DE2753905A1 - Dosierverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Dosierverfahren und -vorrichtung

Info

Publication number
DE2753905A1
DE2753905A1 DE19772753905 DE2753905A DE2753905A1 DE 2753905 A1 DE2753905 A1 DE 2753905A1 DE 19772753905 DE19772753905 DE 19772753905 DE 2753905 A DE2753905 A DE 2753905A DE 2753905 A1 DE2753905 A1 DE 2753905A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
pressure
pump
flow
metering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772753905
Other languages
English (en)
Other versions
DE2753905C2 (de
Inventor
Konrad Dr Ellegast
Karl Heinrich Dipl I Groetecke
Achim Pache
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE19772753905 priority Critical patent/DE2753905C2/de
Publication of DE2753905A1 publication Critical patent/DE2753905A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2753905C2 publication Critical patent/DE2753905C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/02Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material
    • G05D11/03Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material without auxiliary power
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/02Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material
    • G05D11/13Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means
    • G05D11/131Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means by measuring the values related to the quantity of the individual components
    • G05D11/132Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means by measuring the values related to the quantity of the individual components by controlling the flow of the individual components

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Dosierverfahren und -vorrichtung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zumischen einer Komponente B in einen Strom der Komponente A, wobei zur Förderung der Komponente A hoher Druck erforderlich sein kann und/oder Druckschwankungen auftreten können, und die Dosierung von B durch eine kontinuierlich arbeitende Rotationsverdrängerpumpe erfolgt, deren Drehzahl abhängig vom Mengenstrom A gesteuert wird und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens.
  • Das kontinuierliche Zumischen einer Komponente B in einen Strom A durch Einspritzen ist bekannt, wobei als Dosierpumpen für die Komponente B Kolben- und zwangsfördernde Rotationsverdrangerpumpen verwendet werden. Schwierigkeiten können auftreten, wenn in einen Strom A mit verhältnismäßig hoher Viskosität ein geringer Anteil einer Komponente B zudosiert werden soll. Bei Kolbenpumpen ist wegen des diskontinuierlichen Schubes die Zudosierung ungleichmäßig. Bei zwangsftrddrneen Rotationverdrägerpumpen ist die erauet häufig nicht ausreichend Die Probleme werden erheblich vergrößert, wenn der Druck in der Leitung der Komponente A hoch ist und/oder schwankt. Dabei wird die Dosiergenauigkeit von Kolbenpumpen herabgesetzt, weil der Ventilschlupf vom Druck auf der Ausgangsseite, bzw. bei Zahnradpumpen, die Förderung von den Drücken an der Ein- und Ausgangsseite der Pumpe abhängig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtungen zu entwickeln, womit eine exakte Zudosierung einer Komponente B in einen Strom A über lange Zeit möglich wird, auch wenn der Druck in der Leitung der Komponente A groß ist und/oder schwankt.
  • Verfahrensmäßig wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß durch eine Druckerhöhungspumpe ein Druck im Mengenstrom der Komponente B aufgebaut wird, der mindestens gleich dem maximal im Strom der Komponente A auftretenden Druck ist und ein Teilstrom vor der Dosierpumpe abgeleitet wird, wobei die Menge des abgleiteten Stromes so geregelt wird, daß der Druck im Strom der Komponente B vor der Dosierpumpe näherungsweise gleich dem Druck im Strom der Komponente A wird und der Druckabfall über der Dosierpumpe konstant und möglichst klein gehalten wird.
