DE2757585A1 - Einrichtung zum selbsttaetigen ausrichten eines laserstrahls auf ein ziel - Google Patents
Einrichtung zum selbsttaetigen ausrichten eines laserstrahls auf ein zielInfo
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Description
-ε-
D; ίΐ.-lng. G. SchUcbS <>"
C1 Dm«»U:cN Claudiusweg 17A
PostsciieckUonto: Frankfurt a, M. IiII 57 -600
Bankverbindung: Deutsche Bank AG., Du.-rr.s'.ac2t
Konto-Nr 461 434 Γ i'3i( ntanwaii Dipi ing. s-jiiicbs. ci.-.ujiu,.v.-q 17A. 6i £<ariT<siam ", Telegramme: inventrofi
Deutsche Patentamt;
Zv/ei briiok-jiuj truHe 12
OCX)O München 2
OCX)O München 2
ι ι
Ihr /ι·κiion Ihr Schreiben Mein Zeichen M 361 hl fa.j 21.12.1977
Ut tr.ttt: Patentanmeldung
Anmelder: OFPICi-] HATIONAL U'ETUDES ET DE RECHERCHJEö
AEHOoPATIΛLES, Chatillon (Prankreich)
Einrichtung zum selbsttat i ^pn Ausrichten eines
Luüerstrahl.a auf ein Ziel
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen
Ausrichten eines Laserstrahls auf ein Ziel. Da3
Ziol kann insbenond:.re ortsfest sein. Dies ist z.H.
der Fall, wenn ein Spiegel uuf einem Bauwerk befestigt
ist, dessen Deformationen man mit Hilfe einor Coliim-tionsncthotäo
HKsaen will. Der Laser steht dann auf
einen festen Gestell, aber en ii?t wichtig, daß der Laserstrahl
:-f;Lb:i t tat ig oder von Hand auisiiexichtot bleibt
auf don dpi «gel, »lau it die Kessuagen nicht auf Grund
der Pchlausrichtung mit Pohlern behaftet, sind. Das
Ziel kann m;ch bev/eglich 3ein. Dies ist der Pail bei
einem bateliiten, den man mit einem Laserstrahl verfolgt.
Der Laserstrahl ist dann auf einem Drehkranz montiert, -ier am Höhenwinkel und Azimut, entweder von
Hand oder automatisch nach einem vorbestimmten Programm
bewegt wird. Mehr oder weniger große Richtfehler sind
unvermeidbar, sei es auf Gxnind von Fehlern des Bedienenden,
sei es weil ^as Programm nichb allen Ursachen
2φ/0848
fur d.j *Wtr l.j .vi jluilii's "M: c." Or>
hrt niTcfn-:r.·. d-jr Oeuhcho Ρί1 Mr;m. iMi.':ammer ■ Gori' hl-.str.nd für Leistung und Zahlung: Darms1i:dt
Brie? vorn ? 1.1 2. 197 7 Blatt -2"' Dipl.-Ing. G. Schlieb:
en das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
von Bev/ogungsänd erungen des Satelliten Rechnung tragen
kann.
äu:j dem Artikel von Ahiaod ERt^Z-A, erschienen in der Revue
"Λ.ρι lied Optics", März 1976, Band 1'3, Nr. '), Seiten 656
bis 660, if;t eine Einrichtung sum selbsttätigen Ausrichten oineo Laserstrahls bekannt. Diese Einrichtung ent-.hält
einen ünpfänger, der einen Teil des vom Z.i el reflektierten
Laserlichts auffängt, einen Generator für Weehselstroiusignnle und mit diesen veri-undene Kreise ,
die um 90 phasenverschobene Wechselstromsignale an zwei
Y/egn teuervorrichtungc.n geben, um dem Laserstrahl eine
Taumelbewegung zu erteilen, und zwei Phasendetektoren,
die das vom Empfänger gelieferte Signal synchron detektieren
t.nd jeweils Komponenten dieses Signals in Phase nut den Taun:elsignalen an die eine und an die andere Vorrichtung
zur Wegsteuerung geben, um die Achse der Taumelbewegung
des Laserstrahls in das Zentrum dos Zieles zu
bringen. Dem Aufsatz ist nicht su entnehmen, ob die Steuervorrichtungen
mechanischer Art sind und die Taumel'bewegung
dem Laser selbst aufdrücken oder ob es elektro-optische Ablenkmittel 3ind, die auf den Laserstrahl selbst
einwirken. Unabhängig davon hat eine solche Vorrichtung erhebliche Nachteile: Wenn die Steuervorrichtungen mechanischer
Art sind, so kann die Frequenz der Taumelbewegung
nicht hoch sein, da sonst der Laser beschädigt würde, und außerdem müßte das den Laser tragende Gestell kompliziert
und kostspielig νerden;
wenn die Steuerorgane elektro-optische, in den Laser integrierte Ablenkmittel sind, wird wiederum dessen Konstruktion
kompliziert und teuer, und Lichtvorluste durch
Divergenz oder Diffusion sind unvermeidbar.
Andererseits ist aus der französischen Patentschrift
2 ?85 626 eine optische Schwenkvorrichtung mit einem
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Brief vom ?1 .12.1 977 BIaU *τ" Dipl.-lng. G. Schlteb»
an das Devi toe}.· ο Patentamt, München Patentanwalt
AbDenkspie^el bekannt, der von einem Gelenklager getragen
wird unö von zwei Antrieben aus dimorphen piezoelektrischen
Kristallen, die im rechten Winkel mit Bezug auf das Gclenl: anneordnet sind, um zwei orthogonal zueinaxider
liegende Achten geschwenkt wird, die durch die Fußpunkte dieser Antriebe und das Gelenk bestimmt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Vorrichtung so weiterzubilden, daß sie in einer Einrichtung zum
selbsttätigen Ausrichten eines Laserstrahls auf ein Ziel als eine präzise, verhältnismäßig leichte und wirtschaftliche
Richtvorrichtung dienen kann, die rasch auf Nachführsipnale
anspricht, keine merkbare optische Verschlechterung des Laserstrahls hervorruft und keine Veränderungen
am Laser selbst und an seinem Traggestell erfci-derlich
macht.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung au» von einer Einrichtung mit einem Empfänger, der einen Teil des
vom Ziel reflektierten Laserlichtes auffängt und ein Empfangssignal
liefert, mit einer im Laserstrahl angeordneten Richtvorrichtung und mit einer elektrischen Einrichtung,
die aus dem Empfangssignal Nachführsignale erarbeitet
und diese derart auf die Richtvorrichtung aufbringt,
daß der Laserstrahl ständig auf das Ziel gerichtet bleibt.
