DE275873C - - Google Patents
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- DE275873C DE275873C DENDAT275873D DE275873DA DE275873C DE 275873 C DE275873 C DE 275873C DE NDAT275873 D DENDAT275873 D DE NDAT275873D DE 275873D A DE275873D A DE 275873DA DE 275873 C DE275873 C DE 275873C
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- G—PHYSICS
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-' M 275873 KLASSE 54g. GRUPPE
HENRY KINGFORD HARRIS in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schaltvorrichtung für eine Reihevon parallel
nebeneinander angeordneten, unterbrochen angetriebenen Reklamebändern, -karten, -schiebern,
-scheiben u. dgl. Solche Bänder werden unabhängig voneinander geschaltet, so daß
verschiedene zusammenhängende Ankündigungen nacheinander zur Schau gebracht werden
können, und zwar auf dem Wege der Fernschaltung mit elektrischen, pneumatischen oder
ähnlichen Mitteln.
Das Neue gemäß der Erfindung besteht in der Verbindung eines jeden Anzeigenbandes
mit einem unter der Wirkung eines Laufwerkes stehenden, schwingenden Schaltrades oder mit
einem auf einer Zahnstange gleitenden Schaltschieber, wobei der Antrieb eines jeden Schaltmittels
in der Weise erfolgt, daß es, während sein Reklameband in Stellung vernarrt, um
einen der neuen Stellung entsprechenden Betrag von der Sendestelle durch einen Stromstoß
vorgeschaltet wird, alsdann nach Ein-, schaltung des Antriebsniotors für die Bänder
in die Ausgangslage zurückkehrt und in dieser
Stellung eine Hemmung zum Stillsetzen seines j Bandes schaltet. Zur elektrischen Schaltung
von der Sendestelle aus verwendet man in be-( kannter Weise einen mechanisch oder von!
Hand geschalteten Wheatstoneschen TeIegraphen oder eine entsprechende Vorrichtung
zur Abgabe elektrischer Stromstöße längs einer Leitung oder mehrerer Leitungen nach der Anzeigestelle.
Die Zeichnungen zeigen als Beispiel eine gemäß der Erfindung an einer Bandankündigungsvorrichtung
angebrachte Schaltvorrichtung. Fig. ι zeigt im Seitenriß einen der Anzeigerahmen
mit dem Schaltrade; Fig. 2 bis 11 zeigen Einzelheiten hiervon; Fig. 12 zeigt eine
Ansicht und Fig. 13 einen Schnitt einer Ausführungsform der von Hand zu bedienenden
Schaltvorrichtung, Fig. 14 eine Einzelheit derselben und Fig. 15 einen gelochten Streifen,
wie er bei einem Wheatstoneschen Sender für die Zwecke der Erfindung verwendet werden
kann. Fig. 16 bis 18 zeigen elektrische Schaltungen verschiedener weiter unten zu beschreibender
Teile und Fig. 19 und 20 abweichende Einzelheiten. Fig. 21 zeigt einen Schaltschieber,
Fig. 22 ein besonderes Schaltungsschema.
Ein Rahmen α trägt zwei Wellen δ und d
mit den Rollen c und e. Auf der Welle b sitzt ein loses, im Punkte h an einer Spiralfeder g
befestigtes Zahnrad f. Das andere Ende der Spiralfeder g ist auf der Welle b befestigt.
In einem Schlitz m des Zahnrades f gleitet der Stift Ader Rolle c. Auf der Welle i sitzt
lose das Zahnrad n. Das Anzeigenband r läuft von der Rolle c über die Leitrollen p und q
zu der Rolle e. Durch die Zahnräder f und η
sind die Rollen c und e gekuppelt.
Das Sperrad s auf einer Welle t ist mit einem
eine Spiralfeder enthaltenden Federgehäuse u so verbunden, daß das Rad s, wenn es frei ist,
in Richtung des Pfeiles ν gedreht wird. Um den Zapfen 2 schwingt ein mit einer Klinkennase
3 versehener Hebel w, der durch eine Feder 4 gegen das Sperrad s. gezogen wird.
Ein zweiter Hebel 5 schwingt um den Zapfen 6 des Rahmens α und ist mit dem Hebel w durch
einen Stift 7 gekuppelt. Auf dem Hebel 5
ίο sitzt um Zapfen 8 schwingend eine Sperrklinke,
deren Nase 10 mit dem Sperrad s nicht in Eingriff steht, wenn die Nase 3 des Hebels w mit dem
Rad s in Eingriff ist, umgekehrt aber in Eingriff steht, wenn die Nase 3 außer Eingriff ist. Hierdurch
wird eine sehr empfindliche Hemmung gebildet. Ein Arm 11 ist einerseits am Hebel w
und andererseits am Anker 12 eines auf dem Rahmen α befestigten Elektromagneten 13
angelenkt. Wird der Anker 12 des Elektromagneten 13 angezogen, so gelangt die Nase 3
außer Eingriff und die Nase 10 in Eingriff mit dem Sperrade s. Durch diese Schaltbewegung
dreht sich das Zahnrad s in Richtung des Pfeiles ν unter dem Einfluß der Spannfeder im
Federgehäuse u. Wird der Elektromagnet ausgeschaltet, so werden der Hebel w unter Wirkung
seiner Feder 4 ausgelöst, die Nase 3 mit dem nächsten Zahn des Sperrades s in Eingriff
und die Nase 10 außer Eingriff gebracht, so daß das Sperrad s sich unter Wirkung der
Spannfeder nochmals um einen halben Zahn drehen kann.
Auf dem Zahnrad η sitzt eine Kurvenscheibe
14, in deren Kurvennut eine Rolle 15 eingreift, die1 auf dem Ende eines an einem
Schieber 17 angelenkten Hebels 16 sitzt. Aus Fig. ι ist ersichtlich, daß der Hebel 16 hinter
dem Rahmen α sitzt, während Fig. 2, 3 und 4 die Stellung dieses Hebels in bezug auf verschiedene
Lagen der Kurvenscheibe 14 veranschaulichen. An der zur Kurvenscheibe
hin gelegenen Stirnfläche des Schiebers 17 ist ein Arm 18 mit einer drehbar an ihm befestigten
Klinke 19 vorgesehen (Fig. 1). Diese Klinke trägt eine Rolle 20, die gegen eine Schrägung 21
eines Hebels 22, der mittels einer Feder 23 auf sie gepreßt wird, abgestützt ist. Fig. 2 zeigt
den Eingriff der Rolle 15 in die Nut der Kurvenscheibe 14. Wenn die Scheibe 14 in Richtung
des Pfeiles (Fig. 3) gedreht wird, hebt sich die Rolle 15 mit dem Hebel 16, so daß der Schieber
17 nicht bewegt wird. Wird jedoch gemäß Fig. 4 die Scheibe in entgegengesetzter Richtung
gedreht, so wird der Hebel 16, da er infolge des Anschlages 24 (Fig. 5) nach abwärts nicht
schwingen kann, mit der Rolle 15 und dem Schlitten 17 nach auswärts getrieben. Bei
dieser Bewegung nimmt der Schlitten 17 (Fig. 1) die Klinke 19 mit, die durch den Hebel 22
niedergedrückt wird, so daß ihre Nase 25 in das Zahnrad s eingreift und dieses umgekehrt
zur Richtung des Pfeiles υ um einen Zahn schaltet. Die Auslösung erfolgt in der vorher beschriebenen
Weise.