  • Vorrichtungsmäßig wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im Steuerorgan ein Stellglied abhängig von der Druckdifferenz über der Rotationsverdrängerpumpe auslenkbar ist und durch das Stellglied der Drosselquerschnitt der Rückführleitung veränderbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung sind nicht auf ein bestimmtes Mengenverhältnis A zu B oder auf bestimmte Druckbereiche beschränkt. Sie eignen sich aber ganz besonders für die "schwierigen" Fälle. In einen Hauptstrom A können sehr genau Additive B auch in einem Mengenverhältnis 1000:1 oder kleiner zudosiert werden. Es kann die Viskosität der Komponente B stark von der Viskosität von der Komponente A nach oben und unten abweichen. Es kann der Förderdruck in der Leitung für die Komponente A hoch sein, beispielsweise 100 bar oder mehr, und es kann der Druck in der Leitung A schwanken, ohne daß sich die Dosiergenauigkeit ändert. Die Vorrichtung zeichnet sich durch eine lange Standzeit und damit hohe Betriebssicherheit aus. Es lassen sich Komponenten zudosieren, die zur Kristallisation neigen.
  • Auch aggressive oder heiße Komponenten können bei Berücksichtigung bekannter Werkstoffeigenschaften zugemischt werden.
  • Durch die Verwendung von Rotationsverdrängerpumpen, insbesondere Zahnradpumpen, ist ein regelbarer Betrieb auch unter rauhen Bedingungen gewährleistet, denn die Verunreinigungsgefahr dieses Pumpentyps ist sehr klein. Bei der erfindungsgemäßen Betriebsweise kommt es auf einen (konstanten) Schlupf oder auf hohe Dichtigkeit des Drosselventilsitzes nicht an.
  • Bei der Auslegung der Dosiervorrichtung ist die Druckerhöhungspumpe so zu bemessen und die Drosselstelle in dem Steuerorgan so einzustellen, daß bei allen Betriebsbedingungen ein Teil des Stromes der Komponente B über das Steuerorgan wieder zurückgeführt wird und daß der Druck an der Zahnradpumpe mindestens so groß werden kann wie der maximal vorkommende Druck in der Leitung für die Komponente A.
  • An die Druckerhöhungspumpe ist besonders die Anforderung der stetigen Förderung zu stellen, welches durch eine Rotationsverdrängerpumpe (Zahnradpumpe) hinreichend erfüllt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Steuerorgan eine elastische Wand (Membran), die so empfindlich auf Druckänderungen in der Mischleitung hinter der Dosierpumpe für die Komponente B reagiert, daß die Zusammensetzung des Gemisches A und B auch bei Drudchw=9cssen bzw. Druckverstllungen, beispielseise um einen Faktor 5 sich nicht ändert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und eine Vorrichtung sind beispielhaft in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 ein Verfahrensschema; Figur 2 einen Schnitt durch eine membrangesteuerte Drosselvorrichtung.
  • Der Mengenstrom der Komponente A wird bei 1 (beispielsweise mit einer Venturi-Anordnung) gemessen. Diese Meßgröße wirkt über den Regler 2 auf die Drehzahl des Motors 3 ein, der eine zwangsfördernde Rotationsverdrängerpumpe (Zahnradpumpe) 4 antreibt. Die Fördermenge einer Zahnradpumpe ist nicht nur abhängig von der Drehzahl, sondern auch von der Druckdifferenz aus dem Druck P1 bei 5 und P2 bei 6. Der bei 6 gemessene Druck ist näherungsweise gleich dem Druck in der Leitung 8. In vielen Anwendungsfällen ist der Druck in der Leitung 8 nicht konstant. Daher wäre die alleinige Steuerung der Pumpendrehzahl bei dieser Betriebsweise nicht für eine genaue Dosierung ausreichend, weil wegen der Spaltverluste der Verdrängerpumpe 4 der Dosierfehler zu groß werden wurde.
  • Herrschen jedoch an der Pumpe 4 stets gleiche Betriebsverhältnisse, insbesondere ein konstanter, möglichst kleiner Differenzdruck zwischen Pumpenein- und-ausgang, so ist die Drehzahl der Fördermenge proportional, die Spaltverluste ändern sich nicht und brauchen nicht extra berücksichtigt zu werden. Das Steuerorgan 7 bewirkt bei richtiger Einstellung, daß die Drücke P1 und P2 näherungsweise auf gleichem Niveau (Druckabfall beispielsweise 0,001 bar) gehalten werden, im Mittel der Schlupf in der Dosierpumpe 4 schwindet und die Pumpe dabei ihre theoretische Fördermenge bei jeder einstellbaren Drehzahl liefert. Dazu ist erforderlich, daß durch eine Vordruckpumpe 9, die von einem Motor 10 angetrieben wird, ein so hoher Druck bei einer ausreichend großen Fördermenge aufgebaut wird, daß auch bei der maximal zur Zudosierung erforderlichen