Erfindungsgemäß ist die Richtvorrichtung ein Spiegel, der von einem Gelenk und zwei piezoelektrischen Bauelementen
als Stützen getragen ist, die mit dem Gelenk ein orthogonales Achsensystem für Schwenkbewegungen des Spiegels
bilden, und die elektrische Einrichtung enthält einen Rechner, der aus dem Empfangssignal ein erstes Nachführsignal
erarbeitet, das dem einen Bauelement zugeführt wird, und ein zweites Nachführsignal, das dem anderen
Bauelement zugeführt wird. Die Richtvorrichtung kann ohne
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Brief von 21.1 2.1 977 Blatt >Jr- Dlpl.-Ing. G. Schlieb»
en das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Wechselstrora-Taumelsignale auskommen, und ihre geringe
Trägheit und hohe Ansprecherapfindlichkeit lassen sie auch
auf höherftequente Taumelsignale ansprechen.
Vorteilhaft sind, um eine präzise Positionierung des Spiegels
unter dem Einfluß der Nachführsignale 2u erreichen, die piei5oe?.ektrischen Bauelemente piezoelektrische Säulen,
deren Achsen senkrecht zur Spiegelfläche stehen und deren Länge sich in Abhängigkeit von den Nachführsignalen ändert.
Um dem Spiegel die Taumelbewegungen zu erteilen, enthält die elektrische Einrichtung einen Generator für ein erstes
und ein zweites Wechselstromsignal, einen ersten Steuerkreis, der das erste Signal auf eines der beiden
Bauelemente gibt, und einen zweiten Steuerkreis, der das zweite Signal auf das andere der beiden Bauelemente gibt,
so daß der Spiegel eine doppelte Oszillationsbewegung um die beiden Achsen des Achsensystems ausführt und der Empfänger
einen Lichtstrom mit einer ersten und einer zwei ten Yi'echselstromkomponente empfängt und ein elektrisches
Empfangssignal mit einer ersten und einer zweiten Wechselstromkomponente
liefert, und einen Detektor, der aus der ersten Wechselstronkomponente das erste Nachführsignal
für das eine der beiden Bauelemente und aus der zweiten Wechselstromkomponente das zweite Nachführsignal für
das andere der beiden Bauelemente bildet.
Vorteilhaft werden die Referenzfrequenzen der Detektoren mit Beschleunigungsmessern gewonnen, die mit dem Spiegel
zusammengebaut sind, statt sie am Ausgang des Generators abzugreifen. Auf diese Weise lassen sich die Fehler eliminieren,
die durch die Ansprechverzögerung der Richtvorrichtung
als Ganzes gegenüber den Signalen, die ihr zugeführt werden, entstehen.
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Brief vom 21.12. 1977 Blatt 1I
Dlpl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, L'-jn^hen Patentanwalt
Y/ill man ohne Taumelbewegungen des Spiegels auskommen, so
enthält die elektrische Einrichtung erfindungsgemäß einen Sampler, der zu vorgegebenen Zeiten Stichproben des Empfangssignals
überträgt, oinen Codierer, der die Stichproben
in numerische Signale umsetzt, einen Rechner: der aus
den numerischen Signalen Stichproben erster und zweiter numerischer Steuersignale erarbeitet, und zwei Decodierer,
die die numerischen Steuersignale in analoge Nachführsignale
umsetzen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und Zeichnung. In
dieser zeigen:
Pig. 1A, B schematisch und im Blockdiagrama ein erstes
Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem
der Spiegel der Richtvorrichtung durch
zwei Wechselstromsignale unterschiedlicher
Frequenz gesteuert wird, um dem Laserstrahl eine Taumelbewegung zu erteilen;
Fig.. 2A, B Einzelheiten des Spiegels und der elektrisehen
Geräte;
Pig. 3 das Blockschaltbild eines Rechners für das erste Beispiel;
Pig. 4 das Blockschaltbild eines weiteren Rechners für das erste Beispiel;
Pig. 5 schematisch und im Blockdiagramm ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei
welchem der Spiegel der Richtvorrichtung durch zwei um 90° phasenverschobene elektrische
Signale gleicher Frequenz gesteuert
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Brief vom 21.12.1977 Blatt &~ Dipl.-Ing. G. SciiHeb»
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
wird, um dea Laserstrahl eine Taumelbewegung
zu erteilen;
Piß. 6 das Blockschaltbild eines Rechners für das
zweite Ausführungabeispiel;
Fig. 7 das Funktionsschema ein*s numerischen Rechners
für ein drittes Ausführungsbeispiel, bei welchem der Laserstrahl keiner Taumelbewegung
unterworfen wird;
Fig. 8 vier Diagramme der Stellungen der Zentren des Laserlichtflecks und des Zieles relativ
zueinander während des Kachrichtens rait der Vorrichtung nach Fig. 7.
Um die beiden Ausführungsbeispiele zu erläutern, bei denen
dem Spiegel Taumelbewegungen erteilt werden, sei angenommen, daß die Energie im Querschnitt des Laserstrahles eine
Gauß'sche Verteilung habe, so daß der rechnerische Nachweis verhältnismäSig einfach wird. Die Erfindung eignet
sir:h aber in gleicher V/eise auch für andere Energieverteilungen;
die RLchtgenauigkeit bleibt in der Größenordnung
der Hälfte des Lichtfleckhalbmessers in der Zielebene.
Bevor die Ausführuugsbeispiele in den Fig. 1A bio 2B näher
betrachtet werden, bei welchen dem Spiegelträger Vibratioiisbewegungen
unterschiedlicher Frequenzen orteilt werden, um den Laserstrahl eine Taumelbewegung ausführen
zu lassen, wird zunächst rechnerisch die Möglichkeit nachgewiesen,
daß sich mit elektrischen Kreisen aus den Wechselkomponenten des vom Empfänger aufgefangenen Signals
Steuerungssignale für das Nachführen des Spiegels gewinnen lassen.
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Brief vom 21.12.1977 Bleu ψ
Dlpl.-Ing. G. ScMlebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Ein Laser vom Typ TEM liefert eine Intensität I mit einer
im wesentlichen Gauß'sehen Verteilung als Punktion des
radialen Abstandes von der Strahlachse:
T-T ο —2 f
worin P der radiale Abstand
2 und & die Breite der Gaußkurve bei i/e ist.
Die Gaußkurve sei beim Wert P =& abgeschnitten. Die Emissi
onsleidtung P ist dann
ρ _ JLSI. (t _ JL) _ 0.865 P
worin P die Laserleistung ist.
Die Lichtverteilung E in der Zielebene wird durch das erwähnte Abschneiden kaum gestört und ist in erster Näherung
ebenfalls gaußisch.
worin P ' der Abstand vom Zentrua de3 Laserlichtfleckes,
X die Wellenlänge des Lasers und
L die Übertragungsentfernung ist.
L die Übertragungsentfernung ist.
x, y seien die Koordinaten des LaserfleckZentrums auf den
Achsen Ox, Oy des Zieles. Das für die Nachführung erforderliche Fehlersignal wird erhalten, indem man dem Laserfleck
periodisch 7wei gleichzeitige Verschiebungen um eine
Gleichgewichtsposition (xQ, yQ) längs der Achsen Ox,
Oy erteilt:
χ = X0 + A sinW-jt
y = y0 + B sinü2t
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Brief vom 21 . 1 2. 1 9 /7 Blatt S Dipl.-Ing. G. Scfillebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
worin A, B die Amplituden der Schwingungen und lh -j, Lüp die Winkelfrequenzen der beiden Bewegungen sind.
