DE2741201A1 - Katalysator zur polymersation von aethylen, seine herstellung und verwendung - Google Patents
Katalysator zur polymersation von aethylen, seine herstellung und verwendungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Polymerisation von Äthylen in
Anwesenheit von Ziegler-Katalysatoren.
Ziegler-Katalysatoren erhält man gewöhnlich durch Reduzieren einer Übergangsmetallverbindung
mit einer organometallischen Verbindung. Dann wird die reduzierte Übergangsmetallverbindung allein oder in Verbindung mit einem Aktivator,
der dieselbe oder eine andere organometallische Verbindung sein kann, zum Polymerisieren von Olefinen, insbesondere Äthylen, in Anwesenheit eines
inerten Lösungsmittels verwendet. Mit diesem Katalysatorsystemen kann gemäß
der US PS 3 051 690 ein Molekulargewichtsregulierungsmittel, wie Wasserstoff, mitverwendet werden.
Gemäß der US PS 3 070 5^9 können Katalysatoren durch Reduktion von Übergangsmetallsalzen
mit organometallischen Verbindungen von Magnesium oder Zink, allein oder in Kombination mit Organoaluminiumverbindungen hergestellt werden.
Es wurden Ausbeuten um 500 g Polyäthylen pro g Übergang3metall erhalten.
80983S/0482 original inspected
, 274120)
■ ϊ· ' *
Gemäß der US PS 3 392 162 kann die als Reduktionsmittel für die Ubergangsmetall-
salze verwendete organometallische Verbindung mit Komplexen von Organolithium-
und Organoaluminium-, Organomagnesium- oder Organozinkverbindungen gemischt
werden. Es wurden ähnlich niedrige Polyäthylenausbeuten erzielt.
Wie in der US Anmeldung 772 79^ vom 2.2.1977 beschrieben,
lieferten die Katalysatoren, die durch Reduktion von Tetrabutyltitanat mit einem gemischten Hagnesium-Aluminiumalkyl und anschließende Deaktivierung des
überschüssigen Magnesiumalkyls durch Zugabe von Chlorwasserstoff hergestellt
waren, äußerst hohe Polyäthylenausbeuten, wenn sie in Kombination mit einem Tfialkylaluminium-aktivator-abtrennmittel ("activator-scavenger") zum Polymerisieren
von Äthylen in einem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel bei niedrigen
Drucken verwendet werden. Leider werden in Abwesenheit des Aktivatorabtrennmittels
während der Polymerisation nur Spurenmengen an Polymerisat mit demselben Katalysator gebildet.
Es wurde nun gefunden, daß in Abwesenheit eines Aktivator-abtrennmittels die
Katalysatoraktivität von einer speEifischen und nicht vorbeschriebenen Reihenfolge
der Zugabe der Katalysatorkomponenten während der Katalysatorherstellung abhängig ist. Der aktive Katalysator muß hergestellt werden, indem man einen
ersten Anteil des Tetrabutyltitanates mit dem Magnesium-aluminiura-alkyl reduziert.
Diese Reaktionsmischung wird dann mit ausreichend Chlorwasserstoff zum Deaktivieren
jeglicher überschüssiger Alkylverbindung behandelt. Schließlich wird
Anteil an
ein zweiter/Tetabutyltitanat zugefügt. Der erhaltene Katalysator ist zur Äthylenpolyraerisation äußerst wirksam und bedarf keines zusätzlichen Aluminiumalkyls als Aktivator-abtrennmittel.
ein zweiter/Tetabutyltitanat zugefügt. Der erhaltene Katalysator ist zur Äthylenpolyraerisation äußerst wirksam und bedarf keines zusätzlichen Aluminiumalkyls als Aktivator-abtrennmittel.
Der erfindungsgemäße Katalysator umfaßt ein Reaktionsprodukt aus den Stufen:
809B35/fH82
(1) Reduktion des Tetrabutyltitanates mit einem Überschuß eines Remischten
Magnesium-aluminium-alkyls der Formel R-Mg.2AlR1 ~, in welcher R und R1 für
gleiche oder unterschiedliche Alkylgruppen mit 1-20 C-Atomen stehen können;
(2) Deaktivierung allen überschüssigen Magnesiumalkyls mit Chlorwasserstoff;
und
(3) Zugabe eines zweiten Tetrabutyltitanatanteils.
Beim erfindungsgemäßen Äthylenpolymerisationsverfahren wird Äthylen in einem
inerten Kohlenwasserstoffmedium in Anwesenheit einer katalytischen Menge des obigen Katalysators Niederdruck-Polymerisationsbedingungen ausgesetzt.
