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Manipulator mit Nachfolges teuerung
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(Master-Slave-Manipulator) Die Erfindung betrifft einen Manipulator
mit Nachfolgesteuerung (Master-Slave-Manipulator) für Arbeiten an oder in gefährlichen
Einrichtungen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
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Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Manipulator für
die ferngesteuerte Ausführung von Inspektions
- und Reparaturarbeiten
an Dampferzeugern von Kernreaktoranlagen.
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Es gibt zahlreiche Situationen, in denen eine gefährliche Umgebung
den Zugang zu Einrichtungen für Menschen ausschließt oder beschränkt. Eine derartige
Situation ist beispielsweise bei Inspektions- und Reparaturarbeiten an Dampferzeugern
von Kernkraftwerken gegeben.
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Ein Dampferzeuger für Kernreaktoranlagen weist typischerweise einen
vertikalen Mantel und ein darin angeordnetes, durch eine Vielzahl von U-förmigen
Rohren gebildetes Rohrbündel, weiter einen dem U-Bogen des Rohrbündels gegenüberliegenden,
die Rohrenden haltenden Rohrboden und eine Trennwandplatte auf, die den unter dem
Rohrboden gelegenen Raum in eine mit dem einen RohrbUndelende in Verbindung stehende
Einlaßkammer und eine mit dem anderen Rohrbündelende in Verbindung stehende Auslaßkammer
für ein durch das Rohrbündel hindurchzuleitendes Heizströmungsmittel unterteilt.
Bei diesem Heizströmungsmittel handelt es sich um das Primärkühlmittel eines Kernreaktors,
das während des Hindurchströmens durch den Reaktorkern erhitzt worden ist und durch
die Einlaßkammer in das Rohrbündel des Dampferzeugers eintritt. Von der Einlaßkammer
aus strömt dieses erhitzte Primärkühlmittel
durch die in die Einlaßkammer
mündenden Rohren den in das Rohrbündel und in diesem zunächst nach oben, sodann
durch den U-Bogen und wieder nach unten, wo es durch die in die Auslaßkammer mündenden
Rohrenden in die Auslaßkammer strömt.
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Gleichzeitig wird ein Sekundärkühlmmttel, nämlich Speisewasser, mit
den U-Rohren in Wärmeaustausch gebracht, indem es um die Rohre herum bzw. zwischen
diesen hindurch geleitet wird, so daß Wärme von dem die Rohre durchströmenden Primärkühlmittel
auf das die Rohre außen umströmende Sekundärkühlmittel übertragen wird, wobei ein
Teil des Sekundärkühlmittels in Dampf übergeführt wird.
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Da das Primärkühlmittel radioaktive Teilchen enthält und deshalb
durch die Rohrwände und den Rohrboden vom Sekundärkühlmittel getrennt gehalten werden
muß, ist es wichtig, daß die U-Rohre und der Rohrboden und insbesondere die Verbindungen
zwischen den Rohrenden und dem Rohrboden stets in fehlerfreiem Zustand gehalten
werden, damit keine Risse oder Brüche in den Rohren oder in den Schweißverbindungen
zwischen den Rohren und dem Rohrboden auftreten, um eine Kontaminierung des Sekundärkühlmittels
durch das Primärkühlmittel zu verhindern.
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Gelegentlich müssen die U-Rohre bzw. die Schweißnähte am Rohrboden
von der Einlaßkammer und der Auslaßkammer aus inspiziert oder repariert werden.
Zu diesem Zweck sind in dem vertikalen Mantel des Dampferzeugers Einstiegöffnungen
vorgesehen, durch welche das Arbeitspersonal in die Einlaßkammer und die Auslaßkammer
einsteigen kann, um die erforderlichen Arbeiten an den U-Rohren und am Rohrboden
auszuführen. Da jedoch das Primärkühlmittel, bei welchem es sich im allgemeinen
um Wasser handelt, radioaktive Teilchen enthält, werden die Einlaßkammer und die
Auslaßkammer ebenfalls radioaktiv, wodurch die zulässige Aufenthaltszeit des Arbeitspersonals
in diesen Kammern beschränkt wird. Es wäre deshalb von Vorteil, die Arbeiten an
den U-Rohren und am Rohrboden ausführen zu können, ohne daß dazu die Anwesenheit
des Arbeitspersonals am Arbeitsort erforderlich ist.
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Es sind bereits verschiedene Mechanismen bekannt, die dieses Problem
zu lösen versuchen, jedoch ist eine vollständige, befriedigende Lösung des Problems
mit keinem dieser bekannten Mechanismen gelungen.
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In der US-PS 3 913 452 ist ein fernsteuerbarer Arbeitskopf beschrieben,
der als bewegliche Arbeitsplattform dient, von welcher aus Inspektionen und andere
Arbeiten an den Rohren eines nuklearen Dampferzeugers ferngesteuert
ausgeführt
werden können. Der Arbeitskopf weist einen Schrittantrieb auf, der mit einem Bauteil,
beispielsweise mit dem Rohrboden, zusammenwirkt, bezüglich dessen er eine etwa parallele
Relativbewegung ausführt. Der Schrittantriebsmechanismus weist mehrere selektiv
ausstreckbare Finger auf, die seitlich des Arbeitskopfes in öffnungen des betreffenden
Bauteils eingreifen. Außerdem kann bei der bekannten Anordnung eine Einrichtung
zum ferngesteuerten Hindurch führen des Arbeitskopfes durch die Einstiegöffnung
beim Einsetzen und Herausnehmen des Arbeit so kopfes Anwendung finden.
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Zur Überwachung der Position des Arbeitskopfes sind verschiedene
Techniken möglich, beispielsweise Fernsehüberwachung oder vorzugsweise ein Verfahren,
bei welchem die Anfangsposition des Arbeitskopfes relativ zum Rohrboden beim Ansetzen
an die Rohrbodenunterseite festgestellt und sodann die Bewegung des Arbeitskopfes
über die Rohrbodenunterseite aufgezeichnet und überwacht wird.
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Bei der bekannten Anordnung handelt es sich zwar um einen fernbedienbaren
Mechanismus, jedoch kann dieser das Problem der ferngesteuerten Ausführung von Arbeiten
an Bauteilen wie beispielsweise Rohrböden nicht befriedigend lösen. Wenn beispielsweise
während des Betriebs des
Mechanismus ein Ausfall der Speiseenergie
eintritt, ist die Aufzeichnungs- und Überwachungseinrichtung nicht mehr in der Lage,
die momentane tatsächliche Position des Arbeitskopfes wieder festzustellen bzw.
zu rekonstruieren.
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Außerdem kann es vorkommen, daß, wenn innerhalb eines bestimmten Bereiches
eine wesentliche Anzahl von Rohröffnungen durch Ablagerungen verstopft ist, der
Arbeitskopf der bekannten Anordnung nicht mehr in der Lage ist, den verstopften
Bereich zu überqueren.
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Aus der US-PS 4 004 698 ist ein weiterer Mechanismus zur Inspektion
eines Rohrbodens bekannt. Diese bekannte Anordnung weist zwei zueinander senkrechte
und relativ zueinander verschiebbare Arme auf, die eine Transportbewegung eines
Arbeitskopfes relativ zum Rohrboden ermöglichen.