Im folgenden wird A=B genommen, 30 daß die Richtgenauigkeit in beiden Achsen gleich ist. Jedoch ist dies keine
notv/endige Bedingung.
Die Nachführung besteht darin, xQ, yo zu Null zu machen.
Im ersten Au sführungs bei spiel v/erden ω1, U>2 unterschiedlich
gewählt, um die Nachführung in χ und y entkoppeln
zu können. Das vom Detektor gelieferte Signal hat die
Form
2 I (x +A sin oj„ t)* + (y ·:- A sin
Γ(χο + A sin OJ1O2 +
S = S0X e
2A (sin c*>..t + sxn -oJgt;
S=S^e
<r
xe
k A(x sin tJ. t + y sin
x e
Verlangt man im praktischen Pail eine Genauigkeit von
50 ini c ro radians, so ist A klein gegen ^1 und daa Signal
läßt eich in eine Summe zerlegen:
σ"1
S=SXe ο
j 1 - 2—^2- (sin2unt + sin2u>2t)
A 2
8 0 9 8 2φ/ Ο 8 A 8
Brief vom 21.12.1977 Blatt S)T
an da.3 Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
ρ λ
Die Terice höherer Ordnung (A /β" und höher) sind vernachlässigt.
Die Signalkomponenten bei den Frequenzen 0, ^/21T , üip/ZlT , ^/if , Ü>2/iT sind dann in erster Näherung
gleich
Co = So'e
ςι η <_\ . 4- = ·. on 1 \ · /
σ-*
sinu t _ | _ 4 | A | C | O | o xo | sin uj | Ί* |
A | C | I * |
α-2 ο yo |
sin u) | 2* | ||
sinojpt — cos2öJ2t = |
A2 | C | cos2c | j .j ΐ | |||
— ο /,I J- _ | A2 | C | crt2 cos 2 |
!«V |
Wenn eine der Koordinaten (x , y ) negativ ist, ist die Signalkomponente bei der entsprechenden Frequenz in Phase
mit der Erregung, und sie ist in Gegenphase, wenn die Koordinate positiv ist. Die Phase der Komponente bei den
Frequenzen to-j/iT und ID2/^ hangt nicht von χ , y ab.
In einem ersten Anwendung3fall des ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung werden die Signale bei den Winkelfrequenzen ü^j und t*2 synchron detektiert^ indem man sie
mit dem Referenzsignal sin U>..t oder sin^p* während einer
A.nzahl N Perioden dieses Signals multipliziert. Bekanntlieh
ist
sin(«'<>1t)x sin(iOt)dt = O siu/ O1
/ siU= W
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Biief vom 21.12.1977 Blatt 1&* Dipl.-Ing. G. Schllebs
an das Deutsche Patentamt, nUnonen Patentanwalt
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Die Fehlersignale sind dann nach der synchronen Detektion gleich:
yg)
h NAS Xn 1) (k Λ Co xo/V'2) = - —^ e
S (yo) = -(^ 2 '
Die Kurven (3) und (4) haben als Funktion von xQ und yQ
die Form einer Ableitung der Gaußkurvtjmit positiven und
negativen Maxima für
x = ± (Τ·/2 bzw. y = - C/2.
ο ο
Daraus folgt
S1 (oder S2) —* 0 für
S1 (oder S2) —* 0 für
χ (oder y ) —> unendlich.
Die Nachführung findet nur statt, solange Jx |<.<Ö/2 ist,
und nan rauJ? dem Richtsystem ein Ablenksystem hinzufügen,
um das Ziel zu erfassen.
In einem zweiten Anwendungsfall des ersten Ausführungsbeispiels
kann man statt einer Synchrondetektion die Amplitude
der bei den Modulationsfrequenzen detektierten Signale durch die Gleichstromkomponente teilen, d.h. man
bildet Fehlersignale
T-Ic /c
T1 - C1/^
ν= |vco| =
er-·2
Diese Signale sind zu χ und y für alle Werte porpoi'tional.
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an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
In dem ersten Ausführung be.ispi el nach Fig. 1A bis 2B
besteht die Einrichtung aus einem Laser 1, einem Fokussiert eieskop 2, einem Planspiegel 5 und einer Schwingungs-
und liachführvorriohtung 4 für den Spiegel. Der Spiegel 3 ist von einem ausrichtbaren Halter 44 getragen,
der auf einer Grundplatte 5 an drei Punkten befestigt ist. Einer dieser Punkte ist ein elastisches Gelenklager
40, das als Drehpunkt dient. Die beiden anderen Befestigungcpunkte sind durch Säulen 41, 42 piezoelektrischer
Keramiken gebildet.
Eine solche Säule 41 ist in Fig. 2A dargestellt. Sie besteht aus einer hohlzylindrischen Säule 411 aus einer
piezoelektrischen Keramik, die zur Nachführung im Richtwinkel dient, in Reihe mit einer Scheibe 412 aus piezoelektrischer
Keramik; mit der dem Spiegel eine Schwingung um eine Achse erteilt wird. In Fig. 1B sind die
Scheibm412, 422 mit dem Halter 44 über Kugelkopflager
44, 46 verbunden. Wie Fig. 2B zeigt, bilden die Achsen der Säulen und die Scheibenmittelpunkte mit dem Zentrum
des elastischen Gelenklagers 40 einen rechten Winkel, so daß die von den beiαen Säulen und Scheiben erzeugten
Schwenkbewegungtsn des Spiegels 3 um zwei senkrecht zueinander
liegende Achsen 47, 48 stattfinden. Die piezoelektrischen Scheiben 412 und 422 werden von zwei Verstärkern
96, 96' erregt, die die von zwei Quarzoszillatoren 95i 95' erzeugten Signale der Frequenzen &*/2Φ
und w /21Γ verstärken und Spannungen um 2000 Volt liefern«
Die piezoelektrischen Säulen 411 und 421 werden von zwei Verstärkern 94, 94' erregt, die die Fehlersig-
3C nale zweckmäßig auf einen mittleren Pegel von 1500 Volt
verstärken.
Beschleunigungsmesser 431 und 432, deren Anker von dem
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an da3 Pcmtcche Patentamt, München Patentanwalt
Halter 44 und deren Spulen von der Grundplatte 5 getragen
werden, nehmen die Referenzsignale der Frequenzen ΐύ*/2ΤΤ
und to ρ /2^ auf.
Der Empfänger der reflektierten Strahlung (Fig. 3) ist beiden Kanälen in χ und y gemeinsam. Er besteht aus einem
Strahlungsdetektor 80 und einem Vorverstärker 81. Letzterer ist einerseits mit einem Schwellwertvergleieher
82, der die Richtvorrichtung unterhalb eines vorgegebenen Pegels der reflektierten Strahlung arretiert, und anderer
seits mit zwei Bandpaß-Verstärkern 83 und 83' verbunden,
die auf die Winkelfrequenzen <*>.. und to? abgestimmt sind
und die Fehlersignale in χ von denen in y trennen.
