DE2751633A1 - Schleifgeraet mit absaugvorrichtung - Google Patents

Schleifgeraet mit absaugvorrichtung

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DE2751633A1
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line
flange
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piece
housing
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DE19772751633
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English (en)
Inventor
Donald Howard Hutchings
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hutchins Manufacturing Co
Original Assignee
Hutchins Manufacturing Co
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    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
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    • B24B23/043Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor reciprocatingly driven by a pneumatic or hydraulic piston
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    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
    • B24B55/10Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

Einreichungofortig zur Weiierieiiung erhalten
Patentanwalt
Dr.-Ing. Dipl.-In;. G. Riebling
HUTCHINS MANUFACTURING COMPANY
49 North Lotus Avenue
Pasadena, California 91107
Vereinigte Staaten von Amerika
SCHLEIFGERÄT MIT ABSAUGVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft ein verbessertes, tragbares Schleifgerät, z.B. eine Sandpapierschleifmaschine, mit einem Gehäuse, einem Schleifschuh, an welchem ein Blatt aus Sandpapier zu befestigen ist, und der öffnungen hat, durch welche Luft und abgeriebene Teilchen aus der Nähe des Schleifschuhes abzusaugen sind, und mit einem in dem Gehäuse angeordneten Luftmotor zum Antrieb des Schleifschuhes.
In der U.S. Patentschrift 3,785, 092 ist ein Schleifgerät mit einer Absaugvorrichtung beschrieben, wobei durch die Hauptluftströmung, welche vom Druckluftmotor des Gerätes abströmt, eine zweite Luftströmung erzeugt wird, zum Ableiten von abgeriebenen
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Teilchen aus der Nähe eines Arbeitsstuckes und durch Bohrungen in dem Schleifschuh und in eine Leitung, die zu einem Staubsanunelsack führt. In der U.S. Patentschrift 3,932,963 ist eine ähnliche Staubabsaugvorrichtung für eine Sandpapierschleifmaschine beschrieben, wobei der Schleifschuh in bezug auf das Gehäuse geradlinig hin-und-herbeweglich ist.
Die Erfindung schafft eine verbesserte Ausführung des Schleifgerätes der oben beschriebenen allgemeinen Bauart zum Zusammenführen der Hauptluftströmung und der zweiten Luftströmung an einer Absaugstelle, wobei eine optimale Führung und Steuerung der beiden Strömungen erreicht/ und Leckverluste der Hauptströmung sowie auch der zweiten Strömung selbst nach längerer Lebensdauer verhindert werden sollen. Bestimmte Merkmale der Erfindung beziehen sich insbesondere auf die Führung der zweiten Luftströmung und der abgeriebenen Teilchen in dem Gehäuse des Schleifgerätes von dem beweglichen Schleifschuh weg, bei guter Abdichtung und minimalen Raumbedarf.
Entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung hat das Gehäuse des Gerätes eine Stirnfläche von welcher eine Leitung wegragt, durch die die Hauptluftströmung aus dem Druckluftmotor
des Gerätes abströmt. Unterhalb dieser Leitung hat das Gehäuse ;
des Gerätes einen Flansch, der sich im wasentlichen in der glei- \
chen Richtung als die Leitung erstreckt und über dem Schleifschuh j
angeordnet ist. Ein Dichtungsstück befindet sich an der unteren j
Seite des Flansches und liegt an dem Schleifschuh gleitbar an j
zur Führung der Luftströmung aus einer Bohrung oder Bohrungen \
in dem Schleifschuh durch den Dichtungsteil zu einem Rohrstück, ' das nach oben in Richtung zu der ersten Leitung ragt. An der Verbindungsstelle dieses Rohres mit der ersten Leitung ist ein Sauger vorgesehen zur Erzeugung einer zweiten Luftströmung, um die abgeriebenen Teilchen durch die Hauptluftströmung aus der Nähe des Schleifschuhes ahzusaugen. Das Rohrstück ragt nach oben von dem Dichtungsstück, ist in Längsrichtung dehnbar, besteht vorzugsweise aus einem kurzen,gewellten Schlauchstück und ragt durch eine Öffnung in dem Flansch. Das Rohrstück ist an seinem unteren Ende dicht an das Dichtungsstück angeschlossen und an
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seinem oberen Ende dicht mit der Leitung in Verbindung. Das Dichtungsstück kann sich nach oben und nach unten in bezug auf den Flansch, um eine wirksame Gleitkontaktdichtung mit dem Schleifschuh zu bilden. Das Dichtungsstück wird vorzugsweise elastisch nach unten gegen den Schleifschuh gedrückt, mittels Federn welche vertikal zwischen dem Flansch und dem Dichtungsstück vorgesehen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden ausführlicher beschrieben, es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Schleifgerätes entsprechend der Erfindung mit geradlinig hin-und herbeweglichem Schleifschuh.
