DE2754966C2 - Nichtelektrisch zündbare Sprengkapsel und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Nichtelektrisch zündbare Sprengkapsel und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Eine erste Rohrleitung 19 erstreckt sich durch den Verschlußstopfen 13 hindurch bis auf die Initialzündladung
17. Eine zweite Rohrleitung 21 erstreckt sich ebenfalls
durch den Verschlußstopfen 13 hindurch bis auf die Initialzündladung 17.
Die Sprengladung 14 wird durch die Detonation der Detonatorzündladung 16 gezündet, die ihrerseits durch
die Detonation der Initialzündladung 17 gezündet wird. Als Sprengladung 14 ist jede geeignete hochexplosive
Ladung verwendbar, wie z. B. Pentaerythritoltetranitrat (nachstehend abgekürzt PETN), Cyclotrimethylentrinitramin
(Hexogen, nachstehend abgekürzt RDX), Trinitrophenylmethylnitramin
(nachstehend abgekürzt Tetryl) oder ähnliche, die in der Lage sind, eine so hohe
Explosivenergie zu erzeugen, daß sie eine mit der Sprengkapsel in Kontakt stehende Hauptsprengladung
zünden können. Beispiele für Detonatorzündladungen 16 sind Diazodinitrophenol, oft ein Diazodinitrophenol-System
bekannter Art, enthaltend eine obere Schicht, die von der Initialzündladung 17 gezündet wird, und
eine untere Schicht höherer Dichte, die von der Oberschicht gezündet wird. Weitere Beispiele für Detonatorzündladungen
16 sind Diazodinitrophenol/Kaliumchlorat, Bleiazid, Knallquecksilber, Bleistyphnat, Bariumslyphnat,
Kaliumdinitrobenzfuroxyl und Mannithexanitrattetracin.
Die poröse Zündladung 17 kann ein poröses Agglomerat aus Partikeln aus einem Zündpulver, ein permeables,
mattenartiges Kissen aus Faserpartikeln eines Zündmaterials, eine Tablette aus kleinen Kügelchen aus
Zündmaterial, die an ihren Berührungsflächen aneinanderkleben, um zu verhindern, daß sie von der Gasströmung
mitgenommen werden oder beim Hantieren verlorengehen, eine schwammförmige Tablette aus Zündmaterial
od. dgl. sein. Wichtig ist, daß die Zündladung ausreichend porös ist, daß sie von einem explosiven
Gasgemisch durchströmt werden kann, und daß sie unter der Explosivenergie dieses Gemisches zündbar ist.
Materialbeispiele für die poröse Zündladung 17 sind Blei-Selen, Blei-Zinn/Selen, Zinn/Selen, rotes Blei/Bor,
Bleioxid/Bor, Bleioxid/Mangan, Bleioxid/Silicium und Blei/Tellur.
Unter dem Ausdruck Explosivenergie wird hier die Hitze und die Flamme verstanden, die von der Detonation
bzw. schnellen Verbrennung oder Verpuffung eines explosiven Gasgemisches hervorgerufen wird.
Die Rohrleitung 19 besteht im allgemeinen aus Plastik mit etwa 2,6 mm Außendurchmesser und etwa 1,5 mm
Innendurchmesser, vorzugsweise aus Polyethylen. Sie ermöglicht einen begrenzten Strom explosiver Gasmischung
in die poröse Zündladung 17 hinein. Die Rohrleitung 21 ist von gleichem oder ähnlichem Aussehen und
Material wie die Rohrleitung 19. Auch die Rohrleitung 21 steht in direktem Berührungskontakt mil der porösen
Zündladung 17 und ermöglicht die Gasströmung aus der porösen Zündladung 17 heraus während des Spül-
und Ladevorgangs. Außerdem ist sie Bestandteil eines Zünd- und Sprengsystems, wie es später noch erläutert
wird, da sie der Weiterleitung der Detonstionsenergie zur nächsten Sprengkapsel eines Zünd- und Sprengsystems
dient.
Um die Sprengkapsel 9 zum Detonieren zu bringen, wird zunächst ein explosives Gasgemisch, wie z. B. ein
Gemisch aus Sauerstoff und einem Brennstoff, wie z. B. Leuchtgas, Acetylen, Wasserstoff oder Wasserstoff/Methan,
durch die Rohrleitung 19 in die poröse Initialzündladung 17 hineingeleitet und dann außerhalb der
Sprengkapsel gezündet. Das Gas detoniert dann und die entstehende thermische Detonutionsenergie pflanzt
sich bis in die poröse Intinital/.ündladung S7 hinein fort.