Seitlich im Rahmen α und oberhalb des Schiebers 17 ist auf einer Welle 26 ein Hebel 27
mit einer Gabel 28 gelagert. Letztere arbeitet zwischen zwei Anschlägen 29 und 30 und wird
mittels einer Feder 31 gegen den Anschlag 29 gepreßt. Diese Feder ist an einem Ende am
Rahmen a, am anderen Ende an einem Arm 32 der Welle 26 angeschlossen. Auf einem Arm 34
des Sperrades s sitzt eine etwas über den Umfang desselben hervorragende Rolle 33. Wird
das Rad s entgegen der Pfeilrichtung ν gedreht, so trifft diese Rolle auf das gegabelte
Ende 28 des Hebels 27 und bewegt diesen Hebel gegen den Anschlag 30, wodurch die
weitere Bewegung der Rolle gehemmt wird. Diese Schaltbewegung dient dazu, um die
Bänder in eine später beschriebene Stellung zu bringen.
Die Welle 26 geht durch den Rahmen a hindurch und weist auf der Innenseite einen
Hebel 35 auf (Fig. 8 bis 11). Das Zahnrad η
hat Ausschnitte 36 mit vorspringenden Anschlägen 37 am einen und mit schwingenden
federnden Klinken 38 am anderen Ende. Der Hebel 35 hat einen vorspringenden Anschlag
39, welcher in der der Fig. 8 entsprechen- go den Stellung des Hebels 35, d. h. also, wenn
Hebel 27 gegen den Anschlag 29 anliegt (Fig. 1), nicht in den Weg der Klinke 38 gelangen kann.
Wenn jedoch Hebel 27 gegen den Anschlag 30 durch die Rolle 33 gepreßt wird (Fig. 1), dann
tritt der Anschlag 39 in den Weg der Klinke 38. Wird nun das Zahnrad η im Sinne des Uhrzeigers
gedreht, so wird die Klinke 38 von dem Anschlag 39 beiseite gedrückt und letzterer
greift in den Ausschnitt 36 des Rades ein, schlägt gegen den Vorsprung 37 desselben
und hebt das Rad an. Um heftige Stöße auszuschließen, wird der Anschlag 39 in der in
Fig. 10 und 11 dargestellten Weise ausgebildet.
Zu diesem Zwecke sitzt er an einem Schlitten 40, der in Führungen 41 gleitet und in der Normalstellung
durch beiderseitige Federn 42 festgehalten wird. Auch kann der Anschlag 39 aus einem stoßdämpfenden Material, beispielsweise
Rohhaut oder Hartgummi, bestehen.
Die Rolle e ist nicht unmittelbar auf der Welle d befestigt, sondern unter Vermittlung
einer in Fig. 6 im Seitenriß, und zwar von entgegengesetzter Seite zu Fig. 1, dargestellten
Vorrichtung.
Ein in der Nabe der Rolle e sitzender, mit ihr fest verbundener Ring 43 ist mit einer
Reihe von Aussparungen 44 versehen. Auf der Welle d ist ein Ring 45 aufgekeilt, der
zwei Arme 46 und einen Führungsstift 47
aufweist. Auf dem Führungsstift 47 sitzt eine Brücke 48 mit zwei durch Löcher der Arme
46 hindurchtretenden, durch Federn 50 abgefederten Führungsstiften 49. Eine Rolle 52
greift einerseits in eine Aussparung 51 der Brücke 48, andererseits in eine der Aussparungen
44 des Ringes 43 ein. Wird die Welle d gedreht, so nimmt sie die Rolle e vermöge der
Kupplung durch Rolle 52 mit. Sollte jedoch irgendein großer Widerstand die Rolle e an
der Drehung verhindern, wie er etwa durch Auslösung der Hemmung 39 erfolgt, so wird
durch die Rolle 52 die Brücke 48 niedergedrückt und dadurch die Kupplung zwischen Welle d
und Rolle e aufgehoben. Wenn auch die Rolle e gebremst ist, so kann sich die Welle d
doch noch drehen, ohne die Rolle e mitzunehmen. Bei Umkehr der Drehrichtung der
Welle d würde die Rolle 52 wieder in den nächsten vorangehenden Einschnitt des Ringes 43 einschnappen
(Fig. 6). Dieses Spiel wiederholt sich bei jedesmaligem Eintritt eines plötzlichen
Stillsetzens der Rolle e. Die Entkupplung findet also nach beiden Drehrichtungen der
Welle d statt, sobald eine plötzliche Hemmung erfolgt, wobei jedesmal bei Umkehr der Drehrichtung
der Welle d die Kupplung selbsttätig wieder erfolgt.
Eine etwas andere Ausführungsform einer solchen Einrichtung ist in Fig. 7 dargestellt.
In diesem Falle sitzt auf der Welle d ein Zahnrad 53. Auf einer mit der Rolle e fest verbundenen,
lose auf der Welle d sitzenden Lagerplatte 55 ist ein Führungsstück 54 befestigt.
In diesem gleitet ein Schieber 58, auf dessen
Zapfen 57 eine Klinke 56 sitzt. Die Klinke wird durch die Feder 59 mit dem Zahnrad 53 in
Eingriff gehalten. Wird das Rad 53 gedreht, so nimmt es die Rolle e mit, wird jedoch die
Rolle e angehalten, so dreht das Rad 53 die Klinke 56 so lange mit, bis die Feder 59 zusammnegedrückt
wird und die Klinke auf die andere Seite umgekippt wird, in welcher Lage
sie nur noch auf dem Zahnrad 53 schleift.
Auch diese Vorrichtung wirkt also nach beiden Richtungen ähnlich wie die in Fig. 6 dargestellte.
Auch andere Kupplungsvorrichtungen können verwendet werden, beispielsweise eine aus
zwei unter Federwirkung gegeneinander gepreßten Reibungsscheiben bestehende Reibungskupplung.
Jede Anzeigestelle wird mit einer Anzahl von Rahmen a, von denen jeder mit dem beschriebenen
Schaltrade s ausgerüstet ist, versehen. Ferner ist eine elektrische Schaltvorrichtung
vorgesehen, die das erste Schaltrad s einstellt, die Verbindung unterbricht, das zweite Schaltrad
einstellt usw. Jedes Rahmenglied ist mit einer Kupplungs- und Entkupplungsvorrichtung
(Fig. 6 oder 7) versehen. Ferner ist eine durchgehende Welle d angeordnet, um die
unteren Bandrollen von einem umkehrbaren Motor aus anzutreiben.
Die verschiedenen Glieder werden in folgender Weise von einer Sendestelle aus eingestellt.
Vorausgesetzt wird, daß alle Anzeigebänder in eine Anzeigestellung gebracht sind
und daß beabsichtigt wird, die Schalträder auf der Anzeigestelle für die nächste Anzeige in
Stellung zu bringen. Der Durchmesser der Rollen c und d ist so bemessen, daß ein der
Größe zweier Buchstaben entsprechendes Bandstück einmal um sie gewunden werden kann.