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Die beiden zueinander senkrechten Arme sind zwar relativ zu einer
rechtwinkligen Rohranordnung beweglich, aber trotzdem treten bei größeren Bereichen
verstopfter Rohre Schwierigkeiten auf.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Manipulator zu entwickeln,
der eine voll befriedigende ferngesteuerte Ausführung von Arbeiten der oben genannten
Art ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im
kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruchs angegebene Anordnung gelöst.
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Der erfindungsgemäße Manipulator mit Nachfolgesteuerung dient zur
Ausführung von Arbeiten an Einrichtungen, die innerhalb von für Menschen nicht oder
nur beschränkt zugänglichen Bereichen liegen. Der erfindungsgemäße Manipulator weist
einen Arbeitskopf auf, der in der Einrichtung, an welcher die Arbeiten auszuführen
sind, anzuordnen ist und Werkzeuge und Inspektionsvorrichtungen zur Durchführung
der Arbeiten handhaben kann. Handelt es sich bei der betreffenden Einrichtung um
einen nuklearen Dampferzeuger, an dessen Rohrboden die Arbeiten auszuführen sind,
so ist der Arbeitskopf in der Lage, in die Öffnungen des Rohrbodens einzugreifen,
um sich über den Rohrboden hinweg fortzubewegen und die Werkzeuge oder Instrumente
an den Öffnungen des Rohrbodens zum Einsatz zu bringen.
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In einem maßstäblichen Modell der Einrichtung, in bzw.
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an welcher die Arbeiten auszuführen sind, ist ein Steuerkopf angeordnet
und über elektrische Steuerverbindungen mit dem Arbeitskopf verbunden, um dessen
Bewegungen derart zu steuern, daß eine manuelle Bewegung des Steuerkopfes automatisch
in eine übereinstimmende räumliche Bewegung des Arbeitskopfes übersetzt wird.
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Außerdem weist der Manipulator einen Arbeitsarm auf, der dazu dient,
den Arbeitskopf in die Einrichtung, in welcher die Arbeiten auszuführen sind, hinein
und aus dieser heraus zu bewegen und der über Steuerverbindungen mit einem Steuerarm
in Verbindung steht, der sich in dem maßstäblichen Modell der Einrichtung befindet
und die Bewegung des Arbeitsarms steuert.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele
mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine aufgeschnittene perspektivische Darstellung eines Dampferzeugers, Fig.
2 eine schematische Darstellung eines Manipulators, dessen gesteuerte Baugruppe
sich in einer Kammer eines Dampferzeugers befindet und dessen steuernde Baugruppe
sich in einem kopfstehenden, maßstäblichen Modell des Dampferzeugers befindet, Fig.
3 eine Seitenansicht der gesteuerten
Baugruppe des Manipulators
während des Einführens durch eine Einstiegöffnung des Dampferzeugers, Fig. 4 eine
Seitenansicht der gesteuerten Baugruppe des Manipulators nach vollständigem Einführen
in eine Kammer des Dampferzeugers, Fig. 5 eine Stirnansicht der gesteuerten Baugruppe,
Fig. 6 einen Ausschnitt des Rohrbodens des Dampferzeugers mit dem Arbeitskopf, Fig.
7 eine Draufsicht auf den Arbeitskopf, Fig. 8 einen Schnitt durch eine Eingriffsvorrichtung
des Arbeitskopfes außer Eingriff mit dem Rohrboden, Fig. 9 einen Schnitt durch die
Eingriffsvorrichtung im noch unverriegelten und noch nicht am Rohrboden anliegenden
Eingriffszustand,
Fig. 10 einen Schnitt durch die Eingriffsvorrichtung im noch unverriegelten, jedoch
am Rohrboden anliegenden Eingriffszustand, Fig. 11 einen Schnitt durch die Eingriffsvorrichtung
im verriegelten Eingriffszustand, Fig. 12 einen vergrößerten Schnitt durch den Eingriffsteil
der Eingriffsvorrichtung im verriegelten Eingriffszustand, Fig. 13 eine Untersicht
der Eingriffsvorrichtung, die Fig. 14 einen abgewandelten Arbeitskopf in bis 18
verschiedenen Stellungen, und Fig. 19 eine perspektivische Darstellung der mittigen
Gelenkverbindungen des letzteren Arbeitskopfes.
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In Fig. 1 ist ein nuklearer Dampferzeuger 20 dargestellt, der einen
äußeren Mantel 22 aufweist, an dessen unterem Ende ein Einlaßstutzen 24 und ein
Auslaßstutzen 26 für ein Primärühlmittel befestigt sind. Außerdem ist am äußeren
Mantel 22 nahe dessen unterem Ende ein im wesentlichen zylindrischer Rohrboden 28
befestigt, der Bohrungen 30 zur Aufnahme von Rohrenden aufweist. Eine Trennwandplatte
32, die einerseits am Rohrboden 28 und andererseits am Mantel 22 befestigt ist,
unterteilt den unterhalb des Rohrbodens gelegenen Raum in eine Einlaßkammer 34 und
eine Aus daß kammer 36 für das Primärktihimittel.
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Innerhalb des Mantels 22 sind U-förmige Wärmetauschrohre 38 angeordnet,
die mit ihren Enden in den Bohrungen 30 des Rohrbodens 28 befestigt sind. Die beispielsweise
etwa 7000 Rohre 38 bilden zusammen ein Rohrbündel 40.
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Außerdem ist am Mantel 22 ein Einlaßstutzen 42 für ein Sekundärkühlmittel,
beispielsweise Wasser, angeordnet, und am oberen Ende des Mantels befindet sich
ein Dampfauslaßstutzen 44.
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In Betrieb strömt das Primärkühlmittel, das ebenfalls Wasser sein
kann, durch den Einlaßstutzen 24 in die Einlaßkammer 34 des Dampferzeugers 20 ein,
nachdem es durch
den Reaktorkern eines Kernreaktors hindurchzirkuliert
und dort erwärmt worden ist. Aus der Einlaßkammer 34 strömt das Primärkühlmittel
durch die Wärmetauschrohre 38 nach oben, durch deren U-Bogen hindurch und wieder
nach unten in die Auslaßkammer 36, von wo aus es durch den Auslaßstutzen 26 aus
dem Dampferzeuger austritt. Während das Primärkühlmittel durch die Wärmetauschrohre
38 hindurch strömt, gibt es Wärme an das Sekundärkühlmittel ab, das die Rohre 38
umströmt, wodurch das Sekundärkühlmittel verdampft wird. Der erzeugte Dampf verläßt
den Dampferzeuger durch den Dampfauslaßstutzen 44.
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Von Zeit zu Zeit ist es erforderlich, die Rohre 38 bzw. die Schweißverbindungen
zwischen diesen Rohren und dem Rohrboden 28 zu inspizieren oder zu reparieren, um
sicherzustellen, daß das radioaktive Teilchen enthaltende Primärkühlmittel streng
vom Sekundärkühlmittel getrennt bleibt. Zu diesem Zweck sind im Mantel 22 Einstiegöffnungen
46 vorgesehen, die den Zugang zur Einlaßkammer 34 und zur Auslaßkammer 36 und folglich
zum Rohrboden 28 ermöglichen.
