DE2752727A1 - Schaltungsanordnung zum feststellen einer flamme oder eines heissen gases - Google Patents

Schaltungsanordnung zum feststellen einer flamme oder eines heissen gases

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Description

- Tctentan walte G Dipl -Ing
ΟιμΙ -Ing Dipl.-Chem . Leiser
E. Prinz Dr. G. Hauser
p ; Krnsbergersliasse 19 22
8 München 60 . Noveml
Unser Zeichen:
PLESSEY HANDEL UND INVESTMENTS AG Gartenstrasse 2 ,.63OO Zug, Schweiz
Schaltungsanordnung zum Feststellen einer Flamme oder eines heißen Gases
;hw/Ba
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Feststellen einer Flamme oder eines heißen Gases; diese Anordnung kann beispielsweise zur Flammenfestetellung in den Brennersystemen von Gaskochern, in Ofensteuerungen und in Heißgas-Strömungsdetektoranordnungen angewendet werden.
Bekanntlich kann die Anwesenheit einer Flamme an einem Brennstoffbrenner durch Anwendung des Flammenleitungseffekts festgestellt werden, doch ist dieses Verfahren Inzwischen von Flammendetektoranordnungen abgelöst worden, in denen der Flammengleichrichteffekt ausgenutzt wird. Die Flammenfeststellung durch Anwendung des Flammengleichrichteffekts hat gegenüber Anordnungen, bei denen die Flammenleitung ausgenutzt wird, folgende Vorteile:
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1) Anordnungen, die unter Anwendung des Flammengleichrichtef fekts arbeiten, erlauben einen wesentlich niedrigeren Leckwiderstand an der Funkenstrecke einer zugehörigen Zündschaltung ohne Fehlauslösung, da ein an der Funkenstrecke erzeugtes Signal mit asymmetrischem Verlauf wesentlich leichter unterschieden werden kann, als ein reiner Widerstand.
2) Bei Anordnungen mit dem Flammengleichrichteffekt simuliert ein niedriger Widerstand an der Funkenstrecke, wie er beispielsweise auf Grund von Kondensationserscheinungen ^ auftritt, das Fehlen der Flamme, so daß die Zündung nicht verhindert wird, wie es bei Anordnungen mit dem Flammenleitungseffekt der Fall wäre.
Bisher wurde in Anordnungen, die unter Anwendung des Flammengleichrichteffekts arbeiten, ein Netztrenntransformator benutzt, mit dessen Hilfe ein Wechselspannungssignal an eine Flammenfühlsonde angelegt wurde, die zusätzlich zu den üblichen Funkenelektrodei an einer Stelle vorgesehen war, wo sie von der Flamme eingehüllt wird. Wenn die Flamme vorhanden ist, wird ein resultierendes gleichgerichtetes Signal erzeugt, das gefiltert wird und eine Gleichspannungsverschiebung ergibt, die dann festgestellt werden kann.
Nach der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zum Feststellen einer Flamme oder eines heißen Gases unter Anwendung des Flammengleichrichteffekts derart ausgebildet, daß zwischen Elektroden ein Luftspalt gebildet ist, von denen eine an eine Wechselspannungsquelle angeschlossen ist, während die andere an ein geeignetes Potential
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gelegt ist, wobei parallel zu dem Luftspalt eine nichtlineare Widerstandsvorrichtung geschaltet ist und zur Feststellung einer Spannung an der nichtlinearen Widerstandsvorrichtung ein Spannungsfühler vorgesehen ist. Die Anordnung ist dabei so ausgestaltet, daß dann, wenn im Luftspalt keine Flamme oder kein heißes Gas vorhanden ist, der Luftspalt und die nichtlineare Widerstandsvorrichtung praktisch einen unterbrochenen Stromkreis darstellen; die Wechselspannung kann mit Hilfe einer Filtervorrichtung auf eine Gleichspannung von 0 Volt mit kleiner überlagerter Welligkeit am Eingang des Spannungsfühlers gedämpft werden, während in Anwesenheit einerFlamme oder eines heißen Gases im Luftspalt der resultierende Gleichrichteffekt an der nichtlinearen Widerstandsvorrichtung ein vorherrschend negatives Signal erzeugt, das nach der Filterung durch die Filtervorrichtung eine negative Spannungsverschiebung ergibt, wobei ein kleiner prozentualer Anteil einer WelLigkeitsspannung am Eingang des Spannungsfühlers überlagert ist.
