DE2800663A1 - Elektrische verbindungsvorrichtung - Google Patents

Elektrische verbindungsvorrichtung

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DE2800663A1
DE2800663A1 DE19782800663 DE2800663A DE2800663A1 DE 2800663 A1 DE2800663 A1 DE 2800663A1 DE 19782800663 DE19782800663 DE 19782800663 DE 2800663 A DE2800663 A DE 2800663A DE 2800663 A1 DE2800663 A1 DE 2800663A1
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    • HELECTRICITY
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    • H01R12/716Coupling device provided on the PCB

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Description

PATENTANWÄLTE ZENZ & HELBER - D 4300 ESSEN 1 AM RUHRSTEIN 1 ■ TEL.: (02 01) 4126 Seite mm ^- mm tp c "J
TRW INC.
10880 Wilshire Blvd., Los Angeles, Kalifornien, U.S.A.
Elektrische Verbindungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungsvorrichtung mit Kontaktstiften, die im Preßsitz in Löcher von Schsltangsplatten, Rückplatten, Schalttafeln und anderen Montageplatten einsteckbar sind.
In modernen Montageplatten können kleine Kontakt-Aufnahmelöcher an der Montageplatte in einer kleinen Zone angeordnet werden. Ein Kontaktstift o.dgl. erstreckt sich durch jedes Loch und bildet elektrische Verbindungen mit vorgegebenen elektrischen Schaltungskomponenten und/oder der Montageplatte selbst. Wegen der engen Anordnung der Plattenlöcher und demzufolge der Kontaktstifte ist es erwünscht, die Kontaktstifte an der Montageplatte ohne Verwendung von externen Verankerungselensenten zu befestigen. Dies geschah bisher häufig durch Verwendung von Kontaktstiften, die reit Preßpassung in Plattenlöcher eingreifen. Solche Stifte haben einen Preßpassungsabschnitt, der zusammendrückbar und in das zugehörige Loch der Montageplatte einsetzbar ist, wobei er eine Radialkraft auf den das Loch definierenden Teil der Platte ausübt* Eine Reibwirkung zwischen dem Preßpassungsabschnitt und dem das Loch definierenden Teil der Platte setast eine derartige Radialkraft in eine Ausrückkraft
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um, welche den Stift in dem Loch festhält, bis eine die Ausrückkraft übersteigende Kraft am Stift gegensinnig wirksam wird. Es ist außerdem sehr erwünscht, daß ein Preßpassungs— stift bei Verwendung in Löchern innerhalb eines bestimmten Querschnittbereichs vorgegebem/und im wesentlichen einheitliche Haltekräfte und einen positiven Innenkontakt Ober eine große Oberflächenzone hervorruft, ohne das Loch und das leitende Material, welche das Loch unter Umständen auskleidet, übermäßigen Beschädigungen auszusetzen.
Preßpassungs-Kontaktstifte mit rechtwinkligen, vollwandigen Preßpassungsabschnltten sind bereits seit vMen Jahren in BenutzungTnbit solchen Stiften verbundenen Probleme wurden auch bereits seit langem erkannt; zu ihnen gehören die erforderlichen engen Lochtoleranzen und die sich daraus ergebende übermäßige Beschädigungsgefahr im Lochbereich, die erforderlichen höhen Eindrückkräfte, die Notwendigkeit einer komplizierten Methode zum Auswechseln der Stifte, wobei Ersatzstifte mit größerem Querschnitt verwendet werden müssen, die ihrerseits die Lochwand noch stärker beschädigen, und die Notwendigkeit einer Rückflußlötung zur Gewährleistung der elektrischen Verbindung bei gewissen Anwendungsfällen· Einfacher Aufbau und niedrige Anfangskosten bilden jedoch die wichtigsten Gesichtspunkte bei der Auswahl der Stifte, und in dieser Hinsicht besitzen dl« Preßpassunge-Kontaktstifte mit einem rechtwinkligen Pre&passungsabesühnitt die grüßten Vorteile« Mit zunehmender Verfeinerung erschien die Funktionsweise solcher Stifte angemessen, so daß diese Stifte über eine gewisse Zeit als Industrienorm akzeptiert wurden.
