DE274852C - - Google Patents
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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- D06F67/10—Driving arrangements
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
·- JVl 274852 KLASSE Bd. GRUPPE
Ausrückvorrichtung für Plättraaschinen und Mangeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausrückvorrichtung für Plättmaschinen und Mangeln,
bei denen das Ausrücken und Umstellen der Drehrichtung nicht durch ein Verschieben
der Antriebsriemen, sondern durch ein auf einem Hebel sitzendes Räderpaar bewirkt
wird. Die Erfindung ermöglicht einen direkten elektrischen Antrieb von Plättmaschinen und
Mangeln, ohne das Umstellen der Drehrichtung zu behindern, und bürgt für eine sichere
Momentausrückung, wodurch eine Gefährdung des die Maschine bedienenden Personals ausgeschlossen
ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an einer Plättmaschine
dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen Vorder- und Seitenansicht, Fig. 3 und 4 die
Auslösungsvorrichtung.
Der Antrieb der Maschine erfolgt durch den Elektromotor α in Verbindung mit der
Schnecke b, dem Schneckenrade c und dem Zahnrade d. Im gleichen Achsenmittel des
Zahnrades d ist der Hebel i an dem Ständer k drehbar gelagert und trägt auf seiner Vorderseite
die beiden Zahnräder e und f in der Weise, daß das Zahnrad β in die Zahnräder d
und f eingreift. Über den beiden Rädern β und f ist das Zahnrad g gelagert, das den
Antrieb mit dem Räderpaar h auf den Plättzylinder t überträgt. Der Hebel i ist mit
einem verschiebbaren Stift I versehen, durch welchen der Hebel i in den in dem Keilstück m
eingebohrten drei Löchern festgehalten wird. Der Stift I wird durch eine Feder gegen das
Keilstück m gedrückt. Bringt man den Hebel i in die Mittellage, wie in Fig. 4 dargestellt,
dann steht keines der beiden Räder e und f mit dem Rade g in Eingriff und die
Maschine steht still. Wird der Hebel i links in die in der Fig. 4 strichpunktierte untere
Lage gebracht, so steht das Zahnrad f mit dem Zahnrade g im Eingriff und die Maschine
läuft vorwärts in der Richtung des Pfeiles Fig 4. Stellt man dagegen den Hebel i
links in die strichpunktierte obere Stellung, dann läuft die Maschine rückwärts. Der Einlegekasten
r ist derartig angebracht, daß er parallel zum Plättzylinder t verschoben werden
kann, und wird mittels Federn gegen den Plättzylinder gedrückt.
Bringt nun die die Maschine bedienende Person die Hand zwischen den Einlegekasten r
und den Plättzylinder t, so wird die Nase s an der Zugstange q frei, und der Gewichtshebel p zieht durch Einwirkung auf die linke
Zugstange 0 den Schieber η herunter in die punktierte Lage. Dieser Schieber ist mit
einer entsprechenden Nut versehen und zieht mit dem Bolzen w das Keilstück m in die
punktierte Lage nach rechts, wodurch der Stift I mit dem Hebel i frei wird. Ist diese
Stelle erreicht, dann nimmt der Gewichtshebel p auch die rechte Zugstange 0 mit und
zieht den Hebel i rechts nach unten und links nach oben. In der Endstellung wird
das Keilstück m wieder nach links geschoben, und die Maschine läuft in dieser Stellung
rückwärts, entgegen der Pfeilrichtung. Dadurch wird bewirkt, daß die Maschine nur
einen Augenblick stillsteht und die in der
Claims (1)
- Maschine befindliche Wäsche nicht verbrennt. Der ganze Vorgang vollzieht sich so rasch, daß eine Verletzung des bedienenden Personals unmöglich ist. Die Maschine kann nach erfolgter Ausrückung erst dann wieder in Vorwärtsbewegung gebracht werden, wenn die Zugstange q wieder nach oben gezogen, d. h. in betriebssichere Stellung gebracht worden ist. Der Antrieb der Maschine kann auch anstatt durch den Elektromotor durch die in Fig. 2 punktiert angedeutete Riemscheibe ν erfolgen und ist für Vor- und Rücklauf nur ein Riemen erforderlieh.Paten τ-An s PRU c η :
Ausrückvorrichtung für Plättmaschinen und Mangeln, bei denen das Ein- und Ausrücken, die Umsteuerung und die Notausrückung durch ein auf einem Hebel sitzendes Räderpaar bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die Hand des Arbeiters ausgelöster Gewichtshebel (ft) mittels eines Kurvenschlitzes die Feststellvorrichtung (I, m) des das Räderpaar (e, f) tragenden Hebels (i) auslöst, den Hebel (t) in die entgegengesetzte Schaltstellung bringt und in dieser feststellt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE274852C true DE274852C (de) |
Family
ID=531184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT274852D Active DE274852C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE274852C (de) |
-
0
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