Menge B immer noch ein Teilstrom über die Leitung 11 abfließt. Dieser Strom wird zurückgeführt und über 12 wieder eingespeist. Der Dosierstrom aus der Pumpe 4 gelangt ebenfalls in die Stellvorrichtung, wo er von dem Uberschußstrom in der Leitung 11 durch eine elastische embran getrennt ist. Ein differentieller Druckunterschied zwischen den beiden Flüssigkeitsströmen führt dazu, daß sich die Membran in die Richtung auf den Raum mit dem niedrigeren Druck auslenkt, weil sich zwischen den Kräften Druckdifferenz Membranfläche und Membranrückstellkraft stets ein Gleichgewichtszustand hält. Auf der Vordruckseite (P1) ist an der Membran ein Ventil stößel angebracht, der auf einen Gegensitz geführt wird. Ist P2 größer als P1, so steigt die Kraft Druckdifferenz . Membranfläche über die Membranrückstellkraft und mindert den Durchfluß durch den Ventilsitz, wodurch der Druck auf der Vordruckseite der Membran durch den kontinuierlich nachfließenden Uberschußstrom angehoben wird. Dadurch wird die Druckdifferenz vermindert,und die erhöhte Membranrückstellkraft vergrößert die Distanz zwischen Ventilsitz und Stößel, wodurch der freie Durchtrittsquerschnitt für den Oberschußstrom anwächst. Solange ein Uberschußstrom vorhanden ist, ist das Gleichgewicht zwischen den Kräften sichergestellt. Daher ist selbst dann noch eine exakte Dosierung möglich, wenn der Ventilsitz durch Verschleiß oder Verschmutzung in der Endlage nicht dicht ist, wenn nur der Überschußstrom größer als diese Leckage ist.
  • Der Ventilsitz der Stellvorrichtung ist über ein Gewinde mit Stoffbuchsabdichtungen in seiner Höhe relativ zur Ventilstößelruhelage einstellbar, so daß durch Vergleich von P1 und P2 der Punkt gefunden werden kann, an dem in der Betriebsgleichgewichtslage sich die Kraft Druckdifferenz Membranfläche und die Membranrückstellkraft aufheben. Ein Rückschlagventil 13 dient der Absicherung. In diesem Beispiel erfolgt die Regelung ohne Zufuhr von Fremdenergie.
  • Das Steuerorgan als membrangesteuerte Drosselvorrichtung ist in der Figur 2 besonders dargestellt. Der Strom der Komponente B,der in den Strom A über ein Rückschlagventil 13 eindosiert werden soll, wird dem Steuerorgan bei 14 zugeführt und bei 15 weitergeleitet. Der vor der Dosierpumpe 4 über 11 abgezweigte Teilstrom durchströmt die Vorrichtung von 16 nach 17. Der dosierte Strom der Komponente B umfließt nur den Außenbereich der Membran 16. Der Ventilstößel 19 verändert den Strömungsquerschnitt im Sitz 18.
  • Die folgende Abschätzung charakterisiert die Empfindlichkeit.
  • Die Membran habe eine Querschnittsfläche von 30 cm2 und eine Federsteifigkeit von 10 N/mm. Die Druckdifferenz zwischen P1 und P2 betrage 0,01 bar = 0,1 N/cm2. Die Kraft Druckdifferenz Membranfläche entspräche dann 3 N. Dies ist im Gleichgewichtszustand auch der Betrag der Membranrückstellkraft.
  • Die Membran würde aus der Null-Lage um einen Federweg von 3 N (Rückstellkraft) zu 10 N/mm (Federseifigkeit) entsprechend 0,3 mm ausgelenkt. Bei einem kegeligen 450-Sitz mit einer 2 mm -Bohrung als größtem freiem Querschnitt wird durch eine Hubverringerung von ca. 0,7 mm der freigegebene Querschnitt zwischen 0 und 100 % geändert. Das führt dazu, daß die Hubschwankungen um die Gleichgewichtslage in der Größenordnung von zehntel mm liegen. Weil die Drücke in dem System durch inkompresible Stoffe übertragen werden, erfolgt die Anpassung der beiden Drucksysteme mit Schallgeschwindigkeit.
  • Zur Prüfung des Dosierverhaltens der erfindungsgemäßen Vorrichtung wurden als Komponente B ein Hydrauliköl mit einer Zähigkeit von 45 cP und Äthylenglykol mit einer Viskosität von 21 cP nacheinander verwendet. Die Dosierpumpe 4 lieferte theoretisch 0,3 cm3 je Umdrehung. Im Versuch wurde bei konstantem Stoffstrom A die Pumpe 4 zur Verifizierung von unterschiedlichen Dosierverhältnissen mit unterschiedlichen Drehzahlen zwischen 17 und 90 U/min angetrieben und dabei der Druck im Stoffstrom A für jede Meßreihe zwischen 20 bar und 100 bar verstellt. Für die verschiedenen Drehzahl- und Druckeinstellungen wurden jeweils die dosierten Stoffmengen B gewichtsmäßig pro Zeiteinheit bestimmt. Die