DE2749068A1 - Gebirgsanker - Google Patents

Gebirgsanker

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DE2749068A1
DE2749068A1 DE19772749068 DE2749068A DE2749068A1 DE 2749068 A1 DE2749068 A1 DE 2749068A1 DE 19772749068 DE19772749068 DE 19772749068 DE 2749068 A DE2749068 A DE 2749068A DE 2749068 A1 DE2749068 A1 DE 2749068A1
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borehole
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rock
filling
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DE19772749068
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Friedrich Peter D Brandstetter
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Gebirgssicherung GmbH
Original Assignee
Gebirgssicherung GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D21/0006Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection characterised by the bolt material
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    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Gebirgsanker
  • Zusatz zu P 26 24 559.0 Die Erfindung betrifft einen Gebirgsanker nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 gemäß der Hauptanmeldung P 26 24 559.0.
  • Bei der Befestigung und Sicherung von Gebirgsformationen mit schlechten Gesteinsgüteklassen ist es für einen dauerhaften Endausbau wünschenswert und erforderlich, vorspannbare Gebirgsanker zu setzen. Es soll damit den; Gebirgsdruck bzw. Bewegungen schon frühzeitig die erforderliche Haft- und Stützwirkung kontrolliert entgegengesetzt und damit die rasche Stabili sierung des Hohlraumes bzw. Sicherung des Gebirges auf Dauer erreicht werden. Zwar kann auch der in der Hauptanmeldung beschriebene Gebirgsanker in beschränktem Maße während der Zeitspanne vorgespannt werden, die zwischen dem Aushärten des Kunstharzes In dem Bohrlochende einerseits und dem Bohrlochmund andererseits vergeht. Dabei kann jedoch nicht der volle Spielraum der Vorspannbarkeit der Bewehrungselemente des Ankers ausgenutzt werden. Auch ist die Vorspannung nach der Aushärtung nicht mehr kontrollierbar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gebirgsanker der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen den Materialeigenschaften entsprechenden Freispielbereich aufweist, in welchem er auf beliebige gewünschte Kraftwerte vorspannbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Gebirgsanker mit den Merkmalen von Anspruch 1.
  • Es ergibt sich ein Gebirgsanker, der gegen Korrosion, aggressive Bergwässer und Säuren resistent und gegen vagabundierende Ströme unempfindlich ist, bei dessen Setzen keine Ausschwemmung bei einer Wasserführung im Bohrloch stattfindet und eine vollkommene Aushärtung des Ankers auch unter Wasser erreicht wird, wobei die Erhärtungszeit sehr kurz ist und die volle Tragkraft rasch erreicht wird. Ein Ausfließen aus dem Bohrloch ist durch die Art der Füllung und der verwendeten Abdichtung im Gegensatz zu den üblichen Füllungen nicht möglich. Der neue Anker verbindet sich außerordentlich gut mit dem umgebenden Gebirge dringt in dessen Unebenheiten ein und hat eine große elastische Dehnbarkeit. Seine Haft- und Stützwirkung ist daher auf der ganzen Länge wirksam. Sein aus Metall bestehender Ankerkopf kann entfernt werden. so daß der vorgespannte Anker auch verwendet werden kann, wenn eine spätere Erweiterung des Stollens oder der Einsatz einer Fräse geplant ist, vor allem aber als Endausbau. Mit dem neuen vorspannbaren Gebirgsanker ist somit der gesamte große Bereich der voll elastischen Dehnbarkeit der Kunstharze mit den glasfaserverstärkten Bewehrungselementen in genau gesteuerter Weise für die Vorspannung ausnutzbar. Dabei ist die bei Epoxldharzen bestehende Neigung zum Kriechen fUr die Vorspanne1genschaften und Festigkeitseigenschaften des Ankers vorteilhaft.
  • Sie übertragen die Gebirgsdrücke elastisch auf die hochwertige Glasfaser, die dem Anker seine hohe Wirkungsweise zur Stabilisierung des Gebirges verleihen.