Mit jedem dieser Verstärker beginnt ein Kanal, in welchem
das Fehlersignal behandelt wird, und zwar Kanal 10 für das Fehlersignal in aq und Kanal 10' für das Fehlersignal
in yQ (Fig. 1B); beide Kanäle sind gleich aufgebaut und
unterscheiden sich in der Zeichnung nur durch den Index (Fig. 3).
Im folgenden wird nur der Kanal 10 beschrieben. Er enthalt einen Verstärker 84 für das vom Beschleunigungsmesser
431 gelieferte Referenzsignal ai^/217 , einen Analog-Multiplizierkreis
85 für das gefilterte Fehlersignal und das Referenzsignal, einen Sampler mit Speicher 87 >
einen spannungsgesteuerten Oszillator 88, einen Vorzeichendetektor
89, dessen Aufgabe es ist, die Polarität des synchron detektierten Fehlersignals zu erkennen,
einen Vor- und Rückwärtszähler 90, zu dessen beiden
Eingängen für Vorwärtszählung und Rückwärtszählung zwei
vorgeschaltete UND-Tore 91 und 92 den Zugang öffnen,
die von dem Vorzeichendetektor 89 gesteuert werden, einen Digital/Analog-Wandler 93 und einen Hochspannungsverstärker
94, der die piezoelektrische Säule 411 speist.
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Brief von 21.12.1977 Blatt ΉΓ Dlpl.-Ing. G. Schliefe«
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Die von den Meßfühlern 431 und 432 gelieferten und in den Verstärkern 84, 84' verstärkten Signale werden von Impulsformern
97, 97' in Rechteckimpulse umgesetzt und in eine Logik 100 eingegeben. Der Ausgang des Schwellwercvorgleiehern
82 ist mit dieser Logik verbunden, um sie zu sperren, sobald das detektierte reflektierte Signal unterhalb
der Schwelle liegt. Die Logik steuert die Integrationsdauer, während der die Integrierkreise 86, 86* arbeiten,
und deren Entladung, die Zeitpunkte der Stichprobennahme
der Sampler 87, 87' sowie die Leerung der zu diesen Samplern gehörigen Speicher und schließlich die Öffnungsdauer
der UND-Tore 91, 91', 92, 92* und da3 Rücksetzen auf Null
der Vor- und Rückwärtszähler 90, 90'.
Wie Fig· 4 zeigt, wird das vom Vorverstärker 81 gelieferte
Signal einem Tiefpaßfilter 98 und zwei Banclfiltern 83,
83* zugeführt, von denen das Filter 83 auf die Winkelfrequenz ti»- und das Filter 83' auf die Winkelfrequenz Co2
abgestimmt ist. Die Ausgänge der Filter 98 und 83 einerseite
und 98* und 83' andererseits sind mit je einem
Amplitudenteiler 99, 99' verbunden, welche die noch zu definierenden Signale T^ und T2 erzeugen. Die Ausgänge
der AmpliLudenteiler 99» 99' sind ihrerseits jeweils mit
einem der Sampler 87, 87' verbunden, vgl. Fig. 3, aus der der weitere Aufbau der Kanäle zu entnehmen ist.
In oiner pxaktischen Ausführung der Einrichtung hatten
ihre Bausteine die im folgenden angeführten Abmessungen
und Eigenschaften:
- j^tand zwischen den Achsen der piezoelektrischen Säujjjl 41 f 4? und dein elastischen Gelenk 40:
5 cm
- Jifl]il-zvlinier 411. 421 aus piezoelektrischer Keramik:
- Länge : 9 cm
- Wandstarke : 2 mm
8 0 9 8 2ty0 8 A 8
Brief vom 21.12.1977 Blüh !>-'
das Deutsche Patentamt, München
Patentanwalt
- Außenhaibraesser | : 7 nun | dick |
- Dichte | : 7,1 | |
- Dielektrizitätskonstante | : 1600 | |
- Modul nach You η % | 55 1O9 N/m2 | |
- relative Längenänderung | : -200 10"*12mA | |
Piezoelektrische Scheiben 412, 422 | ||
- Dicke | 3 mm | |
- Außenhalbmesser | . 8 mm | |
- Dichte | ■ 7,1 | |
- Dielektrizitätskonstante | ; 1600 | |
- Modul nach Young | : 50 109 N/m2 | |
- relative Längenänderung | 480 10~12 m/V | |
Spiegel | ||
- Dicke | 1 cm | |
- Halbmesser | : 5 cm | |
- Material | optisches Glas | |
Elastisches Gelenk 40: | ||
- Rückführdrehmoment | 1,15 104" m.N/rad | |
- Material | • Stahl | |
Resonanzfrequenz des Spiegele 3 allein: | ||
- etwa 800 Hz | ||
Beschleunigungsmesser 431, 432: | ||
- Sochskant, 23 mm lang, 10 mm | ||
- Meßbereich 50000 - 20000 g | ||
- Empfindlichkeit 0,06 g | ||
- Eigenfrequenz 40 kHz | ||
- Steilheit 10 /us | ||
- Fotodetektor 80:
- Durchlass-Bereich 1 MHz .
- Rausch-Äquivalent (NEP) 10 3W/(Hz)1/2
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Briof vom 21.12.1977 Blatt "L§- Dlpl.-Ing. G. Schriebe
cn das Deutsche Patentamt, München prtentanwait
-11-
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die bereits im ersten Ausführungsbeispiel verwendeten
Bausteine sind hier mit gleichen Bezugs zeichen versehen, nämlich
- der Spiegel 3, sein Halter 44 und die Grundplatte 5.
- das elastische Gelenk 40, welches den Halter 44 trägt
und mit der Grundplatte 5 über ein starres Stativ 49 verbunden ist,
- zwei hohlzylindrische, piezoelektrische Säulen 411 und
421, auf denen der Halter 44 in zwei Kugelkopflagern 45, 46 ruht. Für die Lage des durch die drei Gelenkpunkte
40, 45, 46 bestimmten Achsenkreuzes gilt Pig. 2B,
Man findet auch die beiden Beschleunigungsmesser 431 und 432 wieder, die mit dem Spiegelhalter 44 längs der einen
und der anderen Achse X, Y verbunden sind. Jedoch fehlen die mit den Säulen 411, 421 in Reihe liegenden piezoelektrischen
Scheiben (412, 422 in Pig. 1B).
In Pig. 5 sind auch (entsprechend Pig. 1B) der Strahlungsdetektor 80 für den vom Ziel reflektierten Anteil des
Laserstrahles und der Vorverstärker 81, der den Pegel des vom Detektor gelieferten Signales anpaßt, eingezeichnet.