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Fig. 2 zeigt schematisch einen Manipulator in seiner Gesamtheit.
Demgemäß weist der Manipulator eine steuernde
Baugruppe mit einem
Steuerkopf 48 und einem Steuerarm 50 und eine gesteuerte Baugruppe mit einem Arbeitskopf
52 und einem Arbeitsarm 54 auf. Der Steuerkopf 48 und der Steuerarm 50 befinden
sich in einem maßstäblichen Modell der Einrichtung, an welcher mittels des Manipulators
Arbeiten auszuführen sind, also beispielsweise in einem maßstäblichen Modell eines
Dampferzeugers, während sich der Arbeitskopf 52 und der Arbeitsarm 54 in der tatsächlichen
Einrichtung, also beispielsweise im Dampferzeuger 20 befinden.
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Der Steuerkopf 48 und der Steuerarm 50 sind mittels Steuerkabeln
mit einer Steuereinheit 56 verbunden, an welche auch der Arbeitskopf 52 und der
Arbeitsarm 54 angeschlossen sind.
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Der Arbeitsarm 54 ist beweglich auf einer Arbeitsarmführung 58 angeordnet,
die durch die Einstiegöffnung 46 hindurch und etwa zur Mitte der Auslaßkammer 36
hin verläuft und entlang derer der Arbeitsarm 54 in den Dampferzeuger 20 hinein
und aus diesem heraus verschoben werden kann. In ähnlicher Weise ist der Steuerarm
50 beweglich auf einer Steuerarmführung 60 angeordnet, die durch die Einstiegöffnung
des maßstäblichen Modells des Dampferzeugers hindurch verläuft.
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Die Steuerverbindungen des Manipulators sind so ausgelegt, daß das
Modell des Dampferzeugers zusammen mit der aus dem Steuerkopf 48 und dem Steuerarm
50 bestehenden steuernden Baugruppe vom wirklichen Dampferzeuger 20 entfernt gelegen
sein können, so daß die mit einem direkten Zugang des Personals zum Dampferzeuger
verbundenen radiologischen Probleme nicht mehr auftreten. Das Arbeitspersonal kann
von Hand den Steuerkopf 48 und den Steuerarm 50 in jede gewünschte Position bringen,
wobei der Arbeitskopf 52 und der Arbeitsarm 54 im Dampferzeuger übereinstimmende
Bewegungen ausführen.
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Auf diese Weise können Arbeiten im Dampferzeuger bei weitgehend herabgesetzter
Strahlenbelastung des Personals vorgenommen werden.
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Die Figuren 3 bis 5 zeigen den Arbeitsarm 54 mit dem an seinem freien
Ende angeordneten Arbeitskopf 52 während des Einführens durch die Einstiegöffnung
46 bzw. innerhalb des Dampferzeugers. Obwohl Fig. 3 nur den Arbeitskopf 52 und den
Arbeitsarm 54 zeigt, kann diese Darstellun auch zur Erläuterung des Steurkopfes
48 und des Steuerarmes 50 herangezogen werden, da diese Einheiten einander im wesentlichen
ähnlich sind.
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Der Arbeitsarm 54 weist eine Halterung 62 auf, welche mittels Rollen
64 in der Arbeitsarmführung 58 geführt und mittels einer nicht dargestellten Kette
in der jeweils gewünschten Richtung längs der Arbeitsarmführung verschiebbar ist.
Die Arbeitsarmführung 58 ist am Boden des Dampferzeugers mittels zweier Füße 66
(Fig. 5) abgestützt.
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An der Halterung 62 ist ein erstes Glied 68 des Arbeitsarmes um eine
durch die Halterung verlaufende vertikale Achse drehbar angeordnet. Die Halterung
62 enthält ein Potentiometer an sich bekannter Bauart, das den Drehwinkel zwischen
dem ersten Glied 68 und der Halterung 62 erfaßt.
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An dem ersten Glied 68 ist mittels einer ersten Schwalbenschwanzverbindung
72 ein zweites Glied 70 befestigt. Das zweite Glied 70 enthält ein erstes Drehgelenk
74, das eine Drehung eines Teils dieses zweiten Gliedes um eine durch das Drehgelenk
74 festgelegte horizontale Achse ermöglicht.
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An dem zweiten Glied 70 ist mittels einer zweiten Schwalbenschwanzverbindung
78 ein drittes Glied 76 befestigt, das ein dem Drehgelenk 74 ähnliches zweites
Drehgelenk
80 enthält. In ähnlicher Weise ist am dritten Glied 76 mittels einer dritten Schwalbenschwanzverbindung
84 ein viertes Glied 82 befestigt, das ein dem ersten Drehgelenk 74 wiederum ähnliches
drittes Drehgelenk 86 aufweist.
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Das vierte Glied 82 weist an seinem freien Ende entweder einen fernbedienbaren
Greifermechanismus oder eine vierte Schwalbenschwanzverbindung 88 auf, die das Befestigen
des Arbeitskopfes oder von Werkzeugen am Arbeitsarm ermöglicht. Das erste Drehgelenk
74, das zweite Drehgelenk 80, das dritte Drehgelenk 86 und die Drehverbindung zwischen
der Halterung 62 und dem ersten Glied 68 des Arbeitsarmes 54 sind mittels hydraulischer
Drehantriebe der Flügelbauart mit integrierten Potentiometern zur Erfassung des
jeweiligen Drehwinkels bzw.
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der jeweiligen Winkelstellung bewegbar. Hydraulische Drehantriebe
sind wegen ihres geringen Gewichts zu bevorzugen, das die Manövrierbarkeit des Arbeitsarmes
54 verbessert. Zur Beaufschlagung der Drehantriebe mit Hydraulikmittel aus einer
Hydraulikmittelquelle unter der Steuerung der Steuereinheit 56 sind selbstverständlich
flexible Hydraulikleitungen 90 vorgesehen.
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Da der Steuerarm 50 von Hand bewegt wird, sind in
den
Gelenken des Steuerarms keine Drehantriebe erforderlich.
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Jedoch sind in den Gelenken des Steuerarms 50 ebenso wie in denjenigen
des Arbeitsarms 54 Potentiometer angeordnet, welche die von Hand vorgenommenen Bewegungen
des Steuerarms 50 bzw. die jeweiligen Winkelstellungen der Steuerarmglieder erfassen
und an einen Servosteuermodul in der Steuereinheit 56 übermitteln, der einer an
sich bekannten Bauart angehören kann. Der Servosteuermodul führt den Drehantrieben
des Arbeitsarmes 54 entsprechende Steuerbefehle zu, aufgrund derer die Drehantriebe
jeweils in demjenigen Sinne betätigt werden, daß die Differenz zwischen den Meßwerten
der Arbeitsarmpotentiometer und der Steuerarmpotentiometer verschwindet. Die Steuerbefehle
bewirken also ein übereinstimmendes Nachvollziehen der räumlichen Bewegungen des
Steuerarmes durch den Arbeitsarm.