In den letsten Jahren wurden erheblich höhere Anforderungen an die Funktionsweise von Preßpassungs—Kontaktstiften gestellt. Mit der Einführung von gedruckten Mehrschichtplatten und mit den hohen Zuverlässigkeitsbedingungen in der Nachrichtentechnik und der ComputerIndustrie, wo die gedruckten Rückplatten rasch Eingang gefunden haben, da wuchs der Bedarf an einem Preßpassungs-Kontaktstift mit wesentlich
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verbesserten Funktionseigenschaften. Ein solcher Stift sollte vorgegebene, ie wesentlichen einheitliche Haltekräfte bei Verwendung in Löchern innerhalb eines weiten Größenbereichs, d.h. bei Löchern Mit weiten Toleranzen entfalten. Der Stift sollte Eadialkräfte in solchen Löchern ausreichend gleich-Mäßig verteilen, daß ein positiver Innenkontakt über eine große Oberflächenzone des Lochs entsteht und eine Beschädigung des Lochs und des dieses auskleidenden Leitungsaaterials miniäalisiert wird, und außerdem sollte der Stift eine genügend große Druckkraft entfalten, daß er den üblichen in der Praxis auftretenden Belastungen ohne übermäßige Eindruckkräfte standhalten kann und besonders bemessene Ersatzstifte und das Rückflußlöterjüberflüssig macht.
Es wurden bereits verschiedene Kontaktstifte mit Preßsitzabschnitten vorgeschlagen, welche von dem traditionellen vollwandigen und rechtwinkligen Preßsitzabschnitt abweichen. So sind beispielsweise zwei solche Stifte von P.J. Tamburro von Bell Laboratories, Whippany, New Jersey in der Druckschrift "RELIABILITY OP PRESS-PIT PINS IN PRINTED WIRING BOARDS1* beschrieben. Mit solchen Stiften konnten die obengenannten erwünschten Funktionseigenschaften jedoch nicht ausreichend erreicht werden. Insbesondere sind solche Stifte nicht für Montageplattenlöcher mit großen Toleranzen, z.B. bei Löchern mit einem Nenndurchmesser von 1,04 mm und einer Toleranz von * 0,127 mm geeignet. Außerdem gingen bei solchen Stiften die funktionellen Vorteile «ulaeten des einfachen Aufbaus^tler niedrigen Anfangskosten·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektrisch· Verbindungsvorrichtung mit einfachen und billigen Frefl sitz-Kontakt st if ten zur Verfügung zu «teilen, die bei» Einsetzen in Löcher ι »innerhalb eines weiten Größenbereichs vorgegebene und im wesentlichen einheitliche Haltekxäfte und einen positiven Innenkontakt über eine weite Oberflächenzone entfalten, ohne das Kontaktloch oder das dieses auskleidende Leitungsmaterial übermäßig zu belasten und zu beschädigen.
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Im übrigen soll der erfindungsgemäße Preßsitz-Kontaktstift die oben angegebenen Funktionseigenschaften haben.
Der Preßsitz-Kontaktstift der erfindungsgemSßen elektrischen Verbindungsvorrichtung zeichnet sich zur Lösung dieser Aufgabe durch einen Preßsitzabschnitt aus, der einen offenen, gekrümmten oder gebogenen, allgemein C-förmigen Querschnitt hat. Zm C—förmigen Querschnittsbereich hat der Preßsitzabschnitt glatte, Übergangslose innere und Äußere Krümmungsflachen, und die Enden des C-förmigen Querschnitts kommen weder vor noch nach dem Einsetzen in das Loch einer Montage— platte in gegenseitige Berührung. Die Abmessungen des C-förmigen Preßsitzabschnitts und dessen Material—EIastizität sind so gewählt, daß der C-förmige Preßsitzabschnitt beim Einsetzen des Stifts in Löcher von Öffnungsquerschnitten innerhalb eines relativ weiten Bereichs in einem beträchtlichen Teil plastisch verformt wird.
