DE2750525A1 - Siloentnahme- und futtermischwagen - Google Patents

Siloentnahme- und futtermischwagen

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DE2750525A1
DE2750525A1 DE19772750525 DE2750525A DE2750525A1 DE 2750525 A1 DE2750525 A1 DE 2750525A1 DE 19772750525 DE19772750525 DE 19772750525 DE 2750525 A DE2750525 A DE 2750525A DE 2750525 A1 DE2750525 A1 DE 2750525A1
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silage
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Heinz Heller
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Tebbe & Co KG Albert GmbH
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Tebbe & Co KG Albert GmbH
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/402Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with means for facilitating the loading thereof, e.g. conveyors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01F25/16Arrangements in forage silos
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    • A01F25/2027Unloading arrangements for trench silos
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Description

  • Siloentnahme- und Futtermischwagen
  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Siloentnahme-und Futtermischwagen, bestehend aus einem einachsigen Wegenuntergeatell und darauf befestigtem Aufnahme- und Mischbehälter mit motorisch angetriebenen Mischwerkzeugen und einer separaten,vom Behälter getrennten Fräswalze, die an einem verschwenkbaren, den Behälter übergreifenden, am Wagenuntergestell angebrachten Ausleger befestigt ist, Zusatz zu Patentanmeldung P 27 26 203.9.
  • Siloentnehmewagen bzw. -geräte mit Fräswalzen und Aufnahmebuhälter sind allgemein bekannt. Hierzu gehören auch Slloentnahmewagen, die sich selbst befüllen und auch selbst wieder entladen. Derartige Geräte dienen als Hiltsmittel bei der Herstellung von Tierfutter, wie Silagefutter in Verbindung mit Kraftfuttur.
  • Der Siloentnahme- und Futterwagen wird an den Silo bzw.
  • die Silage herangefahren, wobei das Fräsuerkzeug Schicht für Schicht von der Silage abfräst. Die abgefräst Silage wird anschließend aus dem Aufnahmewegen in sogenannte Futtermischer mit ein od. mehreren motorisch getriebenen Mischschnecken umgeladen und dort mit od. ohne Zusatz von Kraftfutter vermischt.
  • Vom Aufbau her gesehen kennen die bekannten Futteraufbereitungsvorrichtungen in der Regel nicht für bluerliche Klein- und Mittelbetriebe eingesetzt werden, weil der Kapitslaufwand in keinem Verhältnis zur Nutzung steht, da immer zwei separate Grate für die Futterherstellung benõtigt werden. Neben dem Siloentnahmegerät ist der esparate Futtermischwagen erforderlich.
  • Zur Behebung dieses Nachteils iurde durch die Hsuptpatentanmeldung P 27 26 203.9 vorgeschlagen, daß der Futterbehälter als Mischbehälter mit Miachierkzeugen ausgebildet ist und die Form eines Troges, einer Wanne od. dgl. aufweist, wobei die Vorderwend desselben mit od. ohne Seitenwandungen Ober separate Hydraulikzylinder schwenkbeweglich ausgebildet ist und das Wagengestell einen outrochtstehenden Stützbalken besitzt, an dessen oberen Ende ein nach hinten sich erstreckender Stützarm, welcher in einer Halterung die Fräswalze trägt, angelenkt ist, und daß zwischen dem Stutzbalken und dem Stützarm ein Teleskopglied od. Hydraulikzylinder angeordnet ist, wobei dieses Teil so ausgebildet ist, daß eine maximale Abfräshöhe von ca. 5 m gegeben ist.
