 1 zum Herstellen eines Formlings, der aus einem einen Kopfteil und eine Querstangc einstückig verbindenden Fadenteil besteht,
mit einer ersten, im Längsschnitt von Kopfteil, Fadenteil und Querstange angeordneten, die ganze Spritzgießform durchsetzende Formtrennebene für JO ein vollständiges Auswerfen des Formlings durch senkrecht zur ersten Formtrennebene bewegbar angeordnete Ausstoßeier, ,ente und mit einer zweiten, quer zur Längsrichtung des Fadenteils angeordneten Formtrt .iebene, von der aus Kopfteil und Querstange begrenzende Formteile vor dem öffnen der ersten Formtrennebene unter Strecken des Fadenteils längs des Fadenteils in entgegengesetzte Richtungen relativ zueinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Formtrennebene längs der maximalen Quererstreckung des Kopfteiles (1) des Formlings (7? ausgebildet ist,
daß dritte, auf der dem Fadenteil (3) abgewandten Seite der zweiten Formtrennebene angeordnete Formteile (35, 54) von an der zweiten Formtrennebene angrenzenden zweiten Formteilen (30, 52) längs des Fadenteils (3) wegbewegbar angeordnet sind und daß nach dem Strecken des Fadenteils (3) das eine an die erste Formtrennebene angrenzende dritte obere Formteil (54) gegenüber dem anderen dritten, unteren Formteil (35) weiter längs des Fadenteils (3) unter Freigabe einer oberen Hälfte des Kopf teils (1) bewegbar ist.
3. Spritzgießform nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Formteile (26, 47) eine erste Form (51) bilden, die zweiten Formteile (30, 52) eine zweite Form (53) bilden und die dritten &o Formteile (35, 54) eine dritte Form (55) bilden und daß die dritte Form (55) unter Streckung des Fadenteils (3) bei Anhaften des Materials für die Bildung des oberen Endteiles (32) und der beiden Seitenflächen (33) des Kopfteiles (1) des Formlings ^ /7} an der Hohlraumwand der dritten Form (55) von der ersten und zweiten Form (51,53) trennbar ist.
4. Spritzgießform nach Patentanspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß alle drei Formen (51, 53, 55) quer zur Längsrichtung der Hohlräume (25, 29,34) für die Bildung des Formteiles (T) jeweils in zwei Teile auftrennbar sind.
5. Spritzgießform nach einem der Patentansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Form (55) auftrennbar ist und daß nach dem teilweisen Strecken des Fadenteils (3) des Formlings (T) das dritte obere Formteil (54) der getrennten dritten Formteile (34,54) zum teilweisen Separieren des oberen Endteils (32) und beider Seitenflächen (33) des Kopfteiles (1) des Formlings (T) aus der Form in Fadenstreckrichtung bewegbar ist
6. Spritzgießform nach einem der Patentansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (14,72,73,78,79,80) für die Bewegung der dritten Form (55) in Streckrichtung des Fadenteiles (3) vorgesehen ist
7. Spritzgießform nach einem der Patentansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (14,80,72—78,56) für die Bewegung des dritten oberen Formteiles (54) der dritten Form (55) in Streckrichtung des Fadenteiles (3) des Formlings (T) zum Abtrennen der halben oberen Endteile (32) und beider Seitenflächen (33) des jeweiligen Kopfteiles (1) des Formlings (T) aus der Form vorgesehen ist (F ig. 10).
8. Spritzgießform nach einem der Patentansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (49, 52, 47, 50, 58) zur Bewegung eines Teiles (17, 26, 47) der ersten Form (51) quer zur Längsrichtung des Formlings (T) zum Abtrennen eines Teils des Verbindungsstückes (21) des Formlings (T) und eines Teiles der Querstange (2) aus der Form (51) sowie Einrichtungen (49, 81) zum Festhalten des übrigen Teiles des Verbindungsstükkes (21—24) unter Andrücken an die Gegenformtei-Ie (17,26) vorgesehen sind (F i g. 11).
9. Spritzgießform nach einem der Patentansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (8, 9, 14, 52) für die Bewegung des zweiten oberen Formteiles (52) der zweiten Form (53) quer zur Längsrichtung des Formlings (T) zum Abtrennen eines Teils der Querstange (2) aus der Form (53) vorgesehen ist
10. Spritzgiebtorm nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (14,72,73, 78,79,80) für die dritte Form (55) an den Schrägflächen (67, 69) einer beweglichen Platte (56) bzw. dem unteren dritten Formteil (35) angebrachte Gleitplatten (72, 73) aufweist und daß eine an dem festen Formteil (8) befestigte Strecknocke (80) mit Längsstücken (74,75) der Gleitplatten (72,73) unter einem Neigungswinkel in Eingriff bringbar ist.
11. Spritzgießform nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (14,80,72-78,56) für das obere dritte Formteil (54) eine an der Schrägfläche (67) der beweglichen Platte (56) angebrachte Gleitplatte (72) mit einem Längsstück (74) aufweist, mit welchem die an dem festen Formteil (8) befestigte Strecknocke (80) ohne weiteren Antrieb des unteren dritten Formteiles (35) unter dem Neigungswinkel in Eingriff bringbar ist.
12. Spritzgießform nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (49, 52, 47, 50, 58) für die Abtrennbewegung eines Teils (11,47) der ersten Form (51) das zweite obere, gleitbar an der Seite des ersten oberen Formteiles
(47) gehaltene zweite obere Formteil (52) und die unter der Kraft einer Feder (50) stehende erste Preßform (49) aufweist
13. Spritzgießform nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (8, 9, 14, 52) für das obere zweite Formteil (52) zwischen dem bewegbaren und dem festen Formteil (9, 8) angeordnete Schraubendruckfedern (14) aufweist
14. Spritzgießform nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß in einer in dem beweglichen Formteil (9) angeordneten Sackbohrung (20) eine an einer Befestigungsplatte (27) angeordnete Ausstoßeinrichtung (38—44) vorgesehen ist die von dem Hohlraum (25, 29, 34) für den Formling (T) durch untere Formteile (26, 30, 35) getrennt angeordnet ist
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