DE2752206C3 - Sohlenplatte für Skibindungen - Google Patents
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Description
Fig. 12 cine weitere Befestigungsart,
F i g. 13 eine noch andere Befestigungsart,
F i g. 14 die Ausbildung einer auf einen Ski montierbaren Sohlenplatte in perspektivischer Ansicht,
Fig. 15 einen Schnitt durch die Ausführungsform
nach F ig. 14.
Nach den F i g. 1 bis 3 ist eine Sohlenplatte t, auf der
nicht gezeigte, die Skischuhsohle vorn und hinten haltende
Bindungsteile befestigt sind, auf der Oberseite eines Skis 2 angeordnet Die Sohlenplatte 1 hat vorn und
hinten je zwei Ausnehmungen 3 und 4, in die eine Einlage
5 aus elastischem bzw. federndem Material einsetzbar ist, wie F i g. 3 zeigt.
Die Ausnehmungen 3 bzw. 4 verengen sich nach unten, so daß eine Schulter 6 gebildet ist, auf der die Einlage
5 aufliegt, so daß diese nicht aus der Sohlenplatte 1 nach unten fallen kann.
Im Bereich der Ausnehmungen 3 bzw. 4 befinden sich an der Unterseite der Sohlenplatte 1 Noppea 7. Diese
Noppen 7 haben in Veriängemng zu den Ausnehmungen
3 bzw. 4 jeweils eine Bohrung 8, durch rjie eine
Schraube 9 ragt, die von oben durch die Einlage 5 eingeschraubt ist Die Spitze der Schraube 9 sitzt fest im Ski 2.
Wie F i g. 2 und 3 zeigen, ist die Bohrung 8 vorteilhaft trichterartig ausgebildet
Nach Fig.2 ist zwischen den Noppen 7 und der
Oberfläche des Skis 2 eine Lagerfläche tO vorgesehen.
Nach den Ausbildungsformen der F i g. 4 bis 7 sind die Ausnehmungen 3 bzw. 4 zur Aufnahme der Einlage 5
ovalartig ausgebildet wobei die Längsachse des Ovals parallel zur Skilängsrichtung verläuft Die in der Ausnehmung
3 bzw. 4 einzusetzende Einlage 5 aus elastischem Material dagegen ist kreisförmig, wodurch nach
Einsetzen der Einlage in die zugeordnete Ausnehmung diese im seitlichen Teil 11 stärker zusammengedrückt
wird als im vorderen bzw. hinteren Teil IZ Hierdurch wird erreicht, daß die seitlichen Schwingungen etwas
härter abgefangen werden als die frontal auftretenden Schwingungen.
Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig.4 und 5 ist
die Bohrung für den Durchtritt der Schraube 9 kreisförmig, nach den F i g. 6 und 7 dagegen mehr schlitzförmig,
wodurch ebenfalls eine gerichtete Führung für die schwingend gelagerte Platte t gegeben ist
Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 ist im vorderen
und hinteren Bereich der Sohlenplatte 1 eine Querrinne 13 als Ausnehmung vorgesehen, in der als Einlage ein
Streifen 14 aus elastischem Material liegt. Auf dem Streifen liegt eine starre Abdeckung 15. Der Streifen 14
und die Abdeckung 15 werden von Schrauben 9 durchragt, wobei an der Unterseite der Sohlenplatte 1 wiederum
ein noppenförmiger Ansatz 7 vorgesehen sein kann. Bei der Ausführungsform nach F i g. 9 reicht die Einlage
16 bis an den seitlichen Rand der Sohlenplatte 1. Die starre Metallabdeckung 15 verhindert wiederum ein
zu tiefes Eindringen des Schraubkopfes 17 in das elastische Material der Einlage 16. Durch die Abdeckung 15
verteilt sich außerdem der Druck gleichmäßiger auf die Einlage, wodurch ein ungewolltes Verformen des elastischen
Materials verhindert wird.
