DE2740971A1 - Gestell fuer vertikalbauweise - Google Patents

Gestell fuer vertikalbauweise

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Bruno Dipl Ing Goldhorn
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame
    • H05K7/186Construction of rack or frame for supporting telecommunication equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

  • Gestell der Vertikalbauweise
  • Die Erfindung betrifft ein Gestell der Vertikalbauweise nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Gestellaufbauten der Vertikalbauweise bestehen aus aneinander gereihten Schmalgestellen, in denen Aufnahmen für Geräteeinsätze im Rahmen eines Lochrasters beliebig übereinander an den Gestellholmen befestigbar sind. Es ergeben sich viele Möglichkeiten des Bestückens mit unterschiedlich hohen Geräteeinsätzen beim Aufbau von Systemen und Anlagen. Bei den Geräteeinsätzen handelt es sich vorwiegend um kastenförmige, steckbare Vertikalgehäuse mit Führungsschienen an den Seitenwänden zur Aufnahme von liegend einzusetzenden Einschüben. An der Rückwand eines Geräteeinsatzes sind innen die Steckverbinder für die Anschlüsse der Einschübe und die interne Verdrahtung des Einsatzes angeordnet, wobei letztere in Form von freien Drähten, Kabeln usw. oder von einer die Rückwand bildenden Leiterplatte oder Mehrlagenschaltung ausgeführt sein kann. Für den Anschluß an die Gestell- und Außenkabel sind entweder auf der Außenseite der als Leiterplatte ausgeführten Einsatzrückwand wiederum Steckverbinder vorgesehen oder ein Teil der Rückwand ist abgesetzt und als Anschlußfeld ausgestaltet, das mit dem in der Einsatzaufnahme des Gestells untergebrachten Gegenkontakten korrespondiert.
  • Diese Bauweise ist in erster Linie für Nachrichtengeräte konzipiert, die überwiegend aus einer Anzahl von Vierpolen zusammengesetzt sind. Diese haben nur relativ wenige Anschlußpunkte zu Außeneinrichtungen. Aber bereits bei der PCM-Technik, die digitale Methoden zur Übertragung von Nachrichten benutzt, entsteht das Problem, in Bezug auf das Gerätevolumen für relativ viele Adern AnschlUsse vorzusehen. Dabei ist die übliche Art der doppelten Steckverbindung Einschub/ Einsatz und Einsatz/Gestell allein schon vom Aufwand her nachteilig.
  • Noch ungUnstiger ist das Verhältnis vom Gerätevolumen zu den Anschlußpunkten bei der Fernwirktechnik,soweit sie sich ebenfalls der Vertikalbauweise bedient, so daß auch hier schon aus wirtschaftlichen Gründen die doppelten Steckverbinderübergänge nicht mehr vertretbar sind. Aus den gleichen Gründen ist es ferner wUnschenswert, statt der bisher in der Vertikalbauweise üblichen kleinen Leiterplatten für die Einschübe die in der 19-Zoll-Bauweise gängigen, wesentlich größeren Leiterplatten zu übernehmen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vertikalbauweise, unter Beibehaltung der Gestellaufbauten so abzuwandeln, daß die erwähnten doppelten Steckkontaktübergänge auf einfache, also direkte Steckanschlüsse Einschub/ Gestell reduziert werden. Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung können in vorteilhafter Weise die Leiterplatten der Einschübe der 19-Zoll-Bauweise unverändert in die Vertikalbauweise übernommen werden. Ihre vertikale Anordnung nebeneinander bringt den Vorteil, daß die jetzt vorn am Einschub in gleicher Höhe angebrachten Steckverbinder gleiche Kabellängen auf der Frontseite bedingen, so daß das jeweils über dem Einsatz angebrachte Schubfach nicht nur als Halterung der Kabel und Kabelstecker bei Wartungsarbeiten an den Einschüben, sondern auch als Montagelehre beim Zuschneiden der Kabel und Anbringen der Stecker dienen kann. Eine wesentliche Kostenersparnis wird durch den Wegfall der AnschluRUbergänge Einsatz/Gestell erzielt, die aus dem Wegfall sowohl der Steckverbinder als auch vor allem der lohnintensiven Anschlußarbeiten resultiert.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben, das in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Gestell der Vertikalbaubauweise, das für die Bestückung mit einem Einsatz wie ihn Fig. 2 zeigt, vorbereitet ist, in Vorderansicht; Fig. 2 einen Einsatz mit einer Anzahl über frontseitige Stecker angeschlossenen Einschüben, der in das Gestell nach Fig. 1 einsetzbar ist; Fig. 3 das Gestell nach Fig. 1 mit dem Einsatz nach Fig. 2 bestückt, in Seitenansicht und teilweise geschnitten; Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 3 mit gezogenen Kabelsteckern und ausgezogenem Schubfach zur Halterung der Stecker und Kabel, in vergrößerter Seitenansicht.
  • In Fig. 1 ist ein Teil eines Gestells G der Vertikalbauweise in Vorderansicht dargestellt, das mit einer Aufnahme A zur Halterung eines Einsatzes 1, den Fig. 2 zeigt, versehen ist.
