DE2741750A1 - Selbstverschiebungs-gasentladungspaneel - Google Patents
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Description
Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel
Priorität: 16. September 1976 Japan 111573/1976 5. Oktober 1976 Japan 120142/1976
Kurzfassung
Bei einem Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel sind mehrere Sammelleitungen auf einem Paar von Substraten, die
einander gegenüberliegen, angeordnet. Elektroden sind Jeweils mit den Samaielschienen verbunden und VerschiebungskanJile
werden in Richtungen von Reihen und Spalten in Anordnungen von Entladungsstellen aufgebaut, die zwischen den gegenüberliegenden
Elektroden der Substrate gebildet sind, um eine Verschiebung eines Entladungspunkts in Reihen- oder Spaltenrichtung
zu ermöglichen. Auf den Substraten sind die Elektroden . und die Sammelleitungen so angeordnet, daß sie nicht einander
kreuzen, was eine einfache Herstellung des Entladungspaneels ermöglicht und eine stabile Verschiebung der Entladungspunkte
sicherstellt.
Die Erfindung betrifft ein Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel,
bei dem Entladungspunkte verschoben werden, und insbesondere ein Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel,
bei dem in Form von Entladungspunkten geschriebene Information
aufeinanderfolgend in den Reihen- und Spaltenrichtungen verschoben werden kann.
Als Gasentladungsanzeigepaneel ist ein wechselstromgetriebenes Plasmaanzeigepaneel mit matrixförmiger Elektrodenanordnung
bekannt. Dieses matrixförmige Plasmaanzeigepaneel erfordert eine komplizierte Treiberschaltung zum einzelnen Adressieren
mehrerer Elektroden, die in horizontaler und vertikaler Richtung angeordnet sind, und hat den Nachteil, daß die
großen Abmessungen des Plasmaanzeigepaneels zu hohen Kosten
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der Treiberschaltung führen. Um diese Treiberschaltung zu
vereinfachen, ist ein Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel entwickelt worden, bei dem Entladungspunkte verschoben werden.
Ein solches bekanntes Gasentladungspaneel (US-Patentschrift
3 94-4 875) enthält gemeinsame Elektroden, die auf einem
Substrat eines Paares so angeordnet sind, daß sie sich in horizontaler Richtung (Y) erstrecken und mit einer dielektrischen
Schicht bedeckt sind. Mehrere an dem anderen Substrat angeordnete Verschiebungselektroden erstrecken sich
in vertikaler Richtung (X) und sind gleichermaßen mit einer dielektrischen Schicht bedeckt. Die Verschiebungselektroden
werden aufeinanderfolgend mit mehr als drei Sammelleitungen periodisch verbunden und ein Verschiebungskanal wird in
Übereinstimmung mit der Anordnung der Entladungsstellen aufgebaut, die zwischen der gemeinsamen Elektrode und den
Verschiebungselektroden gebildet sind. An einem Ende dieses Verschiebungskanals ist eine Schreibelektrode zum Eingeben
einer anzuzeigenden Information vorgesehen. Ein Entladungspunkt, der durch Anlegen eines Schreibimpulses an die
Schreibelektrode erzeugt wird, wird verschoben, indem aufeinanderfolgend Verschiebungsspannungen an Sammelleitungen
zu benachbarten Entladungsstellen nacheinander geschaltet werden, wobei die Zündwirkung aufgrund der Plasmakopplung
ausgenutzt wird.
Bei einem solchen Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel mit sich kreuzenden Elektroden müssen mehrere Verschiebungselektroden aufeinanderfolgend mit wenigstens drei Sammelleitungen
auf einem der beiden Substrate verbunden werden. Beim Verbinden der Sammelleitungen mit den Verschiebungselektroden
ist es deshalb notwendig, daß wenigstens eine Sammelleitung und die Verschiebungselektroden mit den anderen
voneinander isolierten Sammelleitungen an deren Kreuzungen
verbunden werden. Diese Isolierung wird durch ein Uberkreuzungsverfahren
ausgeführt. Da jedoch die Bildung von Uberkreuzungsteilen aufwendige Vorgänge sind, werden mit
dem Paneel keine guten Ergebnisse erhalten und wird eine
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Verbesserung der Zuverlässigkeit des Paneels verhindert. Im Falle der Verringerung des Abstands der Verschiebungselektroden
zum Erzeugen einer Anzeige mit höherer Auflösung muß des weiteren auch der Abstand der Uberkreuzungsteile
verringert werden. Dies erschwert die Herstellung des Paneels und steht der Realisierung eines Anzeigepaneels mit hoher
Auflösung entgegen.
Bei einem weiteren bekannten Paneelaufbau (US-Patentschrift 3 775 764) sind mehrere parallele Verschiebungselektroden
zickzackförmig jeweils an den Innenseiten eines Paars von
Substraten angebracht, wobei die Verschiebungselektroden auf jedem Substrat in zwei Gruppen aufgeteilt sind. Dieses
Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel mit parallelen Elektroden beseitigt den oben erwähnten Nachteil, der
mit Überkreuzungsteilen verbunden ist, ergibt jedoch ein neues Problem bei der Trennung der Entladungspunkte in
Richtung der Verschiebungselektroden, wodurch es schwierig wird, einen Aufbau auszuführen, der eine Anzeige mit hoher
Auflösung ergibt.
Ein weiterer bekannter Paneelaufbau (US-Patentschrift 3 704 389) verwendet Verschiebungselektroden mit besonderen Mustern,
um einen Entladungspunkt zu verschieben, indem von der Erscheinung Gebrauch gemacht wird, daß Wandladungen zu den
Wandflächen benachbarter Entladungspunkte streuen. Die Ver-Schiebungselektroden
der besonderen Muster ergeben einen Verschiebungskanal gleich einem Bypass. Dieser Aufbau ist
jedoch darin unpraktisch, daß die Plasmakopplung zwischen benachbarten Entladungsstellen nicht berücksichtigt wird,
und es ist sehr schwierig, einen praktischen Betriebsspielraum zu erhalten.
Als Paneelaufbau, der nicht Uberkreuzungsteile benötigt und in
der Trennung der Entladungspunkte vorteilhaft ist, ist ein Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel mit Mäanderkanal
vorgeschlagen worden, bei dem Reihenelektroden, die mit zveiphasigen Sammelleitungen an einem Substrat eines Paars
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- fa -
verbunden sind, und Spaltenelektroden, die mit zweiphasigen Sammelleitungen an dem anderen Substrat verbunden sind,
einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei ein Entladungsgasraum dazwischen begrenzt ist, so daß sich die
Elektroden der beiden Substrate zueinander in rechten Winkeln erstrecken können. Ein Entladungspunkt wird längs eines
Entladungskanals, z.B. eines Bypass, verschoben. Des weiteren ist ein Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel mit
Mäanderelektroden vorgeschlagen worden, bei dem ein linearer Verschiebungskanal mit sinusförmigen Elektroden gebildet wird
(US-Patentanmeldungen 810 7^7 und 813 627).
Die vorstehend erwähnten Paneelaufbauten werden nachfolgend
im einzelnen beschrieben. Fig. 1 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Elektrodenanordnung eines Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneels
mit Mäanderkanal. In diesem Entladungspaneel sind jeweils Spaltenelektroden xai and xbi (i=1, 2,
3, ...), die mit Spaltenelektrodensammelleitungen Xa und Xb
auf einem Substrat eines Paars verbunden sind, und Reihenelektroden yaj und ybj (j=1, 2, 3, ».·)ι die mit Reihenelektrodensammelleitungen
ia und Yb an dem anderen Substrat verbunden sind, jeweils mit dielektrischen Schichten bedeckt
und einander gegenüberliegend angeordnet, wobei dazwischen ein Gasentladungsraum begrenzt wird, so daß sich die Spalten-
und Reihenelektroden in rechten Winkeln zueinander erstrecken.
Des weiteren sind Schreibelektroden wj (j * 1, 2, 3,.··) den
Reihenelektroden yaj gegenüberliegend angeordnet. Ein Entladungspunkt
wird längs eines bypassförmigen Verschiebungskanals beispielsweise in der Reihenfolge der Entladungsstellen a-b-c-d-... verschoben. Für die Bildung des Ver-
Schiebungskanals werden Sperren BR zwischen den Spaltenelektroden xbi und xa(i+1), die den Reihenelektroden yaj
gegenüberliegend angeordnet sind, und zwischen den Spaltenelektroden xai und xbi, die den Reihenelektroden ybj gegenüberliegend
angeordnet sind, vorgesehen.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel von Reihen von Treiberwellenformen zum Verschieben eines Entladungspunkts bei dem vorstehend
beschriebenen Gasentladungspaneel. Sie Sammelleitungen Xa1 Xb,
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Ya und Yb werden jeweils mit Impulsspannungen Vxa, Vxb, Vya und Vyb gespeist. Das Impulsintervall ti des Impulses Vxa,
die Impulsbreite t2 eines Verschiebungsimpulses Vsh und die Impulsbreite t3 eines Löschimpulses Ve werden beispielsweise
jeweils mit 15/uS, 5 bis 10 /US und 1 bis 2 /uS ausgewählt.
Die Bezugszeichen Vaa, Vab, Vbb und Vba bezeichnen Spannungen, die jeweils durch die Impulsspannungen Vxa, Vxb,
Vya und Vyb an Entladungsstellen angelegt werden, die an den Elektrodenkreuzungen gebildet werden.
Wenn beispielsweise ein Schreibimpuls der Schreibelektrode w1 zugeführt wird, um einen Entladungspunkt an dem Schreibentladungspunkt
a zu erzeugen, und der Verschiebunf-sirnpuls Vsh an jede der Sammelleitungen Xa und Ya angelegt wird, wird
die mit Vaa bezeichnete Spannung der Entladungsstelle b zugeführt, so daß sich der Entladungspunkt zu der Entladungsstelle b verschiebt. Nach Anlegen des Verschiebungsimpulses Vsh
an die Sammelleitungen Xa und Xb wird als nächstes die Spannung Vab der Entladungsstelle c zugeführt, um einen
Entladungspunkt an der Entladungsstelle c aufgrund der Plasmakopplung zu erzeugen. Dann wird der Löschimpuls Ve
an die Entladungsstelle b angelegt, um den Entladungspunkt dort zu löschen, woraufhin der Entladungspunkt von der Entladungsstelle
b zu der Entladungsstelle c verschoben wird. Daraufhin wird der Entladungspunkt in gleicher Weise zu den
Entladungsstellen d, e, f, ... nacheinander verschoben.
Fig. 3 ist eine Darstellung der Elektrodenanordnung des Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneels mit Mäanderelektroden.
Bei diesem Entladungspaneel sind zwei Sammelleitungen XA und XB, Elektroden xAi und xBi (i = 1, 2, 3, ···)»
die abwechselnd mit den Sammelleitungen XA und XB verbunden sind, und Schreibelektroden W1, W2, ... auf einem Substrat
eines Paares gebildet und zwei Sammelleitungen Ya und Yb und Elektroden yAj und yBj (j = 1, 2, 3, ...), die
abwechselnd mit den Sammelleitungen YA und YB verbunden sind, sind auf dem anderen Substrat gebildet. Die Elektroden
auf beiden Substraten sind einander gegenüberliegend angeordnet,
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wobei ein Entladungsgasraum dazwischen begrenzt ist. Die Elektroden haben jeweils Elektrodenteile xa, xb, ya und yb
und die gegenüberliegenden Teile von benachbarten Elektrodenteilen bilden einen einheitlichen Entladungsbereich, d.h.
eine Entladungsstelle. Wenigstens auf einem Elektrodenteil ist eine dielektrische Schicht gebildet.