Darüber hinaus enthält die Einrichtung nach Fig. 5 noch folgende Bausteine:
- Eine mit 60 bezeichnete Gruppe von Kreisen zur Detektierung der Nachführsignale aus dem Signal des Vorverotärkers
81, deren Ausgänge die Signale Smaz, Smin und Tmax liefern, deren Bedeutung weiter unten erläutert
werden wird;
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Brief vom 21.12.1077 Blatt V&
Dipl.-Ing. G. Schllub«.
an dan Leu U>che Patentamt, München Patentanwalt
- einen Pechner 70, der diese Signals verarbeitet und an
seinem Ausgang ein Nachführsignal Sa liefert;
- einen ersten Multiplijsierkreis, dessen beido Eingänge
Jeweils mit dem Ausgang des Beschleunigungsmessers
4 31 und mit dea Ausgang des Rechners 70 verbunden sind und der ein erstes Steuersignal als das Produkt aus
dem Signal SlN von Beschleunigungsmesser 4 31 und dea Wachführsignals Sa liefert;
- einen zweiten Multiplizierkreis, dessen beide Eingänge
Jeweils mit dem Ausgang des Beschleunigungsmessers 432 und mit dem Ausgang des Rechners 70 verbunden sind
und der ein Steuersignal als das Produkt aus dem Signal COS vom Beschleunigungsmesser 432 und des Nachführsignalo
Sa liefert;
- zwei Integrierkreise 50, 50', deren Eingang mit dem
Ausgang eines der beiden Multiplizierkreisc 76, 76'
verbunden ist;
- einen Generator, der ein Wechsel stromsignal dar Winkelfrequenz
uj liefert;
- einen Phasenschieber 7, der das vom Generator 6 gelieferte Signal uraTT/2 verschiebt;
τ zwei Hochüpannungs-Differentialverotärker 55, 55'» deren
beide Eingänge einerseits je?/eil3 mit dem Ausgang
eines der Integrierkreise 50, 50' und andererseits
zum einen mit dem Ausgang des Generators 6, zum anderen
mit dem .Ausgang des Phasenschiebers 7 verbunden sind.
Mithin ist die Position des Kugelkopflagers 4 5 gesteuert
durch einen ersten Nachführkanal, in dem der Beachleunigungsmesser
431, der Multiplizierkreis 76, der Integrierkreis
50, der Verstärker 55 und die piezoelektrische Säule 411 liegen, während die Position der anderen Kugelkopflager
46 gesteuert ist durch einen zweiten
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Brief vom 2 I . 1 ? . 1 977 Blatt Vf Dlpl.-Ing. G. Schlichs
an das D&utsche Patentamt, München Patentanwalt
Nachfuhrkanal, in dem dor Beschleunigungsmesser 432, der
Multiplisierkreis 76', dor Integrierkreis 50' und der Verstärker
55 liegen.
-an erkennt, daß bei Abwesenheit der von den Multipliaierkreisen
76, 76· gelieforten Signale die Verstärker 55,
55' den beiden Säulen 411, 421 Deformationsschwingungen
aufdrücken, die den Spiegel 3 um die beiden bereits beschriebenen
orthogonalen Achsen (Pig. 2B) Schwingungen derselben Y/inkelfrequ<mz, aber um 1Γ/2 phasenverschoben
ausführen lassen derart, daß der Laserlichtfleck auf dem
Ziel eine elliptische Lissajoux'sehe Figur beschreibt;
diese Figur v/ird zu einen Kreis, wenn die Ausgangssignale der beiden Verstärker 5!3, 55' gleiche Amplitude haben und
die beiden piezoelektrischen Säulen 411, 421 gleiche Eigenschaften haben.
Das vom Strahlungsdetektor 80 aufgefangene Lichtsignal S ist also ein Y/echselstromsignal, das in der Amplitude
moduliert ist und dessen mittlerer Pegel mit der Entfernung zwischen Einrichtung und Ziel und mit der Ablage des
Zentrums den Laserlichtflockes vom Zentrum des Zieles abnimmt.
Die Phase der Trägerwelle dieses Signales ist eine Funktion der Richtung dieser Ablage. Anders ausgedrückt
nimmt der Pegel de3 Signals S v/ährend jeder Periode der
Trägerwelle, d.h. wähi'end eines Umlaufs der vom Laserlichtstrahl
in der Ebene des Zieles beschriebenen Figur in einem bestimmten Augenblick imax einen maximalen Augenblicksv/ert
Sciax und in einem bestimmten Augenblick Tinin einen minimalen Augenblickswert Smin an. Die Lage
dieser Augenblickswerte mit Bezug auf einen bestimmten
Ursprung ist gegeben durch den Winkel eines Diöders, dessen Scheitel durch die den Spiegel 3 mit dem Zentrum
des Zieles verbindende Achse bestimmt ist, dessen eine
8098 2^/0848
an da« Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
(Iiof orenz-)Ebeno durch die eine oder andere Schwenkachse
des Spiegeln geht und doüson andere (Fueß-)Ebene durch den
die Zentren von Ziel und Jachtfleck verbindenden Strahl
i/chfc. Dei* Differenzbotrag SiuciX - Smin erlaubt, die Amj/iitude
der Korrektur :,u bestimmen, -alt der der Spiegel
lalttols der beiden piezoelektrischen o'iulen 411 und 4-21
nach zurichten ist. Dau Signal S enthält also alle Informationen,
die nötig sind und einem Analog- oder numerischen Rechner erlauben, die Korrekturoingänge der Verstärker
55 und 55' au steuern.
T>io vorstehende Erläuterung setzt kein bestimmtes Profil
der Energieverteilung im Querschnitt des laserutrahls
und im Lanorlientflock voraus. Sie gilt sowohl für eine
Gauß1 sehe wie auch für eine andere Verteilung. Me Genauigkeit
der l.iessung und der Nachführung ist tatsächlich
abhängig von) Wert dos Halbmessers des Laserlichtflecka,
die Streuung der Nachführung ist von der Größenordnung der Hälfte dieses Halbmessers.
Pig. 6 zeigt ein Beispiel für die Ausführung der elektrisehen Einrichtung nach I'ig. 5.
Die Baugruppe der Kreise zur Detection 60 umfaßt:
- Ein Bandpaßfilter 61, das auf die V/inkelfrequens ω abgestimmt
ist und dessen Eingang mit dem Ausgang des Vorverstärkers 81 verbunden ist;
- einen Abzv/eiger 62, dessen Eingang mit dem Ausgang des
Filters 61 verbunden ist;
- einen Impulsgenerator 64, dessen Eingang über einen Verstärker 63 mit dem Ausgang des Abzweigers 62 verbunden
ist und dessen Aufgabe es ist, jedesnal, wenn der Signalpegel am Ausgang des Abzweigers 62 einen
Minimalwert (Null) annimmt - entsprechend einem extremen
Augenblickswert des Signalpegels S -, und je nach
98 2^-/08
Brief vom 21.12. 1977 Blatt W Dlpl.-Ing. G. Sehtteb*
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
der Richtung, in der sich dieses abgezweigte Signal ändert, entweder an einem ersten Ausgang einen Impuls
Tmax - entsprechend dem Augenblick, wo der Extremwert ein Maxiraum Smax ist - oder an einem zweiten Arsgans
einen Impuls Train - entsprechend dem Augenblick, wo der Extremwert ein Minimum Smin ist - zu liefern;
- einen ersten Sampler 65, dessen Signaleingang mit dem Ausgang dos Vorverstärkers 81 und dessen Impulseingang
mit dem Ausgang iiraax des Impulsgenerators 64 verbunden
ist und der jedesmal eine Probe Scax des Ausgangssignals
dieae3 Vorverstärkers überträgt, wenn er einen Impuls Tmax erhält;
- einen zweiten Sampler 66, dessen Signaleingang mit dem
Ausgang dc3 Vorverstärkers 81 und dessen Iiapulseingang
mit dem Ausgang Train des Impulsgenerators 64 verbunden ist und der Jedesmal eine Probe Smin des Ausgangssignals
dieses Vorverstärkers überträgt, wenn er einen Impuls Tmin erhält.
