DE2748289C2 - Verfahren und Anordnung zum Vermindern der Redundanz von Zeichen oder grafische Muster beschreibenden binären Zeichenfolgen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Vermindern der Redundanz von Zeichen oder grafische Muster beschreibenden binären Zeichenfolgen

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DE2748289C2
DE2748289C2 DE2748289A DE2748289A DE2748289C2 DE 2748289 C2 DE2748289 C2 DE 2748289C2 DE 2748289 A DE2748289 A DE 2748289A DE 2748289 A DE2748289 A DE 2748289A DE 2748289 C2 DE2748289 C2 DE 2748289C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vermindern der Redundanz von Zeichen oder grafische Muster beschreibenden binären Zeichenfolgen, bei dem die Zeichen oder grafische Muster punktweise dargestellt werden, bei dem in den Zeichenfolgen jedes Binärzeichen mit einem ersten Binärwert einem darzustellenden Punkt zugeordnet ist bei dem zwischen jeweils zwei von demselben Ausgabeelement dargestellten Punkten mindestens ein einem Schritt entsprechender Abstand vorhanden ist, bei dem jeder Schritt in eine Mehrzahl von Teilschritten zerlegt wird und bei dem die binären Zeichenfolgen die in die Teilschritte zerlegten Zeichen oder grafischen Muster darstellen. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einer punktweisen Darstellung von alphanumerischen Zeichen und Sonderzeichen mittels eines Mosaikdruckkopfes oder an einem Bildschirm eines Datensichtgeräts oder Fernsehgeräts werden die Zeichen durch Matrixpunkte dargestellt. Als Mosaikdruckkopf wird entweder ein Nadeldruckkopf mit einer Mehrzahl von über Tauchspulen angetriebenen Druckernadeln oder ein Tintendruckkopf mit einer Mehrzahl von von Piezokeramiken gesteuerten Düsen verwendet. Die Anzahl der Druckernadeln oder der Düsen ist gleich der Anzahl der Zeilen der Matrix. Als Ausgabeelement dient in diesem Fall eine als Druckele-
bo ment bezeichnete Drucknadel oder Düse. Die Druckna del oder die Düse kann nach einer Betätigung frühestens nach einem zeitlichen oder räumlichen Abstand erneut betätigt werden, der als Schritt, in diesem Fall als Druckschritt bezeichnet wird. Falls der mit den
b5 Druckelementen versehene Mosaikdruckkopf zwischen zwei Betätigungen von Druckelementen um einen ganzen Druckschritt bewegt wird, wird jedoch nur eine geringe Auflösung der dargestellten Zeichen erreicht.
In einer Veröffentlichung von Peukert, B, und S e η g e r, R: Schreibstation PT 80, Siemens-Zeitschrift 51 (1977), Heft 4. Seiten 215 bis 218 ist eine Schreibstation beschrieben, bei der der Mosaikdruckkopf zwischen zwei Betätigungen der Druckelemente nur um einen halben Druckschritt bewegt wird, um die Auflösung der dargestellten Zeichen zu verbessern. Die Anzahl der Druckelemente wird dabei nicht erhöht und die Zeitdauer zwischen zwei Betätigungen desselben Druckelementes wird dabei nicht verkürzt Eine wehere Verbesserung der Auflösung wird durch die Aufteilung eines Druckschrittes in mehr als zwei Teilschritten erreicht
Falls jeder möglichen Druckposition innerhalb eines Zeichens ein Binärzeichen zugeordnet wird, ist bei der üblichen Codierung bei einer gleichen Anzahl von Druckelementen eine der Anzahl der Teilschritte pro Druckschritt proportionale Informationsmenge erforderlich, die in einem Zeichengenerator gespeichert werden muß. Jedem Druckelement sind in dem Zeichengenerator binäre Zeichenfolgen zugeordnet und die Anzahl der Binärzeichen in jeder Zeichenfolge ist proportional der Anzahl der Teilschritte pro Druckschritt Bei einer Anwendung von mehreren Teilschritten pro Druckschritt sind somit Zeichengeneratoren mit einer großen Speicherkapazität erforderlich.