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Durch entsprechende Bewegung des Steuerarms mit dem daran angeordneten
Steuerkopf kann demgemäß erreicht werden, daß der Arbeitsarm sich mit dem daran
angeordneten Arbeitskopf sich gemäß den Figuren 3 und 4 von außerhalb des Dampferzeugers
in diesen hinein und den Arbeitskopf 52 von außerhalb des Dampferzeugers zu dem
Rohrboden 28 hin bewegt. Bemerkenswert ist, daß zur leichteren Bedienung durch die
Bedienungsperson das maßstäbliche Modell des
Dampferzeugers, der
Steuerkopf, der Steuerarm und die zugehörigen Steuerelemente mit Bezug auf die gesteuerte
Baugruppe des Manipulators invertiert angeordnet sein können, so daß die Bedienungsperson
das Modell und die steuernde Baugruppe besser übersehen kann.
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Zusätzlich kann eine Kurzschluß-Fernsehverbindung zur Überprüfung
der Position der gesteuerten Baugruppe und zur Erleichterung der Ein- und Ausfahrvorgänge
Anwendung finden.
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Die Figuren 6 und 7 zeigen den Arbeitskopf 52 im Eingriff mit dem
Rohrboden 28. Es ist nur der Arbeitskopf 52 dargestellt, jedoch ist der Steuerkopf
48 im wesentlichen dem Arbeitskopf ähnlich ausgebildet. Der Hauptunterschied zwischen
dem Arbeitskopf 52 und dem Steuerkopf 48 liegt darin, daß der Steurkopf 48 von Hand
bewegbar ist, während der Arbeitskopf 52 mechanisch die von Hand vorgenommenen Bewegungen
des Steuerkopfes nachvollzieht.
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Wie aus den Figuren 6 und 7 hervorgeht, weist der Arbeitskopf 52
einen seinen mittleren Teil bildenden Mittelkörper 92 auf. Dieser Mittelkörper 92
trägt eine erste Eingriffsvorrichtung 94, die in das im Rohrboden 28 sitzende Mündungsende
eines Wärmetauschrohrs 38 eingreifen
kann, um den Arbeitskopf 52
an der Rohrbodenunterseite festzuhalten. Außerdem weist der Mittelkörper 92 an einem
Ende einen Haltemechanismus 96 auf, um Werkzeuge zur Inspektion oder zur Reparatur
des Rohrbodens 28 oder der Rohre 38 haltern zu können. Bei diesem Haltemechanismus
96 kann es sich um eine Schwalbenschwanzverbindung oder um einen Greifermechanismus
handeln, der in der Lage ist, ein Werkzeug festzuhalten. Der Arbeitskopf 52 ist
in der Lage, sich mit einem solchen, mittels des Arbeitsarmes 54 am Haltemechanismus
96 angebrachten Werkzeug über den Rohrboden 28 hinwegzubewegen, um das Werkzeug
unter der Steuerung des Steuerkopfes 48 und des Steuerarmes 50 in die jeweils gewünschte
Position zu bringen.
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Weiter ist, wie aus den Figuren 6 und 7 ebenfalls hervorgeht, am
Mittelkörper 92 ein erstes Zwischenglied 98 drehbar angeordnet, dessen eines Ende
100 drehbar innerhalb des Mittelkörpers 92 sitzt und dessen anderes Ende 102 vom
Mittelkörper 92 wegragt. Innerhalb des einen Endes 100 des Zwischenglieds 98 befindet
sich ein Drehantrieb 104, der eine Drehung des Zwischenglieds mit Bezug auf den
Mittelkörper ermöglicht, und ein Potentiometer zum Erfassen des Drehwinkels bzw.
der jeweiligen Winkelstellung des Zwischenglieds mit Bezug auf den Mittelkörper.
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Der Steuerkopf 48 verfügt über ein entsprechendes Potentiometer als
Drehwinkelgeber, enthält jedoch natürlich keinen Drehantrieb, da er von Hand bewegt
wird. Die von Hand vorgenommene Bewegung des Steuerkopfes 48 wird durch dessen Potentiometer
erfaßt und an die Steuereinheit 56 übermittelt. Ein in der Steuereinheit 56 enthaltener
Servosteuermodul stellt jeweils fest, ob eine Differenz zwischen den Meßwerten der
Potentiometer des Arbeitskopfes und des Steuerkopfes vorhanden ist und steuert dementsprechend
die Drehantriebe des Arbeitskopfes derart, daß sie den Arbeitskopf im jeweils erforderlichen
Richtungssinn solange bewegen, bis keine Differenz der Potentiometermeßwerte mehr
vorhanden ist. Auf diese Weise wird also die manuelle Bewegung des Steuerkopfes
48 in eine übereinstimmende mechanische Bewegung des Arbeitskopfes 52 übersetzt.
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Mit dem Zwischenglied 98 ist ein Endglied 106 drehbar verbunden,
dessen eines Ende 108 das Ende 102 des Zwischenglieds 98 umgreift und dessen anderes
Ende 110 vom Zwischenglied wegragt. An diesem anderen Ende 110 ist eine der ersten
Eingriffs vorrichtung 94 ähnliche zweite Eingriffsvorrichtung 112 angebracht. Außerdem
enthält das Endglied 106 einen in seinem Ende 108 angeordneten Drehantrieb 114,
um das Endglied 106 relativ zum Zwischenglied 98
drehen zu können.
Zur Erfassung des Drehwinkels bzw. der Winkelstellung des Endglieds 106 mit Bezug
auf das Zwischenglied 98 ist wiederum ein Potentiometer vorgesehen.
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In ähnlicher Weise ist auf der mit Bezug auf das Zwischenglied 98
und das Endglied 106 gegenüberliegenden Seite des Mittelkörpers 92 ein zweites Zwischenglied
116 und an diesem ein weiteres Endglied 118 angeordnet. Das zweite Zwischenglied
116 kann mit dem ersten Zwischenglied 98 und das weitere Endglied 118 mit dem Endglied
106 identisch ausgebildet sein. Das weitere Endglied 118 trägt eine dritte Eingriffsvorrichtung
120.
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Wie in Fig. 7 dargestellt ist, können sowohl beim Steuerkopf 48 als
auch beim Arbeitskopf 52 die Eingriffsvorrichtungen jeweils an zahlreichen verschiedenen
Stellen positioniert werden, was eine Überquerung des Rohrbodens 28 durch den Arbeitskopf
52 in beliebiger Richtung ermöglicht. Die Köpfe sind auch in der Lage, einen Rohrboden
mit unregelmäßiger Rohrmündungsanordnung oder einen unebenen Rohrboden zu überqueren.
Wie bereits erwähnt, erfolgt die Bewegung der Kopfglieder (Zwischenglieder und Endglieder)
durch manuelle Bewegung des Steuerkopfes 48, die sodann in eine übereinstimmende
mechanische Bewegung des Arbeitskopfes 52 übertragen wird. In ähnlicher
Weise
erfolgt das in und außer Eingriff Bringen der Eingriffsvorrichtungen des Steuerkopfes
48 von Hand und wird mit Hilfe elektronischer Relais und Fühler in ein entsprechendes
mechanisches in- und außer Eingriff Bringen der Eingriffsvorrichtungen des Arbeitskopfes
übersetzt.