Der Rechner 70 enthält einen Subtrahierer 71, dessen beide Eingänge mit den Ausgängen der beiden Sampler 65 einerseits
und 66 andererseits verbunden sind, und einen Teilerkreis 72, cessen Eingang für das Dividendensignal
mit dem Ausgang des Subtrahierers 71 und dessen Eingang für das Divisorsignal mit dem Ausgang des Samplers 65
verbunden ist. Deu Pegel des Ausgangssignals Sa des Tei-Ierkreise3
72 bemißt folglich der Quotient (Smax - Smin)/ Smax. Der Ausgang des Beschleunigungsmessers 431 ist mit
dem Signaleingang eines Samplers 74 verbunden, dessen
Steuereingang mit dem Ausgang Tmax des Impulsgenerators 64 verbunden ist, um den (als Signal SIN bezeichneten)
Wert des Ausgangssignals des Beschleunigungsmessers 432
Im Augenblick des Auftretens des Impulses Tmax zu übertragen. Der Ausgang des Beschleunigungsmessers 432 ist
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Brief vom 21. 12. 1977 DlaU 2& Dlp!.-Ins. G. Schließe
an das Deutsche Patentamt, i.Iüuchon Patentanwalt
mit dem Signal eingang eines Sauriers 75 verbunden, dessen
Befehl «eingang ebenfalls mit dem Ausgang Tiaax des Impulsgenerators
65 verbunden ist, um den (als Signal COS bezeichneten)
Wert des Ausgängenignals des Beschleunigungsmesser-432
im Augenblick des Auftretens des Impulses Tmax zu übertragen.
DJ e beiden Eingänge des Multi-Dlizierkreises 76 sind mit
den Ausgängen des Samplers 74 bzw. des Teilerkreises 72
verbunden, während die beiden Eingänge des Multiplizierkreises 76' mit den Ausgängen des Samplers 75 bzw. des
Teilerkreises 72 verbunden sind.
Die mit dem Ausgang des Multiplizierkreises 76 bzw. 76'
verbundenen Integrierkreise 50 bzw. 50' enthalten jeder einen Verstärker 51 (51') mit variablem Verstärkungsfaktor,
um den Pegel einregeln zu können, einen Integrierkreis 52 (52'), der die Verarbeitungsperiode des Nachführ-3ignalea
für jede der piezoelektrischen Säulen 411 (421)
bestimmt, und, wenn nötig, einen Adapter 53 (531)· Wie
bereits anhand der Fig. 5 erläutert, ist das Ausgangssignal der Kreise 50, 50' jeweils an einen der Eingänge der
Verstärker 55, 55' geführt.
Durch eine kurze Rechnung läßt sich zeigen, daß die Steuerspannungen,
die von den Verstärkern 55, 55' an die Säulen 411, 421 angelegt werden, nur von dem Maß und der
Richtung der mittleren Abweichung zwischen den Zentren des Zieles und des LaserIichtfleckes abhängen.
Die an die piezoelektrischen Säulen 411 und 421 angelegten Signale sind um 90° phasenverschoben, und die Bahn
des Pleckzentrums in der Ebene des Zieles ist durch die Beziehungen
98 2^/084
an das Deutsche Fatentamt, München Patentanwalt
χ = X0 + A sin ( U) t) (1)
y = yo + A cos ( U) t) (2)
gegeben, worin χ und y die kcrtesischen Koordinaten des
Fleckzentruras mit Bezug auf das Zentrum des Zieles, χ
und y0 ihre n:i oht modulierten Komponenten, A die Amplitude dor dem Laserlichtl'leck durch die Modulation erteilten Bewegung, tu die Y/inkelfrequenz und t die Zeit sind.
und y0 ihre n:i oht modulierten Komponenten, A die Amplitude dor dem Laserlichtl'leck durch die Modulation erteilten Bewegung, tu die Y/inkelfrequenz und t die Zeit sind.
Wenn man eine Gauß'sche Energieverteilung in dem Laserlichtfleck
voraussetzt, ist der Pegel des voni Strahlungsdetektor 81 empfangenen Signals durch ein Produkt der
Form
-2(x 2+y 2+A2) -4A (x sin ü)t+y cos <ot)
S = Snxe ^? x β ^TJ?
S = Snxe ^? x β ^TJ?
gegeben, worin 1> die Entfernung zwischen der Einrichtung
und dem Ziel ist. Der zweite Exponentialfaktor drückt
die Wirkung der Modulation atis. Die Maximal- und Minimal werte dieses zweiten Paktors zu den Zeiten Tmax und Tmin, für (iie
die Wirkung der Modulation atis. Die Maximal- und Minimal werte dieses zweiten Paktors zu den Zeiten Tmax und Tmin, für (iie
tg (tit) = aco / y0 ist, (4)
ergeben sich aus den Gleichungen (3) und (4·) zu:
- 2 Ρ 2 - 2A2 + 4Af n
Sraax = SqXo 2 _ 2 (5)
2 - 2A2
3min = SQxe γ 2 (6)
3min = SQxe γ 2 (6)
-2f2 - 2A2-4Ap
Der Wert des vom Teilerkreis 72 gelieferten Nachführsignales
Sa = (Smax - Smin) / Siaax (7)
ergibt sich dann zu
(θ)
8 0 9 8 2ψ 0 8 4 8
Brief vom 21.12.1977 Blatt -^
DIpl.-lng. G. Schlleb»
an das Deutsche) Patentamt, München Patentanwalt
den Zentren des Zieles und des Laserlichtflecks ab
Dieser Wert hängt nur noch von dem Abstand P zwischen.
Die beiden Kultiplizierkreise 76 und 76' lassen den Spiegel
3 um seine beiden senkrecht zueinander ließenden Schwenkachsen mit folgenden Geschwindigkeiten schwenken:
dx„ / dt = g . So . sin (ω. Tmax) (9)
O El
dyo / dt = g . Sa . cos ( ω. Traax) (10)
Mittels einiger Abänderungen des Schemas der Fig. 6 läßt
sich das Nachführsignal auch auf andere Art und Weise
bestimmen, z.L. aufgrund der Beziehungen
S = Smax - Smin (11 )
el
oder Sa = Log (Smax/Smin) = 8A P Q /χ2 (12)
worin der Y/ert von Sr ebenfalls nur von dem Abstand zwi-
el
sehen den Zentren von Ziel und Laserlichtfleck abhängt.
