DE2747589A1 - Vorrichtung zum anzeigen von symbolen an schalthebeln - Google Patents

Vorrichtung zum anzeigen von symbolen an schalthebeln

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Description

VORRICHTUNG ZUM ANZEIGEN VON SYMBOLEN AN SCHALTHEBELN
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anzeigen von Symbolen an Schalthebeln insbesondere an senkrecht zu beätigenden Schalthebeln.
In der Kraftfahrzeugtechnik ist es allgemein bekannt, auf Schalthebeln Symbole anzubringen, um dem Fahrzeugführer anzuzeigen, in welche Stellung er den Schalthebel zu verstellen hat, um einen bestimmten Betriebszustand zu erreichen. Bekannt sind Schalthebel, bei denen· auf dem Schaltknopf das Symbol einer Η-Schaltung vorhanden ist. Entsprechend dieser Symboldarstellung hat der Fahrzeugführer den Schalthebel zu betätigen, um die einzelnen Gänge, beispielsweise in einem Getriebe einzuschalten. Die bekannte Symboldarstellung ist dort anwendbar, wo der Schaltknopf in einer mehr oder weniger horizontalen Ebene nach vorne oder hinten zu bewegen sind. Es ist jedoch oft erforderlich, den Schalthebel vertikal zu bewegen, beispielsweise dort, wo im Fahrzeugboden keine allzu großen Durchbrüche vorhanden sein dürfen, da andernfalls zu hohe Geräusche austreten. Bei solchen vertikal zu verstellenden Schalthebeln können die bekannten Symboldarstellungen nicht mehr benutzt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine zum Anzeigen von Symbolen an Schalthebeln, insbesondere an senkrecht zu betätigenden Schalthebeln geeignete Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau ein leichtes und bequemes Anzeigen eines bestimmten Betriebszustandes einer am Fahrzeug angebrachten Arbeitseinheit anzeigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen innerhalb des Schalthebels angeordneten und bei dessen Verstellbewegung in eine den eingeschalteten und/oder ausgeschalteten Betriebszustand anzeigende Stellung gelangenden Schieber erreicht. Mit den Mitteln nach der Erfindung wird beim Verstellen des Schalthebels der Schieber automatisch in eine solche Stellung gebracht, daß der Fahrzeugführer augenblicklich erkennen kann, ob es sich um den eingeschalteten und/oder ausgeschalteten Betriebszustand handelt. Dazu braucht bei der Verstellbewegung des
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Schalthebels zwischen diesem und dem Schieber lediglich eine Relativbewegung erzeugt zu werden, die bewirkt, daß der Schieber in die eingeschaltete oder ausgeschaltete Stellung gelangt.
Vorzugsweise ist der Schieber innerhalb eines Handgriffs des Schalthebels angeordnet. Solche Handgriffe werden vornehmlich dort verwendet, wo die Schaltstange vertikal verstellt wird.
Die erforderliche Relativbewegung zwischen dem Handgriff bzw. dem Schalthebel einerseits und dem Schieber andererseits läßt sich in besonders einfacher Weise dadurch erreichen, daß der Schieber direkt oder indirekt mit einer in einer Bohrung des Handgriffs geführten Steuerstange verbunden ist, die an ihrem dem Schieber abgewandten Ende um ein der Abstandsdifferenz zwischen der anzeigenden und nicht anzeigenden Stellung des Schiebers entsprechendes Stück über die der oberen Anzeigeseite abgewandte Unterseite des Handgriffs hervorstehend ausgebildet ist. Wird daher der Handgriff nach unten verstellt, so gelangt die Steuerstange auf den Fahrzeugboden bzw. die Plattform und stützt sich dort ab, so daß der Schieber in dieser Stellung fixiert ist. Der Handgriff wird dagegen noch um das bestimmte Stück weiter verstellt, so daß über die Steuerstange der Schieber relativ gegenüber dem Handgriff verstellt wird und damit in die anzeigende Stellung gelangt.
Für die Ausbildung des Schiebers gibt es verschiedene Möglichkeiten. So kann der Schieber als zylindrische Scheibe ausgebildet sein, die in einer im Durchmesser entsprechend ausgebildeten Sackbohrung des Handgriffs untergebracht ist.