Nach dem Einsetzen eines Preßpassungs—Kontaktstifts der erfindungsgemäßen Ausbildung in Löcher von relativ weiten Toleranzen werden vorgegebene, im wesentlichen gleichmäßige Halte— kräfte entwickelt. Radialkräfte werden ausreichend gleichmäßig in den Löchern verteilt, so daß ein positiver Innenkontakt des Stifts mit dem zugehörigen Loch oder dem leitenden, das Loch auskleidenden Material über einen großen Oberflächenbereich entsteht, wodurch eine Beschädigung des Lochs oder des Leitungsmaterials minimallsiert wird. Es werden ausreichend starke Druckkräfte entfaltet, daß die Stifte den Belastungen beim Umbiegen der Drähte oder bei der Handhabung ohne das Erfordernis übermäßiger Eindrückkräfte standhalten können. Besondere Ersatzstifte mit Übermaß und Rückflußlötung erübrigen sich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungebeispiels näher erläutert« In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
auf zwei erflndungsgemMße Preßsitz-Kontaktstifte, die in Schaltungsplattenlöcher eingesetzt und mit einem verschieblich angebrachten Mantel bzw· Gehäuse versehen sind;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf einen der in Flg. 1 gezeigten Kontaktstifte;
Fig. 3 eine Frontseitenansicht auf einen der Kontaktstifte gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht durch den Preßsitzabschnitt eines der in Fig. 1 gezeigten Kontaktstifte entlang der Linie 4-4 der Fig. 3 vor dem Einsetzen in ein Montageplattenloch; und
Fig. 5-7 vergrößerte Schnittansichten durch den
Preßsitzabschnitt eines der in Fig. 1 gezeigten Kontaktstifte entlang der Linie 4-4 in Fig. 3 nach den Einsetzen in ein Montageplattenloch maximaler Weite, ein Montageplattenloch der Nennweite und ein Montageplattenloch minimaler Weite.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 sind erflndungsgemäß ausgebildet« Kontaktstift· 10 und 11 von einem Mantel bzw. einer Umhüllung 12 umgeben und in Schaltungsplattenlöcher 14 und 15 «tner gedruckten Schaltungsplatte 16 eingesetzt. Die Stifte 10 und 11 sind in Richtung des Pfeils A in die Schaltungsplattenlöcher 14 und 15 eingeschoben worden. Jeder Kontaktstift 10 und 11 ist an einer Platte 16 durch kraftschlüssigen Eingriff «Ines Preßpassungsabschnitts 18 in einem das zugehörig· Loch bildenden Teil der Platt· angebracht· Die Preßpassungsabschnitte 18 geben gleichseitig elektrischen Kontakt mit j«dem leitenden Schaltungselement 16a, von dem ein Teil im Wandbereich des zugehörigen Lochs freiliegt. Der Mantel 12 1st in Richtung A auf den Kontaktstiften verschieblich und wird von einem Festsitz an den Kontaktstiften 10 und 11 gehalten.
Di· oben beschrieben· Anordnung 1st für die Verwendung in Schaltungsplatton und in nichtleitenden Montageplatten besonders geeignet Xn einigen Anwendungsf&llen, z.B. bei
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metallischen Rückwänden, kann die Montageplatte jedoch auS einem leitenden Material bestehen, so daß die Kontaktstifte nicht in direkten Kontakt mit der Platte gebracht werden sollten. In derartigen Anwendungsfällen kann der Mantel bzw. das Gehäuse 12 einen in der Zeichnung nicht dargestellten Hohlzylinder aufweisen, welcher satt in ein Montageplattenloch paßt und den Preßsitzabschnitt 18 eines den Hohlsylin— der durchgreifenden Stiftes isoliert; der Preßsitzabschnitt des Stiftes steht in Preßverbindung mit dem Hohlzylinder und drückt letzteren gegen den das Loch bildenden Teil der Platte, wodurch sowohl der Mantel als auch der Stift an der Platte festgelegt werden·
Die verschiedenen zusammen mit den beschriebenen Kontaktstiften verwendbaren Mäntel und Montageplatten werden im folgenden nicht genauer erlSutert.