Der erfindungsgemäße Katalysator wird zweckmäßig direkt im Polymerisationsreaktor durch Mischen inerter Kohlenwasserstofflösungen der organometallischen
reduzierenden Verbindung, des Tetrabutyltitanates und des Chlorwasserstoffs in der vorgeschriebenen Reihenfolge hergestellt. Die Reduktion des ersten
Titanatanteils kann gegebenenfalls in einem getrennten Katalysatoreaktor
erfolgen.
Zur Herstellung der Katalysatorlösungen kann das inerte Kohlenvasserstoffverdünnungsmittel
verwendet werden, das auch als Reaktionsmedium für die Athylsnpolymerisation
eingesetzt wird. Geeignete inerte Kohlenwasserstoffe sind die paraffinischen und cycloparaffinischen Kohlenwasserstoffe nit 5-10 C-Atomen, wie
Pentan, Isopentan, Hexan, Heptan, Octan, Decan, Cyclopentan, Cyclohexan, Methylcyclohexan,
und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Xylol, Toluol usw. Für die Äthylenpolymerisation wird Hexan als Verdünnungsmittel bevorzugt. Da3
erfindungsgemäß geeignete, organometallische Reduktionsmittel ist ein Komplex der Formel R2Mg^AlR1-, wobei R undR1 für gleiche oder verschiedene Alkylreste
mit 1-20 C-Atomen, wie Methyl, Äthyl, Propyl und Hexyl, stehen können.
809835/0482
Die verwendete Menge an organometallischem Reduktionsmittel ist nicht entschei
dend. Das Verhältnis von Reduktionsmittel zu Titanat kann von 50-350, vorzugs
weise 100-300, variieren. Gewöhnlich bleibt nach der beendeten Reduktion ein
Überschuß der organometalliachen Verbindung zurück.
Das Deaktivierungsmittel für die überschüssige organometallische Verbindung ist
wasserfreier Chlorwasserstoff. Die verwendete Menge an Deaktivierungsmittel hängt von der Menge der organometallischen Verbindung ab, die zum Reduzieren
eine
der Übergangsmetallverbindung verwendet wird. Man muß/ausreichende Menge verwenden,
um praktisch die gesamte überschüssige llagnesiuiialkylverbindung zu
zerstören.
Das zur Herstellung des erfindungsgenäßen, nev.en Katalysators verwendete
Tetrabutyltitanat muß in zwei Anteilen während der Katalysatorherstellung zugefügt
werden. Die gesamte, dem Katalysator zuzugebende Titanatkonzentration
kann so aufgeteilt werden, daß das Verhältnis vom ersten zum zweiten Anteil
zwischen 6:1 und 0,33:1 variiert, wobei ein Verhältnis von 1:1, d.h. etwa
gleiche Anteile, bevorzugt wird.
- Bei einer typischen Katalysatorherstellung kann die Titanatreduktion bei Temperaturen
zwischen -100 und 125 C, vorzugsweise zwischen -30 und 50 C, durchgeführt
werden. Die Reaktionsteilnehmer werden z.3. bei 0 C. gemischt, und nach beendeter Reduktion wird die Mischung sich auf Zimmertemperatur oder darüber
erwärmen gelassen und der Chlorwasserstoff wird zugefügt. Dann wird der
zweite Titanatanteil zugegeben und die Mischung wird vor der Athylenzugabe
' sich äquilibrieren gelassen.
Die Äthylenpolymerisation erfolgt zweckmäßig in einem Autoklaven oder einer
anderen geeigneten Druckvorrichtung. Diese wird mit Lösungsmittel und den
Katafysatorkomponenten in der vorgeschriebenen Reihenfolge beschickt und
80983WfHB?
COPY
■s-
auf Gleichgewicht kommen gelassen. Dann wird der Reaktor mit Äthylen und gea;e-.
benenfalls mit einem Molekulargewichtrei^ulierungsmittel, wie Wasserstoff,
unter Druck gesetzt. Die Polymerisationsdrucke hängen hauptsächlich von den
Begrenzungen der verwendeten Anlage ab, ein normaler Druckbereich liegt jedoch zwischen 1-50 at, vorzugsweise 2-10 at. Die Polymerisationstemperaturen
liegen gewöhnlich zwischen 0-150°C, vorzugsweise zwischen 50-100 C. Die
erfindungsgemäß geeignete Katalysatorkonzentration liegt zwischen 0,001-10 Millimol Titan pro 1 Lösungsmittel, vorzugsweise zwischen 0,005-0,25 Millimol/1.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne sie
zu beschränken.