Demgemäß sind zwei Klinken 38 auf dem unteren Zahnrad η angeordnet, dermaßen, daß,
wenn eine dieser Klinken mit dem Anschlag 39 in Eingriff steht, ein ganzer Buchstabe in der
nächsten Stellung auf der Vorderseite des Rahmens sich befindet. Kleine Durchmesserunterschiede
der Rollen, hervorgerufen durch das Auf- und Abwickeln des Bandes, werden durch die federnde Verbindung zwischen Rolle c
und Zahnrad f (Feder g und Nut m) ausgeglichen. Alle Rollen 33 stehen in Eingriff
mit den entsprechenden Gabeln 28 (Fig. 1).
Um das erste Schaltrad s in Stellung zu bringen, werden ihm eine Anzahl von Stromstößen
auf der Sendestelle, wie weiter unten beschrieben, übermittelt. Jeder Stromstoß schaltet das Zahnrad s um einen Zahn weiter.
Hierdurch kommt die Rolle 33 außer Eingriff mit der Gabel 28; sie wird entsprechend der
Anzahl der Stromstöße vorgedreht. Die Feder 31 kann den Arm 35 ausschwingen, so daß der
Anschlag 39 außer Eingriff mit der Klinke 38 und den Anschlag 37 gelangt. Nachdem so
das erste Schaltrad s in Stellung gebracht ist, wird es von der Sendestelle aus durch die
vorerwähnte elektrische Schaltvorrichtung abgeschaltet und das zweite Schaltrad eingeschaltet,
eine neue Reihe von Stromstößen gegeben, durch welche das zweite Schaltrad in Stellung gebracht wird usf., bis der letzte
gleichfalls in Stellung gebracht ist. Während lOs
der Dauer dieser Schaltung der Schalträder bleibt die vorherige Ankündigung in der
Anzeigestellung.
Soll die neue Ankündigung in Stellung gebracht werden, so ist folgendermaßen zu verfahren.
Der Motor wird angelassen und dreht die Welle d, und zwar in Richtung des Pfeiles
der Fig. 3. Dadurch werden die Anzeigebänder in die Nullstellung zurückgebracht und die
in Fig. 6 dargestellte Kupplung bewegt, sobald eines der Bänder seine Endstellung erreicht
hat und der Widerstand dieser Bänder den Widerstand der Federn 50 der Kupplungen
überwiegt. Sobald alle Bänder in ihre- Anfangsstellung gebracht sind, wird der Motor
umgesteuert und alle Kupplungsvorrichtungen kommen zunächst in ihre Kupplungslage zurück,
so daß nun die Drehrichtung umgesteuert wird. Die Rollen e werden in Richtung des
Pfeiles der Fig. 4 gedreht, dabei wird die Klinke 19 durch die Kurvenscheibe 14 so geschaltet,
daß das Schaltrad s bei jeder Umdrehung um einen Zahn entgegen der Federwirkung
u gedreht wird, was so lange andauert, bis alle Rollen 33 in die Gabeln 28 einschnappen,
wodurch dann wieder die Anschläge 39 in den Weg der Klinken 38 (Fig. 9) gelangen, so daß, wenn Klinke 38 und Anschlag
39 aufeinandertreffen, die Bandrollen angehalten werden und der auf die Bänder ausgeübte Zug die Entkupplung (Fig. 6) wieder
bewirkt.
Die Einrichtungen auf der Sendestelle zur Abgabe der Stromstöße nach der Anzeigestation
sind die folgenden, obwohl ein beliebiger Sender verwendet werden kann; eine von Hand angetriebene
Vorrichtung ist beispielsweise in Fig. 12 und 13 dargestellt. In ein Gehäuse
mit einer Isolierplatte 60 im Innern sind die drei Metallringe 61, 62, 63 eingelegt. Voneinander
isolierte Metallkontakte 64 auf der Oberseite der Platte 60 sind auf der Unterseite
der Platte in Serie geschaltet. In Lagern 66 läuft eine Hohlwelle 65 mit einem Arm 67
und einer Anzeigescheibe 68. Die Scheibe 68 bildet den Gehäuseabschluß und weist einen
Zeiger 69 auf. Ein ringförmiger Flansch 70 mit einer Skala entspricht den Einteilungen
auf den Anzeigenbändern oder Schaltmitteln.
Der Arm 67 trägt eine Reihe von Federkontakten 71, 72, 73, 74, und zwar liegen der Kontakt 71
über dem Kontakt 64 und die Kontakte 72, 73, 74 oberhalb der Schleifringe 63,62 und 61.
Die Kontakte 71 und 74 sind untereinander verbunden, ebenso für sich die von ihnen
isolierten Kontakte 72, 73. Durch die Hohlwelle 65 geht lose ein Stift 75 hindurch mit
einer Kontaktscheibe 76 am unteren Ende, gegen den sich ein federnder Kontakt 77
in der Normalstellung legt. An diesen federnden Kontakt 77 ist das eine Ende des Netzes
angeschlossen. Der Stift 75 ist an eine Gabel einer Handhabe 78 angelenkt, die ihrerseits
um Zapfen 79 einer auf das Ende der Hohlwelle 65 aufgestülpten und durch in Nut
eingreifenden Stift 81 mit ihr achsial gekuppelten Kappe 80 schwingt. Auf der Unterseite
der Handhabe 78 ist ein Führungsstift 82 durch die Feder 84 abgefedert und geht durch
das Loch eines Armes 83 der Kappe 80 hindurch. Durch die Feder wird der Stift 82
nach oben gedrückt. Wird jedoch ein Druck auf die Handhabe 78 ausgeübt, so trifft der
Stift-82 in ein Loch 85 der Scheibe 68 ein.
Da die Scheibe 68 und die Handhabe 78 starr auf der Hohlwelle 65 aufgekeilt sind,
so' folgt, daß, wenn die Handhabe 78 niedergedrückt und alsdann so lange gedreht wird,
bis der Zeiger 69 auf den entsprechenden Teilstrich der Skala 70 weist, alsdann der Kontakt
71 mit dem der Stellung des Zeigers 69 entsprechenden Kontakt 64 -in Berührung
kommt. Jedoch geht kein Strom durch den Kontakt hindurch, da beim Niederdrücken der Handhabe 78 das Kontaktstück 76 von dem
Federkontakt 77 getrennt wurde. Erst wenn die Handhabe 78 wieder freigegeben wird,
erfolgt unter der Wirkung der Feder 82 die Anhebung des Stiftes 75 und damit der Stromschluß
zwischen 76 und 77. Ein Kegelrad 86 auf der Welle 65 kämmt mit einem Kegelrad 87 der Welle 88. Die in Lagern geführte
Welle 88 trägt ein Sperrad 89 mit Federwerk 90. Das Sperrad 89 hat eine der Zahl der
Kontakte 64 gleiche Zähnezahl. Mit dem Sperrrad 89 ist ein Zahnrad 91 durch eine Klinke so
verbunden, daß, wenn die Feder aufgewunden wird, das Rad 91 nicht gedreht wird, aber wenn
die Feder sich abwickelt, das Rad 91 sich dreht. Das Zahnrad 91 steht durch eine Übersetzung
mit einem Windflügel 92 in Verbindung, so daß die Drehgeschwindigkeit der Welle 88 geregelt
wird. Der Feder im Federgehäuse 90 wird eine gewisse Spannung gegeben, und sie wird so
aufgewunden, daß sie die Scheibe 68 im Sinne des Pfeiles 93 zu drehen sucht (Fig. 12). Die
Scheibe 68 ist jedoch an einer völligen Drehung durch einen Anschlag verhindert, der so angeordnet
ist, daß Öffnung 85 und Zeiger 69 in ihrer Anfangsstellung (Nullstellung) sich berinden.