Bei der Ausführung der Erfindung kann der SpannungsfUhler einen Verstärker mit hoher Impedanz oder ein Neonbauelement enthalten.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist insbesondere für die Verwendung zum Feststellen einer Flamme am Brenner eines Gasgeräts (beispielsweise eines Gasherds) gedacht, bei dem die Sekundärwicklung eines Funkenerzeugungstransformators so an den Luftspalt angeschlossen ist, daß dann, wenn die Spannung an der nichtlinearen Widerstandsvorrichtung das Fehlen einer Flamme in dem Luftspalt
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anzeigt, der SpannungsfUhler ein Ausgangssignal erzeugt, das eine Zündanordnung auslöst,damit der Transformator impulsförmig angesteuert wird und dadurch die Erzeugung von Funken an dem Luftspalt zur Zündung oder der Wiederzündung des Gases bewirkt.
Die Sekundärwicklung des Funkenerzeugungstransformators kann in Serie mit der nichtlinearen Widerstandsvorrichtung parallel zum Luftspalt geschaltet sein.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine Flammendetektüranordnung für die Verwendung in einem Gasherd mit einer Brennstelle, wobei die Anordnung mit elektrischen FunkenzUnd- und WiederzUndeinrichtungen ausgestattet ist,
Fig.2 einen als SpannungsfUhler von Fig.1 verwendeten Verstärker mit hoher Impedanz,
Fig.3 ein Ersatzschaltbild der Flammendetektoranordnung nach den Figuren 1 und 2 bei Feststellen einer Brenne rf lamme ,
Fig.A eine abgeänderte AusfUhrungsform der Anordnung von Fig.2, bei der der Filterkondensator weggelassen ist,
Fig.5 eine AusfUhrungsform, bei der ale SpannungsfUhler von Fig.1 ein Neonbauelement verwendet 1st, und
Fig.6 ein Schaltbild einer Flammendetektoranordnung ähnlich der in Fig.1 dargestellten Anordnung, die Jedoch für einen Betrieb mit mehreren Brennstellen aufgebaut ist. 809822/0891
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In Fig.1 ist eine Flammendetektoranordnung für eine Brennstelle dargestellt; sie enthält eine nichtlineare Widerstandsvorrichtung NR1, die vorzugsweise ein gasgefülltes Bauelement mit Funkenstrecke ist, wie es in der britischen Patentanmeldung 20 575/76 beschrieben ist; dieses Bauelemnt enthält ein mit Gas(beispielsweise Argon) gefülltes Gehäuse, das mit Cäsiumchlorid beschichtete Elektroden aus Nickel oder Titan aufweist. Diese nichtlineare Widerstandsvorrichtung ist in Serie mit der Sekundärwicklung SW eines Funkenerzeugungstransformators TR einer Zündschaltung IR parallel zu einer Brennerfunkenstrecke SP geschaltet. Die Zündschaltung kann herkömmlich ausgebildet sein. Der Verbindungspunkt zwischen der Widerstandsvorrichtung NR1 und der Sekundärwicklung SW ist über einen Widerstand R1 an das Wechselspannungsnetz angeschlossen; der Widerstand R1 bildet dabei einen Teil einer Filterschaltung aus den Widerständen RI und R2 mit hohen Widerstandswerten (beispielsweise 27 MOhm ) und einem Kondensator C1,(beispielsweise 0,22 juF), die dazu dient, die auf die Wechselspannung zurückzuführende Welligkeit auszufiltern. Ein Spannungsfühler VSC stellt die Eingangsgleichspannung fest. Der Ausgang des Spannungsfühlers VSC kann direkt an die oben erwähnte Zündschaltung angeschlossen sein.