Entsprechendes gilt für eine Darstellung von Zeichen oder grafischen Mustern mittels eines Laserdruckers oder an einem Bildschirm eines Datensichtgerätes oder eines Fernsehgerätes. ju
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dessen Hilfe mit möglichst wenig zu übertragender oder zu speichernder Information eine möglichst hohe Auflösung der darzustellenden Zeichen oder anderer grafischer Muster erzielt S3 wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß aus den 2" möglichen Kombinationen einer Gruppe von η Binärzeichen der binären Zeichenfolgen denjenigen Kombinationen Codeworte zugeordnet werden, bei denen vor und/oder nach jeweils eineni Binärzeichen mit einem ersten Binärwert minJvuens eine von der Anzahl der Teilschritte eines Druckschrittes abhängige Anzahl von Binärzeichen mit dem zweiten Binärwert vorhanden ist daß die Codeworte anstelle der binären Zeichenfolgen übertragen und/oder gespeichert werden, daß bei der Darstellung der Zeichen oder grafischen Muster den Codeworten wieder die ursprünglichen binären Zeichenfolgen zugeordnet werden und daß diese binären Zeichenfolgen den Ausgabeelementen zugeführt werden.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil daß bei einer Darstellung der Zeichen oder grafischen Muster mit mehreren Teilschritten die zu übertragenden oder zu speichernden Informationen nicht proportional zu der Anzahl der Teilschritte ansteigt Beispielsweise ist bei einer Darstellung von Zeichen oder grafischen Mustern in Viertelschritten weniger Information erforderlich als bei der bekannten t,o Darstellung in Halbschritten. Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird davon ausgegangen, daß, um die Frequen;: der Ausgabeelemente nicht zu erhöhen, nur solche Kombinationen von Binärzeichen in den Zeichenfolgen zugelassen werden, bei denen (,■> zwischen zwei Binärzeichen mii dem einen Punkt darstellenden Binärwert 1 mindestens K—\ Binärzeichen mit dem Binärwert 0 vorhanden sein müssen.
wobei K die Anzahl der Teilschritte eines Schrittes angibt Damit ist sichergestellt, daß jedes Ausgabeelement nach einer Betätigung frühestens nach einem ganzen Schritt erneut betätigt wird. Die ausgewählten Kombinationen von Binärzeichen werden zur Verminderung der Redundanz den Codeworten zugeordnet die eine geringere Anzahl von Binärzeichen enthalten als die Zeichenfolgen.
Falls die Zeichen oder grafischen Muster in Viertelschritten dargestellt werden, ist es vorteilhaft wenn jeweils zwei Binärzeichen der binären Zeichenfolgen ein Binärzeichen der Codeworte zugeordnet wird, das angibt daß bei einem der beiden Viertelschritte ein Punkt dargestellt wird, und wenn durch das nachfolgende Binärzeichen der Codeworte angegeben wird, bei welchem der beiden Viertelschritte der Punkt dargestellt wird. Diese Erzeugung der Codeworte wird dadurch ermöglicht daß auf jedes einem Punkt zugeordnete Binärzeichen mindestei. drei Binärzeichen folgen, die keinem Punkt zugeordnet sind.
Falls die Zeichen oder grafischen Muster in Drittelschritten dargestellt werden, ist es günstig, wenn jeweils drei Binärzeichen der binären Zeichenfolgen zwei Binärzeichen der Codeworte zugeordnet werden.
Bei einer Darstellung von Zeichen oder grafischen Mustern in Halbschritten wird eine Redundanzverminderung dadurch erreicht daß jeweils vier Binärzeichen der binären Zeichenfolgen drei Binärzeichen der Codeworte zugeordnet werden.
Um mit Hilfe der Codeworte auch Steuerzeichen darstellen zu können, mit denen beispielsweise eine Umschaltung von der Darstellung von Zeichen auf eine Darstellung von grafischen Mustern erfolgt ist es vorteilhaft, wenn diejenigen Codeworte, die unzulässige Kombinationen von Binärzeichen innerhalb der binären Zeichenfolgen darstellen, Steuerzeichen zugeordnet sind.
Das Verfahren wird insbesondere dann in vorteilhafter Weise eingesetzt wenn die Codeworte Zeichen oder grafische Muster darstellen, die in einem Speicher gespeichert sind und die nach einem Aufruf durch Codezeichen ausgespeichert werden.
Falls das Verfahren bei Fern- oder Datenschreibmaschinen oder Datensichtgeräten verwendet wird, ist es von Vorteil, wenn die Codeworte alphanumerische Zeichen und Sonderzeichen darstellen.
Das Verfahren wird in vorteilhafter Weise bei einer Faksimileübertragung eingesetzt, wenn die Codeworte Abtastsignale darstellen, die bei einer Abtastung einer mit einem grafischen Muster versehenen Vorlage erzeugt werden.