Im folgenden wird auf die Figuren 2 und 3 Bezug genommen. Jeder Kontaktstift weist drei Hauptabschnitte/auf, nämlich einen Preßsitzabschnitt 18, einen ersten Kontaktabschnitt 20, der mit einem Ende des PreßSitzabschnitts 18 verbunden 1st, und einen zweiten Kontaktabschnitt 22, der mit dem distalen Ende des Preßsitzabschnitts 18 verbunden ist. Der erste Kontaktabschnitt 20 kann durch die SchaltungsplattenlScher 14 und 15 durchgesteckt werden und erstreckt sich bis zur gegenüberliegenden Seite der Platte 16· Xn der Sollstellung hat der Abschnitt eine Lage, in der er mit einer gewünschten elektrischen Komponente in elektrischen Kontakt gebracht werden kann. Der dargestellte Abschnitt 20 ist als gerader Schaft ausgebildet, wie er zum umwickeln mit einem elektrischen Leiterdraht verwendet wird. Der zweite Kontaktabschnitt 22 hat eine Sollstellung Ober der Platte 16 und Innerhalb des Mantels bzw« der Buchse 12 und dient der Kontaktgabe alt einer anderen elektrischen Komponente. Im Obergangsbereich des Abschnitts 22 mit dem PreOsitsabschnitt 18 sind swei Schultern 24 und 26 vorgesehen, welche im wesentlichen rechtwinklig
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gegenüber der Achse X-X des Stifts nach außen vorspringen. Die sun Einsetzen des Stifts in ein Loch aufzubringende Eindrückkraft wird an den Schultern 24 und 26 wirksam. In der Sollstellung ist jeder Abschnitt 22 der Stifte 10 und 11 einwärts in Richtung des anderen Stifts gebogen, um an einen «wischen die beiden gegensinnig gebogenen Abschnitte 22 der Kontaktstifte 10 und 11 eingeschobenen, in der Zeichnung nicht dargestellten Kontaktelenenti federnd zur Anlage SU können. Der dargestellte Abschnitt 22 ist eine Cantilever-Kontaktsunge.
Die ersten und zweiten Kontaktabschnitte können in Rannen des Erfindungsgedankens verschiedene andere Ausbildungen haben.
Der Preßpassungsabschnitt 18 jedes Zapfens 10 und 11 besteht aus einen gekrümmten oder bogenförmigen, offenen Segment 28 in der allgemeinen Form eines C mit glatten, durchgehenden inneren und Xußeren KrümmungsflSchen. Die Dimensionierung des C-fömigen Querschnitts 28 und das plastische-relastische Verhalten des Materials,, aus den der Abschnitt 28 besteht, sind wichtig zur Erzielung der gewünschten Funktionseigenschaften des Stifts. Insbesondere sind die Fon, die relativen Abmessungen und das plastischelastische Verhalten des C-fömigen Abschnitts erfindungsgemSd so gewihlt, daß der Preßpassungsabschnitt 18 nach a**m*n Einsatz in Löcher eines relativ großen Weitenbereichs radial zusammengedrückt und deformiert wird und im plastischen Deformationsbereich des Materials wirksam 1st, um vorgegebene, im wesentlichen gleichförmige Haltekräfte und einen positiven Innenkontakt über eine große Kontaktfliehe zu schaffen, ohne ,Ad) das Loch oder dieses auskleidendes leitendes Material eine übermSßige Beschädigung erleidet.
