DE274332C - - Google Patents

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DE274332C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft
    • B64B1/58Arrangements or construction of gas-bags; Filling arrangements
    • B64B1/60Gas-bags surrounded by separate containers of inert gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft
    • B64B1/58Arrangements or construction of gas-bags; Filling arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274332 KLASSE 77h. GRUPPE
WILHELM CAUER in BERLIN-WESTEND.
Prallmantel-Tragkörper für Luftschiffe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1912 ab.
Die Prallmantel-Tragkörper für Luftschiffe von der Bauweise, wie sie durch das Patent 265517 geschützt war, haben durch die vorliegende Erfindung insofern eine Verbesserung erfahren, als nach Möglichkeit den Nachteilen vorgebeugt ist, die durch kleine Verletzungen der Wände des den Tragkörper umgebenden Zellensystems, z. B. infolge von Gewehrschüssen, entstehen können. Zu diesem Behufe sind die Öffnungen, die den den unteren Teil des Innenraumes des Tragkörpers bildenden Luftraum mit der Außenluft verbinden, mit Verschlußvorrichtungen versehen, und ferner ist der Luftraum mittels Füllschläuche mit den in den Gondeln für das Aufblasen der Ballonets vorhandenen Luftpumpen verbunden, so daß der Luftraum im Notfalle gegen die Außenluft nach Art von Ballonets abgeschlossen und aufgepumpt werden kann. Die Formhaltung wird dann, selbst wenn die Steifigkeit des Zellensystems vollständig versagen sollte, in derselben Weise bewirkt wie bei den bekannten unstarren Luftschiffen. Nur besteht diesen gegenüber für den Fall kleiner Verletzungen,
z. B. durch Schüsse, dann noch der Vorteil, daß sich die Innenhaut der Schale, abgesehen von den in diesem Falle Einschnürungen bildenden Stellen der Querwände, gegen die Außenhaut anlegt und so, da die Schußöffnungen sich dabei in der Regel gegeneinander verschieben werden, eine Art von Labyrinthdichtung entsteht; es wird dann, wenn die Verletzungen nicht gar zu bedeutend sind, das Luftschiff zwar mit verminderter Tragfähigkeit und Aktionsfähigkeit, aber doch noch manövrierfähig seine Fahrt fortsetzen können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 1 im Querschnitt und in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt.
Die Zellen a, die in ihrer Aneinanderreihung die Schale des Tragkörpers bilden, haben, wie beim Gegenstand des früheren Patents 265517, dreieckigen Querschnitt erhalten. Während die Zwischenwände ζ zwischen je zwei Zellen eben sind, haben die die Innenhaut / der Schale des Tragkörpers bildenden Zellenwände eine erheblich stärkere Krümmung erhalten als die die Außenhaut A des Tragkörpers bildenden Zellenwände, damit Innenhaut und Außenhaut der Schale bei Streckung ungefähr gleichen Gesamtumfang besitzen, und folglich beim Aufpumpen des Luftraums b und damit auch des Gasraums f das Anlegen der Innenhaut / gegen die Außenhaut A, wie oben beschrieben, unter Zusammenfaltung der Zwischenwände ζ wirklich zustande kommen kann. Diese Anordnung hat zugleich den Vorteil, daß das Luftschiff sich gut entleeren und zusammenlegen läßt.
Der Luftraum b ist, um eine Durchschneidung der Querwände c mit der Gas und Luft trennenden biegsamen Längswand d zu vermeiden, in Einzelräume geteilt, die sich je von Querwand zu Querwand erstrecken.
Die die Lufträume b mit der Außenluft verbindenden Öffnungen e sind mit Verschlußvorrichtungen g versehen, die nach Bedarf in Wirksamkeit gesetzt werden können. Füll-
Schläuche h verbinden die Lufträume δ mit den an den Querwänden aufgehängten Gondeln i oder mit den in diesen befindlichen Luftpumpen I.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Prallmantel-Tragkörper für Luftschiffe, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftraum (b) von der Außenluft abgesperrt und mit Preßluft beschickt werden kann, zu dem Zweck, ihn nach Bedarf in ein Ballonet verwandeln zu können.
  2. 2. Prallmantel-Tragkörper für Luftschiffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhaut (J) der Zellenschale gestreckt den gleichen oder annähernd gleichen Umfang wie die Außenhaut (A) bebesitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT274332D Active DE274332C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5251850A (en) * 1987-08-20 1993-10-12 Bruno Wintzell Device for adjustment of the height of an airship
US5454983A (en) * 1992-01-23 1995-10-03 The Procter & Gamble Company Liquid hard surface detergent compositions containing zwitterionic and cationic detergent surfactants and monoethanolamine and/or beta-aminoalkanol
US5540864A (en) * 1990-12-21 1996-07-30 The Procter & Gamble Company Liquid hard surfce detergent compositions containing zwitterionic detergent surfactant and monoethanolamine and/or beta-aminoalkanol
US11298326B2 (en) 2015-03-24 2022-04-12 Kyowa Kirin Co., Ltd. Nucleic acid-containing lipid nanoparticles
US11414380B2 (en) 2015-09-17 2022-08-16 Eastman Chemical Company Amphoteric compounds

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