Es versteht sich von selbst, daß vor der Zündung alles in den Poren oder Kanälen der Initialzündladung 17 vorhandene
Gas durch das explosive Gasgemisch ersetzt werden muß. Aus diesem Grunde werden mittels der
Rohi leitungen 19 und 21 die Poren und Kanäle der Zündladung 17 vollständig von den zuvor dort vorhandenen
Gasen freigespült.
Fig.2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, das demjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen entspricht mit
der Ausnahme, daß es sich um eine verzögernd detonierende Sprengkapsel 9' handelt, die eine Verzögerungsladung 22 zwischen der porösen Initialzündladung 17
und der Detonatorzündladung 16 enthält. Oft weicht die Zusammensetzung der Initialzündladung 17 bei der
Ausführungsform nach F i g. 2 von solchen bei Ausführungsformen nach F i g. 1 insoweit ab, als es zur ausreichend
heißen Zündung der Verzögerungsladung 22 notwendig ist, die gewöhnlich in Form einer Zündschnur 23
in einer tiefgezogenen Metallhülse 24 angeordnet ist und in Zündkontakt mit der Initialzündladung 17 und in
Detonationskontakt mit der Detonatorzündladung 16 steht. Bei Zündkapselanordnungen wie in F i g. 2 ist oft
eine scheibenförmige Ladung, die hier nicht speziell dargestellt ist, mit heißerer Reaktion als diejenige der Ladung
17 vorgesehen, die als zusätzliche Hitzequelle für die Zündung der Verzögerungsladung dient und unmittelbar
unter der Initialzündladung 17 angeordnet ist.
Eine solche scheibenförmige Ladung wird gewöhnlich in Kombination mit länger brennenden Ladungen benutzt,
da diese im allgemeinen in bezug auf die Initialzündladung nicht ausreichend empfindlich sind. Derartiges
ist beispielsweise in der US-PS 37 76 135 beschrieben.
F i g. 3 zeigt eine Sprengkapsel 8. die ähnlich den Ausführungsformen
nach den Fig. 1 und 2 aufgebaut ist und sich von diesen dadurch unterscheidet, daß anstelle
der zweiten Rohrleitung 21 ein Auslaß oder eine öffnung 26 seitlich in der Wandung der Hülse 10 in Nachbarschaft
der Initialzündladung 17 ausgebildet ist, d. h. von jener verdeckt ist.
In F i g. 4 ist eine Serie von fünf Sprengkapseln A bis /^dargestellt, die jeweils in der Art der Kapseln 9 oder 9'
(Fig. 1 und 2) ausgeführt sind. Jede dieser Sprengkapseln
steht jeweils in Detonationskontakt mit einer Hauptsprengladung, die hier nicht dargestellt ist. Die
einzelnen Sprengkapseln sind in Serie geschaltet und an eine Leitung 38 angeschaltet, die Gas aus einer Gasmisch-
und Zündanlage 27 zuführt. Diese Anlage besteht aus einem Brenngasbehälter 28, der über eine Leitung
29 mit einer Gasdosiereinrichtung 31 verbunden ist, die ihrerseits mittels einer Leitung 30 mit einer
Misch- und Zündkammer 32 verbunden ist. Ein Oxidiergasbehälter 33 ist über eine Leitung 34 mit einer zweiten
Gasdosiereinrichtung 36 und diese über eine Leitung 37 mit der Misch- und Zündkammer 32 verbunden.
Beim Betrieb der Anlage 27 wird ein geeignetes Brenngas, vorzugsweise Leuchtgas oder ein Wasserstoff/Methangemisch,
vom Gasbehälter 28 über die Leitung 29, die Dosiereinrichtung 31, die Flußgeschwindigkeit
und Druck des Gases regelt, und die Leitung 30 in die Kammer 32 geleitet, wo dieses Gas mit einem oxidierenden
Gas gemischt wird, das in ähnlicher Weise aus dem Gasspeicher 33 über die Leitung 34, die Einrichtung
36 und die Leitung 37 zugeführt wird. Das Mischungsverhältnis der beiden Gase ist entsprechend
vorgegeben, um ein explosives Gasgemisch zu ericeu-
gen, das anschließend in der Kammer 32 mittels eines Zündfunkens gezündet wird, der von einer Zündkerze
39 erzeugt wird.