Wird jedoch die Handhabe 78 niedergedrückt und entgegen zur Pfeilrichtung 93 gedreht, bis Zeiger 69 auf den entsprechenden
Skalenpunkt weist und alsdann die Handhabe losgelassen, so folgt, da sowohl Scheibe 68 als
auch Arm 67 um den gleichen Winkel gedreht worden sind, nach Freigabe des Handgriffes 78
die Rückdrehung derselben in die Anfangslage durch das Federwerk 90. Bei der Drehung
schleift aber der Kontakt 71 über eine bestimmte Anzahl von. Kontaktstücken 64 und jedesmal
wird ein einzelner Stromstoß nach der Sendestelle gegeben. Die Geschwindigkeit dieser
Stromstöße ist durch den Windflügel 92 regelbar und so bemessen, daß die Schaltwerke der
Schalträder s genügend Zeit haben, die Schalträder zu drehen. Zweckmäßig ist es auch,
Mittel vorzusehen, um das Uhrwerk stillzusetzen, wenn die Handhabe 78 in ihre Anfangslage
zurückgebracht ist, um eine Auslösung des Federwerkes oder Uhrwerkes zu verhindern.
Ebenso ist es zweckmäßig, Mittel anzuordnen, durch welche verhindert wird, daß ein Stromschluß
unbeabsichtigt ,und vorzeitig gegeben wird, ehe die Handhabe auf der Gebestelle die
entsprechende Einstellung erreicht hat. Das kann etwa durch Anordnung eines besonderen
Schalters erfolgen, welcher, wenn stromlos, das Uhr- oder Federwerk durch Bremsen des
Regulators hemmt, wenn dagegen eingeschaltet, das Uhrwerk freigibt und den Arm, welcher in
Stellung gebracht ist, den Rücklauf in seine Anfangsstellung unter entsprechender Schließung
der Kontakte und Abgabe von Stromstößen
ίο gestattet. ■
In Fig. 16 ist ein Schaltungsschema, wie es für eine Sendevorrichtung nach Fig. 12 und 13
sich eignet, dargestellt. Es sind der Einfachheit halber nur zehn Kontakte 64 abgebildet,
auch ist Ring 63 teilweise abgebrochen dargestellt (vgl. Fig. 14). Ein besonderer Kontakt 93
ist vorgesehen, mit welchem der Kontakt 72 in Eingriff gelangen kann. Ein weiterer Kontakt
94 kann mit dem Kontakt 71 zusammengeschaltet werden. Der innere Ring 61 liegt am positiven
Pol der Batterie 95 an, der zweite Ring 62 am negativen Pol. Die Kontakte 64 sind an
das Netz durch einen Indikator 96 dermaßen geschaltet, daß der Buchstabe, welcher ger
schaltet werden soll, in dem Schaufenster erscheint (Fig. 12). Es kann dazu ein magnetischer
oder anderer Indikator verwendet werden. Der Außenring 63 ist geerdet. Die Netzleitung läuft
zur Anzeigestelle, und zwar bei dem in Fig. 16 dargestellten Ausführungsbeispiel unter Vermittlung
eines Relais 97. Ist der Arm 67 in Stellung gebracht, beispielsweise auf dem achten
Kontakt, wie in Fig. 16 angenommen, dann werden, sobald der Arm in der Pfeilrichtung
der Fig. 16 sich zurückgedreht hat, acht getrennte elektrische Stromstöße dem Relais gegeben,
wodurch die Rolle 33 nach Fig. 1 um acht Zähne von der Gabel 28 wegbewegt wird.
Der Stromverlauf ist der folgende: vom positiven Batteriepol gelangt der Strom zu dem
inneren Ring 61, Kontakt 74 über den Arm 67 zu dem eingestellten Kontakt 64, von hier
aus zum Netz durch die Buchstaben-Anzeigevorrichtung
und zum Relais der Anzeigestelle.
An Stelle eines Relais können auch positive und negative in Reihe geschaltete Magnete in der
elektrischen Schaltvorrichtung und in - dem Indikator angeordnet sein. Von der Anzeigestelle
durch die Erdleitung zu dem Außenring 63
50. und durch den Kontakt 72 über die Kontakte 73 nach dem mittleren Ring 62 und von hier zum
negativen Pol der Batterie durch das Relais 97 wird im Lokalstromkreis ein Stromstoß, der
den Elektromagneten 13 bewegt, ausgelöst.
Die elektrische Schaltvorrichtung ist die folgende : wenn der Arm 67 über den Kontakten
93 und 94 steht, so befindet sich der Kontakt 71 in Kontakt mit 94 und der Kontakt 72 in
Kontakt mit 93. In dieser Stellung der Handhabe wird ein Stromstoß ausgelöst, welcher
einen Magneten, ähnlich dem für das Schaltwerk des Schaltrades, in Tätigkeit setzt. Dieses
Schaltwerk schaltet jedoch lediglich einen Arm 98 um eine Teilung weiter, so daß, sobald eine
Reihe von Stromstößen gegeben ist, infolge des Kontaktes zwischen 93 und 94 Arm 98 um
eine Teilung weiter geschaltet wird und dadurch die Einschaltung des nächsten Bandes stattfindet.
Das Schaltungsschema für Arm 98 ist das folgende: Der Kontakt 93 steht in Verbindung
mit dem Anzeiger 100, welcher jedesmal geschaltet wird, sobald die Kontakte auf dem
Arm 67 in Berührung mit den Kontakten 93, 94 gelangen. Der Strom verläuft vom Kontakt 93
über den Anzeiger 100 zu dem Relais der Anzeigestelle und von da geerdet zurück zu dem ■
Kontakt 94, Kontakt 71, Arm 67, inneren Ring 61 zu einem Pol der Batterie 95, vom
anderen Pol der Batterie aus zum mittleren Ring 62, Kontakt 73 und Kontakt 93 zurück.
