DE2757516C2 - Flaschenhalterahmen zum gleichzeitigen bündelweisen Um- und Einsetzen von in zur Anförderrichtung parallelen Reihen aufgestauten Flaschen u.dgl. in Kisten, Kästen, Harasse und dgl. - Google Patents

Flaschenhalterahmen zum gleichzeitigen bündelweisen Um- und Einsetzen von in zur Anförderrichtung parallelen Reihen aufgestauten Flaschen u.dgl. in Kisten, Kästen, Harasse und dgl.

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DE2757516C2 DE19772757516 DE2757516A DE2757516C2 DE 2757516 C2 DE2757516 C2 DE 2757516C2 DE 19772757516 DE19772757516 DE 19772757516 DE 2757516 A DE2757516 A DE 2757516A DE 2757516 C2 DE2757516 C2 DE 2757516C2
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen umsetzbaren Flaschenhalterahmen für Einpackmaschinen zum gleichzeitigen bündelweisen Um- und Einsetzen von in zur Anförderrichtung parallelen Reihen aufgestauten Flaschen un dergleichen in Kisten. Kästen. Harasse und dergleichen, mit gegeneinander verschiebbaren, tür jeweils eine Reihe von Flaschengreifcrn vorgesehenen Haltcleisten zum Umordnen der blockucisc \< >m
Flaschentisch aufgenommenen Flaschenbündel, wobei die bewegbaren Halteleisten derart verschoben werden können, daß die vor dem Umsetzen auch quer zur Anförderrichtung Reihen bildenden Flaschen eines Bündels beim Umsetzen gleichzeitig in Quer- oder Längsrichtung auf Lücke zueinander und auf enge Packung gebracht werden.
Durch die DE-PS 12 40 462 ist bereits ei» Flaschenhalterahmen bekanntgeworden, mit der die Flaschen eines Bündels, die in Reihen der Packmaschine zugeführt werden, vom Flaschenstautisch beim Umsetzen in die Kästen gleichzeitig in Quer- und/oder Längsrichtung auf Lücke zueinander und auf enge Packung gebracht werden. Dabei bewegen sich die Flaschen jeder zweiten in der Anförderrichtung verlaufenden Reihe auf Kreisbogenstücken etwa um die Längsachsen der ihnen anfangs benachbarten Flaschen der übrigen Reihen, wodurch die Flaschen wabenartig nebeneinander zu stehen kommen. Diese Bewegung der Flaschen wird dadurch erreicht, daß die Haltdeistep, an denen die Flaschengreifer befestigt ^nd, mittels Hebelanordnungen nach Art einer Nürnberger Schere sowohl quer zur Längsachse, als auch in Längsachse der einzelnen Haltdeisten verschoben werden. Dabei ist eine der Halteleisten als Festleiste ausgebildet, welche ortsfest im Flaschenhalterahmen angeordnet ist, während die anderen, neben dieser Festleiste liegenden Halteleisten mittels der Hebelanordnung verstellt bzw. relativ zueinander bewegt werden.
Mit derartigen Hebeleinrichtungen können zwar die Flaschen, die auf dem Flaschenstautisch in parallelen Reihen ankommen, leicht auf Lücke und enge Packung gebracht werden, sowohl dann, wenn in den Kästen Flaschenabteile bildende Zwischenwände angeordnet sind., als auch dann, wenn keine Zwischenwände vorgesehen sind. Die Hebelanordnungen an sich haben aber eine Reihe von auf der Hand liegenden Nachteilen. So ist eine Hebelanordnung an sich schon kompliziert, da sie exak. eingestellt werden muß. Dies führt zu einer Komplizierung der Montage, auch ist sie einem verhältnismäßig großen Verschleiß, insbesondere an den Gelenkstellen unterworfen.
Nach DE-GM 19 29 456 ist es bereits bekannt Halteleisten vorzusehen, die ein Umorientieren der ergriffenen Flaschen beim Einsetzen in die Kästen erlauben. Jedoch erfolgt die Verschiebung durch dje Halteleisten nur quer zur Anförderrichtung auf Lücke. Das Verbringen der Flaschen in wabenförmige enge Packung, wird dagegen durch nicht näher beschriebene Führungslamellen beim Einsetzen in die Flaschenkasten bewirkt, wobei die pendelnd aufgehängten Greifer samt Flaschen durch diese Führungslamellen beim Einsetzvorgang von außen her entsprechend beaufschlagt und zusammengedrängt werden. Diese Beaufschlagung der Flaschen ist nicht nur für die Flaschen selbst, sondern auch für deren Etiketten und für die störungsfreie Funktion der Vorrichtung nachteilig.