  • Die Haftfestigkeit des Gebirgsankers gegenüber dem Harz und der Bewehrung ist durch Quetschungen oder sonstige Unebenheiten der Oberfläche des Ankerkopfes verstärkt und ist bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 3 weiter vergrößert. In gleicher Weise geht das Kunstharz mit dem umgebenden Gebirge bzw.
  • der Bohrlochwand einen besonders innigen Kontakt ein. Die elastische Bettung der Bewehrungselemente im Kunstharz als Zwischenglied zum Gebirge erweist sich stärker verformbar und damit wesentlich belastungsfähiger als beispielsweise der Zementmörtel zwischen einem Stahl anker und dem Gebirge.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Ansprüchen 4 und 5 beträgt die Länge der über den Freispielraum hinausragenden Bewehrungselemente etwa ein Viertel der Gesamtlänge des Ankers.
  • Diese Längenverhältnisse haben sich als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Bei Verwendung von Glasfaserstäben als Bewehrungselemente kann man mit der Ausführungsform gemäß Anspruch 6 eine besonders gute Haftung der Bewehrungselem2nte sowohl im Ankerkopf als auch im Spannraum erreichen. Insbesondere zwischen diesen Punkten erfolgt bevorzugt die Vorspannung des Gebirgsankers (Anspruch 7).
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den Ansprüchen 8 und 9 ist sichergestellt, daß sowohl Luft als auch gegebenenfalls Wasser aus dem Bohrloch während des Einpressens des flüssigen Kunstharzes durch das Entlüftungsrohr bzw. die Entlüftungsrinne im Ankerkopf entweichen können. Hierdurch ergibt sich eine vollständige Füllung des Spannraumes, bei welcher die Peripherie des gesamten Bohrloches mit verfüllt wird und gegen das Eindringen von Wasser abgedichtet wird.
  • Die Ausführungsform gemäß Anspruch 10 ist besonders zweckmäßig, wenn der Ankerkopf nach erfolgter Vorspannung wieder aus dem Bohrloch entfernt werden soll. Je nach dem, wie tief der Ankerkopf in das Bohrloch eingeschoben werden soll, können die Füllrinnen mehr oder weniger weit an dem Ankerkopf entlang geführt bzw. eingefräst sein (Anspruch 11). Zweckmäßigerweise sind die Füllrinnen wie auch die Entlüftungsrinne in die Außenseite des Ankerkopfes eingearbeitet (Anspruch 12), jedoch wäre auch die Einarbeitung dieser Rinnen an der Innenseite des Dichtringes denkbar. Um eine optimale Anpassung des Dichtringes an die Bohrlochwand und eine gute Abdichtung sicherzustellen, ist der Dichtring gemäß Anspruch 13 konstruiert.
  • Durch die Anordnung eines Füllrohres und eines Entlüftungsrohres (Ansprüche 14 und 15) wird die vollständige und einwandfreie Verfüllung des Freispielraumes sichergestellt. Wie bei der Füllung des Spannraumes durch die Füllrinne(n) am zweckmäßigsten eine gekröpfte Injektionsnadel verwendet wird, so verwendet man auch zur Füllung des Freispielraumes mit Hilfe des Füllrohres bzw. einer Füllrinne am besten eine Injektionsnadel oder Füllsonde.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform eines Gebirgsankers (Anspruch 16) ist das Freispielrohr über den Ankerkopf bis zum Bohrlochmund vorgezogen, zwischen Bohrlochwand und der Außenwand des Freispielrohres führt ein Füllrohr vom Bohrlochmund zum Spannraum und der Ankerkopf weist eine Nut bzw. Füllrinne auf, die vom Bohrlochmund zum Freispielraum führt, und ein Freispielraum-Entlüftungsrohr tritt am Bohrlochmund, vorteilhaft unterhalb des Gewindes des Ankerkopfes, seitlich aus.