Die Leitung 38 führt von der Kammer 32 über eine geeignete Kupplung 38a zur Einlaßrohrleitung 19 der
ersten Sprengkapsel 9 der Serie A bis E. Mit ihrer Hilfe wird das explosive Gasgemisch aus der Kammer 32
durch die Rohrleitung 19 und durch die poröse Zündladung 17 hindurch über die Auslaßrohrleitung 21 nacheinander
durch die nachfolgenden Sprengkapseln B bis £ geleitet, wodurch aus den Poren bzw. Kanälen in den
Initialzündladungen 17 sämtlicher Sprengkapseln die vorher dort vorhandenen Gase ausgespült und durch
das explosive Gasgemisch ersetzt werden. Zu diesem Zweck sind die Auslaßrohrleitung 21 der Sprengkapseln is
A bis D jeweils mit den Einlaßrohrleitungen 19 der nachfolgenden Sprengkapseln B bis E über geeignete
Rohrleitungen und Kupplungsstücke 20 verbunden. Sämtliche Kupplungsstücke können aus Plastikmaterial
hergestellt und vorzugsweise mit Flanschen, Muffen od. dgl. versehen sein.
Die Gasströmung durch die Sprengkapseln A bis E wird ausreichend lang aufrechterhalten, bis die Spülung
und Ladung der Poren der Initialzündladungen 17 vollendet ist. Die Zeitdauer sollte wenigstens etwa eine Minute
betragen, auch fünf bis zehn Minuten Spülzeit können, je nach Flußgeschwindigkeit und Sprengkapselanzahl,
notwendig sein.
Nachdem die nicht erwünschten Gase vollständig ausgespült sind, wird nach Unterbrechen der Gasströmung
die Zündkerze 39 betätigt, womit das Explosivgas gezündet wird. Ein Einwegventilsystem 35 in der Kammer
32 verhindert einen Rückschlag der Explosionsenergie in das Gaszuführungssystem stromaufwärts der
Kammer 32. Die Detonationswellenfront wandert dann, umschlossen von der Leitung 38 und den Rohrleitungen
19 und 21. durch alle porösen Initialzündladungen 17 der Sprengkapselserie A bis £.
In gewissen Fällen kann es vorkommen, daß eine oder mehrere der Rohrleitungen 19 und 21 die Explosionsenergie
nicht aushalten, d. h. daß sie brechen. In diesem Fall ist die Detonationsgeschwindigkeit des speziellen
Explosivgases ausreichend hoch, daß die Detonationswellenfront an der Bruchstelle vorbeiläuft und letztere
das Weiterlaufen dieser Wellenfront durch die Sprengkapselserie nicht verhindert.
Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für ein
Zünd- und Detonationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung, das sich von dem nach F i g. 4 dadurch unterscheidet,
daß anstelle von Sprengkapseln nach Art der in den F i g. 1 und 2 dargestellten hier Sprengkapseln 8
verwendet werden, wie sie in F i g. 3 dargestellt sind. In der Ausführungsform nach F i g. 5 wird ein kontinuierlicher
Explosivgasstrom von der Kammer 32 durch die Leitung 38 geführt, die als gemeinsame Versorgungsleixung
für alle Sprengkapseln A bis Edient, die an sie über
Abzweigungen und geeignete Kupplungsstücke 25 mittels der Einlaßrohrleitungen 19 angeschlossen sind. Es
handelt sich hier um keine Serienschaltung nach F i g. 4; die in den porösen Initialzündladungen 17 vorhandenen eo
Gase werden vielmehr über die Auslaßöffnungen 26 in der Hülsenwand 10 jeweils ins Freie gespült. Wie beim
Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 wid nach einer ausreichend langen Spülzeit das Explosivgasgemisch in der
Leitung 38 durch Zündung in der Kammer 32 gezündet. Die Detonationswellenfront wandert dann durch die
Leitung 38 und jede der Rohrleitungen 19 in die Poren bzw. Kanäle der Initialzündiadungen 17 und steht mit
diesen in Zündkontakt.