Nach DE-AS 12 89 782 ist eine Umsetzvorrichtung mit Saugheber bekannt, mit der in rechtwinkeliger, reihenweiser Anordnung in Höckerpappen ankommende Eier erfaßt und während des Umsetzens in Brutrahmen in enge Packungen verbracht werden können. Dazu sind nicht nur zahlreiche umlaufende endlose Kettenzug mit Kupplungen und einem Steuerapparat, sondern auch eigene aufwendige Antriebsvorrichtungen füt die Querverschiebung erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche im Vergleich zu den vorbekannten Vorrichtungen, hinsichtlich des Bauaufwandes, erheblich vereinfacht und konstruktiv verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindiingsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein aus zwei übereinanderliegenden, mit kulissenartigen Schlitzen versehene Steuerplatten bestehendes Steuerplattenpaar vorgesehen ist, von denen eine erste fest mit einer als Festleiste ausgebildeten ίο Halteleiste für die Flaschen verbunden ist und von denen die andere mittels eines Antriebes verschiebbar ist, daß an der Festleiste und an den Halteleisten mit den Schlitzen in Eingriff stehende Vorsprünge angebracht sind, und daß die Schlitze derart ausgebildet sind, daß sie die Halteleisten über die Vorsprünge in Längsrichtung und/oder in Querrichtung verschieben, so daß die Flaschen eines Bündels aus einer Lage in der die Flaschen nebeneinander in parallelen Reihen einander zugeordnet sind, in eine wabena? ige Lage zueinander 2c während des Umsetzens verbracht ve-den.
Gegenüber vorbekannten Vorrichtungen, die aufwendige und störanfällige Gelenke und Hebel, sowie aufwendige Kupplungen, Kettenzüge und getrennte Antnebsvorrichtungen für die Bewegung der Halteleisten in Längs- und Querrichtung erfordern bzw. die Verschiebung der Halteleisten in nur eine Richtung gestatten, kann nach der Erfindung allein mit zwei Blechkulissen, von denen die eine stillsteht und nur die andere vor- und zurückverschiebbar angetrieben ist, sowohl die Bewegung der Halteleisten in Längs- als auch in Querrichtung so bewirkt werden, daß die in rechtwinklig zueinander stehenden Zeilen und Reihen erfaßten Flaschen beim Umsetzen durch eine einzige Verschiebung der Blechkulisse in die erwünschte enge Packungsposilion gelangen. Es ist ersichtlich, daß neben der konstruktiven Verbesserung auch der Fertigungsaufwand gemäß der Erfindung gering ist und der Halterahmen auch mit verhältnismäßig geringem Gewicht gebaut werden kann, was ebenfalls der E jschleunigung des Umsetzens der Flaschen dient.
Es ist zwar durch das DE-GM 7107 221 ein Flaschengreifer bekanntgeworden, bei dem die einzelnen Greiferglocken je nach Bedarf mittels einer Schlitze aufweisenden Platte in ihrer Lage zueinander verstellt werden können. Diese Vorrichtung ist allerdings nur dort anwendbar, wo man die Abstände der Zeilen oder Reihen der Greiferglocken variieren will, aber nicht beabsichtigt, die Lage der Flaschen zueinander während des Umsetzen zu verändern. Vielmehr wird durch das DE-GM 7107 221 sin Flaschengreifer vorgeschlagen, mit dem das Umstellen der Anordnung der einzelnen Grf'fjrglocken ohne langdauernden Stillstand des Flaschengreifers möglich ist, also mit dem die Umbauzeiten du.'ch den Umbauaufwanrt verringert werden.
Sofern man dsn Flaschenhalterahmen mit wenigstens einer Festleistc und wenigstens einer relativ zu dieser verschiebbaren Walteleiste ausbildet, können in der verschiebbaren Steuerplatte ein gerader Schlitz, in dem der mit der Festleiste verbundene Vorsprung eingreift und dessen Länge annähernd einem halben Flaschendurchmesser entspricht und wenigstens ein mit einer Nase versehener Schlitz angeordnet sein, welche die wenigstens eine bewegliche Halteleiste über deren Vorsprung eine einem halben Flaschendurchmesser entsprechende Weglänge mitnimmt. Weiterhin kann die mit der Festleiste verbundene feste Steuerplatte wenigstens einen abgewinkelten Schlitz aufweisen, in
den ein an der wenigstens einen Halteleiste angeordneter weiterer Vorsprung eingreift, der den Vorsprung an der Halteleiste von der Nase löst.
Mit dieser Ausgestaltung der Platten können zweireihige Flaschenbündel, sofern man eine Festleiste und eine Halteleiste vorsieht, sowie dreireihige Flaschenbünde! umgesetzt werden, wenn man eine Festleiste und beidseitig dazu eine Halteleiste anbringt.
Will man anstatt zweireihiger oder dreireihiger Bündel ein vierreihiges oder mehrreihiges Bündel vorsehen, dann ist wenigstens ein weiterer Schlitz in der verschiebbaren Stcuerplatte vorgesehen, dessen Länge der Länge des geraden Schlitzes entspricht und der hin zur Festleiste abgewinkelt ist. um den in diesem Schlitz befindlichen Vorsprung und die mit diesem verbundene 1 -. Halteleiste auf die Festleisie hin zu bewegen.
Bei sechs Flaschenreihen sind vorteilhaft der mittlere Schütz der vprschiehbaren Steuerplatte als Langloch, die beidseitig zu diesem Schlitz befindlichen Schlitze L-förmig mit von dem mittleren Schlitz wegragenden, die Nase bildenden Schenkel und die beiden außen liegenden Schlitze unter einem stumpfen Winkel abgeknickt ausgebildet.