Zum Zünden von Gas an dem Brenner wird die Zündschaltung IR beispielsweise abhängig von der Betätigung eines entsprechenden Gashahns an der Bedienungsplatte des Herdes so betätigt, daß an der Sekundärwicklung SW des Transformators TR ein Hochspannungsimpule erzeugt wird, der seinerseits an der Funkenstrecke SP Funken zum Zünden des Gases am Brenner hervorruft. Damit die Funken auf-
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treten,bricht das gasgefüllte Funkenstreckenbauelement NR1 durch, und es weist einen niedrigen Widerstandswert auf, wenn die Funkenspannung auftritt, die beträchtlich über der normalerweise an ihm liegenden Netzspannung liegt, wodurch ein Funkenstrom fliessen kann. Gleichzeitig begrenzt das Bauelement NR1 die Spannung an der Filterschaltung, indem es niederohmig wird.
Aus einer Betrachtung des Schaltbildes von Fig.1 ist zu erkennen,daß vor dem Zünden des Gases am Brenner die Funkenstrecke SP und das Bauelement NR1 als offener Stromkreis betrachtet werden können, so daß die Spannung am Eingang des SpannungsfUhlers VSC eine Gleichspannung mit dem Wert 0 ist, der eine kleine Wechselspannungswelligkeit überlagert 1st. Unter diesen Bedingungen kann ein Ausgangssignal des SpannungsfUhlers VSC dazu benutzt werden, die WiederzUndschaltung in einen solchen Zustand zu versetzen, daß dem Transformator TR Spannungsimpulse zugeführt werden.
In Fig.2 ist ein Verstärker AMP mit hoher Impedanz als Spannungsfühler VSC (Fig.1) dargestellt, dessen Eingang am Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R2 und dem Kondensator C1 angeschlossen ist. Der Verstärker AMP ist so vorgespannt, daß er bei einer Eingangsgleichspannung mit dem Wert 0, d.h. bei Fehlen einer Flamme am Brenner, ein Ausgangssignal (beispielsweise -12V) abgibt, das eine Triggervorrichtung TRX zur Inbetriebsetzung der Ziindanordnung IR(Fig.1) betätigt. Wenn am Brenner eine Flamme vorhanden ist, dann hat die Gleichspannung am Eingang des Verstärkers AMP einen negativen Wert (beispielsweise -6v), so daß das Ausgangssignal des Verstärkers dann die Triggervorrichtung TRX nicht zur Inbetriebnahme der Zündanordnung IR (Fig.1) betätigen kann.
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Für den eben beschriebenen Fall,bei dem eine Flamme am Brenner vorhanden ist, gilt das in Fig.3 dargestellte Ersatzschaltbild der Schaltungen nach den Figuren 1 und Die Impedanz der Sekundärwicklung SW ist vernachlässigbar, da die Anordnung bei Netzfrequenz (d.h. 50 Hz) betrieben wird und da die Induktivität der Wicklung SW niedrig istjdas nichtlineare Bauelement NR1 kann als Stromkreisunterbrechung angesehen werden, da die an ihm anliegende Spannung (die Netzspannung) nicht ausreicht, ein Durchbrechen des Bauelements zu verursachen. Im Ersatzschaltbild von Fig.3 ist die Flammengleichrichtdiode an der Funkenstrecke GP von Fig.1 als ideale Diode D1 dargestellt, wobei der Widerstand Rf den Durchlaßwiderstand und der Widerstand Rr den Sperrwiderstand der Diode D1 repräsentieren. Die Widerstände R1 und R2 und der Kondensator C1 sind iie in den Figuren 1 und 2 dargestellten Bauelemente.
Die Spannung V. repräsentiert die Netzspannung, deren Verlauf bei A dargestellt ist. Diese Spannung wird vom Widerstand R1 und vom Diodennetzwerk D1, Rf und Rr asymmetrisch gedämpft, damit ein Signal mit dem Verlauf gemäß B erhalten wird.Dieser vorwiegend negative Signalverlauf wird mit Hilfe des Filters aus den Bauelementen R2 und C1 so gefiltert, daß eine negative Gleichspannung entsteht,der mit einem kleinen prozentualen Anteil eine Welligkeit überlagert ist, wie bei C dargestellt ist. Diese negative Gleichspannung wird vom SpannungsfUhler VSC (Fig.1) oder AMP (Tig.2) festgestellt, doch hat ein Ausgangssignal dieses Spannungsfilters keine Betätigung der Wiederzündschaltung zur Folge. Falls jedoch an
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der Herdbrennstelle keine Flamme auftritt, sinkt die Eingangsspannung am Spannungsfühler VSC oder AMP entsprechend den obigen Ausführungen auf den Gleichspannungswert 0 ab, worauf ein negatives Ausgangssignal des Spannungsfühlers VSC oder AMP (beispielsweise -12V) die Betätigung der WiederzUndschaltung bewirkt, so daß in der Sekundärwicklung SW Hochspannungsimpulse erzeugt werden, damit an der Funkenstrecke SP zum erneuten Zünden des Gasbrenners Funken entstehen.