Zum Verschieben des Entladungspunkts können die in Fig. 2 gezeigten Wellenformen verwendet werden und der Entladungspunkt wird in der fieihenrichtung verschoben, in der die
Elektrodenteile xa und xb angeordnet sind.
Die oben erwähnten Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneele
mit Mäanderkanal und Mäanderelektroden eliminieren die Eildung von Überkreuzungsteilen, wie oben erwähnt, jedoch erfolgt
die Verschiebung des Entladungspunkts nur in einer Richtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel
zu schaffen, das eine leichte Verschiebung eines Entladungspunkts ermöglicht.
Das Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel nach der Erfindung soll Kreuzungen von Elektroden mit Sammelleitungen
auf jedem Substrat vermeiden, um die Bildung von Überkreuzungsteilen auszuschließen und damit die Herstellung zu vereinfachen.
Das Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel nach der Erfindung soll auch einen Entladungspunkt in zwei Richtungen verschieben
können.
Des weiteren soll das Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel nach der Erfindung ein genaues Verschieben eines Entladungspunkts sicherstellen, wenn eine Reihen- oder Spaltenverschiebung
des Entladungspunkts in eine Spalten- oder Reihenverschiebung
geschaltet wird.
Das Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel nach der Erfindung
soll auch eine stabile Verschiebung des Entladungspunkts und eine stationäre Anzeige ausführen.
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Die Erfindung besteht darin, daß mehrere Sammelleitungen
und mehrere jeweils damit verbundene Elektroden auf einem Substrat eines Paars gebildet werden und daß mehrere Sammelleitungen
und mehrere damit jeweils verbundene Elektroden in gleicher Weise auf dem anderen Substrat gebildet werden.
Ein Zickzack-Verschiebungskanal wird durch Sperren in wenigstens einer der Reihen- und Spaltenrichtungen gebildet
und ein Entladungspunkt wird in der Reihen- oder Spaltenrichtung
entsprechend der Kombination der Verschiebungsimpulse, die den Sammelleitungen zugeführt werden, verschoben. Die
Elektroden sind zickzackförmig verbunden, um lineare Verschiebungskanäle in den Reihen- und Spaltenrichtungen aufzubauen
und der Entladungspunkt wird in Reihen- oder Spaltenrichtung
entsprechend der Kombination der Verschiebungsimpulse, die den Sammelleitungen zugeführt werden, verschoben.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben
in der sind
Fig. 1 eine Darstellung zur Erläuterung der Elektrodenanordnung eines bereits vorgeschlagenen Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneels
mit Mäanderkanal,
Fig. 2 ein Wellenformdiagramm zum Erläutern der Treiberwellenformen,
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Elektrodenanordnung eines bereits vorgeschlagenen
Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneels mit Mäanderelektroden,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Elektrodenanordnung
zur Verwendung bei einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 ein Wellenformdiagramm eines Beispiels von Treiberwellenformen
zum Verschieben eines Entladungspunkts in Reihenrichtung,
Fig. 6 ein Wellenformdiagramm zum Erläutern eines Beispiels
der Treiberwellenformen zum Verschieben eines Entladungspunkts in Spaltenrichtung,
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Pig. 7 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Elektrodenanordnung zur Verwendung bei einer anderen
Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 8 ein Wellenformdiagrnmm, das in der Form von Einhüllenden
Verschiebungsimpulse für die Reihen- und Spaltenverschiebung zeigt,
Fig. 9 eine schematische Darstellung zum Erläutern einer
Elektrodenanordnung zur Verwendung bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 10 ein Wellenformdiagramm, das ein Beispiel von Treiberwellenformen
für die Reihenverschiebung zeigt,
Fig. 11 ein Wellenformdiagramm, das ein Beispiel der Treiberwellenformen
für die Spaltenverschiebung zeigt,
Pig. 12 und 13 schematische Darstellungen zum Erläutern einer
Elektrodenanordnung zur Verwendung bei weiteren Aus
führungsformen der Erfindung,
Fig. 14 eine schematische Darstellung zum Erläutern der Verschiebungsoperation eines Entladungspunkts, welche
die Elektrodenanordnung der Fig. 9 in vereinfachter Form zeigt,
Fig. 15 eine schematische Darstellung einer Elektrodenanordnung
zur Verwendung bei einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 16 eine schematische Darstellung, welche die Elektrodenanordnung
der Fig. 15 in vereinfachter Form zeigt,
Fig. 17 ein Wellenformdiagramm zum Erläutern der Treiberwellenformen
für die Reihenverschiebung,
Fig. 18 ein Wellenformdiagramm zum Erläutern der Treiberwellenformen
für die Spaltenverschiebung, Fig. 19 eine schematische Darstellung zum Erläutern einer
Elektrodenanordnung zur Verwendung bei einer weiteren Ausführungeform der Erfindung,
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Pig. 20 eine schematische Darstellung, welche die Elektrodenanordnung
der Fig. 19 in vereinfachter Form zeigt,
Fig. 21 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Treiberschaltung
zum Erzeugen von Impulsspannungen der Treiberwellenformen gemäß Fig. 17 und 18,
Fig. 22 eine schematische Darstellung zum Erläutern einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung mit Schreibund
Anzeigezeilen,
Fig. 23 ein Querschnitt des Hauptteils der Anordnung der
Fig. 15 längs der Reihenrichtung,
Fig. 24 ein Querschnitt des Hauptteils der Anordnung der Fig. 15 längs der Spaltenrichtung,
Fig. 25 eine schematische Darstellung zum Erläutern der
Verbindung einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung mit vereinfachter Elektrodenanordnung nach
Fig. 15 und mit Schreib- und Anzeigezeilen,
Fig. 26 und 27 Wellenformdiagramme, welche die Treiberwellenformen
für das Gasentladungspaneel nach dem Aufbau in Fig. 25 zeigen, und
Fig. 28 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Treiberschaltung zum Erzeugen von Impulsspannungen der
Treiberwellenformen in Fig. 26 und 27·
Bei der Elektrodenanordnung nach Fig. 4, die bei einer Ausführungsform
des Mäanderkanaltyps nach der Erfindung verwendet wird, sind auf einem Substrat eines Paars Sammelleitungen
X1 bis X3 und Elektroden x1i bis x3i (i = 1, 2, 3t...)
gebildet, wie durch ausgezogene Linien angegeben ist. Auf dem anderen Substrat sind Sammelleitungen Y1 bis Y3 und
Elektroden y1j bis y3j (j = 1, 2, 3, ...) in gleicher Weise
geformt, wie durch die gestrichelten Linien angegeben ist. Die auf den beiden Substraten gebildeten Elektroden sind
jeweils mit dielektrischen Schichten bedeckt und einander gegenüberliegend angeordnet, wobei dazwischen ein Gasentladungsraum
begrenzt ist. Auf den beiden Substraten sind (nicht dargestellte) Schreibelektroden vorgesehen.
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Die Elektroden x1i und x3i sind jeweils mit den Sammelleitungen
X1 und X3 an deren beiden Enden verbunden und die Elektroden x2i sind derart geschaltet, daß sie sich zickzackförmig
zwischen den Elektroden x1i und x3i erstrecken, und sind mit der Sammelleitung X2 verbunden. Die Elektroden
y1j und y3j sind jeweils mit den Sammelleitungen Y1 und Y3
an deren beiden Seiten verbunden und die Elektroden y2j sind so geschaltet, daß sie sich zickzackförmig zwischen den
Elektroden y1j und y3j erstrecken, und sind mit der Sammelleitung
Ύ2 verbunden. Des weiteren sind Sperren BR in der Form von Inseln vorgesehen, so daß die Verschiebungskanäle
in Reihen- und Spaltenrichtungen aufgebaut werden können. Das bedeutet, daß die Verschiebungskanäle so gebildet sind,
daß sie sich zickzackförmig in Reihen- und Spaltenrichtungen erstrecken. Diejenigen Teile der Sperren BR, die mit AZ
bezeichnet sind, können weggelassen werden.
Wie oben beschrieben wurde, sind dreiphasige Sammelleitungen X1 bis X3 und Y1 bis Y3 vorgesehen, jedoch werden auf jedem
Substrat keine Überkreuzungsteile gebildet.
In Fig. 5» die ein Beispiel einer Reihe von Treiberwellenformen
für die Reihenverschiebungsoperation zeigt, bezeichnen Vx1 bis Vx3 Impulspannungen, die jeweils an die Sammelleitungen
X1 bis X3 angelegt werden. VyI bis Vy3 sind Impulsspannungen,
die jeweils an die SammelschienenY1 bis Y3 angelegt werden.
Vsh sind Verschiebungsimpulse und Ve sind Löschimpulse.
Unter der Annahme, daß gemäß Fig. 4· ein Entladungspunkt,
der durch Anlegen eines Schreibimpulses an eine (nicht dargestellte)
Schreibelektrode erzeugt wird, zu einer Entladungsstelle a zur Zeit der Anlegung der Verschiebungsimpulse an
die Sammelleitungen X1 und Y1 verschoben worden ist, wird der Entladungspunkt zu einer Entladungsstelle b beim nächsten
Anlegen der Verschiebungsimpulse Vsh an die Sammelleitungen X2 und Y1 verschoben. Aufgrund des Anlegens der Verschiebungsimpulse Vsh an die Sammelleitungen X3 und Y1 wird daraufhin
der Entladungspunkt zu einer Entladungsstelle c verschoben. Die
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Kombination dieser Entladungsstellen mit den Sammelleitungen,
denen die Verschiebungsimpulse zugeführt werden, ist wie folgt: a(X1, Y1), b(X2, Y1), c(X3, Y1), d(X$, Y2), e(X2, Y2),
f(X1, Y2), g(X1, Y1), h(X2, ΙΛ), i(X3, Y1) und j(X3, Y2).
Die Pfeile in Fig. 5 bezeichnen die Zeiten und Richtungen der Verschiebung des Entladungspunkts zu den Entladungsstellen.
In diesem Fall kann nur die Impulsbreite des Löschimpulses Ve zu der Zeit, die durch den Pfeil angegeben ist, im Bereich
von 1 bis 5/uS ausgewählt werden. Dieser Impuls wird als
überlappungsimpuls bezeichnet.