  • Die Arbeitsweise beim Setzen des neuen Gebirgsankers ist außerordentlich einfach. Insbesondere kann dieser Gebirgsanker auch über Kopf gesetzt werden, ohne daß besondere Abstützungseinrichtungen erforderlich wären, da ihn die elastische Dichtung, vorteilhaft eine konische Lamellendichtung, im Bohrloch festhält. Die Bewehrungselemente (Glasfaserrohr und Glasfaserstäbe) sowie gegebenenfalls Füll- und Entlüftungsrohr für den Freispielraum werden in dem Ankerkopf mit Epoxidharz vergossen, ebenso werden die Bewehrungselemente am Ende des Freispielrohres mit Epoxidharz durch Verguß abgedichtet. Wenn der Kopf des Gebirgsankers nach dem Setzen und Vorspannen des Ankers entfernt werden soll, empfiehlt es sich, die Bewehrungselemente nur in einem äußeren Endbereich des Ankerkopfes durch Vergießen zu befestigen. Den Ankerkopf kann man dann einfach entfernen, indem man das mit den Bewehrungselementen vergossene Ende absägt und den eigentlichen Ankerkopf von den Enden der Bewehrungselemente abzieht. Die Befestigung der Bewehrungselemente in dem Ankerkopf wie auch in dem Freispiel rohr kann bereits vor dem Setzen des Ankers erfolgen, um auf diese Weise ein vorgefertigtes Ausgangserzeugnis zum Setzen eines Gebirgsankers zur Verfügung zu haben. Das Vorspannen der Bewehrungselemente kann sodann entweder durch gesonderte Einrichtungen, aber auch durch Ankerplatte und Zugmutter erfolgen (Anspruch 18). Die Arbeitsweise gemäß Anspruch 19 liefert eine Möglichkeit des Vorspannens auch bei nachträglicher Entfernung des Ankerkopfes aus dem Bohrloch.
  • Der neue Gebirgsanker ist ausgesprochen leistungsfähig im Hinblick auf tunnelstatische und felsmechanische Aspekte und eignet sich bevorzugt im Felsbau und Tunnelbau. Seine Tragkraft ist erprobt und nachgewiesen im Bereich von 8 Mp bis 50 Mp, bei ebenfalls getesteten Längen von 4 bis 8 m. Die Tragfähigkeit reicht allerdings erheblich weiter bis 100 Mp.
  • Es sind, soweit erforderlich, Längen bis 20 m und mehr vorgesehen und durch Einstellen der Reaktionsgeschwindigkeit der Füllharze beherrschbar. Die erzeugbare Vorspannung wurde erprobt in einem Bereich von 10 bis 15 Mp, kann jedoch durch Bewehrung erheblich erhöht werden. Als zu verfüllendes Kunstharz wird vorteilhaft Epoxidharz verwendet, dessen Erhärtungszeit 8 bis 45 Minuten beträgt, innerhalb welcher das Epoxidharz seine volle Festigkeit erreicht. Diese kurze Erhärtungszeit ermöglicht eine rasche und zügige Durchführung der Ankerungsarbeiten und damit eine rasche Wirkung der Ankerkräfte auf die Gebirgsbewegung. Das Epoxidharz ist unlöslich gegenüber Bergwasser und Säuren und ist wasserdicht.
