DE278357C - - Google Patents

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DE278357C
DE278357C DENDAT278357D DE278357DA DE278357C DE 278357 C DE278357 C DE 278357C DE NDAT278357 D DENDAT278357 D DE NDAT278357D DE 278357D A DE278357D A DE 278357DA DE 278357 C DE278357 C DE 278357C
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Germany
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pole
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pole carrier
ignition wire
horns
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/103Mounting initiator heads in initiators; Sealing-plugs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/12Bridge initiators
    • F42B3/124Bridge initiators characterised by the configuration or material of the bridge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 278357 KLASSE 78 e. GRUPPE
WALTER SCHÖLTEN in CÖLN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. August 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Zünder, bei dem der Polträger aus einem beiderseitig mit Metall bekleideten Isolierkörper besteht.
Gemäß der Erfindung wird nun der den Zünddraht tragende Kopfteil des Polträgers mit einem zwei Hörner bildenden Ausschnitt o. dgl. versehen, der vom Zünddraht überbrückt wird.
ίο Durch diesen Ausschnitt werden die Vorteile erzielt, daß man bei der Herstellung des Zünders den Glühdraht an den in Reihe mit ihren Kopfteilen dicht zusammenliegend anzuordnenden Polträgern leicht und mit mögliehst wenig Verlust anbringen kann und dabei eine längere, also für die Zündung wirksamere Glühstrecke erhält, wobei ferner die Wärmeleitung vom Glühdraht an die Pole möglichst verringert wird.
' Zweckmäßig wird in bekannter Weise der Kopfteil — also der zur Befestigung des Glühdrahtes dienende Teil —· des Polträgers breiter gewählt als der Schaftteil, an welchem die Zuleitungsdrähte befestigt sind, weil dann der Polträger in der den Zündsatz enthaltenden Hülse mittels eines den Schaftteil umgebenden, mit Gußmasse auszufüllenden Papierbundes oder eines zur Aufnahme des Schaftteiles geschlitzten Holzklötzchens o. dgl. besser befestigt werden kann. Außerdem erzielt man bei Verwendung eines breiteren Kopfteils eine noch längere Glühstrecke.
eine Seitenansicht des gesamten Züneinen Längsschnitt nach A-B in
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:'
Fig. ι ders,
Fig. Fig. i, Fig. 3 einen Längsschnitt rechtwinklig zu A-B in Fig. 1 und
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Polträgers.
α ist der Polträger, der aus einem Isolierstreifen besteht, dessen Flachseiten mit Metallfolie bekleidet sind. Sowohl die Metallbekleidung wie auch die isolierende Zwischenschicht sind mit einem Ausschnitt b versehen, welcher die Hörner c bildet, zwischen welchen der Zünddraht so gespannt ist, daß das eine Ende mit der einen Metallbekleidung und das andere Ende mit der anderen Metallbekleidung in stromleitender Berührung steht. Der Schaftteil des Isolierstreifens ragt durch den mit Isolierstoff d ausgegossenen, in der Hülse β befestigten Bund f und trägt unten die Zuleitungsdrähte g, h.
Die Hörner c können entweder in gleicher Höhe oder auch in verschiedenen Höhen (Fig. 4) angeordnet sein, in welchem Falle eine noch längere Glühstrecke erzielt wird.
An Stelle des Ausschnittes b kann auch eine den Zweck erfüllende Ausbiegung des Polträgers verwendet werden.
Zur Anbringung des Glühdrahtes werden die eventuell durch Verbindungsstege noch miteinander dicht zusammen verbundenen Polträger mit dem Schaftteil zwischen Schienen o. dgl. festgeklemmt und der Zünddraht diagonal zwischen die Hörner c gespannt, worauf er mit den Metallbekleidungen durch Löten verbunden und der Zünddraht zwischen den einzelnen Polträgern durchgeschnitten wird. Die so mit Glühdraht bezogenen Polträger lassen sich dann zwecks elektrischer Prüfung leicht einspannen und werden nach der Prüfung mit den Zuleitungsdrähten durch Löten verbunden. Alsdann wird der Papierbund f o. dgl. über den Schaftteil gestreift und durch Ausgießen des Zwischenraumes mit Schellack o. dgl. befestigt. Die so ausgerüsteten Polträger werden schließlich in die zur Aufnahme des Zündsatzes dienende Außenhülse e eingeführt. ao

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elektrischer Zünder, bei dem der Polträger aus einem beiderseitig mit Metall bekleideten Isolierkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zünddraht tragende Kopfteil des Polträgers mit einem zwei Hörner bildenden Ausschnitt (b) oder einer ebensolchen Ausbiegung versehen ist, zum Zwecke, bei der Herstellung des Zünders den Zünddraht an den in Reihe angeordneten mit ihren Kopfteilen dicht zusammenliegenden Polträgern bequem und mit möglichst geringem Drahtverlust anbringen zu können und eine lange freiliegende Glühstrecke zu erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE278357C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163210B (de) * 1959-03-02 1964-02-13 Du Pont Elektrischer Sicherheits-Brueckenzuender
FR2506927A1 (fr) * 1981-05-29 1982-12-03 France Etat Initiateur electro-pyrotechnique a fil chaud ou explosant a structure coaxiale

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163210B (de) * 1959-03-02 1964-02-13 Du Pont Elektrischer Sicherheits-Brueckenzuender
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