Figur 2 eine vergrösserte Darstellung eines Teiles des Gerätes nach Figur 1 in Draufsicht längs der Linie 2-2 nach Figur 1.
Figur 3 eine weiter vergrösserte Darstellung des Gerätes nach Figur 1 im Vertikalschnitt längs der Linie 3-3 nach Figur 2.
Figur 4 eine vergrösserte Ansicht im Querschnitt längs der Linie 4-4 nach Figur 2.
Figur 5 eine teilweise Darstellung des Gerätes im Schnitt längs der Linie 5-5 nach Figur 3.
! Figuren 6 und 8 Ansichten im Vertikalschnitt längs den Linien 6-6 und 8-8 nach Figur 3.
! Figur 7 eine Ansicht im Vertikalschnitt längs der Linie 7-7 ! nach Figur 4.
Das in Figur 1 dargestellte und insgesamt mit 10 bezeichnete Schleifgerät hat ein Gehäuse 11 mit zwei Griffen 12 und 13, und an der Unterseite des Gehäuses ist ein Schleifschuh 14 vorgesehen, der für eine geradlinige hin-und hergehende Bewegung in bezug auf das Gehäuse 11 längs der Längsachse 15 des Gerätes
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anzutreiben ist. Der Motor 16 zum Antrieb des Schleifschuhes befindet sich in dem Gehäuse 11 und hat in üblicher Weise einen zweiseitigen Kolben, der schematisch bei 17 dargestellt ist. Druckluft von einer Quelle 18 gelangt über ein Schaltventil 19 und ein automatisches, vom Kolben betätigtes Reversierventil 19 abwechselnd in die zwei Zylinderkammern 20 und 21 auf gegenüberliegenden Seiten des zweiseitigen Kolbens. Ein Reversiermechanismus dieser Bauart ist in der erwähnten U.S. Patentschrift 3,932, 963 beschrieben.
Der Schleifschuh 14 trägt ein Blatt aus Sandpapier 22 an seiner unteren Seite, welches an seinen gegenüberliegenden Enden durch zwei Federklemmen 23 festgehalten ist. Der Schleifschuh besteht aus einem starren, im wesentlichen flachen Metalstück 24, das sich längs der unteren Seite des Gehäuses 11 erstreckt und durch zwei Halteplatten 25 für die geradlinige hin-und hergehende Bewegung geführt ist. Die zwei Halteplatten 25 erstrecken sich längs den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses und haben vertikale Schenkel 26,die mittels Schrauben 27 an dem Gehäuse befestigt sind. Die nach innen weisende, untere horizontale Schenkel 28 der Platten 25 ragen unter die Platten 24 und sind in Gleitberührung mit der unteren Fläche der Platte 24, um sie an der unteren Seite des Gehäuses gleitbeweglich zurückzuhalten. Der Gleitschuh 14 hat auch eine entfernbare Sohle 29, die aus einer oberen, starren Metalplatte 30 und aus einem Kissen 31 besteht, der an der unteren Seite der Platte 30 festgeklebt ist. Diese zweiteilige Sohle ist mittels Schrauben 32 an der unteren Seite der Platte 24 festgeschraubt. In der Sohle 31 sind Verbindungswege 31 vorgesehen zum Führen der Luft und der abgeriebenen Teilchen von dem Arbeitsstück 34 durch das Innere des Gummi kissens 31 zu zwei vertikal miteinander ausgerichtete! Öffnungen 35 und 36 in den Platten 30 beziehungsweise 24 in der Nähe des hinteren Endes des Gerätes. Die Verbindungswege in der Sohle 31 bestehen aus mehreren Öffnungen 138 in der unteren Fläche der Sohle , welche Öffnungen 138 mit zugeordneten Öffnungen 137 in dem Sandpapierblatt 22 ausgerichtet sind. Die Öffnungen 38 ragen nach oben in Richtung zur Platte 30 und öffnen in einen Kanal 33, der sich längs der unteren Seite der Platte 30 zu den Off-
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nungen 35 und 36 erstreckt. Die beiden Platten 24 und 30 sind um die öffnungen 35 und 36 herum unmittelbar in Berührung miteinander, um eine Abdichtung zwischen diesen Bauteilen zu bilden, damit der erforderliche Unterdruck zum Absaugen der abgeriebenen Teilchen erhalten bleibt.