In einer in Fig.'+ dargestellten anderen Ausführungsform der Schaltung ist der Filterkondensator C1 (Fig.1) weggelassen; in diesem Fall verursachen die Netzwechselspannung V1n und die Gleichspannung mit dem Wert am Eingang des Verstärkers AMP bei Fehlen der Flamme am Brenner ein impulsförmiges Ausgangssignal V0 für den Betrieb der Triggervorrichtung TRX. Wenn am Brenner eine Flamme vorhanden ist, weist die Eingangsspannung Vin Halbzyklen mit niedriger Amplitude auf, die unter der hohen Impedanzschwelle des Verstärkers AMP liegen, so daß der Verstärker keine Ausgangsimpulse für den Betrieb der Triggervorrichtung TRX erzeugt.
In Fig.5 ist der Spannungsfühler ein Neonbauelement NE, das am Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R2 und dem Kondensator C1 angeschlossen ist. Die Ausgangsseite des Neonbauelements NE ist am Verbindungspunkt zwischen den W^derständenRX und RY angeschlossen, und sie steht über einen Kondensator CX mit dem Eingang der Triggervorrichtung TRX in Verbindung. Wie der Darstellung
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zu entnehmen ist, wird an das Neonbauelement NE über den V/iderstand I1 1X eine negative Vorspannung angelegt. Falls am Brenner keine Flamme vorhanden ist, hat die Gleichspannung am Eingang des Neonbauelements NE den Wert 0, so daß die Spannung an diesem Bauelement ausreicht, sein Durchbrechen zu bewirken, wodurch das Anlegen eines P'ingangsimpulses an die Triggervorrichtung TRX über den Kondensator CX bewirkt wird, damit die Zünd- und Wiederzündschaltung betätigt wird. Wenn am Brenner eine Flamme vorhanden ist, wird die Gleichspannung am Eingang des Neonbauelements NE negativ, so daß die Spannung an diesem Bauelement nicht ausreicht, sein Durchbrechen für die Betätigung der Triggervorrichtung TRX zu verursachen.
In einer AlternativausfUhrung der Schaltungsanordnung von Fig.5 ist der Filterkondensator C1 weggelassen, so daß bei Fehlen der Flamme die Netzwechselspannung und die Gleichspannung mit dem Wert 0 an den Eingang des Neonbauelements NE angelegt werden; dadurch bricht das Neonbauelement bei Jedem Halbzyklus der Netzwechselspannung durch. Wenn dagegen in Anwesenheit der Flamme der Wechselspannung die negative Gleichspannung überlagert ist, dann reicht die Spannung am Neonbauelement NE nicht aus, seinen Durchbruch zu bewirken und den Gaszündvorgang auszulösen.
In einer weiteren Ausführungsform ist die Netzwechselspannung mit Hilfe eines Trenntransformators von der Flammendetektoranordnung getrennt, wobei die Sekundärwicklung dieses Trenntransformators zwischen dem Wider-
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stand R2 und dem Verbindungspunkt zwischen dem nichtlinearen Bauelement NR1 und derWicklung SW liegen kann; der Widerstand R1 der Figuren 1, 2, U und 5 ist dabei weggelassen. Die Primärwicklung des Trenntransformators ist an das Netz angeschlossen.
In der in Fig.6 dargestellten Ausführungsform ist zu erkennen, daß eine Flammendetektoranordnung, wie sie in Fig.1 dargestellt ist, für jeden von mehreren Brennern vorgesehen ist, wobei die Detektorschaltungen gemäß der Darstellung miteinander verbunden sind. Die Zünd- und WiederzUndschaltung IR ist für die Mehrbrenneranordnung gemeinsam vorgesehen, und der Funkenerzeugungstransformator TR weist eine Primärwicklung und mehrere Sekundärwicklungen SW auf.