Es sei nun Fig. 6 betrachtet. Es sind drei einzelne Bohrlöcher 41 dargestellt, die im Erdboden, Gestein
od. dgl. 40 eingebracht und mit einer für die Wirkung der Sprengkapsel unempfindlichen Haupt-Explosivladung
42 gefüllt sind, wie z. B. einem wäßrigen Gel oder Ammonsalpeter/Dieselöl-Sprengstoff. Zwei geeignete
Verstärkerladungen 43 sind in die Hauptexplosivladung 42 eingebettet. Die Verstärkerladungen 43 sind sprengkapselempfindlich
und sind ihrerseits in der Lage, die Hauptexplosivladung 42 zur Detonation zu bringen,
wenn sie von einer Sprengkapsel 9 gezündet werden.
In jedem Bohrloch 41 sind in die Hauptladung 42 zwei Verstärkerladungen 43, jeweils 500 g PETN, Tetryl
o. dgl. enthaltend, mit gegenseitigem Abstand eingesetzt, die die Hauptladung 42 auf ihrer gesamten Länge
zur Detonation bringen. Jede Verstärkerladung 43 enthält eine Sprengkapsel 9 oder 9' (F i g. 1 oder 2). Das
Explosivgasgemisch aus der Kammer 32 wird über eine Leitung 38 in Serie durch sämtliche Sprengkapseln 9
und/oder 9' in den einzelnen Verstärkerladungen der drei Bohrlöcher 41 geführt. Hierzu sind sie über die
Rohrleitungen 19 und 21 in schon erwähnter Weise miteinander verbunden (siehe Fig.4). Die Initialzündiadungen
17 in sämtlichen Sprengkapseln werden wiederum ausreichend lang von den vorher in ihnen vorhandenen
Gasen mittels des Explosivgasgemisches freigespült. Danach kann dieser Gasfluß unterbrochen oder
fortgesetzt werden, sofern gewünscht. Es folgt die Detonation des Gases in der Kammer 32 und das Fortschreiten
der Detonationswellenfront nacheinander durch alle Sprengkapseln, in denen die Initialzündladungen 17 gezündet
werden. Wenn die Hauptexplosivladung 42 im Bohrloch 41 ausreichend empfindlich ist, kann auf die
Anwendung von Verstärkerladungen 43 auch verzichtet werden. In diesem Falle werden eine oder mehrere
Sprengkapseln 9 und/oder 9' direkt in die Hauptexplosivladung 42 eingebettet, in vorerwähnter Weise durchspült
und zum Detonieren gebracht.
Beim System nach F i g. 6 können auch verzögert zündende Sprengkapseln eingesetzt werden. Durch entsprechende
Auswahl oder Einstellung der Brennzeiten der Verzögerungsladungen kann eine zu- oder abnehmende
Verzögerungszeit entlang der Sprengkapselserie in den Bohrlöchern erreicht werden.
Obgleich die vorliegende Erfindung an Beispielen von verzögert und unverzögert detonierenden Sprengkapseln
erläutert wurde, die eine Initialzündladung in Kombination mit einer Detonatorzündladung und einer
Sprengladung enthalten, soll doch betont werden, daß die Erfindung auch bei solchen Sprengkapseln anwendbar
ist, die die Initialzündladung als einzige Ladung enthalten. Ebenso ist die Erfindung auch bei Sprengkapseln
anwendbar, die eine oder mehrere zusätzliche Ladungen enthalten, wie z. B. solche mit Verpuffungsladungen
oder Feuerwerkskörper.
