DE2748859A1 - Schaltungsanordnung zum speichern eines textes - Google Patents

Schaltungsanordnung zum speichern eines textes

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DE2748859A1 DE19772748859 DE2748859A DE2748859A1 DE 2748859 A1 DE2748859 A1 DE 2748859A1 DE 19772748859 DE19772748859 DE 19772748859 DE 2748859 A DE2748859 A DE 2748859A DE 2748859 A1 DE2748859 A1 DE 2748859A1
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Description

27A8859
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Q Unser Zeichen
Berlin und München ^ VPA 77 P 2 4 12 BRD Schaltungsanordnung zum Speichern eines Textes.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Speichern eines Textes, bei der der Text aus Zeichen und aus aus einer Mehrzahl von Zeichen gebildeten Kombinationszeichen besteht und bei der den Zeichen Codeworte zugeordnet werden, die in einem Arbeitsspeicher einspeicherbar sind.
Bei einer Bearbeitung von Texten mit Hilfe von Textbearbeitungsgeräten ist es erforderlich, die Texte in einem Arbeitsspeicher abzuspeichern. Jedem Zeichen des Textes wird ein Codewort zugeordnet, mit dem das Zeichen codiert wird.
Es wäre denkbar, die Codeworte entsprechend der Reihenfolge der Eingabe der Zeichen im Arbeitsspeicher abzuspeichern. Falls jedoch in einem Text Kombinationszeichen enthalten sind, die aus einer Mehrzahl von Zeichen gebildet werden, sind diese Kombinationszeichen im Speicher in Abhängigkeit von der Reihenfolge ihrer Eingabe unterschiedlich gespeichert. Derartige Kombinationszeichen sind beispielsweise unterstrichene Zeichen oder mit einem Akzent versehene Zeichen. Falls bei einer Textbearbeitung der in Arbeitsspei- eher gespeicherte Text nach einem mit einem Kombinationszeichen versehenen Suchwort durchsucht werden soll, muß das Suchwort in gleicher Weise eingegeben werden wie der im Arbeitsspeicher gespei -cherte Text. Falls jedoch nicht bekannt ist, in welcher Weise der Text in den Arbeitsspeicher eingegeben wurde, ist es häufig nicht möglich, den gespeicherten Text nach dem Suchwort zu durchsuchen.
Ret 1 Ram /27.Okt. 1977 909818/0491
Es wäre denkbar, jedem möglichen Zeichenplatz des Textes eine Anzahl von Speicherzellen im Arbeitsspeicher zur Verfügung zu stellen/ die gleich ist der größten Anzahl von ein Kombinationszeichen bildenden Zeichen. Beispielsweise können jedem Zeichenplatz vier Speicherzellen im Arbeitsspeicher zugewiesen werden. Eine derartige Maßnahme erfordert jedoch eine große Kapazität des Arbeitsspeichers und mit großer Wahrscheinlichkeit bleiben viele Speicherzellen ungenutzt, da in der Regel verhältnismäßig wenige Kombinationszeichen auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Speichern eines Kombinationszeichen enthaltenden Textes anzugeben, mit deren Hilfe im Arbeitsspeicher die Zeichen und Kombinationszeichen des Textes unabhängig von der Reihenfolge der Eingabe in gleicher Weise gespeichert werden und bei der der Arbeitsspeicher einen geringen Aufwand erfordert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Arbeitsspeicher
einen Textspeicher enthält, in dem die Codeworte der Zeichen und gegebenenfalls jeweils die Codeworte eines Zeichens der Kombinationszeichen eines vorgegebenen Teiles des Textes in Form von Hauptgruppen und gegebenenfalls die übrigen Zeichen der Kombinationszeichen durch hierarchisch geordnete Untergruppen speicherbar sind und daß der Arbeitsspeicher einen Zuordnungsspeicher enthält, in dem den Hauptgruppen und den Untergruppen zugehörige Zuordnungsdaten speicherbar sind, die die Position und die Anzahl der Zeichenplätze jeder Hauptgruppe und jeder Untergruppe angeben.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß eine eindeutige Zuordnung der im Arbeitsspeicher gespeicherten
Zeichen zu den auf einer Druckseite oder auf einem Bildschirm darstellbaren Zeichen erreicht wird. Nachträgliche Korrekturen des
Textes werden damit auf einfache Weise ermöglicht. Auch die Zeichen der Suchworte können in beliebiger Reihenfolge eingegeben
werden, da es stets sichergestellt ist, daß die Zeichen unabhängig von der Reihenfolge ihrer Eingabe in gleicher Weise im Arbeitsspeicher gespeichert sind.