Will man noch mehr Reihen von Flaschen in einen Kasten umsetzen, dann braucht man lediglich nach je _>> einem L-förmigen, gegebenenfalls je einen entsprechend abgewinkelten Schlitz usw. auf der bewegbaren Steuerplatte vorsehen. In gleicher Weise benötigt man auf der festen Steuerplatte den L-förmigen Schlitzen entsprechende weitere Schlitze.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Festleiste und jede Halteleiste an ihren Enden auf einer Führungstraverse geführt sind und an beiden Enden je ein querverlaufendes Loch aufweisen, durch das die Führungstraverse hindurch- π greift, wobei jeweils die quer verlaufenden Löcher der unmittelbar neben der Festleiste gelegenen und die quer verlaufenden Löcher jeder übernächsten Halteleiste als Langlöcher ausgebildet sind, derart daß diese den damit ausgestatteten Halteleisten eine Bewegung sowohl in axialer als auch in der quer zur Längsachse verlaufenden Richtung gestatten. Diese Langlöcher sind so bemessen, daß die Halteleisten in ihrer Längsachse um einen halben Flaschendurchmesser verschiebbar sind. Die einzelnen Schlitze in den festen und verschieblichen Steuerplatten sind so zu bemessen, daß die Flaschen eines in parallelen Reihen ausgerichteten Flaschenbündels beim Umsetzen in wabenartige Zuordnung gelangen.
Mit der erfrdungsgemäßen Vorrichtung wird das Umsetzen und das Einstellen der Flaschen auf Lücke und Packung in ähnlicher Weise erreicht, wie bei der Vorrichtung gemäß der DE-PS 12 40 462. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist erheblich vereinfacht, da anstatt der komplizierten »Nürnberger Schere« an beiden Enden der Halteleisten jeweils nur noch zwei Platten vorgesehen sein müssen. In der Hauptsache ist die Herstellung des Flaschenhalterahmens verbilligt; darüber hinaus ist die Vorrichtung auch nicht einem so hohen Verschleiß unterworfen wie die Hebelanordnung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, sollen die Erfindung sowie weitere ni vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 die Zuordnung der einzelnen Flaschen zueinander vor dem Umsetzen und nach dem Umsetzen,
Fig.2 eine Teilaufsicht auf einen Flaschenhalterahmen vordem Umsetzen,
F i g. 3 eine andere Teilaufsicht auf den Flaschenhalterahmen nach dem Umsetzen,
Fig.4 einen Querschnitt gemäß der Linie A-B der F i g. 2 und
F i g. 5—7 die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuerplatten in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Wie man in der Fig. 1 erkennen kann, kommen die einzelnen Flaschen 10 parallel nebeneinander in Zeilen 12 und Reihen 14 auf einem Flaschenstautisch an einer Packmaschine in Ankunftrichtung 16 an. Der Flaschenstautisch und die Packmaschine sind nicht gezeichnet. Es besteht dabei die Möglichkeit, daß sich die Flaschen 10 je einer Zeile 12 berühren (wie in Fig. 1 gezeigt); es können aber auch in Ankunftsrichtung 16 verlaufende Zwischenwände (nicht gezeigt) vorgesehen sein, mit denen die Flaschen exakt in den Reinen 14 zueinander ausgerichtet sind. Die Gesamtbreite der in der Fig. 1 gezeigten Flaschenbündels ist vor dem Umsetzen mit B 1 bezeichnet.
Wenn nun die Flaschen sowohl auf Lücke als auch auf enge Packung gebracht werden müssen, dann wird die mittlere Reihe eine »ruhende« Reihe sein, während sich die beidseitig zu der mittleren Reihe liegenden Reihen verlagern: die beiden direkt daneben befindlichen Reihen sowohl in Pfeilrichtung F als auch in Pfeilrichtung Q1 auf die mittlere Reihe zu und die äußere Reihe lediglich in Pfeilricntung Q2, ebenfalls auf die mittlere Reihe zu, wobei die von den äußeren Reihen zurückgelegte Wegstrecke (Q2) etwa doppelt so groß ist, wie die Wegstrecke Q1 der direkt neben der mittleren Reihe liegenden Reihen. Die Flaschen berühren sich, wie unten gezeichnet ist. dann wabenartig; die Breite des FiasCnenbündeiä betrag' 52. Man erkennt, daß die einzelnen Flaschenreihen so gegeneinander versetzt sind, daß sich die mittlere Reihe und die beiden außen befindlichen Reihen quer zur Ankunftsrichtung auf gleicher Höhe befinden, während die beiden übrigen Reihen versetzt dazu sind, derart, daß die Mittelachsen der Flaschen dieser Reihen in Höhe der Berührungslinie der Flaschen der jeweils benachbarten Reihen liegen.