Zum Herstellen einer nichtelektrischen zündbaren Sprengkapsel 9 mit einer porösen Initialzündladung, wie
sie in F i g. 1 dargestellt ist, wird eine längliche, mit einem Boden 11 versehene Hülse 10 zuerst mit einer
Sprengladung 14 und dann mit einer Detonatorzündladung 16 auf der Sprengladung 14 teilweise gefüllt. Für
den Fall, daß die Sprengkapsel verzögernd ansprechen soll, wird auf die Detonatorzündladung 16 ein Verzögerungssatz
12 aufgesetzt. Die poröse Initialzündladung 17 wird in der Weise hergestellt, daß ein geeignetes
Zündpulver zu einer Tablette geformt wird, d. h., man preßt das Pulver in einer zylindrischen Form ausrei-
chend fest zusammen, um es zusammenzubacken. Die so geformte Tablette wird dann aus der Preßform herausgenommen
und in kleine Bruchstücke zerteilt. Diese Bruchstücke werden dann gesiebt und klassiert und die
feinen Partikel mit einem Maximaldurchmesser von vorzugsweise 2,2 mm, die nach dem Einfüllen in die Hülse
einen ausreichenden Gasdurchfluß gewährleisten, werden herausgesiebt. Diese Bruchstücke werden in die
Hülse 10 eingefüllt, so daß einige von ihnen in direktem Kontakt mit der Detonatorzündladung 16 bzw., sofern
vorhanden, mit der Verzögerungsladung 22 gelangen. Die Bruchstücke werden in der Hülse IQ bis zu einer
vorgegebenen Höhe aufgefüllt, wonach ein Verschlußstopfen 13 in die Hülse eingedrückt wird, der Rohrleitungen
19 und 21 enthält. Der Verscblußstopfen 13 wird so fest in das Ende 12 der Hülse 10 hineingedrückt, bis
seine Unterseite 13' auf die Oberseite 18 der porösen Initialzündleitung 17 aufstößt. Sodann wird ein Durchströmungstest
gemacht, um festzustellen, ob Leckströme auftreten oder der Durchfluß blockiert ist.
Im nachfolgenden soll ein Beispiel erläutert werden.
Sechs Sprengkapseln mit porösen Initialzündladungen wurden in der erfindungsgemäßen Weise hergestellt.
Diese sechs Sprengkapseln enthielten eine Sprengladung, eine Detonatorzündladung, eine Verzögerungsladung
und eine poröse Initialzündladung, waren also nach Art der Fig. 2 aufgebaut. Jede Sprengkapsel
bestand aus einer zylindrischen Aluminiumhülse mit einer Länge von 51,05 mm, einem Innendurchmesser
von 6,32 bis 6,5 mm und einem Außendurchmesser von 7,32 mm. Die Sprengladung 14 bestand aus PETN
mit einem Gewicht von 0,4 g und lag unmittelbar auf dem Boden 11 der Hülse 10 auf. Das PETN wurde als
loses Pulver eingefüllt und dann in der Hülse 10 zusammengepreßt. Die Detonatorzündladung 16 bestand aus
einer zylindrischen Tablette aus Diazodinitrophenol mit einem Gewicht von 0,29 g und lag unmittelbar auf der
Sprengladung 14 auf. Die Gesamthöhe der Sprengladung 14 und der Detonatorzündladung 16 betrug etwa
22,9 mm. Die Verzögerungsladung 22 bestand aus einer 2 g schweren Tablette mit einem Gewichtsänteil von
46,9% Blei, 8,3% Zinn, 11,6% Selen, 32,2% Bleioxid und
1% Bor. Ihre Höhe betrug etwa 10,2 mm. Diese Tablette, die eine Verzögerungszeit von etwa 300 bis 400 ms
bringen sollte, wurde in unmittelbaren Kontakt mit der Detonatorzündladung 16 von oben in die Hülse 10 eingebracht.
Die poröse Initialzündladung 17 wurde aus einem Zündpulver hergestellt, welches in Gewichtsanteilen
68,4% Blei, 26,6% Selen, 2,2% Kaliumperchlorat, 1,1% Aluminium und 1,7% flockige Rohseide (snow
floss) enthielt. Dieses Zündpulver wurde in eine Tablette von etwa 6,3 mm Außendurchmesser und 6,3 mm Höhe
geformt, indem man das Pulver in eine zylindrische Form einbrachte und es mit einem Druck von etwa
20 N/mm2 preßte. Die Tablette wurde dann mit einem Rasiermesser in kleine unregelmäßige Stücke zerteilt.
Die Bruchstücke wurden dann durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 6,35 mm geschüttet. Von einem
weiteren Sieb mit einer lichten Maschenweite von 12,7 mm wurden dann die in die Hülse 10 einzufüllenden
Bruchstücke ausgesiebt. Die so erhaltenen Bruchstücke wurden dann lose in die Hülse 10 auf die Verzögerungsladung gefüllt, so daß sich eine Gesamthöhe aller Ladungen
von etwa 45,7 mm ergab. Der Verschlußstopfen 13 von etwa 11,4 mm Länge wurde dann so weit in die
Hülse 10 hineingedrückt, bis dessen Unterseite 13' auf der Oberseite 18 der porösen Zündladung 17 aufsaß.