  • Von den Herstellungskosten her muß der neue Anker mit Ankern derselben Leistungsfähigkeit, einschließlich aller Aufwendungen für den erhöhten Korrosionsschutz bekannter Anker, verglichen werden. Dabei ergeben sich außer den technischen Vorteilen auch Preisvorteile des neuen Ankers.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in: Figur 1 einen Achsschnitt durch einen in das Bohrloch gesetzten Gebirgsanker vor dem Verfüllen mit dem Kunstharz; Figur 2 einen Querschnitt durch den Gebirgsanker in der Ebene II-II der Figur 1; Figur 3. einen der Figur 2 entsprechenden Querschnitt durch eine andere Ausführungsform bei erhöhter Bewehrung des Gebirgsankers für größere Vorspannung und Zugkraft als bei dem in Figur 2 dargestellten Anker; Figur 4 einen der Figur 2 entsprechenden Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des GebirgsankeKs für noch größere Vorspannung und Zugkraft als bei dem Anker der Figur 3; Figur 5 eine Seitenansicht des Dichtringes; Figur 6 einen Achsschnitt durch einen in das Bohrloch gesetzten Gebirgsanker bei dem das Freispielrohr 16 Uber den Ankerkopf 1 bis zum Bohrlochmund vorgezogen ist; Figur 7 einen Querschnitt durch den Gebirgsanker in der Ebene I-I der Figur 6 und Figur 8 einen der Figur 7 entsprechenden Querschnitt durch eine andere Ausführungsform mit erhöhter Bewehrung des Gebirgsankers.
  • Der Anker der Figuren 1 und 2 ist für eine Zugkraft von 30 t und eine Vorspannung von 15 t ausgelegt. Er weist einen rohrförmigen Ankerkopf 1 aus Stahl auf, auf dessen aus dem Bohrloch 6 ragendes Gewindeende 2 eine Ankerplatte 4 aufschiebbar ist, die mit einer Zugmutter 3 gegen das Gebirge 5 festgezogen werden kann. Der Ankerkopf 1 weist zur Vergrößerung der Haftreibung gegenüber dem ihn umgebenden und ausfüllenden Kunstharz Quetschungen 22 bzw. ringnutförmige und ringstegförmige Verformungen seiner Wandung auf.
  • In das in das Bohrloch 6 ragende Ende des Ankerkopfes 1 ist ein Freispielrohr 16 geschoben. Es besteht aus Kunstharz und ist flexibel bzw. an der Oberfläche aufgerauht oder geriffelt, um seine Haftreibung gegenüber dem zu verfüllenden Kunstharz zu vergrößern. Das Kunstharz des Freispielrohres 16 kann beispielsweise Polyurethan sein. Das dem Bohrlochende zugewandte Ende des Freispielrohres 16 ist durch einen vergossenen Pfropfen 17 aus Epoxidharz verschlossen, durch welchen Bewehrungselemente 7, 8 aus glasfaserverstärktem Kunstharz, hier Epoxidharz, hindurchgeführt sind.
  • Bei diesen Bewehrungselementen handelt es sich um ein glasfaserverstärktes Kunststoff-Entlüftungsrohr 7, sowie um ein bis zwei und mehr GFK-Stäbe 8 (glasfaserverstärkte Kunststoffstäbe). Diese Bewehrungselemente 7, 8 erstrecken sich über die gesamte Länge des Gebirgsankers, d.h. von dem Gewindeende 2 des Ankerkopfes 1, in dem sie mit Epoxidharz vergossen sind, bis zum Bohrlochende durch den Ankerkopf 1 bzw. das Freispielrohr 16, aus welchem sie dann noch ein Stück bis zum Bohrlochende herausragen. Die Bewehrungselemente 7, 8 sind in abgedichteter Weise durch den Kunstharzpfropfen 17 hindurchgeführt, und auch die Steckverbindung des Freispielrohres 16 in dem Ankerkopf 1 ist abgedichtet, gegebenenfalls mit Hilfe von Klebebändern und anders. Auf diese Weise ist das von dem Gebirgsanker eingenommene Volumen des Bohrloches 6 unterteilt in einen äußeren, d.h. den Ankerkopf 1 und das Freispielrohr 16 umgebenden Spannraum 15, und in einen inneren, d.h. innerhalb des Ankerkopfes 1 und des Freispielrohres 16 befindlichen Freispielraum 18, der durch die Kunstharzpfropfen 17 und 28 begrenzt sein kann.
  • Der Spannraum 15 ist durch mindestens eine im Bereich des Bohrlochmundes um den Ankerkopf 1 herumgelegte ringförmige Dichten, vorzugsweise eine konische Manschette 10, welche an der Wand des Bohrloches 6 anliegende Dichtlippen aufweist, abgedichtet.