Die Verlagerung der einzelnen Flaschen zueinander erfolgt mittels der in den Fig.2 bis 7 beschriebenen Vorrichtung. In den Fig.2 und 3 ist je eine Teilansicht auf einen Flaschenhalterahmen gezeigt, wobei auch hier wieder mit 16 die Ankunftsrichtung der nicht weiter dargestellten Flaschen angezeigt ist. Der Flaschenhalterahmen besitzt insgesamt 5 Halteleisten, die mit den Bezugsziffern 20,22,24,26 und 28 bezeichnet sind. Von diesen Halteieisten ist die Halteleiste mit der Bezugsziffer 24, also die mittlere Halteleiste, als Festleiste ausgebildet, sie wird daher im folgenden nur noch als Festleiste bezeichnet. Wenigstens die Halteleisten 20,22 sowie 26 und 28 sind an ihren beiden Enden mittels je einer rohrartigen Quertraverse 30 gelagert und geführt. Die Traverse 30 ist auch in der Fig.4 zu erkennen. Nicht dargestellt ist die entsprechende Führung der einzelnen Halteleisten 20, 22, 26, 28 an ihrem anderen Ende. Die gesamte Vorrichtung ist innerhalb eines Packrahmens 32 angeordnet, wobei die senkrecht zu dem oben gezeichneten Queries! 34 verlaufenden P.ahmenteüe 36 auch der Druckluftzufuhr zu den nicht weiter dargestellten, an den Halteleisten angebrachten Flaschengreifern dienen. Man erkennt in dem Längsteil
3f> Bohrungen 38. an denen Druckluftleitungen (Schläuche) zu den Flaschengreifern angeschlossen sind. Die einzelnen Flaschengreifer sind an den Halteleisten an den durch die Querstriche 40 bezeichneten Stellen' angebracht. An der Festleiste 24 ist über eine doppelte Schraubverbindung 42 eine feste Steuerplatte 44 eines Steut/fjlattenpaares befestigt. Mit dieser festen Steuerplatte 44 wirkt eine verschiebbare Steuerplatte 46 zusammen; beide also dienen sowohl der Verschiebung der Haltclcisten 22 und 26 in Pfeilrichtung 16, also in ihrer Längsrichtung, als auch der Verschiebung der Halteleisten 20, 22, 26, 28 in Querrichtung, die mit Q 1 und Q 2 bezeichnet ist. Wie diese Querverschiebung bzw. Verschiebungen in Längsachse erfolgen, soll weiter unten näher erläutert werden. Die verschiebbare Steuerplatte 46 wird mittels einer Hydraulik- oder Pneumatikeinrichtung 48 verschoben. In Fig. 2 ist ein Zyiiüucf 50 gcZciCuiict, dei iViiiiciS einer Schiäüuvcfbindung 52 am in der Zeichnung oben liegenden Querteil 34 befestigt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ragt aus dem Zylinder 50 eine Kolbenstange 54 heraus, die auf eine in der Fig. 2 nicht näher gezeigte Weise mit der verschiebbaren Steuerplatte 46 verbunden ist. Man erkennt die Art ocr Verbindung aus der F i g. 4. Das freie Ende der Kolbenstange 54 ist mittels eines an ihm befestigten Querriegels 56 mit einem Rahmenteil 58 verbunden, an dessen im Bereich des Querteils 34 befindlichen Ende über eine Schraubenverbindung 60 die verschiebbare Steuerplatte 46, von der Befestigungsstelle aus vom Querteil 34 weg ins Innere des Flaschenhalterahmens ragend, befestigt ist.
Die verschiebbare Steuerplatte 46 besitzt insgesamt 5 Schlitze 62 bis 70. Der Schlitz 66 ist der Festleiste 24 zugeordnet und besitzt einen geraden Verlauf. Seine Länge entspricht etwa einem Flaschendurchmesser; er erstreckt sich in Achsrichtung der HaKeleisten bzw, der Festleiste. Der der Festleiste zugeordnete Schlitz wird im folgenden als erster Schlitz bezeichnet. Beidseitig zu dem ersten Schlitz 66 befindet sich je ein zweiter Schlitz 64 bzw. 68. die etwas länger sind als der halbe Flaschendurchmesser, während beidseitig zu diesen je ein dritter Schlitz 62 bzw. 70 vorgesehen ist. Die beiden zweiten Schlitze wirken mit den beiden Halieleisten 22 und 26 zusammen und sind wenigstens angenähert L-förmig ausgebildet, wobei der Schenkel des L jeweils von dem ersten Schlitz wegweist, so daß auf diese Weis% je eine Nase 72 und 74 gebildet ist. Die außen befindlichen dritten Schlitze 62 und 70 sind — in ihrer Projektion auf die Längsachse der mit ihr zusammenwirkenden Halteleisten 20 bzw. 28 — genau so lang wie der erste Schlitz 66; sie sind aber nach innen zum ersten Schlitz 66 abgeknickt.
' Der gerade Abschnitt des L-förmigen zweiten Schlitzes, also der Steg des L, ist um so viel von dem ersten mittleren Schlitz entfernt, wie die Mittellinien der nebeneinanderliegenden Flaschenreihen eines Flaschenbündels in dichter Packung entfernt sind. Das freie Ende des Schenkels des L ist vom mittleren Schenkel soweit entfernt, wie die Mittellinien der ankommenden Flaschen zweier benachbarter Reihen. Die außen befindlichen dritten Schlitze besitzen ein gerades Teilstück, welches parallel zum mittleren, ersten Schlitz vorläuft und dessen Abstand von dem ersten Schlitz,-dem doppelten Abstand der Mittellinien der ankommenden Flaschen zweier benachbarter Reihen auf dem Flaschenstautisch entspricht Das Ende des- nach innen zum ersten Schlitz geknickten Teilabschnittes ist von dem ersten Schlitz um den Betrag entfernt der dem doppelten Abstand zweier Reihen bei dichter Packung entspricht. Die nach innen also in den Innenraum des Fiaschenhalterahmens ragenden Enden aller Schlitze befinden sich auf gleicher Höhe quer zu den Halteleisten, in der in Fig. 2 gezeigten Stellung der Ausgangsstellung, exakt über der Traverse 30.