Es ist ferner bei dem Schaltungsschema der Anschluß eines umsteuerbaren Motors an zwei
Kontakte der elektrischen Schaltvorrichtung dargestellt. In Verbindung mit der Sendestelle
kann ein Drucktelegraph angeordnet sein, mit einem die nach der Anzeigestelle zu übermittelnden
Buchstaben enthaltenden Band, Karten o. dgl.; ferner können Signallampen von verschiedenen Farben vorgesehen sein,
um den die Sendestelle Bedienenden Signale von der Anzeigestelle zu geben. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 17 sind statt einer Leitung zwei Leitungen angeordnet, in der
einen von ihnen liegt der Magnet 13 des entsprechenden, durch den Schalter 99 einzuschaltenden
Schaltrades. In diesem Falle sind zwei Hilfskontakte 101 und 102 auf dem
Schalter angeordnet. Wenn durch den Arm 98 Stromschluß mit Kontakt 102 erfolgt, so wird
der Motoranlasser 103 eingeschaltet und der Motor in einer Richtung angetrieben. Wenn
Stromschluß mit Kontakt 101 erfolgt, wird der Motoranlasser umgekehrt und der Motor in
entgegengesetzter Richtung angetrieben. Auch zeigt das Schema Fig. 17 die Verbindung des
Schalters mit den einzelnen Auswählern, die einzeln an einen Kontakt unmittelbar anliegen
und gemeinsam parallel geerdet sind.
Bei dem Schaltungsschema nach Fig. 18 ist ein Hilfsstromkreis vorgesehen, welcher bei
etwas anderen Ausführungsformen der Schaltung, wie in Fig. 16 und 17 dargestellt, verwendet
werden kann. Dieser Hilfsstromkreis wird mit Starkstrom gespeist und dient zur Bewegung
des Motoranlassers oder des Motors. Alle Schleifringe 61, 62, 63 sind hierbei unterbrochen
und Einzelkontakte 104,105,106,107 sind vorgesehen.
Der Kontakt 107 ist an die eine Netzleitung, der Kontakt 106 an die andere geschaltet,
In der Anzeigestelle, ist ein Motoranlasser 103
hohen Widerstandes parallel zu den Netzleitungen gelegt, so daß die verhältnismäßig
schwachen Stromstöße von der Sendestelle nach der Anzeigestelle durch diese elektrische
Verbindung nicht beeinflußt werden. Wenn jedoch der Arm 67 in Kontaktstellung mit den
Kontakten 104 und 107 sich befindet, dann
wird der Starkstromkreis geschlossen und der Motor oder Motoranlasser hohen Widerstandes
in Tätigkeit treten. Der Starkstromkreis hat keine Wirkung auf die Auswähler oder den
Schalter, da keine Erdrückleitung für ihn vorhanden ist. Der Arm 67 kommt für gewohnlich
nicht mit den Kontakten 104 und 107 in Verbindung, sondern nur, wenn der Motor
angelassen werden soll. Hierfür ist zweckmäßig ein federnder Anschlag oder Puffer vorzusehen,
der niedergedrückt werden muß, bevor diese Verbindung hergestellt werden kann. Auch empfiehlt es sich, einen umsteuerbaren
Schalter anzuordnen, um eine Stromumkehr zu ermöglichen, falls der Motor nach beiden Richtungen
angelassen werden soll.
In Fig. 15 ist schematisch ein für einen Wheatstoneschen Telegraphen geeignetes Jacquardband
dargestellt, um eine bestimmte Anzahl von Stromstößen in die Leitung zu übersenden.
Für schnelle Übermittlung, wenn Hin- und Rückleitung angeordnet ist, können
zweckmäßig positive und negative Stromstöße abgegeben werden.' Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 geben die Löcher 108
eine bestimmte Anzahl von Stromstößen dem ersten "Auswähler. Hinter den Löchern 108
kommt ein Loch 109, durch welches ein Stromstoß entgegengesetzter Richtung über die geerdete
Leitung erfolgt, durch welchen der Schalter 99 beeinflußt und durch ihn der nächste
Auswähler in die Netzleitung geschaltet wird. Die Löcher 110 des Bandes geben eine Reihe
von Stromstößen zu dem zweiten Auswähler, es tritt dann die Schaltung des Schalters 99
durch das Loch in in Tätigkeit usf. Der Wheatstonesche Sender kann so ausgebildet
sein, daß, wenn ein Loch 113 mit dem letzten der Löcher 112 in Stellung kommt, ein Lokal-
. Stromkreis eingeschaltet oder unterbrochen wird, durch welchen der Sender stillgesetzt und eine
Unterbrechungsvorrichtung eingeschaltet wird. Während des Arbeitens dieser Unterbrechungsvorrichtung bleibt das Jaqcuardband still
stehen. . .
Statt die Vorrichtung so auszubilden, daß beim Wechsel. einer Ankündigung bis zur
nächsten die Bänder in der Anzeigestelle in die Anfangslage zurückgeschaltet werden, bevor
sie in die neue Stellung mittels der für die nächste Ankündigung notwendigen Auswähler
.60. gebracht werden, kann die Vorrichtung auch so ausgebildet werden, daß die Bänder sofort
von einem Buchstaben zum nächsten geschaltet werden, ohne in die Nullage zurückgeführt zu
werden. Um dies zu erreichen, kann beispielsweise die unrunde Scheibe, welche auf der
unteren Bandrolle sitzt, so angeordnet sein, daß sie die Klinke 19 in beiden Drehrichtungen
schaltet, statt daß sie diese Klinke 19 nur, wie bei dem geschilderten Ausführungsbeispiel,
nach der einen Drehrichtung schaltet. Dies wird dadurch erreicht, daß der Arm 16 am
Schlitten 17 starr befestigt ist. Wenn bei dieser Anordnung das Schaltrad s von der
Sendestelle auf einen neuen Buchstaben oder ein neues Zeichen eingestellt ist, ist es nur notwendig,
die Bandrolle in der erforderlichen Richtung zu drehen. Alsdann schaltet die unrunde
Scheibe auf dieser Rolle die kleine Rolle 33 des Schaltrades in die Sperrstellung
zurück, in welcher die Bandrolle stillgesetzt wird. Es ist ferner bei dieser Ausführungsform
notwendig, Mittel anzuordnen für den Antrieb der Bandrolle nach beiden Richtungen von
dem bereits beschriebenen Hauptantrieb aus, ferner für jedes einzelne Glied Verzahnungen
vorzusehen, welche von der Sendestelle aus ' durch ein Relais geschaltet werden, um die
Walzen eines jeden einzelnen Bandes umsteuern zu können.
In beispielsweiser Ausführungsform ist dieses in Fig. 19 dargestellt. Die Rolle e ist hierbei
mit einem Zahnrad 120 ausgerüstet, welches mit dem Zahnrad 121 oder dem Zahnrad 122
kämmen kann. Diese beiden sind in einer Platte 123 gelagert, die einen zwischen zwei Elektromagneten
125 und 126 arbeitenden Anker 124 trägt. Auf dem Zapfen 127, auf welchem die
Platte 123 lose schwingt, sitzt ein Zahnrad 128 fest aufgekeilt. Der Zapfen 127 kann auch
eine Fortsetzung der Motorwelle oder einer mittelbar von dieser angetriebenen Welle sein.