Auswertung zeigte, daß die Abweichung von der theoretischen Fördermenge der Dosierpumpe für alle Messungen unter 0,45 t lag. Die Fehlerabweichung erklärte sich aus der Genauigkeitsgrenze des Meßverfahrens bei dem die Proben mit einer Meßdauer von einer Minute von Hand genommen wurden. Die stochastischen Abweichungen konnten daher in keinen funktionalen Zusammenhang mit dem Druckniveau des jeweiligen Versuchs gebracht werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Zumischen einer Komponente B in einen strom der Komponente A, wobei zur Förderung der Komponente A hoher Druck erforderlich sein kann und/oder Druckschwankungen auftreten können, und die Dosierung von B durch eine kontinuierlich arbeitende Rotationsverdrängerpumpe erfolgt, deren Drehzahl abhängig vom Mengenstrom A gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Druckerhöhungspumpe ein Druck im Mengenstrom der Komponente B aufgebaut wird,der mindestens gleich dem maximal im Strom der Komponente A auftretenden Druck istEund ein Teilstrom vor der Dosierpumpe abgeleitet wird, wobei die Menge des abgeleiteten Stromes so geregelt wird, daß der Druck im Strom der Komponente B vor der Dosierpumpe näherungsweise gleich dem Druck im Strom der Komponente A wird und der Druckabfall über der Dosierpumpe konstant und möglichst klein gehalten wird.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drosselstelle in der Rückführleitung bei Erhöhung des Vordrucks P1 über den Dosierdruck P2 hinter der Dosierpumpe weiter geöffnet wird und damit der vor der Dosierpumpe abgeleitete Strom erhöht wird, andererseits bei Absinken von P1 unter P2 die Drosselstelle verengt, und damit der abgeführte Teilstrom reduziert wird.
  3. 3) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 bestehend aus einer Fördervorrichtung für die Komponente A mit einer Meßeinrichtung zur Mengenstrommessung und einer Dosiereinrichtung für die Komponente B, wobei vor der Dosierpumpe, die vorzugsweise als Rotationsverdrängerpumpe ausgebildet ist, eine Druckerhöhungspumpe und eine Abzweigung vorhanden sind, wobei über die Abzweigung die Komponente B über ein Steuerorgan teilweise rückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerorgan (7) ein Stellglied abhängig von der Druckdifferenz über der Verdrängerpumpe (4) auslenkbar ist und durch das Stellglied der Drosselquerschnitt der Rückführleitung veränderbar ist.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Faltenbalg (20) oder eine andere elastische Membran im Gehäuse des Steuerorgans (7) zwei Flüssigkeitsströme der Komponente B trennt, wobei der Raum außerhalb des am unteren Ende verschlossenen Faltenbalgs (20) von dem dosierten Mengenstrom B durchströmt wird, wogegen der Raum innerhalb des Faltenbalgs (20) bzw. oberhalb der Membran durch die Leitung (11) mit der Eingangsseite der Dosi.erpumpe (4) in Verbindung steht, daß der Faltenbalg (20) an seinem offenen Ende - bzw. der Membranrand - durch die Gehäuseteile des steuerorgans dicht eingespannt ist und an dem verschlossenen unteren Ende des Faltenbalgs im Inneren bzw in der Mitte der Oberseite der Membran -ein Ventilstößel (19) befestigt ist, durch den die freie Durchtrittsfläche einer Austrittsöffnung (18) aus dem Steuerorgan (7) für den Teilstrom (11,12) veränderbar ist.
  5. 5) Vorrichtung nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der zentralen Austrittsöffnung (18) zur Ableitung des Teilstroms in ihrer Position zur.
    Gehäuse axial korrigiert werden kann, so daß die Vorspannung des Faltenbalgs oder einer anderen Membran und damit auch die Ruhelage des in der Austrittsöffnung (18? fliegend gelagerten Ventilstößels (19) veränderbar ist.
DE19772753905 1977-12-03 1977-12-03 Dosierverfahren und -vorrichtung Expired DE2753905C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772753905 DE2753905C2 (de) 1977-12-03 1977-12-03 Dosierverfahren und -vorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772753905 DE2753905C2 (de) 1977-12-03 1977-12-03 Dosierverfahren und -vorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2753905A1 true DE2753905A1 (de) 1979-06-07
DE2753905C2 DE2753905C2 (de) 1983-02-17