Mit den einzelnen Schlitzen wirken Vorsprünge 80, 82, 84, 86 und 88 auf den Halteleisten zusammen; diese Vorsprünge ragen in die Schlitze 62,64,66,68 und 70.
ic Die feste Steuerplatte 44 besitzt mit den Hnlteleisten 22 und 26 zusammenwirkende Ausnehmungen 76 und 78, welche in der in F i g. 2 gezeigten Lage bzw. in dieser Aufsicht nur strichliert gezeigt sind. Die Lage der Ausnehmung 78 ist in der F i g. 4 gezeigt; es soll weiter unten näher darauf eingegangen werden. Der Verlauf der Ausnehmungen 76 und 78, die selbstverständlich auch als Schlitze ausgebildet sein können, ist folgcndcr-
ι get ciuca it,iiaiut.iv /i/i υ£.η. (ui,
wobei der freie Endpunkt dieser geraden Teilstücke der Quertraverse 30 benachbart ist. Sie verlaufen, von dieser wegragend, ein kurzes Stück in Längsrichtung der Halteleisten 22 und 26 und knicken dann nach innen zur Festleiste 24 ab. Die Breite der Projektion der beiden Schlitze 76 und 78 auf eine quer zu den Halteleisten verlaufende Ebene entspricht der Breite der Projektion der Schlitze 64 und 68 auf die gleiche Ebene. Beide Projektionen fallen zusammen. Die Länge der beiden Schlitze entspricht der Differenz der Längen der ersten geraden Schlitze 66 minus der Länge eines L-förmigen
jo Schlitzes 68 bzw. 64.
In der F i g. 2 ist die Ausgangslage gezeichnet. Dieses bedeutet, daß die mit den Halteleisten 20 bis 28 verbundenen Vorsprünge 80 bis 88 auf einer Linie quer zu den Längsachsen die Haltcleisten liegen. Das bedeutet auch, daß die Halteleisten genau parallel zueinander ausCTerichtct nebeneinander liegen. Die Vorsprünge 80 bis 88 wirken mit den Schlitzen 62 bis 70 der verschiebbaren Steuerplatte 46 zusammen. Mit den Halteleisten 22 und 26 sind zusätzlich Vorsprünge 90 und 92 verbunden, welche mit den Ausnehmungen 76 bzw. 78 zusammenwirken. Die Vorsprünge 80 bis 88 sowie die Vorsprünge 90 und 92 sind, wie in F i g. 4 zu ersehen, als Schraubenbolzen mit dem Schraubenschaft 94 bzw. den Schraubenkopf 98 umgebenden Buchsen 96 ausgebildet.
Die Fig. 3 zeigt eine Darstellung, bei der die Vorsprünge ihre Endsteliung in den Schlitzen 62 bis 70 erreicht haben. Die Halteleisten 22 und 26 haben sich dabei aufgrund der Bewegung der verschiebbaren
so Steuerplatte 46 in Pfeilrichtung 16 gegen die Leisten 20, 24 und 28 in Längsrichtung verschoben, gleichzeitig abcT auch eine Querbewegung auf die Festleiste 24 hin vollzogen; die beiden Halteleisten 20 und 28 befinden sich zwar auf gleicher Höhe zur Festleiste 24. haben jedoch ebenfalls eine Querbewegung auf die Festleiste 24 zu durchgeführt.
Im einzelnen ist die Bewegung aus den F i g. 5,6 und 7 näher zu entnehmen.