Auch die Anzeige selbst kann auf die verschiedenste Weise durchgeführt werden. So kann die Scheibe an ihrer Oberseite mit einer den eingeschalteten Betriebszustand darstellenden Markierung versehen sein. Dabei kann die Markierung als Teilsymbol einer kompletten Symboleinheit ausgebildet sein, deren weiteres Teilsymbol auf einer seitlich neben der Sackbohrung angeordneten Anzeigeplatte angeordnet ist. Gelangt daher der Schieber in seine Anzeigestellung, so werden die Teilsymbole zu dem kompletten Symbol vereinigt, welches den gewünschten Betriebszustand anzeigt.
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Für eine gute Anzeige ist es vorteilhaft, wenn der Schieber und/oder die Anzeigeplatte aus farbigem Kunststoff hergestellt oder zumindest mit einer farbigen Deckschicht versehen sind.
Eine andere Möglichkeit der Anzeige wird dadurch erreicht,daß die Scheibe und eine seitlich neben der Sackbohrung angeordnete Anzeigeplatte aus farbigem Kunststoff hergestellt oder zumindest mit einer farbigen Deckschicht versehen sind,und daß oberhalb der Scheibe und der Anzeigeplatte eine mit einer durchsichtigen, vorzugsweise jedoch milchig-transparenten oder strukturiert-transparenten Symboleinheit versehene Abdeckplatte angeordnet ist. Bei der Betätigung des Handgriffs wird nunmehr die farbige Schieberplatte gegen die mit der Symboleinheit versehene Abdeckplatte gedrückt, so daß das Symbol farbig aufleuchtet und dadurch kennzeichnet, daß der eingeschaltete Betriebszustand erreicht ist.
In Abwandlung der Erfindung kann zwischen dem Schieber und der Steuerstange ein Umlenkelement angeordnet sein, um die gewünschte Verstellbewegung des Schiebers zu erreichen. Dieses Umlenkelement kann als im Handgriff über einen Zapfen schwenkbeweglich gelagerter, doppelarmiger Umlenkhebel ausgebildet sein, der vorzugsweise unter der Wirkung einer als Blattfeder ausgebildeten Feder steht.
Das Umlenkelement kann auch selbst als Blattfeder ausgebildet sein, die mit ihrem einen Ende in die Steuerstange und mit ihrem anderen Ende an dem Schieber fest angeordnet ist. In diesem Fall empfiehlt es sich, dem Schieber als senkrecht zur Betätigungsrichtung des Schalthebels verstellbarer Querschieber auszubilden.
Schließlich ist es auch möglich,das Umlenkelement von einem an der Steuerstange und dem Querschieber angelenkten Verbindungsstange zu bilden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Feder als Schraubendruckfeder ausgebildet ist und zwischen der einen Stirnseite des Querschiebers und einer sich parallel dazu erstreckenden Schulter des Handgriffs angeordnet ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1; einen senkrechten Schnitt durch einen Schalthebel mit einem die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung aufweisenden Handgriff, die zugehörige Seitenansicht,
eine Teilaufsicht auf den Handgriff, einen Teillängsschnitt einer abgewandelten Ausführungsform, einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 1, eine abgewandelte Ausführung der Anzeigevorrichtung in einem Längsschnitt,
einen Teilschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6, eine weiter abgewandelte Ausführungsvariante der Anzeigevorrichtung und
ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anzeigevorrichtung in einem Teilschnitt durch den Handgriff.