Bei der Reihenverschiebung werden die dreiphasigen Sammelleitungen
X1 bis X3 und die zweiphasigen Sammelleitungen Y1 und Y2 verwendet und während der Periode des Anlegens des
Verschiebungsimpulses an die Sammelleitungen Y1 werden
^5 Verschiebungsimpulse zu den dreiphasigen Sammelleitungen
in der Reihenfolge X1-X2-X3 gegeben und während der Periode
des Anlegens des Verschiebungsimpulses an die Sammelleitung Y2 werden die Verschiebungsimpulse an die dreiphasigen Sammelleitungen
in der Reihenfolge X3-X2-X1 gegeben. Diese Reihenfolgen des Anlegens der Verschiebungsimpulse Vsh können
leicht durch Verwendung einer logischen Schaltung eingestellt werden. Da der Löschimpuls Ve an die Entladungsstelle, von
welcher der Entladungspunkt verschoben worden ist, angelegt wird, verschwindet des weiteren eine Wandladung an der
Entladungsstelle sofort.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel von Reihen von Treiberwellenformen für den Spaltenverschiebungsvorgang, wobei dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 5 dieselben Impulse bezeichnen. Wenn der
Entladungspunkt zu der Entladungsstelle f durch Anlegen
der Verschiebungsimpulse Vsh an die Sammelleitungen X1 und Y2 verschoben worden ist, falls die Verschiebungsimpulse Vsh
den Sammelleitungen X1 und Y1 zugeführt werden, verschiebt sich der Entladungspunkt zu der Entladungsstelle g in derselben
Weise wie im Fall des oben erwähnten Reihenverschiebungsvorgangs.
Wenn aber die Verschiebungsimpulse Vsh an die Sammelleitungen X1 und Y3 angelegt werden, verschiebt sich
der Entladungspunkt zu einer Entladungsstelle g'. Durch das
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Anlegen der Verschiebungsimpulse Vsh an die Sammelleitungen
X2 und Y3 verschiebt sich dann der Entladungspunkt zu einer Entladungsstelle h'.
Die Kombination der Entladungsstellen mit den Sammelleitungen, denen die Verschiebungsimpulse bei der Spaltenverschiebung
zugeführt werden, ist wie folgt: f(X1, Y2), g'(X1, Y3), h'(X2, Y3), i'(X2, Y2), j'(X2, Y1), k'(X1, Y1) und l'(X1, Y2).
Das bedeutet, daß auch bei der Spaltenverschiebung der Entladungspunkt sich zickzackförmig verschiebt und zu dem
Zeitpunkt, zu dem der Entladungspunkt die Entladungsstelle j'
erreicht hat, der Spaltenverschiebungsvorgang in den Reihenverschiebungsvorgang umgeschaltet werden kann. Die
Spaltenverschiebung wird durch die zweiphasigen Sammelleitungen X1 und X2 und die dreiphasigen Sammelleitungen Y1
bis Y3 ausgeführt. Der Entladungspunkt kann in schräger Richtung in folgender Weise verschoben werden. Wenn der Entladungspunkt
zu der vorstehend erwähnten Entladungsstelle j1
verschoben worden ist, wird der Spaltenverschiebungsvorgang in den Reihenverschiebungsvorgang umgeschaltet, um den Entladungspunkt
zu den Entladungsstellen k" und 1" zu verschieben. Wenn der Entladungspunkt die Entladungsstelle an der Kreuzung
der Elektroden x13 und y23 erreicht hat, wird der Reihenverschiebungsvorgang
in den Spaltenverschiebungsvorgang umgeschaltet und dann kann durch miteinander abwechselndes
Ausführen der Reihen- und Spaltenverschiebungsvorgänge in der oben beschriebenen Weise der Entladungspunkt in schräger
Richtung verschoben werden.
Durch dauerndes Anlegen von Impulsen mit einem Haltespannungspegel
an eine der Sammelleitungen X1 bis X3 und an eine der Sammelleitungen Y1 bis Y3 kann eine stationäre Anzeige
erhalten werden, wobei Bildelemente und Entladungsstellen in der gleichen Zahl vorhanden sind. Wenn die Impulse mit
dem Haltespannungspegel kontinuierlich einer der Sammelleitungen eines der beiden Substrate und zwei ausgewählten
Sammelleitungen des anderen Substrats zugeführt werden, kann auch eine stationäre Inzeige erhalten werden, wobei ein
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Bildelement zwei Entladungspunkten entspricht. In diesem
Fall ist es auch möglich, die Impulse den beiden Sammelleitungen abwechselnd mit einer jeweils vorbestimmten Zahl
von Impulsen zuzuführen. Da der oben erwähnte Haltespannungspegel dem Verschiebungsimpulspegel gleichartig ist, kann
eine stationäre Anzeige durch kontinuierliches Anlegen von Verschiebeimpulsen vorgesehen werden.
Die vorstehende Ausführungsform ist im Zusammenhang mit der
Verwendung der Kombination von zwei Sätzen von dreiphasigen Sammelleitungen beschrieben worden, jedoch ist es auch möglich,
Anordnungen mit vielen Sammelleitungen vorzusehen, beispielsweise
mit zwei Sätzen von dreiphasigen und vierphasigen Sammelleitungen oder zwei Sätzen von vierphasigen Sammelleitungen.
In diesem Falle sind mehrere Elektroden, die so ausgebildet sind, daß sie sich zwischen Elektroden erstrecken,
die abwechselnd mit den Sammelleitungen an deren beiden Seiten verbunden sind, in einer Weise miteinander verbunden,
daß sie sich zickzackförmig erstrecken, so daß sie nicht einander kreuzen können.
Fig. 7 zeigt eine Elektrodenanordnung für eine andere Ausführungsform
der Erfindung, die zwei Sätze von zweiphasigen Sammelleitungen verwendet. Reihenelektroden yaj und ybj sind
gerade wie im Falle der Ausführungsform der Fig. 1 ausgerichtet, während Spaltenelektroden xai und xbi mit einer
ungeraden Zahl von Elektroden (eine Elektrode bei der dargestellten Ausführungsform) gebildet sind, die in Reihenrichtung
verschoben sind. Des weiteren sind Schreibelektroden wl (1 = 1, 2, 3»···) gegenüber ungeradzahligen Elektroden angeordnet,
die mit der Sammelleitung Ya verbunden sind. Die Sperren BR sind in demselben Muster wie im Falle der Fig.
in der Reihenrichtung gebildet, jedoch selektiv entfernt, um gerade Spaltenverschiebungskanäle vorzusehen, und sind des
weiteren auf geradzahligen Elektroden yaj und ybj gebildet, die mit den Sammelleitungen Ya und Yb in den Flächen verbunden
sind, in denen keine Spalt enveuchiebungskanäle gebildet sind.
Bei dem Reihenverschiebungsvorgang wird ein Entladungspunkt
zickzackförmig zu Entladungsstellen a, b, c, d, e, f, ... durch die in Fig. 2 gezeigten Treiberwellenformen verschoben.
Unter der beispielsweisen Annahme, daß ein Entladungspunkt an der Entladungsstelle e durch Anlegen der
Verschiebungsimpulse Vsh an die Sammelleitungen Xb und Ya erzeugt wird, wird der Entladungspunkt zu einer Entladungsstelle c' durch das nächste Anlegen der Verschiebungsimpulse
Vsh an die Sammelleitungen Xa und Yb.verschoben. Wenn dann
die Verschiebungsimpulse Vsh den Sammelleitungen Xa und Ya zugeführt werden, verschiebt sich der Entladungspunkt zu
einer Entladungsstelle b1. Das bedeutet, daß der Entladungspunkt in Spaltenrichtung verschoben wird.
Bei einer solchen Spaltenverschiebung kann eine Verschiebung
des Entladungspunkts beispielsweise von der Entladungsstelle β nach c' oder von b1 nach d', leicht ausgeführt werden, indem
ein Teil jeder Elektrode xa1 und xb1 verlängert wird, da dort keine Elektrode vorhanden ist, die gemeinsam mit
den Reihen- und Spaltenrichtungen arbeitet. Nachdem der Entladungspunkt durch die Spaltenverschiebung zu der Entladungsstelle d1 verschoben worden ist, falls die Spaltenverschiebung
zur Reihenverschiebung umgeschaltet worden ist, wird ein durch die Schreibelektrode w1 geschriebener Entladungspunkt
zu der Zeile der Schreibelektrode w2 verschoben. Wenn der Spaltenverschiebungsvorgang fortgesetzt wird, kann der Entladungspunkt
zu einer gewünschten Zeile verschoben werden. Das bedeutet, daß nach dem Schreiben der Zeichen einer Zeile
alle Zeichenzeilen in Spaltenrichtung verschoben werden können.
Fig. 8 zeigt in der Form von Einhüllenden die Anlegung von Verschiebungsimpulsen für die oben erwähnten Reihen- und
Spaltenverschiebungsvorgänge, wobei die Bezugszeichen b, c,
d, ... die Zeiten anzeigen, zu denen der Entladungspunkt zu den Entladungsstellen in Fig. 7 verschoben wird. Die Verschiebungsimpulse
werden nämlich an die Sammelleitungen in der Reihenfolge (Xa, Ya)-(Xa, Yb)-(Xb, Yb)-(Xb, Ya) bei dem
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Reihenverschiebungsvorgang und in der Reihenfolge (Xb, Ya)-(Xa, Yb)-(Xa, Ya)-(Xb, Yb)-(Xb-Ya) bei dem Spaltenverschiebungsvorgang
angelegt.
Für eine stationäre Anzeige werden Impulsspannungen an ausgewählte
Sammelleitungen in Abhängigkeit davon angelegt, ob ein Bildelement einer oder mehreren Entladungsstellen,
entspricht. Im Falle der Anzeige eines Bildelements mit einer Entladungsstelle werden die Impulsspannungen kontinuierlich
einer der Sammelleitungen Xa und Xb und einer der Sammelleitungen Ia und Yb zugeführt. Im Falle der Anzeige
eines Bildelements mit mehreren Entladungsstellen, beispielsweise zwei Entladungsstellen, werden die Impulsspannungen
aufeinanderfolgend an die Sammelleitungen Xa und Xb und eine der Sammelleitungen Ya und Yb oder eine der Sammelleitungen
Xa und Xb und die Sammelleitungen Ya und Yb angelegt oder die Impulsspannungen werden an die beiden Sammelleitungen
Xa und Xb (Ya und Yb) abwechselnd mit jeder vorbestimmten Zahl von Impulsen angelegt. Diese Impulsspannung
kann dieselbe wie die Verschiebungsimpulsspannung sein.
Dasselbe gilt im Falle der Anzeige eines Bildelements mit vier Entladungsstellen, wobei Spannungen an ausgewählte
Sammelleitungen so angelegt werden, daß Entladungspunkte an den Entladungsstellen, beispielsweise b, c, d und e in
Pig. 7» erzeugt werden.
Mit dem Aufbau der vorliegenden Ausführungsform entladen sich
die Entladungsstellen c' und b1, um einen Weg für die vertikale Verschiebung zu bilden,dienen jedoch nicht aktiv
als Entladungsstellen für eine Anzeige. Demgemäß besteht die Tendenz, daß der Abstand zwischen diesen Entladungsstellen
größer wird.
Um eine Verschlechterung der Anzeigequalität zu verhindern, die von dem vergrößerten Abstand zwischen den Entladungsstellen herrührt, ist es erwünscht, ein Bildelement mit
mehreren Entladungsstellen darzustellen, wie oben beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es zweckmäßig, ein
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Bildelement mit vier Entladungsstellen darzustellen.