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Eine vorteilhafte Einteilung des Textes in Hauptgruppen und gegebenenfalls zugehörige Untergruppen wird dadurch erreicht, daß zu Hauptgruppen und gegebenenfalls zugehörigen Untergruppen jeweils diejenigen Teile zusammengefaßt sind, die gleiche Eigenschaften aufweisen und die höchstens die Länge einer Zeile haben. Die gleichen Eigenschaften sind beispielsweise eine Darstellung in Normalschrift, Kursivschrift oder eine Darstellung in nicht überschreibbaren Bereichen.
Ein Einspeichern der Codeworte von ein KombinatIonszeichen bildenden Zeichen in die für die Hauptgruppen oder Untergruppen vorgesehenen Zellen des Arbeitsspeichers wird auf einfache Weise erreicht, wenn ein Vergleicher vorgesehen ist, dem die einzuspeichernden Codeworte zugeführt werden und die die Codeworte in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Kriterium in der Hauptgruppe oder einer Untergruppe zugeordneten Zellen des Arbeitsspeichers einspeichert und/oder der die in den Zellen der Hauptgruppe oder einer Untergruppe bereits gespeicherten Codeworte mit den in der jeweils nächstniederen Untergruppe gespeicherten Codeworten vertauscht.
Die Verteilung der Codeworte der Zeichen in eine Hauptgruppe oder eine Untergruppe wird auf besonders einfache Weise erreicht, wenn der Vergleicher als vorgegebenes Kriterium den Wert der als Dualzahl betrachteten Folge von Binärzeichen der Codeworte verwendet.
Unterschiedliche Eigenschaften des Textes, wie beispielsweise geschützte Bereiche oder Darstellungen in Kursiv- oder Normalschrift werden auf einfache Weise gekennzeichnet, wenn die Zuordnungsdaten Datenworte enthalten, die die Eigenschaften der Zeichen der jeweiligen Hauptgruppe oder Untergruppe angeben.
Ein besonders einfacher Aufbau der Schaltungsanordnung wird erreicht, wenn der Textspeicher und der Zuordnungsspeicher Bestandteile eines einzigen Arbeitsspeichers sind. 35
Die Ansteuerung eines den Textspeicher und den Zuordnungsspeicher enthaltenden Arbeitsspeichers wird auf einfache Weise erreicht, wenn der Arbeitsspeicher mit einem ersten Adreßregister, das die
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Hauptgruppen und die Untergruppen mit aufsteigender Adresse einspeichert, und mit einem zweiten Adreßregister verbunden ist, das die Zuordnungsdaten mit absteigender Adresse einspeichert.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Anordnung,
Fig. 2 'eine Darstellung von im Arbeitsspeicher gespeicherten Zeichen und Zuordnungsdaten beim Speichern eines vorgegebenen Textes.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung werden Zeichen eines Textes mit Hilfe einer Tastatur TA, einer Fernleitung FL oder eines Speichers SP über eine Ein/Ausgabeeinheit EA eingegeben. Der Text kann mit Hilfe eines Druckers DR ausgedruckt werden oder an einem Bildschirm eines Sichtgerätes SG dargestellt werden. Die Schaltungsanordnung enthält einen Arbeitsspeicher ASP, in dem der Text, beispielsweise für eine Textbearbeitung gespeichert wird. Die Speicherung der Zeichen des Textes erfolgt durch den Zeichen zugeordnete Codeworte, die beispielsweise nach dem CCITT-Code Nr. 5 codiert sind. Der Arbeitsspeicher ASP enthält einen Textspeicher TSP, in dem die Zeichen des Textes gespeichert sind und einen Zuordnungsspeich^r ZSP, in dem Zuordnungsdaten gespeichert sind. Die Zuordnungsdaten geben die Lage, die Länge und die Eigenschaften der im Textspeicher TSP gespeicherten Zeichen an.
