DE2738918A1 - Ionisationskammer - Google Patents
IonisationskammerInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München VPA 76 P 5904 BRD
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ionisationskammer, vorzugsweise
für die Verwendung an Teilchenbeschleunigern mit zwei durch drei zueinander parallele Wände und zwei eingeschobene Abstandsringe
gebildeten Meßkammern, von denen mindestens zwei der drei Wände je eine einzige, die dritte Wand jedoch mehrere gegeneinander
isolierte, an äußere Kontaktzungen geführte Elektroden enthalten.
Bei Teilchenbeschleunigern, die zur Bestrahlung eines Feldes, sei es mit Gammastrahlung, Elektronen oder geladenen Atomkernen,
verwendet werden, ist es erforderlich, die aus den Beschleuniger austretende Strahlung zu überwachen. Dabei interessiert
nicht nur die gesamte austretende Strahlungsintensität, sondern auch deren gleichmäßige Verteilung innerhalb des aus dem Beschleunigerrohr
und den diesem nachgeschalteten Bauelementen, wie z.B. Target, Elektronenabsorber, Ausgleichskörper, Umlenkmagnete
usw., austretenden Strahlenkegel. Hierzu werden im allgemeinen Ionisationskammern verwendet.
Jede Ionisationskammer mittelt die in dem von ihr erfaßten Volumen
abgegebene Dosisleistung. Um eine Aussage über die Intensitätsverteilung innerhalb eines Strahlenkegels zu bekommen, wäre
eine Matrix von punktförmigen Ionisationskammern erforderlich. Dies ist aber sowohl aus finanziellen Erwägungen nicht erwünscht,
als auch technisch kaum zu realisieren. Man ist daher bestrebt, eine möglichst einfache Ionisationskammer zu verwenden, die dennoch
eine Aussage über die Intensitätsverteilung im Strahlenkqgä.
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Stk 28 Ler / 15.12.1976
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Durch die US-PS 3 852 610 ist es zu diesem Zweck bereits bekannt, eine Ionisationskammer für die Verwendung in Teilchenbeschleuniger
so aufzubauen, daß sich zwischen drei untereinander parallelen Wänden zwei scheibenförmige Meßkammern bilden. Dabei bestehen
die beiden äußeren Wände der Meßkammern aus einer Folie, auf der eine einzige durchgehend leitende Schicht, d.h. eine einzige
Elektrode aufgebracht ist. Für die mittlere Wand dieser Ionisationskammer ist eine Glimmerschicht verwandt, auf der zwei konzentrische
Elektrodenringe, deren leitende Schichten jede segmentartig in vier einzelne Elektroden unterteilt sind, an separate
Anschlußklemmen herausgeführt sind. Das Zentrum dieser Wand und die Flächen zwischen und außerhalb der eigentlichen Elektroden
sind als Hilfselektroden ausgebildet und haben im wesentlichen
dasselbe Potential wie die Elektroden der gleichen Meßkammerwand.
Bei dieser Ionisationskammer, die mit günstigen Eigenabsorptionswerten
herstellbar ist, wird es als nachteilig empfunden, daß sie nicht auf alle Arten von Inhomogenitäten der Dosisleistung im
austretenden Strahlenkegel anspricht.
Weitere Verbesserungen hinsichtlich des Informationsgehaltes über die Homogenität der Dosisleistung im Strahlenkegel hat man sich
von einer in der US-PS 3 942 012 (= DT-OS 2 402 898) veröffentlichten
Ionisationskammer versprochen. Diese Ionisationskammer, die aus einer Vielzahl von einzelnen Wandelementen aufgebaut ist,
ist jedoch in ihrer Herstellung verhältnismäßig aufwendig und wegen der Vielzahl der absorbierenden Ebenen auch mit einem verhältnismäßig
hohen Eigenabsorptionswert versehen. Letzteres ist besonders bei der Verwendung zur Überwachung eines Elektronenstrahles
von erheblichem Nachteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ionisationskammer zu entwickeln, die in der Herstellung einfach und preiswert ist
und dennoch eine hinreichend genaue Aussage über die Homogenität des austretenden Strahlenkegels ermöglicht. Sie soll mit hinreichender
Empfindlichkeit sowohl auf axial symmetrische, als auch auf axial unsymmetrische Inhomogenitäten ansprechen. Diese zu entwickelnde
Ionisationskammer sollte darüber hinaus mit einem so geringen Eigenabsorptionswert herstellbar sein, daß sie auch zur
Messung von Elektronenstrahlen einsetzbar ist.
