DE2750710A1 - Einspuelvorrichtung fuer fluessiges zusatzmittel bei waschmaschinen - Google Patents

Einspuelvorrichtung fuer fluessiges zusatzmittel bei waschmaschinen

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DE2750710A1
DE2750710A1 DE19772750710 DE2750710A DE2750710A1 DE 2750710 A1 DE2750710 A1 DE 2750710A1 DE 19772750710 DE19772750710 DE 19772750710 DE 2750710 A DE2750710 A DE 2750710A DE 2750710 A1 DE2750710 A1 DE 2750710A1
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Heinrich Huber
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
    • D06F39/022Devices for adding soap or other washing agents in a liquid state

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Einspülvorrichtung für flüssiges Zusatzmittel bei
  • Waschmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einspülvorrichtung für flüssiges Zusatzmittel bei Waschmaschinen mit freischwingendem Waschaggregat.
  • Bei einer bekannten Einspülvorrichtung (DT-Gbm 6 607 188) ist eine Einspülwanne vorgesehen, die Kammern zum Einfüllen eines Waschmittelpulvers und eine weitere Kammer für ein flüssiges Zusatzmittel aufweist. Zum Einspülen des Zusatzmittels in den Laugenbehälter ist die Einspülwanne an die Wasserzuleitung der Maschine angeschlossen, wobei über ein programmgesteuertes Ventil und über eine freie Luftstrecke durch den Wasserstrahl die Waschmittelkammern ausgespritzt werden. Nachteilig dabei ist, daß bei Druckabfall in der Wasserleitung, der durch die freie Luftstrecke in der Wasserzuleitung varstarkt wird, oder bei unterschiedlichen Wasserdrücken an den Aufstellorten der Maschine, kein ausreichend scharfer Wasserstrahl erzeugt werden kann. Auch bei Sparprogrammen mit geringen Wasserfüllmengen kann das Waschmittel mit der bekannten Waschmitteleinspülvorrichtung nur teilweise eingespült werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einspülvorrichtung für flüssiges Zusatzmittel zu schaffen, die unabhängig vom Wasserdruck und der Wassermenge das Zusatzmittel in den Laugenbehälter abgibt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 zu entnehmen.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch die Erfindung wird zum Einbringen des Zusatzmittels in den Laugenbehälter kein Wasser benötigt, da die bei den Schwingungen des Waschaggregates angetriebene Pumpe einen Zusatzmittelvorrat vom Vorratsbehälter in den Dosierbehälter fördert, aus dem über das Programmschaltwerk gesteuert zur gewünschten Zeit die benötigte Zusatzmittelmenge abgezogen werden kann. Dabei kann der Vorratsbehälter am Gehäuseboden der Waschmaschine und der Dosierbehälter höher, insbesondere an der oberen Hälfte des Laugenbehälters angeordnet sein, so daß vorhandener Platz im Gehäuse nutzbar ist. Da der Dosierbehälter durch die dem Einspülvorgang vorausgegangenen Schwingungen des Waschaggregates aufgefüllt wird, ist er so groß ausgelegt, daß mit Sicherheit mehr flüssiges Zusatzmittel im Dosierbehälter ist, als für einen Waschgang benötigt wird.
  • Die Dosierung erfolgt vorzugsweise über ein programmgesteuertes Magnetventil.
  • An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Waschmaschine mit einem freischwingend gegen den Gehäuseboden abgestützten Waschaggregat und einer erfindungsgemäßen Einspülvorrichtung, Fig. 2 einen Dosierbehälter im Schnitt, Fig. 3 eine als Vorratsbehälter an ein Pumpengehäuse schraubbare Zusatzmittelflasche.
  • Die schematisch dargestellte Waschmaschine besitzt ein aus einem Laugenbehälter 1 mit einer darin angeordneten Trommel 2 und einem Antriebsmotor 3 bestehendes Waschaggregat, das innerhalb eines Gehäuses 4 gegen den Gehäuseboden 5 durch Federbeine 6, Reibungsdämpfer, Federn od. dgl freischwingend abgestützt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist am Gehäuseboden 5 ein Vorratsbehälter 7 für ein flüssiges Waschmittel so um eine Achse 8 gelagert, daß zum Füllen des Vorratsbehälters ein Füllstutzen 9 durch eine nicht gezeichnete, Lerschließbare Gehäuseöffnung nach außen gesctiwenkt werden kann. Der Laugenbehälter 1 trägt einen im oberen Gehäusebereich vorgesehenen Dosierbehälter 10, der mit dem Vorratsbehälter 7 durch eine Leitung 11 verbunden ist. Zum Füllen des Dosierbehälters 10 mit flüssigem Zusatzmittel aus dem Vorratsbehälter 7 ist eine Pumpe 12 vorgesehen, die durch das schwingende Waschaggregat angetrieben wird. Beispielsweise ist zum Antrieb einer Membran- oder Kolbenpumpe ein Bowdenzug vorgesehen, dessen Mantel 13 in einer Halterung 14 eines das Waschaggregat abstützenden Federbeines 6 und dessen Zugseil 15 am Laugenbehlilter 1 befestigt ist. Wenn das Waschaggregat beim Wasche?I#Rsbesondere beim Schleudern vertikale Schwingbewegungen ausführt wird die Pumpe 12 betätigt und pumpt flüssiges Zusatzmittel aus dem Vorratsbehälter 7 in den Dosierbehälter 10, der so groß ausgelegt ist, daß er wenig~ stens eine Waschmitteldosiermenge speichern kann.
  • Der Fördervorgang des Zusatzmittels in den Dosierbehälter wird erst unterbrochen , wenn sich ein Druckausgleich zwischen dem Dosierbehälter und der Pumpe eingestellt hat. Die Dosierung des Zusatzmittels durch ein pmgrammgesteuertes Magnetventil 16 kann hiernach unter Druck erfolgen. Falls die Dosiereinrichtung ohne Überdruck arbeiten soll, kann eine Überlaufleitung vom Dosierbehälter zum Vorratsbehälter vorgesehen werden.
  • Nach Figur 2 ist der Dosierbehälter 10 bei einer von oben beschickbaren Waschmaschine zwischen einem Faltenbalg 17 am Einfüllschacht 18 und dem Laugenbehälter 1 angeordnet. Im Dosierbehälterboden befindet sich eine Entleerungsöffnung 19, die durch einen Verschlußkörper 20 des Magnetventils 16 verschließbar ist. Beim Füllen der Wäschetrommel 2 kann die Bedienungsperson durch ein Schauglas 21 den Zusatzmittelvorrat überprüfen.
  • Zur Belüftung des Dosierbehälters kann ein nicht gezeichnetes Ventil vorgesehen sein. Beim Füllen des Dosierbehälters kann die darin befindliche Luft komprimiert werden. Der Druck dieses Luftpolsters beschleunigt den Dosiervorgang. Sollte es erforderlich sein, so kann ein entsprechend verdichtetes Luftpolster zum Zerstäuben des Zusatzmittels beim Eindosieren in den Laugenbehälter 1 dienen.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 ist an die durch Haken 22 und Spannbügel 23 am Maschinengehäuseboden 5 befestigte Pumpe 12 eine den Vorratsbehälter bildende, als Flasche 24 geformte Verpackung des Zusatzmittels mit ihrem Gewindehals 25 geschraubt. Ein Belüftungsröhrchen 26 und ein Kugelventil 27 sind zur Belüftung der Flasche 24 vorgesehen.
  • Ein Anschlußstutzen 28 der Pumpe 12 ist für die Leitung 11 zum Dosierbehälter 10 bestimmt. Bei dieser Ausführung erübrigt sich ein serienmäßiger Vorratsbehälter und zum Wechsel des Zusatzmittels kann die Flasche 24 durch eine andere ersetzt werden.