Die Zeichen werden im Textspeicher TSP in Form von Gruppen gespeichert. Eine Gruppe hat bespielsweise die Länge einer Zeile oder die Länge von Zeichen mit gleichen Eigenschaften innerhalb einer Zeile. Falls eine Gruppe keine aus einer Mehrzahl von Zeichen gebildeten Kombinationszeichen enthält, werden die Zeichen entsprechend der Reihenfolge ihrer Eingabe im Textspeicher TSP gespeichert. Im Zuordnungsspeicher ZSP werden gleichzeitig Zuordnungsdaten erzeugt. Falls die im Textspeicher TSP gespeicherten Zeichen eine Zelle darstellen, wird durch die Zuordnungsdaten die Position der Zeile auf dem zu erstellenden Schriftstück oder dem Bildschirm des Sichtgerätes SG gespeichert. Weiterhin werden die Anzahl der Zeichenplätze der Zeile und die Eigenschaften der Zeichen gespeichert,
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Falls die Zeile jedoch Komb!nationszeichen enthält, werden die Zeichen dieser Zeile in Hauptgruppen und Untergruppen gespeichert. Beispielsweise werden die Zeichen in einer Bauptgruppe und bis zu drei Untergruppen gespeichert, wenn an einem Zeichenplatz ein aus vier Zeichen gebildetes Kombinationszeichen stehen kann. Zu jeder Hauptgruppe und zu jeder Untergruppe werden entsprechende Zuordnungsdaten erzeugt und im Zuordnungsspeicher ZSP gespeichert.
Weitere Einzelheiten der Fig. 1 werden zusammen mit dem in Fig. 2 dargestellten Einspeichern eines vorgegebenen Textes in den Arbeitsspeicher ASP beschrieben*
Bei der in Fig. 2 gezeigten Darstellung des Arbeitsspeichers ASP, der aus dem Textspeicher TSP und dem Zuordnungsspeicher ZSP be steht, wird angenommen, daß eine Zeile des Textes folgende Zeichen enthält: Text: 0Ye*. Diese Folge von Zeichen soll im Arbeitsspeicher ASP gespeichert werden. Anstelle von Codeworten sind in Fig. 2 jedoch die entsprechenden Zeichen aus Gründen der Übersichtlichkeit dargestellt.
Es wird angenommen, daß die oben angegebenen Zeichen in folgender Reihenfolge eingegeben werden. Zunächst werden die Zeichen "Text: 0, e" eingegeben. Anschließend wird zweimal die Rücksetztaste betätigt. Anschließend werden die Zeichen "/" und "*" eingegeben.
Schließlich wird siebenmal die Rücksetztaste betätigt und anschließend achtmal das Zeichen für die Unterstreichung eingegeben.
Bei der Eingabe des Zeichens T mit Hilfe der Tastatur TA, der Fernleitung FL oder des Speichers SP erzeugt die Ein/Ausgabeeinheit EA ein Codewort CW, das einem Zwischenspeicher ZS und einer Austauschstufe AS zugeführt wird. Über die Austauschstufe AS wird das Codewort CW in den Textspeicher TSP eingespeichert. Gleichzeitig gibt die Austauschstufe an den Zuordnungsspeicher ZSP Codeworte X1 und Y1 ab, die die Abszissen und die Ordinaten der zu schrei- benden Zeile in bezug auf einen Bezugspunkt angeben. Als Bezugspunkt dient beispielsweise die linke obere Ecke eines Blattes. Weiterhin wird in den Zuordnungsspeicher ZSP durch ein Zeichen N eingespeichert, daß es sich bei der Darstellung um Normalschrift handelt.