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Der Arbeitskopf 52 arbeitet in der Weise, daß jeweils nur eine Eingriffsvorrichtung
außer Eingriff gebracht wird, während die beiden jeweils anderen Eingriffsvorrichtungen
im Rohrboden 28 in Eingriff bleiben. Durch Manipulieren des Steuerkopfes kann die
jeweils außer Eingriff befindliche Eingriffsvorrichtung in die gewünschte neue Position
gebracht werden. In dieser neuen Position kann sodann die Eingriffsvorrichtung in
dem betreffenden Rohr 38 wieder in Eingriff gebracht werden, wonach eine andere
Eingriffsvorrichtung in der gleichen Weise in eine neue Position gebracht werden.
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Auf diese Weise kann der Arbeitskopf über den gesamten Rohrboden
28 hinwegbewegt werden. Während alle drei Eingriffsvorrichtungen im Rohrboden 28
in Eingriff sind, ist der Arbeitskopf darüber hinaus in der Lage, seinen Mittelkörper
92 um die erste Eingriffs vorrichtung 94 herum zu drehen, um auf diese Weise ein
am Haltemechanismus 96 angeordnetes Werkzeug in verschiedene Positionen bringen
zu
können. Die genannten Bewegungen des Arbeitskopfes 52 dienen dazu, ein Werkzeug
in die jeweils gewünschten Positionen zur Ausführung von Arbeiten am Rohrboden 28
bringen zu können.
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Nachstehend wird auf die Figuren 8 bis 13 Bezug genommen. Fig. 8
zeigt eine der Eingriffsvorrichtungen des Arbeitskopfes 52 im herausgezogenen, d.h.
nicht in Eingriff befindlichen Zustand.
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Die Eingriffsvorrichtung weist eine mittels Lagern 124 in einem Haltekörper
122 drehbar gelagerte Büchse 126 auf. Bei dem Haltekörper 122 kann es sich um den
Mittelkörper 92 oder eines der Endglieder 106 und 118 handeln, welche jeweils eine
Eingriffsvorrichtung tragen. Die Lager 124 ermöglichen eine Drehung des jeweiligen
Haltekörpers 122 um die Eingriffsvorrichtung herum auch dann, wenn sich die Eingriffsvorrichtung
in einem Rohr 38 in Eingriff befindet. Innerhalb der Büchse 126 befindet sich ein
Mittelteil 128, das jedoch nicht fest mit der Büchse verbunden ist. Am oberen Ende
des Teils 128 ist ein becherförmiges Teil 130 befestigt, das eine Abstufung 132
bildet, mit welcher es sich auf der Büchse 126 abstützen kann.
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Da das Teil 128 am becherförmigen Teil 130 befestigt ist, wird das
Gewicht des Teils 128 ebenfalls über die
Abstufung 132 auf die
Büchse 126 übertragen. Es ist hervorzuheben, daß das becherförmige Teil 130 an der
Abstufung 132 nicht an der Büchse 126 befestigt ist, sondern lediglich auf der Büchse
ruht und relativ zu dieser beweglich ist. Das becherförmige Teil 130 dient dazu,
sich an die Rohre 138 anzulegen, um dadurch die Position des Arbeitskopfes mit Bezug
auf den Rohrboden 28 festzulegen.
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Innerhalb des becherförmigen Teils 130 ist ein mit Bezug auf dieses
verschiebares Teil 134 angeordnet. Ein Vorspannmechanismus 136, der beispielsweise
aus einem am becherförmigen Teil 130 angeordneten Anschlag und einer sich einerseits
an diesem und andererseits am verschiebbaren Teil 134 abstützenden Schraubenfeder
besteht, drängt das verschiebbare Teil 134 in das becherförmige Teil 130 hinein
gegen eine Anlagefläche 138 desselben.
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Das verschiebare Teil 134 ist mit einem Innenbund 140 versehen.
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Ein weiteres verschiebbares Teil 142 befindet sich teilweise im Mittelteil
128 und teilweise im Bereich des becherförmigen Teils 130. Zwischen dem becherförmigen
Teil 130 und dem weiteren verschiebbaren Teil 142 ist eine Gleitdichtung 144, beispielsweise
eine O-Ringdichtung angeordnet,
um eine Relativbewegung zwischen
diesen beiden Teilen bei gleichzeitiger Abdichtung zu ermöglichen. Das weitere verschiebbare
Teil 142, das becherförmige Teil 130 und das Teil 128 begrenzen zusammen eine Ringkammer
146, in die ein Strömungsmittel wie beispielsweise Luft eingeleitet werden kann,
um das weitere verschiebbare Teil 142 mit Bezug auf das becherförmige Teil 130 nach
unten zu drängen. Dazu ist ein mit der Ringkammer 146 in Strömungsverbindung stehender
Kanal 148 vorgesehen. Ferner weist das weitere verschiebbare Teil 142 einen Absatz
150 auf, mit welchem es sich an den Innenbund 140 des erstgenannten verschiebbaren
Teils 134 anlegen kann, um dieses in der in Fig. 10 gezeigten Weise in Anlage mit
dem Rohrboden 28 zu drängen.
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Innerhalb des verschiebbaren Teils 142 befindet sich ein noch weiteres,
mit Bezug zu diesem verschiebbares Teil 152. Am oberen Bereich dieses verschiebbaren
Teils 152 ist ein Abstandsring 154 und am oberen Ende des Teils 152 ist eine Kappe
156 befestigt. Zwischen der Kappe 156 und dem Abstandsring 154 befindet sich ein
erster, das verschiebbare Teil 152 umschließender Metallring 158, und ein zweiter
Metallring 160 umschließt das Teil 152 zwischen dem Abstandsring 154 und dem oberen
Ende des verschiebbaren Teils 142. Die beiden Metallringe 158 und 160 sitzen lose
auf
dem Teil 152 und können einen oder mehrere axial verlaufende Schlitze aufweisen,
die eine radiale Dehnung dieser Ringe ermöglichen. Wenn das Teil 152 relativ zum
Teil 142 nach unten gezogen wird, bewirken die konisch abgeschrägten Kanten der
Kappe 156, des Abstandsringes 154 und des oberen Endes des Teils 142 eine radiale
Ausspreizung der beiden Metallringe 158 und 160. Diese Ausspreizung erfolgt, wenn
sich das verschiebbare Teil 152 innerhalb eines Rohres 38 befindet, so daß durch
die Ausspreizung der Metallringe 158 und 160 diese gegen die Innenwand des betreffenden
Rohres 38 gespannt werden und die Eingriffsvorrichtung in der betreffenden Position
verriegeln, wie dies in den Figuren 10 bis 12 gezeigt ist.