Fig. 9 zeigt eine Mäanderelektrodenanordnung bei einer anderen
Ausführungsform der Erfindung. Auf einem Substrat sind Elektroden x1li bis x31i und x2aj bis x2nj angeordnet, die
jeweils mit drei Sammelleitungen X1 bis X3 und Schreibelektroden wl (1, i, j * 1, 2, 3» .··) verbunden sind, wie durch
ausgezogene Linien angegeben ist. Auf dem anderen Substrat sind Elektroden y1lk, y21k, y2am bis y2nm und y3am bis y3nm
(k, m = 1, 2, 3» ···) angeordnet, die jeweils mit drei Sammelleitungen Y1 bis Y3 verbunden sind, wie durch die
gestrichelten Linien angegeben ist. Die Elektroden auf beiden Substraten sind jeweils mit dielektrischen Schichten bedeckt
und einander gegenüberliegend angeordnet, wobei dazwischen ein Gasentladungsraum begrenzt ist.
Die Reihenfolge der Anordnung der Elektroden in der Reihenrichtung
ist XiH1 x211, x3H, x212, x1l2, x213, x312, ...
auf einem Substrat und y1H, y2H, y112, y212, ... auf dem
anderen Substrat. Die Reihenfolge der Anordnung der Elektroden in der Spaltenrichtung ist beispielsweise x111, x2a1, xi21,
x2a2, ... auf einem Substrat und Y111, y2a1, y3a1, y2a2,
y121, y2a3» y3a2, y2a4, .. auf dem anderen Substrat. An die
Sammelleitungen X1 und X3 sind jeweils die Elektroden x1li
und x31i über Leiter in Spaltenrichtung angeschlossen, während die Sammelleitung X2 an die Elektroden x21i in Zickzackform
über Leiter einschließlich der Elektroden x2aj bis x2nj angeschlossen sind. Obwohl die drei Sammelleitungen X1 bis
X3 vorgesehen sind, werden keine Überkreuzungsteile gebildet. Die Sammelleitungen Y1 bis Y3 und die Elektroden y1lk, y21k,
y2am bis y2nm und y3am bis y3nm sind untereinander in einer Weise verbunden, die gleichartig dem Zustand ist, bei dem
die Beziehung der Verbindungen der Sammelleitungen X1 bis X3
zu den Elektroden x1li bis x31i und x2aj bis x2nj um 90°
gedreht ist, was eine Anordnung ohne Überkreuzungsteile ergibt.
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Fig. 10 zeigt ein Beispiel einer Reihe von Treiberwellenformen für den Reihenverschiebungsvorgang, wobei Vx1 bis Vx3
und Vy1 bis Vy3 Impulsspannungen zeigen, die jeweils an die
Sammelleitungen X1 bis X3 und Y1 bis YJ angelegt werden.
Vsh bezeichnen Verschiebungsimpulse und Ve bezeichnen Löschimpulse. Auch bei dieser Ausfuhrungsform ist es möglich,
eine solche Treiberwellenform zu verwenden, daß ein Uberlappungsimpuls
zur Zeit der Verschiebung eines Entladungspunkts zugeführt wird, was im einzelnen nicht dargestellt ist.
Im Falle, daß beispielsweise ein Schreibimpuls der Schreibelektrode
w1 zugeführt wird, wenn die Verschiebungsimpulse Vsh den Sammelleitungen X1 und Y1 zugeführt werden, wird ein
Entladungspunkt zwischen den Elektroden x111 und y111 erzeugt,
indem Verschiebungsimpulse an die Sammelleitungen X1 und Y1 angelegt werden, und der Entladungspunkt wird aufeinanderfolgend
zu Entladungssteilen zwischen den Elektroden
x211 und y111, x311 und y111, x311 und y211 und x2i2 und y211 verschoben, indem aufeinanderfolgend die Verschiebungsimpulse
Vsh an die Sammelleitungen X2 und Y1, X3 und Y1, X3 und Y2,
und X2 und Y2 angelegt werden. Das bedeutet, daß die Verschiebungsimpulse Vsh den Sammelleitungen in der Reihenfolge
(Σ1, Y1)-(X2, Y1)-(X3, Y1)-(X3, Y2)-(X2, Y2)-(X1, Y2)-(X1, Y1)-zugeführt
werden, wodurch der Entladungspunkt in Reihenrichtung verschoben wird. Da der Löschimpuls Ve an jede Entladungsstelle
angelegt wird, von der der Entladungspunkt verschoben
worden ist, wird die Wandladung an der Entladungsstelle gelöscht.
Fig. 11 erläutert ein Beispiel einer Reihe von Treiberwellenformen
für den Spaltenverschiebungsvorgang, wobei Vx1 bis Vx3 und Vy1 bis Vy3 Impulsspannungen zeigen, die jeweils den
Sammelleitungen X1 bis X3 und Y1 bis Y3 zugeführt werden. In diesem Fall werden, nachdem der Entladungspunkt zu der
Entladungssrelle zwischen den Elektroden x1li und Y1lk verschoben
worden ist, d.h. nachdem die Verschiebungsimpulse Vsh an die Sammelleitungen X1 und Y2 angelegt worden sind,
die Verschiebungsimpulse Vsh den Sammelleitungen X1 und Y2
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zugeführt. Durch Anlegen der Verschiebungsimpulse Vsh an die Sammelleitungen X1 und Y2, nachdem der Entladungspunkt
zu der Entladungsstelle zwischen den Elektroden x112 und y112 verschoben worden ist, wird beispielsweise der Entladungspunkt
zu der Entladungsstelle zwischen den Elektroden x112 und y2b1 verschoben. Wenn die Verschiebungsimpulse
Vsh den Sammelleitungen X1 und Y3 zugeführt werden, wird dann der Entladungspunkt zu der Entladungsstelle zwischen
den Elektroden X112 und y3b1 verschoben.
Bei der Spaltenverschiebung werden die Verschiebungsimpulse Vsh
an die Sammelleitungen in der Reihenfolge (X1, Y1)-(X1, Y2)-(X1, Y3)-(X2, Y3)-(X2, Y2)-(X2, Y1)-(X1, Y1)-... angelegt.
Wie sich aus den Fig. 10 und 11 ergibt, werden bei der vorliegenden
Ausführungsform während des Reihenverschiebungs-Vorgangs die Verschiebungsimpulse Vsh den Sammelleitungen X1
bis X3 und Y1 und Y2 in der vorbestimmten Reihenfolge zugeführt, während die Sammelleitung Y3 freigelassen wird.
Während des Spaltenverschiebungsvorgangs werden des weiteren die Verschiebungsimpulse Vsh den Sammelleitungen X1, X2 und
Y1 bis Y3 zugeführt, während die Sammelleitung X3 freigelassen wird.
Im Falle einer stationären Anzeige werden Haltespannungsimpulse den Sammelleitungen, beispielsweise X1 und X2, abwechselnd
in einer vorbestimmten Periode und der Sammelleitung Y1 kontinuierlich zugeführt, wodurch Entladungspunkte abwechselnd
zwischen den Elektroden x1li und y1lk und x21i und y1lk
erzeugt werden, was eine Anzeige des Inhalts ergibt, der durch die Schreibelektrode wl geschrieben wird. Der Haltespannungsimpuls
kann derselbe wie der Verschiebungsimpuls Vsh sein, so daß eine Impulsgeneratorschaltung gemeinsam für den Verschiebevorgang
und den stationären Anzeigevorgang verwendet werden kann.
Die vorstehend beschriebenen Treiberwellenformen können in einfacher Weise dadurch erhalten werden, daß der logische
Aufbau einer Treiberschaltung für das bereits vorgeschlagene Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel geändert wird. Auch
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ist es möglich, andere Wellenformen als die in Fig. 10 und dargestellten zu verwenden. Die Treiberwellenformen in den
Pig. 5 und 6 und in den Fig. 10 und 11 sind im wesentlichen
zueinander identisch mit der Ausnahme, daß die Verschiebungsimpulse
Vsh im ersteren Fall überlappt zugeführt werden.
In Fig. 9 sind zur Erläuterung die Elektroden auf beiden Substraten mit voneinander unterschiedlichen Abmessungen
dargestellt, jedoch können diese Elektroden auch dieselben Abmessungen haben. Des weiteren kreuzen die Leitungen, durch
welche die die Entladungsεteilen bildenden Elektroden mit
den Sammelleitungen verbunden sind, einander, jedoch unterscheiden
sich deren Entladungscharakteristiken an deren gegenüberliegenden Flächen. Wenn die gegenüberliegenden
Flächen klein sind, besteht die Tendenz, daß die Betriebsspannungen der sich schneidenden Teile der Leiter groß werden
und folglich werden Entladungspunkte nur an den den Elektroden gegenüberliegenden Teilen erzeugt, d.h. Entladungsstellen
und Nichtentladungsstellen werden an gegenüberliegenden Teilen der sich schneidenden Leiter erzeugt. Der Betriebsbereich
kann weiter durch eine Anordnung vergrößert werden, die eine Erzeugung von Entladungspunkten an gegenüberliegenden
Teilen der sich schneidenden Leiter verhindert, beispielsweise durch Bedecken jedes gegenüberliegenden Teils der Leiter mit
einer dickeren dielektrischen Schicht als diejenige, welche die anderen Teile bedeckt. Auch die Zahl der verwendeten
Sammelleitungen kann erhöht werden.
Fig. 12 zeigt eine Elektrodenanordnung, die bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, wobei eine
übliche Reihenverschiebung erfolgt, während die Spaltenver-Schiebung eine Kombination einer Sprungverschiebung mit einer
üblichen Verschiebung ist. X1 und X2 bezeichnen Sammelleitungen eines Substrats, Y1 und Y2 bezeichnen Sammelleitungen
des anderen Substrats, w bezeichnen Schreibelektroden und a, b, c, d, e, f, g, ... e1, f und g1 bezeichnen Entladungsstellen,
die an gegenüberliegenden Stellen der Elektroden, nämlich an einheitlichen Entladungsbereichen, gebildet
werden.
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~2?~ 27A1750
Die oben erwähnte übliche Verschiebung bedeutet, daß benachbarte Entladungsstellen in der Richtung der Verschiebung
eines Entladungspunkts mit einer gemeinsamen Elektrode, die sich in Richtung der Verschiebung des Entladungspunkts erstreckt,
und mit einzelnen Elektroden gebildet werden, die der gemeinsamen Elektrode gegenüberliegend angeordnet sind,
und daß der Entladungspunkt verschoben wird, indem Verschiebungsimpulse an die einzelnen Elektroden nacheinander
angelegt werden. Die Verschiebung des Entladungspunkts jeder
der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die
übliche Verschiebung. Die erwähnte Sprungverschiebung schließt ein, daß benachbarte Entladungsstellen in der Richtung der
Verschiebung eines Entladungspunkts jeweils mit Kreuzungen
von gegenüberliegenden einzelnen Elektroden gebildet werden, und daß der Entladungspunkt verschoben wird, indem
Verschiebungsimpulse an Paare von gegenüberliegenden Elektroden nacheinander angelegt werden. Bei der Sprungverschiebung kann,
da keine gemeinsame Elektrode in der Richtung der Verschiebung des Entladungspunkts vorgesehen ist, eine Plasmakopplung in
einigen Fällen schwach sein. Jedoch kann die Kopplung stark gemacht werden, indem der Endteil jeder Elektrode in der
Richtung der Verschiebung des Entladungspunkts verlängert wird.