Eine vorteilhafte Anordnung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtasteinrichtung vorgesehen ist, die eine mit dem grafischen Muster versehene Vorlage abtastet und Datenworte an einen Codierer abgibt der den binären Zeichenfolgen die Codeworte zuordnet und/oder daß ein Speicher vorgesehen ist, in dem die binären Zeichenfolgen vorgegebener Zeichen oder grafischer Muster gespeichert sind und daß ein Decodierer vorgesehen ist, dem vom Codierer oder vom Speicher die Codeworte zugeführt werden und der den Codf.worten die binären Zeichenfolgen zuordnet und diese an die Ausgabeelemente abgibt.
Im folgenden wird eine Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeiet
Fig. 1 eine Darstellung des Buchstabens A in verschiedenen Teilschritten,
F i g. 2 eine Darstellung der möglichen Matrixpunkte bei einer unterschiedlichen Anzahl von Viertelschritten und der zugehörigen binären Zeichenfolgen und Codeworte,
F i g. 3 eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens,
F i g. 4 Zeitdiagramme von Signalen an verschiedenen Punkten der Anordnung. ι ο
Die F i g. 1 zeigt von links nach rechts den Buchstaben A, wie er durch Ganz-, Halb-, Drittel- und Viertelschritte mittels eines Mosaikdruckkopfes darstellbar ist Der Buchstabe wird in einem Raster von Matrixpunkten dargestellt, wobei die Anzahl der Zeilen der Matrix durch die Anzahl der als Druckelemente bezeichneten Ausgabeelemente festgelegt wird und wobei die Anzahl der Spalten der Matrix von der Anzahl der als Druckschritte bezeichneten Schritte und der Anzahl der Teilschritte jedes Druckschrittes bestimmt wird. Die Darstellung erfolgt jeweils durch neun Druckelemente.
Ganz links ist der Buchstabe durch fünf Ganzschritte dargestellt und die Punkte weisen in horizontaler Richtung einen Abstand D auf, der einem Ganzschritt entspricht Um die Auflösung verbessern zu können, wäre es einerseits möglich, mehr als neun Druckelemente vorzusehen und/oder um en'lang der Zeile bei gleicher Druckgeschwindigkeit feiner stufen zu können, eine höhere Druckfrequenz der Druckelemente anzustreben. Beide Maßnahmen erfordern jedoch einen erheblichen Mehraufwand in dem Matrixdruckkopf.
Falls dagegen der Matrixdruckkopf nicht in Ganzschritten, soncern nur in Teilschritten bewegt wird, so kann mit derselben Druckgeschwindigkeit eine größere js Auflösung erreicht werden, ohne die Anzahl oder die Druckfrequenz der Druckeiemente zu vergrößern. Bei einer bekannten Schreibstation werden daher Halbschritte verwendet, so daß die Zeichen in neun Halbschritten dargestellt werden. In horizontaler Richtung werden damit fast doppelt so viele Rasterschntte vorgesehen, als ein Druckelement drucken muß, um eine durchgehende Linie zu erzeugen. Nach einem Druckbefehl darf für das gleiche Druckelement jedoch frühestens nach zwei Halbschritten wieder ein Druckbefehl kommen. Ein mit Halbschritten gedruckter Buchstabe A ist in F i g. 1 als zweiter von links dargestellt
Je mehr Teilschritte man verwendet umso besser läßt sich ein Zeichen darstellen. Bei der Darstellung in F i g. 1 nimmt der Knick der schrägen Balken des Buchstabens A beim Übergang zu mehr Teilschritten stetig ab, wie die mit Drittel- und Viertelschritten in der rechten Hälfte der F i g. 1 dargestellten Buchstaben A zeigen. Bei der Verwendung von Viertelschritten läßt sich der Buchstabe A, wie in F i g. 1 ganz rechts dargestellt ist entsprechend der vorgegebenen Punktgröße optimal wiedergeben. Ähnliches gilt für die meisten übrigen Zeichen, die Rundungen und Schrägen enthalten.
Bei der Darstellung eines Zeichens wird jedem eo Druckelement eine binäre Zeichenfolge zugeführt, deren Binärzeichen angeben, ob das Druckelement betätigt werden soll oder nicht Beispielsweise wird immer dann, wenn das Binärzeichen den Binärwert 1 annimmt, ein Druckbefehl ausgelöst und das Druckelement betätigt Bei der Darstellung eines Zeichens in fünf Ganzschritten muß somit jedem Druckelement eine Zeichenfolge mit fünf Binärzeichen zugeführt werden.