  • Zur Füllung des Spannraumes 15 mit flüssigem, kalt aushärtendem Kunstharz, beispielsweise Epoxidharz, ist eine in die Außenseite des Ankerkopfes 1 längs etwa einer Mantellinie eingearbeitete Füllrinne 14 vorgesehen, die unter der Dichtmanschette 10 hindurchgeführt ist. Sie wird über eine Injektionsnadel 20, welche gekröpft ist, mit dem Kunstharz beschickt. Zur Sicherung einer einwandfreien und vollständigen Füllung des Spannraumes 15 sind in dem Entlftungsrohr 7 Entlüftungsschlitze 12 vorgesehen, sowie an der Außenseite des Ankerkopfes 1 eine oder mehrere Entlüftungsrinnen 19, welche analog zu der oder den Füllrinnen 14 ausgebildet und angeordnet sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist in den Figuren 6 bis 8 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist das Freispiel rohr 16 über den Ankerkopf 1 bis zum Bohrlochmund vorgezogen, zwischen Bohrlochwand und der Außenwand des Freispielrohrs führt ein Füllrohr 25 vom Bohrlochmund zum Spannraum 15 und der Ankerkopf besitzt eine Nut bzw. Füllrinne 26, die vom Bohrlochmund zum Freispielraum 18 führt, und ein Freispielraum-Entlüftungsrohr 27 tritt am Bohrlochmund, vorteilhaft unterhalb des Gewindeendes des Ankerkopfes, seitlich aus. Bei dieser Ausführungsform wird der Spannraum 15 zwischen Bohrlochwand und Gebirgsanker durch ein Einfüllrohr 25 durch die Füllsonde 24 mit Epoxidharz gefüllt. Das Einfüllrohr 25 liegt zwischen Bohrlochwand und der Außenwand des Freispielrohres.
  • Es führt vom Bohrlochmund durch die Dichtungsringe 10 in das Bohrloch. Die Beschickung des Freispielraumes erfolgt bei dieser Ausführungsform vorteilhaft durch eine Nut bzw. Füllrinne 26 im Ankerkopf, die vorteilhaft unterhalb des Gewindeendes des Ankerkopfes am Bohrlochmund beginnt und mit Hilfe einer gekröpften Füllsonde 23 mit Epoxidharz beschickt wird. Die Entlüftung des Freispielraumes erfolgt bei dieser Ausführungsform durch ein Entlüftungsrohr 27, das am Bohrlochmund zwischen Gewindekopf und Freispielrohr austritt.
  • Zur Erleichterung der Füllung des Freispielraumes 18 im Inneren von Ankerkopf 1 und Freispielrohr 16 sind ein kürzeres Füllrohr 9 bzw. eine Nut 26 sowie ein längeres Entlüftungsrohr 13 bzw. 27, welches vom Gewindeende des Ankerkopfes 1 bzw. vom Bohrlochmund bis etwa zu dem das Freispielrohr 16 verschließenden Kunstharzpfropfen 17 reicht, in dem'Ankerkopf 1 bzw. dem Freispielrohr 16 angeordnet. Die Füllung des Freispiel raumes 18 erfolgt dementsprechend mittels einer Füllsonde 21 bzw. 23 durch das Füllrohr 9 bzw. die Nut 26.
  • Die vollständige Verfüllung des Spannraumes 15 wird sichtbar an dem Austreten von flüssigem Kunstharz aus dem Entlüftungsrohr 7 und der Entlüftungsrinne 19; analog wird die vollständige Verfüllung des Freispielraumes 18 angezeigt durch den Austritt von flüssigem Kunstharz aus dem Entlüftungsrohr 13 bzw. 27.