  • Bei diesem Vorschlag hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß das Abschwenken der Vorderwand zum Befüllen des Behälters sehr bauaufwendig und mit hohen Kosten an Betriebsnitteln verbunden ist. Sehr platzbeanspruchend äußert sich ebenfalls die Anordnung des separaten Fräswerkzeuges auf dem Wagenuntergestell, die auf Abstand vom zu befallenden Behälter gehalten ist. Dies wirkt sich ebenfalls nachteilig auf die Fräshöhe aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit aufzuzeigen, mit der die vorgenannten Mängel behoben werden können. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der die Mischwerkzeuge aufnehmende Behälter in vertikaler Ebene bis zum Boden abschwenkbar auf dem Wagenuntergestell Ober Kupplungselemente gehaltert und der Ausleger für die Fräswalze ortsfest am Behälter befestigt ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, daß der Behalter wannen- od. trogartig ausgebildet und quer zur Längsachse des Wagens auf dem Wagenuntergestell einseitig schwenkbar über der Radachse gelagert ist, wobei der Ausleger in Abschwenkrichtung gesehen an der hinteren Behälterwand, die zugleich mit einem am Wagenuntergestell befestigten Hydraulikzylinder in Sirkverbindung steht, außenwendeeitig befestigt ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Gegenstand der Erfindung so getroffen, daß als Kupplungselemente für den Behälter unterseitig und/od. endseitig am Behälter fest angeordnete Flansche, Winkelstücke od. dgl. vorgesehen sind, wobei dieselben fest mit der drehbaren Radachse verbunden sind und den Behalter auf Abstand zur Radachse halten. Die Vorderwand des Behälters ist dabei gegenüber der Behälterrrßckwend in Bodenrichtung gesehen zur Verkleinerung des Behälterechwenkwegea stärker geneigt ausgebildet.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der am Behälter ouBenseitig befestigte und den Behälter übergreifende Ausleger für die Fräswalze doppelarmig od. als Teleskopausleger ausgebildet.
  • Letztlich soll noch erwähnt werden, daß vorderseitig am Behälter und/od. am Ausleger im Bereich der Fräswalze Prall- und Leitbleche zur Verhinderung eines Silagenberwurfs beim Abfräsevorgang angeordnet sind.
  • Die Prall- und Leitbleche können dabei schienkbeweglich ausgebildet und von Hand od. von der Schienkbewegung des Auslegers bzw. des Behälters über bekannte Mittel gesteuert sein.
  • Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des erfindungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungabeispiel in den Darstellungen näher gezeigt ist. Es zeigen: Fig. 1 einen Futtermischwagen in Kombination mit einem Siloentnahmegerät in der Seitenensicht; Fig. 2 den Futtermischwagen beim Füllvorgang mit abgeschwenktem Behälter; Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Siloentnahme- und Futtermischwagens.
  • Der Siloentnahme- und Futtermischwagen nach den Fig. 1 bis 3 besteht aus einem einachsigen Wagenuntergestell 1, auf welchem ein trogartiger Behälter 2 zur Aufnahme und zum Vermischen von eingefüllte Silagefutter einseitig bis zum Boden verschwenkbar über der drehbaren Radachse 3 angeordnet und mit dieser über Kupplungselemente 4 fest verbunden ist. Als Kupplungselemente 4 dienen unterseitig und/od. endseitig fest am Behälter 2 angeordnete Flansche, blinkelstücke od. dgl., welche den Behälter 2 auf Abstand zur Radachse 3 haltern.
  • Der Behälter 2 liegt dabei quer zur Längsachse des Wagens, wobei in Abechwenkrichtung (Pfeil A Fig. 1) gesehen an der hinteren Behälterwend 5, die zugleich Träger für einen den Behälter 2 übergreifenden Ausleger 6 mit Fräswalze 7 ist, ein Hydraulikzylinder 8 angebracht ist. Andererseits ist der Hydraulikzylinder 8 test mit dem Wagenuntergestell 1 vorzugsweise an dem als Deichsel bzw. Anhängerkupplung ausgebildeten, verlängerten Gestellteil 9 angeordnet. über den Hydraulikzylinder 8 wird der einetockige Behalter 2 geschwenkt, dessen Vorderwand 10 gegenüber der Behãlterrückwand 5 zum Boden gesehen zur Verkürzung des Behälterschwankweges stärker geneigt ausgebildet ist. Diese Ausführungsform des Behälters 2 gestattet ferner die Aufnahme größerer Mengen Mischfutter.