Dementsprechend müßte bei einer Darstellung eines Zeichens in neun Halbschritten jedem Druckelement eine Zeichenfolge mit neun Binärzeichen und bei einer Darstellung in 17 Viertelschritten eine Zeichenfolge mit 17 Binärzeichen zugeführt werden. Da jedoch jedes Druckelement frühestens nach einer Zeitdauer betätigt werden darf, die einem ganzen Druckschritt entspricht, sind viele Folgen von Druckbefehlen unzulässig. Beispielsweise darf bei einer Verwendung von Viertelschrilten drei Teilschritte vor und nach jedem Druckbefehl kein weiterer Druckbefehl das gleiche Druckelement ansteuern.
In F i g. 2 sind die möglichen Folgen von Druckbefehlen bei einer Darstellung von grafischen Mustern in Viertelschritten gezeigt. In horizontaler Richtung ist die Anzahl η der Viertelschritte und in vertikaler Richtung ist die Anzahl der zulässigen Folgen Z von Druckbefehlen dargestellt, die jeweils einem Druckelement zugeführt werden dürfen. Jeder schwarze Punkt entspricht einem Druckbefehl oder einem das Druckelement ansteuernden Druckimpuls. Von allen möglichen Kombinationen sind nur diejenigen zulässig, bei denen sichergestellt ist, daß die Druckbefehle mindestens in einem Abstand eines ganzen Druckschrittes, der k= 4 Teilschritten entspricht, auftreten.
Bei n=3 Teilschritten sind von den 23=8 möglichen Kombinationen von Druckbefehlen nur Z — 4 zulässig. In entsprechender Weise sind bei π = 6 Teilschritten von den 2* = 64 möglichen Kombinationen nur Z=IO und bei η =7 Teilschritten von den 27 = 128 nur Z= 14 Kombinationen zulässig. Für die Darstellung dieser Kombinationen durch die Zeichenfolgen sind somit wesentlich weniger Binärzeichen erforderlich. Beispielsweise können die Z = 4 zulässigen Kombinationen bei η =3 Teilschritten durch ein aus zwei Binärzeichen bestehendes Codewort CW dargestellt werden. In entsprechender Weise können die Z=IO zulässigen Kombinationen bei /7=6 Teilschritten und die Z= 14 zulässigen Kombinationen bei n=7 Teilschritten durch ein Codewort CW mit vier Binärzeichen dargestellt werden. Beispielsweise können die Z=H zulässigen Kombinationen bei π=7 Teilschritten durch die in F i g. 2 dargestellten Codeworte CW mit jeweils vier Binärzeichen dargestellt werden.
In einem Zeichengenerator, in dem die Zeichen gespeichert werden, müssen somit nicht die den Druckbefehlen direkt entsprechenden Zeichenfolgen gespeichert werden, sondern es können die aus wesentlich weniger Binärzeichen bestehenden Codeworte eingespeichert werden.
Bei der Wiedergabe der Zeichen werden die Codeworte CW einem Decodierer zugeführt, der aus den Codeworten CW wieder die Zeichenfolgen zurückgewinnt und diese den Druckelementen zuführt In entsprechender Weise können bei einer Übertragung von grafischen Mustern entsprechend einer Faksimileübertragung anstelle der Zeichenfolgen die Codeworte CWübertragen werden.
Die nachfolgend dargestellte Tabelle zeigt jeweils die zulässigen Kombinationen Z von Druckbefehlen in Abhängigkeit von der Anzahl π der Teilschritte und in Abhängigkeit von der Anzahl k der einen ganzen Druckschritt bildenden Teilschritte. Weiterhin zeigt die Tabelle die Anzahl B der Binärzeichen, die zur Codierung der zulässigen Kombinationen Zerforderlich sind.
Die Zahlenwerte für Z(n; k) lassen sich nach folgendem Bndungsgesetz ermitteln:
Z (η; k) = η+\ Für k>n
Z(n;k) = Z(n-\;k) + Z(n-k; k) für k<n.
