DE2751524C2 - Blaubrennender Ölbrenner - Google Patents

Blaubrennender Ölbrenner

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DE2751524C2
DE2751524C2 DE19772751524 DE2751524A DE2751524C2 DE 2751524 C2 DE2751524 C2 DE 2751524C2 DE 19772751524 DE19772751524 DE 19772751524 DE 2751524 A DE2751524 A DE 2751524A DE 2751524 C2 DE2751524 C2 DE 2751524C2
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mixing tube
tube
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blue
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DE19772751524
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DE2751524A1 (de
Inventor
Winfried Prof. Dr.-Ing. 3100 Celle Buschulte
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Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Original Assignee
Deutsche Forschungs und Versuchsanstalt Fuer Luft und Raumfahrt EV 5000 Koeln
Deutsche Forschungs und Versuchsanstalt fuer Luft und Raumfahrt eV DFVLR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/40Mixing tubes or chambers; Burner heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen blaubrennenden Oelbrenner mit Rezirkulation eines Teiles der Verbrennungsgase mit einer Oelzerstaeubungsvorrichtung, einer in Stroemungsrichtung hinter dem Auslass der Oelzerstaeubungsvorrichtung angeordneten Blendenoeffnung, einem in Stroemungsrichtung im Abstand hinter der Blendenoeffnung koaxial mit dieser angeordneten Mischrohr und einem aeusseren Flammrohr (Zusatz zu A 2920). Die Blendenoeffnung ist der einzige Luftdurchlass. Das Mischrohr hat ein Verhaeltnis Laenge zu Durchmesser kleiner oder gleich 1,75 und das Flammrohr ein Verhaeltnis Laenge zu Durchmesser kleiner oder gleich 2 bis 5. Der Abstand des Mischrohres von der Blende ist so gross, dass der radiale Einlassquerschnitt am stromaufwaerts liegenden Ende wenigstens das ein- bis dreifache der Differenz des Blendenquerschnittes und des Mischrohrquerschnittes betraegt. Die erforderliche Zuendsicherheit wird dadurch erzielt, dass der Brenner mit gegenueber dem Vollastbetrieb verringertem Luftdruck angefahren wird. Zur Gewaehrleistung eines sicheren automatischen Betriebes fuer die blaubrennende Flamme ist eine Ueberwachung durch einen Ionisationsdetektor moeglich. ...U.S.W