Am hinteren Ende des Kolbens 17 (am rechten Ende desselben in Figur 1) ist die Zylinderbohrung 21 durch ein Endstück 37 des Gehäuses erschlossen. Dieses Endstück hat einen vertikalen, aufrechtstehenden Teil 38, der quer zu der Längsachse 15 des Gerätes und zur Achse 39 des Kolbens angeordnet ist, und der eine ebene hintere Fläche 50 hat, welche auch quer zu diesen Achsen gerichtet ist. Am unteren Ende dieses Teiles 38 hat das Endstück 37 einen horizontalen Flansch 41 , der nach hinten über die Ebene der Fläche 40 hinausragt. Die von dem in dem Gehäuse angeordneten Motor 16, nach dem Antrieb des Kolbens 17, abströmende Druckluft strömt zum hinteren Ende des Gehäuses durch eine Bohrung 42 in dem Gehäuse, welche mit einer öffnung 43 in der Platte 38 verbunden ist, um die Luft, welche noch einen wesentlichen Oberdruck hat zu der Ebene der hinteren Fläche 40 zu leiten. Aus dieser öffnung strömt die Druckluft in eine Leitung oder ein Rohr 4 3 , dessen vorderes Ende 44 starr an einer Tragplatte 45 befestigt ist,die ihrerseits durch Schrauben 46 an dem Wandteil 38 des Endstückes 37 festgeschraubt ist. Mit Ausnahme eines nach hinten gebeulten oder geformten Bereiches 47 ist die Tragplatte 45 flach. Der nach hinten aufgebeulte Bereich 47 der Tragplatte ist in Verbindung mit der öffnung 4 3 und die öffnung 48 der Platte 4 5 führt zum vorderen Ende des Rohres 43. Die Platte 45 liegt an der hinteren Fläche 4Ö der Endwand 38 des Gehäuses um die Aufbeulung 47 und die miteinander in Verbindung stehenden öffnungen 4 3 und 48 dicht an, um eine Abdichtung zwischen diesen Bauteilen an dieser Stelle zu gewährleisten, und
! falls erwünscht kann eine geeignete Dichtungsscheibe zwischen diesen Bauteilen angeordnet werden zur Verbesserung der Abdichtung.