η 1 Z 2 B Z 2 B k=3 2 B k=4 B
2 4 1 3 1 Z 3 1 Z 1
3 8 2 5 2 4 2 2 2
4 16 3 8 3 6 2 3 2
5 32 4 13 3 9 3 4 3
6 64 5 21 4 13 4 5 3
7 128 6 34 5 19 4 7 4
8 256 7 55 6 28 5 10 4
9 512 8 89 6 41 5 14 5
10 1024 9 144 7 60 6 19 5
11 2048 10 233 8 88 6 26 6
12 4096 11 377 8 129 7 36 6
13 8192 12 610 9 189 8 50 7
13 10 8 69 7
95
10
20
Wie aus der Tabelle zu ersehen ist, ist bei einer Darstellung von Zeichen in ganzen Druckschritten (k=\) die Anzahl Z der zulässigen Kombinationen gleich 2" und die Anzahl B der Binärzeichen ist gleich der Anzahl der D der Druckschritte. Bei einer Darstellung von Zeichen in Viertelschritten (k=A) ist die Anzahl Z der zulässigen Kombinationen wesentlich kleiner als 2", und beispielsweise sind bei der Darstellung von Zeichen in n—13 Teilschritten anstelle der 8192 möglichen Kombinationen nur noch 95 Kombinationen zulässig, die durch sieben Binärzeichen der Codeworte CW darstellbar sind. Auch bei der Darstellung von Zeichen in Halb- oder Drittelschritten sind nur noch verhältnismäßig wenige Kombinationen zulässig, die durch Codeworte CW mit einer geringen Anzahl von Binärzeichen darstellbar sind.
Gegenüber einer bekannten Schreibstation, bei der jeder Halbschritt durch ein Binärzeichen dargestellt wird, ergibt sich mit Hilfe des Verfahrens eine Einsparung von zu speichernden oder zu übertragenden Binärzeichen von über 50%, so daß mit derselben Übertragungsgeschwindigkeit oder Speicherkapazität anstelle der Halbschritte Viertelschritte verwendet werden können. Entsprechend einem theoretischen Grenzwert sind pro Druckelement für einen ganzen Druckschritt bei einer Darstellung in Halb- bzw. Drittelbzw. Viertelschritten 1388 bzw. 1,654 bzw. 1,860 Binärzeichen erforderlich.
Die in Fig.3 dargestellte Anordnung stellt eine Schreibstation dar, mittels der geschriebene Texte oder andere grafische Muster eingebbar, übertragbar und darstellbar sind Zeichen werden mit Hilfe einer Tastatur TA eingegeben, die den Zeichen zugeordnete Datenworte CZ an einen Sender SE abgibt. Die Datenworte CZ entsprechen beispielsweise dem international genormten COTT-Code Nr. 5. Die Datenworte CZ werden über einen Sender SE und über eine Leitungsanpassung LA an eine Fernleitung FL und/oder zu einem in der Schreibstation vorgesehenen Empfänger EM übertragen. Falls die Zeichen bei einem e>o entfernten Teilnehmer dargestellt werden sollen, bei dem eine ähnliche Schreibstation vorhanden ist, werden die Datenworte über den dortigen Empfänger EM einem Zeichengenerator ZG zugeführt, in dem die den Zeichen zugeordneten Codeworte CWgespeichert sind. Die Anzahl der Codeworte CWeines Zeichens ist gleich der Anzahl der Druckelemente DR, mit denen das Zeichen dargestellt wird. Die Codeworte CW werden einem Decodierer DC zugeführt, der diese decodiert und binäre Zeichenfolgen DW erzeugt, die den Druckelementen DR zugeführt werden. In den Zeichenfolgen DWentspricht beispielsweise jedes Binärzeichen mit dem Binärwert 1 einem Druckbefehl. Falls die Zeichen gespeichert werden sollen, werden die vom Empfänger EM abgegebenen Datenworte CZ einem Speicher SP1 zugeführt.
Die Datenworte CZ können auch mit Hilfe eines Speichers SP2 eingegeben werden, der beispielsweise als Lochstreifen oder Magnetbandspeicher ausgebildet ist.
Vom Speicher SP 2 können auch Codeworte CWl abgegeben werden, die grafische Muster, wie bestimmte Zeichen oder bildliche Darstellungen beschreiben. Die Codeworte CWl werden ebenfalls über den Sender SE und die Leitungsanpassung LA über die Fernleitung FL zu einem fernen Teilnehmer übertragen. Sie werden über den Empfänger EM der eigenen und/oder der fernen Schreibstation unter Umgehung des Zeichengenerators ZC direkt dem Decodierer DC zugeführt werden, der sie decodiert und entsprechende Zeichenfolgen D Wan die Druckelemente DR abgibt. Es ist auch möglich, im Speicher SP2 die Zeichenfolgen DWselbst zu speichern, jedoch ist es aus Gründen der Redundanzverminderung günstig, dort die Codeworte CWl zu speichern und diese zu einem fernen Teilnehmer oder zum eigenen Empfänger EMzu übertragen.