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Ein mit dem verschiebbaren Teil 152 einstückig ausgebildeter oder
daran befestigter Teil 162 ist innerhalb des Teils 142 und des Teils 128 verschiebbar
angeordnet. Der Teil 162 zusammen mit dem übrigen verschiebbaren Teil 152 und das
seinerseits verschiebbare Teil 142 bilden zusammen eine weitere Ringkammer 164,
in die ein Strömungsmittel wie beispielsweise Öl einleitbar ist, um das Teil 152
mit Bezug auf das Teil 142 nach unten zu drängen und dadurch die Ausspreizung der
Ringe 158 und 160 herbeizuführen. Dazu ist der Teil 162 mit einem Kanal 166 versehen.
Ein weiterer Kanal 168 dient dazu, das
Strömungsmittel wieder aus
der Ringkammer 164 abzulassen.
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Jedoch können auch beide Kanäle 166 und 168 zum Einleiten des Strömungsmittels
in die Ringkammer 164 benützt werden.
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Der Kanal 166 besitzt im allgemeinen einen größeren Durchmesser als
der Kanl 168, und gegebenenfalls in der Ringkammer 164 vorhandenes Gas kann durch
den Kanal 168 entweichen, während durch den Kanal 166 Öl in die Ringkammer eingeleitet
wird.
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Ein weiterer Vorspannmechanismus 170, der eine zwischen dem Teil
142 und dem Teil 162 angeordnete Schraubenfeder sein kann, drängt den Teil 162 im
Sinne einer Verkleinerung der Ringkammer 164 in das Teil 142 hinein.
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Unterhalb des unteren Endes des verschiebbaren Teils 142 ist innerhalb
des Mittelteils 128 eine weitere Ringkammer 172 gebildet, in welche ein Strömungsmittel
wie beispielsweise Luft einleitbar ist, um das verschiebbare Teil 142 nach oben
gegen den Rohrboden 28 zu drängen, wobei auch das verschiebbare Teil 152 mit dem
Teil 162 nach oben bewegt wird. Das Strömungsmittel kann durch einen Kanal 174 in
die Ringkammer 172 eingeleitet und auch wieder aus dieser abgelassen werden.
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Durch das Einleiten eines Strömungsmittels wie beispielsweise Luft
in die Ringkammer 172 kann also
das verschiebbare Teil 152 in ein
im Rohrboden 28 sitzendes Rohr 38 eingeschoben werden. Dabei drängt das verschiebbare
Teil 142 auch das verschiebbare Teil 134 gegen den Rohrboden 28. Nach dem Einführen
des verschiebbaren Teils 152 in ein Rohr 38 kann dieses verschiebbare Teil 152 durch
Einleiten eines Strömungsmittels in die Ringkammer 164 relativ zum verschiebbaren
Teil 142 geringfügig nach unten bewegt werden, wodurch die beiden Fbtallringe 158
und 160 ausgespreizt werden und die Eingriffsvorrichtung dadurch fest im Rohr 38
verspannt bzw. verriegelt wird.
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Wie aus Fig. 8 weiter ersichtlich ist, ist das Teil 128 von einem
äußeren Teil 176 umschlossen, in welchem ein weiteres verschiebbares Teil 178 verschiebbar
gelagert ist.
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Dieses Teil 178 besitzt ein konisches oberes Ende 180, das einer konischen
Innenwandfläche der Büchse 126 entspricht.
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Zwischen dem äußeren Teil 176, dem unteren Ende des verschiebbaren
Teils 178 und dem Mittelteil 128 ist nochmals eine weitere Ringkammer 182 gebildet.
Dieser Ringkammer 182 sind ein nicht dargestellter Kanal und Ventile zugeordnet,
um ein Strömungsmittel einleiten zu können. Durch Einleiten eines Strömungsmittels
in diese Kammer 182 kann das verschiebbare Teil 178 gegen die konische Innenwandfläche
der Büchse 126 gespannt werden. Dies erfolgt normalerweise nach
dem
Verriegeln des verschiebbaren Teils 152 in einem Rohr 38, so daß dann durch die
Anlage des verschiebbaren Teils 178 an der Büchse 126 diese mit Bezug auf das verschiebbare
Teil 152 axial ausgerichtet wird, womit man eine koaxiale Ausrichtung; der gesamten
Eingriffsvorrichtung mit Bezug auf das betreffende Rohr 38 erreicht.
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Ein als Schraubenfeder ausgebildeter, zwischen dem äußeren Teil 176
und dem verschiebbaren Teil 178 wirksamer Vorspannmechanismus 184 drängt das verschiebbare
Teil 178 nach unten. Nach dem Entspannen des Druckmitteldruckes in der Ringkammer
182 bewegt dieser Vorspannmechanismus 184 also das verschiebbare Teil 178 relativ
zum äußeren Teil 176 nach unten.
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Gemäß den Figuren 8 und 13 ist am Mittelteil 128 ein Fühler 186 befestigt,
der mit dem unten am verschiebbaren Teil 152 angeordneten Teil 162 in Berührung
steht.
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Ein weiterer Fühler 188 ist mit Bezug auf den Fühler 186 um 900 versetzt
am Mittelteil 128 befestigt. Befindet sich der Teil 162 in seiner unteren Stellung,
tastet der erste Fühler 186 gemäß Fig. 8 den normalen Außendurchmesser dieses Teils
162 an, während der zweite Fühler 188 in dieser Position in eine erste Kerbe 190
des Teils 162 eingreift. Wenn jedoch der Teil 162 um ein kurzes Stück nach oben
bewegt worden ist, greift der zweite Fühler 188
nicht mehr in die
erste Kerbe 190 ein, sondern beide Fühler 186 und 188 tasten dann den normalen Außendurchmesser
des Teils 162 an. Befindet sich der Teil 162 des verschiebaren Teils 152 in seiner
oberen Stellung, greift der erste Fühler 186 in eine Kerbe 192 ein, während der
zweite Fühler 188 noch den normalen Außendurchmesser des Teils 162 antastet. Mittels
der beiden Fühler läßt sich also feststellen, ob der Teil 162 in seiner untersten
Stellung, etwas angehoben oder in seiner obersten Stellung steht. Die Steuerungen
für die Eingriffsvorrichtungen können in der Steuereinheit 56 untergebracht sein.
Für diese Steuerungen können beispielsweise an sich bekannte Stufendrehschalter
Anwendung finden.
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Wenn ein nuklearer Dampferzeuger inspiziert oder repariert werden
soll, werden die Primärkühlmittel-Einlaß- und Auslaßkammer des Dampferzeugers entleert
und eine Einstiegöffnung geöffnet, wonach die Arbeitsarmführung 58 durch diese Einstiegöffnung
eingeführt und festgeschraubt wird. Sodann wird auf dem aus dem Dampferzeuger 20
herausragenden Teil der Arbeitsarmführung 58 der Arbeitsarm 54 des Manipulators
zusammengesetzt.
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Danach wird der Arbeitsarm 54 mittels einer Kette entlang der Arbeitsarmführung
58 in den Dampferzeuger hineingezogen. Nunmehr wird der Steuerarm 50 des Manipulators
mit
dem Arbeitsarm 54 koordiniert, so daß die Stellung des Steuerarms in dem maßstäblichen
Modell des Dampferzeugers der Stellung des Arbeitsarms 54 im tatsächlichen Dampferzeuger
20 genau entspricht. Das maßstäbliche Modell des Dampferzeugers ist, wie bereits
erwähnt, mit Bezug auf den tatsächlichen Dampferzeuger kopfstehend angeordnet, wie
in Fig. 2 dargestellt ist, um der Bedienungsperson den Zugang zum Modell und die
Bedienung des Manipulators zu erleichtern.