Die Entsprechung der Entladungsstellen mit den Sammelleitungen, denen die Verschiebungsimpulse bei der Reihenverschiebung zugeführt
werden, ist wie folgt: a(X1, Y1), b(X1, Y2), c(X2, Y2),
d(X2, Y1), e(X1, Y1), f(X1, Y2), g(X2, Y2), ... . Bei der
Reihenverschiebung werden nämlich die Verschiebungsimpulse jeweils in der Reihenfolge angelegt, in der sie den vier
Entladungsstellen a bis d zugeführt werden.
Bei der Spaltenverschiebung werden, nachdem ein Entladungspunkt zu der Entladungsstelle c (g) verschoben worden ist,
die Verschiebungsimpulse den Sammelleitungen in der Reihenfolge
a'(X1, Y1)-d'(X2, Y1)-b'(X1, Y2)-c(X2, Y2)-... zugeführt.
Die Verschiebung des Entladungspunkts von der Entladungsstelle c nach a1 und d' nach b1 ist die Sprungverschiebung und die
Verschiebung von a' nach d1 und b1 nach c ist die übliche
Verschiebung.
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Es wird bei der Spaltenverschiebung angenommen, daß, wenn
zum Verschieben des Entladungspunkts beispielsweise von der Entladungsstelle c nach a1 der Kntladungspunkt aufgrund
irgendeiner Ursache zu der Entladungsstelle a oder e verschoben
wird, die mit dem Verschiebungeimpuls in derselben
Weise wie die Entladungsstelle a1 gespeist wird, da die
Verschiebungsimpulse als nächstes an die Entladungsstellen d' und d angelegt werden, der Entladungspunkt sich normalerweise
von der Entladungsstelle a1 nach d' in Spaltenrichtung verschiebt, während sich der Entladungspunkt umgekehrt von.
der Entladungsstelle e nach d in Reihenrichtung verschiebt. Des weiteren verschwindet der Entladungspunkt, der zu der
Entladungsstelle a verschoben worden ist. Da die nächsten Verschiebungsimpulse den Entladungsstellen b1 und b zugeführt
werden, wird dann der Entladungspunkt normalerweise von der Entladungsstelle d* nach b' in Spaltenrichtung verschoben,
während in Reihenrichtung, da die Entladungsstelle c zwischen d und b liegt, der Entladungspunkt schwierig zu verschieben
ist und verschwindet. Auch wenn ein Entladungspunkt in falscher
Richtung verschoben wird, verschwindet nämlich dieser fehlerhafte Entladungspunkt im Laufe der nachfolgenden Verschiebungsvorgänge, so daß der Bereich des Verschiebungsvorgangs vergrößert
werden kann.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei
der die Reihen- und Spaltenverschiebungen mit der Kombination der Sprungverschiebung und der üblichen Verschiebung ausgeführt
werden. Die mit den Sammelleitungen X1 und X2 auf einem der beiden Substrate verbundenen Elektroden sind in
Reihenrichtung kurz und in Spaltenrichtung lang und die schraffierten, mit den Sammelleitungen Y1 und Y2 auf dem
anderen Substrat verbundenen Elektroden sind in Reihenrichtung lang und in Spaltenrichtung kurz, w bezeichnen Schreibelektroden.
Bei der Reihenverschiebung ist die Kombination der Entladungsstellen a, b, c und d mit den Sammelleitungen, die mit den
Verschiebungsimpulsen gespeist werden, wie folgt a(X1, Y2), b(X2, Y1), c(X1, Y1) und d(X2, Y2). Bei der Spaltenverschiebung
ist die Kombination wie folgt b(X2, Y1), d'(X2, Y2), c'(X1, Y1)
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und a'(X1, Y2). Die Verschiebung des Entladungspunkts von der Entladungsstelle a nach b, von c nach d, von d1 nach c1
und von a1 nach b ist die Sprungverschiebung.
Bei den in den Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsformen
sind zwei Sammelleitungen auf jedem der beiden Substrate vorgesehen
und eine zweidimensionale Verschiebung wird ermöglicht, ohne Uberkreuzungsteile zu bilden. Die Erfindung ist aber auch
in dem Fall anwendbar, bei dem drei oder mehr Sammelleitungen auf einem der beiden Substrate vorgesehen sind, und die
Reihenfolge des Anlegens dop Vernchiebungsimpulse kann leicht
durch eine logische Schaltung eingestellt werden. Auch wenn die Elektrodenanordnungen der. weiteren so dargestellt sind,
daß die Elektroden auf jedem Mubntrnt sich von denen auf dem
anderen Substrat unterscheiden können, ist es auch möglich, andere als die dargestellten Elektrodenanordnungen zu verwenden.
Fig. 14 zeigt in vereinfachter Ko j'in die Elektrodenanordnung
der Fig. 9» wobei die in RoihonrioJitung gebildeten Entladungsstellen durch A bis F und die in üpaltenrichtung durch b bis f
bezeichnet sind. Hierbei handelt eo sich um eine Elektrodenanordnung
des Mäanderkanaltyps. Die Verschiebungskanäle erstrecken
sich zickzackförmig, wie durch die Pfeile angegeben ist. Schwenkstellen von der Reihenverschiebung zur Spaltenverschiebung
und umgekehrt sind die Entladungsstellen A.
Die Entladungsstellen A sind jeweils zwischen den Elektroden gebildet, die mit den Sammolleitungen X1 und Y1 verbunden
sind. Die Entladungsstellen B und b nahe A sind jeweils zwischen den Elektroden gebildet, die mit denselben Sammelleitungen
X2 und Y1 verbunden nind, während die Entladungsstellen F und f ,jnwoils zwlnrlmn don Elektroden gebildet sind,
die mit denselben Sammelleitungen X1 und Y2 verbunden sind.
Wenn demgemäß einn Verschifhunf; von den Entladungsstellen A
erfolgt, werden din Entladunp;npunkt;o zu den Entladungsstellen
B und b oder F und f zur selben Zeit verschoben. Da in diesem Fall die beiden Entladungen te1 lon H und b oder F und f nahe
aneinander].iegon, nloßen olrh <|| ο Kiitladungspunkte an diesen
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- P-7 -
Entladungsstellen gegenseitig ab und einer von diesen kann aufgrund eines geringen Unterschieds zwischen den Eigenschaften
der Entladungsstellen in einigen Fällen gelöscht werden. Wenn in solchen Fällen der Entladungspunkt an der
Entladungsstelle in Vernchiobungsrichtung gelöscht wird, ist
ein Teil des geschriebenen Inhalts verloren.
Fig. 15 zeigt eine Elektrodenanordnung, die bei einer anderen
Ausführung form der Krfindimf; verwendet wird, welche in der
Weise aufgebaut ist, daß eine Verschiebung der Entladungspunkte von don Entlndnnp;nn1;nllon sichergestellt ist, an
welchen ddo Reihen- und ΠρηΙtenverschiebungen geschaltet
werden, wie oben beselirieben wurde. Die mit den Sammelleitungen X1 bis X3 verbundenen Elektroden und deren Leiter sind durch
gestrichelto Linien born I elmot,, während die mit den Sammelleitungen
Y1 bis Y3 verbundenen Elektroden und deren Leiter durch ausgezogene Lininn bezeichnet sind. Bei der vorliegenden
Ausführungsform werden die Entladungsstellen A, welche die
oben erwähnten Schwenkpunkte sind, jeweils zwischen den Elektroden gebildet, die mit den Sammelleitungen X2 und Y2 verbunden
sind, d.h. den Leitern der Zickzackanordnung. Die Entladungsstellen
B, b,F und f, die jeweils an A angrenzen, werden zwischen den Elektroden gebildet, die mit den verschiedenen
Kombinationen der Sammelleitungen verbunden sind. Die Kombination der Entladungsstellen mit den Sammelleitungen
ist wie folgt: B(X?, Y2), b(X2, Y1), F(X1, Y2) und f(X2, Y3).
Im Falle der Verschiebung eines Entladungspunkts in Reihenrichtung
zu den Entlndungnntollen E, F, A, B, C und D nacheinander, falls angenommen wird, daß der Entladungspunkt an
der Entladungsstelle F durch Anlegen von Verschiebungsimpulsen an die Sammelleitungen X1 und Y2 erzeugt wird, wird demgemäß
der Entladungspunkt zu dor Kniladungsstelle A durch die nächste Anlegung des Verschiebungsimpulses an die Sammelleitungen
X2 und Y2 und dnnn mir zu der Entladungsstelle B durch das nachfolgende Anlep;nn der Verschiebungsimpulse an die
Sammelleitungen X3 und Ϊ2 vnrochoben. Mit anderen Worten
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bestehen keine Möglichkeiten, daß der Entladungspunkt gleichzeitig
zu zwei Entladungsstellen verschoben wird, wie dies voranstehend in Verbindung mit Fig. 14 beschrieben wurde.
Im Falle der Verschiebung eines Entladungspunkts in Spaltenrichtung
zu den Entladungsstellen e, f, A, b, c und d nacheinander unter der Annahme, daß der Entladungspunkt an der
Entladungsstelle f durch Anlegen von Verschiebungsimpulsen an die Sammelleitungen X2 und Y3 erzeugt wird, wird der
Entladungspunkt zu der Entladungsstelle A durch die nächste Anlegung der Verschiebungsimpulse an die Sammelleitungen X2
und Y2 verschoben und wird dann nur zu der Entladungsstelle b durch das folgende Anlegen von Verschiebungsimpulsen an die
Sammelleitungen X2 und Y1 verschoben.
In der Fig. 14 gleichartigen Darstellung der Fig. 16 ist eine vereinfachte Form der Elektrodenanordnung nach Fig. 15 gezeigt.
Die Entladungsstellen A, an denen der Entladungspunkt von
der HeihenverSchiebung zur Spaltenverschiebung und umgekehrt
umgeschaltet wird, werden an Kreuzungen der Mäanderelektroden, d.h. den Sammelleitungen X2 und Y2, gebildet.
Gemäß dem Wellenformdiagramm der Fig. 17, das ein Beispiel
einer Reihe von Treiberwellenformen zeigt, werden im Fall der Reihenverschiebung die Sammelleitungen X1 bis X3 und Y1
bis Y3 jeweils mit Impulsspannungen Vx1 bis Vx3 und Vy1 bis Vy3
gespeist, wobei jede Impulsspannung aus einem Verschiebungsimpuls
SP, einem "Überlappungsimpuls VP und einem Löschimpuls EP
besteht. Zu dieser Zeit wird der Sammelleitung Y1 nur der Löschimpuls
EP zugeführt. Vw bezeichnet die Wellenform der Spannung,
die an eine Schreibelektrode angelegt wird. Zur Zeit der Verschiebung des Entladungspunkts zu der Entladungsstelle F
wird ein Schreibimpuls WP angelegt und dann wird ein Über
lappungsimpuls VP angelegt, um den Entladungspunkt zu der Entladungsstelle A zu verschieben, und daraufhin wird der
Löschimpuls EP angelegt.