Falls die zu übertragenden grafischen Muster in Form einer Vorlage V vorhanden sind, wird zum Zwecke der Faksimileübertragung das grafische Muster mit Hilfe eines Abtasters AB abgetastet, der Abtastsignale A 1 an eine Schwellwertstufe XS abgibt. Diese erzeugt Hell/Dunkelsignale und gibt diesen zugeordnete Zeichenfolgen DWl an einen Codierer CD ab. Der Codierer CD vermindert die Redundanz der Zeichenfolgen DWl und gibt Codeworte ClVl über den Sender SE und die Leitungsanpassung LA an die Fernleitung FL ab. Beim fernen Teilnehmer und/oder in der eigenen Schreibstation werden die Codeworte CWl über den Empfänger EM und den Decodierer DC den Druckelementen DA zugeführt Falls mit Hilfe des Abtasters AB eine mehrspurige Abtastung erfolgt, und der Abtaster AB beispielsweise ebenso viele Abtastelemente enthält, wie der Mosaikdruckkopf Druckelemente DR, enthält der Codierer CD einen Speicher, in dem die den Abtsistelementen zugeordneten Datenworte DWl parallel eingelesen werden. Der Codierer CD gibt dann diesen gespeicherten Zeichenfolgen DWl zugeordnete Codeworte CW nacheinander an den Sender SE ab. In entsprechender Weise kann im Decodierer DC ein Speicher vorgesehen werden, in dem die Codeworte CW so lange zwischengespeichert werden, bis alle zur Ansteuerung der Druckelemente DR erforderlichen Zeichenfolgen DWvorhanden sind.
Bei den in Fig.4 dargestellten Zeitdiagrammen sind in Abszissenrichtung die Zeit fund in Ordinatenrichtung die Momentanwerte von Signalen an verschiedenen Punkten der Anordnung dargestellt
Das an einem Abtastelement in der Abtasteinrichtung AB abgegebene Abtastsignal A 1 überschreitet zum Zeitpunkt 11 einen oberen Schwellwert S, der einem Schwarzpegel des grafischen Musters auf der Vorlage V zugeordnet ist Eine Digitalisierungsstufe gibt ein digitalisiertes Abtastsignal A 2 ab, das zum Zeitpunkt 11 den Binärwert 1 annimmt Mit Hilfe von in einem Taktgeber 7Ul erzeugten Taktimpulsen Ti werden die digitalisierten Abtastsignale A 2 in ein Taktraster
gebracht und es werden Abtastsignale A 3 erzeugt, die nur zu den Zeitpunkten ihre Binärwerte ändern, zu denen die Taktimpulse 7*1 auftreten. Die Schwell wertstufe SS führt eine Selektion der Abtastsignale A 3 in der Weise durch, daß in Abhängigkeit von der Anzahl jt der Teilschritte eines ganzen Druckschrittes die Anzahl der Druckbefehle festgelegt wird, um eine durchgehende schwarze Linie bei der Wiedergabe zu erzeugen. Bei der Darstellung wird angenommen, daß das Abtastsignal A 1 auf der Empfangsseite durch Viertelschritte dargestellt werden soll. Die für jedes Druckelement DR erzeugten Punkte haben einen Durchmesser, der ungefähr fünf Periodendauern der Taktimpulse 7Ί entspricht. Es genügt somit, zum Zeitpunkt 12, also nach zwei Periodendauern nach dem Zeitpunkt /1 einen Druckbefehl auszulösen. Der nächstfolgende Druckbefehl kann erst zum Zeitpunkt i3, also nach vier weiteren Periodendauern der Taktimpulse 7*1 ausgelöst werden. Zum Zeitpunkt 14 unterschreitet das Abtastsignal A 1 den unteren Schwellwert IV, der einem Weißpegel zugeordnet ist, und das Signal A 2 nimmt den Binärwert 0 an. Anschließend nimmt das Abtastsignal A 3 den Binärwert 0 an und es werden keine weiteren Druckimpulse ausgelöst. In entsprechender Weise, wie zwischen den Zeitpunkten 11 und 14, wird zwischen den Zeitpunkten i5und i6ein Druckbefehl ausgelöst.