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Weiterhin kann ein Steuerzeichen S eingegeben werden, das angibt, ob es sich um einen geschützten Text handelt, der nicht überschrieben werden darf. Die Austauschstufe AS enthält einen Zähler, der die Anzahl der eingegebenen Zeichen zählt und ein entsprechendes Datenwort in den Zuordnungsspeicher ZSP einspeichert. Wenn der Textspeicher TSP und der Zuordnungsspeicher ZSP in einem einzigen Arbeitsspeicher ASP untergebracht sind, ist es vorteilhaft, wenn die Zeichen des Textes mit aufsteigender Adresse und Zuordnungsdaten mit absteigender Adresse eingespeichert werden. Das Zeichen "T" soll beispielsweise in die erste Speicherzelle des Textspeichers TSP eingespeichert werden, während die entsprechenden Zuordnungsdaten in die letzte Zelle des Zuordnungsspeichers ASP eingespeichert werden sollen.
Bei der Eingabe des Zeichens "T" gibt die Ein/Ausgabeeinheit EA ein Signal an eine Steuereinheit ST, die zwei Adreßregister AT1 und AT2 auf den Wert 1 einstellt. Weiterhin gibt die Steuereinheit ST ein Signal an einen Multiplexer MX, der den Inhalt des Adreßregisters AT1 zum Arbeitsspeicher ASP durchschaltet. Das Zeichen "T" wird damit in die erste Zelle des Textspeichers TSP eingespeichert. Im Anschluß daran werden die übrigen Zeichen der Zeile "ext: 0,e" unter Fortschaltung der Adreßregister AT1 und AT2 in die Speicherzellen 2 bis 8 eingeschrieben.
Wenn im Anschluß daran die Rücksetztaste betätigt wird, um die Zeichen "/^"" einzugeben, gilt die Gruppe als abgeschlossen und sie steht als Hauptgruppe H1 in den ersten acht Speicherzellen des Textspeichers TSP. Gleichzeitig gibt die Steuereinheit ST ein Signal an den Multiplexer MX ab, das den Inhalt eines Adreßregi sters AZ1 zum Arbeitsspeicher ASP durchschaltet und die der Haupt gruppe H1 zugehörigen Zustandsdaten ZH1 werden in die höchsten Stellen des Arbeitsspeichers ASP eingespeichert. Anschließend werden das Adreßregister AZ1 und ein weiteres Adreßregister ΆΖ2 auf die Adresse der nächsten Zuordnungsdaten eingestellt. Durch ein dreimaliges Betätigen der Rücksetztaste wird der Inhalt des Adreßregisters AT1 um drei Einheiten vermindert, während der Inhalt des Adreßregisters AT2 unverändert bleibt. Als nächstes Zeichen wird das Zeichen "/" eingegeben, das Bestandteil des Kombinations-
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zeichens g 1st. Da ein Kombinationszeichen vorhanden ist, wird eine erste Untergruppe U1a eröffnet. Da das Konb!nationszeichen als sechstes Zeichen vorhanden ist, werden die ersten fünf Zellen der Untergruppe U1a mit dem Zeichen "Zwischenraum" belegt. Wenn das Zeichen "/" eingegeben wird, prüft der Vergleicher VG, ob das Zeichen ein höheres Gewicht besitzt als das Zeichen "0" in der Hauptgruppe H1. Da dies nicht der Fall ist, wird in die sechste Zelle der Untergruppe U1a dieses Zeichen "/" eingespeichert. Die Wertigkeit wird beispielsweise danach beurteilt, ob die als Dual zahl betrachtete Folge von Binärzeichen der nach dem CCITT-Code Nr. 5 codierten Codeworte größer ist. Das Zeichen "0" hat die Binärzeichenfolge 0110000, während das Zeichen "/" die Binärzeichen 0101111 enthält. In ähnlicher Weise werden die nachfolgend eingegebenen Zeichen "Zwischenraum" und "Akzent" geprüft und in die beiden letzten Zellen der Untergruppe U1a eingespeichert. Im Anschluß daran werden unter Steuerung des Adreßregisters AZ1 der Untergruppe U1a zugehörige Zuordnungsdaten Z1a in den Zuordnungsspeicher ZSP eingespeichert. Die Zuordnungsdaten Z1a sind identisch mit den Zuordnungsdaten ZH1, da die Zeichen an den gleichen Zei chenplätzen abgedruckt werden und auch die Anzahl der Zeichen gleich ist.