Die F > g. 5 zeigt schematisch die in der F i g. 2 dargestellte Ausgangsstellung, während die Fig.7 schematisch der in F i g. 3 gezeigten Lage vorausgeht. Die einzelnen Vorsprünge 80 bis 88 befinden sich an den zur Mitte des Flaschenhalterahmens hinweisenden Enden der Schlitze 62 bis 70, während die Vorsprünge 90 und 92 an den in entgegengesetzter Richtung liegenden Enden der Schlitze bzw. Ausnehmungen 76 und 78 liegen. Sowie die verschiebbare Steuerplatte 46 von der Kolben- bzw. Zylinderanordnung in Pfeilrich-
lung 16 bewegt wird, bleiben die Leisten 20 und 28 sowie die Festleiste 24 zunächst stehen, während die beiden Leisten 22 und 26 von den Nasen 72 und 74 in Pfeilrichtung F verschoben werden und zwar zunächst soweit, bis di'j Vorsprünge 90 und 92 an die Abknickstelle gelangen, das heißt an die Stelle, an die der gerade Abschnitt 761 bzw. 781 in den nach innen verlaufenden Abschnitt 762 bzw. 782 übergeht. Diese Stellung ist in der F i g. 6 gezeigt; die Vorsprünge 82 und 86 befinden sich noch hinter der Nase. Sobald die Vorsprünge 90 und 92 auf die schrägen Abschnitte 762 und 782 auflaufen, werden die Halteleisten 22 und 26 in Pfeilrichtung Q\ (Fig. 5) nach innen gedrückt, wobei die Vorsprünge 82 und 86 von den Nasen 72 und 74 freikommen. Sobald die Vorsprünge 90 und 92 das entgegengesetzte Ende der Schlitze 76 bzw. 78 erreicht haben, sind die Vorsprünge 82 und 86 von den Nasen 72 und 74 v'Mü" frei und haben so ihre srid^ülii^e Li!"** ·η Querrichtung erreicht (F i g. 7). Beim weiteren Verschieben der verschiebbaren Steuerplatte 46 gleiten die Vorsprünge 80 und 88 aufgrund der nach innen verlaufenden Bereiche 621 bzw. 701 der Schlitze 62 und 70 nach innen in Pfeilrichtung Q 2 (F i g. 5). Die Schlitze 64,66 und 68 verschieben die Vorsprünge 82, 84 und 86 nicht mehr, so daß die Halteleisten 22,26 ihre endgültige Stellung in dem Augenblick eingenommen haben, der in der F i g. 7 gezeigt ist. Das weitere Verschieben der verschiebbaren Steuerplatte 46 in Pfeilrichtung 16 dient somit ausschließlich nur der Verbringung der beiden äußeren Halteleisten 20 und 28 in ihre am weitesten innen befindliche Lage, die in der F i g. 3 gezeigt ist. Man erkennt aus der F i g. 6, daß die Halteleisten sich noch in der gleichen Entfernung voneinander befinden, wie in der Fig. 5 gezeigt; die Abstände d\ und c/2 sind jeweils gleich. Es ist lediglich eine axiale Verschiebung erfolgt.
In der F i g. 7, in der die Vorsprünge 84 und 86 frei von den Nasen 72,74 sind, haben sich die Halteleisten 22 und 26 auf die mittlere Festleiste 24 zubewegt, die Abstände d 1 haben sich auf die Abstände d Γ verringert, während sich die Abstände c/2 vergrößert haben und zwar auf c/2', derart, daß der Aciitand d Γ plus c/2' ebenso groß wie der Abstand d 1 plus c/2 ist.
Die Entfernung der Halteleistenenden in axialer Richtung beträgt in der Stellung gemäß der F i g. 6 Dl: die F i g. 7 zeigt eine Stellung, in der die Entfernung der Halteleistenenden in Längsrichtung größer geworden ist und jetzt D 2 beträgt. Der Wert D 2 entspricht dem halben Flaschendurchmesser. In der Fig. 7 sind die Halteleistcn 22 und 26 so nahe an die mittlere Fcstleiste 24 herangerückt worden, daß sich zumindest für die an diesen drei Leisten befestigten bzw. angehängten Flaschen ein Wabenmuster ergeben hat.
Bei weiierer Verschiebung der Steuerplatte aus der in der F i g. 7 dargestellten Lage bewegen sich die Vorsprünge 80 bis 88 im Schrägbereich 621 bzw. 701 der Schlitze 62 bzw. 70 auf die Festleiste 24 zu-, eine axiale Verschiebung der einzelnen Halteleisten gegeneinander erfolgt nicht mehr. Die Strecke, um die sich die Halteleisten 20 und 28 nach innen bewegen, ist mit dem Buchstaben Q2 (Fig.5) bezeichnet: diese Strecke ist etwa doppelt so groß wie die Strecke Q 1. Die sich hierbei ergebende Lage ist in der F i g. 3 dargestellt: eine eigene schematische Darstellung erscheint nicht mehr erforderlich. Die Entfernung der einzelnen Halieleisten voneinander beträgt: Halteleisten 26 «id 22 zur Halteleiste 24 = d Γ. und Halteleisten 26 und 28 bzw. 22 und 20 voneinander c/2" = dV. Somit sind alle Flaschen nunmehr auf enger Packung.
Aus Fig.4 isi ersichtlich, daß die Quertraverse 30 durch das Langloch 100 des einen Endes der Halteleiste 26 hindurchrag«. Am anderen, nicht gezeichneten Ende der Halteleiste 26 befindet sich die entsprechende Quertraverse in eii'em entsprechenden Langloch und zwar an dessen, eine Verschiebbarkeit der Halteleiste 26 zulassenden entsprechenden Ende. Gleiches gilt für die Halteleiste 22. Die Halteleisten 22 und 26 sind der Festleiste 24 unmittelbar benachbart.
Dagegen weisen die Festleiste 24 und die Halteleisten 20 und 28 normale Löcher (nicht gezeichnet) auf. durch die hindurch die Quertraverse 30 erstreckt ist.
Die Festleiste 24 ist in ihrer Position fest mit der Quertraverse verbunden (fixiert), während die Halteleisten 20 und 28 auf der Queriraverse 30 zwar querverschieblich, nicht dagegen quer- und längsverschieblich sind, wie das für die mit Langlöchern 109 versehenen Halleleisten 22 und 26 vorgesehen ist. Somit dient die Quertraverse 30 den Haltleisten 20 bis 28 als Halterung sowie zur Führung, soweit sie längs- und/oder quer verschieblich sind.