Insbesondere sind der Durchmesser d, die Dicke T und die
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Länge L des offenen, gekrümelten oder bogenförmigen Segments im Bereich des C-förmigen Querschnitts und die Fließspannung des Materials des C-förmigen Querschnitts so gewählt, daß beim Einsetzen des C-förmigen Querschnitts 28 in Löcher »it großen Weitent oleranzen die Spannung bzw· Belastung im C-förmigen Querschnitt die Fließspannung dieses Materials übersteigt und der C-förmige Querschnitt eine nicht-elastische oder plastische Verformung erfährt. Die glatten, kontinuierlichen inneren und äußeren Krümmungsflächen des C-förmigen Querschnitts sorgen dafür, daß diese Verformungsspannungen bzw· -belastungen nicht auf einen besonderen Teil des C-förmigen Querschnitts begrenzt sind· Statt dessen sind die Spannungen bzw. Belastungen über den gesamten C-förmigen Querschnitt verteilt. Mit anderen Worten, ein beträchtlicher Teil des C-förmigen Querschnitts 28 erfährt eine plastische Verformung, wenn der C-förmige Querschnitt in solche Löcher eingesetzt wird·
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Innen- und Außenflächen des C—förmigen Querschnitts so gelegt, daß letzterer eine im wesentlichen gleichmäßig« Dicke hat. Andere Ausführungen des C-förmigen Querschnitts können im Rahmen des Erfindungsgedankens verwendet werden, solange die inneren und äußeren Flächen des C-förmigen Querschnitts glatten und kontinuierlichen Kurven folgen. So kann der C-förmige Querschnitt beispielsweise entsprechend den bekannten Prinzipien der verjüngten Stützverlängerung (tapered beam loading) an seinen Enden verjüngt sein«
Die Haltekräfte bei Einsetzen des C-förmigen Querschnitts 28 in solche Löcher sind wegen der plastischen Verformung des C-förmigen Querschnitts Im wesentlichen gleichmäßig· Wenn der Stift In Löcher mit unterschiedlichen Durchmessern, z.B. einem Loch mit maximaler Weite und einem Loch mit minimal«tr Weite eingesteckt wird, so wird der C-förmige Querschnitt daher in jedes Fall« über seinen elastischen Bereich hinaus verbogen und eine gleichmäßig« Kraft wird von
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dem C-förmigen Querschnitt auf die mit diesem in Berührung stehenden Teile der Platte wirksam.
Außerdem sind der Durchmesser d« die Dicke T und die Länge L des C-formigen Querschnitts 28 so gewählt, daß nach dem Einsetzen des C-förmigen Querschnitts in Löcher mit in dem weiten Größenbereich liegenden Öffnungsquerschnitten sich eine maximale Menge von unter Spannung stehendem Material in diesen Löchern befindet. Diese maximale Materialmenge bildet eine große OberflSchen—Kontaktzone zwischen dem Preß— passungsabschnitt und den Lochwänden und sorgt für eine gute Spannungsverteilung im C-förmigen Querschnitt, so daß eine gewünschte Spann— bzw. Preßkraft erzielt wird und der Preßpassungsabschnitt in einem Loch minimaler Weite wirksam ist, ohne daß sein Material nahe der Bruchgrenze belastet wird.
Die Erfindung umfaßt Preßpassungsstlfte rait C-förmigen Querschnitten, bei denen das Verhältnis der Dicke T zum Durchmesser d größer als 1:5 ist,und das Verhältnis der Dick« T zur Länge L größer als 1 : 9 ist·
Die Enden 30 und 32 des C-förmigen Querschnitts sind abgerundet, um «ine zufällige Beschädigung der Montageplatte im Lochbereich und eine Verletzung von das Loch auskleidendem leitenden Material beim Einsetzen des Stifts zu verhindern bzw. su minimalisieren.