Wenn im Anschluß daran die Rücksetztaste zum Eingeben der Unterstreichung siebenmal betätigt wird, wird eine weitere Untergruppe U1b im Textspeicher TSP eröffnet. Der Inhalt.des Adreßregisters AT1 wird damit um sieben vermindert, während der des Adreßregir sters AT2 gleich ist der Adresse der letzten zur Untergruppe U1a gehörenden Zelle. Bei der Eingabe des ersten Zeichens "_" prüft der Vergleicher VG wieder, ob dieses Zeichen ein größeres Gewicht hat als das Zeichen T oder das Zeichen "Zwischenraum" in der Hauptgruppe H1 bzw. in der Untergruppe U1. Da das Zeichen "_" das höchste Gewicht hat, wird dieses in die erste Zelle der Hauptgruppe H1 eingespeichert. Das Zeichen "T" wird in der ersten Zelle der Untergruppe U1a eingespeichert und das dort ursprünglich vorhan dene Zeichen "Zwischenraum" wird in die erste Zelle der Untergrup pe U1b eingespeichert. In ähnlicher Weise werden die übrigen Zeichen in der Hauptgruppe H1 und in der Untergruppe U1a mit den Zeichen "_" verglichen. Im Anschluß daran sind infolge eines Austau-
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der Zeichen in der Hauptgruppe H1 und in der Untergruppe U1a die in Fig. 2 dargestellten Zeichen gespeichert. Die Untergruppe U1b enthält zunächst fünf Zeichen "Zwischenraum", dann ein Zeichen "/", ein weiteres Zeichen "Zwischenraum" und ein Zeichen "__". Wenn beispielsweise im Anschluß an die eingegebenen Zeichen eine neue Zeile geschrieben wird und eine Taste "Neue Zeile" betätigt wird, werden die der Untergruppe U1b zugehörenden Zuordnungsdaten Z1b erzeugt. Um Speicherplatz im Textspeicher TSP einsparen zu können, werden die ersten fünf Zeichen "Zwischenraum" nicht gespeichert, so daß nur noch die in Fig. 2 dargestellten Zeichen in der Untergruppe U1b gespeichert werden. Das Fehlen der Zeichen "Zwischenraum" wird dadurch kenntlich gemacht, daß in den Zuordnungsdaten Z1b der Wert von X2 um die entsprechende Anzahl von Zeichen "Zwischenraum" erhöht wird und die Anzahl der Zeichenplätze in den Zuordnungsdaten Z1b damit nur noch mit drei angegeben wird.
In ähnlicher Weise wie der Text in die Hauptgruppe H1 eingespeichert wurde, werden die nachfolgenden Zeilen des Textes in die Hauptgruppen H2 usw. eingespeichert. Es wird dabei angenommen, daß die Texte in dieser Zeile keine Kombinationszeichen enthalten und damit keine Untergruppen erforderlich sind. Der Hauptgruppe H2 werden in ähnlicher Weise wie der Hauptgruppe H1 Zuordnungsdaten ZH2 zugeordnet. Falls die Zeilen exakt untereinander beginnen, sind jeweils die X-Wertß gleich dem Wert X1 der Zuordnungsdaten ZH1 und die Y-Werte jeweils um eine vorgegebene, dem Zeilenabstand zugeordnete Einheit größer. In dem Adreßregister AZ2 wird jeweils die niedrigste Adresse der Zuordnungsdaten gespeichert, während in dem Adreßregister AT2 die höchste Adresse der Zeichen im Textspeicher TSP gespeichert wird. Der Vergleicher VG1 vergleicht jeweils, ob ein genügender Abstand zwischen diesen Adressen vorhanden ist, damit nicht der dem Textspeicher TSP zugeordnete Teil des Arbeitsspeichers durch die Zuordnungsdaten und umgekehrt der den Zuordnungsdaten zugeordnete Teil des Arbeitsspeichers ASP durch die Zeichen des Textes überschrieben wird.