Die Bemessung der Schlitze bzw. Abwinkelungen der einzelnen abgewinkelten Schlitze, das heißt deren Winkel und ihre Längen, bezogen auf die Längsachse der Halteleisten, hängen davon ab. wie die einzelnen Flaschen der Packmaschine zugeführt werden und in welche Arten von Kästen die einzelnen Flaschen einzusetzen sind. Dabei ist nichi nur zu beachten, ob die einzelnen ankommenden Flaschenreihen durch eine Zwischenwand voneinander getrennt sind, sondern auch ob mehrere Kästen gleichzeitig gefüllt werden müssen: in letzterem Falle ist auch die Wandstärke zweier nebeneinanderliegender Kästen zu beachten. Weiterhin ist von Bedeutung, ob die Kasten mn die Flaschen aufnehmenden Einzelfächern ausgestattet sind oder ob die Flaschen ohne Fächer in den Kästen in enger Packung stehen.
Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht nur bei Flaschenpackmaschinen. sondern auch bei Packmaschinen Verwendung finden kann, mit den<;n Dosen etc. in Schachteln aus Pappkarton, in Kästen. Kisten. Harasse oder dgl. eingesetzt werden. Immer erfolgt aufgrund der beiden übereinander bzw. gegebenenfalls auch nebeneinander angeordneten Stnuerplatten. von denen eine fest mit der Festleiste verbunden und die andere verschiebbar angeordnet ist. eine Ausrichtung der Flaschen in einem Flaschenbündel während des Umsetzens vom Flaschenstautisch in die Kästen.
Die Erfindung ist nicht auf solche Flaschenbündel beschränkt, wie sie oben beschrieben worden sind. Die Anzahl der Flaschenreihen ist gleichgültig; jeder Kasten bzw. jede Kiste mit 2 Flaschenreihen und mehr kann mit dem Flaschenhalterahmen befüllt werden. Wenn lediglich zweireihige Kästen gefüllt werden müssen, so genügen Steuerplatten, bei denen ein Längsschlitz 66 und ein solcher wie der mit der Bezugsziffer 64 oder 68 (dies ist beliebig) vorhanden sind: es ist dann in der feststehenden Steuerplatte 44 lediglich ein Schlitz erforderlich. Bei einer Dreierreihe benötigt man die Schlitze 66,68 (oder 64) und 70 (oder 62) usw.
Man kann mit einem Umsetzvorgang einen Kasten befüllen: dann ist eine entsprechende Anzahl von Halteleisten mit je einem an beiden Enden angebrachten Steuerplattenpaar erforderlich.
Mit der gleichen Anzahl von Haiteieisten können auch mehrere Kästen hintereinander befüllt werden:die Halteleisten müssen dann nur eine ausreichende Länge aufweisen und mit einer entsprechenden Anzahl unu
Il
den flaschenkasten gruppenweise zugeordneten (iieifcriiilpen besetzt sein.
Werden mehrere derartige Ginrichtungen nebeneinander vorgesehen, können zum Beispiel auch eng stehende Flaschen einer Kastenschicht von 3 · 3 Kästen gleichzeitig erfaßt werden. Dazu ist eine entsprechende Anzahl von Steucrplatten oder es sind breite, eine entsprechende Anzahl von Schlitzgruppen nebeneinan-
der aufweisende Steuerplatten erforderlich.
Sollen Bündel von in versetzter, enger Packung stehender Flaschen aufgenommen werden, zum Beispiel bein Abräumen von Ncuglaspaletten, kann pin entsprechend großer Flaschenhalterahmen in der in Fig. 3 dargestellten Schaltung mit gegeneinander verschobenen Halteleisten Anwendung finden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Umsetzbarer Flaschenhalterahmen für Einpackmaschinen zum gleichzeitigen bündelweisen Um- und Einsetzen von in zur Anförderrichtung parallelen Reihen aufgestauten Flaschen und dergleichen in Kisten. Kästen, Harasse und dergleichen, mit gegeneinander verschiebbaren, für jeweils eine Reihe von Flaschengreifern vorgesehenen Halteleisten zum Umordnen des blockweise vom Flaschentisch aufgenommenen Flaschenbündels, wobei die bewegbaren Halteleisten derart verschoben werden können, daß die vor dem Umsetzen aus quer zur Anförderrichtung Reihen bildenden Flaschen eines Bündels beim Umsetzen gleichzeitig in Quer- und Längsrichtung auf Lücke zueinander und auf enge Packung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein aus zwei übereinanderliegeiide, mit kulissenartigen Schlitzen (62,64, 66, 68, 70, 76, 78) versehene Steuerpiatten zo bestehendes Steuerplattenpaar (44, 46) vorgesehen ist. von denen eine erste (44) fest mit einer als Festleiste (24) ausgebildeten Halteleiste für die Flaschen verbunden ist und von denen die zweite (46) mittels eines Antriebes (48) verschiebbar ist, daß an der Festleiste (24) und an den Halteleisten (20,22, 26, 28) mit den Schlitzen (62—70) in Eingriff stehende Vorsprünge (80-88) angebracht sind, und daß die Schlitze (62—70) derart ausgebildet sind, daß sie die HJteleisten (20, 22, 26, 28) über die Vorsprünge (80, p, 86, 88) in Längsrichtung und/oder in Querrichtung verschieben, so daß die Flaschen (10) eines Bündels air einer Lage, in der die Flaschen nebeneinander in parallelen Reihen (14) einander zugeordnet sind, in eine wabenartige Lage zueinander während des Umsetzens verbracht werden.