Claims (10)

  1. ANSPRÜCHE 1. Einspülvorrichtung für flüssiges Zusatzmittel bei Waschmaschinen mit freischwingendem Waschaggregat, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Schwingungen des Waschaggregates angetriebene Pumpe (12) vorgesehen ist, die das Zusatzmittel aus einem Vorratsbehälter (7) über eine Leitung (11) in einen Dosierbehälter (10) fördert, der über ein programmgesteuertes Ventil (16) in den Laugenbehälter (1) entleerbar ist.
  2. 2. Einspülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (7) am Maschinengehäuse boden (5) angeordnet und mit seinem Füllstutzen (9) durch eine verschließbare Gehäuseöffnung nach außen schwenkbar gelagert ist.
  3. 3. Einspülvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vorratsbehälter (7) eine Membran- oder Kolbenpumpe (12) angeschlossen ist.
  4. 4. Einspülvorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Pumpe (12) ein Bowdenzug vorgesehen ist, dessen Mantel (13) in einer Halterung (14) eines das Waschaggregat abstützenden Federbeines (6) und dessen Zugseil (15) am Waschaggregat befestigt ist.
  5. 5. Einspülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorratsbehilter die Verpackung des Zusatzmittels vorgesehen und an die Pumpe anschließbar ist.
  6. 6. Einspülvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung als Flasche (24) ausgebildet und auf den Kopf stehend mit einem Gewindehals (25) an die Pumpe (12) schraubbar ist.
  7. 7. Einspülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbehälter (10) an der oberen Laugenbehälterhälfte angeordnet und zur Aufnahme mehrerer Zusatzmittel-Dosiermengen ausgelegt ist.
  8. 8. Einspülvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Dosierbehälterboden eine durch einen elektromagnetisch betätigbaren Verschlußkörper (20, 16) verschließbare Entleerungsöffnung (19) vorgesehen ist.
  9. 9. Einspülvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbehälter (10) eine Füllstandsanzeige, ein Schauglas (21) od. dgl aufweist.
  10. 10. Einspülvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzmittel im Dosierbehälter (10) unter Druck steht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0033684A1 (de) * 1980-02-01 1981-08-12 Thomson-Brandt Abgabevorrichtung für flüssige Produkte und Waschmaschine mit einer solchen Abgabevorrichtung
DE3204521A1 (de) * 1982-02-10 1983-08-18 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Waschmaschine mit einer einspuelvorrichtung fuer fluessige und pulverfoermige behandlungsmittel
DE10227444C1 (de) * 2002-08-09 2003-11-06 Hermann Schumm Flüssigkeitsdruckpumpe
CN107780159A (zh) * 2016-08-31 2018-03-09 无锡小天鹅股份有限公司 用于衣物处理装置的洗涤剂投放***以及衣物处理装置

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