Die im Zusammenhang mit der Zeichnung beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich zwar auf Flammendetektoranordnungen in einem Gasherd, doch ist zu erkennen, daß die Erfindung nicht auf diesen Anwendungsfall beschränkt ist. Beispielsweise könnte die Flammendetektoranordnung auch für die Steuerung eines mit Gas oder Öl betriebenen Ofens oder auch für die Feststellung eines Heißgasstroms längs einer Rohrleitung benutzt werden, indem der Luftspalt von Fig.1 innerhalb der Rohrleitung so angebracht wird, daß der auf Grund des heißen Gases eintretende Gleichrichteffekt der Schaltungsanordnung ermöglicht, so anzusprechen, daß ein Warnsignal abgegeben wird, wenn beispielsweise die Heißgasströmung unterbrochen ist.
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Claims (9)

Patentanwälte Dipl-Ing Dipl-Chem. Dipl-Ing. ~ E.Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser Et nsbergerslrasse 19 8 München 60 Unser Zeichen; P 2354 22.November 1977 PLESSEY HANDEL UND INVESTMENTS AG Gartenstrasse 2 6300 Zug, Schweiz Patentansprüche
1. Schaltungsanordnung zum Feststellen einer Flamme oder eines heißen Gases in einem Luftspalt unter Anwendung des Flanmengleichrichteffekts, gekennzeichnet durch eine den Luftspalt bildende Elektrodenvorrichtung, die auf einer Seite an eine Wechselspannungsquelle angeschlossen und auf der anderen Seite an ein geeignetes Potential gelegt ist, damit in dem Luftspalt ein Strom fließen kann, wenn in ihm eine Flamme oder ein heißes Gas vorhanden ist, eine parallel zu dem Luftspalt geschaltete nichtlineare Widerstandsvorrichtung und einen SpannungsfUhler zum Feststellen der Spannung an der nichtlinearen Widerstandsvorrichtung, die die Anwesenheit oder die Abwesenheit einer Flamme oder eines heißen Gases in dem Luftspalt anzeigt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingangsweg des SpannungsfUhlers eine Filtervorrichtung liegt, so daß die Spannung am Eingang des SpannungsfUhlers eine Gleichspannung mit kleiner überlagerter Welligkeit ist.
Schw/Ba
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3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsfühler einen Verstärker mit hoher Impedanz enthält.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsfühler ein Neonbauelement enthält.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung bei der Feststellung einer Flamme am Brenner eines Gasgeräts, dadurch gekennzeichnet, daß an den Luftspalt die Sekundärwicklung eines Funkenerzeugungstransformators angeschlossen ist, so daß bei der Anzeige des Fehlens einer Flamme im Luftspalt durch die Spannung an der nichtlinearen Widerstandsvorrichtung der Spannungsfühler ein Ausgangssignal erzeugt, das die Zündanordnung auslöst, die den Transformator mit Impulssignalen ansteuert und dadurch Funken an dem Luftspalt zum Zünden oder Wiederzünden des Gases erzeugt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung des Funkenerzeugungstransformators in Serie mit der nichtlinearen Widerstandsvorrichtung parallel zu dem Luftspalt geschaltet ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennung der Wecheelspannungsquelle von dem Luftspalt mittels eines Trenntransformators erzielt wird, dessen Primärwicklung an das Wechnelspannungsnetz angeschlossen ist, und dessen Sekundärwicklung in Serie zu dem Spannungsfühler liegt.
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7" u
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 in mehrfacher Ausführung zur Verwendung bei einem Gasherd mit mehreren Brennstellen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Brennstelle des Gasherds jeweils ein Luftspalt zugeordnet ist, daß die Spannungsfühler an eine für alle Ausführungen gemeinsam vorgesehene Zündanordnung angeschlossen sind, daß das Auslösen der Zündanordnung durch einen der Spannungsfühler die impulsförmige Ansteuerung des Funkenerzeugungstransformators zur Folge hat, der eine Primärwicklung und mehrere Sekundärwicklungen aufweist, die jeweils an die Luftspalte angeschlossen sind, so daß an allen Luftspalten Funken erzeugt werden, wenn an einem der Luftspalte das Fehlen oder der Ausfall der Flamme festgestellt wird.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtlineare Widerstandsvorrichtung ein gasgefülltes Bauelement mit Funkenstrecke ist.
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