2. Flaschenhalterahmen nach Anspruch I. mit wenigstens einer Festleiste und wenigstens einer relativ zu dieser verschiebbaren Halteleiste, dadurch gekennzeichnet, daß in der verschiebbaren Steuirplatte (46) eines Stcuerplattenpaares (44, 46) ein gerader Schlitz (66). in den der mit der Festleiste (24) verbundene Vorsprung (84) eingreift und dessen Länge annähernd dem Durchmesser einer Flasche «5 (10) entspricht, und wenigstens ein mit einer Nase (72, 74) versehener Schlitz (64, 68) angeordnet sind, welche die wenigstens eine bewegliche Haltcleiste (20, 22. 26, 28) über deren Vorsprung (80,82, 86, 88) eine einem halben Flaschendurchrnesser entsprechende Weglänge mitnimmt, und daß die mit der Festleiste (24) verbundene feste Steuerplatte (44) wenigstens einen abgewinkelten Schlitz (76, 78) aufweist, in den ein an der wenigstens einen HalteliMSte (22, 26) angeordneter weiterer Vorsprung (90, 92) eingreift, der den Vorsprung (82, 86) an der Halteleiste (22, 26) von der Nase (72, 74) löst.
3. Flaschenhalterahmen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenig= stens ein weiterer Schlitz (62,70), in der verschiebbaren Steuerplatte (46) vorgesehen ist, dessen Längserstreckung der Länge des geraden Schlitzes (66) entspricht und der hin zur Festleiste (24) abgewinkelt ist. um den in dem wenigstens einen weiteren Schlitz (62, 70) befindlichen Vorsprung (80, 88) und die mit diesem verbundene Halteleistc (20, 28) auf die Festleiste (24) hin zu bewegen.
4. Flaschenhalterahmen nach einem der vorigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei fünf Flaschenreihen der mittlere Schlitz (66) der verschiebbaren Steuerplatte (46) als Langloch, die beidseitig zu diesem Schlitz (66) befindlichen Schlitze (64, 68) L-förmig mit von dem mittleren Schlitz (66) wegragenden, die Nase (72, 74) bildenden Steg und die beiden außenliegenden Schlitze (62, 70) unter einem stumpfen Winkel zum mittleren Schlitz (66) hin abgeknickt ausgebildet sind.
5. Flaschenhalterahmen nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitze (62—70, 76, 78) in der bewegbaren (46) und der mit der Festleiste (24) verbundenen (44) Steuerplatte als Vertiefungen (78, F i g. 4) ausgebildet sind.
6. Flaschenhalterahmen nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dati Schlitze (62—70) die Steuerplatten (44,46) durchdringen.
7. Flaschenhalterahmen nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (80—88,90,92) an den Halteleisten (20—28) mit Rollen versehen sind, welche an den Seitenwänden der Schlitze (62—70,76,78) abrollen.
8. Flaschenhalterahmen nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (80—38, 90, 92) als Schraubenbolzen ausgebildet sind, welche mit die Rollen bildenden Buchsen versehen sind.
9. Flaschenhalterahmen nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Festleiste (24) und jede Halteleiste (20, 22, 26, 28) an ihren Enden auf einer Führungstraverse (30) geführt sind und an beiden Enden je ein querverlaufendes Loch (100) aufweisen, durch das die Führungstraverse (20) hindurchgreift, wobei jeweils die querlaufcnden Löcher (100) der unmittelbar neben der Festleiste gelegenen und die querlaufenden Löcher (100) jeder übernächsten Halteleistc- als Lun^löcher ausgebildet sind, derart, daß diese den damit ausgestatteten Halteleisten (22, 26) eine Bewegung sowohl in axialer als auch in der quer zur Längsachse verlaufenden Richtung gestatten.
10. Flaschenhalterahmen nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß d'e Quertraversen (30) rohrartig ausgebildet sind.
11. Flaschenhalterahmen nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (100) so bemessen sind, daß die damit versehenen Halteleisten (22, 26) in ihrer Längsachse um einen halben Flaschendurchmesser verschiebbar sind.
12. Flaschenhalterahmen nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Steuerplatte (46) jedes Steuerplattenpaares (44, 46) mittels einer hydraulischen oder pneumatischen Antriebes (48) angetrieben ist.
DE19772757516 1977-12-23 1977-12-23 Flaschenhalterahmen zum gleichzeitigen bündelweisen Um- und Einsetzen von in zur Anförderrichtung parallelen Reihen aufgestauten Flaschen u.dgl. in Kisten, Kästen, Harasse und dgl. Expired DE2757516C2 (de)

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