  • Der als Futtermischer ausgebildete Behälter 2 beinhaltet zwei übereinanderliegende Mischwerkzeuge 11,12, die in den Seitenwänden des Behälters 2 drehbar gelagert und motorisch angetrieben sind. Hierfür ist in dem Wagenuntergestell 1 ein Getriebekasten 13 angeordnet, welcher über einen Kupplungsstutzen 14 und unter Verwendung einer an sich bekannten Gelenkwelle mit der Zapfenwelle eines Schlepptahrzeuges zu verbinden ist.
  • Beidseitig des Getriebekastens 13 treten Wellenstüipfe 15 für Zahnräder, Riemenscheiben bzw. Kettenräder od. Keilriemenscheiben aus, welche als Hischwalzenantrieb fungieren. Es ist auch moglich, den Getriebekaaten 13 direkt am Behälter 2 bei entsprechender Anordnung der Riemen- und Kettentriebe zu befestigen.
  • Im oberen Bereich weist der Behälter 2 eine separate trichterförmige Rinne 16 auf, die über Stützwinkel 17 an der Behälterrückwand 5 befestigt ist. Innerhalb dieser Rinne 16 dreht, wie in Fig. 3 gezeigt) eine Förderschnecke 18. Die nach unten offene Rinne 16 dient der Zuführung von Futterzusätzen bei qualitativ unterschiedlicher Fütterung. Der Futterzusatz bzw. das Kraftfutter wird mit der eingefüllten, dem Silo entnommenen Silage 19 (Fig. 2) vermischt. Antriabemäßig steht die Förderschnecke 18 mit dem 6etriebekasten 13 ebenfalls Ober Ketten od. Rieman in Verbindung.
  • Zur Befüllung des Behälters 2 mit Silage 19 zum Zwekke der Futtermischung und Zubereitung dient der schon genannte und außenseitig an der Behälterrückwand 5 fest angeordnete, aufrechtatehende Ausleger 6, der zweiteilig ausgebildet und in Längsrichtung des Id.gene susge richtet ist und den Behälter 2 Abergreitt. Das vordere, freie Ende des zweiteiligen Ausl@egers 6 ist gabeltdrmig auagebildet und trägt die motorisch getriebene Fräswalze 7, deren Walzenmantel umlaufend verteilt mit Einzugsrippen 20 (Fig. 3) ausgestattet ist. Die Einzugarippen 20 sind derartig schräg zueinanderverlaufend auf dem Walzenmantel angeordnet, daß die Rippen zweier Rippenrethen in etwa eine V-Form bilden. Die zusätzliche vertikale Schienkbeuegung des sich in Längsrichtung des bligens erstreckenden Auslegeranis 6b, der mit dem feststehenden Auslegerstützbalken 6a am Behälter 2 drehgelenkig verbunden ist, steuert ein Hydraulikzylinder 21. Dieser Hydraulikzylinder 21 ist einerseits mit dem Auslegerarm 6b und andererseits mit dem festen Auslegeretützbelkan 6a unterhalb des gemeinsamen Anlenkpunktes 22 verbunden. Das Abschwenken des Auslegers 6 beim Befüllen des Behälters 2 mit Silage 19 erfolgt zwangsläufig mt dem Schwenken bzw. Kippen des Behälters 2.
  • Um einen Silageüberwurf beim Abfräsvorgang zu verhindern, ist die Fräswalze 7 oberseitig durch ein verstellbares Prall- und Leitblech 23 gänzlich abgedeckt. Derartige Prall- und Leitbleche 23 können in entsprechender, nicht dargestellter Weise ebenfalls vorderseitig am Behälter 2 angeordnet werden. Die Prall- und Leitbleche 23 können dabei schwenkbeweglich ausgebildet sein und von Hand od. von der Schwenkbewegung des Auslegers 6 bzw. des Behälters 2 über an sich bekannte Mittel gesteuert werden.
  • Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Siloentnahme- und Futtermischwagens ist wie folgt: Der bereifte Wegen (Reifen 24) nach Fig 1 wird an die Silage 19 herangefahren. Nunmehr wird der Behälter 2 über den Hydraulikzylinder 21 bis zum Boden abgeschwenkt (Fig. 2).
  • Mit der Stellung des Behälters 2 verändert auch der Ausleger stützbalken 6a seine Stellung.
  • Nachdem der Behälter 2 abgeschwenkt ist, wird die Fräswalze 7 in Tätigkeit gesetzt und der die Fräswalze 7 tragende Auslegerarm 6b mit Hafe des Hydraulikzylinders 8 um seinen Anlenkpunkt 22 verschwenkt. Während der Bewegung des AuslegerarmEs 6b von oben nach unten reißt die Fräswalze 7 mit Hilfe ihrer mantelseitigen Einzugarippen 20 die Silage 19 Schicht für Schicht ab und bewegt diese Menge an Silage 19 in den abgeschwenkten Behälter 2, wobei die Prall- und Leitbleche 23 ein Oberwerfen von Silage verhindern. Es versteht sich hierbei, daß die Aufweitung des Behälters 2 nach vorne (Vorderwand 10) und die Armlängen des Auslegers 6 sowie dessen Abwinkelung am Behälter 2 und die Hubbewegung der Hydraulikzylinder 8,21 so aufeinander abgestimmt bzw. einander angepreßt sind, daß die Fräswalze 7 beim Frasvorgang auch in der unteren Stellung vor der BehälterOffnung zu liegen kommt. Das Abfräsen der Silage 19 kann dabei auch schrittweise erfolgen, d.h. der Wagen wird in Abhãngigkeit vom jeweils verbleibenden Silageberg Schritt für Schritt während des Fräsvorganges näher an die Silage 19 herangefahren. Der Antrieb der Fräswalze 7 erfolgt Ober den Getriebekasten 13 in nicht dargestellter Weise.
  • Ist der Behälter 2 gefüllt, wird dieser wieder in seine Ausgangsstellung gebracht und der eigentliche Mischvorgang beginnt.
  • Während des Mischa:wird dem im Behälter 2 sich befindlichen Silagefutter ein Kraftfutter bekannter Art zugegeben. Dieses Kraftfutter wird entweder in die trichterförmige Rinne 16 geschüttet und über die Förderschnecke 18 nach unten in den Behälter 2 gefördert od. aber direkt in den Behälter 2 gegeben.
  • Das gemischte Fertigfutter wird über eine seitlich am Behälter 2 angeordnete Auswurfrutsche 25 dem Füttsrungsplatz zugeführt.
  • Im Rahmen der Erfindung sind weitere Ausführungsbeispiele des Wagens denkbar. So könnte beispielsweise anstelle eines trogartigen Behälters auch ein wannenförmiger gewählt werden. Ferner könnte der Doppel-Ausleger, bestehend aus dem an der rückseitigen Behälterwand angeordneten Auslegerstützbalken und dem daran gelenkig befestigten Auslegerarm mit Fräswalze auch als Teleskopausleger ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, den Behälter nicht quer zur Längsrichtung des Wagens, sondern ebenfalls in Längsrichtung verlaufend anzuordnen.
  • Hierfür wäre der Behälter dann seitwärts zu schwenken.
  • Bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel wurde davon ausgegangen, daß die den Behälter tragende Radachse des einachsigen Wagens drehbar ausgebildet ist, wobei die beiden Reifen fest mit der Radachse verbunden sind. Hierdurch wird erreicht, daB mit dem Schwenken des Behälters der Wagen etwas nach vom bewegt wird. Es ist jedoch auch möglich, eine starre Achse mit darübergeschobener Rohrwelle od. dgl. drehbare Lugerelemente für den Behälter vorzusehen.