  • Zur Verbesserung der Haftreibung der stabförmigen, glasfaserverstärkten Kunstharz-Bewehrungselemente 8 sind diese Glasfaserstäbe am Ende mit Aufspleißungen 11 versehen. Aus dem gleichen Grunde sind das Glasfaserrohr und die Glasfaserstäbe 7 und 8 durch ein besonderes Herstellungsverfahren entlang ihrer ganzen Oberfläche aufaeauht. ; Bei der Ausführungsform der Figur 3 sind statt zwei Glasfaserstäben 8 wie bei Figuren 1 und 2, vier Glasfaserstäbe 8 vorgesehen. Dieser Gebirgsanker ist für eine Zugkraft von 50 t und eine Vorspannung von 20 t ausgelegt.
  • Eine noch stärker belastbare Ausführungsform des Gebirgsankers zeigt Figur 4, bei welcher zehn Glasfaserstäbe 8 vorgesehen sind. Diese Ausführungsform des Gebirgsankers ist ausgelegt für eine Zugkraft von 100 t und eine Vorspannung von 30 t.
  • Im übrigen bezeichnen gleiche Bezugszeichen in allen Figuren gleiche Teile. Der Freispielraum 18 ist in den Querschnittansichten (Figuren 2 bis 4) als bereits durch das Kunstharz gefüllt und deswegen schraffiert dargestellt.
  • Das Setzen des neuen Gebirgsankers geht folgendermaßen vor sich.
  • Der Ankerkopf 1 wird mit den vergossenen Bewehrungselementen 7 + 8 und dem befestigten Freispielrohr 16, an dessen Ende die Bewehrungen ebenfalls wieder durch Verguß abgedichtet sind, in das Bohrloch 6 eingesetzt. Die Anschlußstellen des Frelspielrohres 16 werden mit Klebebändern und anderem abgedichtet. Das Bewehrungsgestänge ragt sodann noch etwa ein Viertel der Gesamtlänge des Gebirgsankers über das Freispielrohr hinaus in den Verfüllraum bzw. Spannraum 15 des Bohrloches 6. Mit Hilfe der gekröpften Füllsonde 20 bzw. 24 wird nun der Spannraum 15 durch die unter dem Dichtring 10 hindurchgeführte Füllrinne 14 bzw. das Füllrohr 25 gefüllt. Dac flüssige und kalt verfüllte Kunstharz steigt zunächst entlang des Ankerkopfes 1 und dann des Freispielrohres 16 bis in den Raum am Ende des Bohrloches 6. Luft und gegebenenfalls Wasser können aus dem Bohrloch während der Verfüllung einmal durch dasi Entlüftungsrohr 7 und desweiteren durch die Entlüftungsrinne 19 im Ankerkopf 1 entweichen.
  • Nach dem Aushärten dieser Kunstharzfüllung wird das Bewehrungs-' gestänge 7, 8 im Freispielraum 18 auf die gewünschte Vorspannkraft vorgespannt und die Vorspannung kontrolliert. Nach diesem Vorspannen und Stabilisieren der Gebirgskräfte wird der Freispielraum 18 mit Hilfe der Injektionsnadel 21 bzw. 23 durch das Füllrohr 9 bzw. die Nut oder Füllrinne 26 mit dem gleichen kalten Epoxidharz durch den Ankerkopf 1 bzw. vom Bohrlochmund aus verfüllt. Nach dem Aushärten des Harzes in dem Freispielraum 18 ist der Gebirgsanker unter Spannung und kann mittels Ankerplatte 4 und Zugmutter 3 fest verschraubt werden.
  • Wenn beabsichtigt ist, den Ankerkopf nach dem Vorspannen aus dem Bohrloch zu entfernen, dann wird derselbe nur so weit in das Bohrloch eingeführt, daß er nach Vorspannung des Ankers mit dem Bohrlochmund abschließt (bündig ist). Dementsprechend sind die Füll- und Entlüftungsrinne sowie der Dichtring an dem dem Bohrlochmund zugewendeten Ende des Ankerkopfes anzubringen.
