DE278372C - - Google Patents
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- DE278372C DE278372C DENDAT278372D DE278372DA DE278372C DE 278372 C DE278372 C DE 278372C DE NDAT278372 D DENDAT278372 D DE NDAT278372D DE 278372D A DE278372D A DE 278372DA DE 278372 C DE278372 C DE 278372C
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- spindle
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B9/00—Methods or installations for drawing-off water
- E03B9/02—Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
- E03B9/14—Draining devices for hydrants
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B9/00—Methods or installations for drawing-off water
- E03B9/02—Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
: M 278372 KLASSE 85 d. GRUPPE
ALBERT BÜGLER in HANNOVER-LINDEN.
Gegenstand der Erfindung bildet ein Wasserpfosten mit ringförmig angeordnetem Hauptventil,
bei welchem ein Entwässerungskanal vom Wasserpfostenraum nach der zentral angeordneten
Entleerungskammer führt und das Entwässerungsventil durch den Hauptventilkörper hindurchgeführt ist. Von den bisher
bekannten Wasserpfosten dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch,
daß der Wasserpfostenraum durch den nach der Entleerungskammer führenden Kanal restlos entwässert wird und die Spindel
des Entwässerungsventils freifallend durch den Gewindestutzen der Hauptventilspindel hindurchgeführt
ist.
Ein weiteres Merkmal des Wasserpfostens gemäß der Erfindung besteht darin, daß die
Spindel des Entwässerungsventils mit der Schutzhaube des Wasserpfostens und diese
mit dessen Gehäuse derart verbunden ist, daß sich die Haube erst vom Gehäuse und hierauf
von der Spindel des Entwässserungsventils löst, worauf letzteres auf seinen Sitz fällt
und somit die Entleerungskammer abschließt.
Dadurch wird das Absperren bzw. Öffnen des Entwässerungsventils beim Abnehmen bzw.
Wiederaufsetzen der Schutzhaube des Wasserpfostens stets in sicherer Weise gewährleistet,
so daß ein versehentliches Unterlassen der Öffnung oder Schließung des Entwässerüngsventils
ausgeschlossen ist.
Auf der Zeichnung ist der Wasserpfosten gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1
und ζ zwei zueinander senkrechte Längsschnitte mit Ansicht des oberen Teiles in
Fig. ι und Fortlassung des mittleren Teiles des Wasserpfostens.
α ist der Ventilkörper für das Hauptventil,
bei welchem der Zufluß des Druckwassers in an sich bekannter Weise von unten her durch
den Stutzen b erfolgt. Um eine restlose Entfernung des im Innenraum c des Wasserpfostens
nach Abschluß des Hauptventils verbleibenden Wassers zu ermöglichen, ist die Durchtrittsöffnung d des letzteren ringförmig
ausgebildet und in dem nicht als Ventil dienenden mittleren Teil des Hauptventils eine
Entleerungskammer e vorgesehen, die mit dem Boden des Innenraumes c unterhalb des
Sitzes des Hauptventils durch den Kanal f ' in Verbindung steht. Der Abschluß der Entwässerungskammer
e erfolgt durch das gleichachsig innerhalb des Hauptventils a, aber
unabhängig von diesem angeordnete Ventil g, dessen Spindel h mit der Verlängerung i innerhalb
der Spindel η des Hauptventils bzw. der Hohlspindel k desselben und der Verlängerung
m freifallend angeordnet ist. Die Öffnung des Hauptventils α wird hierbei lediglieh
durch Herausschrauben der Hohlspindel k aus dem Gewinde der fest gelagerten Büchse nL
bewirkt, wobei die Drehung der Hohlspindel k mittels eines nach Abnahme der Schutzhaube q
auf dem Vierkant -p der Hohlspindel ~m aufgesetzten
Steckschlüssels o. dgl. erfolgt. Die
Hohlspindel m überträgt hierbei einerseits ihre
Drehbewegung durch den Vierkant ο auf die mit ihr fest verbundene Büchse r und andererseits
durch den Vierkant w auf die Spindel i bzw. Kette ν und Spindel h, ohne jedoch
hierbei das mit letzterer verbundene Entwässerungsventil g zu öffnen, das nur eine
Drehbewegung auf seinen Sitz beschreibt. Die Gewinde s und t sind lediglich Festgewinde,
ίο welche zur dauernden Verbindung der Teile
des Ventilkörpers α untereinander und mit der Hohlspindel k dienen.
Die Spindel des Entwässerungsventils g besteht aus einem oberen Teil i und einem unteren
Teil h, die durch eine Kette ν verbunden sind, und. wobei der Teil i mittels des
Vierkants w undrehbar gelagert ist. Beim Aufsetzen des Deckels q auf die Schutzhaube z,
was durch Ineinanderschrauben der beiden Gewinde y erfolgt, hat sich die undrehbare
Spindel i mit ihrem Gewinde χ so weit in den Deckel q hineingeschraubt, daß die.Kette ν
gespannt und das Abschlußventil g geöffnet ist. Wird der . Deckel q von der Schutzhaube
ζ abgeschraubt, so lösen sich erst diese Teile voneinander bzw. das Gewinde y tritt
außer Eingriff, worauf sich bei weiterer Drehung des Deckels q um einige Gänge auch das Gewinde
χ von dem Deckel löst und das Ventil g durch freien Fall in die Abschlußstellung
gelangt, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Gegenüber den bisher bekannten Wasserpfosten besitzt der Erfindungsgegenstand noch
den weiteren Vorteil, daß infolge vollständigen Einbaues der Hauptventilspindel bzw. des
zu ihrer Verstellung bestimmten Teiles innerhalb der Schutzhaube ζ ein öffnen des Hauptventils erst nach Abschrauben des Deckels q
erfolgen kann, das Hauptventil also überhaupt nicht wie bei den bisherigen Wasserpfosten
von außen geöffnet werden kann.
Claims (2)
1. Wasserpfosten mit ringförmig ausgebildetem Hauptventil, einem von dem
Wasserpfostenraum nach einer zentralen Entleerungskammer führenden Entwässerurigskanal
und einem durch den Hauptventilkörper hindurchgeführten Entwässerungsventil, dadurch gekennzeichnet, daß
durch den nach der Entleerungskammer
(e) führenden Kanal If) der Wasserpfostenraum (c) restlos entwässert wird und die
Spindel des Entwässerungsventils (g) freifallend durch den Gewindestutzen (»■) der
Haupt ventilspindel hindurchgeführt ist.
2. Wasserpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel des
Entwässerungsventils mit der Schutzhaube des Wasserpfostens und diese mit dessen
Gehäuse derart verbunden ist, daß sich die Haube erst vom Gehäuse und hierauf von der Spindel des Entwässerungsventils
löst, worauf letzteres auf seinen Sitz fällt und somit die Entleerungskammer abschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE278372C true DE278372C (de) |
Family
ID=534378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT278372D Active DE278372C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE278372C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2616513A1 (fr) * | 1987-06-12 | 1988-12-16 | Baud Louis | Robinet d'exterieur pour branchement sur canalisation enterree |
-
0
- DE DENDAT278372D patent/DE278372C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2616513A1 (fr) * | 1987-06-12 | 1988-12-16 | Baud Louis | Robinet d'exterieur pour branchement sur canalisation enterree |
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