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VA bis VF und VW bezeichnen Wellenformen von Impulsspannungen,
die jeweils den Ent ladungssteilen A bis F und einer Schreibentladungsstelle
zugeführt werden. Die Pfeile bezeichnen die Verschiebungszeit, des Entladungspunkts. A bis F im oberen
Teil der Fig. 17 bezeichnen Perioden, während denen der Entladungspunkt jeweils an den Entladungsstellen A bis F
vorhanden ist.
In Fig. 18 sind Vx 1' bis Vx3' und VyV bis VyV Wellenformen
von Impulsspannungen, die jeweils den Gammelleitungen X1
bis X3 und Y1 bis Y3 im Falle der Spaltenverschiebung zugeführt werden. Die Sammelleitung X3 wird nur mit einem Löschimpuls
EP gespeist. A und b bis f bezeichnen die Perioden, in denen der Entladungspunkt jeweils an den Entladungsstellen A und b bis f vorhanden ist. Die Impulsspannungen,
die den Entladungsstellen A und b bis f im obigen Fall zugeführt werden, haben Wellenformen, die denen von VA bis VF
in Fig. 17 gleichartig sind.
Bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform wird eine
Information zu derjenigen Zeit beschrieben, zu welcher der Entladungspunkt zu der Entladungsstelle F verschoben wird,
jedoch ist es auch möglich, eine Information zur Zeit des Verschiebens des Entladungspuructs zu einer anderen Entladungsstelle zu schreiben. Im Falle einer geschriebenen Information
zur Zeit des Verschiebens des Entladungspunkts zu der Entladungsstelle
C wird beispielsweise eine Anordnung derart getroffen, daß die Entladungsstelle D nahe einer Schreibentladungsstelle
W sein kann und die oben erwähnte Schwenkstelle wird so ausgewählt, daß die Entladungsstelle A ist, die an
den Kreuzungen der Sammelschienen X2 und Y2 do-r zickzackförmigen
Ausbildungen wie im Falle des voranstehenden Ausführungsbeispiels geformt wird.
Bei der Darstellung einer Anordnung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 19 sind vierphasige Sammelleitungen
X1 bis X4- und Y1 bis Y4 jeweils auf einem Substratpaar
vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist die Kreuzung einer Anordnung von Entladungsstellen A bis H in Reihenrichtung
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mit einer Anordnung von Entladungsstellen A und b bis h, d.h. die oben erwähnte Schwenkstelle, die Entladungsstelle A,
die zwischen Elektroden gebildet ist, die jeweils mit den zickzackförmigen Sammelleitungen X2 und Y2 verbunden sind.
Obgleich vier Entladungsstellen B, b, H und h an die Schwenkstelle
angrenzen, wird ein Entladungspunkt nur zu der Entladungsstelle verschoben, die in Verschiebungsrichtung
der Entladungsstelle A benachbart ist.
Die der Fig. 14 gleichartige Darstellung der Fig. 20 zeigt in vereinfachter Form die Elektrodenanordnung der Fig. 19·
Nahe einer Schreibentladungsstelle W ist die Entladungsstelle A
vorgesehen, welche die Kreuzung der Sammelleitungen X2 und Y3 ist. Durch Auswahl von Verschiebungsimpulsen, die an die Sammelleitungen
X1 bis X4 und Y1 bis Y4 angelegt werden, kann eine Reihen- oder Spaltenverschiebung erhalten werden und die
Schwenkstelle ist in diesem Fall die Entladungsstelle A.
Das Blockschaltbild der Fig. 21 zeigt eine Treiberschaltung zum Erzeugen von Impulsspannungen mit den in den Fig. 17 und
dargestellten Treiberwellenformen. Von einem Taktgenerator
kommende Taktimpulse werden durch Zähler 12 und 13 gezählt und die gezählten Inhalte b1 bis bn des Zählers 12 werden
durch einen Dekodierer 14 dekodiert, woraufhin sie als Adressensignale AO bis An an eine Zeitgabegeneratorschaltung
16 angelegt werden. Die gezählten Inhalte bn+1 und bn+2 des Zählers 13 werden durch einen Dekodierer 15 dekodiert und dann
an die Zeitgabegeneratorschaltung 16 angelegt. Die Zeitgabegeneratorschaltung 16 ist mit sechs Festwertspeichern ROM1 bis
R0K6, in denen Treiberzeitgaben von sechs Stufen in der Reihenverschiebung gespeichert sind, und sechs Festwertspeichern
R0K7 bis R0M12 versehen, in denen Treiberzeitgaben von sechs
Stufen in der Spaltenverschiebung gespeichert sind. (A) bis (F) und (A) bis (f) in den Festwertspeichern R0M1 bis R0M6
und R0M7 bis R0M12 geben an, daß darin die Zeitgaben der
Impulsspannungen gespeichert sind, die in den Perioden A bis F und A bis f in Fig. 17 und 18 erzeugt werden sollen.
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Wenn ein Verschiebungsimpuls "1" ist, ist dies ein Cpaltenverschiebungsimpuls,
und wenn er "O" ist, wird der Ausgang von einem Inverter 20 "1", um einen Reihenverschiebungsbefehl
zu erhalten. Eine Verschiebungstreiberstufe 19 arbeitet mit
Zeitgabesignalen 1x1 bis 1x3 und Iy1 bis Iy3, die von den
Festwertspeichern R0M1 bis ROI16 und ROM7 bis R0K12 ausgelesen
werden, wobei die Sammelleitungen X1 bis X3 und Y1 bis Y3 mit Impulsspannungen Vx1 bis Vx3, Vy1 bis Vy3 und Vx1'
bis Vx3', Vy1' bis Vy3', die in den Fig. 17 und 18 gezeigt
sind, gespeist werden.
Ein Zeichengenerator 17 speist eine Schreibtreiberstufe 18
mit Signalen IW1 bis IW7, die jeweils den Zeichenadressensignalen entsprechen. Die Signale IW1 bis IW7 werden zu den
Zeiten ausgegeben, die durch die Taktimpulse und ein Zeitgabesignal Iwu bestimmt sind, das von dem Festwertspeicher
R0M6 oder ROM12 abgeleitet wird. Die Schreibtreiberstufe
schreibt die Schreibimpulse WP, die durch Vw in Fig. 17 angegeben
sind, in die Schreibelektroden W1 bis W7 zu der Zeit, die durch das Zeitgabesignal Iwd bestimmt ist.
Bei den vorangehenden Ausführungsformen wird im Falle der Reihenverschiebung eines Entladungspunkts, der ein Bildelement
formt, der Entladungspunkt zu den Entladungsstellen A, B, C, D, ... nacheinander verschoben. Dies wird ausgeführt,
indem die Sammelleitungen X1 bis X3 in der Reihenfolge X1-X2-X3-X2-X1-X2-... und dann die Sammelleitungen Y1 bis Y3
in der Reihenfolge Y1-Y2-Y1-Y2- ... ausgewählt werden. Dieses Entladungspunkt-Treiberverfahren wird nachfolgend als Einzelzellenabtastverfahren
bezeichnet.
Andererseits gibt es ein Verfahren zum Verschieben eines Entladungspunkts
während der Erzeugung von Entladungspunkten an benachbarten Entladungsstellen, wobei jeder Entladungspunkt ein Bildelement formt. Durch wiederholtes Anlegen der
Verschiebungsimpulse an die folgende Kombination von Sammelleitungen (X1, X2, X3, Y1), (X3, Y1, X2), (X1, X2, X3, Y2)
und (X1, Y1, Y2) wird ein Entladungspunkt zu den Entladungsetellen in wiederholter zyklischer Reihenfolge (A, B, C)-
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(C, D)-(D, E, F)-(F,A) verschoben. Dieses Verfahren wird
nachfolgend als Abtastverfahren mit gemeinsamen Elektroden bezeichnet, da Elektroden gemeinsam für einen Entladungspunkt verwendet werden.
Dieses Abtastverfahren mit gemeinsamen Elektroden ist auch bei der Spaltenverschiebung anwendbar und bei der Erfindung
können beide der oben erwähnten Verfahren angewendet werden.
Wenn die Reihenverschiebung durch das Einzelzellenabtastverfahren in einer Schreibzeile ausgeführt wird, wird nur eine
der Sammelleitungen Y1 und Y2 in einer Anzeigezeile ausgewählt. Wenn die Sammelleitung Y1 ausgewählt ist, werden die Sammelleitungen
X1 bix X3 in der Reihenfolge X1-X2-X3-X2-X1-X2-...,
wie oben erwähnt, ausgewählt, so daß ein Entladungspunkt zu den Entladungsstellen in einer wiederholten zyklischen Reihenfolge
A-B-C-B-A-B-... verschoben wird. Da der bereits in die Anzeigezeile gelesene Inhalt gehalten wird, während er
schwankt, wird das Verfahren nachfolgend mit Schwankungsverfahren bezeichnet.
Auch bei dem Abtastverfahren mit gemeinsamen Elektroden wird, während ein Verschiebungsvorgang in der Schreibzeile stattfindet,
nur eine der Sammelleitungen Y1 und Y2 in der Anzeigezeile
in derselben Art, wie oben beschrieben, ausgewählt. Da die Sammelleitungen X1 bis X3 in sich wiederholender
zyklischer Reihenfolge (X1, X2, X3)-(X3)-(X1, X2, X3)-(X1)-(X1»
X2, X3) ausgewählt werden,wenn die Sammelleitung Y1 ausgewählt ist, werden Entladungspunkte an den Entladungsstellen in der Reihenfolge (A, B, C)-(C)-(A, B, C)-(A)-(A,B, C)
erzeugt, so daß der angezeigte Inhalt durch das Schwankungsverfahren auf der Anzeigezeile gehalten wird.
Wenn die Sammelleitungen X1 bis X3 gemeinsam für die Schreibzeile und die Anzeigezeile vorgesehen werden und die Sammelleitungen
Y1 bis Y3 jeweils für die Schreibzeile und die
Anzeigezeile vorgesehen werden, ist es möglich, den geschrie benen Inhalt anzuzeigen, während er durch das Schwankungsverfahren in der Schreibzeile während des Verschiebungsvorgangs
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in der Schreibzeile durch das Einzelzellenabtastverfahren oder das Abtastverfahren mit gemeinsamen Elektrodengehalten
wird.
Fig. 22 zeigt schematisch ein zweidimensionales Verschiebungsgasentladungspaneel
mit Schreib- und Anzeigezeile. L1 bezeichnet eine Schreibzeile, L2 bis Ln bezeichnen Anzeigezeilen,
W1 bis W7 bezeichnen Schreibelektroden zum Anzeigen eines Zeichens, beispielsweise mit 5x7 Punkten, X1 bis X3
bezeichnen der Schreibzeile und den Anzeigezeilen geneinsame Sammelleitungen, AY1 bis AY3 bezeichnen Sammelleitungen der
Schreibzeile und BY1 bis BY3 bezeichnen Sammelleitungen der Anzeigezeilen. Die Zeilen L1 bis Ln haben die beispielsweise
in Fig. 9 gezeigten Elektrodenanordnungen.