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Der Steuerarm 50 kann sodann durch die Bedienungsperson von Hand
in jede gewünschte Stellung gebracht werden, was zur Folge hat, daß der Arbeitsarm
54 jeweils übereinstimmend positioniert wird.
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Sodann wird in der in Fig. 3 gezeigten Weise der Steuerkopf 48 am
Steuerarm 50 und der Arbeitskopf 52 am Arbeitsarm 54 befestigt. Danach wird der
Steuerarm 50 so bewegt, daß der Steuerkopf 48 in das Modell des Dampferzeugers hinein
und zu dessen Rohrboden hin geführt wird, was entsprechende Bewegungen des Arbeitsarms
54 und ein entsprechendes Hineinführen des Arbeitskopfes 52 in den Dampferzeuger
20 und zu dessen Rohrboden 28 hin nach sich zieht, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
Danach werden die Eingriffsvorrichtungen des Steuerkopfes 48 von Hand im
Rohrboden
des Modells verriegelt, wodurch auch die Eingriffsvorrichtungen des Arbeitskopfes
52 im Rohrboden 28 verriegelt werden. Nunmehr werden der Steuerarm und unter dessen
Steuerung der Arbeitsarm vom Haltemechanismus 96 des Steuerkopfes bzw. des Arbeitskopfes
gelöst und durch die Einstiegöffnung 46 wieder nach außen geführt, wo ein Werkzeug
am freien Ende des Arbeitsarms 54 befestigt wird, während ein entsprechendes maßstäbliches
Modell des Werkzeugs am Steuerarm 50 befestigt wird. Mit dem Arbeitsarm 54 wird
dann unter der Steuerung des Steuerarms das Werkzeug am Haltemechanismus 96 des
Arbeitskopfes befestigt und vom Ende des Arbeitsarms, also beispielsweise von dessen
Schwalbenschwanzverbindung 88 gelöst. Auf diese Weise kann ein Werkzeug mechanisch
durch die Einstiegöffnung 46 zum Arbeitskopf 52 hindurchgereicht werden, ohne daß
eine Bedienungsperson sich dem verstrahlten Inneren des Dampferzeugers 20 auszusetzen
braucht. Der mit dem Werkzeug versehene Arbeitskopf 52 kann dann über den Rohrboden
28 hinwegbewegt werden, um das Werkzeug an die gewählten Stellen des Rohrbodens
zu bringen.
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Um den Arbeitskopf über den Rohrboden 28 hinwegbewegen zu können,
muß jeweils eine Eingriffsvorrichtung gelöst werden, wie es in Fig. 8 gezeigt ist,
wonach
die jeweils gelöste Eingriffsvorrichtung in der in Fig.
7 gezeigten Weise in eine neue Position gebracht werden kann. Wegen der Drehbarkeit
der einzelnen Glieder des Arbeitskopfes 52 kann jede beliebige Eingriffsvorrichtung
gelöst und in eine andere Position gebracht werden, solange die beiden anderen Eingriffsvorrichtungen
verriegelt sind und den Arbeitskopf 52 am Rohrboden 28 haltern. Dazu wird jeweils
die betreffende Eingriffsvorrichtung des Steuerkopfes 48 gelöst und über dem jeweils
gewünschten neuen Rohr positioniert und von Hand in dieses eingeführt, wobei die
entsprechende Eingriffsvorrichtung des Arbeitskopfes diese Tätigkeiten in der nachfolgend
beschriebenen Weise nachvollzieht.
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Gemäß den Fig. 8 und 9 wird in die Ringkammer 172 Luft eingeleitet,
wodurch das verschiebbare Teil 142 zusammen mit dem verschiebbaren Teil 152 und
mit dessen Teil 162 nach oben zum Rohrboden 28 hin verschoben wird.
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Während das verschiebbare Teil 142 nach oben gleitet, legt sich sein
Absatz 150 an den Innenbund 140 des verschiebbaren Teils 134 an, wodurch dieses
mitgenommen wird und sich um das jeweils betreffende Rohr 38 herum in der in Fig.
10 gezeigten Weise an den Rohrboden 28 anlegt. In dieser Stellung befindet sich
das verschiebbare Teil 152 innerhalb des Rohres 38.
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Sodann wird Ö1 unter Druck in die Ringkammer 164 eingeleitet, wodurch
das Teil 152 über seinen Teil 162 relativ zum Teil 142 nach unten gedrängt wird.
Diese Abwärtsbewegung des verschiebbaren Teil 152 hat zur Folge, daß die konischen
Kanten der Kappe 15G und des Abstandsringes 154 die beiden Vetallringe 158 und 160
radial nach außen spreizt und an die Innenwand des Rohres 38 andrückt, wodurch die
Eingriffsvorrichtung gemäß den Figuren 11 und 12 in dem Rohr verriegelt wird. Das
Lösen einer Eingriff Vorrichtung erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge.
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Da jedes nolir 38 geringe Zentrierungsfehler aufweisen kann, ist
es wünschenswert, die jeweilige Eingriffsvorrichtung mit Bezug auf das betreffende
Rohr 38 ausrichten zu können, in welches sie eingeführt worden ist. Zur Ausrichtung
der verriegelten Eingriffsvorrichtung wird Öl in die Ringkammer 182 eingeleitet,
wodurch das konische obere Ende 180 des verschiebbaren Teils 178 gegen die konische
Innenfläche der Büchse 126 gespant wird. Dadurch wird die Büchse 126 in eine mit
Bezug auf das Teil 152, das seinerseits mit dem betreffenden Rohr 38 fluchtet, koaxiale
Stellung verschoben. Wird die Luft wieder aus der Ringkammer 182 abgelassen, drängt
natürlich der Vorspannmechanismus 184 das verschiebbare Teil 178 in seine untere
Stellung zurück.
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Durch aufeinanderfolgendes Bewegen jeweils einer der Eingriffsvorrichtungen
in der oben beschriebenen Weise kann der Arbeitskopf 52 über den besamten Rohr boden
28 hinwegbewegt werden. Außerdem ermöglicht die Drehbarkeit der Gelenke zwischen
den Gliedern des Arbeitskopfes 52 eine Bewegung des Arbeitskopfes in jeder beliebigen
Richtung und das übergehen eines verstopften Rohres 38. Durch diese Bewegungen des
Arbeitskopfes 52 werden an dessen Haltemechanismus 96 angebrachte Werkzeuge jeweils
so positioniert, daß die erforderlichen Arbeiten am Dampferzeuger ausgeführt werden
können.
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Da ein gewisses Spiel zwischen den einzelnen Gliedern des Arbeitskopfes
52 vorhanden ist und da der Arbeitskopf an der Rohrbodenunterseite hängt, hat die
Schwerkraft zur Folge, daß die Glieder des Arbeitskopfes vom Rohrboden 28 weg durchhängen.