In der Platte 123 ist ein weiteres, mit den Zahnrädern 128 und 122 im Eingriff stehendes
Zahnrad 129 gelagert. Wenn das Zahnrad 121
mit dem auf der Bandrolle e fest aufgekeilten
Zahnrad 120 kämmt, so wird die Drehrichtung von der Antriebswelle durch die Zahnräder 128,
121 und 120 in Richtung des Pfeiles 130 übertragen;
wird jedoch der Anker umgeschaltet, das Zahnrad 120 also mit dem Zahnrad 122
gekuppelt, so wird ersteres durch die Zahnräder 128, 129 und 122 in Richtung des Pfeiles 131
unter Umsteuerung der Bandrolle e angetrieben. Die Elektromagnete 125 und 126 sind an eine
Stromquelle 132 geschaltet. Der Anker 134 eines Relais 133 kann Kontakt mit den festen
Kontakten 135 und 136 hervorrufen, und zwar entsprechend der Richtung des Stromstoßes,
der von der Sendestelle ausgeht. Das Relais 133 liegt in Serie mit dem Elektromagneten 13,
welcher ein Schaltrad s unabhängig von der Richtung des Stromstoßes bewegt. Der Arm 16
kann hierbei nicht. hoch geschwungen werden, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3,
sondern er sitzt fest am Schlitten 17, so daß unabhängig von der Drehrichtung der Rolle e
der Schieber 17 geschaltet und damit das Schaltrad s in die Nullstellung zurückgeführt
wird.
Auch kann die Vorrichtung mit endlosen Bändern ausgeführt werden; in diesem Falle
ist es gleichfalls nicht nötig, die Bänder auf Null zurückzuschalten, sondern es reicht aus,
das Schaltrad um die entsprechende Zähnezahl und damit die Bänder um die entsprechende
Zahl von Buchstaben zu schalten.
Sollen Anzeigen großer Ausdehnung geschaltet werden und dabei die einzelnen Glieder nicht
unhandlich groß werden, so können für jedes Glied eine Anzahl kleiner Rahmen vorgesehen
werden, wobei jeder einzelne Rahmen ein Band trägt, das einen Teil des in die Stellung zu
bringenden Buchstabens aufweist, und wobei die Bandrollen durch Verzahnung so miteinander
verbunden sind, daß, wenn ein Teil des in Stellung zu bringenden Buchstabens auf
einem der kleineren Rahmen geschaltet ist, die entsprechenden Teile der Buchstaben der folgenden
Bänder ebenfalls in Stellung gebracht werden, so daß die Gesamtankündigung in die
Ankündigungsstelle zur gleichen Zeit gelangt.
In einzelnen Fällen kann auch das Schaltrad s
zum Antriebe der Bandwalzen durch Schalten eines Motors benutzt werden. Beispielsweise
kann das Schaltrad mit einem Arm ausgerüstet sein, welcher, sobald er von der Sendestelle in Stellung
gebracht ist, von dem Motor angetrieben wird und auf einem Schleifring in die Anfangslage
zurückläuft, während der Motor gleich zeitig das Band um eine bestimmte Zahl von
der Winkelbewegung des Schaltrades entsprechenden Teilungen weiter schaltet, worauf
der Motor und das Band stillgesetzt werden, sobald das Schaltrad seine Anfangslage wieder
erreicht hat. In Fig. 22 ist eine Schaltung für eine solche Einrichtung dargestellt: Der Arm 137
wird von einem Kontaktarm gedreht, der auf einem Schleifring 138 schleift. Der Schleifring 138
liegt in Serie mit der Windung 139 eines Elektromagneten, dieser in Serie mit einem Elektromagneten
140, an dessen Anker ein Anschlag 141 befestigt ist. Dieser Anschlag kann aus einer
Rolle bestehen. Auf der entgegengesetzten Seite des Elektromagneten weist der Anker
einen Vorsprung 142 auf, der auf einem federnden Arm 143 aufruht. In dem Stromkreis
sind zwei Kontakte 144 und 145 eingeschaltet.
Mit dem Elektromagneten 140 liegt ein Motor in Serie, der an eine Stromquelle 147 angeschlossen
ist, die ihrerseits mit einem unter Federwirkung stehenden Kontaktarm 148 verbunden
ist, der als Anker des mit Windungen 139 ausgerüsteten Elektromagneten ausgebildet ist.
Bei Anziehung des Armes 148 wird ein Kontakt 149 eingeschaltet, der in Verbindung mit
dem schwingenden Arm 137 steht. Die Sendereinrichtung besteht aus einer Kontaktscheibe,
deren letzter Kontakt 150 in Serie liegt mit einer zweiten Windung 151 des die Windungen
139 tragenden Elektromagneten. Mit dieser Windung 151 in Serie liegt der Elektromagnet
152 des Armes 137, der (152) durch den Anzeiger
153 wieder an· die Netzleitung geschaltet ist. Die Bandrolle β weist in diesem Falle eine
oder mehrere Vertiefungen 154 auf, in welche der Anschlag 141 des Ankers des Elektromagneten
140 unter Wirkung der Feder desselben einschnappt. In dieser Stellung des
Anschlages 141 bringt das Anzeigenband einen Buchstaben, eine Zahl o. dgl. in die ^richtige
Stellung. Der Motor 146 treibt hierbei die Rolle ~e an und schaltet den Arm 137 synchron
in die Anfangslage zurück; Sobald der Arm 137 von dem Schaltrad etwa durch eine Anzahl von
Stromstößen in die punktiert gezeichnete Lage gebracht ist, in welcher er auf dem Schleifring
138 unter Kontakt schleift, wird, sobald der Kontaktarm in der Sendestelle den Kontakt 150
erreicht hat, ein Stromstoß durch die Windung 151 des Elektromagneten hindurchgehen und
den Anker 148 anziehen, so daß der Kontakt 149 eingeschaltet wird. Hierdurch wird der Elektromagnet
140 eingeschaltet und der Anschlag 141
aus der Aussparung 154 der Bandrolle e gezogen.
Auch wird gleichzeitig der Motor 146 in den Kreis der Stromquelle 147 geschaltet
und angetrieben. Die Rolle β wird also mit dem Kontaktarm 137 gedreht, und der Kontaktarm
137 bewegt sich in Richtung des Pfeiles 155 unter Wirkung der Schaltradfeder. Dabei
kann das Übersetzungsverhältnis zwischen der Bewegung des Kontaktarmes 137 und der
Rolle e beliebig gewählt werden. Beispielsweise kann der Kontaktarm 137 um V2 Zoll
geschaltet werden, während die Bandrolle e, eine ganze Umdrehung ausführt. Wenn also
beispielsweise die Rolle e, bevor sie stillgesetzt wird, drei Buchstaben aufwinden muß, muß
der Arm 137 durch den Auswähler so geschaltet werden, daß er mit dem Köntaktring 138 in
Berührung bleibt bis die drei Buchstaben aufgewunden sind. Solange nämlich der Kon-'
taktring 138 mit dem Kontakt 150 in der Anzeigestelle in Verbindung ist, andererseits
der Arm 137 auf dem Kontaktring 138 schleift, fließt der Strom durch den Elektromagneten 140
und hält den Anschlag 141 außer Eingriff mit der Nut 154 bei jedesmaligem Vorbeigang derselben.