Jedem Druckbefehl wird während einer Periodendauer der Tiktimpulse Tl der Binärwert 1 zugeordnet und wenn kein Druckbefehl ausgelöst werden soll, wird dies durch den Binärwert 0 gekennzeichnet. Die auf diese Weise erzeugten Zeichenfolgen DIVl werden dem Codierer CD zugeführt.
Der Codierer CD codiert die Zeichenfolgen DlVl und gibt an seinem Ausgang die Codeworte CWl ab. Die Codierung erfolgt ähnlich einem bekannten Verfahren, das in »The Bell System Technical Journal«, OkL 1965, Seite 1572 bis 1577 beschrieben ist Dem Codierer CD werden Taktimpulse T2 zugeführt, deren Periodendauer doppelt so groß ist wie die Periodendauer der Taktimpulse 7*1. Während jeder Periodendauer der Taktimpulse 7*2 wird geprüft, ob die Zeichenfolge DlVl den Binärwert 1 enthält Ist dies der Fall, so nimmt das Codewort CW1 während der nächstfolgenden Periodendauer den Binärwert 1 an. Um nun die Lage des Signals mit dem Binärwert 1 innerhalb des durch die Taktimpulse 7"2 vorgegebenen Zeitrasters festzulegen, wird geprüft ob der Binärwert 1 während der ersten oder der zweiten Hälfte der Periodendauer der Taktimpulse T2 auftritt Zum Zeitpunkt 12 tritt der Binärwert 1 in der ersten Hälfte der Periodendauer der Taktimpulse T2 auf und dies wird dadurch gekennzeichnet daß das Codewort CW1 zum Zeitpunkt 13 während der nächstfolgenden Periodendauer der Taktimpulse 7*2 den Binärwert 0 annimmt. Wenn der Binärwert 1 in der zweiten Hälfte der Periodendauer der Taktimpulse T2 auftritt, wie dies zwischen den Zeitpunkten i5 und f 6 der Fall ist, behält das Codewort CWl während der
1S nächstfolgenden Periodendauer seinen Binärwert 1. Wenn während einer Periodendauer der Taktimpulse Γ2 kein Binärzeichen 1 in den Zeichenfolgen DIVl auftritt, hat das Codewort CWi während der nächstfolgenden Periodendauer der Taktimpulse Γ2
ι» den Binärwert 0, wenn während dieser Periodendauer nicht die Lage eines Binärzeichens 1 in den Zeichenfolgen DWl codiert werden muß. Da die Codeworte CWl nur mit den Taktimpulsen 7*2 ihre Binärwerte ändern, sind damit für eine Übertragung oder
r> Speicherung nur halb so viele Binärzeichen wie bei den Zeichenfolgen DWlI erforderlich.
Beim Empfang der Codeworte CWl beim fernen Teilnehmer werden diese wieder in bekannter Weise decodiert. Dem Decodierer DC werden in einem Taktgeber TG 2 erzeugte Taktimpulse 7*3 zugeführt, die mit den Taktimpulsen T2 synchron sind. Immer wenn das Codewort CWl den Binärwert 1 annimmt, wird während der nachfolgenden Periodendauer der Taktimpulse T3 ein Druckimpuls erzeugt, und ein
2r> Binärzeichen der Zeichenfolge DW nimmt den Binärwert 1 an. Wenn das folgende Binärzeichen im Codewort CWl den Binärwert 0 hat, wird der Druckimpuls sofort zu Beginn der Periodendauer der Taktimpulse Γ3 abgegeben und wenn es den Binärwert
jo 1 hat, wird der Druckimpuls erst in der zweiten Hälfte der Periodendauer der Taktimpulse 7*3 abgegeben. Die die Zeichenfolge DW darstellenden Druckimpulse liegen an den Druckelementen DR an, und bei der Wiedergabe entstehen den Abtastsignalen A 1 entspre-
jr) chende schwarze Linien.