  • Das Gentell besteht im wesentlichen aus zwei Profilholmen, die u.a. durch die Aufnahme A sowie durch Schubfcher 9 verbunden sind.
  • Der Einsatz nach Fig. 2 enthält in drei Etagen übereinander Geräte, von denen die beiden unteren von je fünf nebeneinander eingesteckten Einschüben 2 gebildet werden. Diese Einschübe sind in dem Einsatz 1 gehaltert, indem einfache Quertraversen oben und unten als Führung für die senkrecht einzusteckenden, kartenförmigen und mit Frontplatten versehenen Einschübe 2 vorgesehen sind. An der Rückseite tragen die Einschübe durch Abdeckungen 3 geschützte Steckerleisten, die in die Buchsenleisten 4 des Einsatzes 1 eingreifen. Diese Steckverbinder dienen ausschließlich der internen Verdrahtung des Einsatzes 1, die z.B. von einer Leiterplatte gebildet wird.
  • Die Anschlüsse für die als Kabel 5 ankommenden Außenleitungen liegen jeweils an der Vorderseite der Einschübe, die zu diesem Zweck etwa in der Mitte ihrer Frontplatten mit Buchsenleisten 6 und Haltevorrichtungen 7 ausgerüstet sind, in die die Stecker 8 der Kabel 5 einsteckbar sind.
  • Jeweils zwischen zwei übereinander im Einsatz 1 angeordneten Gruppen min Einschüben 2 sind die fünf Kabel 5 für die darunter befindlichen Einschübe 2 von der RUckseite des Gestells G nach vorn durchgeführt.
  • In dem Raum zwischen zwei Einschub-Gruppen ragt ein Schubfach 9 hindurch, das im Gestell G befestigt ist und das bei gelösten Kabelsteckern 8 nach vorn ausziehbar ist, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Das Schubfach besteht im wesentlichen aus einem Rahmen, der z.B. seitlich durch Gleitzapfen 10 in Schlitzen 11 geführt ist, wodurch zugleich auch auf einfache Weise die Auszuglänge festgelegt werden kann. Da das Schubfach 9 nur etwa die halbe Höhe des Freiraumes einnimmt, ist die andere Hälfte durch eine Deckplatte 12 verschlossen (Fig. 2). Für die Kabel 5 sind entsprechende Durchlässe vorgesehen, die je zur Hälfte aus der Deck platte 12 und aus der Frontplatte des Schubfaches 9 freigeschnitten sind. Das Vorderteil des Schubfaches ist außerdem so gestaltet, daß bei ausgezogenem Schubfach die Kabelstecker 8 hängend darin gehaltert sind. Dadurch sind die Kabel geordnet und beim Ziehen der Einschübe 2 nicht hinderlich. Bei der Montage der normalerweise bereits mit Steckern 8 versehenen Kabel 5 in das Gestell G, werden diese in das ausgezogene Schubfach 9 und das Gestell eingelegt und an letzterem z.B.durch Anbinden befestigt. Das Schubfach erfüllt demnach zwei Funktionen: einmal als Montagelehre beim Einlegen der Kabel und zum zweiten als Halterung für die Kabel bei Wartungsarbeiten.
  • Die Länge des Auszuges des Schubfaches 9 entspricht etwa dem Abstand der Buchsenleiste 6 von der Oberkante eines Einschubs 2. Zweckmäßig sind die Buchsenleisten aller Einschübe eines Einsatzes 1 auf gleicher Höhe angebracht, was sich bei den stehend angeordneten Einschüben leicht realisieren läßt. Diese stehende Anordnung hat außerdem den Vorzug, daß die Höhe der Einschübe nicht wie bei der üblichen liegenden Anordnung - begrenzt ist, so daß sich nun ohne weiteres Leiterplatten aus der 19-Zoll-Bauweise zur Bildung der Einschübe der Vertikalbauweise übernehmen lassen.
  • 6 Ansprüche

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Gestell der Vertikalbauweise mit übereinander angeordneten, in Aufnahmen gehalterten Geräteeinsätzen, die mit steckbaren,vorwiegend mit Leiterplatten versehenen Einschüben bestückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschübe (2) nebeneinander stehend im Geräteeinsatz (1) angeordnet und frontseitig mit Steckverbindern (6) versehen sind und daß jeweils über einer Einschubgruppe ein Schubfach (9) und die Durchführung der Außenkabel (5) von der Rückseite des Gestells (G) zur Vorderseite der Einschübe (2) vorgesehen ist.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbinder (6) der Einschübe (2) eines Geräteeinsatzes (1) alle in gleicher H#he angeordnet sind.
  3. 3. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach (9) rahmenartig aufgebaut ist.
  4. 4. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach (9) mittels Zapfen (10) in Schlitzen (11) des Gestells geführt wird.
  5. 5. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach (9) im Vorderteil Aufnahmen zur Halterung der Stecker (8) der Kabel (5) aufweist.
  6. 6. Gestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach (9) soweit ausziehbar ist, daß die Kabel (5) annähernd straff gespannt sind.
DE19772740971 1977-09-12 1977-09-12 Gestell der Vertikalbauweise Expired DE2740971C2 (de)

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