Sobald jedoch -Kontaktarm 137 sich vom Kontaktring 138 trennt, wird der Strom
in den Spulen 139 und 151 unterbrochen, der
Motor 146 also ausgeschaltet. Da es vorkommen kann, daß die Aussparung 154 beim Stillsetzen
sich nicht genau in der Stellung befindet, in welcher der Eingriff in den Ausschnitt 141 stattfinden
kann, ist eine Anordnung vorgesehen, um den Motor so lange anzutreiben, bis diese
Lage erreicht ist. Durch den Anker des Elektromagneten 134 ist mittels des Anschlages 142
der Arm 143 auf die Kontakte 144, 145 niedergedrückt
und dadurch Batterie und Motor zusammengeschaltet worden. Der "Stromkreis
muß so lange geschlossen bleiben, bis die Aussparung 154 sich oberhalb des Anschlages 141
befindet. In diesem Augenblick springt der Anschlag in die Aussparung ein und es wird
der Schalter 143, 144, 145 ausgeschaltet, der
Motor also im Augenblick stillgesetzt.
Statt die Schalträder in der Anzeigestelle durch elektrische Stromstöße anzutreiben, können
auch pneumatische oder gewöhnliche mechanische Mittel vorgesehen werden. Auch
können die Schalträder dazu benutzt werden, um andere Vorrichtungen als mit Buchstaben
versehene Bänder in Stellung zu bringen. Beispielsweise können sie Platten, Karten o. dgl.
durch Anheben, Fallenlassen usw. in Stellung bringen, auch können solche Schalträder benutzt
werden, die durchscheinende Films hinter einer Projektionsvorrichtung in Stellung bringen.
Auch kann das Schaltrad als eine Art von Schalter ausgebildet werden, um die Stromkreise
eines Buchstabenalphabets, dessen einzelne Buchstaben aus Lampen gebildet werden,
zu schließen, wobei dann nur das Einschalten des Hauptschalters nötig ist, um irgendeine
Zahl von Buchstaben zum Aufleuchten zu bringen.
Fig. 20 zeigt eine Vorrichtung, welche mit den vorher beschriebenen verbunden werden
kann und mittels der ein Kinematographenfilm 156 von einem Rad oder einer Rolle 157 aus
geschaltet wird, welche in ähnlicher Weise wie die Bandrolle β gesteuert wird. Die Rolle 157
weist eine Anzahl von Stiften 158 auf, die in üblicher Weise in das Malteserrad 159 eines
Kinematographenfihns eingreifen. Auf diese Weise kann der Film 156 langsam geschaltet
werden, so daß er eine bestimmte Anzahl von getrennten Bildern in die Projektionsstellung
bringt, oder aber auch schnell, so daß eine Kinematographenwirkung erzielt wird; in diesem
Falle sind die zusätzlichen mechanischen Anordnungen (Projektionsvorrichtung, Schirm
usw.) noch vorzusehen.
Gemäß Fig. 21 steuert ein Gleitschieber 160
eine Zahl von Schaltern, wie weiter unten beschrieben ist. Er läuft auf Wangen 161 und 162.
Auf der Unterseite der Wange 161 sind Sperrzähne eingeschnitten, in die eine am Schieber
160 befestigte Doppelklinke 164 eingreift. Auf der Achse der Klinke sitzt ein Arm 165 mit
vorstehendem Griff 166. Um den Zapfen 169 des Rahmens 168 schwingen zwei Hebel 167
mit je einem Gegengewicht 171, die durch eine
Stange 170 verbunden sind. Der Anker des Elektromagneten 172 weist eine hakenförmig
umgebogene Nase 173 auf, welche die Verbindungsstange 170 etwas untergreift. Bei
jedem Stromstoß durch den Magneten 172 wird die Stange 170 angehoben. Dadurch wird
der Griff 166, welcher auf der Stange 170 aufruht, angehoben, der Hebel 165 und damit
die Doppelklinke 164 gedreht, wodurch der Wagen 160 längs den' Wangen 161 und 162
unter der Wirkung eines an der Schnur 174 sitzenden Belastungsgewichtes um einen Zahn
geschaltet wird. In Lagern 175 eines Rahmenquerstückes ist eine Welle 176 lose eingelegt,
auf welcher eine Anzahl von Winkelhebeln 177 sitzen. Die oberen Schenkel dieser Hebel·greifen
in einer Endlage in federnde Klammern 178 ein und schließen in dieser Stellung einen elektrischen
Stromkreis, beispielsweise durch eine Lampe. Auf den Enden der Welle 176 sind
ferner zwei Hebel 179 gelagert. Auf einem dieser Hebel sitzt eine federnde Klinke i8o, deren
Aufwärtsbewegung durch einen Vorsprung 181 begrenzt ist, die nach abwärts jedoch unter der
Wirkung der Feder verschiebbar ist. Die Hebel 179 werden in der Normalstellung
mittels einer Feder 182, die am Rahmen angreift, gehalten. Die Hebel 179 sind durch eine
Stange 183 verbunden, die die unteren Schenkel der Winkelhebel 177 antreibt. An ein lotrechtes
Gleitstück 184 schließt sich auf seinem unteren Ende der Kolben einer Luftpumpe an. Dieses
Gleitstück weist an seinem oberen Ende ein abgekrümmtes Ende 185 auf, welches in der
Grundstellung unter die Klinke 180 greift. Wenn einer derWinkelhebel 177 in seine federnde
Klammer 178 eingreift, also eingeschaltet ist und darauf das Gleitstück 184 senkrecht gehoben
wird, so wird durch das gekrümmte Ende 185 die Klinke 180 hochgehoben, der
Hebel 179 nach abwärts gedreht, wodurch·die
Stange 183 den unteren Schenkel des entsprechenden Hebels 177, der mit der federnden
Klammer 178 in Eingriff steht, nach unten drückt und dadurch die Ausschaltung dieses
Hebels bewirkt. Die Teile sind dabei so angeordnet, daß nach diesem Vorgang das abgehobene
Ende 185 des Gleitstückes 184 an der Schaltklinke 180 vorbeigeht und die andere Seite
desselben umschließt, während Arm 179 und . Stange 183 in die auf der Zeichnung dargestellte
Mittellage zurückspringen. Der Schieber 160 weist einen Stift 186 auf, welcher auf einer
Wange 187 abgestützt und in lotrechter Richtung frei beweglich ist. An beiden Enden der
Wange 187 sind Arme 188 gelagert, welche
in Lagern 189 des Rahmens 168 schwingbar befestigt sind. Ein vorspringender Arm 190
des Gleitstückes 184 ist so weit unterhalb eines der Hebel 188 angeordnet, daß in der Normalstellung
durch das Gleitstück 184 zunächst die Hebel 175 gedreht werden, bevor der Arm 190
gegen die Hebel 188 schlägt. Sobald der Arm 190 auf die Hebel 188 trifft, wird Stift 186 angehoben.
Nun ist die Teilung der Sperrzähne 163 so bemessen und in bezug auf die Winkelhebel 177
so angeordnet, daß der Stift 186 jeweils nur unterhalb eines der Arme 177 angehoben wird.