Während der Hinwegbewegung des Arbeitskopfes 52 über den Rohrboden könnte sich infolge
dieses Durchhanges ein so großer Abstand des Arbeitskopfes vom Rohrboden aufsummieren,
daß ein Punkt erreicht wird, an welchem die Eingriffsvorrichtungen nicht mehr in
der Lage sind, in ein Rohr 38 einzugreifen, was schließlich das Herab fallen des
Arbeitskopfes vom Rohrboden zur Folge hätte. Zur Bewältigung dieses Problems findet
zweckmäßig ein Mechanismus Anwendung, der den Durchhang des Arbeitskopfes
52
nach leder Bewegung beseitigt, so daß der Arbeitskpf in konstantm Abstand nom Rohrboden
28, ehalten wird. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist das gennante Problem gelöst.
Während jeweils zwei Eingriffsvorrichtungen verriegelt sind, wird die jeweils dritte
Eingriffsvorrichtung gelöst und in eine neue position bewegt. An dieser Stelle wird
in die Ringkammer 172 der jeweils gelösten Eingriffsvorrichtung Luft eingeleitet,
Wodurch das versciliebbare Teil 152 | in der oben beschriebene Weise in das jeweils
betreffende Rohr eingeführt wird.
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Sodann wird die Luft aus den Ringkammern 172 der oeiden anderen, verriegelten
Eingriffsvorrichtunhen abgelassen, während gleichzeitig Luft in die Ringkammern
146 dieser beiden verriegelten Eingriffvorrichtungen eingeleitet wird. Da der Öldruck
in den Ringkammern 164 dieser beiden Eingriffsvorrichtungen größer als der Luftdruck
in ihren Ringkammern 146 ist und die auf die beiden Ringe 158 und 160 wirkende Reibkraf't
die Teile 152 dieser beiden Eingriffsvorrichtungen fest verriegelt hält, bewirkt
das Einleiten der Luft in die Ringkammern 146 jeweils ein Anheben des Mittelteils
128. Mit dem Mittelteil 128 werden auch die Büchse 126 und der jeweilige fialtekörper
122 relativ zum Rohrboden 28 angehoben. Der gesamte Arbeitskopf 52 wird dadurch
also relativ zum Rohrboden 28 angehoben. Danach wird Öl in die Ringkammer 164 der
noch nicht verriegelten
Eingriffsvorrichtung eingeleitet, um diese
zu verriegeln.
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Danach wird Luft in die Ringkammern 172 aller drei ''ingrifí'svorrichtungen
eingeleitet, wodurch deren ilittelteile 128 relativ zu den Teilen 152 nach unten
bewegt werden und jeweils das untere Ende der becherförmigen Teile 13( sich an den
jeweils gegenüberliegenden Absatz der Teile 142 anlegen, so daß die Ringkammern
146 ver-5 chwinden.
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Gemäß einer alternativen Ausführungsform können der Steuerkopf 48
und der Arbeitskopf 52 Arme mit Gleitführungen aufweisen. Eine solche Ausführungsform
wird nachstehend mit Bezug auf die Figuren 14 bis 19 beschrieben.
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Der in den Figuren 14 bis 19 gezeigte Arbeitskopf 200 weist einen
Mittelkörper 202 auf, an welchem ein ilaltenif chanismus 204 zum halten beispielsweise
eines Werkzeugs angeordnet ist. An dem Mittelkörper 202 sind zwei Arme 206 und 208
drehbar angelenkt, und zwar in der in ig. 19 gezeigten Weise, so daß diese Teile
alle drei von einander unabhängig relativ zueinander drehbar sind. Am Arm 206 ist
ein Schlitten 210 gleitend verschiebbar angeordnet.
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Zur Verschiebung des Schlittens 210 entlang des Armes 206 dient eine
Kolben-Zylinder-Anordnung 212, die einerseits
am Arm 206 und andererseits
am Schlitten 210 befestigt ist. In ähnlicher Weise ist am anderen Arm 208 ein Schlitten
214 angeordnet, der mittels einer Kolben-Zylinder-Anordnung 216 relativ zum Arm
208 verschiebbar ist.
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Mittels einer weiteren Kolben-Zylinder-Anordnung 218, die einerseits
am Mittelkörper 202 und andererseits über ein Gelenk 220 am Arm 206 angelenkt ist,
und einer noch weiteren Kolben-Zylinder-Anordnung 222, die einerseits am Mittelkörper
202 und andererseits über ein Gelenk 224 am anderen Arm 208 angelenkt ist, kann
entweder der Mittelkörper 202 ohne Beeinflussung der Arme 206 und 208 gemäß Fig.
17 relativ zu diesen beiden Armen gedreht oder jeder der beiden Arme wahlweise gesondert
gemäß Fig. 16 um den viittelkörper 202 herum gedreht werden. Am einen Schlitten
210 ist eine erste Eingriffsvorrichtung 226, am Mittelkörper 202 eine zweite Eingriffsvorrichtung
228, und am anderen Schlitten 214 eine dritte Eingriffsvorrichtung 230 angeordnet.
Diese Eingriffsvorrichtungen können ähnlich wie die oben mit Bezug auf die Figuren
8 bis 13 beschriebenen Eingriffsvorrichtungen ausgebildet sein, jedoch sind die
Eingriffsvorrichtungen 226, 228 und 230 abweichend von den vorher beschriebenen
Eingriffsvorrichtungen mit Hilfe der drehbaren Arme und der verschiebbaren Schlitten
bezüglich den jeweils gewählten Rohres 38 positionierbar,
wobei
an Stelle der Drehantriebe der oben beschriebenen Ausführungsform des Arbeitskopfes
nunmehr die Kolben-Zylinder-Anordnungen den Antrieb des Arbeitskopfes bewirken.
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Wenn beispielsweise ein Arm, zum Beispiel der Arm 206, um den Mittelkörper
202 gedreht werden soll, laufen folgende Vorgänge ab: Gemäß Fig. 16 wird zunächst
die Eingriffsvorrichtung 226 gelöst. Sodann wird die Kolben-Zylinder-Anordnung 218
derart betätigt, daß die Kolbenstange in den Zylinder hineingezogen wird, so daß
der Arm 206 in Richtung des Pfeiles 232 gedreht wird. Danach wird die ingriffsvorrichtung
226 in das betreffende neue Rohr 38 eingeführt.
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Sodann kann eine ähnliche Bewegung des Armes 208 ausgeführt werden,
der dann beispielsweise in die in Fig. 14 gezeigte Position geschwenkt wird. Befindet
sich die Eingriffsvorrichtung 230 in ihrer neuen Position, kann der Mittelkörper
202 nach Lösen der Eingriffsvorrichtung 228 in eine neue Position bewegt werden,
indem beispielsweise die Kolben der Kolben-Zylinder-Anordnungen 218 und 222 eingefahren
und die Kolben der Kolben- Zylinder-Anordnungen 212 und 216 ausgefahren werden.
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In entsprechender Weise sind beleibige andere bewegungen der Elemte
des Arbeitskopfes 200 durch jeweils geeignet kombiniertes ein- oder Ausfahren der
Kolben der Kolben-Zylinder-Anordnungen möglich.
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L e e r s e i t e