  • Die in der Praxis gestellte Forderung, minderwertige Silage, wie Gras, Rüben od. Raps, und hochwertige Silage, wie Mais, in dem Behälter iKm geforderten Verhältnis zu mischen, wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß aus einem Silohaufen mit dem Befüllen des Behälters begonnen wird, der Behãlter anschlieBend hochgeschwenkt und durch Befüllen aus dem nächsten Silohauten wiederum mit abgeschwenktem Behälter zugeladen wird. Der Behälter zeigt ein Fassungsvermögen von ca. 2 cbm bei einer maximalen Abfräshöhe von ca. 5 m auf. Hierdurch läßt sich der Siloentnahme- und Futtermischwagen sehr gut für kleine und mittlere Betriebe einsetzen. Gleichermaßen könnte das Gerät auch z.B. in Gärtnereien eingesetzt werden, um Kompost od. ohne. zu mischen bzw. zu laden.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche Siloentnahme- und Futtermischwagen, bestehend aus einem einachsigen Wagenuntergestell und darauf befestigtem Aufnahme~ und Mischbehälter mit motorisch angetriebenen Mischwerkzeugen und einer separaten, vom Behälter getrennten Fräswalze, die an einem verschwenkbaren, den Behälter Ubergreifenden, am Wagenuntergestell angebrachten Ausleger befestigt ist, Zusatz zu Patentanmeldung P 27 26 203.9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der die Mischwerkzeuge (11,12) aufnehmende Behälter (2) in vertikaler Ebene bis zum Boden abschwenkbar aur dem Wagenuntergestell (1) über Kupplungselemente (4) gehaltert und der Ausleger (6) rür die Fräswalze (7) ortsfest am Behälter (2) befestigt ist.
  2. 2) Siloentnahme- und Futtermiachwagen nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Behälter (2) wannen- od. trogartig ausgebildet und quer zur Längsachse des Wagens auf dem Weganuntergestell (1) einseitig schwenkbar Ober der Radachse (3) gelagert ist, wobei der Ausleger (6) in Abachwenkrichtung gesehen an der hinteren Behälterwand (5), die zugleich mit einem am Wagenuntergestell (1) betestigten Hydraulikzylinder (21) in Wirkverbindung steht, außenwandseitig betestigt ist.
  3. 3) Siloentnahme- und Futtermischwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Kupplungselemente (4) für den Behälter (2) unterseitig und/od. endseitig am Behälter (2) fest angeordnete Flansche, Winkelstücke od. dgl. vorgesehen sind, wobei dieselben (4) fest mit der drehbaren Radachse (3) verbunden sind und den Behälter (2) auf Abstand zur Radachse (3) halten.
  4. 4) Siloentnahme- und Futtermischwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Vorderwand (10) des Behälters (2) gegenüber der Behälterrückwand (5) in Bodenrichtung gesehen zur Verkleinerung des Behälterschwenkweges stärker geneigt ist.
  5. 5) Siloentnahme- und Futtermischwagen nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der am Behälter (2) außenseitig befestigte und den Behalter (2) übergreifende Ausleger (6) für die Fräswalze (7) doppelarmig od. als Teleskopausleger ausgebildet ist.
  6. 6) Siloentnahme- und Futtermischwagen nach den AnsprD-chen 1 bis 5, d a d u r c h 9 e k e n n z e i c h -n e t, daß vorderseitig am Behälter (2) und/od. am Ausleger (6) im Bereich der Frãswalze (7) Prall- und Leitbleche (23) zur Vsrhinderung eines Silageüberwurfa beim Abfräsvorgamg angeordnet sind.
  7. 7) Siloentnahme- und Futtermischwagen nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Prall- und Leitbleche (23) schienkbeweglich ausgebildet und von Hand od. von der Schwenkbewegung des Auslegers (6) bzw. des Behälters (2) über bekannte Mittel gesteuert sind.
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