Das Rohr 43 kann etwas nach oben abgewinkelt sein, wie in Figur 3 dargestellt ist und es kann aus einem einfachen,geraden zylin-
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drischen Metalrohrstück bestehen, das an seinen vorderen Ende zu einer im Wesentlichen rechteckigen Form, siebe Figur 8, abgeflacht ist. Ein kurzes Metalrohrstück 49 ragt nach unten von der unteren Wand 50 des rechteckigen Teiles des Rohres 43, in der Nähe der Platte 45, um Luft und abgeriebene Teilchen von dem Schleifschuh nach oben durch eine kreisförmige öffnung 51 in der Wand 50 in das Innere des Rohres 43 zu leiten. Um eine Absaug-oder Ejektorwirkung zu erreichen hält man die Hauptluftströmung vom Motor zuerst über einer Ablenkwand oder Platte 52, die sich Ober die Breite des rechteckigen Teiles des Rohres 43 erstreckt und an gegenüberliegen Selten des Rohres festgelotet ist. Diese Platte 52 verläuft schräg nach oben, siehe Figur 3, damit die Luft vom Motor längs der oberen Seite der Platte 52 bis zu einer Stelle 53 strömt, wo die Luft schnell nach hinten vom querverlaufenden Rand 54 der Platte 52 an einer Stelle Ober und etwas hinter dem Zentrum der öffnung 51 abströmt. Diese Haupt' luftströmung,die von der Stelle 53 schnell nach hinten abströmt erzeugt durch Saugwirkung eine zweite Luftströmung mit den abgeriebenen Teilchen nach oben durch das Bohr 42. Die beiden Luftströmungen vermischen sich dann und strömen zusammen nach hinten durch das Rohr 43 und schliesslich durch einen Schlauch ' 55 in einen porösen Staubsammelsack 56 oder eine andere Staubsammelkammer.
An seiner unteren Seite hat der Flansch 41 eine rechteckige Einsparung 57 mit einer oberen horizontalen Wand 58, einer querverlaufenden, vertikalen Bndwand und zwei gegenüberliegenden parallelen Seitenwinden 60. In dieser Aussparung befindet sich I ein ,Brück 61, das eine äussere rechteckige Form hat und genau in die Aussparung 57 passt. Das Dichtungsstuck 61 kann eine sehr geringe Bewegung nach oben und nach unten in bezug auf den Flansch 41 ausführen. An gegenüberliegenden Seiten der Aussparung 57 und des Dichtungsstückes 61 sind zwei parallel verlaufende Tragstreifen oder Teile 62 vorgesehen, die vertikal zwischen dem Flansch 41 und der oberen ebenen Fläche 43 der Schleif schuhplatte 24 vorgesehen sind. Diese Tragteile sind vorzugsweise aus einem geeigneten Kunstharz hergestellt und sind in bezug auf das Endstück 37 und den Rest des Gerätegebäose 11 durch Vor-
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die
Sprunge 64 festgehalten, /einteilig mit den Tragteilen 62 hergestellt sind und nach oben in zugeordnete Aussparungen 65 des Flansches 41 und des Hauptteiles des Gehäuses ragen. Zwei weitere Tragstreifen, entsprechend den Bauteilen 62,können am vorderen Ende des Gerätes vorgesehen sein, um zur Führung des Schleifschuhes bei seiner hin-und hergehenden Bewegung am vorderen Ende des Schleifschuhes beizutragen. Die Dichtungsplatte 61 wird elastisch nach unten gegen die obere Fläche 63 der Platte gedruckt. Hierzu sind zwei schwache Schraubenfedern 66 vorgesehen, dessen untere Enden in Bohrungen 67 in der oberen Fläche des Dichtungsstuckes 61 liegen, und dessen obere Enden nach oben gegen die obere Wand 58 des Aussparung 57 im Flansch 41 drücken. Zwei der Schrauben 27 zum Befestigen der Gleitschuhhalteplatten 20 an den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses können durch die Seiten des Endstückes 37 und mit ihren Enden 68 in Nuten 69 ragen, welche an gegenüberliegenden Seiten der Dichtungsplatte 61 vorgesehen sind. Auf diese Weise verhindern die Enden 68 der Schrauben 27 eine Bewegung der Platte 61 in bezug auf den Flansch 41 in einer Richtung parallel zur Längsachse 15 des Gerätes.
Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, hat das Dichtungsstück 61 an seiner unteren Seite eine Aussparung 70, die in Längsrichtung des Gerätes läiglich ausgebildet ist, damit die öffnung 36 in der Platte 24 immer in Verbindung mit der Aussparung 70 bleibt, damit Luft und abgeriebenen Teilchen immer durch diese öffnung in die Aussparung 70 gelangen können. In allen Stellungen des Schleifschuhes ist die horizontale, ebene untere Fläche 71 des Dichtungsstückes 61 in Berührung mit der oberen Fläche der Platte 24 um die öffnung 36 herum, um eine wirksame Abdichtung zwischen den relativ zueinander beweglichen Bauteilen an dieser Stelle zu bilden.