Wie die F i g. 11 bis 13 erkennen lassen, kann die Sohlenplatte
1 auch in besonderen, die Einlagen bildenden Formstücken 18 aus elastischem Material gehalten sein,
durch die die Schraube 9 bis in den Ski 2 eindringt In diesem Fall werden die noppenartigen Ansätze an der
Unterseite der Sohlenplatte 1 durch die Formstücke 18 gebildet, die unterschiedlich ausgebildet sein können,
wie besonders F i g. 12 und 13 zeigen.
Nach der Ausführungsform der F i g. 14 und 15 sind in der Sohlenplatte 1 Dellen 19 ausgeformt deren Unterseite
auf der Skioberfläche des Skis 2 aufliegen, wobei zwischen der Skioberfläche und der Platte 1 eine entsprechend
geformte Halterung 20 vorgesehen sein kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
durchführen kann. Hierdurch werden Stöße federnd
Patentansprüche: aufgefangen. Bei dieser Anordnung der Sohlenplatte haben Durchbiegungen des Skis keine Auswirkung auf die
1. Sohlenplatte für Skibindungen, die im Abstand Skibindungsteile. Es ergab sich jedoch daß die Knochen
oberhalb der Skioberfläche angeordnet ist, die 5 und Gelenke des Skifahrers gleichwohl noch stark beanschwingbar mit dem Ski verbunden ist, und die die spracht werden.
Skischuhsohle vorn und hinten haltende Skibin- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sohlenplatte
dungsteile trägt, welche bei Oberschreiten einer be- der eingangs genannten Art so auszubilden, daß di;; Bestimmten Kraft die Skischiuhsohle freigeben, da- anspruchung der Knochen und Gelenke des Skifahrers
durch gekennzeichnet, daß die Sohlenplat- ι ο weiter herabgesetzt wird.
te (i) Ausnehmungen (3,4 bzw. 13) aufweist, in de- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Sohlen-
nen je eine elastische, stoßdämpfende Einlage (S, 14, platte Ausnehmungen aufweist, in denen je eine elasti-
16) mit einer oder mehreren Durchtrittsöffhungen sehe, stoßdämpfende Einlage mit einer oder mehreren
für in den Ski (2) eingedrehte, die Einlagen (5,14,16) Dnrchtrittsöffnungen für in den Ski eingedrehte, die
festlegende Schrauben (9) angeordnet ist. wobei die is Einlage festlegende Schrauben angeordnet ist, wobei
Einlagen (5, 14, 16) die Sohlenplatte (1) in Sohlen- die Einlagen die Sohlenplatte in Sohlenplattenebene
plattenebene nach allen Richtungen schwingbar auf nach allen Richtungen schwingbar auf dem Ski halten,
dem Ski (2) halten. Durch die Schwingbarkeit der Sohlenplatte in bezug
2. Sohlenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zum Ski nach allen Richtungen in Sohlenplattenebene
zeichnet daß die Sohlenplatte (1) durch die Einlagen 20 und die damit erzielte stoßdämpfende Wirkung werden
(5,14,16) auch lotrecht zur Skioberfläche schwing- nahezu alle auf die Knochen und Gelenke des Skifahrers
bar mit dem Ski (2) verbunden ist übertragenen Erschütterungen verringert und es wird
3. Sohlenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch somit die Gefahr von Ermüdungsbrüchen verkleinert
gekennzeichnet daß die Einlagen (5) im vorderen Vorzugsweise ist die Sohlenplatte durch die Einlagen
und hinteren Abschnitt der Sohlenplatte (IJ unter- 25 auch lotrecht zur Skioberfläche schwingbar mit dem Ski
schiedliche Elastizität aufweisen. verbunden.
4. Sohlenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Die Einlagen weisen vorzugsweise im vorderen und
dadurch gekennzeichnet daß die Ausnehmung (3,4) hinteren Abschnitt der Sohlenplatte unterschiedliche
eine Schulter (6) aufweist auf der die elastische Ein- Elastizität auf.
lage (5) aufliegt. 30 Vorteilhaft weist die Ausnehmung eine Schulter auf,
5. Sohlenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, auf der die elastische Einlage aufliegt
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3,4) Die Ausnehmung ist vorteilhaft ovalförmig ausgebilovalförmig ausgebildet ist, ^vobei die Längsachse des det wobei die Längsachse des Ovals parallel zur Ski-Ovals parallel zur Skilängsrichtun^ verläuft längsrichtung verläuft Vorzugsweise ist die Ausneh-
6. Sohlenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 35 mung zur Skioberfläche hin trichterartig ausgebildet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3,4) Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist
zur Skioberfläche hin trichterartig ausgebildet ist. die elastische Einlage als quer zur Skilängsrichtung an-
7. Sohlenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, geordneter Streifen ausgebildet Vorzugsweise weist die
dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einlage elastische Einlage eine starre Abdeckung auf.
(14) als quer zur Skilängsrichtung angeordneter 40 Die Sohlenplatte weist vorzugsweise an ihrer auf der
Streifen ausgebildet ist Skioberfläche aufliegenden Unterseite noppenartige
8. Sohlenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, Ansätze auf, durch die die Schrauben ragen. Vorzugsdadurch gekennzeichnet daß die elastische Einlage weise überragt die Einlage die Sohlenplatte zur Ski-(S, 14) eine starre Abdeckung (IS) aufweist oberfläche hin.
9. Sohlenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 45 Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft
dadurch gekennzeichnet daß die Sohlenplatte (1) an dargestellt Es zeigt
ihrer auf der Skioberfläche aufliegenden Unterseite Fi g. 1 eine Sohlenplatte, auf die die Skibindungsteile
noppenartige Ansätze (7) aufweist, durch die die aufmontierbar sind, in Draufsicht,
Schrauben (9) ragen. F i g. 2 die Sohlenplatte nach F i g. 1 in Seitenansicht
10. Sohlenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 50 F i g. 3 eine Schraubbefestigung für die Sohlenplatte
dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage die Sohlen- nach den F i g. 1 und 2,
platte (1) zur Skioberfläche hin überragt Fig. 4 die Schraubbefestigung nach Fig. 3 in perspektivischer Ansicht in auseinandergezogener Stel-
lung,
55 Fig.5 eine Draufsicht auf die Schraubbefestigung
nach F i g. 4.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sohlenplatte für Fi g. 6 eine andere Ausbildung der Ausnehmung der
Skibindungen, die im Abstand oberhalb der Skioberflä- Sohlenplatte,
P ehe angeordnet ist, die schwingbar mit dem Ski verbun- F i g. 7 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach
fM den ist, und die die Skischuhsöhlc vorn und hinten hai- wi F i g. 6 mit eingesetzter elastischer Einlage,
tende Skibindungsteile trägt, welche bei Überschreiten Fig.8 eine weitere Ausführungsform der Bcfcsli-
S1 einer bestimmten Kraft die Skis- huhsohle freigeben. gung der Sohlenplatte am Ski,
% Bei einer bekannten derartigen Anordnung (AT-PS Fig.9 eine andere Ausführungsform der Befestigung
ψ 3 05 839) ist die Sohlenplatte gegen die Kraft einer Fe- der Sohlenplatte am Ski,
der in Skilängsrichtung zur Skispitze hin verschiebbar. t5 Fig. 10 einen Schnitt der Ausbildungsform nach
Diese Sohlenplatte ist durch Führungsklötze mit dem Fig.9,
Ski derart verbunden, daß die Sohlenplatte gegenüber F i g. 11 eine weitere Befestigung der Sohlenplatte auf
dem Ski eine Relativbewegung in Skilängsrichtung dem Ski in Seitenansicht,
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