In Fig. 1 ist ein Plattformboden einer Kabine bzw. eines Fahrrerhauses eines nicht dargestellten Fahrzeugs mit 1 bezeichnet. In dem Plattformboden 1 befindet sich eine vergleichsweise kleine Durchtrittsöffnung 2, durch die ein Schalthebel 3 zu einer gleichfalls nicht darge-· stellten Arbeitseinheit, z.B. einem Schaltgetriebe hindurchgeführt ist. Der Schalthebel 3 kann nach oben und unten gemäß dem eingezeichneten Pfeil 4 vertikal verstellt werden. Zur Betätigung ist am oberen Ende des Schalthebels 3 ein Handgriff 5 vorhanden, der am Schalthebel 3 mittels einer Spannhülse 6 befestigt ist. Parallel zum Schalthebel 3 erstreckt sich durch den Handgriff 5 eine Bohrung 7, in der eine Steuerstange 8 geführt ist. Die Steuerstange 8 steht in der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Schalthebels 3 um das Maß S1 über die Unterseite 9 des Handgriffs 5 vor. Die Steuerstange 8 ist an der Unterseite eines als Scheibe ausgebildeten Schiebers 11 befestigt, der in einer Sackbohrung 12 des Handgriffs 5 untergebracht ist. Auf der Oberseite des Schiebers 11 befindet sich eine farbliche Signalplatte 13, die in weiter unten näher beschriebener Weise mit einer Anzeigeplatte 14 zusammwirkt, die ebenfalls farblich gehalten bzw. aus einem farbigen Kunststoff hergestellt und im Handgriff 5 angeordnet ist. Oberhalb der Sackbohrung 12 und der Anzeigeplatte 14 befindet sich im Handgriff 5 eine Abdeckplatte 15, die, wie aus Fig. 3 hervorgeht, mit einer aus zwei Teilsymbolen 16,17 bestehenden Symboleinheit 18 versehen ist. Während die Symboleinheiten 16,17 durchsichtig bzw. milchig oder strukturiert-transparent gehalten sind, ist der übrige Teil der Abdeckplatte 15 undurchsichtig.
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Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Normalerweise nimmt der Schalthebel 3 die in Fig. 1 dargestellte Stellung ein. In dieser Stellung ist der Schieber 11 von der Abdeckplatte 15 abgerückt, so daß von der Bedienungsperson nur der durch die Anzeigeplatte 14 entsprechend der gewählten Farbe aufleuchtende Symbolteil 17 sichtbar ist. Hierdurch kann beispielsweise angedeutet werden, daß die Hinterräder eines allradangetriebenen Fahrzeugs eingeschaltet sind. Demgegenüber ist der die Vorderräder darstellende Symbolteil 16 aufgrund des Abstandes S2 von der Signalplatte 13 bis zur Abdeckplatte 15 nicht sichtbar, was bedeutet, daß der Allradantrieb ausgeschaltet ist. Soll nun der Allradantrieb eingeschaltet werden, so hat die Bedienungsperson den Handgriff bzw. den Schalthebel 3 in Richtung des Pfeiles 4 nach unten zu bewegen. Bei der Verstellbewegung gelangt dabei das untere Ende der Steuerstange 8 auf den Plattformboden 1, während sich der Handgriff 5 noch weiter nach unten bewegen läßt. Hierdurch entsteht eine Relativbewegung zwischen der Steuerstange 8 und dem Handgriff 5 mit der Folge, daß die Signalplatte 13 des Schiebers 11 bis an die Unterseite der Abdeckplatte 15 herangebracht wird. Infolge der farblichen Ausgestaltung der Signalplatte 13 leuchtet nunmehr auch das Teilsymbol 16 auf, was bedeutet, daß nunmehr der Allradantrieb eingeschaltet ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist die Abdeckplatte 15' vollständig durchsichtig ausgebildet. Die farbig gehaltenen Teilsymbole 16* und 17' sind auf dem Schieber 11' und der Anzeigeplatte 14' angebracht. Wird der Schieber 11' in seine obere Stellung gebracht, so leuchtet das Teilsymbol 16' durch die Abdeckplatte 15' hindurch und bildet zusammen mit dem Teilsymbol 17' das Gesamtsymbol 18'.