Die obere Wand 72 des Abdichtungsstückes 61 hat eine kreisförmige Öffnung 73, die durch eine ringförmige, nach innen gerichtete Rippe 74 begrenzt ist. Ein biegsames Rohr oder ein Schlauch 75 ist an die öffnung 73 angeschlossen und hat an seinem unteren Ende eine äussere Ringnut 76, in die die Rippe 74 genau hineinpasst, um eine dichte Verbindung dieser beiden Teile zu bilden. Der Schlauch 75 besteht vorzugsweise aus einem geeigneten, bieg-
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samen Elastomer, wie z.B. Neoprengummi, und über dem Dichtungsstück 61 ragt der Schlauch nach oben durch eine kreisförmige Öffnung 77 in dem oberen Teil des Flansches 41. An seinem oberen Ende sitzt der Schlauch 75 dicht auf dem starren kurzen Rohr 79, das sich von der Leitung 43 nach unten erstreckt. Zur Herstellung einer dichten Verbindung an dieser Stelle ist am oberen Ende des Schlauches 75 eine innere ringförmige Rippe 78 vorgesehen, deren normaler Durchmesser etwas kleiner als der äussere Durchmesser des Rohres 49, damit der Schlauch dicht auf das Rohr 49 aufgesetzt werden kann. Zwischen dem oberen und dem unteren Ende hat der Schlauch 75 einen Zwischenbereich mit ringförmigen Wellungen oder Rippen 79. infolge dieser Wellungen oder Rippen ist der Schlauch in Axialrichtung oder Vertikalrichtung sehr wesentlich auseinander ziehbar oder zusammendrückbar, so dass das untere Ende dieses Schlauches , welches an dem Dichtungsstuck 61 befestigt ist, sich gerinfügig nach oben und nach unten in bezug auf den Flansch 41 und die obere Leitung 43 bewegen kann, damit immer eine dichte Berührung zwischen dem Dichtungsstück 61 und der oberen Fläche der Schleifschuhplatte 24 gewährleistet ist. Das Dichtungsstück 61 ist vorzugsweise starr und kann aus einem geeig-| netem Kunstharz hergestellt werden, das sehr abnutzungsbeständig ist und eine gute Abdichtung auch nach langer Lebensdauer gewährleistet.
Während dem Betrieb des Gerätes strömt Druckluft kontinuirlich von der Quelle 18 zu dem Motor 16, um den Schleifechuh 14 durch den Kolben 17, der über ein geeignetes Getriebe wirkt, in entgegengesetzten Richtungen längs der Achse 15 hin-und herzubewegen. Die noch unter Druck stehende Luft, welche den Motor verlässt strömt durch die Öffnung 43 in der hinteren Endwand 38 des Gehäuses und strömt anschliessend längs der oberen Seite der Platte und fl'iesst am hinteren Rarid 53 über die Platte hinweg, woduröh eine zweite Luftströmung durch die Strömungsverbindungen 33, 137, 138 und 33 in dem Sandpapierblatt und dem Schleifschuh 14 und durch die Offnungen 35 und 36 in den Platten 30 und 24 in Richtung zu der Aussparung 70 auf der unteren Seite des Dichtungsstückes 61 hervorgerufen wird. Aus dieser Aussparung strömt die zweite Luftströmung mit den abgeriebenen Teilchen nach oben durch den Schlauch 75 und das kleine Rohr 49 in die Leitung 43 wo sie
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sich mit der Hauptluftströmung vermischt zur Förderung in den Staubsack 56. Die Luft entweicht durch die Poren des Staubsackes ins Freie während der Staub zurückgehalten wird.