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Dieser Aufgäbe lag die Erkenntnis zugrunde, daß den vorkommenden
Inhomogenitäten eine Vielzahl bestimmter Ursachen zugrundeliegen und daß für das Erfassen solcher Inhomogenitäten bestimmte
Meßstellen, die in bestimmten Strahlenbereichen vorzusehen sind, besonders prädestiniert sind.
Bei einer Ionisationskammer der eingangs genannten Art ist daher die Außenwand einer der beiden Meßkammern erfindungsgemäß mit
auf der Meßkammerseite der Wand gegeneinander isoliert angebrachten Elektroden versehen. Damit ist der besondere Vorteil verbunden,
daß man ohne Erhöhung der Anzahl der Kammerwände zwei verschiedene Meßkammern erhält. Dies ermöglicht aufgrund der einen
Meßkammer eine Aussage über die über die gesamte Fläche des Strahlenkegels
integrierte Dosisleistung und aufgrund der dazu parallelen
Meßkammer eine Aussage über die Dosisleistung in bestimmten ausgewählten Bereichen des Strahlenkegels. Darüber hinaus
lassen sich die Summen der Ionisationsströme in beiden Meßkammern, bezogen auf ihre Fläche, miteinander vergleichen. Sind ihre
Werte, bezogen auf ihre Flächen, ungleich, so deutet das auf einen Fehler entweder in einer der Meßkammern oder in der nach—
geschalteten Signalverarbeitung hin.
Eine erhöhte Empfindlichkeit der Ionisationskammer gegenüber symmetrisch zum Zentralstrahl verteilte Inhomogenitäten läßt
sich erreichen, wenn die Wand mit den gegeneinander isolierten Elektroden eine zentrale kreisscheibenförmige Elektrode enthält,
um die herum die übrigen Elektroden segmentartig gruppiert sind.
Man hat festgestellt, daß bei einer Vielzahl von symmetrisch zum Zentralstrahl verteilten Inhomogenitäten des Strahlenkegels ein
Intensitätsextremum im Zentrum des Strahlenkegels und ein dazu
entgegengesetztes Extremum am äußeren Umfang des Strahlenkegels
vorkommen. Hierunter fallen z.B. alle diejenigen Störungen, die durch, im Verhältnis zur eingestellten Beschleunigungsenergie bzw.
Strahlenart,falsch gewählte Streufolien bzw. Ausgleichskörper erzeugt werden.
Eine weitere Erhöhung der Ansprechempfindlichkeit der Ionisationskammer
wird erreicht, wenn die auf derselben Wandseite gegeneinander isoliert aufgebrachten Elektroden eine zentrale kreis-
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scheibenförmige Meßelektrode, einen die zentrale Meßelektrode umgebenden Ring aus mehreren untereinander isolierten einzelnen
Meßelektroden und eine die übrigen Elektroden umgebende Hilfselektrode umfassen. Durch den Vergleich der Meßwerte der zentralen
kreisscheibenförmigen Meßelektrode, mit den diese ringförmig
umgebenden Meßelektroden, werden jene Bereiche des Strahlenkegels erfaßt, die bei symmetrischen Inhomogenitäten erfahrungsgemäß
einen zum zentralen Bereich extrem entgegengesetzten Intensitätswert besitzen. Durch die gleichzeitige segmentartige
Aufteilung des die zentrale Meßelektrode umgebenden Ringes von untereinander isolierten Meßelektroden bleibt auch die Empfindlichkeit
gegenüber zum Zentralstrahl unsymmetrisch angeordneten Inhomogenitäten erhalten. Die umgebende Hilfselektrode vermeidet
Feldverζ errung en.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand zweier in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ionisationskammer für die Untersuchung eines Röntgenstrahlenkegels,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die nicht unterteilten Elektroden,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die unterteile Elektrode der in der Figur 1 unteren Kammerwand, und
Fig. 4 eine andere Ionisationskammer für die Untersuchung eines Elektronenstrahlenkegels.