Da entsprechend den theoretischen Betrachtungen pro Druckelement für einen vollen Schritt bei einer Darstellung durch Viertelschritte nur 1,860 bit erforderlich sind und bei der in F i g. 4 dargestellten Codierung 2 bit verwendet werden, stehen noch 0,14 bit zur Verfügung, mit denen beispielsweise Umschaltezeichen dargestellt werden können, mit denen eine Darstellung einer Übertragung von alphanumerischen Zeichen durch die Datenworte CZ von einer Übertragung von
4r) grafischen Mustern durch Codeworic CWl unterschieden werden kann. Bei der in Fig.4 dargestellten Codierung können beispielsweise Codeworte ClV 1 als Umschaltzeichen verwendet werden, bei denen drei oder eine höhere ungerade Anzahl von Binärwerten 1
1JO aufeinanderfolgen. Nach der Decodierung im Decodierer DC wird diese Folge als unzulässig erkannt, da zwischen den Druckbefehlen nicht genügend Teilschritte freibleiben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zum Vermindern der Redundanz von Zeichen oder grafische Muster beschreibenden binären Zeichenfolgen, bei dem die Zeichen oder grafischen Muster punktweise dargestellt werden, bei dem in den binären Zeichenfolgen jedes Binärzeichen mit einem ersten Binärwert einem darzustellenden Punkt zugeordnet ist, bei dem zwischen jeweils zwei von demselben Ausgabeelement dargestellten Punkten mindestens ein einem Schritt entsprechender Abstand vorhanden ist, bei dem jeder Schritt in eine Mehrzahl von Teilschritten zerlegt wird und bei dem die binären Zeichenfolgen die in die Teilschritte zerlegten Zeichen oder grafischen Muster darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß aus den 2" möglichen Kombinationen einer Gruppe von η Binärzeichen der binären Zeichenfolgen (DWi) denjenigen Kombinationen (Z) Codeworte (CW, CWl) zugeordnet werden, bei denen nach jeweils einem Binärzeichen mit dem ersten Binärwert (»1«) mindestens eine von der Anzahl (k) der Teilschritte eines Schrittes abhängige Anzahl (k-\) von Binärzeichen mit dem zweiten Binärwert (»0«) vorhanden ist, daß die Codeworte (CW, CWi) anstelle der binären Zeichenfolgen (DWX) übertragen und/oder gespeichert werden, daß bei der Darstellung von Zeichen oder der grafischen Muster den Codeworten (CW, CW1) wieder die ursprünglichen binären Zeichenfolgen (D W) zugeordnet werden und daß diese Zeichenfolgen (DW) den Ausgabeelementen (£>/?J zugeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Zeichen oder grafischen Muster in Viertelschritten dargestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Binärzeichen der Zeichenfolgen (DWi) ein Binärzeichen der Codeworte (CW, CWi) zugeordnet wird, das angibt, daß bei einem der Viertelschritte ein Punkt dargestellt wird und daß durch das nochfolgende Binärzeichen der Codeworte angegeben wird, bei welchem der beiden Viertelschritte der Punkt dargestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Zeichen oder grafischen Muster in Drittelschritten dargestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils drei Binärzeichen der binären Zeichenfolgen (DWl) zwei Binärzeichen der Codeworte (CW, CW i) zugeordnet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1. bei dem die Zeichen oder grafischen Muster in Halbschritten dargestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils vier Binärzeichen der binären Zeichenfolgen (DWi), drei Binärzeichen der Codeworte (CW, CW1) zugeordnet werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Codeworte (CW, CVVl), die unzulässigen Kombinationen von Binärzeichen innerhalb der binären Zeichenfolgen (DW) zugeordnet sind, Steuerzeichen darstellen
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeworte (ClVJl die Zeichen oder grafische Muster darstellen, in einem Speicher (ZG) gespeichert sind und nach einem Aufruf durch Codezeichen (CZ) ausgespeichert werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeworte (CW) alphanumerische Zeichen und Sonderzeichen darstellen.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeworte (ClV 1) Abtastsignale (A 1) darstellen, die bei einer Abtastung einer mit einem grafischen Muster versehenen Vorlage (VJerzeugt werden.
  9. 9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtasteinrichtung (AB) vorgesehen ist, die eine mit einem grafischen Muster versehene Vorlage (V) abtastet und binäre Zeichenfolgen (DWi) an einen
    is Codierer (CD) abgibt, der den binären Zeichenfolgen (DWi) die Codeworte (CWi) zuordnet und/oder daß ein Speicher (ZG, SP 2) vorgesehen ist, in dem die Codeworte (ClVl) vorgegebener Zeichen oder grafischer Muster gespeichert sind und daß ein Decodierer (DC) vorgesehen ist, dem vom Codierer (CD) oder vom Speicher (ZG, SP2) die Codeworte (ClV, ClVl) zugeführt werden und der den Codeworten (ClV, ClVl) die binären Zeichenfolgen (DW) zuordnet und diese an die Ausgabeele- mente (Dft) abgibt.
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