Alle Kreise des Schecas nach Pig« 6 können die Informationen
analog verarbeiten, insbesondere in den Falle, wo man das Signal S so schnell wie möglich zu erarbeiten
wünscht (die Mindestdauer ist durch den Integrierkreis
52 bestimmt und offensichtlich gleich einer Feriode des
Modulationssignals). Ψβηη man sich aber mit einer wesentlich
längeren Integrationsdauer zufrieden geben kann, kann man die Punktionen des Rechners 70, der Wultiplizierkreise
76 und 76' und der Integrierkreise 50 und 50'
auch mittels numerischer Rechner wie z.B. Mikroproze3soren
realisieren, mit denen gleichzeitig auch andere Angaben wie Vorhersagen über die Geschwindigkeit oder Beschleunigung
erhalten werden können.
E3 wurde an den beiden Ausführungsbeispielen gezeigt,
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Brief vom 21.12.1977 Blatt 22Τ
Dlpl.-Ing. G. Schlich«
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
daß man die Modulations- und Korrektursignale sowohl als
Summe auf die piezoelektrischen Säulen 411, 421 allein
aufbringen kann (Pig. 5) als auch getrennt über mechanisch in Reihe geschaltete piezoelektrische Elemente 411/412,
421/422 (Fig. 1B).
In Fig. 7 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt in einem Funktionsschema, das zeigt,
wie man die piezoelektrischen Stützen 41 und 42 durch einen numerischen Rechner steuern kann, der direkt das
vom Detektor 80 gelieferte Empfangssignal auswertet;
den Stützen wird kein Wechselstrom als Modulation aufgedrückt.
Zur Vereinfachung sind die Organe und Verbindungen zur Synchronisierung der Rechenschritte und zur Speicherung
weggelassen, und die parallelen Verbindungen zur Übertragungen der Bits der numerischen Wörter sind durch einfache
Verbindungsstriche dargestellt.
Man findet in Fig. 7 wie in den anderen Ausführungsformen
den Detektor 80 und seinen Vorverstärker 81 sowie die Hochspannungsverstärker 94· 94', die die Steuerspannungen
für die Säulen 411 bzw. 421 liefern, welche den Spiegel 3 in den Ebenen X und Y (Fig. 5) ausrichten.
Nach Filterung in einem Tiefpaßfilter 21 wird das vom
Vorverstärker 81 gelieferte Analogsignal auf den Eingang
eines Sanipiers 22 gegeben. Die Proben werden durch einen Codierer 23 in numerische Signale umgesetzt. Dessen
Ausgänge sind aiit den Eingängen eines ersten Pufferregisters verbunden, dessen Ausgänge mit den Eingängen
eines zweiten Pufferregisters und mit einer ersten Gruppe von Eingängen eines Subtrahierers 26. Die Ausgänge
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Brief vorn 21.12.1977 Blatt 24^" Dlpl.-Ing. G. Schileb·
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
des Pufferregisters 2 5 sind mit einer zweiten Gruppe von
Eingängen dienes Subtrahierers verbunden. Dieser gibt die Differenz der Inhalte der beiden Register 24 und 25>
in einen Speicher 27 ein.
Je nach dem Wert eines logischen Steuersignals, das sie von einem (nicht dargestellten) Taktgeber des Rechners
über eine Verbindungsleitung H erhält, gibt eine Weiche 28 die Wörter, die sie aus dem Speicher 27 erhält, an einen
ersten oder zweiten Decodierer 29» 29' Weiter, der die numerischen 7/örter in Analogsignale umsetzt. "Die Decodierer
29, 29' sind jeweils mit den Eingängen der Verstärker 94 bzw. 94' verbunden, die die piezoelektrischen
Stützen 41 bzw. 42 steuern.
In Verbindung mit Figo 7 zeigen die Diagramme der Pig.
aufeinander folgend die Positionen, die das Zentrum T des Laserlichtfleckes relativ zum Zentrum C des Zieles
während einer Sequenz des Rechners im Gesichtsfeld des Detektors 80 einnehmen. Es sei vorausgesetzt, daß die
X-Achse der Schwingungen des (nicht dargestellten) Spiegels 3 horizontal liegt, während die Achse Y vertikal
liegt. Während einer Sequenz kann in Anbetracht der Geschwindigkeit, mit der die einzelnen Phasen der Sequenz
ausgeführt werden, das Ziel C als praktisch unbeweglich im Gesichtsfeld des Detektors 80 angenommen werden.
Zur Verdeutlichung sind die Abstände zwischen den Zentren C und T mit denselben Bezeichnungen versehen worden
wie die entsprechenden Proben des vom Detektor 80 gelieferten Empfangssignales.
Das Diagramm der Pig. 8a stellt die erste Phase dar. Der Sampler 22 liefert eine Probe S1 entsprechend dem
Abstand des Zentrums T des Laserlichtflecks (in der
80982^/0848
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Position T im Augenblick der Probenahme) zum Zentrum C
des Zieles. Das Pufferregister 24 ist dann mit dem "/ort
31 belegt. Der Speicher 27 liefert dann über die Weiche 28 ein Wort x1 von einem vorgegebenen Wert an der Decodierer
29, was eine Verschiebung des Zentrums T um einen Betrag x1 parallel zur Achse X nach T1 bedingt. Statt
vorn Speicher 27 kann das dem Wort rJ entsprechende Steuersignal
übrigens auch durch direkte Ansteuerung des Verstärkers 94 geliefert werden ebenso wie das auf den Verstärker
94' gegebene Signal y1, das in der folgenden Pha.se betrachtet werden wird. Die der neuen Position T1
des Zentrums T entsprechende Probe S2 wird voai Sampler 22 geliefert, und das entsprechende Wort wird in das Pufferregister
24 eingeschrieben, wo es den Platz des Wortes S1 einnimmt, das in das Pufferrogister 25 übertragen wird.
Mithin ist im Speicher 27 die Differenz S2-S1 eingeschrieben.
Betrachtet man jetzt das Diagramm der Pig. 8B, so liefert der Speicher 27 (oder ein direkter Eingriff) des
Verstärker 94* ein Steusrsignal y1, welches das Zentrum
T um einen Betrag y1 parallel zur Achse Y aus der Position T1 für die !Position Ϊ2 überführt. Mittels des Samplers
22 und des Codierei's 23 wird ein dem Abstand T2-C
entsprechendes Wort S3 im Pufferregister 24 registriert, während das Wort SZ in das Pul'ferregister 25 übertragen
wird. Der Subtrahierer 26 berechnet nun die Differenz S3-S2, die in den Speicher 27 eingeschrieben wird.
Der Speicher 27 liefert nun über die Weiche 28 die Differenz S2-S1, die entsprechend dem Diagramm der Fig. 8c
dem Zentrum T eine Korrekturverschiebung um den Betrag x2 parallel zur Achse X aufdrückt und das Zentrum T von
der Position T2 in die Position T3 verschiebt. Dann
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Brief vom 21.i2oi977 Blatt JJT Dlpl.-lng. G. ScJillebe
an das Deutsche Patentamt;, München Patentanwalt
liefert der Speicher 27 wieder über die Y/ei ehe 28 die Differenz
S3-S2, die das Zentrum T entsprechend dem Diagramm
der Pig. Oa parallel zur Achse Y von T3 nach T4 überführt.