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Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    A. A Schleifgerät mit einem Gehäuse, einem Schleifschuh, an welchem! ein Blatt aus Schleifmaterial zu befestigen ist und der Verbin- ! dungswege hat, durch welche Luft und abgeriebene Teilchen aus derj Nähe des Schleifschuhes abzusaugen sind, und mit einem in dem Gehäuse angeordneten Druckluftmotor zum Antrieb des Schleifschu- i hes, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Stirnfläche
    hat, die in eine vorbestimmte Richtung weist, sowie mit einem
    ι Flansch versehen ist, der über dem Schleifschuh in der genannten Richtung bis Ober die Stirnwand hinausragt, dass eine erste Leitung vorgesehen ist zur Aufnahme der vom Motor abströmenden Haupt luftströmung, und die von dem Gehäuse in der genannten Richtung bis über die Stirnfläche hinwegragt und oberhalb des Flansches angeordnet ist, dass ein Dichtungestück an der Unterseite des
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    Flansches vorgesehen ist für eine freie Bewegung nach unten und nach oben in bezug auf den Flansch und die erste Leitung, wobei in dem Dichtungsstück ein Hohlraum vorgesehen ist zur Aufnahme der Luft und der abgeriebenen Teilchen aus den Verbindungswegen des Schleifschuhes und die untere Fläche des Dichtungsstückes mit der oberen Fläche des Schleifschuhes um den Verbindungsweg und den Hohlraum herum in Gleitberührung ist zur Herstellung einer Abdichtung zwischen diesen Bauteilen, dass eine zweite Leitung von dem Dichtungsstück nach oben durch den Flansch ragt und an die erste Leitung angeschlossen ist, und dass die erste Leitung als Saugvorrichtung dient zum Erzeugen einer zweiten Luftströmung in Abhängigkeit der Haupluftströmung zum Absaugen der abgeriebenen Teilchen von dem Schleifschuh weg durch die zweite Leitung .
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Leitung in Längsrichtung dehnbar ist, um kleine Bewegungen nach oben und nach unten des Dichtungsstückes in bezug auf die erste Leitung auszugleichen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Leitung aus einem in Längsrichtung dehnbaren Schlauch besteht, der von dem Dichtungsstück nach oben zu der ersten Leitung ragt.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtungsstück von dem Flansch weg nach unten gegen den Schleifschuh elastisch belastet ist.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Federn vertikal zwischen dem Flansch und dem Dichtungsstück vorgesehen sind.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsstück starr ist und in einer Aussparung in der unteren Seite des Flansches vorgesehen ist.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
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    dass das Dichtungsstück eine obere Wand mit einer Öffnung hat, dass die zweite Leitung ein unteres Ende hat, das in die Öffnung des Dichtungsstückes hineinragt und eine Umfansgnut aufweist, und dass die obere Wand des Dichtungsstückes eine ringförmige Rippe hat ,die in die Umfangsnut am unteren Ende der zweiten Leitung hineinragt.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Leitung ein kurzes Rohrstück hat, welches nach unten ragt, und dass die zweite Leitung mit ihrem oberen Ende um das kurze Rohrstück greift und eine innere, ringförmige Dichtungsrippe aufweist, die dicht an dem kurzen Rohrstück anliegt.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Leitung elien in Längsrichtung dehnbaren, gewellten Bereich vertikal zwischen ihrem oberen Ende und ihrem unteren Ende aufweist.
  10. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein Endstück mit einem nach oben weisenden Teil
    aufweist, der eine Endwand des Gehäuses bildet, und dass das Endträgt ! stück die erste Leitung/Ünd einteilig mit dem Flansch ausgebildet
    ist. ;
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei längliche, parallele Tragstücke auf der unteren Seite des Flansches und an gegenüberliegenden Seiten des Dichtungsstükkes vorgesehen sind, welche Tragstücke gleitend am Schleifschuh anliegen.
  12. 12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Leitung einen Befestigungsflansch hat, der an der Endfläche befestigt ist und zum Einleiten der vom Motor abstrc menden Duckluft in die erste Leitung ausgebildet ist.
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DE19772751633 1976-11-29 1977-11-18 Schleifgeraet mit absaugvorrichtung Pending DE2751633A1 (de)

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