Beispiel 1
a. Katalvsatorhersteilung
Ein getrockneter, mit Stickstoff durchgespülter 3,8 -1-Autoklav wurde mit 2
1 getrocknetem η-Hexan beschickt und auf 0°C. abgekühlt. Unter Rühren wurden
dann 0,5 ecm (0,012 Millimol) einer 0,02** molaren Lösung aus Tetrabutyltitanat
(TBT) in η-Hexan und 6,0 Millimol eines Magnesium-Alumiuium-Alkylkomplexes
(BuJIg.2AlEt~, als "Magala 0,5E" von der Firma Stauffer Chemical Co im Handel)
zugefügt. Der Reaktor wurde innerhalb von 10 Minuten auf 35 C. erwärmt, dann
wurden 12,0 Millimol wasserfreier Chlorwasserstoff zum Zerstören des überschüssigen Organomagnesiumkomplexes und anschließend ein zweiter Anteil aus
0,012 Millimol Tetrabutyltitanat zugefügt. Das Magnesium-Titan (Mg/Ti)-Verhältnis dieses Katalysators betrug 250.
b. Äthylenpolymerisation
Nach 5 Minuten langem Rühren, um die Aufschlämmung auf Gleichgewicht kommen
xu lassen, wrie der Autoklav verschlossen, auf 50°C. erwärmt und mit Wasserstoff auf einen Druck von 0Λ9 atü und dann mit Äthylen auf 3.5 atü eingestemperatur wurde ai
809835/0482
stellt. Die Polymerisationstemperatur wurde aif 8O0C. eingestellt und 2 Stunden
aufrechterhalten, wobei der Druck durch Athylenzugabe auf 3,5 atü Rehalten
wurde. Nach 2 Stunden wurde die Mischung abgekühlt, der Autoklav entlüftet und
entleert und die Aufschlämmung filtriert. Das Polymerisat wurde zu 272 g eines
feinen weißen Pulvers mit einem Schmelzindex von 1,14 g/lo min unter einer
angelegten Belastung von 2160 g bei 1900C. (ASTM-1238) und mit einer Massendichte
von 0,0993 g/ccm getrocknet. Die Katalysatorwirksamkeit betrug 236 600 g PK/g Ti.
r c. VergleichsDOlymerisation A
r c. VergleichsDOlymerisation A
Der Katalysator wurde im Autoklaven wie in Beispiel la hergestellt, wobei das
gesamte Tetrabutyltitanat (0,02m· Millimol) am Anfang zugefügt wurde. Nach der
Chlorwasserstoffzugabe wurde kein zweiter Anteil mehr zugegeben.
Die Polymerisation erfolgte genaue wie in Beispiel Ib. Man erhielt kein Polyäthylen,
der Katalysator war inaktiv.
Wurde das Mg/Ti Verhältnis des Katalysators von 250 auf 100 verringert, dann
erhielt man etwas Polyäthylen, die Katalysatorwirksamkeit betrug jedoch nur 16 100 g PE/g Ti.
d. Vergleichspolymerisation B
Der Katalysator wurde im Autoklaven wie in Beispiel la hergestellt, wobei die
Komponenten in der folgenden Reihenfolge zugegeben wurden:
0,012 Millimol Tetrabutyltitanat, 6,0 Millimol "Magala" Hagnesium-Aluminiumalkylkomplex,
0,012 Millimol Tetrabutyltitanat und dann 14,0 Millimol HCl.
Die Polymerisation wurde wie in Beispiel Ib versucht, jedoch wurde wiederum
kein Polymerisat erhalten. Der Katalysator zeigte keine Aktivität.
e. Vergleichspolymerisation C
Der Katalysator wurde wie in Beispiel la im Autoklaven mit der folgenden Zugaben
reihenfolge der Komponenten hergestellt: 6,0 Millimol "Magala1· Magnesium-Aluminiumalkylkomplex,
12 Millimol HCl und 0,024 Millimol Tetrabutyltitanat.
809835/CU8?
Die Polymerisation wurde wie in Beispiel Ib versucht. Man erhielt 48,5 K Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 1,03 g/10 »in und einer Massendichte von
0,101 g/ccra. Die Katalysatorwirksamkeit betrug kZ 200 g PE/g Ti, was etwas
höhere war als manche Katalysatorwirksamkeiten mit Ziegler-Katalysatoren, jedoch nicht annähernd so hoch wie erfindungsgemäß.