Die Figur 1 läßt den Aufbau der Ionisationskammer 1 aus drei
Keramikscheiben 2, 3, 4, die unter Zwischenfügung von zwei Abstandsringen 5, 6 aus Keramikmaterial so aufeinander gesetzt
sind, daß sich zwei Meßkammern 7, 8 ergeben, erkennen. Die mittlere und die eine äußere Keramikscheibe weisen je eine feine
Bohrung 9, 10 (2 mm Durchmesser) auf. Die in der äußeren Keramikscheibe
2 eingelassene Bohrung 9 ist durch ein Quetschrohr 11 verschlossen. Die einander zugewandten Seiten der einzelnen
Keramikscheiben sind mit leitenden Oberflächen, den Elektroden 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 und 20, versehen.
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Die Figur 2 zeigt eine Aufsicht auf die nicht unterteile Elektrode
12 und der oberen Keramikscheibe 2 der Figur 1. Man erkennt daraus, daß die Elektrode die gesamte Oberfläche der Keramikscheibe
vollständig bedeckt. Die Elektroden 12, 13 und 14 sehen genau gleich aus. Bei der zentralen Keramikscheibe 3
greift die leitende Oberfläche 13 auch durch die Innenwandung
der Bohrung 10 hindurch auf die, auf der anderen Seite angeordnete, leitende Oberfläche 14 über.
Die Figur 3 zeigt eine Aufsicht auf die Elektrodenanordnung der in der Figur 1 unteren Keramikscheibe 4. Man erkennt in der Aufsicht
sechs verschiedene Elektroden 15, 16, 17, 18, 19 und 20. Das sind im Zentrum der Keramikscheibe 4 eine kreisscheibenförmige
Meßelektrode 19, deren vier Anschlußleitungen 21, 22, 23, 24 bis nahezu an den Rand der Keramikscheibe 4 geführt sind, ein
in einigem Abstand vom Zentrum der Keramikscheibe entfernter Elektrodenring, der aus vier einzelnen Meßelektroden 15, 16, 17,
18 und deren Anschlußleitungen 25, 26, 27, 28 besteht und eine außerhalb dieser vier ringförmig angeordneten Meßelektroden 15,
16, 17, 18 befindliche, diese und die einzelnen Anschlußleitungen umschließende, als Hilfselektrode 20 verwendete, leitende
Oberfläche.
Der äußere Umfang der vier ringförmig angeordneten Elektroden entspricht knapp dem äußeren Umfang des Strahlenkegels am Ort
der Ionisationskammer 1. Die Enden sämtlicher auf der Keramikscheibe
4 aufgebrachten Anschlußleitungen 21 bis 28 sind je zu einer kleinen durchbohrten Kreisscheibe erweitert. Auf der anderen
äußeren Seite der Keramikscheibe 4 sind jeweils unter diesen Enden der einzelnen Anschlußleitungen Kontaktzungen 29 bis 36
befestigt und durch diese Bohrungen hindurch mit den Anschlußleitungen
21 bis 28 kontaktiert. Die Hilfselektrode 20 der äusseren Keramikscheibe 4 und die durchgehenden Elektroden 12, 13,
14 der beiden anderen Keramikscheiben 2, 3 liegen an Metallringen
37, 38, 39, 40 an, die zwischen die Keramikscheiben 2, 3, 4 und die Abstandsringe 5, 6 eingelegt sind. Ihr vorstehender äusseren
Umfang dient der Kontaktierung.
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Beim Betrieb der Ionisationskammer 1 liegen die Elektroden 13, 14 auf beiden Seiten der mittleren Keramikscheibe 3 an Hochspannung.