Die Sammelleitungen X1 bis X3 werden aufeinanderfolcend nach
dem Einzelzellenabtastverfahren oder dem Abtastverfahren mit
gemeinsamen Elektroden ausgewählt und mit Verschiebungsimpulsen Vsh gespeist. Während des Schreibvorgangs werden die Schreibelektroden
W1 bis W7 einzeln mit Schreibimpulsen gemäß der einzuschreibenden Information gespeist und die sich ergebenden
Entladungspunkte werden aufeinanderfolgend zu der Schreibzeile
L1 durch Anlegen von Verschiebungsimpulsen Vsh an die Sammelleitungen AY1 und AY2 verschoben, die aus den Sammelleitungen
AY1 bis AY3 ausgewählt sind, wie oben beschrieben wurde. Zu dieser Zeit wird beispielsweise die Sammelleitung BY1
aus den Sammelleitungen BY1 bis BY3 ausgewählt, wie vorstehend beschrieben, und mit dem Verschiebungsimpuls Vsh gespeist, so
daß ein Entladungspunkt durch das Schwankungsverfahren erzeugt
wird.
Aufgrund des Schreibvorgangs werden die Inhalte der Schreibzeile L1 zu der Anzeigezeile L2 verschoben. Durch die Steuerung
der oben beschriebenen Spaltenverschiebung, d.h. durch eine selektive Kombination der Sammelleitungen AY1 bis AY3 und
BY1 bis BY3 mit beispielsweise den Sammelleitungen X1 und X2
werden die geschriebenen Inhalte aufeinanderfolgend verschoben. Wenn die Sammelleitungen BY1 bis BY3 der Anzeigezeilen L2 bis
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La unabhängig zeilenweise herausgeführt werden, kann der anzuzeigende Inhalt in einer gewünschten Zeile durch die
Steuerung des Schwankungsverfahrens während der Spaltenverschiebung gehalten werden. Auch bei der Anzeigezeile kann
die Spaltenverschiebung ausgeführt werden.
Fig. 23 und 24 zeigen die Querschnitte des Hauptteils des
Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneels nach Fig. 15 jeweils
längs der Reihenrichtung und der Spaltenrichtung. In den Fig. 23 und 24 bezeichnen 1 und 2 Substrate aus Glas, 3 und
dielektrische Schichten aus einem niedrigschmelzenden Glas und 5 einen Raum, in dem ein Entladungsgas, wie Neon,
dicht eingeschlossen ist. Jede dielektrische Schicht 3 und kann mit einem ionenstoßfesten Schutzfilm beispielsweise aus
NgO bedeckt sein.
Beim Verschieben eines Entladungspunkts in Reihenrichtung in
der Reihenfolge der Entladungspunkte E-F-A-B-C-L), falls der Entladungspunkt an der Entladungsstelle F durch Anlegen von
Verschiebungsimpulsen an die Sammelleitungen X1 und Y2 erzeugt wird, wird der Entladungspunkt zu der Entladungsstelle A durch
Anlegen von Verschiebungsimpulsen an die Sammelleitungen X2 und Y2 und dann nur zu der Entladungsstelle B durch das nachfolgende
Anlegen von Verschiebungsimpulsen an die Sammelleitungen X3 und Y2 verschoben.
Eeim Verschieben eines Entladungspunkts in Spaltenrichtung
in der Reihenfolge der Entladungsstellen e-f-A-b-c-d, falls der Entladungspunkt an der Entladungsstelle f durch Anlegen
von Verschiebungsimpulsen an die Sammelleitungen X2 und Y3
erzeugt wird, wird der Entladungspunkt zu der Entladungsstelle A durch Anlegen von Verschiebungsimpulsen an die Sammelleitungen
X2 und Y2 und dann nur zu der Entladungsstelle b durch das nachfolgende Anlegen von Verschiebungsimpulsen an die Sammelleitungen
X2 und Y1 verschoben.
Fig. 25 zeigt in vereinfachter -Form die Elektrodenanordnung
der Fig. 15 für den Fall, daß Schreib- und Anzeigezeilen
gemäß Fig. 16 vorgesehen sind. Ein durch eine Schreibelektrode Wi
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geschriebener Entladungspunkt wird durch selektive Kombinationen der Sammelleitungen X1 bis X3 mit AY1 und AY2 zu Entladungsstellen W, A, B, C, ... nacheinander verschoben. Da die Entladungsstelle
A die Schwenkstelle ist, wird der Entladungspunkt durch selektive Kombinationen der Sammelleitungen X1
und X2 mit AY1 bis AY3 und BY1 bis By3 in Spaltenrichtung zu den Entladungsstellen A, b, c, d, ... nacheinander verschoben.
Fig. 26 und 27 zeigen ein Beispiel von Reihen von Treiberwellenformen
für das Paneel der Elektrodenanordnung der Fig. für das Abtastverfahren mit gemeinsamen Elektroden. Vx1 bis
Vx3, Vya1 bis Vya3, Vyb1 bis Vyb3, Vw, VA bis VF und VW sind
Wellenformen von Impulsspannungen, die jeweils den Sammelleitungen
und den Entladungsstellen zugeführt werden. Vb bis Vf sind Wellenformen von Impulsspannungen, die jeweils ^6n Entladungsstellen
b bis f zugeführt werden. VA1 bis VF1 sind
Wellenformen von Impulsspannungen, die jeweils an die Entladungsstellen A bis F der Anzeigezeilen angelegt werden.
Wenn ein Entladungspunkt an der Schreibentladungsstelle W erzeugt wird, indem eine ausgewählte Schreibelektrode mit
einem Schreibimpuls der Wellenform Vw in einer Periode FAB erzeugt wird, da Impulsspannungen der Wellenformen VF, VA und
VB den Entladungsstellen F, A und B zu dieser Zeit zugeführt werden, werden Entladungspunkte an den Entladungsstellen A
und B benachbart der Schreibentladungsstelle W und an den Entladungsstellen F, A und B benachbart der Stelle erzeugt,
zu welcher der Entladungspunkt verschoben worden ist. In der
nächsten Periode BC wird der Entladungspunkt zu den Entladungsstellen B und C verschoben. In der nachfolgenden Periode CDE
wird der Entladungspunkt des weiteren zu den Entladungsstellen
C, D iinti E verschoben. Daraufhin wird der Entladungspunkt in
gleicher Weise in Reihenrichtung verschoben.
Bei der oben erwähnten Reihenverschiebung werden die Impuls
spannungen VA1 bis VF' in Fig. 27 den Entladungsstellen A bis P
der Anzeigezeile zugeführt und eine Impulsspannung, die
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sich in Phase mit denjenigen Spannungen befindet, welche den Sammelleitungen X2 und BY1 zugeführt werden, wird an die
Entladungsstelle D mit dem Ergebnis angelegt, daß keine Potentialdifferenz erzeugt wird, wodurch die Entladungsstelle D
in einen Zustand gebracht wird, der äquivalent dem Zustand ist, in dem keine Impulsspannung angelegt wird. Demgemäß
schwankt der Entladungspunkt zwischen den Entladungsstellen
E und C in der Reihenfolge (F, A, B)- (B, C)- (F, A, B)-(E, F)- (F, A, B) ... . Auf diese Weise kann während der
Reihenverschiebung in der Schreibzeile der anzuzeigende Inhalt in der Anzeigezeile durch das Schwankungsverfahren gehalten
werden.
Während der Periode der Spaltenverschiebung werden Impulsspannungen
derselben Wellenformen den Entladungsstellen A bis F der Schreib- und Anzeigezeilen zugeführt. Da die Impulsspannungen
aufeinanderfolgend an die Entladungsstellen angelegt werden, wie dies durch Vb bis Vf gezeigt ist, wird in
diesem Fall ein Entladungspunkt in der Reihenfolge der Entladungsstellen (f, A, b)- (b, c)- (c, d, e)- (e, f)- (f, A, b)
verschoben.
In den Fig. 26 und 27 wird auf das Anlegen eines Löschimpulses nicht Bezug genommen und gleichphasige Impulsspannungen werden
den anderen Sammelleitungen als den ausgewählten X- und Y-Sammelleitrungen
zugeführt und keine Spannungen werden an die entsprechenden Entladungsstellen angelegt. Wenn die
Impulsspannungen aber phasenverschoben sind, können in diesem
Fall jedoch Impulsspannungen mit einer geringen Breite als Löschimpulse an die vorstehend erwähnten Entladungsstellen
angelegt werden.
Zum Ausführen der oben erwähnten Verschiebungsvorgänge wird bevorzugt eine solche Treiberschaltung verwendet, die aus
Festwertspeichern besteht, in denen die Reihenfolge der Verteilung der Treiberimpulse der jeweiligen Schritte für
die Reihenverschiebung und für die Spaltenverschiebung gespeichert ist. Im Falle des Treibens eines Paneels mit
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einer Elektrodenanordnung nach den Fig. 22 und 25 mit dem
Abtastverfahren mit gemeinsamen Elektroden, das anhand der Fig. 26 und 27 beschrieben ist, ist es beispielsweise möglich,
eine solche Anordnung zu verwenden, wie sie in Fig. 28 gezeigt ist. Gemäß Fig. 28 sind in Festwertspeichern ROM1 bis ROMA-,
die in einer Grundzeitgabegeneratorschaltung 26 enthalten
sind, jeweils Impulserzeugungszeitgaben gespeichert, die jeweiligen Elektroden in vier Einheitsstufen (B, C), (C, D, E),
(E, F) und (F, A, B) bei der Reihenverschiebung entsprechen.