Das in Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich gegenüber der ersten Ausführungsform dadurch, daß die Steuerstange 8 nicht direkt mit dem Schieber 11 verbunden ist, sondern über ein Umlenkelement 19 in Gestalt eines doppelarmigen Umlenkhebels 21. Der Umlenkhebel 21 ist über einen im Handgriff 5 gelagerten Zapfen 22 schwenkbeweglich gelagert. Der eine Arm des Umlenkhebels 21 greift an dem Schieber 11 an, während das andere Ende des Umlenkhebels 21 über einen Zapfen 23 an der Steuerstange 8 angelenkt ist. Das untere Ende der Steuerstange 8 steht wiederum um das Maß S1 über die Unterseite 9
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des Handgriffs 5 vor. Im oberen Teil des Handgriffs 5 ist wiederum außer dem mit der Signalplatte 13 versehenen Schieber 11 die Anzeigeplatte 14 sowie die Abdeckplatte 15 vorhanden. Der Umlenkhebel 21 steht unter der Wirkung einer als Blattfeder ausgebildeten Feder 24, die in einer Ausnehmung 25 des Handgriffs 5 gelagert ist.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Anzeigevorrichtung ist so ausgebildet, daß bei der dort dargestellten Lage der Schieber 11 sich in seiner Anzeigestellung befindet, während bei nach unten bewegtem Handgriff 5 der Schieber 11 in seine nicht anzeigende Stellung gelangt. Dies geschieht dadurch, daß beim Abwärtsbewegen des Handgriffs 5 die Steuerstange 8 auf dem Plattformboden 1 ■ auftrifft und dadurch wieder die Relativbewegung zwischen der Steuerstange 8 und dem Handgriff 5 erzeugt wird. Durch die Umlenkbewegung des Umlenkhebels 21 wird jedoch durch die aufwärtsgehende Steuerstange 8 der Schieber 11 nach unten bewegt, d.h. in seine nicht anzeigende Stellung gebracht. Der in Fig. 6 dargestellte Handgriff 5 mit der darin untergebrachten Anzeigevorrichtung ist mithin für solche Fälle geeignet, bei der der Handgriff 5 vom Plattformboden 1 weg nach oben gezogen werden muß, um in seine eingeschaltete Stellung zu gelangen..
In Fig. 8 ist eine abgewandelte Ausführungsvariante dargestellt. Dabei ist an dem innerhalb des Handgriffs 5 liegenden Ende der Steuerstange 8 eine als Umlenkelement wirkende Blattfeder 26 befestigt, die mit ihrem anderen Ende an einem vertikal zur Verstellrichtung des Schalthebels 3 verstellbaren Querschieber 27 befestigt ist. Der Querschieber 27 trägt auf einem Teil seiner Oberfläche die Signalplatte 13. Oberhalb des Querschiebers 27 befindet sich im Handgriff 5 wiederum die Abdeckplatte 15, die mit einer durchsichtigen Symboleinheit 18 versehen ist. An der einen Stirnseite 28 des Querschiebers stützt sich eine Schraubendruckfeder 29 ab, deren anderes Ende an einer Schulter 31 einer Ausnehmung 32 anliegt. Im übrigen ist der Querschieber 27 in einer Ausnehmung 33 des Handgriffs 5 verschiebbar geführt.
Sofern bei dieser Ausführungsform der Handgriff 5 nach unten verstellt wird, stützt sich die Steuerstange 8 wieder auf dem Plattformboden 1 ab. Bei weiterer Betätigung des Handgriffs 5 wird über die Steuer-
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stange 8 und die Blattfeder 2 6 der Querschieber 27 entgegen der Wirkung der Feder 29 in Fig. 8 nach rechts verstellt und zwar soweit, bis schließlich die Signalplatte 13 unter den die Symboleinheit 18 aufweisenden Bereich der Abdeckplatte gelangt. Somit ist es auch hier möglich, den Schieber 27 in eine anzeigende und nicht anzeigende Stellung zu bringen. Die nicht anzeigende Stellung wird durch die Druckfeder eingehalten.