Dabei wird die Hochspannung nur an einem der beiden Metallringe 38, 39 angeschlossen. Infolge der leitenden Verbindung
durch die Bohrung 10 hindurch ist damit zugleich auch die jeweils andere Elektrode 13, 14 angeschlossen. Das Anliegen der
Hochspannung kann über den jeweils anderen Metallring kontrolliert werden. Die Hilfselektrode 20 der mit den einzelnen, untereinander
isolierten Meßelektroden 15 bis 19 versehenen Keramikscheibe 4 ist geerdet. Ihre Meßelektroden liegen annähernd auf
Erdpotential. Dadurch ist das elektrische Feld im Bereich der unteren Meßkammer 8 in fünf verschiedene definierte Bereiche
unterteilt. Das elektrische Feld der in der Figur 1 oberen Meßkammer 7 mit den beiden einteiligen Elektroden 12, 13 ist nicht
unterteilt. Das Meßvolumen ist jedoch durch die Begrenzung des Kammer vo lumens durch die ringförmige Ab stands scheibe 5 exakt vorgegeben.
Durch die Strahlung werden im Gasvolumen der beiden Meßkammern
7, 8 Ionen erzeugt. Diese werden durch die Potentialdifferenz zwischen den jeweiligen Meßelektroden 12, 15 bis 19 und der gegenüberliegenden
Elektroden 13, 14 entsprechend ihrer Polarität beschleunigt. Der Strom zwischen den einzelnen einander gegenüberliegenden
Elektroden ist bei richtiger Kammerspannung und mittlerer Dosisleistung exakt propotional der im Kammervolumen,
im Bereich der jeweiligen Meßelektrode applizierten Dosisleistung. Bei einer völlig homogenen Dosisleistung im Strahlenkegel
ist der Strom einer jeden Meßelektrode, bezogen auf das ihr zugeordnete Kammervolumen und somit bei den vorliegenden Verhältnissen,
bezogen auf ihre Fläche, gleich groß. Ist der Strom durch die einzelnen, gleich großen, ringförmig angeordneten Meßelektroden
unterschiedlich groß, so deutet das auf eine unsymmetrische Verteilung der Strahlungsintensität im Strahlenkegel hin.
Ist dagegen der Strom durch die einzelnen ringförmig angeordneten Meßelektroden 15 bis 18, bezogen auf ihre Fläche, gleich
groß, aber unterschiedlich zu dem auf die Fläche bezogenen Strom der zentralen kreisscheibenförmigen Meßelektrode, so deutet das
auf eine Inhomogenität der Dosisleistung im Strahlenkegel hin, die zur Symmetrieachse der Ionisationskammer 1, d.h. zum Zentrum
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des Strahlenkegels, symmetrisch ist. Dabei haben Versuche ergeben,
daß die größte Empfindlichkeit gegen solche, zum Zentrum des Strahlenkegels symmetrische Inhomogenitäten dann erreicht
wird, wenn das Zentrum des Strahlenkegels mit seinem Randbereich verglichen wird. In diesem Randbereich des Strahlenkegels sind
die vier ringförmigen Meßelektroden 15 bis 18 angeordnet.
Die Figur 4 zeigt schließlich einen Querschnitt durch eine Ionisationskammer
41, die besonders zur Messung eines Elektronen-Strahlenkegels
geeignet ist. Bei dieser Ionisationskammer wurde, wegen der erforderlichen, besonders geringen Eigenabsorption,
auf die Verwendung durchgehender Keramikscheiben zur Unterteilung der beiden Meßkammern 42, 43 verzichtet. Stattdessen besteht
die Ionisationskammer aus vier aufeinanderliegenden Metali— ringen 44, 45, 46, 47, zwischen denen drei mit einer leitenden
Beschichtung versehene Kunststoffolien 48, 49, 50 eingespannt sind. Die beiden äußeren Metallringe 44, 47 sind im Durchmesser
etwas größer gehalten, als die inneren Metallringe 45, 46. Sie sind an ihrem Umfang niit Bohrungen 51, 52 versehen, durch die
sie hindurch untereinander verschraubt und zusammengespannt werden können. Die Kunststoffolien 48, 49 sind in der gleichen Weise,
wie in der Figur 2 dargestellt, jedoch ohne Bohrung 9, beschichtet. Die Kunststoffolie 50 ist in gleicher Weise wie die
Keramikscheibe 4 (Fig. 3) beschichtet. Die beiden inneren Metallringe 45, 46 dienen zugleich als elektrische Anschlüsse für die
unmittelbar an ihnen anliegenden leitenden Oberflächen zu beiden Seiten der mittleren Kunststoffolie 49. Auf der den beiden Kunststoffolien
48, 50 zugewandten Seite der beiden inneren Metallringe 45, 46 ist je eine ringförmige Isolierscheibe 54, 55 aufgelegt.