Description

a) das Mischrohr ein Verhältnis von Länge (L\) zu Durchmesser (D\) entsprechend L\ : D\ S 1,5 hat,
b) das Flammrohr ein Verhältnis von Länge (Li) zu Durchmesser (Di) von etwa 2,5 bis 3 hat,
c) das Flammrohr einen Durchmesser (Di) aufweist, der etwa dem 2,0- bis 2,5fachen des Durchmessers (D\) des Mischrohres entspricht,
nach Patent 27 00 671, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle mindestens eines der vorstehenden Maßverhältnisse eines der nachfolgenden Maßverhältnisse entsprechend Verwendung findet:
Das Mischrohr (38) hat ein Verhältnis von Länge (Li) zu Durchmesser (D\) von L\:D\ = 1,75 bis > 1,5.
Das Flammrohr (42) hat ein Verhältnis von Länge (Li) zu Durchmesser (Di) von 2 bis < 2,5.
Der Einlaßquerschnitt am Umfang des Mischrohres (38) entspricht wenigstens der einfachen, aber weniger als der zweifachen Querschnittsdifferenz von Mischrohr (38) und Blendenöffnung (36).
Die Erfindung bezieht sich auf einen blaubrennenden Ölbrenner mit einer ölzerstäubungsvorrichtung, einer diese koaxial umgebenden Verbrennungsluftzuführung, einer stromab vom Auslaß der Ölzerstäubungsvorrichtung angeordneten Blende mit einer öffnung als Durchlaß für zerstäubtes Öl und Verbrennungsluft und einem koaxial mit der Blendenöffnung stromab im Abstand von dieser in einem Flammrohr vorgesehenen Mischrohr, an dem außenseitig ein Teil der Verbrennungsprodukte aus dem Flammrohr in den Zwischenraum zwischen der Blende und dem angrenzenden Ende des Mischrohres zurückströmt, dessen Einlaßquerschnitt am Umfang des Mischrohres wenigstens der zweifachen Querschnittsdifferenz von Mischrohr und Blendenöffnung entspricht, bei dem das Mischrohr von dem Flammrohr koaxial umgeben ist und die Blendenöffnung der alleinige Durchlaß für die Verbrennungsluft ist, wobei
das Mischrohr ein Verhältnis von Länge (L]) zu Durchmesser(Dj)entsprechendL\ :flii 1,5hat, das Flammrohr ein Verhältnis von Länge (L2) zu Durchmesser (Di) von etwa 2,5 bis 3 hat,
c) das Flammrohr einen Durchmesser (Di) aufweist, der etwa dem 2,0- bis 2,5fachen des Durchmessers (Di) des Mischrohres entspricht,
wie er Gegenstand des Hauptpatentes 27 00 671 ist
Es wurde festgestellt daß die numerischen Angabe für bestimmte Abmessungen des ölbrenners nach dem Hauptpatent erweiterungsfähig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, Maßverhältnisse aufzuzeigen, die anstelle mindestens eines der Maßverhäitnisse nach dem Hauptpatent Verwendung finden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden T«il des Patentanspruches herausgestellten Merkmale.
In der CH-PS 3 27 648 ist ein blaubrennender Ölbrenner mit Rückführung von Flammgasen beschrieben, bei dem der Einlaßquerschnitt für die Flammengase am Anfang des Mischrohres etwa der einfachen Querschnittsdifferenz von Mischrohr und Blendenöffnung ent-
spricht. Bei diesem bekannten Ölbrenner ist am Ende der Mischzone eine Flammenhalteschulter vorgesehen, vor der die Flamme unter konstanten Verhältnissen verhältnismäßig ruhig brennt. Weiter ist in die Luftdüse unmittelbar vor dem Luftauslaß in die Mischzone ein schraubenförmiger Einsatz eingesetzt, durch den der zugeführten Luft eine Rotationsbewegung erteilt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben, die einen Längsschnitt durch einen Ölbrenner gemäß der Erfindung zeigt.
Der dargestellte Brenner 2 weist eine Kammer 4 auf, in der in üblicher Weise eine Druckzerstäuberdüse 6 gehaltert ist am Ende eines Ölzuführrohres 8. In das Rohr 8 wird das öl über eine Ölpumpe 10 eingespeist, die von einem Motor 12 angetrieben wird, der gleichzeitig in üblicher Weise einen Gebläserotor 14 antreibt. Die Pumpe 10 fördert über ein handbetätigtes Drosselventil 16 und ein elektromagnetisch betätigtes Absperrorgan 18 in die die Zerstäuberdüse 6 tragende Ölleitung
8. Das Gebläse 14 fördert über einen Luftkanal 20 in das Gehäuse 4. Mit einer auf dem Ölrohr 8 angeordneten Halterung 28 wird ein Zündelektrodenpaar 30 gehaltert, das mit einem Zündtransformator 32 in Verbindung steht.
Im Abstand Lz vor der Mündung der Druckzerstäuberdüse 6 ist eine Wand 34 mit einer Blendenöffnung 36 vorgesehen, die koaxial mit der Achse der Düse liegt. Im Abstand vor der Blendenöffnung 36 ist ein Mischrohr 38 angeordnet, das über Haltestege 40 an der Wand 34 befestigt ist. Das Mischrohr 38 liegt in einem äußeren Rohr 42, das das Flammrohr bildet.
Der Durchmesser L\ der Blende 36 und die Anordnung und Abmessung des Mischrohres 38 sowie des Flammrohres 42 stehen in bestimmten kritischen Verhältnissen zueinander, die im nachstehenden im einzelnen zu beschreiben sein wird.
Der Blendendurchmesser Dz ist so zu wählen, daß bei einem Lieferdruck des Gebläses 14, der dem in handelsüblichen ölbrennern üblichen Lieferdruck entspricht, die Luft durch die Blendenöffnung 36 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit hindurchströmt, wobei die Blendenöffnung der einzige Durchlaß für Verbrennungsluft ist.
Der Durchmesser D\ des runden Mischrohres 38 beträgt vorzugsweise etwa das 1,4- bis l,45fache des Blendendurchmessers Dz, mindestens das l,25fache und höchstens das l,7fache.
Die Länge L\ des Mischrohres liegt zwischen dem l,75fachen und dem 1,5fachen des Mischrohrdurchmessers D\.
Der Abstand La des Mischrohres 38 von der Wand 34 ist so gewählt, daß ein radialer Durchströmungsquerschnitt gegeben ist·, der etwa das 1- bis 2fache der Diffe- to renz des Blesidenquerschnittes und des Mischrohrquerschnittes beträgt
Der Durchmesser D2 des Flammrohres 42 beträgt etwa das Doppelte bis 2,5fache des Durchmessers D\ des Mischrohres, und das Verhältnis von Länge Li zu Durchmesser D2 des Flammrohres beträgt etwa 2,0 bis 2,5.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
45
50
55
60

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Blaubrennender Ölbrenner mit einer Ölzerstäubungsvorrichtung, einer diese koaxial umgebenden Verbrennungsluftzuführung, einer stromab vom Auslaß der Ölzerstäubungsvorrichtung angeordneten Blende mit einer öffnung als Durchlaß für zerstäubtes öl und Verbrennungsluft und einem koaxial mit der Blendenöffnung stromab im Abstand von dieser in einem Flammrohr vorgesehenen Mischrohr, an dem außenseitig ein Teil der Verbrennungsprcdukte aus dem Flammrohr in den Zwischenraum zwischen der Blende und dem angrenzenden Ende des Mischrohres zurückströmt, dessen Einlaßquerschnitt am Umfang des Mischrohres wenigstens der zweifachen Querschnittsdifferenz von Mischrohr und Blendenöffnung entspricht, bei dem das Mischrohr von dem Flammrohr koaxial umgeben ist und die Blendenöffnung der alleinige Durchlaß für die Verbrennungsluft ist, wobei
    b)
DE19772751524 1977-11-18 1977-11-18 Blaubrennender Ölbrenner Expired DE2751524C2 (de)

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