Beispiel 2
Um den Bereich der erfindungsgemäß verwendbaren, verschiedenen Anteile zu
zeigen, wurde eine Versuchsreihe jeweils mit einer Gesamtkomzentration von
0,024-0,028Millimol Tetrabutyltitanat, einer "Hagala"-Magnesium-Aluminiumalkylkomplexkonzentration von 6,0 Milliraol und 12,0 M ill im öl Chlorwasserstoff
durchgeführt. Die Zugabenreihenfolge der Katalysatorkomponenten bestand iaraer
in einem ersten Tetrabutyltitanatanteil, dem "Magala"-Komplex, HCl und dann
einem zweiten Tetrabutyltitanatanteil. Die Polymerisationen erfolgten 2 Stunden bei 80 C. und einem Gesamtdruck von 3·5 atü mit unterschiedlichem
Wasserstoff druck zwecks Regulierung des Schmelsindexes des Polyäthylens. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle gezeigt.
Wie aus der Tabelle ersichtlich, erhält man eine wirksame Katalysatoraktivität
bei Anteilsbereichen von 6:1 bis 0,33:11 obgleich die beste Aktivität bei
etwa gleichen Anteilen erzielt wird.
809835/0482
• * Katalysator-Polymer Sclsnelzindex .Wirksamkeit»
1.TBT Zu- ■ 2.T2L Zu- ΥβΑ,ν- 1. Wasserst— g. g./10 min. g.PE/g.Ti
Vers, gäbe; mm gäbe; mm zu 2.TBT Zug. druck; atil " " i
α» ο |
. ι | 1 | 0 | ,024 | 0,004 | 6:1 | 0,7 | 9\1 | 0,30 | 70 | 200 |
CO
00 |
2 | 0 | ,020 | 0,004 | 5:1 | 1,05 | 106,7 | 0;78· | . 92 | 8οο | |
C*J
cn · |
3 | 0 | ,014 | 0,012 | 1.2:1 | 0Λ9 | 2-S7r9 | 0,47 | 259. | 100 | |
ο ^· |
4 | 0 | ,012 | 0,012 | . 1:1 | lk05 | 212,3 | 3,23 | • 184 |
700 LO
• |
|
09
ISJ |
ι5 | 0 | ,012 | 0,012 | 1:1 | 0Λ9 | 272,0 | 1,14 | 236 | 6οο | |
6 | 0 | foo6 | 0,018 | 0.33:1 | 0,49 | 72,2 | 0,19 | 62 | 800 |
gemäß ASTM-1238 (s.o.)
Claims (3)
- Patentansprüche j1,- Katalysator zur Polymerisation von Äthylen, in wesentlichen bestehend [ aus dem Produkt der Stufen(1) Umsetzung eines ersten Anteils Tetrabutyltitanat mit einem gemischten Magnesium-Aluminiumalkyl der Formel R^g.2AlR1 ~, in welcher R und R1 für die gleichen oder unterschiedliche Alkylgruppen mit 1-20 C-Atomen stehen;(2) Zugabe von ausreichend Chlorwasserstoff zum Reaktionsprodukt au3 (1) zwecks Deaktivierung allen überschüssigen Magnesiumaikyls; und(3) Zugabe eines zweiten Tetrabutyltitanatanteilswobei das Verhältnis von ersten zum zweiten Tetrabutyltitanatanteil zwischen 6:1 und 0,33:1 liegt.
- 2.- Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die Polymerisation von Äthylen, dadurch gekennzeichnet, daß man(1) einen ersten Anteil Tetrabutyltitanat mit einen genaschten Kagriesium-Aiuminium-alkyl der Formel R^Ig.2AlR1 ^ reduziert, in vielcher R und K' für die gleichen oder unterschiedliche Alkylgruppen mit 1-20 C-Atomen stehen können;(2) jegliches überschüssiges AMagnesiumalkyl durch Zugabe von ausreichend Chlorwasserstoff zwecks Reaktion mit der Alkylverbindung deaktiviert; und(3) einen zweiten Tetrabutyltitanatanteil zufügt,wobei das Verhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Tetrabutyltitanatanteil zwischen 6:1 und 0,33:1 liegt.
- 3.- Verfahren zur Polymerisation von Äthylen, dadurch gekennzeichnet, daß in üblicher Weiseman Äthylen/in einem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel bei Temperaturen von 0-150°C. und Drucken von 1-50 at mit 0,005-10 Millimol/l Lösungsmittel eines Katalysators gemäß Anspruch 1 polymerisiert.Der Patentanwalt:tiORIGINAL INSPECTED
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