Der Verschlußstopfen 13 wies zwei etwa 30 cm lange Rohrleitungen 19 und 21 aus Polyäthylen geringer Dichte
mit 2,6 mm Außendurchmesser und 1.5 mm Innendurchmesser
auf. Deren Enden 19' ragten bis auf die poröse Initialzündladung 17. Durch Umbördeln der
Hülse 10 wurde der Verschlußstopfen 13 in der Hülse befestigt.
Jede der sechs Kapseln wurde dann zunächst einzeln
geprüft, indem man Stickstoff unter einem Druck von 4,5 at durch Rohrleitung 19 hindurchleitete und den
Ausfluß aus der Rohrleitung 21 aufnahm.
Ein Gasstrom von 25 l/min, bestehend aus 50 Vol.-% Methan und 50 Vq1,-% Wasserstoff unter einem Druck
von 3,8 at wurde mit einem Sauerstoffstrom von 59 1/ min unter einem Druck von 3,8 at durch ein 3 m langes
Rohr von 6,3 mm Außendurchmesser und 3,2 mm Innendurchmesser aus Polyäthylen geleitet und darin vermischt,
um ein explosives Gasgemisch zu bilden. Der Sauerstoffanteil im so gebildeten Gasgemisch betrug
71%. Dieses Gasgemisch wurde etwa eine viertel Minute lang durch jede einzelne Sprengkapsel geleitet, um
die dort vorhandenen Gase in den Poren der Zündladung 17 durch das Explosivgasgemisch zu ersetzen. Danach
wurde das Explosivgasgemisch stromaufwärts von den einzelnen Sprengkapseln durch einen Funken gezündet,
woraufhin die Explosivenergie in der Wellenfront durch die Rohrleitung 19 in die porösen Initialzündladungen
17 gelangte und diese zündete. Alle sechs Kapseln wurden erfolgreich zur Detonation gebracht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Nichtelektrisch zündbare Sprengkapsel, bestehend aus einer von einem Stopfen verschlossenen,
einen Initialzünder enthaltenden, vorzugsweise länglichen Hülse, welche zur Durchleitung eines explosiven
Gasgemisches wenigstens eine den Verschlußstopfen durchdringende Rohrleitung und eine
weitere öffnung aufweist, die seitlich in der Hülsenwand oder als den Verschlußstopfen durchdringende
zweite Rohrleitung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Initialzünder aus einer
sich unmittelbar an den Verschlußstopfen (13) anschließenden porösen Ladung (17) besteht und die
zweite öffnung (21,26) von dieser verdeckt wird.
2. Sprengkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündlad'ing (17) aus einer Tablette
aus agglomerierten Pulverkörnchen besteht, die in Gewichtsanteilen etwa 68,4% Blei, 16,6% Selen,
2,2% Kaliumperchlorat, 1,1% Aluminium und 1,7% Rohseide enthält.
3. Sprengsystem mit mehreren Sprengkapseln mit in der Hülsenwand ausgebildeter zweiter Öffnung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprengkapsel (8) mit ihrer Rohrleitung (19) an eine
gemeinsame, eine explosive Gasmischung führende Leitung (38) angeschlossen sind und daß eine Vorrichtung
zum Zünden des in der Leitung (38) befindlichen Gases vorgesehen ist.
4. Sprengsystem mit mehreren, vorzugsweise Verzögerungsladungen enthaltenden Sprengkapseln
mit einer den Verschlußstopfen durchdringenden zweiten Rohrleitung, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sprengkapseln (9,9') zu einer offenen Kette derart verbunden sind, daß jeweils eine der Rohrleitungen
(21) der einen Sprengkapsel (A) mit einer der Rohrleitungen (19) der benachbarten Sprengkapsel
(B) mittels einer Leitung verbunden ist, daß eines der freien Enden der Kette an eine eine explosive Gasmischung
führende Leitung (38) angeschlossen ist und eine Vorrichtung (39) zum Zünden des in der
Leitung (38) befindlichen Gases vorgesehen ist.
5. Verfahren zum Herstellen einer Sprengkapsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus
einem Zündpulver eine Tablette geformt, die Tablette gepreßt und in kleine Stücke zerschnitten wird,
die Stücke durcheinandergeschüttelt werden, um zwischen ihnen freie Kanäle für den Gasdurchtritt
zu erzeugen, die Stücke in eine Hülse eingefüllt werden, daß sie den ganzen Hülsenquerschnitt ausfüllen,
und daß die Hülse mit einem Stopfen verschlossen wird, der mit zwei öffnungen zum Durchtritt von
Gas in die Hülse versehen ist und in Berührungskontakt mit den Tablettenbruchstücken gebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tablette mit einem Druck von
20 N/mm2 gepreßt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tablettenbruchstücke mit einem
Maximaldurchmesser von 2,2 mm ausgeformt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tablettenbruchstücke
mit einem Bindemittel umhüllt werden.