Das den Preßpassungsabschnitt bildende Material hat vorzugsweise eine Anfangsstelfigkeit, um die gewünschte Haltekraft und eine minimale Verformung beim Einsetzen des C-förmlgen Querschnitts in ein Loch maximaler Weite zu erzielen. Außerdem ist das Material stark plastisch verformbar, wenn eine maximale Verformung beim Einsetzen des C-fSrmlg«n Querschnitts in ein Loch minimaler Weite erforder-
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lieh ist, wobei kein Materialbruch auftreten darf.
Zusätzlich zu der Materialwahl und der Wahl der Abmessungen des C—förtnigen Querschnitts sind die Übergangszonen 34 und 36 für die Erzielung der gewünschten Funktionseigenschaften des dargestellten Ausführungsbeispiels von Bedeutung. Die untere Übergangszone 34 zwischen dem Preßpassungsabschnitt 18 und dem ersten Kontaktabschnitt 20 muß genügend stabil sein, um Belastungen beim Aufwickeln eines Qrantes und bei der Handhabung und Kontaktierung standzuhalten. Die untere Übergangszone 34 darf die Eigenschaften des Preßpassungeabschnitts nicht beeinträchtigen und muß ein Loch minimaler Weite glatt durchgreifen, ohne die Lochwandung oder das das Loch auskleidende leitende Material übermäßig su beanspruchen oder zu beschädigen. Dies geschieht «it Hilfe einer Verstärkungsrippe 38, welche vom Abschnitt 20 vorspringt und in den C-förmigen Querschnitt (Fig. 3) eingreift· Di« obere Übergangszone 36 zwischen dem Preßpassungsabschnitt und dem zweiten Kontaktabschnitt 22 darf ebenfalls die besonderen Eigenschaften des Preflpassungsabschnitts nicht beeinträchtigen und muß genügend stabil sein, um einem Teil des Biegemoments bei der elastischen Verformung des gekröpften Abschnitts 22 standzuhalten. Dies geschieht ebenfalls mit einer Verstärkungsrippe 40, welche vom Teil 22 vorspringt und in den C-fSrmigen Querschnitt gemäß Fig. 3 hineinreicht.
Das nachfolgend angegebene allgemeine Beispiel stellt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Preßpassungsabschnitt für einen großen weitenb bereich von Lochern einer Minimalweite von 0,914 mm und einer Maximalweite von 1,168 mm, d.h. von Löchern einer Nennweite von 1,04 mm und einer zulässigen Toleranz von * 0,127 mm dar.
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Beispiel
Ein Preßpassungsabschnitt für Löcher in einen Bereich von 0,914 an bis 1,168 mm Durchmesser weist ein offenes, gekrümmtes oder bogenförmiges Segment in Form eines C auf. ' Der C-förmige Querschnitt umspannt einen Winkel von etwa 225°· Die Länge L des C-förmigen Querschnitts beträgt etwa 2,03 mm. Der Durchmesser d des C-förmigen Querschnitts ist angenähert 5,1^32 mm. Die Dicke T des C-förmigen Querschnitts ist angenähert 0,356 mm· Des Verhältnis der Dicke T zur Länge L des C-förmigen Querschnitts beträgt daher etwa 0,175. Das Verhältnis der Dicke T zum Durchmesser d des C-förmigen Querschnitts ist etwa 0,269. Als Material für den C-förmigen Querschnitt ist Phosphor-Bronze der Stufe C, platiert mit Gold auf Nickel vorgesehen. Ein vorgefrästes Ausgangsmaterial wird als Alternative zu geprägtem oder gepreßtem Material verwendet.