Die Festwertspeicher R0M1 bis ROMA- werden aufeinanderfolgend
mit Adressensignalen AO bis An und P1 bis PA- ausgelesen, die von Dekodierern 2A- und 25 auf der Basis von Ausgangssignalen
b1 bis Bn, bn+1 und bn+2 von Zählern 22 und 23 abgeleitet sind, die Taktimpulse zählen, welche von einem Taktgenerator
kommen, wenn ein Verschiebungsbefehlssignal "1" ist, um die Reihenverschiebung zu befehlen, wodurch Treibertaktgabesignale
1x1 bis IbY3 an eine Verschiebungstreiberstufe gegeben
werden, die mit den jeweiligen Elektroden des Paneels verbunden ist. Während dessen werden Schreibtaktgabesignale Iwu
u11^. IW(i von dem Festwertspeicher ROMA- entsprechend den
Phasen von (F, A, B) zur selben Zeit ausgelesen, zu welcher der Festwertspeicher ROMA- adressiert wird. Eine Schreibinformation
von einem Zeichengenerator 27, die auf der Basis eines daran angelegten Zeichenadressensignals ausgewählt wird,
wird einer Schreibtreiberstufe 28, die mit Schreibelektroden
W1 bis W7 verbunden ist, zu vorbestimmten Zeiten zugeführt. Wenn das Verschiebungsbefehlssignal· "0" wird, um den Spaltenverschiebungsvorgang
zu befehlen, wird das Ausgangssignal von einem Inverter 30 "1" und Festwertspeicher R0K5 bis R0M8, in
denen die Impulserzeugungszeitgaben entsprechend den jeweiligen Elektroden in vier Einheitsstufen (f, A, b), (b, c), (c, d, e)
und (e, f) bei der Spaltenverschiebung gespeichert sind, werden mit den Ausgangssignalen von den Dekodierern 2A- und 25
adressiert, um ein Zeitgabesignal für die Spaltenverschiebung auszulesen, wodurch ein solcher Spaltenverschiebungsvorgang
ausgeführt wird, wie er voranstehend in bezug auf die Fig. 26 und 27 beschrieben worden ist. In diesem Fall ist es möglich,
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Festwertspeicher zu verwenden, von denen jeder 11 χ 24
Adressen aufweist, und Treiberimpulszüge für die jeweiligen Einheitsstufen können in der Folge des parallelen aufeinanderfolgenden
Auslesens der Inhalte erhalten werden, von denen jeder aus elf Zeilen besteht.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, kreuzen die Sammelleitungen
und Elektroden einander nicht auf jedem Substrat, so daß keine Uberkreuzungsteile erforder]ich sind. Dies
erleichtert die Verringerung des Elektrodenabstands, wodurch ein Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel erhalten wird,
das eine Anzeige mit hoher Auflösung ermöglicht. Da die Verschiebungskanale sowohl in Reihen- als auch in Spaltenrichtungen
gebildet sind, ist es des weiteren möglich, in Reihenrichtung Entladungspunkte, die für eine geschriebene
Information kennzeichnend sind, zu verschieben, und zwar während des aufeinanderfolgenden Schreibens der Information
von einem Ende des Paneels, und es ist möglich, die Entladungspunkte in Spaltenrichtung nach der Beendigung des Schreibens
der Information auf einer Zeile zu verschieben. Auf diese Weise kann durch Wiederholen der Reihen- und Spaltenverschiebungen
eine Information mehrerer Zeilen geschrieben und angezeigt werden.
Wenn die Verschiebungskanäle mit Sperren in den Reihen- und Spaltenrichtungen gebildet werden, wird der Elektrodenaufbau
vereinfacht. Obwohl die Verschiebungskanäle zickzackförmig werden, ist die Herstellung der Elektroden einfach und kann
der Elektrodenabstand verringert werden. Wenn keine Sperren verwendet werden, können die Verschiebungskanäle in Reihen-
und Spaltenrichtungen gerade gebildet werden.
Die Entladungsstelle, welche die Schwenkstelle an den Kreuzungen der Reihen- und Spaltenverschiebungskanäle ist, wird des
weiteren mit Elektroden gebildet, die mit den Sammelschienen über Leiter in Zickzackform verbunden sind, wodurch ein
fehlerhaftes Verschieben eines Entladungspunkts verhindert werden kann, was einen vergrößerten Arbeitsbereich ergibt.
Leerseite
Claims (12)
1.7 Selbstverschiebungn-Gnsent ladungspaneel, gekennzeichnet
furch ein Paar von [Juli.'itrntnn, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind, wobei dazwischen ein Gasentladungsraum
begrenzt ist, durch mehrere Sammelleitungen, die jeweils auf dem Sub:i l.ratpaar vnr^fiiwlifii sind, durch mehrere Elektroden,
die jeweils mil den !'»;imine 1 leitungen verbunden sind,
durch dielektrische Soli i cht.en, die jeweils die Elektroden
bedecken, und durch Vo rsrh i ebungskanäle, die mit Anordnungen
von Entladungsstel 1 en an I p,e!>nii I. sind, die zwischen gegenüberliegenden
Teilen der KI Hitroden so gebildet sind, daß
ein Entladungspunkt in Reihen- und Spaltenrichtungen verschoben
werden kann.
2. Selbstversehielungs- (in-icnl. I adungspaneel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, 'lall
<lio Verschiebungskanäle in den Reihen- und LJpaltenr i chi uiigon einander kreuzen, wobei alle
Entladungsstellen in derselben Zahl wie die Summe der Sammelleitungen auf dem Substratpaar vorgesehen sind.
3. Selbstverschiebungs-GasentJadungspaneel nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch zwei Sammelleitungen, die auf jedem Substrat des Subütratpaarr, vorgesehen sind, durch mehrere
Reihenelektroden, die abwechselnd mit den beiden Sammelleitungen
auf einem der Sub.μ Ira t;e verbunden sind, durch
mehrere Spaltenelektroden, die abwechselnd mit den beiden
Samnelleitungen auf dem anderen Substrat verbunden sind,
wobei jede Sp.-i I teno I ekt rode au.·; Spaltenverschiebungselektrodenteilon
(ΙπγμγΙ bestehl , daM d I e,jenigen Teile der Spaltenelektrode
ÜUHM12/0892
BAD ORIGINAL OOPY J
-P-
die geradzahligen Reihenelektroden gegenüberliegen, die jeweils mit den beiden Sammelleitungen auf einem Substrat
verbunden sind, in Reihenrichtung durch eine ungerade Zahl von Spaltenelektroden verschoben sind und wobei Reihenverschiebungselektrodenteile
ungeradzahligen Reihenelektroden gegenüberliegen, und durch Sperren zum Bilden zickzackförmiger
Reihenverschiebungskanüle mit den ungeradzahligen Reihenelektroden und den Reihenverschiebungselektrodenteilen der
Spaltenelektroden und zum Bilden von Spaltenverschiebungskanälen mit den geradzahligen Reihenelektroden und den Reihenverschiebungselektrodenteilen
der Spaltenelektroden.
4. Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch mehr als drei Sammelleitungen, die auf jedem Substrat des Substratpaars vorgesehen sind, durch eine
Reihenelektrodengruppe, die aus Elektroden, die abwechselnd mit beiden Seiten der mehr als drei Sammelleitungen auf dem
einen Substrat verbunden sind, und aus Elektroden, die zwischen benachbarten Elektroden angeordnet sind und
zickzackförmig mit der Sammelleitung oder mehr mit Ausnahme der beiden Seiten verbunden sind, besteht, durch eine Spaltenelektrodengruppe,
die aus Elektroden, die abwechselnd mit beiden Seiten der mehr als drei Sammelleitungen auf dem
anderen Substrat verbunden sind, und Elektroden, die zwischen benachbarten Elektroden angeordnet sind und zickzackförmig
mit der Sammelleitung oder mehr mit Ausnahme der beiden Seiten
verbunden sind, besteht, und durch Sperren zum Bilden von
zickzackförmigen Reihen- und Spaltenverschiebungskanälen.
5. Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel nach Anspruch 1 , gekennzeichnet
durch mehr als drei Sammelleitungen, die auf jedem Substrat des Substratpaars vorgesehen sind, durch eine Reihenelektrodengruppe,
die aus Elektroden, die abwechselnd mit zwei der mehr als drei Sammelleitungen auf einem der Substrate über
Spaltenleiter verbunden sind und in Reihenrichtung angeordnet sind, und aus Elektroden bestehen, die zwischen den Elektroden
angeordnet sind und über zickzackförmige Leiter mit der
909812/0882
Sammelleitung oder mehr mit Ausnahme der beiden Sammelleitungen
verbunden sind, durch eine Spaltenelektrodengruppe,
die aus Elektroden besteht, die mit einer der beiden Sammelleitungen
über Leiter und Elektroden verbunden sind, die über Leiter mit der Sammelleitung oder mehr mit Ausnahme der beiden
Sammelleitungen verbunden sind, durch eine Spaltenelektrodengruppe,
die aus Elektroden, die abwechselnd mit zwei der mehr als drei Sammelleitungen auf dem anderen Substrat verbunden
sind und in Reihenrichtung angeordnet sind, und aus Elektroden besteht, die zwischen den Elektroden angeordnet
sind und über zickzackförmige Leiter mit der Sammelleitung
oder mehr mit Ausnahme der beiden Sammelleitungen verbunden
sind, durch eine Reihenelektrodengruppe, die aus Elektroden, die mit einer der beiden Sammelleitungen über Leiter verbunden
sind, und aus Elektroden besteht, die über Leiter mit der Sammelleitung mit Ausnahme der beiden Sammelleitungen verbunden
sind, durch Reihenverschiebungskanäle, die jeweils mit Entladungsstellen aufgebaut sind, die zwischen den Elektroden
der Reihenelektrodengruppe des einen Substrats und den Elektroden der Reihenelektrodengruppe des anderen Substrats,
die einander gegenüberliegend angeordnet sind, gebildet sind, und durch Spaltenverschiebungskanäle, die jeweils mit Entladungsstellen
aufgebaut sind, die zwischen den Elektroden der Spaltenelektrodengruppe des einen Substrats und den
Elektroden der Spaltenelektrodengruppe des anderen Substrats, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, gebildet sind.
6. Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel nach Anspruch 5»
dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungssteilen an den
Schnittpunkten der Reihen- und Spaltenverschiebungskanäle jeweils mit der Elektrode gebildet sind, die mit der Sammelleitung
über den Zickzackleiter verbunden ist.
7. Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel nach Anspruch 5»
dadurch gekennzeichnet, daß Elektroden einer der gegenüber- liegenden Elektroden jeweils gemeinsam mit den Elektroden
der anderen Elektrodengruppe gebildet sind und daß eine
109812/0882
1750
Verschiebung des Entladungspunkts eine Kombination einer üblichen Verschiebung zum Verschieben des Entladungspunkts
zu einer benachbarten Entladungsstelle durch Schalten der
anderen Elektroden, um daran Verschiebungsimpulse anzulegen, und einer Sprungverschiebung zum Verschieben des Entladungspunkts durch Schalten der gegenüberliegenden Elektroden,
um daran Verschiebungsimpulse anzulegen, ist.
8. Selbstverschiebunßs-Gasentladungspaneel nach Anspruch 7»
dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihen- oder Spaltenver-Schiebung
des Entladungspunkts die übliche Verschiebung ist und daß die Spalten- oder Reihenverschiebung eine Kombination
der üblichen Verschiebung und der Sprungverschiebung ist.
9. Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel nach Anspruch 5»
dadurch gekennzeichnet, daß mehr als drei Sammelleitungen eines der Substrate in mehrere Gruppen aufgeteilt sind.
10. Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Erzeugen des Entladungspunkts
durch Schwankung, wobei die mehr als drei Sammelleitungen eines der Substrate in mehrere Gruppen aufgeteilt
sind und wobei die Reihenfolgen der Anlegung der Verschiebungsimpulse an die Sammelleitungen der Gruppe,
die einem Entladungspunktverschiebungsbereich entspricht, und die Sammelleitungen der Gruppe, die einem anderen
Bereich entspricht, voneinander verschieden gemacht werden, wodurch in dem Entladungspunktverschiebungsbereich der
Entladungspunkt längs der Verschiebungskanäle verschoben wird
und in dem anderen Bereich der Entladungspunkt zwischen
benachbarten Entladungsstellen vor und zurück verschoben wird.
11. Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine Anordnung, in der ein Entladungspunkt, der ein Bildelement formt, an einer Entladungsstelle
erzeugt und verschoben wird.
12. Selbstverschiebungs-Gasentladungspaneel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Anordnung, in der Entladungspunkte,
die ein Bildelement formen, verschoben werden, während sie an mehreren benachbarten Entladungsstellen erzeugt werden.
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