  • Die Vorspannung der Bewehrung muß in diesem Falle mittels eines über den Ankerkopf geschobenen Anpreßrohres, das auf die gegen das Gebirge gelegte Ankerplatte wirkt, mittels der Spannmutter über das Gewinde des Ankerkopfes erfolgen.
  • Nach erfolgter Vorspannung und Verfüllung sowie Aushärtung des Freispielraumes kann jede weitere Verschraubung entfallen und der Ankerkopf von dem Bewehrungsgestänge getrennt und somit entfernt werden.
  • Der vorgespannte Anker ist somit voll korrosionssicher, da er keine Eisenteile enthält und ist durch die hohe Haft- und Stützwirkung des ausgehärteten Epoxidharzes mit seiner Glasfaserbewehrung als idealer Endausbau einer Gebirgssicherung in seiner ganzen Länge gegen die Gebirgsbewegungen auf Dauer wirksam.
  • L e e r s e i t e

Claims (19)

  1. Patentansprtiche 1. Gebirgsanker mit einem gegebenenfalls nach dem Setzen des Ankers entfernbaren rohrförmigen Ankerkopf aus Metall der bis zu einer festgelegten Tiefe in das Bohrloch hin-[ einragt, an seinem aus dem Bohrlochmund ragenden Ende ein Außengewinde und eine Zugmutter zum Aufschrauben einer Ankerplatte aufweist und im Bereich des Bohrlochmundes von wenigstens einem das Bohrloch abdichtenden Dichtring umgeben ist, mit wenigstens einem in dem Ankerkopf angeordneten, in das Bohrlochende vorstehenden stab- oder rohrförmigem Bewehrungselement aus glasfaserverstärktem Kunststoff, nach Patentanmeldung P 26 24 559.0, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Ankerkopf (1) an seinem in das Bohrloch (6) ragenden Ende durch ein eine bestimmte Strecke in das Bohrloch ragendes Freispielrohr (16) verlängert ist. dessen zur Bohrlochende weisendes Ende durch einen Kunstharzpfropfen (17) verschlossen ist, durch den die Bewehrungselerente (7, 8) hindurchgeführt sind, wobei der Ankerkopf mindestens einen äußeren Dichtring (10) aufweist, unter dei eine Füllrinne (14) bzw. ein Füllrohr (25) hindurchführt, die bzw. das zu dem rit Kunstharz füllbaren Spannraum (15) fUhrt.
  2. 2. Gebirgsanker nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Freispielrohr (16) aus Kunstharz besteht.
  3. 3. Gebirgsanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Freispielrohr (16) flexibel und an seiner Außenseite geriffelt oder aufgerauht ist.
  4. 4. Gebirgsanker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Freispielraumes (18) etwa ein Viertel der Länge des Gebirgsankers beträgt.
  5. 5. Gebirgsanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungselemente (7; 8) bis zum Bohrlochende aus dem Freispielrohr (16) vorstehen.
  6. 6. Gebirgsanker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungselemente (7, 8) durch ein besonderes Erzeugungsverfahren an ihrer Oberfläche aufgerauht sind und daß wenigstens eines der Bewehrungselemente als an beiden Enden aufgespleißter, glasfaserverstärkter Kunstharzstab (8) ausgebildet ist.
  7. 7. Gebirgsanker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungselemente (7, 8) zwischen ihrem in dem Spannraum (15) befindlichen Abschnitt und ihrem im Bereich des Gewindeendes des Ankerkopfes (1) befindlichen Abschnitt vorgesoannt sind.
  8. 8. Gebirgsanker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Bewehrungselemente als Entlüftungsrohr (7), das an seinem in dem Bohrlochende befindlichen Ende zusätzliche Entlüftungsschlitze (12) aufweist, ausgebildet ist.
  9. 9. Gebirgsanker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Füllrinne (14) bzw.
    dem FUllrohr (25) eine an der Außenseite des Ankerkopfes (1) unter dem Dichtring (10) hindurchgeführte Entlüftungsrinne (19) vorgesehen ist.