Die Sequenz int nun beendet, und der Rechner ist in seineu
Anfangszustand zurückgestellt, um, wenn nötig, eine
neue Sequon:: zu beginnen. Auf diese Weise kann der Rechner
durch successive lineare Interpolation, daa Zentrum
T des Laserlichtfleeke3 zum Zentrum C des Zieles mit einem hinreichend kleinen Fehler zurückführen, bei dem er
die Koinzidenz als erreicht betrachten kann. - Der Subtrahierer 2G kann übrigens durch eine Rechenschaltung ersetzt
werden, die erlaubt, Korrektursignale mittels einos verdrahteten oder freien Programmes zu erarbeiten, das
eine nicht-lineare Relation zwischen den aufeinander folgenden, in oen Pufferregistern 24 und 25 stehenden Signalen
verwendet, mit der den Eigenschaften des Zieles (Augdehnung, Form, Albedo) und der Energieverteilung im Laserlichtflock
Rechnung getragen wird.
Fig. 7 ist ein Funktionsschema= Die verschiedenen, in
ihm dargestellten Funktionen können mittels eines verdrahteten Programmes oder mittels eines Mikroprozessors
ausgeführt werden, dessen arithmetische und logiache Einheit die dem Subtrahierer 25 (oder einem entsprechenden
Kreis) und der V/eiche 28 übertragenen Funktionen ausführt, wahrend seine Speichereinheit die den Puffex·-
registern 24 und 25 und dem Speicher 27 übertragenen Funktionen ausführt.
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Le e rs e ι te
Claims (8)
1. Einrichtung zum selbsttätigen Ausrichten eines
Lacerstrahls auf ein Ziel mit einem Empfänger, der
einen Teil des ν cm Ziel reflektierten. Las erlicht ei?
auf fön.·; t und ein Empfangssignal liefert, mit einer
im Lasevstra.nl angeordneten Richtvorrichtung und mit einer elektrischen Einrichtung, die aus dem
Empfangssignal Nachführsignale erarbeitet und diese
derart auf die llichtvon-ichtung aufbringt, daß
der Laserstrahl ständig auf das Ziel gerichtet bleibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Richtvorrichtung ein Spiegel (3) i3t, der von einem Gelenk (40) und
zwei piezoelektrischen Baxielementen (41, 42) als
Stützen getragen ist, die mit dem Gelenk (40) ein orthogonales Achsensystem (47, 48) für Schwenkbewegungen
des Spiegels bilden, und daß die elektrische Einrichtung einen Rechner enthält, dex* aus
dem Eapfangsfäignal ein erstes Nachfühx'signal erarbeitet,
das dom einen Bauelement (41) zugeführt
wird, und ein zweites Nachführsignal, das dem anderen
Bauelement (42) zugeführt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die piezoelektrischen Bauelemente piezoelektrische Säulen (411, Ί21) sind, deren Achsen senkrecht
zur Spiegelfläche stehen und deren Länge sich in Abhängigkeit von den Nachführsignalen ändert.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Einrichtung einen Generator
für ein erstes und ein zweites Wechselstromsignal
2^/0848
ORIGINAL INSPECTEO
Brief vom 21.12.1977 Blatt 2& Di| .-Ing. G.
an das Deutsche Pnuontaint, München Patentanwalt
enthalt, einen ersten Steuerkreiß, der das erobo
Signal auf eines der beiden Bauelemente (41) gibt, und einen zweiten Steuerkrois, der das zweite Signal
auf das andere der beiden Bauelemente (4-Ό
gibt, so daß der Spiegel (3) eine doppelte Oscillations
bewegung um die beiden Achsen (47, 40) de:-» Achoensyoteras ausführt und der Erapfäußer (80) einen
Lichtυ I rom mit einer eraten und einer zweiten
Wechaelntromkomponente empfängt und ein elektrisehes
Empfang signal mit einer ersten und einer
zweiten Wechselstrom!'..onponente liefert, und einen
Detektor, der aus der ersten Wechselstromko^ponente
das erste Nachführsignal für das eine der beiden Bauelemente (41) und aus der zweiten Wechselstroiakomponente
das zweite Nachführcignal für das andere der beiden Bauelemente (42) bildet.
4. Einrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren Synchrondetektoren sind, die als
Referenzsignale Signale benutzen, die mit dem Spiegel
(3) verbundene Beschleunigungsmesser (431, 432) liefern.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder A, dadurch gekennzeichnet,
daß der Generator dos erste und zweite Wechselatrnrtjaignal mit unterschiedlichen Frequenzen
25' liefert und der Detektor die erete Wechseletrora-
komponente bei der eraten Frequenz und die zweite Wechselstrorakompononte bei der zweiten Frequenz
detektiert.
6. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Generator das erete und zweite Wechnelstroinsignal mit derselben Frequenz, aber um
80982f/0848
Brist vom 21.12.197 7 Blatt %*£ Dip'· »Ing. G. ScMir-be
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
SO phasenverschoben liefert und der Detektor die
erste V/echselstromkomponente mit einer ersten Phase
und die zweite Wechselstromüomponente mit einer zweiten, gegen die erste um 90° verschobene Phase
detektiert.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Summierkreise
(55, 55') enthält, die den beiden piezoelektrischen Bauelementen (41 , 42 ) jeweils die Summe aus dem
ersten bzw. zweiten Weohselstromsignal und dem ersten
bzw. zweiten Nachführsignal liefern.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes piezoelektrische Bauelement (41, 42) besteht
aas einer piezoelektrischen Säule (411, 421), an die eines der Nachführsignale angelegt ist, und
einer piezoelektrischen Scheibe (412, 422), an die eines der Wechselstromsignale angelegt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Einrichtung einen
Sampler enthält, der au vorgegebenen Zeiten Stichproben
des Ernpfangssignals überträgt, einen Codierer, der die Stichproben in numerische Signale umsetzt,
einen Rechner, der aus den nura?rischen Signalen Stichproben erster und zweiter numerischer
Steuersignale erarbeitet, und zwei Decodierer, die die numerischen Steuersignale in analoge Nachführsignale
umsetzen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner zum einen einen numerischen Kreis
enthält, welcher ein erstes numerisches
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Brief vom 21.12.1977 Blatt 5&
DIpI.-!ng. G. Sthllebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Korrektursignal für die Spießeistellung aus einem
ersten und einem zweiten, vom Codierer gelieferten Signal errechnet und anschließend ein zweites numerisches
Korrektursignal für die Spiegel stellung
aus dem /weiten und einem dritten, vom Codierer
gelieferten Signal errechnet, und zum anderen eine Weiche;, welche das erste Korrektursigna], auf den
einen Decodierer und das andere Korrektursignal auf den anderen Decodierer gibt.
8 0 9 8 2>/ 0 8 k8
Applications Claiming Priority (2)
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