Die Ausbildung des Preßpassungsabschnitts macht diesen in einem großen Weitenb «reich von durchgehend platierten Löchern (0,914 bis 1,168 an) funktionsfähig. Der Stift entwickelt eine ausreichende Haltekraft selbst bei Löchern der maximalen Weit«* ohne bei Löchern der minimalen Weite eine übermäßige Wandbeschädigung zu verursachen. Die ersten 0,076 mm der Durchmesserverformung oder des Zusammendrückens des Querschnitts erfolgen im wesentlichen elastisch, während eine weitergehend· Querschnittsverformung im wesentlichen pisstisch ist· In der Näh« einer Verformung von 0,127 mm beim Einsetzen in ein Loch maximaler Weite wird eine ausreichend große Kraft entwickelt, welche eine geeignete Haltewirkung auch in einem Loch maximaler Weite entfaltet. Bei der nachfolgenden 0,254 mm Verformung beim Einsetzen des Stifts in ein Loch minimaler Weite ist die aufgrund der zusätzlichen Pressung hervorgerufene Kraft minimal· Dadurch läßt sich der gleiche Stift auch in einem Loch minimaler weite verwenden, ohne ein· übermäßige Beschädigung des Lochs oder des dieses aus-
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kleidenden leitenden Materials hervorzurufen.
Die von dem Preßpassungsabschnitt in einem durchgehend platlerten Loch einer 3,175 mm G-IO Platte im Ruhezustand hervorgerufene Radialkraft beträgt wenigstens 13,5 kg in einem Loch maximaler Weite und übersteigt nicht 36 kg in einem durchgehend platierten Loch der Nennweite oder minimaler Weite. Die zur Entfernung eines Preßpassungsabschnitts aus einem der angegebenen Löcher notwendige Abzugskraft beträgt wenigstens 3,6 kg.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE ZENZ & HElBER ■ D 4300 ESSEN 1 ΛΜ RUHRSTEIN 1 ■ TEL.: (02 01) 4126 Seite T 67
    TRW INC.
    Ansprüche
    1J Elektrische Verbindungsvorrichtung mit einem einen Preßpassungsabschnitt aufweisenden Stift, der in Montageplattenlöcher mit weiten Toleranzgrenzen unter Preßsitz einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßpassungsabschnitt (18) einen gekrümmten bzw. gebogenen, allgemein C-förmigen Querschnitt (28) mit glatten, kontinuierlichen inneren und äußeren Krümmungsflächen hat und an seinen Querschnittsenden (30, 32) vor und nach seinem Einsetzen in ein Loch (14, 15) einer Montageplatte (16) offen, beabstandet und beweglich bleibt und daß die Abmessungen (L, d, T) und das Material des Preßpassungsabschnittes (18) sa gewühlt sind, daß ein beträchtlicher Teil des Preßpassungsabschnitts beim Einsetzen in ein Loch mit einer innerhalb der weiten Toleranzgrenzen liegenden Weite plastisch verformt wird.
    2· Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der C-för»ige Querschnitt (28) eine in wesentlichen einheitliche Dicke (T) hat.
    3· Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßpassungsabschnitt (18) so ausgebildet ist, daß er in der Ruhestellung in einem der Löcher (14, 15) mit einer innerhalb der weiten Toleranzgrenzen liegenden Weite eine Radialkraft von wenigstens 13,5 kg und höchstens 30 kg auf die Platte (16) wirken läßt.
    z/bu 809829/0744
    4. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßsitz— abschnitt (18) so ausgebildet ist, daß eine Kraft von wenigstens 450 g zum Herausziehen des PreßSitzabschnitts aus einem Loch mit einer innerhalb der weiten Toleranzgrenzen liegenden Weite erforderlich ist«
    5. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft zum Herausziehen des Preßsitzabschnitts (18) aus dem Loch größer als 3,6 kg ist«
    6. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Preßpassungsabschnitt (18) aufnehmenden Löcher (14, 15) Durchmesser von 0,914 mm bis 1,168 mm haben.
    7. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der C-förmige Querschnitt (28) des Preßpassungsabschnitts (18) ein Verhältnis der Dicke (T) zur Länge (L) von mehr als 1 : 9 hat·
    8. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der C-förmige Querschnitt des Preßpassungsabschnitts (18) ein Verhältnis der Dicke (T) zum Durchmesser (d) von mehr als 1 : 5 hat.
    9. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Preßpassungsabschnitts (18) Phosphorbronze ist.
    809829/0744
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