Wenn also die Wange 187 nach aufwärts bewegt und der Stift 186 mitgenommen wird,
so trifft er auf den unteren Schenkel eines Winkelhebels 177 und schaltet diesen dermaßen,
daß sein Arm in die entsprechende Federklammer eingreift und der Stromkreis geschlossen
wird. Das.Gleitstück 184 wird dabei senkrecht mittels eines Luftdruckmotors angehoben, der
durch zweckmäßig elektrisch gesteuerte Druckluft angetrieben wird. Dabei erfolgt diese
Steuerung von der Sendestelle aus zu den erforderlichen Zeitpunkten etwa durch einen besonderen
Kontakt. Bei Stromunterbrechung wird das Gleitstück 184 nach abwärts gezogen
(etwa unter Feder- oder Gewichtswirkung), dabei geht es an der Schaltklinke 180, ohne
diese zu bewegen, vorbei. Es kann bei dieser Bewegung gleichzeitig der Wagen 160 in die
Nullstellung zurückgeführt werden. Dieses geschieht durch eine Schnur 191, die über
eine Führungsscheibe 192 läuft und mit einem Ende starr an der Schnurscheibe 193 befestigt
ist, auf deren Welle das Zahnrad 195 aufgekeilt ist, das nach der einen Richtung frei
drehbar ist und in eine auf dem Gleitstück 184 vorgesehene Verzahnung eingreift. Bei Aufwärtsbewegung
des Gleitstückes 184 läuft das Zahnrad 195 leer mit, bei Abwärtsbewegung
dagegen wird es gedreht und nimmt die Scheibe 193 im Sinne des Pfeiles 197 mit, wodurch der
Wagen 160 in die Nullstellung übergeführt wird.
Ist der Wagen nur um wenige Zähne der Teilung vorgeschaltet worden, so wird das
Zahnrad 195 auch weiter gedreht, wenn der Wagen bereits in die Anfangslage zurückgeführt
ist. Deshalb ist die Scheibe 193 auf der Welle 194 nur durch Reibung gekuppelt, die größer
ist als das Belastungsmoment, herrührend von dem an der Schnur 174 befestigten Gewicht,
so daß dieses Gewicht angehoben werden kann, bevor die Reibung der Scheibe 193 überwunden
wird. Der lotrechte Gleitstift 186 kann auch andere Schalter bewegen und zur Schaltung
von Drähten, Schnüren, Karten und Platten dienen, die eine bestimmte Anzahl von Schriftzeichen
tragen. Auch können mehrere solcher Einrichtungen nebeneinander angeordnet werden
wobei jede ein Glied der Ankündigungsvorrichtung darstellt.
An Stelle des Gleitschiebers kann auch eine mit einer Anzahl von Stiftreihen versehene
Walze verwendet werden, die sich dreht und dadurch eine bestimmte Stiftreihe mit einer
entsprechenden Zahl von Schaltern in Berührungbringt, die dadurch geschlossen werden.
Es können ferner beispielsweise Typen, die von Bändern oder Streifen getragen werden,
in die Drucklage gebracht werden, wobei diese Bänder in einem solchen Falle in der Druckpresse
anzuordnen sind. Das Schaltrad oder der Schaltschieber kann geschaltet werden, um durch einen Magneten eine Feder, ein
Gewicht oder die Kraftquelle zur Bewegung der Bänder in Stellung zu bringen, dermaßen,
daß der Magnet selbst lediglich die. Antriebskraft auslöst. In manchen Fällen kann der
Schlitz zum Ausgleich der Durchmesserunterschiede der Bandrollen, wenn eine große Bandlänge
aufzuwinden ist, in Form einer Spirale eingeschnitten werden, so daß in weiten Grenzen
eine selbsttätige Regelung des veränderlichen Rollendurchmessers eintritt.
Die Stromstöße auf der Sendestelle können z. B. durch Jacquardkarten oder auch durch
in der Telegraphie- und Telephonietechnik bekannte Mittel hervorgebracht werden, um die
Schalträder und die dazu gehörigen Teile zu go bedienen. Auch kann die Übermittlung auf
dem Wege der drahtlosen Telegraphie erfolgen unter entsprechender Abänderung der Übertragungsmittel
in der Sende- und Empfangsstelle. Auch kann das Schaltrad mit der Anzeigerolle oder der das Band schaltenden
Rolle unmittelbar verbunden werden, so daß es sich mit ihr dreht, wobei dann Kontaktiinge
und Kontaktbürsten zur Übertragung der elektrischen Stromstöße zur Verwendung gelangen.
Ferner kann eine mechanische Einrichtung mit dem Schaltschieber oder Schaltrade verbunden
werden, um die Anzeigerollen oder anderen Anzeigevorrichtungen von der Antriebswelle
zu entkuppeln, wenn das Schaltrad in die Nullstellung zurückgeführt ist. Wenn statt
endloser Anzeigenbänder andere Bänder in der Anzeigestelle benutzt werden, können mit dem
Schaltrade Hilfsmittel verbunden werden, die eine Entkupplung der Antriebswelle in den
Fällen bewirken, wenn die Bänder nach einer der beiden Richtungen zu Ende geschaltet sind.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche: 1X5i. Elektrische Schaltvorrichtung für nebeneinander angeordnete, unterbrochen angetriebene Reklamebänder,- karten, -schieber, -scheiben u. dgl., dadurch gekennzeichnet,daß jedes Reklameband mit einem unter der Wirkung eines Laufwerkes stehenden schwingenden Schaltrade (s) oder mit einem auf einer Zahnstange gleitenden Schaltschieber (160) gekuppelt ist, die nach jeder Bandbewegungsunterbrechung durch von einer Sendestelle ausgehende Stromstöße für die nächste Bandstellung vorgeschaltet werden, beim Einsetzen der Bandbewegungίο in ihre Ausgangsstellung zurückkehren und dabei eine Sperrvorrichtung zur Unterbrechung der Bandbewegung einstellen.
- 2. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein elektromagnetisch auslösbares Doppelklinkwerk (w, 3 und 5, 10) zum Vorschalten des vom Laufwerk gedrehten Schaltrades (s) beim Stillstande des Bandes durch einen mittels einer auf der Bandwalze (e) befestigten Kurvenscheibe (14) beweglichen Schieber (17) nebst einem Klinkwerk (18, 19, 25) zum Zurückschwingen des Schaltrades beim Einsetzen der Bandbewegung und durch einen mit dem Schaltrade mitschwingenden Hebel (33> 34)) der einen Arm (27, 28) verschwenkt, von dem aus mittels eines Gesperres (37, 38) die Bewegung des Ba.ndes stillgesetzt wird.
- 3 Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mittels einer Stange (170) und einer Kurbel (165,166) elektromagnetisch steuerbares Klinkwerk (164) zum Vorschalten des vom Laufwerke bewegten Schaltschiebers (160) beim Stillstande des Bandes durch einen beim Einsetzen der Bandbewegung mittels Hebels (190) und schwingender Rahmenstange (187) anhebbaren Anschlagstift (186) am Schaltschieber, der mittels umschwingenden Winkelhebels (177) einen Kontakt (178) schließt, von dem aus durch ein Gesperre die Bewegung des Bandes stillgesetzt wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE275873C true DE275873C (de) |
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ID=532125
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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0
- DE DENDAT275873D patent/DE275873C/de active Active
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