Die in Fig. 9 dargestellte Version unterscheidet sich von der Fig. 8 lediglich dadurch, daß am inneren Ende der Steuerstange 8 über einen Gelenkzapfen 34 eine Verbindungsstange 35 angeschlossen ist, die mit ihrem anderen Ende über einen weiteren Gelenkzapfen 36 am Querschieber 27 angelenkt ist. Auch in diesem Fall steht der Querschieber 27 wieder unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 29.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die gleiche wie diejenige in Fig. 8.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf die dargestellten Ausführungsvarianten beschränkt ist, sondern im Rahmen der Ansprüche Abänderungen zuläßt. So funktioniert die Vorrichtung grundsätzlich auch dann, wenn die Abdeckplatte ganz entfällt. Schließlich braucht die Anzeigevorrichtung auch nicht im Handgriff eines Schalthebels untergebracht zu sein, vielmehr kann bei entsprechender Ausgestaltung des Schalthebels selbst die Anzeigevorrichtung auch direkt im Schalthebel angeordnet sein oder aber auch in einem kugelförmig ausgebildeten Griffknopf.
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Claims (19)

  1. PATENTANSPROCHE
    Vorrichtung zum Anzeigen von Symbolen an Schalthebeln, insbesondere an senkrecht zu betätigenden Schalthebeln, gekennzeichnet durch einen innerhalb des Schalthebels (3) angeordneten und bei dessen Verstellbewegung in eine einen eingeschalteten und/oder ausgeschalteten Betriebszustand anzeigende Stellung gelangenden Schieber (11,27).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11,27) innerhalb eines Handgriffs (5) des Schalthebels (3) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11,27) direkt oder indirekt mit einer in einer Bohrung (7) des Handgriffs (5) geführten Steuerstange (8) verbunden ist, die an ihrem dem Schieber (11,27) abgewandten Ende um ein der Abstandsdifferenz (S2) zwischen der anzeigenden und nicht anzeigenden Stellung des Schiebers (11,27) entsprechendes oder in Relation dazu stehendes Stück (S1) über die der oberen Anzeigeseite abgewandte Unterseite (9) des Handgriffs (5) hervorstehend ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (7) zur Aufnahme der Steuerstange (8) parallel zur Betätigungsrichtung des Schalthebels (3) angeordnet ist.
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  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) als zylindrische Scheibe ausgebildet ist, die in einer im Durchmesser entsprechend ausgebildeten Sackbohrung (12) des Handgriffs (5) untergebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (8) exzentrisch versetzt an der Unterseite der Scheibe (11) befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (II1) an seiner Oberseite mit einer den eingeschalteten Betriebszustand darstellenden Markierung (16*) versehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (161) als Teilsymbol einer kompletten Symboleinheit (181) ausgebildet ist, deren weiteres Teilsymbol (171) auf einer seitlich neben der Sackbohrung (12) angeordneten Anzeigeplatte (14') angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (II1) und/oder die Anzeigeplatte (141) aus farbigem Kunststoff hergestellt oder mit einer farbigen Deckschicht versehen sind und oberhalb von beiden eine durchsichtige Abdeckplatte (15*) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß der Schieber (11) und eine seitlich neben der Sackbohrung (12) angeordnete Anzeigeplatte (14) aus farbigem Kunststoff hergestellt oder zumindest mit einer farbigen Deckschicht versehen sind, und daß oberhalb des Schiebers (11) und der Anzeigeplatte (14) eine mit einer durchsichtigen Symboleinheit (18) versehene Abdeckplatte (15) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) und die Steuerstange (8) über ein Umlenkelement (19,26,35) miteinander verbunden sind.
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  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkelement als im Handgriff (5) über einen Zapfen (22) schwenkbeweglich gelagerter, doppelarmiger Umlenkhebel (19) ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkhebel (19) unter der Wirkung einer Feder (24) steht.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Blattfeder (24) ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkelement als Blattfeder (26) ausgebildet ist, die mit ihrem einen Ende in der Steuerstange (8) und mit ihrem anderen Ende an dem Schieber (27) fest angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber als senkrecht zur Betätigungsrichtung des Schalthebels (3) verstellbarer Querschieber (27) ausgebildet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Teil des Querschiebers (27) eine farbige Signalplatte (13) angeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkelement aus einer an der Steuerstange (8) und dem Querschieber (27) angelenkten Verbindungsstange (35) besteht.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Schraubendruckfeder (29) ausgebildet ist und zwischen der einen Stirnseite (28) des Querschiebers (27) und einer sich parallel zur Stirnseite (28) erstreckenden Schulter (31) des Handgriffs (5) angeorndet ist.
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