7 Patentansprüche 2 Figuren
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Claims (7)

77P24I2BR0 Patentansprüche 2 7 A 8859
1. Schaltungsanordnung zum Speichern eines Textes, bei der der Text aus Zeichen und aus aus einer Mehrzahl von Zeichen gebildeten !Combinationszeichen besteht und bei der den Zeichen Codeworte zugeordnet werden, die in einem Arbeitsspeicher einspeicherbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsspeicher (ASP) einen Textspeicher (TSP) enthält, in dem die Codeworte (CW) der Zeichen und gegebenenfalls jeweils die Codeworte eines Zeichens der Kombinationszeichen eines vorgegebenen Teiles eines Textes in Form von Hauptgruppen (H1, H2) und gegebenenfalls die übrigen Zeichen der Kombinationszeichen durch hierarchisch geordnete Untergruppen (U1a, U1b) speicherbar sind und daß der Arbeitsspeicher (ASP) einen Zuordnungsspeicher (ZSP) enthält, in dem den Hauptgruppen (H1, H2) und den Untergruppen (UIa, U1b) zugehörige Zuordnungsdaten (ZH1, ZH2, Z1a, Z1b) speicherbar sind, die die Position und die Anzahl der Zeichenplätze jeder Hauptgruppe (H1, H2) und der Untergruppen (U1a, U1b) angeben.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu Hauptgruppen (H1, H2) und gegebenenfalls zugehörigen Untergruppen (UIa, U1b) jeweils diejenigen Teile des Textes zusammengefaßt sind, die gleiche Eigenschaften aufweisen und die höchstens die Länge einer Zeile haben.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleicher (VG) vorgesehen ist, dem die einzuspeichernden Codeworte (CW) zugeführt werden und der die Codeworte (CW) in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Kriterium in der Hauptgruppe (H1, H2) oder einer Untergruppe (U1a, UIb) zugeordneten Zellen des Textspeichers (TSP) einspeichert und/oder der die in den Zellen der Hauptgruppe (H1, H2) oder einer Untergruppe (U1a, U1b) bereits gespeicherten Codeworte (CW) mit den in der jeweils nächst niederen Untergruppe (U1a, U1b) gespeicherten Codeworten (CW) vertauscht.
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4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (VG) als vorgegebenes Kriterium den Wert der als Dualzahl betrachteten Folge von Binärzeichen der Codeworte (CW) verwendet.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ladurch gekennzeichnet, daß die Zuordnungsdaten (ZH1, ZH2, Z1a,
1b) Daten enthalten, die die Eigenschaften der Zeichen der jeweiligen Hauptgruppen (H1, H2) oder Untergruppen (U1a, U1b) angeben.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, cadurch gekennzeichnet, daß der Textspeicher (TSP) und der Zuordr.ungsspeicher (ZSP) Bestandteile eines einzigen Arbeitsspeichers (ASP) sind.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsspeicher (ASP) mit einem ersten Adreßregister (AT1), das die Hauptgruppen (H1 bis H3) und die Untergruppen (U1a, U1b) mit aufsteigender Adresse einspeichert und mit einem zweiten Adreßregister (AZ1) verbunden ist, das die Zuordnungsdaten (ZH1, ZH2, Z1a, Z1b) mit absteigender Adresse einspeichert.
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