Zwischen dieser Isolierscheibe 54, 55 und der jeweiligen äußeren Kunststoffolie ist je ein dünner Kontaktring 56, 57 eingelegt.
An diesem Kontaktring liegt die der Innenseite der jeweiligen Meßkammer 42, 43 zugewandte leitende Oberfläche der Kunststoffolien
48, 50 an ihrem äußeren Umfang unmittelbar an. Die in der Figur 4 untere Iletallring 47 ist auf ihrer inneren Seite
mit einer Reihe von Bohrungen versehen, die parallel zu ihrer Symmetrieachse ausgerichtet sind. In ihnen sind die einzelnen
Anschlußleitungen zu den Elektrodenoberflächen der eingespannten Kunststoffolie 50, die entsprechend dem in der Figur 3 gezeigten
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Muster beschichtet ist, durchgeführt. Die Anschlußleitungen 58, 59, 60, 61, 62 sind aus dieser Metallscheibe 47 isoliert herausgeführt.
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Leerseite
Claims (9)
- 76 P 5904 BRD Patentansprüche( 1.)Ionisationskammer, vorzugsweise für die Verwendung an Teilchenbeschleunigern mit zwei durch drei zueinander parallele Wände und zwei eingeschobene Abstandsringe gebildeten Meßkammern, von denen mindestens zwei der drei Wände je eine einzige, die dritte Wand jedoch mehrere gegeneinander isolierte, an äussere Kontaktzungen geführte Elektroden enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (4, 50) einer der beiden Meßkammern (7, 8, 42, 43) mit auf der Meßkammerseite der Wand gegeneinander isoliert angebrachten Elektroden (15 bis 20) versehen ist.
- 2. Ionisationskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (4, 50) mit den gegeneinander isolierten Elektroden (15 bis 20) eine zentrale kreisscheibenförmige Elektrode(19) enthält, um die herum die übrigen Elektroden (15 bis 18) segmentartig gruppiert sind.
- 3. Ionisationskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf derselben Wandseite gegeneinander isoliert angebrachten Elektroden (15 bis 20) eine zentrale kreisscheibenförmige Meßelektrode (19), einen die zentrale Meßelektrode umgebenden Ring aus mehreren untereinander isolierten einzelnen Meßelektroden (15 bis 18) und eine die übrigen Elektroden umgebende Hilfselektrode (20) umfassen.
- 4. Ionisationskammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den einzelnen Meßelektroden (15 bis 19) bzw. den zugehörigen Kontaktbahnen (21 bis 28) mit auf annähernd demselben Potential liegenden Hilfselektroden (20) ausgefüllt sind.
- 5. Ionisationskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrodenmaterial auf Keramikscheiben (2, 3, 4) aufgebracht ist.809840/0595ORIGINAL INSPECTED- Vd - ^ V6 P 5904 BRD
- 6. Ionisationskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Meßkammern (7, 8) trennende Wand (3) mit mindestens einem kleinen Loch (9) versehen ist.
- 7. Ionisationskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzächnet, daß die die beiden Meßkammern trennende Wand aus einem feinen Drahtnetz besteht.
- 8. Ionisationskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehenden Elektroden zur Messung von Elektronenstrahlung aus einem auf einer Kunststoffolie im Ätzverfahren aufgebrachten Nickelnetz bestehen.
- 9. Ionisationskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden zur Messung von Elektronenstrahlung auf einer Kunststoffolie (48, 49, 50) aufgedampft sind.809840/0595
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Free format text: STIEBER, VOLKER, ING.(GRAD.), LAFAYETTE, CALIF., US |
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