  10. 10. Gebirgsanker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Füllrinne (14) bzw. Füllrohr (25) und gegebenenfalls Entlüftungsrinne (19) an dem unteren Ende des Ankerkopfes (1) angeordnet sind.
  11. 11. Gebirgsanker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllrinne(n) (14) und gegebenenfalls die Entlüftungsrinne(n) (19) bis etwa zur Mitte des Ankerkopfes (1) reichen oder nur dort eingefräst sind.
  12. 12. Gebirgsanker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllrinne(n) (14) und die Entlüftungsrinne(n) (19) in die Außenseite des Ankerkopfes (1) eingearbeitet sind.
  13. 13. Gebirgsanker nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (10) als Dichtmanschette mit etwa kegelstumpfförmigen, abgestuften, ringförmigen Lamellen ausgebildet ist.
  14. 14. Gebirgsanker nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ankerkopf (1) ein nicht durch den Kunstharzpfropfen (17) hindurchgeführtes Füllrohr (9) bzw. eine Füllrinne (26) zur Füllung des Freispielraumes (18) angeordnet ist.
  15. 15. Gebirgsanker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ankerkopf (1) ein weiteres nicht durch den Kunstharzpfropfen (17) hindurchgeführtes, jedoch bis ans Ende des Freispielraumes reichendes Entlüftungsrohr (13, 27) zur Entlüftung des Freispielsraumes (18) angeordnet ist.
  16. 16. Gebrigsanker nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Freispielrohr (16) über den Ankerkopf (1) bis zum Bohrlochmund vorgezogen ist, zwischen Bohrt lochwand und der Außenwand des Freispielrohrs ein Füllrohr (25) vom Bohrlochmund zum Spannraum (15) führt und der Ankerkopf eine Nut bzw. Füllrinne (26), die vom Bohrlochmund zum Freispielraum (18) führt, und ein Freispielraum-Entlüftungsrohr (27), das am Bohrlochmund austritt, aufweist.
  17. 17. Verfahren zum Setzen eines Gebirgsankers nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man in den Ankerkopf und das sich an diesen anschließende Freispielrohr die Bewehrungselemente einlegt, sie in diesem und in dem offenen Ende des Freispielrohres unter Erzeugung eines Kunstharzpfropfens mit flüssigem, kalt aushärtendem Kunstharz vergießt, sodann den Ankerkopf mit den aus dem Freispielrohr herausragenden Enden der Bewehrungselemente voran in das Bohrloch einführt, wobei mindestens ein Dichtring den Spalt zwischen Bohrlochmund und Ankerkopf verschließt, worauf man mittels einer gekröpften Injektionsnadel, die man in die Füllrinne(n) bzw. das Füllrohr an der Außenseite des Ankerkopfes unter dem Dichtring einführt, flüssiges, kalt aushärtendes Kunstharz in den Spannraum drückt, bis dieses aus dem Entlüftungsrohr und/oder der Entlüftungsrinne an der Außenseite des Ankerkopfes austritt, nach dem Aushärten des Kunstharzes die Bewehrungselemente mit der gewünschten Kraft vorspannt, den Freispielraum mit flüssigem, kalt aushärtenden Kunstharz füllt, das in den Freispielraum gefüllte Kunstharz aushärten läßt, und dann die Ankerplatte mittels der Zugmutter gegen das Gebirge festzieht.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man das Vorspannen der Bewehrungselemente mittels der Ankerplatte und der Zugmutter vornimmt.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet daß man die Bewehrungselemente nur in einem äußeren Endbereich des Ankerkopfes durch Vergießen befestigt und nach der'Verankerung im Bohrloch die Vorspannung mittels eines über den Ankerkopf geschobenen Anpreßrohres aufbringt und den Ankerkopf nach dem Vorspannen und Vergießen des Freispiel raumes aus dem Bohrloch entfernt.
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