Family

ID=6025236

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772753905 Expired DE2753905C2 (de) 1977-12-03 1977-12-03 Dosierverfahren und -vorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2753905C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0605138A1 (de) * 1992-12-30 1994-07-06 Nordson Corporation Abgabesystem für Beschichtungsmaterial, welches einen Katalysator enthält

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013438B (de) * 1954-04-09 1957-08-08 Gerdts Gustav F Kg Vorrichtung zum verhaeltnisgleichen Zufuehren eines Zusatzmittels zu einem stroemenden Medium

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013438B (de) * 1954-04-09 1957-08-08 Gerdts Gustav F Kg Vorrichtung zum verhaeltnisgleichen Zufuehren eines Zusatzmittels zu einem stroemenden Medium

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0605138A1 (de) * 1992-12-30 1994-07-06 Nordson Corporation Abgabesystem für Beschichtungsmaterial, welches einen Katalysator enthält
US5490726A (en) * 1992-12-30 1996-02-13 Nordson Corporation Apparatus for proportioning two components to form a mixture

Also Published As

Publication number Publication date
DE2753905C2 (de) 1983-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2427230C3 (de) System zum Mischen von Gasen
DE4201665A1 (de) Pulver-injektor
WO2019006485A1 (de) Druckregeleinrichtung für ein kraftstoffverbrauchsmesssystem und kraftstoffverbrauchsmesssystem
DE2351940C3 (de) Druckmeßsonde
WO2012104076A1 (de) Dosiereinheit
DE2420634C3 (de) Hochdruck-Spruh-Waschvorrichtung
DE2151788A1 (de) Stroemungssteuervorrichtung
DE2941510A1 (de) Stroemungsejektor
DE2907218C2 (de) Gerät zum Mischen zweier Strömungsmedien
DE2753905A1 (de) Dosierverfahren und -vorrichtung
DE2455598A1 (de) Anlage mit einer verdraengerpumpe, insbesondere dosierpumpe, und einer steuereinrichtung zur konstanthaltung der foerdermenge pro zeiteinheit
DE2812233A1 (de) Einrichtung zur erfassung der von einer fluessigkeitsfoerdereinrichtung gefoerderten fluessigkeitsmenge
DE2129588B2 (de) Dosierpumpe
DE3838139C2 (de)
EP3848579B1 (de) System und verfahren zur dosierung eines flüssigen oder gasförmigen mediums
DE10020089B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum dosierten Einbringen eines Flüssigkeitsvolumenstroms in ein System
DE3639710C2 (de)
DE2453512C3 (de) Dosiervorrichtung zum Dosieren von Flüssigkeiten oder Gasen in ein Fluid
AT522135B1 (de) Druckregeleinrichtung für ein Kraftstoffverbrauchsmesssystem
DE4025114A1 (de) Membran-dosierpumpe
DE2423496A1 (de) Hydraulische drosselstelle
DE2003346A1 (de) Durchflusssteuerventil
DE2529751B2 (de) DurchfluBmengenregeleinrichtung
DE2815654C3 (de) Strömungsmeßgerät
DE102012102467A1 (de) Vorrichtung und Verfahren für die Anreicherung eines Flüssigkeitsstroms mit einem Gas

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee