DE278536C - - Google Patents

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DE278536C
DE278536C DENDAT278536D DE278536DA DE278536C DE 278536 C DE278536 C DE 278536C DE NDAT278536 D DENDAT278536 D DE NDAT278536D DE 278536D A DE278536D A DE 278536DA DE 278536 C DE278536 C DE 278536C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/383Connection of concrete parts using adhesive materials, e.g. mortar or glue
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04F2201/00Joining sheets or plates or panels
    • E04F2201/07Joining sheets or plates or panels with connections using a special adhesive material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 278536 KLASSE 376. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1912 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Bauplatte, an deren Rändern in an sich bekannter Weise zur Aufnahme von. Bindemitteln bestimmte Aussparungen vorhanden sind. Während bei den bisherigen Platten dieser Art die Platten mit der die Aussparungen enthaltenden Seite in das Bindemittel eingepreßt wurden, so daß diese Seite nach innen lag und auf der Außenseite die
ίο Fugen erhalten blieben oder nur in gewöhnlicher Weise schwach ausgefugt wurden, liegen bei der vorliegenden Bauplatte, die vornehmlich zur Befestigung an Decken und Wänden zweckmäßigerweise durch Annageln bestimmt ist, die ausgesparten, zur Aufnahme der Befestigung dienenden Teile nach außen. Sie werden auch hier zur Aufnahme des Bindemittels zwecks Verbindung der nebeneinander befindlichen Platten benutzt, die hier eine weit höhere Beanspruchung auszuhalten haben und weit schneller und dauerhafter als bei dem besonders für Fußbodenbelag benutzten Einlegen bzw. Einpressen in die Bindemittelschicht miteinander verbunden werden müssen.
Dies wird dadurch erreicht, daß man die Aussparungen der Plattenränder falzartig vollkommen durchgehen läßt und sie noch mit. seitlichen Erweiterungen versieht, welche der Volumen- und Temperaturänderung des sich beim Setzen und Abbinden ausdehnenden Bindemittels Rechnung tragen und Beschädigungen der Plattenkanten infolge dieser Volumenänderung des eingebrachten Bindemittels und Abbröckeln des letzteren infolge Pressung gegen die Plattenkanten verhindern und außerdem zur besseren Anbringung der Beiestigungs-40
Vorrichtungen und der üblichen eingelegten, gewöhnlich aus einer Art Leinwand o. dgl. bestehenden, das Bindemittel verstärkenden Streifen dienen können.
Die Zeichnung zeigt in beispielsweiser Ausführung in Fig. ι und 2 die Verbindung zweier aneinanderstoßender Platten in voneinander etwas abweichender Weise. Fig. 3 verdeutlicht die Verbindung von vier mit je einer Ecke zusammenstoßenden Platten dieser Art. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Ebene A-B der Fig. 1. Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform von zwei aneinanderstoßenden Platten dieser Art. Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Ebene C-C der Fig. 5.
Am Außenrande der Platten a, b befindet sich eine zurücktretende, vollständig durchgehende Aussparung, die noch mit weiter zurücktretenden, seitliche Einbuchtungen g bildenden und Vorsprünge f einschließenden schwalbenschwanzförmigen Erweiterungen versehen ist, die zur Verhinderung des Herausfallens des Bindemittels mit unterschnittenen Wänden versehen sind. In der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 sind nur die Seitenwände der Zacken f nach innen zu unterschnitten, so daß die seitliche Erweiterung g hinten an der zurücktretenden Kante i breiter ist als an der vorderen Kante h. In der Ausführungsform der Fig. 5 und 6 sind auch noch die die unterschnittenen Seitenwände verbindenden Kanten der Zacken f und der Einbuchtungen g nach innen zu unterschnitten, so daß diese mit der Stoßfüge parallelen Kanten vorn bei η mehr nach außen hervorragen als hinten bei 0.

Claims (1)

  1. Durch die zurücktretenden Aussparungen erhält jede Platte eine Art vorstehenden Falz m. Auf diese hervortretenden falzartigen Teile m der nebeneinandergelegten Platten wird das Bindemittel aufgebracht, wobei man seine Wirkung in üblicher Weise durch eingelegte Leinwandstreifen u. dgl. verstärken kann. Da die Aussparungen hier vollkommen durchgehen, so kann man einen solchen Verstärkungsstreifen auch vollkommen durchgehen lassen und an den sonst schwächsten Stellen des Verbandes, beispielsweise an dem Kreuzpunkt am Zusammenstoß von vier Platten gemäß Fig. 3, zwei sich kreuzende Streifen dieser Art einlegen, so daß der sonst schwächste Kreuzpunkt gerade zur stärksten Stelle des Verbandes wird. Außerdem kann eine weitere Verstärkung dadurch erreicht werden, daß man solche Verstärkungsstreifen in die sich gegenüberstehenden, seitlichen Erweiterungen g quer über die Stoßfuge, oder über den eingelegten Längsstreifen einlegt. Es wird hierdurch eine außerordentlich große Sicherheit gegen die Entstehung von durchgehenden Rissen und Zerstörungen des eingelegten Bindemittels und der Plattenkanten erzielt.
    In den zurücktretenden Erweiterungen g bringt man zweckmäßig die zur Befestigung der Bauplatten an den Decken und Wänden dienenden Nägel an, wodurch verhindert wird, daß durch die sonst erforderliche Anbringung der Nägel in der Nähe der Stoßfuge diese ausbröckeln kann und eingerissen wird. Die seitlichen Erweiterungen ergeben eine zusätzliche Verankerung des durchgehenden Bindemittelsteges.
    Bei der Ausführungsform der Fig. 2 sind die beiden Platten etwas gegeneinander versetzt, um den dünnen Teil des eingelegten Bindemittelbalkens möglichst kurz zu machen.
    Man kann solche Bauplatten beispielsweise aus Gips 0. dgl. herstellen. Auch bei diesem sonst schwachen Material und unter Anwendung von Gips oder Magnesit als Bindemittel kann eine rissefreie Decke mittels solcher Platten erzielt werden. Man kann natürlich auch anderes Material, wie beispielsweise gewöhnlichen Mörtel o. dgl., benutzen.
    P Λ T E N T - A N S P R U C H :
    Bauplatte mit Bindemittel aufnehmenden Aussparungen an den Rändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen auf der Plattenaußenseite liegen und aus einem an den Rändern durchgehenden Falz mit in die Platten einspringenden schwalbenschwanzförmigen Verbreiterungen mit unterschnittenen Wandungen bestehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2369389A1 (fr) * 1976-10-29 1978-05-26 Johnson Iv John Assemblage en suspension d'une poutre et d'une solive
US5429009A (en) * 1993-05-20 1995-07-04 Carnegie Mellon University Robot with cruciform geometry
DE202004016755U1 (de) * 2004-10-28 2006-03-09 Hamel, Werner Gipsfaserplatte mit Schrägstufen-Kante
EP1831476A1 (de) 2004-12-22 2007-09-12 Knauf Gips KG Lochplatte auf basis von gips
DE102008003281A1 (de) * 2008-01-05 2009-07-09 Lehmann, Gabriele, Dr. Flächenelement
CN102756740A (zh) * 2012-07-12 2012-10-31 长春轨道客车股份有限公司 转向架空气弹簧调整垫

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