Die Erfindung betrifft eine nichtelektrisch zündbare Sprengkapsel sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung
gemäß den vorstehenden Patentansprüchen.
Nichtelektrische Zündkapseln die durch die Explosionsenergie
der Detonation eines explosiven Gasgemisches gezündet werden, sind in der DE-OS 24 57 622
beschrieben. Diese Sprengkapseln enthalten oberhalb der Zündladung einen freien Raum, in den zwei öffnungen
münden, durch die von außen das Explosivgasgemisch zu- und abgeführt werden kann, um den freien
Raum vollständig mit Explosivgas zu befüllen. Durch diese beiden öffnungen läßt sich ein kontinuierlicher
Gasstrom durch die Sprengkapsel aufrechterhalten. Der Aufbau der Sprengkapseln, der Einbau der Sprengkapsein
in eine Hauptexplosivladung sowie das Zündverfahren, wie sie erfindungsgemäß angewendet werden,
sind aus dieser Druckschrift bekannt
Die aus der genannten Druckschrift bekannten Sprengkapseln sind hülsenförmige, mit einem Boden
versehene Becher, die von einem Stopfen verschlossen sind, der zusammen mit der Zündladung den genannten
freien Raum ausbildet Die Zuleitung des Explosivgasgemisches erfolgt durch den Stopfen hindurch mittels
eines dünnen, flexiblen Plastikschlauches. Die Ableitung des Explosivgasgemisches kann entweder durch eine
seitlich in der Hülse ausgebildete, in den leeren Raum mündende öffnung oder durch eine zweite Schlauchleitung
durch den Verschlußstopfen hindurch erfolgen.
Nachteilig an den bekannten Sprengkapseln ist, daß sie den genannten leeren Raum benötigen, der das Volumen
der Sprengkapseln unnötig vergrößert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sprengkapsel der vorgenannten Art so auszugestalten,
daß das Volumen verkleinert ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen
der Erfindung, ein Sprengsystem unter Verwendung erfindungsgemäßer Sprengkapseln und ein Verfahren
zur Herstellung und zur Zündung der Sprengkapseln sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Sprengkapsel ohne Verzögerungsladung mit zwei durch den Vcrschlußstopfen
geführte Rohrleitungen;
Fig.2 eine Sprengkapsel ähnlich Fig. 1, jedoch mit
einer Verzögerungsladung zwischen der nicht sprengkräftigen Zündladung und der Detonatorzündladung;
F i g. 3 eine Ausführungsform einer Sprengkapsel, bei welcher die Öffnung zum Ausleiten des Gases seillich in
der Sprengkapselwand ausgebildet ist;
Fig.4 ein Sprengsystem mit mehreren, in Kette geschalteten
Sprengkapseln;
Fig.5 ein Sprengsystem mit mehreren parallelgeschalteten
Sprengkapseln nach Art der F i g. 3;
Fig.6 ein Sprengsystem mit mehreren Hauptexplosivladungen,
in die erfindungsgemäße Sprengkapseln eingebettet sind.
Es sei zunächst F i g. 1 betrachtet. Die verzögerungsfrei detonierende Sprengkapsel 9 besteht aus einer länglichen
Hülse 10 mit einstückig an ihr ausgebildetem Boden 11, die am anderen Ende 12 durch einen Verschlußstopfen
13 verschlossen ist. Vom Boden 11 her sind in der Hülse übereinander folgende Ladungen angeordnet:
Die Sprengladung 14, eine Detonatorzündladung 16 und eine poröse Initialzündladung 17. Die Unterseite
des Verschlußstopfens 13 liegt unmittelbar auf der porösen Initialzündladung 17 auf.
Applications Claiming Priority (1)
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US05/710,059 US4073235A (en) | 1976-07-30 | 1976-07-30 | Explosive energy-initiatable blasting caps containing a porous ignition and detonation system and method |
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DE2754966A1 DE2754966A1 (de) | 1979-06-13 |
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